DE2845405A1 - Verfahren zur regenerierung eines zinkchlorid-hydrokrackungskatalysators - Google Patents

Verfahren zur regenerierung eines zinkchlorid-hydrokrackungskatalysators

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DE2845405A1
DE2845405A1 DE19782845405 DE2845405A DE2845405A1 DE 2845405 A1 DE2845405 A1 DE 2845405A1 DE 19782845405 DE19782845405 DE 19782845405 DE 2845405 A DE2845405 A DE 2845405A DE 2845405 A1 DE2845405 A1 DE 2845405A1
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J27/00Catalysts comprising the elements or compounds of halogens, sulfur, selenium, tellurium, phosphorus or nitrogen; Catalysts comprising carbon compounds
    • B01J27/28Regeneration or reactivation
    • B01J27/32Regeneration or reactivation of catalysts comprising compounds of halogens
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01GCOMPOUNDS CONTAINING METALS NOT COVERED BY SUBCLASSES C01D OR C01F
    • C01G9/00Compounds of zinc
    • C01G9/04Halides
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Description

  • erfahren zur Regenerierung eines Zinkchlorid-Hydro-
  • krackungskatalysators Die Erfindung betrifft die Regenerierung eines geschmolzenen Zinkchlorid-Katalysators, der bei der Hydrokrackung von kohlehaltigen bzw. kohleartigen Feststoffen und davon abgeleiteten Produkten, wie z.B. Kohleextrakten oder Kohleverflussigungs produkten, verwendet worden ist.
  • Ein Verfahren, bei dem geschmolzenes Zinkchlorid in der katalytischen Hydrokrackung verwendet wird, ist in der britischen Patentschrift 1 095 851 beschrieben. Wie in dieser Patentschrift angegeben, wurde gefunden, daß mehrkernige Kohlenwasserstoffe, auch solche, die nicht-destillierbur sind, in Gegenwart einer großen Menge an geschmolzenem Chlorid leicht in niedrigsiedende Flussigkeiten umgewandelt werden können, die als Treibstoffe bzw.
  • Kraftstoffe, wie z.B. Benzin, verwendbar sind. Die Zinkchloridmenge, die als Katalysator dient, beträgt mindestens 15 Gew.-S des eingesetzten kohlenwasserstoffhaltigen Materials in der Hydrokrackungszone. Zu dieser Zinkchloridmenge wird im Falle eines Stickstoff und Schwefel enthaltenden Ausgangsmaterials genugend Zinkchlorid zugegeben, um die zeaKtionsfähigen Stickstoff- und Schwefelverbindungen in dem Ausgangsmaterial nach den folgenden Gleichungen zu entfernen: Bei Verwendung eines Ausgangsmaterials, das aus einem Kohleextrakt besteht, der beispielsweise 1,5 % N und 2 % S enthält, betragt die fUr die stöchiometrische Reaktion mit den Stickstoff- und Schwefelverbindungen erforderliche Menge an Zinkchlorid 23 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Ausgangsmaterials.
  • Die verbrauchte Zinkchloridschmelze aus der Hydrokrackungszone enthält (außer Zinkchlorid) Zinksulfid (vgl. Gleichung 1), ZnCl20NH3 (vgl. Gleichung 2), einen organischen Rückstand und Asche sowie Zinkoxid, wenn letzteres als HCl-Akzeptor verwendet wurde.
  • In der US-Patentschrift 3 355 376 sind zwei Verfahren zur Regenerierung der verbrauchten Zinkchloridschmelze beschrieben, wobei in beiden Fällen die Verunreinigungen oxydiert werden, im einen Falle in flüssiger Phase und im anderen Falle in der Gasphase.
  • Die bei diesen oxydativen Regenerationsverfahren auftretenden Reaktionen können durch die folgenden Gleichungen dargestellt werden: Bei der Gasphosenoxydation wird Luft verwendet, um die Verbrennung des organischen RUckstandes zu bewirken, wodurch eine Temperatur in dem Regenerator erzeugt und aufrechterhalten wird, bei der Zinkchlorid verdampft. Die abströmenden Zinkchloriddämpfe tragen feinteilige Feststoffe mit sich, die wasserlösliche und wasserunlösliche Zinkverbindungen, z.B. "freies" Zinkoxid und Zinkoxid, das an saure Oxide, wie z.B. Siliciumdioxid, die in den Ausgangsmaterialien für die Hydrokrackungszone enthalten sind, chemisch gebunden ist, enthalten.
