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Verriegelungsschloß mit leicht lösbarem Verschlußstück
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Die Erfindung betrifft ein Verriegelungsschloß, insbesondere für Sicherheitsgurte
in Kraftfahrzeugen, mit einem Gehäuse, das über Befestigungseinrichtungen an einer
Verankerungsstelle am Fahrzeug angebracht ist, einem mit einer Öffnung in einer
Schloßzunge in Sperreingriff bringbaren Verschlußstück, einer Auswerffeder für die
Schloßzunge und mit einer Vorspannfeder für eine mit dem Verschlußstück in Eingriff
bringbare Schiebetaste, wobei das Verschlußstück um eine etwa senkrecht zur Einsteckrichtung
der Schloßzunge angeordnete, im Gehäuse festgelegte Drehachse schwenkbar und in
Entriegelungsstellung vorgespannt ist und von einem sich mit der Schiebetaste bewegenden
Anlageteil in Sperreingriff mit der Schloßzunge gehalten ist, nach Patent ...............
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(Patentanmeldung P 27 54 389.1).
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Mit dem Verriegelungsschloß nach der Hauptanmeldng ist bei nichtgedrückter
Schiebetaste im Normalbetrieb ein zuverlässiger Verklink- bzw. Sperreingriff mit
der Schloßzunge gewährleistet, und dennoch wird das Öffnen des Gurtschlosses gegenüber
den herkömmlichen Konstuktionen wesentlich erleichtert.
Durch das
Verriegelungsschloß nach dem Hauptpatent ist jetzt der Nachteil bekannter Gurtschlösser
ausgestaltet, wonach nämlich bam Drücken der Schiebetaste bisweilen das Herausbewegen
des Verschlußstückes nicht ohne Probleme möglich war. Mit dem Schloß gemäß Hauptpatent
ist ein sofortiges Lösen des Sicherheitsgurtes, wenn dies vom Benutzer gewünscht
wird, ermöglicht. Auch das nur scheinbare Verklinken der bekannten Gurtschlösser
und das nachteilige Herausziehen der Schloßzunge bei bestimmter Belastung ohne Betätigung
der Schiebetaste ist durch den Aufbau gemäß Hauptpatent vermieden.
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Es ist nämlich durch den als Querstift ausgebildeten Anlage teil beim
Verriegelungsschloß nach dem Hauptpatent gewährleistet, daß nach Betätigen der Schiebetaste
und Öffnen des Verriegelungsschlosses dieses in der geöffneten, d.h. entklinkten
bzw. entsperrten Stellung verbleibt. Dies wird dadurch erreicht, daß das Verschlußteil
in der geöffneten Stellung eine stabile Position hat, weil die Vorspannfeder für
die Schiebetaste und die Auswerffeder für die Schloßzunge gleichzeitig auch eine
Vorspannung auf das um die Drehachse schwenkbare Verschlußstück im Sinne der Entriegelung
ausüben.
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Auch das gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaute Verriegelungsschloß
befindet sich normalerweise in der offenen, aufnahmefähigen Stellung, welche durch
das Hereinschieben der Schloßzunge leicht in dieVerklinkstellung gebracht werden
kann.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Verbesserung, Vereinfachung
und Vergrößerung der Sicherheit bei Herstellung und Funktion des Verriegelungsschlosses,
wie es im Hauptpatent beschrieben ist.
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Erfindungsgemäß ist es daher vorgesehen, daß das Anlageteil als ein
in der Unterseite der Schiebetaste mindestens einseitig geführter Querstift ausgebildet
ist, dessen Längsrichtung parallel zu der Drehachse des Verschlußstückes liegt.
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Bei der einen Ausführungsform kann die Schiebetaste in Richtung quer
zur Einsteckrichtung der Schloßzunge gesehen im Abstand voneinander zwei kleinere
Ausnehmungen aufweisen, welche den Querstift haltern. Beide Stirnseiten der jeweiligen
Ausnehmung liegen daher relativ nahe an den entsprechenden Stirnseiten des Querstiftes.
Der Querstift wird mit nur geringem Spiel sozusagen.von der Ausnehmung in der Unterseite
der Schiebetaste geführt, und zwar sowohl in Vorwärtsrichtung als auch in Rückwärtsrichtung.
