DE2846202A1 - Pnp-stromspiegelschaltung - Google Patents
Pnp-stromspiegelschaltungInfo
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Description
GTE Sylvania Inc., USA
2D. Oktober 1978 GTE-PA 155
PATENTANMELDUNG PNP-Stromspiegelschaltung
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine PNP-Stromspiegelschaltung nach
dem Oberbegriff des ersten Anspruchs.
Bekanntlich besitzt eine solche Sch.altung einen Eingangstransistor,
der als Diode geschaltet ist, und gewöhnlich einen identischen Ausgangstransistor, wobei die Basis- und Emitteranschlüsse
der beiden miteinander verbunden sind. Zum Betrieb liegen beide Emitter an einer Spannungsquelle und der Strom
durch den Collector des Ausgangstransistors wird von dem Strom im Collector-Basis-Anschluß des Eingangstransistors gesteuert
.Beide Transistoren können'vcim NPN- oder PNP-Typ sein.
Obwohl identische Transistoren benutzt werden, differiert
-B-
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der Eingangsgleichstrom als Betrag von dem Ausgangsgleichstrom
um die Summe der Basiss-trönne beider Transistoren. Der
Eingangswechselstrom differiert in Betrag und Phase von dem Ausgangswechselstrom wegen der anhaftenden parasitären und
von der Laufzeit abhängigen. Degradation. Alle bisherigen Verbesserungsversuche, wie die sogenannte Wilson-Quelle und
verschiedene Kaskadenschaltungen, verbesserten nicht das Frequenzverhalten.
Eine gesteuerte Stromquellenschaltung Dder Stromspiegelschaltung ist bei der Konstruktion und Herstellung von integrierten
Schaltungen bereits bekannt, da sie den speziellen Erfordernissen dieser Technik entgegenkommt, insbesondere hinsichtlich
geringstem Platzbedarf und der konsequenten Notwendigkeit, große Kapazitäts- und Widerstandswerte zu vermeiden.
Vorzugsweise wurde bei der Konstruktion von Stromspiegelschaltungen mit NPM-Transistoren gearbeitet, weil die NPN-Transistor-Elemente
vertikale Geometrie-Struktur verwendeten und eine hohe Stromverstärkung sowie kurze Laufzeiten Cshort
transist time] erzielten. Wenn die Konstruktionsanforderungen
jedoch die Verwendung von PNP-Stromspiegelschaltungen diktieren
und wenn Kastenüberlegungen es verbieten, andere Fabrikationstechniken als die konventionelle laterale Geometrie-Struktur
von PNP-Transistor-Elementen zu verwenden,
dann muß ein Ausgleich für geringe Stromverstärkung und für lange Laufzeit sowie die hohen Werte der Basisströme gefunden
werden.
Eine PNP-Stromspiegelsctialtung ist der US-PS 3.90S.618 zu
entnehmen. Diese Lösung hat jedoch Nachteile wie Versatzströme, schlechte Eignung für hohe Frequenzen und keine Maßnahme
zur Temperaturkompensation.
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Die Lösung cfiese-r Aufgabe- lag der vorliegenden Erfindung zugrunde.
Die Losung_ dieser Aufgabe wird für den Oberbegriff des ersten
Anspruchs gemäß dem Kennzeichen ermöglicht.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen sind den weiteren Ansprüchen zu entnehmen.
Nach der Erfindung sind beide Emitter der beiden PNP-Transistoren
über jeweils einen Widerstand, wobei beide bzgl. ihrer Widerstandswerte in einem bestimmten Verhältnis stehen,
an einer ersten Gleichspannungsquelle angeschlossen. Die Collectoren der beiden Transistoren sind jeweils an eine
Stromvorspannungsschaltung angeschlossen, die zwei Stromquellen enthält. Die Emitterströme werden jeweils am Emitteranschluß
abgegriffen und stehen in einem bestimmten Verhältnis zueinander. Der hochimpedante Ausgangsspiegelstrom wird
über einen NPN-Transistor einer Ausgangsschaltung zugeführt. Die beiden Gleichstromquellen in der Stromvorspannungsschaltung
haben derartige feste Werte, daß die Basis-Emitter-Grenzschichten-Ströme und - Spannungen der beiden Transistoren
auch identisch sind. Hierdurch, wird erreicht, daß Gleichstromversatz
auftritt zwischen den Spiegelströmen. In der Stromvorspannungsschaltung ist dafür Sorge getragen, daß Ströme
mit gewünschter Verhältnisbeziehung geliefert werden, die bezüglich des Versatzes der Stromvorspannung korrigiert sind.