  • In der US-Patentanmeldung Nr. 764 616 ist ein Verfahren zur Rückgewinnung des Zinks beschrieben, das in den aus einem Gasphasen Oxidationsregenerator abströmenden Zinkchlorid-Dämpfen enthalten ist. Das darin beschriebene Regenerierungsverfahren umfaßt vier Stufen. In der ersten Stufe wird die verbrauchte Zinkchloridschmelze aus der Hydrokrackungszone einer Gasphasen-Oxidationsbehandlung unterworfen, indem man die Kohlenstoff- und Schwefelverbindungen sowie irgendwelches Ammoniak, das vorhanden sein kann, verbrennt.
  • In dieser Stufe wird die Tempeatur mindestens so hoch geholten, daß eine Verdampfung des Zinkchlorids gewährleistet ist. Die Abstromddmpfe enthalten feinteilige Feststoffe, die aus Zinkoxid und Zinkoxidkomplexen, die aus dem Ausgangsmaterial fUr die Hydrokrackungszone stammen, bestehen, von denen, wie bekannt ist, einige wasserlöslich und einige wasserunlöslich sind, wie z.B. ZnO.SiO2.
  • In den mitgerissenen Feststoffen befindet sich im allgemeinen eine Spurenmenge an organischem RUckstand. Die zweite Stufe des Verfahrens besteht darin, daß man unter Anwendung irgendeiner konventionellen Einrichtung, im allgemeinen unter Verwendung eines Zyklons, die Zinkchloriddampfe von den Feststoffen trennt. Die dritte Stufe besteht in der Behandlung der abgetrennten Feststoffe mit-einem Chlorwasserstoff enthaltenden Gas unter solchen Bedingungen, welche die Reaktion von Zinkoxid mit Chlorwasserstoff bei einer Temperatur begunstigen, die hoch genug ist, um Zinkchlorid im dampf- bzw.
  • gosförmigen Zustand zu bilden. In der vierten Stufe wird das dampf- bzw. gasförmige Zinkchlorid von der Asche abgetrennt und zum geschmolzenen Zustand kondensiert fur die Rezyklisierung in die Hydrokrackungszone.
  • Ähnliche Verfahren sind in der britischen Patentschrift 1 095 851 und in den US-Patentschriften 3 355 376, 3 371 049, 3 594 329, 3 625 861 und 3 629 159 beschrieben.
  • Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist es, in dem Verfahren zur Regenerierung von verbrauchtem Zinkchlorid die Rate bzw. Geschwindigkeit der R-Uck3ewinnung des Zinks aus den Feststoffen, die in den aus dem Regenerator abströmenden Zinkchloriddämpfen mitgerissen werden, zu erhöhen.
  • Das den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Regenerierungs verfahren stellt eine Verbesserung des in der US-Patentanmeldung Nr. 764 616 beschriebenen Vierstufenverfahrens dar. Es wurde nömlich festgestellt, daß die Rate bzw. Geschwindigkeit der Rückgewinung von wasserunlöslichen Zinkverbindungen aus den aus der zweiten Stufe dieses Verfahrens abgetrennten Feststoffen verhältnismäßig niedrig ist. Die vorliegende Erfindung besteht nun darin, daß diese abgetrennten Feststoffe sowohl mit Chlorwasserstoff als auch mit Calciumchlorid behandelt werden, wodurch die Rate bzw. Geschwindigkeit der Ruckgewinnung der wasserunlöslichen Zinkverbindungen verbessert wird. Dieses Verhalten kann durch die folgende Gleichung dargestellt werden: Ein bevorzugter Gedanke der Erfindung liegt darin, daß eine verbesserte Rate bzw. Geschwindigkeit der Ruckgewinnung von Zink bzw.
  • Zinkverbindungen aus den Feststoffen, die durch die Abstromdömpfe aus der oxydativen Gasphasen-Regenerierung eines verbrauchten Zinkchloridkatalysators mitgerissen werden, dadurch erzielt wird, daß man die Feststoffe sowohl mit Chlorwasserstoff als auch mit Calciumchlorid behandelt, um selektiv und schnell das darin enthaltene Zink in Form von Zinkchlorid zurückzugewinnen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt ein schematisches Fließdiagramm einer bevorzugten Ausfuhrungsform des erfindungsgemäßen verbesserten Regenerierungsverfahrens.
  • In der beiliegenden zeichnung wird eine verbrauchte Zinkchloridschmelze durch eine Leitung 12 in eine Yerbrennungsvorrichtung 10 eingeführt. Die bei der Hydrokrackung von Kohle oder von Kohle abgeleiteten Produkten erhaltene verbrauchte Zinkchloridschmelze enthölt neben Zinkchlorid einen kohlenstoffhaltigen Rückstand sowie Asche, Schwefel- und Stickstoffkomponenten. Die Kohlenstoff-, Schwefel- und Stickstoffkomponenten in dem verbrauchten Katalysator werden durch die durch eine Leitung 14 in die Verbrennungsvorrichtung eingefUhrte Luft-oxydiert. Die Luft enthalt vorzugsweise eine geringe Konzentration an HC1, welche die Verhinderung der Hydrolyse von Zinkchlorid durch Wasserdampf unterstützt. Die in der Verbrennungsvorrichtung durchgefUhrte Verbrennung kann entweder mit einer geringeren oder mit einer größeren als der stöchiometrischen Luftmenge durchgefUhrt werden. Im ersteren Falle entsteht Treibgas, im letzteren Falle Rauchgas. In der Verbrennungsvorrichtung wird Wärme erzeugt durch Oxydation des in der verbrauchten Schmelze enthaltenen Kohlenstoffs und sie reicht aus, um die Temperatur in der Verbrennungsvorrichtung oberhalb der Verdampfungstemperatur von Zinkchlorid zv halten. Letzteres wird in der Dampfform bzw.
