DE2846227A1 - Vorrichtung zum aufbringen von feststoffteilchen auf einen aufzeichnungstraeger - Google Patents
Vorrichtung zum aufbringen von feststoffteilchen auf einen aufzeichnungstraegerInfo
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Description
Dipl -Ing
E. Prinz
Patentanwälte
Dipl-Chem
Dr. G. Hauser
[;.r η Sb er cj er st r as ">p
8 München 60
Dipl -Inc}
G. Leiser
24. Oktober 1978
COMPAGNIE INTERNATIONALE POUR I1INIORMATIQUE
CII- HONEYWELL BULL
94, avenue Gambetta
75020 PARIS / Frankreich
Unser Zeichen: C 3200
Vorrichtung zum Aufbringen von Feststoffteilchen auf einen Aufzeichnungsträger
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbringen von Feststoffteilchen auf einen Aufzeichnungsträger einer
anschlaglosen Druckvorrichtung.
Bei den heutigen Geräten der Informationsverarbeitung werden immer mehr schnelle Druckvorrichtungen verwendet, bei
denen der Druck der Zeichen ohne Zuhilfenahme des Anschlages von Reliefdrucktypen auf einem Papierblatt durchgeführt wird.
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Diese Druckvorrichtungen, die auch als anschlaglose Druckvorrichtungen
oder Druckvorrichtungen mit Übertragung ohne Anschlag bezeichnet werden, weisen im allgemeinen einen Aufzeichnungsträger
auf, der meist von einer sich drehenden Trommel oder einem Endlosband gebildet wird, auf deren Oberfläche
auf elektrostatischem oder magnetischem Wege sensibilisierte Bereiche gebildet werden können, die den zu druckenden
Zeichen entsprechen und die in der Lage sind, die Farbstoff estteilchen anzuziehen. Dieser Träger wird dann mit einem
Papierblatt in Kontakt gebracht, um eine Übertragung der auf den sensibilisierten Bereichen des Trägers haftenden Feststoffteilchen
auf das Papierblatt mit anschließender endgültiger Fixierung zu ermöglichen.
Zum Aufbringen der Farbstoffestteilchen auf dem Aufzeichnungsträger
einer derartigen Druckvorrichtung wurden bisher verschiedene Vorrichtungen verwendet. So hat man beispielsweise
zum Aufbringen eines pulverisierten Farbstoffes auf einem von einem Endlosband gebildeten Aufzeichnungsträger
eine Vorrichtung verwendet, die aus zwei Druckwalzen besteht, zwischen denen das Endlosband hindurchläuft und von denen die
eine Walze mit dem in einem Behälter enthaltenen Farbstoff in Berührung ist, so daß die von der sich drehenden Walze mitgenommenen
Farbstoffestteilchen auf dem Band abgelagert werden können. Eine derartige Vorrichtung weist jedoch den Nachteil
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auf, daß nicht immer eine ausreichende Einfärbung des Bandes gewährleistet ist und daß gewisse sensibilisierte Bereiche
des Bands nach dem Hindurchlaufen zwischen den Druckwalzen weiterhin ohne Pigmentfarbstoff sein können.
