DE2845490A1

DE2845490A1 - Keilfoermiger autofilter fuer personenschutz in kraftfahrzeugen

Info

Publication number: DE2845490A1
Application number: DE19782845490
Authority: DE
Inventors: Heinz Ing Grad Gresch; Heinz Ing Grad Hoelter; Heinrich Ing Grad Igelbuescher
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1978-10-19
Filing date: 1978-10-19
Publication date: 1980-04-30

Description

Beschreibung und Erläuterung zur Zusatzpatent-
und HilSsgebrauchsmusteranmeldung 'Keilförmiger Autofilter für Personenschutz in Kraftfahrzeugen '.
Zusatz zu P 28 43 012.8 In der Hauptanmeldung wird eine Filtervorrichtung für den Personen schutz in Kraftfahrzeugen beschrieben, die hinter den Luftaustrittsschlitzen im Wageninneren angebracht sind. Diese Anmeldung mit dem erfindungsgemdßen Gedanken beruht auf der Tatsache, daß der Einbau von filternden Elementen in Autoansaukanälen sich nicht durchgesetzt hat, da die bekannten Schwierigkeiten, wie feuchte Witterun, starke Regenfälle, Schnee, Frost- und Eisbildungen die Filter in diesen Bereichen sehr stark negativ beeinflussen und die Chemisorptlon teilweise gänzlich aufheben.
Es wird weiterhin beschrieben, daß die Filter aus verformbaren, gut atinungsaktiven Filterkissen bestehen, die mit chemisorbierenden Nassen gefüllt sind und eine gegen Aufprall weich abpolsternde Masse und Kissenform besitzen.
Dieser Filter soll weiterhin durch lösbare Verbindungen gegen den Luftschlitz, vorzugsweise im Bereich des Armaturenbrettes, abdichtend angebracht sein und durch eine verformbare Überhaut, vorzugsweise in abwaschbarer Form, gut ansehnlich und dem Dekor des Wagens angepaßt, ausgeführt werden.
Um den chemisorbierenden Filter in einfachster Form ohne jegliche Befestigungsvorrichtungen vom Wageninneren aus leicht ein- und auswechselbar zu gestalten wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, den Chemisorptionsfilter verformbar und keilförmig auszubilden, so daß er in den Luftaustrittsschlitzen des Fahrzeuges, z. B. im Luftaustrittsschlitz des Armaturenbrettes im Bereich der Frontscheibe, eingesteckt werden kann und durch die Keilform sich selbstdichtend verhält.
In der beiliegenden Zeichnung ist die erfindungsgemäße Vorrichtung dargestellt: mit 1) das Rohgas; mit 2) der keilförmige Filter, vorzugsweise im Ausblaskanal des Armaturenbrettes; mit 3) eine vorzugsweise aus Dekormaterial, das zum Armaturenbrettüberzug paßt, ausgebildete Lippe, die eine zusätzliche Abdichtung und Verschönerung darstellt, die auch zusätzlich noch perforiert sein kann, um eine Luftdurchlässigkeit nach oben und/oder den Seiten zu garantieren; mit 4) das Reingas; mit 5) die Frontscheibe; mit 6) das Armaturenbrett.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend im einzelnen beschriebene Ausbildungsform beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abänderungen möglich, ohne jedoch von dem Grundgedanken abzuweichen, einen Filter für den Personenschutz in Kraftfahrzeugen so herzustellen, daß er verformbar ist und eine keilförmige Ausführung aufweist, die in die Ausblaskanäle der Wagenbelüftung eingeschoben werden kann.
Weiterhin wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die chemisorbierende Nasse im Filter so ausgebildet ist, daß sie sich regelrecht mit der verformbaren Filterhaut in die Ausblasschlitze eindrücken und/oder einstampfen läßt, so daß sie durch die sich an die Schlitzform anlehnende Hasse, die eine regelrechte Keilform anniuunt, sich gut abdichtend verhält.

Claims

Anspruch I Filtervorrichtung für den Personenschutz in Yraftfahrzeugen nach Patentanmeldung P 28 43 012.8 dadurch gekennzeichnet, daß der Filter eine verformbare Ausführung aufweist, die in die Lüftungsschlitze, die in das FahrzeuEinnere milden, eingesteckt werden kann.

Anspruch II Filtervorrichtung nach Anspruch I dadurch gekennzeichnet, daß der Filter eine abdichtende, keilförmige Form beim Einstecken in die Ausblasschlitze annimmt oder bereits so vorgeformt war.

Anspruch III Filtervorrichtung nach Anspruch I bis II dadurch gekennzeichnet, daß die chemisorbierenden passen im Filterpaket so ausgebildet sind, daß sie sich einquetschend und abdichtend in die Ausblaskanäle einschieben lassen.

Anspruch IV Filtervorrichtung nach Anspruch I bis III dadurch gekennzeichnet, daß die Filter, vorzugsweise im Bereich des Armaturenbrettes, mit rahmenförmigen Dekormaterial umlagert sind, das vorzugsweise als Dichtlippe abwaschbar und perforiert ausgebildet sein kann.