Mit anderen Vorten wird bei dieser Ausführungsform der Querstift je nach Bewiegung
der Schiebetaste verlagert.
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Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung, welche
dadurch gekennzeichnet ist, daß der Querstift unter Vorspannung einer Stützfeder
an einer Stirnseite einer
Ausnehmung in der Schiebetaste anliegt,
wird die Bewegung des Querstiftes nur noch in einer Richtung, vorzugsweise und insbesondere
in Richtung beim Hereindrücken der Schiebt taste zum Lösen oder Aufmachen des Verriegelungsschlosses
bewegt bzw. gesteuert geführt. In der anderen Richtung kann sich bei dieser Ausführungsform
die Schiebetaste unter der Wirkung der sich ausdehnenden Vorspannfeder für die Schiebetaste
in die ursprüngliche Ruheposition zurückbewegen, ohne daß damit zwangsläufig der
Querstift, durch die Ausnehmung gesteuert, mitbewegt würde. Da zur einwandfreien
Funktion bei der Vorwärtsbewegung der Schiebetaste aber auch der Querstift sich
nach vorn bewegen soll, ist erfindungsgemäß die Stützfeder vorgesehen welche mit
Vorspannung den Querstift an die der Feder gegenüberliegenden Stirnseite der Ausnehmung
drückt.
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Es haben sich dabei wiederum verschiedene AusfUhIungsformen als besonders
zweckmäßig erwiesen, bei welchen die Sttzfeder entweder eine Schraubenfeder oder
eine Torsionsfeder oder eine Blattfeder ist.
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Bei vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist die Auswerffeder
auf der der Schloßzunge zugewandten Seite an einem Stützteil angeordnet, dessen
vordere Stirnfläche (die der Öffnung für die Aufnahme der Schloßzunge zu gerichtet
ist) mit der Schloßzunge und dessen rückwärtige Schultern mit dem
Ausstoßarm
des Verschlußstückes in Berührung ist. Durch dieses Stützteil kann man die Auswerffeder
besser führen und insbesondere deren Kraft genauer in Wirkrichtung steuern, so daß
einerseits die Schwenkbewegung des Verschlußstückes einwandfrei gewährleistet ist
und andererseits die von der Auswerffeder ausgeübte Kraft optimal auf die Vwlerkante
der Schloßzunge drückt.
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Zweckmäßig ist es gemäß der Erfindung ferner, wenn der Ausstoßarm
als mindestens ein seitlich quer zur Einsteckrichtung der Schloßzunge vom Verschlußstück
heraus stehender, abgebogener Schenkel ausgebildet ist. Man kann sich bei anderen
Ausführungsformen ohne weiteres vorstellen, daß der Ausstoßarm aus einem oder zwei
im Abstand nebeneinander angeordneten, getrennten Schenkeln gebildet ist, die aus
der Mittelfläche des Verschlußstückes durch Ausstanzen und Herunterbiegen gebildet
ist bzw. sind. Die seitliche Führung wird aber noch verbessert, wenn der Ausstoßarm
durch ein oder zwei seitliche Schenkel in der vorstehend beschriebenen Weise ausgebildet
ist.
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Weiterhin ist es günstig für die Führung des Verschlußstückes und
des Querstiftes in Bewegungsrichtung, wenn erfindungsgemäß die Schiebetaste an beiden
Seiten längs ihrer Bewegungsrichtung im Bereich der Drehachse des Verschlußstückes
je eine in Richtung zur Basis des Schlosses heruntergezogene Seitenwand aufweist.
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In vorteilhafter Weise hält die jeweilige Seitenwand das Verschlußstück
gegen Verschiebungen quer zur Einsteckrichtung der Schloßzunge dadurch geführt,
daß die in der Drehachse des Verschlußstückes liegenden Arme oder Schenkel an die
jeweilige Seitenwand anstoßen.
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Bei vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist der Halterarm des
Verschlußstückes als mindestens aus der Mittelfläche des Verschlußstückes ausgestanzter
und herausgebogener Schenkel ausgebildet. Je nach der Ausgestaltung der Schloßzunge
ist der genannte Ualterarm in passender Weise ausgestaltet.