Um eine ausreichende Einfärbung des Aufzeichnungsträgers zu erhalten, hat man auch eine Vorrichtung benutzt, die einen Behälter
mit darin enthaltenem Pigmentfarbstoff aufweist. Dieser Behälter weist eine Öffnung auf, vor der der Aufzeichnungsträger
vorbeiläuft. Die Einfärbung des Trägers wird durch eine sich im Innern des Behälters drehende Bürste bewirkt,
die die Farbstoffteilchen gegen die Oberfläche des vor der Öffnung vorbeilaufenden Trägers schleudert. Diese Vorrichtung
ist jedoch beim Gebrauch nicht zufriedenstellend, da sie einerseits die Bildung einer Wolke von Farbstoffteilchen hervorruft,
die sich außerhalb des Gehäuses ausbreitet und die für die sich in der Umgebung der Druckvorrichtung aufhaltenden
Personen besonders unangenehm ist. Andererseits tritt eine unerwünschte Elektrisierung der gegen den Träger geschleuderten
Teilchen auf, die infolge der elektrostatischen Anziehung noch auf den nicht sensibilisierten Bereichen des Trägers verharren
können. Im Falle von magnetischen Aufzeichnungsträgern hat man ebenfalls Einfärbungsvorrichtungen verwendet, die aus
einem Hohlzylinder bestehen, in dessen Innerem ein oder mehrere Magnetkerne angeordnet sind und der in der Nähe des Auf-
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Zeichnungsträgers angeordnet Ist. In diesem Fall wird der magnetische Eigenschaften aufweisende Pigmentfarbstoff durch
die Wirkung der durch die Magnetkerne erzeugten Magnetfelder auf die Oberfläche des Zylinders angezogen. Wenn der Zylinder
sich dreht, werden die so darauf angezogenen Farbstoffteilchen
mitgenommen und lagern sich in dem Moment, in dem sie in die Nähe des Aufzeichnungsträgers kommen, auf den magnetischen Bereichen
des Trägers ab. Eine derartige Einfärbungsvorrichtung weist den prinzipiellen Nachteil auf, daß der am Hohlzylinder
mit sehr geringem Abstand vorbeilaufende Aufzeichnungsträger notwendigerweise der Wirkung des durch die sich im Innern des
Zylinders befindenden Magnetkerne erzeugten magnetischen Flusses ausgesetzt ist, so daß die Gefahr besteht, daß die von
dem Aufzeichnungsträger getragenen Informationen stark verändert werden können. Obwohl man diese Gefahr dadurch vermindern
könnte, daß der Zylinder mehr vom Aufzeichnungsträger entfernt wird, so muß aber doch darauf geachtet werden, daß
der Abstand zwischen dem Zylinder und dem Träger nicht eine bestimmte Grenze überschreitet, bei der die Farbstoffteilchen
nicht mehr durch den Träger eingefangen werden können. Daraus folgt, daß der zwischen dem Zylinder und dem Träger bestehende
Abstand mit großer Genauigkeit eingestellt werden muß, um all den genannten Anforderungen genügen zu können.
Demgegenüber hat die Erfindung die Aufgabe, all diese Nachteile zu vermeiden und eine möglichst einfache und billige
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Vorrichtung zu schaffen, die in wirkungsvoller Weise das Aufbringen der Feststoffteilchen auf den Aufzeichnungsträger
einer anschlaglosen Druckvorrichtung ermöglicht. Darüber hinaus soll diese Vorrichtung sowohl für elektrostatische als
auch für magnetische Druckvorrichtungen verwendet werden können.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Aufbringen von in einem Behälter enthaltenen Feststoffteilchen auf einen Aufzeichnungsträger
einer anschlaglosen Druckvorrichtung, mit einem Transportteil zum Heranführen der Teilchen in die Nähe
der Oberfläche des Trägers ist dadurch gekennzeichnet, daß sie zwischen dem Träger und dem Transportteil ein Ablenkteil
zum Sammeln der antransportierten Teilchen aufweist, dessen Ränder in unmittelbarer Nähe des Trägers angeordnet sind, um
mit diesem einen im wesentlichen prismatischen Trog zu bilden,
in dem sich die Teilchen anhäufen, wobei der Träger derart bewegt wird, daß die Teilchen zur Spitzenkante des Prismas
hin mitgenommen und hinter der Kante nur auf den sensibilisierten
Bereichen des Aufzeichnungsträgers aufgebracht werden.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
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Fig. 1 eine prinzipielle Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Aufbringen eines pulverisierten
Pigmentfarbstoffes auf den Aufzeichnungsträger einer magnetischen Druckvorrichtung;
Fig. 2 ein Detail der Ausführungsform nach Fig. 1j
Fig. 3 eine Abänderung des Details nach Fig. 2 und Fig. 4 eine weitere Abänderung des Details nach Fig. 2.