  • Gasform zusammen mit Wasserdampf, nicht-kondensierbaren Gasen, N2, CO und CO2, nicht umgesetztem HC1 und mitgerissenen Feststoffen durch eine Leitung 16 aus der Verbrennungsvorrichtung 10 in einen Heißseparator 18 abgezogen, bei dem es sich um irgendeinen Zyklon handelt, der üblicherweise für die Trennung von Gasen und Feststoffen bei hoher Temperatur verwendet wird. In diesem Falle läßt man die Temperatur des Zyklons nicht unter den Kondensationspunkt von Zinkchlorid abfallen.
  • Zinkchlorid, Wasserdämpfe und die nicht-kondensierbaren Gase CO, CO21 N2 und HC1 werden durch eine Leitung 20 aus dem Separator 1 8 in einen Kondensator 22 abgezogen fUr die.selektive Kondensation nach dem Durchgang durch einen Vorkuhler 21. Zinkchloridkondensat in geschmolzener Form wird durch eine Leitung 24 aus dem Kondensator 22 ausgetragen fUr die RUckfUhrung in die Hydrokrackungszone (nicht dargestellt). Die nicht-kondensierbaren Gase werden durch eine Leitung 26 aus dem Kondensator abgezogen in eine geeignete HC1-Rückgewinnungszone 28, aus der HCl durch eine Leitung 30 zuruckgewonnen wird fUr die Wiederverwendung in dem Verfahren. Aus der HC1-Rückgewinnungszone wird durch eine Leitung 32 ein Gas abgezogen, bei dem es sich um ein Treibgas mit niedrigem Schwefelgehalt handelt, wenn in der Verbrennungsvorrichtung 10 substöchiometrische Mengen Luft verwendet werden. Eine typische Analyse der von dem Separator 18 abgetrennten Feststoffe ist die folgende: Tabelle I Analyse der Zyklonasche (in Gew.-%) Zn (in Form von wasserlöslichen Zinkverbindungen) 2,94 Zn (in Form von wasserunlöslichen Zinkverbindungen) 4,54 C1 4,92 H 0,08 C 0,09 S 0,37 Na2O 0,10 K20 0,03 Ca0 11,40 MgO 4,45 Fe2 3,90 Ti02 0,94 SiO2 42,86 A1203 18,41 95,03* * Es waren offensichtlich noch andere Verbindungen vorhanden, die nicht leicht bestimmt werden konnten.
  • Die aus dem Heißseparator 18 ausgetragenen Feststoffe werden durch eine Leitung 34 in einen Vormischer und Vorerhitzer 35 eingeführt.
  • CaCl2 in feinteiliger Form wird aus einem Trichter 36 in die Leitung 34 eingeführt. Die Menge beträgt vorzugsweise das Doppelte der Menge, die für die Umsetzung mit den wasserunlöslichen Zinkverbindungen erforderlich ist, wie durch Analyse bestimmt wird.
  • Die Feststoffe werden mit einem Strom eines HC1 enthaltenden Gases, der durch eine Leitung 38 eingeführt wird, gemischt. Bei dem Gas kann es sich zweckmäßig um Luft oder Verbrennungsgase handeln.
  • Die Mischung aus Gasen und mitgerissenen Feststoffen wird in eine zweite Verbrennungsvorrichtung 40 überführt, in der Zinkoxid und Zinkoxidkomplexe durch Umsetzung mit HCl und CaC12 in Zinkchlorid umgewandelt werden. Die Temperatur der Verbrennungsvorrichtung wird oberhalb der Verdampfungstemperatur von Zinkchlorid, beispielsweise 9270C (17000F) gehalten durch Oxydation von Kohlenstoff fUr den Fall, daß in dem HC1 enthaltenden Gas Sauerstoff enthalten ist.
  • Bei dem Kohlenstoff handelt es sich um denjenigen, der in dem unverbrauchten organischen Ruckstand enthalten ist, der aus der ersten Verbrennungsvorrichtung stammt oder in dem erforderlichen Maße der zweiten Verbrennungsvorrichtung ausdrücklich für diesen Zweck zugesetzt wird. Dieser zugegebene oder ergänzende Kohlenstoff kann in Form von Kohle vorliegen.