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Wenn die Schloßzunge bei einer Ausführungsform eine Ausnehmung aufweist,
kann in der vorstehend beschriebenen Weise der Halterarm aus einem herausgebogenen
Schenkel gebildet sein.
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Es gibt aber auch Schloßzungen, die vorn am Rand seitlich zwei im
Abstand voneinander angeordnete Ausnehmungen haben.
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Dann sind zwei Halterarme bzw. zwei aus der Mittelfläche des Verschlußstückes
ausgestanzte und heraugebogene Schenkel vorgesehen.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen.
Es zeigen: Figur 1 eine erste auseinandergezogene, perspektivische Darstellung des
Verriebelungsschlosses, und zwar ohne Stützfeder und
Figur 2 eine
ebenfalls perspektivische und auseinandergezogene Darstellung eines erfindungsgemäßen
Verriegelungsschlosses nach einer anderen Ausführungsform mit Stützfeder.
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Bei der Darstellung der Figur 1 ist der Einfachheit halber das Gehäuse
nicht dargestellt. Die wesentlichen Teile sind die Basis 8, das Verschlußstück 4,
die Schiebetaste 2, die Schloßzunge 5, die Auswerffeder 7, die Vorspannfeder 6 für
die Schiebetaste 2 und der das eingangs erwähnte Anlageteil bildende Querstift 3.
Es versteht sich, daß bei beiden Ausführungsformen das Gehäuse an einer belieligen
Verankerungsstelle am Fahrzeug befestigt ist. Das allgemein mit 4 bezeichnete Verschlußstück
weist einen langen Habel 9 mit vorn (dei Schloßzunge 5 zugewandt) hochgebogenem
Stützende 10 und hinten auf der gegenüberliegenden Seite dem hochgebogenen kurzen
Hebelarm 14 mit einer Öffnung 15 auf. Aus dem Mittelfeld des langen Hebels 9 sind
nach unten zwei Halterarme 11 herausgebogen. Sie treten mit der Öffnung 18 der Schloßzunge
5 in Eingriff. Die Drehachse 13 des Verschlußstückes 4 wird durch zwei weiter am
hinteren Ende des Verschlußstückes 4 seitlich quer zur Einsteckrichtung der Schloßzunge
5 aus dem Mittelstück des langen Hebels 9 herausstehende Schenkel 21 gebildet, die
in der Ausnehmung 16 in der Basis 8 gelagert sind.
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Der Querstift 3 ist in den Ausnehmungen 22 in den seitlichen Wangen
23 der Basis 8 in Einsteckrichtung der Schloßzunge beweglich, und zwar gemeinsam
mit der Schiebetaste 2. In dieser sind an der Stelle 24 Ausnehmungen vorgesehen,
welche den Querstift 3 an den beiden Stirnseiten in Bewegungsrichtung mit geringem
Spiel haltern. In Bewegungsrichtung nach hinten erstreckt sich von der Schiebetaste
2 ein Zapfen 17, auf welchem die Vorspannfeder 6 und die Schiebetaste 2 angeordnet
ist.
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Diese Feder liegt also einerseits an der Rückwand der Schiebetaste
2 und andererselts am Rand der Öffnung 15 des Verschlußstückes 4 an.
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Wenn die in Fig. 1 gezeigten Teile der ersten Ausführungsform des
Verriegelungsschlosses zusammengebaut sind, arbeitet das Schloß in der folgenden
Weise: Wünscht der angeschnallte Insasse, das Fahrzeug zu verlassen, sich abzuschnallen
bzw. die Schloßzunge 5 aus dem Schloß herauszuziehen, so muß er, um den Sperrzustand
zu lösen, die Schiebetaste 2 in der Darstellung nach rechts unter Zusammendrücken
der Vorspannfeder 6 verschieben, bis der Querstift nicht mehr über der Kante 25
des hochgebogenen Stützendes 10, sondern rechts gemäß Figur 1 davon liegt. Durch
die Zusammendrückung der Vorspannfeder 6 und den Druck der Auswerffeder 7 wfid nun
das Verschlußstück 4 in Uhrzeigerrichtung um die längs der Drehachse 13 angeordneten
Schenkel drehen. Damit - unterstützt durch einen eventuellen Zug am Gurtband beim
Herausziehen der Schloßzunge 5 -wird
eine Kraft auf die haltearme
11 so ausgeübt, daß diese als Entklinkhaken wirken. Gemeinsam mit dem Drehmoment
des kleinen Hebelarmes 14, unterstützt durch die vorgespannte Feder 6, sowie durch
die Kraft der Auswerffeder 7 werden durch Drehen des Verschlußstückes 4 im Uhrzeigersinn
nicht nur die Halterarme 1t aus den Öffnungen 18 des Schlosses 105 herausgezogen,
sondern es wird auch das Stützende 10 mit der nun freien oberen Kante 25 in den
nadh unten offenen inneren Hohlraum der Schiebetaste 2 eintauchen. Das Verriegelungsschloß
ist damit entriegelt, und der Benutzer kann die Schloßzunge 5 herausziehen.