Die Druckvorrichtung bzw. Druckanlage, von der ein Teil in Fig. 1 schematisch dargestellt ist, weist einen Aufzeichnungsträger
auf, der beispielsweise von einer Magnettrommel 10 gebildet wird, die durch einen Elektromotor 27 in Drehung versetzt
wird. Die Aufzeichnung der ,Informationen auf die Trommel wird durch ein magnetisches Aufzeichnungsorgan 11 bewirkt, das
in der Nähe der Außenfläche der Trommel 10 angeordnet ist, wie es Fig. 1 zeigt. Bei dieser Ausführungsform weist das Aufzeichnungsorgan
11 eine Reihe von Magnetaufzeichnungsköpfen auf, die nebeneinander angeordnet und parallel zur Drehachse
17 der Trommel 10 ausgerichtet sind. Jeder dieser Magnetköpfe erzeugt bei Erregung mit verschiedenen Wiederholungen durch
einen elektrischen Strom ein veränderliches Magnetfeld, das auf der Oberfläche der Trommel magnetisierte Bereiche schaf-
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fen soll, die vor dem Aufzeichnungsorgan 11 vorbeilaufen. Dabei sollen die Augenblicke der Erregung der Köpfe in bekannter
Weise derart festgelegt sein, daß auf der Trommeloberflache
magnetisierte Bereiche gebildet werden, die hinsichtlich ihrer Form den zu druckenden Zeichen entsprechen. Die magnetisierten
Bereiche der Trommel laufen dann vor einer Aufbringungsvorrichtung 12 vorbei, die unterhalb der Trommel 10 angeordnet
ist und die ein Aufbringen von in einem Behälter 14 enthaltenen pulversisierten Pigmentfarbstoffteilchen auf der Trommeloberfläche
ermöglicht. Bei dieser Ausführungsform ist der aus magnetischen Teilchen bestehende Pigmentfarbstoff mit einem
Harz überzogen, das durch Erwärmung schmelzbar ist und auf dem Papier fixiert werden kann, auf das es aufgebracht worden
ist. Es ist Jedoch darauf hinzuweisen, daß die Art des Pigmentfarbstoffes
nicht für die Erfindung spezifisch ist und daß im Falle einer elektrostatischen Vorrichtung dieser Farbstoff
sehr wohl auch von einem Pulver gebildet werden kann, das keine Magnetteilchen aufweist. Derartige Pulver sind
beispielsweise beschrieben in den FR-PS 2 180 916 und 2 219 448.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, weist die Aufbringungsvorrichtung 12 ein Transportteil 15» das die sich im Behälter
befindlichen Farbstoffteilchen entnimmt und sie in die Nähe der Trommeloberfläche 10 mitnimmt, sowie ein starres Ablenkteil
16 auf, das zwischen dem Transportteil 15 und der Trom-
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mel 10 angeordnet ist, um die durch das Transportteil 15 mittransportierten
Teilchen zu sammeln und sie auf die Oberfläche der Trommel 10 aufzubringen. Bei der in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsform wird das Transportteil durch einen bekannten Magnetzylinder gebildet, wie er beispielsweise in der US-PS
3 553 ^64 beschrieben ist. Natürlich kann dieses Transportteil
auch eine andere Gestalt aufweisen und beispielsweise von einem Transportband, einer beweglichen Permanentmagnetkette
oder einem Schraubenförderer gebildet werden.
Das mit dem Magnetzylinder 15 verbundene Ablenkteil 16
wird von einer rechteckigen Platte gebildet, die derart ausgerichtet ist, daß ihre Längskanten parallel zur Drehachse 17
der Trommel 10 verlaufen. Die Platte 16 ist gegenüber der
Oberfläche der Trommel schräg angeordnet, wobei der Schnitt der Plattenebene P mit der Oberfläche eine Linie 18 ist, die
parallel zur Drehachse 17 der Trommel verläuft und deren Spur auf der Ebene nach Fig. 1 durch einen Punkt dargestellt wird.
Die Plattenebene P bildet mit der tangential zur Oberfläche der Trommel und durch die Linie 18 verlaufende Ebene T einen
Winkel A, dessen Wert zwischen 45° und 90° liegt. In anderen Worten, die Platte 16 bildet mit der Senkrechten N auf der
Oberfläche der Trommel, vom Schnittpunkt der Oberfläche mit der Plattenebene aus betrachtet, einen Winkel K, dessen Wert
zwischen 0° und 45° liegt. Bei der dargestellten AusfÜhrungsform ist dieser Winkel A genau gleich 80° und damit der Win-
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kel K praktisch gleich 10°.
Die Fig. 1 zeigt auch, daß sich der magnetische Zylinder um eine Achse 19 dreht, die parallel zur Achse 17 des Walze
verläuft. Der Zylinder 15 ist derart angeordnet, daß er sich
praktisch in Kontakt mit dem Längsrand 20 der Platte 16 befindet. Wenn sich nun der Zylinder 15 in Richtung des Pfeils G
in Fig. 1 dreht, so werden die durch den Zylinder mitgenommenen Farbstoffteilchen durch die Platte 16 gestoppt, und sie
sammeln sich dann im Zwischenraum 21 an, der die Form eines Troges aufweist und der zwischen der Platte 16 und der Trommel
10 liegt. Um die sich im Trog 21 ansammelnden Teilchen dort zu halten, kann man auch noch auf beiden Seiten der Platte
16 seitliche Platten vorsehen, von denen die eine mit dem Bezugszeichen 22 in Fig. 2 dargestellt ist. Wie aus Fig. 1
ersichtlich ist, nimmt der Trog 21, der einerseits durch die Platte 16 und andererseits durch die Trommel 1Q begrenzt ist,
die Form eines Prismas an, dessen spitze Kante oder Rand durch die oben erwähnte Linie 18 gebildet wird.