Diese Schaltung liefert vorteilhafterweise die Vermeidung von Versatzströmen, sie ist geeignet für hohe Frequenzen und
ist mit einer Temperaturkompensation ausgestattet. Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung besprochen. Diese zeigt in
-B-
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Figur 1 eine prinzipielle Stromspiegelschaltung nach dem Stand der Technik;
Figur 2 die erfindungsgemäße Stromspiegelschaltung;
Figur 3 eine Zusatzschaltung zur Tsmperaturkompensation, die in die Schaltung der Figur 2 einzufügen ist.
Entsprechende Positionen in den Figuren besitzen gleiche Bezugsziffern
.
In Figur 1 sind die beiden PNP-Transistore.n Q- und Q„ so geschaltet,
daß die Emitter- und Basis-Ansch.lüsse parallel liegen,
GL ist außerdem als Diode geschaltet, indem die Basis
mit dem Collector verbunden ist. Wenn EL und C^ identische
Transistoren sind, so wie es üblich ist bei der Technik zur Herstellung von integrierten Schaltungen, dann sind die Ströme
3* und 3y in einem Verhältnis, daß leicht als /3+2 zu /3
bestimmt werden kann, wobei β üblicherweise als Verhältnis des Collectorstromes zum Basisstrom bezeichnet ist, wenn
Veränderungen der Collector-Emitter-Spannung eintritt. Für große Werte für/3, wie sie bei Anwendung der vertikalen Geo-
metrie-Struktur bei der Herstellung von integrierten Schaltungen mit NPN-Transistoren üblich sind, ist das Verhältnis
von J1 zu J~ fast Einheit (eins). Jedoch bei lateraler Geo-
' z /von
metrie-Struktur bei der Herstellung integrierten Schaltungen mit PNP-Transistoren liegen ß-Werte zwisch 5 bis 15, wodurch
die Ströme J,, und ^2 nicht mehr im Verhältnis Einheit
sind. Zusätzlich ist die Bandbreite des Frequenzverlaufes
bei PNP-Stromspiegelschaltungen sehr schmal, weil ein Verlust
an Signalübertragung durch eine parasitäre Kapazität und eine übermäßig lange Laufzeit eintritt.
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Figur 2 zeigt an dem EingangsanschluB den 3. und an dem Ausgangsanschluß
den 3y entsprechenden Pfeil. Die Transistoren
Q,,, Qy und Q„ sowie die Widerstände 1 und 2'wie auch die
Stromvorspannungsschaltung 10 bilden die Stromspiegelschaltung. Konstante oder Gleichstromquellen sind mit V., V~ und
Vo bzeichnet und haben eine Beziehung V^V^^V- zue^-nan^er·
Eine der Quellen kann Masse- oder Referenzpotential sein.
Gewöhnlich werden die Widerstände 1 und 2 gleichzeitig gebildet während der Fabrikation und haben bei der Beziehung
Einheit (oder eins) identische Werte. Die Widerstände 1 und 2 liegen mit ihrem einen Anschluß an der Quelle V. und mit
ihrem anderen Anschluß jeweils an einem Emitteranschluß von Q^ bzw. Q2- Beide Basisanschlüsse von Q^ und Q2 sind miteinander
und mit dem Collector von Q1 verbunden. Die Collectoren
beider Transistoren Q^ und Q2 liegen respektiv an Anschlußpunkten
der Stromvorspannungsschaltung 10, die die Gleichströme
Jp, und Jno steuert. Der Ausgangstransistor Q3 ist
eine NPN-Konstruktion, wobei sein Collector mit dem Emitter von Q2 verbunden ist und seine Basis an dem Collectoranschluß
von Q2 liegt. Eine Eingangsschaltung ist an die Verbindungsstelle
des Emitters von Q-] und dem Widerstand 1 angeschlossen.