  • Zinkshloriddämpfe, Asche und nicht-kondensierbare Gase werden durch eine Leitung 42 aus der Verbrennungsvorrichtung 40 in einen heißen Zyklonabscheider 44 abgezogen, in dem die zugesetztes Calcium enthaltende Asche durch eine Leitung 46 verworfen wird. Die Dämpfe und Gase strömen durch einen VorkUhler 48 in eine Leitung 50 zu einem Kondensator 52, der in der Lage ist, Zinkchlorid in geschmolzener Form selektiv zu kondensieren. Das geschmolzene Zinkchlorid wird fUr die Rezyklisierung durch die Leitung 54 abgezogen. Das nicht-kondensierbare Gas wird durch eine Leitung 56 in eine geeignete HC1-Ruckgewinnungszone 58 abgezogen für die Rückgewinnung von HC1 durch eine Leitung 60. Das HCl-freie Gas wird zusammen mit an Schwefel reichem Gas, das durch eine Leitung 61 aus der Leitung 32 abgezogen wird, durch eine Leitung 62 in eine SO-Reduktionszone 64 eingeführt fUr die Umwandlung von S02 in dem Gas in elementaren Schwefel. Die S02-Menge in der Leitung 32 und in der Leitung 62 ist eine Funktion der in der Verbrennungsvorrichtung 10 verwendeten Luftmenge, wobei die SO2-Menge in der Leitung 32 um so größer ist, je größer die Luftmenge ist, und umgekehrt die Menge in der Leitung 62 um so größer ist, je kleiner die Menge ist. In jedem Falle ist es zweckmdßig, dieses S02 als Schwefel zuruckzugewinnen. CO und H2, die in dem Gas enthalten sind, stellen eine geeignete Quelle des Reduktionsmittels fUr die SO2-Reduktion dar. Das Schwefelprodukt wird durch eine Leitung 66 gewonnen. Das zurUckbleibende-Gas kann in einer Veraschungsvorrichtung 67 verascht werden, um restliche Schwefelverbindungen daraus zu entfernen.
  • Vorstehend wurden zwar die Prinzipien, die bevorzugte Konstruktion und die Art der Durchführung der Erfindung an Hand bevorzugter Ausführungsformen näher erldutert, es ist jedoch für den Fachmann selbstverständlich, daß sie darauf keineswegs beschränkt ist, sondern daß diese in vielfacher Hinsicht abgeändert und modifiziert werden können, ohne daß dadurch der Rahmen der voriiegenden Erfindung verlassen wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch Verfahren zur Regenerierung eines verbrauchten geschmolzenen Zinkchlorid-Katalysators, der zum Katalysieren der Hydrokrackung von kohlehaltigen bzw. kohleartigen Feststoffen oder davon abgeleiteten Produkten verwendet worden ist und Zinkchlorid, wasserlösliche und wasserunlösliche Zinkverbindungen in fester Form und einen kohlenstoffhaltigen Rückstand enthält, bei dem man (a) den verbrauchten Katalysator einer Gasphasen-Oxydationsbehandlung unterwirft, bei der Zinkchlorid-Abstromdämpfe gebildet werden, die wasserlösliche und wasserunlösliche Zinkverbindungen in fester Form enthalten, (b) die Zinkchloridddmpfe von den Feststoffen trennt, (c) die abgetrennten Feststoffe unter solchen Reaktionsbedingungen mit Chlorwasserstoff enthaltendem Gas in Kontakt bringt, unter denen die Zinkverbindungen mit dem Chlorwasserstoff reagieren unter Bildung von Zinkchlorid, und (d) das Zinkchlorid in einem im wesentlichen feststofffreien geschmolzenen Zustand zuruckgewinnt, dadurch g e k e n n -2 e i c h n e t , daß man die abgetrennten Feststoffe sowohl mit Chlorwasserstoff als auch mit Calciumchlorid behandelt.
DE19782845405 1978-10-18 1978-10-18 Verfahren zur regenerierung eines zinkchlorid-hydrokrackungskatalysators Withdrawn DE2845405A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108328645A (zh) * 2018-04-13 2018-07-27 六盘水师范学院 一种超声雾化联合微波氯化焙烧再生废催化剂制备氯化锌的装置和应用方法

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108328645A (zh) * 2018-04-13 2018-07-27 六盘水师范学院 一种超声雾化联合微波氯化焙烧再生废催化剂制备氯化锌的装置和应用方法
CN108328645B (zh) * 2018-04-13 2023-07-25 六盘水师范学院 一种超声雾化联合微波氯化焙烧再生废催化剂制备氯化锌的装置和应用方法

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