Es ist noch anzumerken, daß der Drehsinn, in dem sich die Magnettrommel 10 dreht und der durch den Pfeil F in Fig. 1
bezeichnet ist, so gewählt ist, daß die im Trog 21 befindlichen Teilchen, die gerade dabei sind, auf die magnetisierten
Bereiche der Trommel auigebracht zu werden, zum Rand 18 des
Trogs 21 hin mitgenommen werden. Die so mitgenommenen Teilchen
werden jedoch nicht durch die Platte 16 am Durchgang gehindert, da die Platte 16, wie es insbesondere aus Fig. 2 zu
ersehen ist, die Oberfläche der Trommel 10 nicht berührt und folglich zwischen ihrem Längsrand 23 und der Trommel eine Öffnung
24 ausgebildet ist, deren Größe D ausreichend groß ist, um ein Austreten der von der Trommel 10 mitgenommenen Farbstoff
teilchen aus dem Trog 21 zu ermöglichen. Nach ihrem Austritt aus dem Trog 21 bleiben die Farbstoffteilchen an den
magnetisierten Bereichen der Trommel 10 haften, und zwar in
der Form von Teilchenballen, wie sie in Fig. 1 mit dem Bezugszeichen 25 dargestellt sind.
Der Abstand D, der zwischen dem Längsrand 23 und der Oberfläche der Trommel 10 besteht, ist derart gewählt, daß er
sich zwischen zwei Grenzwerten befindet. Unterhalb eines unteren Grenzwertes werden die an dem Trog 21 vorbeilaufenden
magnetisieren Bereiche der Trommel 10 nicht ausreichend mit Farbstoff bedeckt und oberhalb eines bestimmten oberen Grenzwertes
verlassen zuviele Farbstoffteilchen die Öffnung 24 und bilden dann eine unerwünschte Teilchenwoge. Es wurde
herausgefunden, daß bei einem Farbstoff, wie er bei der beschriebenen Vorrichtung verwendet wird, der untere und obere
Grenzwert bei 0,3 mm bzw. 1 mm liegt.
Wie aus den Fig. 2, 3 und 4 zu ersehen ist, sind die Seiten
27 und 28 der Platte 16, die sich ,jeweils innerhalb bzw.
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außerhalb des Trogs 21 befinden, so bearbeitet, daß dtr Längsrand 23 der Platte eine scharfe Kante bildet, die verhindern
soll, daß die Teilchen, die durch die Öffnung 24 des Trogs austreten und nicht durch die magnetisierten Bereiche der
Trommel 10 angezogen werden, sich nicht, auch nicht vorübergehend, an der Kante ansammeln. In diesem Fall fallen die
Teilchen wieder in Form eines feinen Teilchenregens auf den
magnetischen Zylinder 15 zurück, wie es in Fig. 1 dargestellt ist.
Aus den Fig. 2, 3 und 4 ist auch zu ersehen, daß dl· scharfe
Kante dadurch erhalten wird, daß eine Abschrägung tntweder lediglich an der Innenseite 27 der Platte 16, wie es bei 30
in Fig. 2 dargestellt ist, oder lediglich der Außenseite 28 der Platte, wie es bei 31 in Fig. 3 dargestellt ist, «der auch
an beiden Seiten 27 und 28 der Platte vorgenommen wiri, wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Es ist hier anzumerken, dit Senkrechte
N auf der Oberfläche der Trommel 10, die durch die Kante 23 verläuft, mit der nicht abgeschrägten Seite 28 der
Platte 16 (siehe Fig. 2) oder mit der abgeschrägten Seite 31
(siehe Fig. 3 und 4) einen Winkel J bildet, dessen Wert zwischen null Grad und fünfzehn Grad liegt und der das Zurückfallen
der Teilchen erleichtern soll, die durch die Öffnung aus dem Trog heraustreten und nicht durch die Trommel 10 angezogen
werden.