Die Eingangsschaltung setzt sich aus anderen Sektionen der integrierten Schaltung und daran angeschlossenen
Schaltungen zusammen. Der Strom J. hat gewöhnlich
Gleich- und Wechselstromanteile. Eine Ausgangsschaltung ist am Emitter des Transistors Q_ angeschlossen und kann ebenfalls
aus anderen Sektionen der integrierten Schaltung und an diese angeschlossene Schaltungen bestehen. Die Eingangsund
die Ausgangsschaltungen sind als separate Elemente dargestellt und sind an die zweite Gleichstromquelle My angeschlossen,
obwohl es für Fachleute in dieser Technik selbstverständ-
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lieh ist, daß tatsächliche Eingangs- und Ausgangsschaltungen
nicht vollständig getrennt sind und in der Tat gemeinsame
Komponenten haben können. Die Ein- und Ausschaltungen können auch im allgemeinen bezogen werden auf irgend eine Quelle
von Gleichstrom, die eine feste Beziehung zur ersten, V. oder zweiten, V„ Gleichstromquelle hat.
Komponenten haben können. Die Ein- und Ausschaltungen können auch im allgemeinen bezogen werden auf irgend eine Quelle
von Gleichstrom, die eine feste Beziehung zur ersten, V. oder zweiten, V„ Gleichstromquelle hat.
Die Stromvorspannungsschaltung 10 verursacht den Gleichstrom
Jo1 von dem Collector von CL, an dem die Basis von CL und
von Q_2 angeschlossen ist, zu fließen. Die Schaltung 10 veranlaßt auch den Gleichstrom Jq.-, zu fließen vom Collector von $2> ebenso den Basisstrom von CL, der aber von vernachläßigbarer Größe sein kann. Um die Einheits-Beziehung zwischen
dem Eingangs- und dem Ausgangsstrom zu erreichen, werden diese Ströme Jg. und J0^ so eingestellt, daß sie im Betrag um
die Summe der Basisströme JR1 und Jp2' die von den Transistoren CL beziehungsweise Qy fließen, sich im wesentlichen
unterscheiden, wodurch die die Basis-Emitter-Strom und Spannungswerte der identischen Transistoren CL und Q~ grundsätzlich gleich werden.
von Q_2 angeschlossen ist, zu fließen. Die Schaltung 10 veranlaßt auch den Gleichstrom Jq.-, zu fließen vom Collector von $2> ebenso den Basisstrom von CL, der aber von vernachläßigbarer Größe sein kann. Um die Einheits-Beziehung zwischen
dem Eingangs- und dem Ausgangsstrom zu erreichen, werden diese Ströme Jg. und J0^ so eingestellt, daß sie im Betrag um
die Summe der Basisströme JR1 und Jp2' die von den Transistoren CL beziehungsweise Qy fließen, sich im wesentlichen
unterscheiden, wodurch die die Basis-Emitter-Strom und Spannungswerte der identischen Transistoren CL und Q~ grundsätzlich gleich werden.
Der Spannungsabfall am Widerstand 1 ist im wesentlichen gleich
dem Spannungsabfall am Widerstand 2. Er kann sich nur unterscheiden
durch irgendeine Differenzspannung zwischen Basis
und Emitter der Transistoren Q. und CL. Diese Spannungen sind aber weitgehend gleich durch die Einstellung der Ströme Jg.
und Jgn· Deshalb werden die Ströme J., und J3 im wesentlichen gleich, da in der Fabrikation die Widerstände 1 und 2 im
wesentlichen gleiche Werte haben. Zur weiteren Erklärung kann die Beziehung von J,, zu J, durch die Gleichung gegeben werden:
und Emitter der Transistoren Q. und CL. Diese Spannungen sind aber weitgehend gleich durch die Einstellung der Ströme Jg.