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Das Anschnallen erfolgt mit umgekehrtem Bewegungsablauf: Die in das
Gehäuse von links in Richtung nach rechts eingesteckte Schloßzunge 5 schiebt die
Auswerffeder 7 zusammen und fährt so unter das Verschlußstück 4 daß die Halterarme
11 wieder in die Öffnungen 18 der Schloßzunge 5 einrasten.
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Die Verriegelung ist bei nach links durch Vorspannung der Feder 6
verschobener Schiebetaste 2 dadurch gewährleistet, daß mithin auch der Querstift
3 nach links in eine Position direkt über der Kante 25 des Stützendes 10 gebracht
worden ist und ein Schwenken des Verschlußstückes 4 im Uhrzeigersinn um die Drehachse
13 verhindert.
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Figur 2 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei welcher
das Gehäuse aus einem Unterteil 1' und einem Oberteil
1" besteht.
Die Anordnung ist umgekehrt zu der gemäß Fig. 1, d.h. die Schloßzunge 5 ist rechts
gezeigt und kann nach links in die Basis 8 des Schlosses unter Eingriff mit dem
Verschlußstück 4 und Zusammendrücken der Auswerffeder 7 in das Schloß gesteckt werden.
Die Schiebetaste 2 hat eine etwas andere Ausgestaltung, sie weist aber auch wiederum
den Zapfen 17 und die Vorspannfeder 6 auf. An beiden Seiten längs ihrer Bewegungsrichtung
weist die Schiebetaste 2 aber zwei in Richtung zur Basis 8 des Schlosses heruntergezogene
Seitenwände 26 auf.
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Es sind auch nach hinten, d.h. in Fig. 2 nach links ragende Arme 27
an der Schiebetaste 2 befestigt, welche die Längsführung verbessern. Aus Figur 2
ist nicht direkt ersichtlich, aber im Zusammenhang mit der Beschreibung verständlich,
daß die Schiebetaste 2 auf ihrer Unterseite wiederum eine entsprechende Ausnehmung
hat für die Aufnahme der Oberkante 25 des hochgebogenen Stützendes 10 des Verschlußstückes
4 sowie eine Ausnehmung zur Aufnahme des Querstiftes 3. Diese Ausnehmung ist bei
der Schiebetaste 2 gemäß Figur 2 im Gegensatz zu der gemäß Fig. 1 größer ausgestaltet,
so daß sich der Querstift 3 in dieser nicht dargestellten Ausnehmung auf der Unterseite
der Schiebetaste relativ zu dieser hin- und herbewegen kann.
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Genauer gesagt hat diese Ausnehmung (ggf. im Abstand voneinander angeordnet
zwei Ausnehmungen zur Halterung des Querstiftes auf jeder Seite der Schiebetaste
2) eine Stirnseite, an welcher der Querstift infolge der Expansionskraft einer Stützfeder
28 bzw. 28 in Anlage gehalten wird.
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Da die Stützfeder 28 oder 2X' gemäß Darstellung in Fig. 2 links neben
dem Querstift 3 angeordnet ist versucht sie, den Querstift 3 nach rechts zu drücken,
d.h. die Stirnseite der Ausnehmung liegt rechts auf der Vorderseite des Verriegelungsschlosses
zur Schloßzunge hin. Die Stützfeder kann entweder die Gestalt der Feder 28 oder
eine Torsionsfeder, wie bei 28' gezeigt ist, aufweisen. Es versteht sich, daß es
sich hier um zwei Ausführungsformen handelt und nur eine der beiden Stützfedern
in dem Verriegelungsschloß eingebaut ist.