TD ■ "· : 7 / Π π 8
Bei der dargestellten Ausführungsform, bei der die Farbstoff
teilchen aus einem Werkstoff bestehen, der durch einen Magneten angezogen wird, ist die Platte 16 aus einem unmagnetiachen
Werkstoff, beispielsweise aus Kupfer, wodurch verhindert wird, daß die aus der Öffnung 24 des Trogs austretenden
Teilchen von der Platte 16 angezogen werden und sich entlang der Außenseite 28 der Platte festsetzen.
Da die Größe D der Öffnung 24 sehr klein ist, d.h. höchsten« gleich 1 mm, ist die durch die Öffnung tretende Farbstoffmenge
relativ klein. In diesem Fall ist die Bewegungsgeschwindigkeit des Transportelements, d.h. im dargestellten
Fall der magnetischen Trommel 15» sehr langsam, wobei diese Geschwindigkeit durch bekannte Mittel derart eingestellt ist,
daß die durch das Transportelement während einer bestimmten Zeit in den Trog 21 herangeführte Farbstoffmenge gleich oder
etwas größer ist als die Farbstoffmenge, die während der
gleichen Zeit die Öffnung 24 verläßt.
Änderungen und Ausgestaltungen der beschriebenen Ausführungsformen
sind für den Fachmann ohne weiteres möglich und fallen in den Rahmen der Erfindung.
Claims (8)
1.] Vorrichtung zum Aufbringen von in einem Behälter enthaltenen
Feststoffteilchen auf einen Aufzeichnungsträger einer anschlaglosen Druckvorrichtung, mit einem Transportteil
zum Heranführen der Teilchen in die Nähe der Oberfläche des Trägers, dadurch gekennzeichnet , daß sie
zwischen dem Träger (10) und dem Transportteil (12) ein Ablenkteil (27) zum Sammeln der antransportierten Teile aufweist,
dessen Ränder in unmittelbarer Nähe des Trägers angeordnet sind, um mit diesem einen im wesentlichen prismati-
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OFUGlNAL
INSPECTED
sehen Trog zu bilden, in dem sich die Teilchen anhäufen, wobei
der Träger derart bewegt wird, daß die Teilchen zur Spitzenkante des Prismas hin mitgenommen und hinter der Kante
nur auf dem sensibilisierten Bereich des Aufzeichnungsträgers aufgebracht werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Ablenkteil von einer gegenüber der
Oberfläche des Aufzeichnungsträgers schräg angeordneten Platte besteht, daß zwischen Platte und Träger eine Öffnung für den
Durchgang der Teilchen gebildet wird, die im Bereich von 0,3 bis 1 mm liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Ebene der Platte mit der Senkrechten
auf der Trägeroberfläche einen Winkel zwischen null Grad und fünfundvierzig Grad bildet.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß der in der Nähe der
Trägeroberfläche angeordnete Rand der Platte eine scharfe Kante bildet, durch die verhindert wird, daß die die Öffnung
des Trogs verlassenden und nicht durch die sensibilisierten Bereich des Aufzeichnungsträgers angezogenen Teilchen sich,
auch nicht vorübergehend, auf der Kante ansammeln.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die scharfe Kante der Platte durch die
Ausbildung einer Abschrägung mindestens an der Ober- oder Unterseite der Platte gebildet wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß die scharfe Kante durch eine Abschrägung
an der außerhalb des Trogs liegenden Unterseite der Platte gebildet wird und daß die durch die scharfe Kante verlaufende
Ebene der Abschrägung mit der Senkrechten auf der Trägeroberfläche einen Winkel zwischen null Grad und fünfzehn
Grad bildet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß die scharfe Kante durch eine Abschrägung
auf der innerhalb des Trogs gelegenen Oberseite der Platte gebildet wird und daß die durch die scharfe Kante verlaufende
Ebene der Abschrägung mit der Senkrechten auf der Trägeroberfläche einen Winkel zwischen null Grad und fünfzehn
Grad bildet.
8 . Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feststoffteilchen aus einem Werkstoff bestehen, der durch einen Magneten anziehbar
ist, und daß das Ablenkteil aus einem unmagnetischen Werkstoff besteht.
909817/Uyöb
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Representative=s name: PRINZ, E., DIPL.-ING. LEISER, G., DIPL.-ING., PAT. |
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