und Jgn· Deshalb werden die Ströme J., und J3 im wesentlichen gleich, da in der Fabrikation die Widerstände 1 und 2 im
wesentlichen gleiche Werte haben. Zur weiteren Erklärung kann die Beziehung von J,, zu J, durch die Gleichung gegeben werden:
31R1 - J3R2 = Je2R2 " Je1R1 Veb2 " Veb1'
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wobei R. und R„ die Werte der Widerstände 1 und 2 sind, 3 .
und J 2 die Emitterströme der Transistoren O1 und Q„, V . .
und V ,„ die Emitter-Basis-Spannungen von Q;und Q2. Wenn
gleiche Werte von R^ und R„ vorliegen und die Vorspannungen
von GL· und Qy übereinstimmen, dann löschen sich alle Ausdrücke
auf der rechten .Seite der Gleichung aus-. Dadurch wird J.
gleich Jg. Die obige Gleichung enthält selbstverständlich
keine Ausdrücke für Wechselstromdifferenzen zwischen J1 und
Jq durch parasitäre oder Laufzeit bedingte Erscheinungen.
Der Ausgangsstrom 3y is^ i-m wesentlichen gleich Jg* dem CoI-lectorstrom
des NPN-Transistors Q3. Die Transistoren Qy und
Qg bilden einen zusammengesetzten Transistor, wobei Q„ notwendig
ist, um die geringe Verstärkung des PNP-Transistors Qy zu kompensieren, während Qq gleichzeitig als stromgesteuerte
Quelle mit hoher Impedanz für den Strom 3y dient. In
einer Ausführung mit gleichen Widerständen 1 und 2, ist der Strom 3y weitgehend gleich dem Strom 3. über ein weites Frequenzband
und somit der Gleichstromversatz gleich Null, wenn die Widerstände 1 und 2 gleich sind die Vorspannungsströme
Jo1 und 3„y geeignet ausgewählt sind.
Wie Figur 2 weiter zeigt, ist die Stromvorspannungsschaltung 10 mit den beiden NPN-Transistoren Q« und Q,- ausgestattet,
deren Collectoren die Ströme J51, und J32 ziehen. Die Basisanschlüsse
beider Transistoren Q. und Q^sind miteinander verbunden und liegen an einer dritten Potentialquelle V [deren
Einzelheiten nicht dargestellt sind). Die Emitter sind mit den Widerständen 3 resp. 4 verbunden und diese leiten zu den
Emitteranschlüssen der dritten resp. vierten PNP-Transistoren Qg und Qy, die normalerweise gleichzeitig hergestellt werden,
um identisch mit den PNP-Transistoren Q, und Q„ zu sein. Die
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Basisanschlüsse der Transistoren Qc und Q-, sind miteinander
b /
verbunden sowie mit dem Collector-Basis-Anschluß des dritten
NPN-Transistors Q„, der als Diode geschaltet ist, und mit
der Basis des vierten NPN-Transistors Q_. Die Collectoren
der Transistoren Qg und Q-, sowie die Emitter der Transistoren
Qn und Q^ liegen gemeinsam an der zweiten Gleichstromquelle
V9. Die dritten und vierten NPN-Transistoren Q0 und Q bilden
einen IMPN-Stromspiegel. Die Basis-Emitter-Anschlüsse des
Transistors Q„ sind parallel geschaltet zu den Basis-Emitter-Anschlüssen
des Transistors Qn. Der Collector-AnschluB von
Transistor Qq ist mit dem Emitteranschluß des Transistors
Q4 verbunden.
Wenn es gewünscht wird, daß die Beträge der Ströme 3* und 3
das Einheits-Verhältnis (eins) haben, werden die Widerstände 3 und 4 gleichzeitig gefertigt, um identische Werte zu erzielen.