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Die vorstehend erwähnte, nicht gezeigte Ausnehmung, in welcher sich
der Querstift 3 befindet, ist in Längsrichtung des Gurtschlosses, d.h. in Einsteckrichtung
der Schloßzunge 5, so groß ausgebildet, daß die Schiebetaste 2 beim Betätigen in
Ausklinkstellung, d.h. beim Verschieben gemäß Figur 2 von rechts nach links, zwar
den Querstift infolge seiner Anlage an der Stirnseite der Ausnehmung zwangsläufig
nach links mitnimmt.
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Beim Loslassen der Schiebetaste 2, welche durch die Expansionskraft
der Vorspannfeder 6 wieder nach rechts geschoben wird, könnte der Querstift aber
unter Gleiten in dieser nicht gezeigten Ausnehmung zunächst in Ruhe verbleiben,
wenn nicht die Stützfeder 28 bzw. 28' ein Verschieben nach rechts hervorrufen würde.
Mit anderen Worten sorgt die Stützfeder 28, 282 nach dem Loslassen der Schiebetaste
2 wieder dafür, daß der Querstift 3 über die Kante 25 des hochgebogenen Stützendes
10 des Verschlußstückes 4 zu liegen kommt, damit die Verklink-oder Sperrstellung
für das Verschlußstück 4 bei losgelassener Schiebetaste 2 gewährleistet ist.
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Im Unterschied zur Ausführungsform nach Fig. 1 weist die Schloßzunge
5 gemäß Fig. 2 eine einzige, in der Mitte angeordnete Öffnung 18 auf. Entsprechend
ist aus dem Mittelfeld des Verschlußstückes 4 nur ein Schenkel ausgestanzt und nach
unten zur Bildung des Halterarms 11 herausgebogen.
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Das Verschlußstück 4 weist auch zwei an jeder Seite angeordnete Ausstoßarme
12 auf, die als seitlich vom Verschlußstück 4 herausstehende, abgebogene Schenkel
ausgebildet sind.
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Dahinter, im Abstand links davon sind in der Drehachse 13 verlaufend
wie Feder Ausfhrungsform nach Fig. 1 seitlich herausstehende Schenkel 21 als Drehzapfen
vorgesehen. Die Öffnung 15 in dem kurzen lIebelarm 14 ist nach oben offen. Dies
spielt keine Rolle, denn die Vorspannfeder 6 wird ohnehin durch den Zapfen 17 an
der Schiebetaste 2 gehalten und geführt.
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Während die Basis 8 im wesentlichen den gleichen Aufbau in Fig. 2
wie die in Fig. 1 hat, ist bei Fig. 2 vorn an der Auswerffeder 7 noch ein Stützteil
29 vorgesehen, das beispielsweise aus Kunststoff hergestellt ist. Die vordere Stirnfläche
30 des Stützteils 29 steht im verriegelten Schloß mit der Vorderkante 31 der Schloßzunge
5 in Eingriff, während die rückwärtigen Schultern 32 des Stützteils 29 mit den Ausstoßarmen
12 des Venchlußstückes 4 in Anlage sind.
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Die Funktion des Verriegelungsschlosses nach Figur 2 beim Hereinstecken
und Verriegeln der Schloßzunge 5 bzw. beim Lösen derselben ist die gleiche wie bei
der Ausführungsform nach Fig. 1.
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Anstelle der Ausgestaltung des Haltearmes 1t (Figur 2) bzw.
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der beiden Haltearme 11 (Figur f), die mehr aus dem mittleren Bereich
des Vorschlußstückes 4 ausgestanzt und heruntergebogen sind, können auch am Randbereich
an jeder Seite je ein Haltearm (in den Fiauren nicht dargestellt) so ausgestanzt
sein, daß sie zwar ähnlich wie bei der Ausführungsform nach Figur 1 heruntergebogen
bzw. aus der Fläche des Verschlußstückes 4 heraus gebogen sind, sich aber in nicht
dargestellter Weise außen an den beiden gegenüberliegenden Rändern befinden.
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Hierdurch ergeben sich herstellungstechnische Vorteile, insbesondere
eine einfachere Stanzung und Formung-des Verschlußstückes.
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L e e r s e i t e