Dann ist der Strom durch jeden der Widerstände im wesentlichen bestimmt durch dis Spannungsdifferenz der Quellen
Vy unQl Vq, wenn man die Emitter-Basis-Spannungen der
Transistoren Q4, Q1-, QR, Q7 und Qfl vernachlässigt. Wenn man
annimmt, daß die NPN-Transistoren Q4, Q5, Qfl und Q„ hohe
Stromverstärkung und folglich vernachlässigbare Basis-Ströme haben, dann sind die Ströme Jo1 und J„_ gleich den entsprechenden
Strömen durch die Widerstände 3 und 4, ausgenommen den Strom, der über die Verbindung am Emitter des Transistors
Q4 zum Collector des Transistors Qq fließt. Weil die Collectorströme
der identischen Transistoren Q., Q„, Q_ und Q. im
wesentlichen gleich sind, indem sie festliegen durch die Spannungsabfälle an den Widerständen 3 und 4, werden die Basisströme
Jg1* ^B2' ^B6 unc* ^BV ^*~e aüs ^ίΒΞ8η Transistoren
fließen, normalerweise identisch sein. Die Basisströme 3DC,
Bb
und Jn-, der Transistoren Q^ und Q-, werden an der elektrischen
u/ b /
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Verbindungsstelle am Eingang des aus den Transistoren Q~ und
Qq gebildeten Stromspiegels hinzugeben. Der Ausgang des Stromspiegels,
Jnc-plus JR7, wird dem Strom durch'den Widerstand 3
hinzugefügt und zwar an der Verbindungsstelle des Emitters von Transistor Q- mit dem Widerstand 3. Als Folge davon, ergibt
es sich, daß die Ströme Jg. und Jg.-, um die Summe JRR
plusJp-, differieren (das gleicht J plus Jno), und hierdurch
werden die Transistoren CL und Q- so vorgespannt, daß die
Basis-Emitter-Grenzschichten mit im wesentlichen identischen Strömen und Spannungen gesteuert werden.
Die Stromvorspannungsschaltung 10 sollte vorzugsweise eine hohe Ausgangsimpedanz haben, um so die Bandbreite des Frequenzganges
des Stromspiegels zu vergrößern. In der gezeigten Ausbildung haben- die Ausgangsimpedanzen der NPN-Transistoren
Q, und Q5 die geforderte große Impedanz.
Der Stromspiegel dieser Erfindung kann zur Lieferung eines von der Einheit "Eins" abweichenden Stromverhältnisses
zwischen Eingangs- und Ausgangsströmen benutzt werden, indem die entsprechenden von der Einheit "Eins" abweichenden Stromverhältnisse
zwischen den Widerstandswerten der Widerstände 1 und 2 wie auch zwischen den Werten der Widerstände 3 und 4
fabriziert werden. Eine ähnliche Analyse ergibt, daß die Summe der Ströme Jnc und Jn-, im wesentlichen gleich der Summe
der Ströme J0. und Jg2 ist, vorausgesetzt, daß die Transistoren
Qy, und QR sowie Q, und Q7 grundsätzlich identisch
sind. Jedoch folgt aus der vorangehenden Gleichung ein geringfügiger» Gleichstromversatz, wenn ein von der Einheit
"Eins"abweichendes Verhältnis der Widerstände R. und R„ benutzt
wird, das von der Differenz zwischen V , * und V .-,
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den Emitter-Basis-Spannungen der identischen Transistoren Q. und Q7, verursacht wird. Wenn die Schaltung so konzipiert
wird, daß jene Emitter-Basis-Spannungen klein sind verglichen mit den Spannungsahfällen an den Widerständen 1 und 2, dann
kann der geringfügige Gleichstromversatz zwischen den Eingangsund Ausgangsströmen vernachlässigt werden. Der Gleichstromversatzfehler
kann im wesentlichen eliminiert werden,, indem die Emitter-Basis-Spannungen bei der Fabrikation gleich gemacht
werden durch Herstellung von Flächen unterschiedlicher Größen der Emitter-Basis-Grenzschicht der identischen Transistoren
CL und CJg verglichen mit den entsprechenden Flächen
der Emitter-Basis-Grenzschicht der im wesentlichen identischen Transistoren Q2 unc' O7· Idealerweise sollten diese
genannten Grenzschichtflächen der Transistoren CL und Qn zu
I b
den entsprechenden Grenzschichtflachen der Transistoren Q_
und Q7 sich verhalten wie der Widerstandswert des Widerstandes
2 zu dem Widerstandswert des Widerstandes 1, dadurch wird die Stromdichte in den Grenzschichten gleich. Das führt zu
gleichen Grenzschichtspannungen, während gleichzeitig korrekte Basisstrom-Kompensation erzielt wird.
Beim Betrieb der Schaltung wurde festgestellt, daß die Funktion
nicht von den absoluten Werten der Widerstände 1, 2, 3 und 4 noch von den absoluten Werten der Transistorparameter
abhängt. In Übereinstimmung mit den bevorzugten Konstruktionsmethoden für lineare integrierte Schaltungen hängt die Funktion
der Schaltung von der Tatsache ab, daß ähnliche Elemente, die auf einem einzelnen Halhleiterplättchen Cchip) fabriziert
werden, generell identische Kenndaten haben, und solche identische Kenndaten können temperaturabhängig sein
und abweichen bei den gleichen Elementen auf einem anderen Halbleiterplättchen. Es ist auch noch festzuhalten, daß bei
der gegenwärtigen Technologie für die Konstruktion der Schal-
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tung die Platzbegrenzung es erforderlich macht , daß die Widerstände 1, 2, 3 und 4 einige Hundert Ohm aufweisen.
Die Schaltung nach Figur 3 stellt eine temperaturkompensierte Quelle für die dritte Gleichstromquelle V3 dar, die
in Verbindung mit der Stromvorspannungsschaltung 10 nach Figur 2 verwendet werden kann, um so den separaten Anschluß
für diese Quelle einzusparen. Die Stromerfordernisse der
Quelle V^ setzen sich zusammen aus den Basisströmen der
NPN-Transistoren Q4 und Q1-, die vernachlässigbar sind. Der
Strom Jj- wird im wesentlichen bestimmt durch die Differenz
der Werte von V. und V~, geteilt durch die Summe der Werte
des fünften und sechsten Widerstandes 5 und B. Die Transistoren Q.in>
O-1-] und Q.2 sind als Dioden geschaltet und sind
in Reihe mit dem Widerstand 6 geschaltet, um Temperaturkompensation
für Änderungen der Parameter der Transistoren Q1-,
Qy und QR sowie parallel-operierender Transistoren zu liefern,
diese Schaltung arbeitet als Spannungsteiler und proportioniert die Potentialdifferenz zwischen den Quellen
V1 und V„. Der fünfte Widerstand 5 verbindet die Quellen V1
und Vo miteinander und die Reihenschaltung bestehend aus dem
sechsten Widerstand 6 und dem PNP-Transistoren Q11 und den
NPN-Transistoren Q1n und Q1? verbindet die Quellen V„ und
My miteinander.
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Leerseite
Claims (7)
- GTE-PA 155Patentansprüche;'1/ Eine PNP-Stromspiegelschaltung besteht aus einem ersten und einem zweiten Transistor, hergestellt in lateraler Geometrie-Struktur einer integrierten Schaltung, wobei die Emitter- und Basis-Anschlüsse des ersten Transistors miteinander verbunden sind und wobei ein dritter Transistor vom NPN-Typ ist und seine Basis mit dem Collector des zweiten Transistors verbunden ist und der Collector des dritten Transistors mit dem Emitter des zweiten Transistors verbunden ist und wobei je ein Widerstand jeweils am Emitter der beiden ersten Transistoren und jeweils ihr freier Anschluß an eine erste Gleichspannungsquelle angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den Collectoren der PNP-Transistoren CO1 und Q3) eine Stromvorspannungsschaltung (10) angeschlossen ist und Ströme CJc-i und J^t' lief ert, deren Beträge um die Summe der Basisströme Ci.^. und ij-,2^ der Transistoren (CL und CL) differiert, daß am Emitter des Transistors (CL) eine Eingangsschaltung und am Emitter des NPN-Transistors (CL) eine Ausgangsschaltung angeschlossen ist, und daß diese Stromvorspannungsschaltung (10) einen dritten Anschluß hat, der mit einer dritten Gleichspannungsquelle (V3) verbunden ist.
- 2. Eine PNP-Stromspiegelschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Beziehung der Ströme (Jg, und JpJ dem Verhältnis der Widerstandswerte der beiden Widerstände (1 und 2) entspricht.909818/0830ORIGINAL INSPECTED
- 3. Eine PNP-Stromspiegelsch.altung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromvorspannungsschaltung (1G) derart ausgebildet ist, daß eine solche feste Beziehung zwischen den Strömen (Jc1 ur|d Jo?) besteht, daß der Strom (Jq1) im wesentlichen gleich der Summe der Ströme durch die Basisverbindung der beiden PNP-Transistoren (Q1 und Q7) ist und umgekehrt proportional zu den Widerstandswerten der Widerstände (1 und 2) multipliziert mit dem Betrag des Stromes (J07) ist.
- 4. Eine PNP-Stromspiegelschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Fläche der Emitter-Basis-Grenzschicht des zweiten PNP-Transistors (Q7) in einem Verhältnis zu der Größe der Fläche der Emitter-Basis-Grenzschicht des ersten PNP-Transistors (Q„ ) steht, dasim wesentlichen dem Verhältnis der Widerstandswerte der Widerstände (1 und 2) entspricht.
- 5. Eine PNP-Stromspiegelschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,A. daß die 3tromvorapannungsschaltung( 1 D) zwei NPN-Transistoren (Q. und Q1-) besitzt, die Basis-, Emitter und Collectoranschlüsse haben, daß die beiden Basisanschlüsse miteinander verbunden sind und an der dritten Gleichspannungsquelle (V_) angeschlossen sind.B. daß der Collector des ersten NPN-Transistors (Qy1) mit dem Collector-Dasis-Anschluß des PNP-Transistors (Q1) verbunden ist, daß der Collector des zweiten NPN-Transistors [Ε]-] mit dem Verbindungspunkt des Collectors des PNP-Transistors (Q7) mit der Basis des NPN-Transistors (Q„) in Verbindung steht, daß .die dritte Gleichspannungsquelle (V„) mit einer zweiten Gleichspannungsquelle (V7) verbunden ist;909818/0830- 3 τC. daß je einer der zwei Widerstände C 3 und 4), deren Werte in dem bereits genannten Verhältnis zueinander stehen, jeweils an einen der Emitteranschlüsse der NPN-Transistoren (CK und Qt-] angeschlossen ist;D. daß dritte und vierte PNP-Transistoren (Qc und Q-.] vor-b /gesehen sind, deren Emitteranschluß jeweils an den freien Anschluß des Widerstandes C 3 resp. 4) angeschlossen ist und beide jeweils eine Emitter-Basis-Grenzschicht aufweisen, daß die Basen beider Transistoren (Or- und Q7) miteinander verbunden sind und daß die Collectoren derselben an der zweiten Gleichspannungsquelle (V^) angeschlossen sind>E. daß dritte und vierte NPN-Transistoren [Qn und Q0) vorgesehen sind, deren Basisanschlüsse miteinander sowie mit dsm Collector des Transistors (Q_) verbunden sindsowie außerdem mit den verbundenen Basis-Anschlüssen derTransistoren (Qc und Q-J, daß der Collector des Transib /stors (Qq) an den Emitter des Transistors (Q4) angeschlossen ist und daß die beiden Emitter der beiden Transistoren (Qn und Q0) mit der zweiten Gleichspannungsquelle (V2) verbunden sind.
- 6. Eine PNP-Stromspiegelschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Fläche der Emitter-Basis-Grenzschichten der genannten PNP-Transistoren (QKund Q7) im gleichen Verhältnis stehen wie die Widerstandswerte der beiden Widerstände (1 und 2).
- 7. Eine PNP-Stromspiegelschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Gleichspannungsquelle (V909818/0330gebildet wird, indem zwischen ihr und der ersten Gleich-Spannungsquelle (V,.) ein fünfter Widerstand (5) liegt und in dem zwischen der dritten Gleichspannungsquelle (V„> und der zweiten Gleichspannungsquelle [V^) eine Reihenschaltung bestehend aus einem sechsten Widerstand C6), zwei als Dioden geschalteten NPN-Transistoren (Q1n und GL,.) mit einem ebenfalls als Diode geschalteten PIMP-Transistors (EJ-vo) liegt.
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ID=25299072
Family Applications (1)
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