DE2844977A1 - Verriegelungsschloss mit leicht loesbarem verschlusstueck - Google Patents

Verriegelungsschloss mit leicht loesbarem verschlusstueck

Info

Publication number
DE2844977A1
DE2844977A1 DE19782844977 DE2844977A DE2844977A1 DE 2844977 A1 DE2844977 A1 DE 2844977A1 DE 19782844977 DE19782844977 DE 19782844977 DE 2844977 A DE2844977 A DE 2844977A DE 2844977 A1 DE2844977 A1 DE 2844977A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
lock
spring
lock tongue
piece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19782844977
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Jean Henry Robben
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Klippan NV SA
Original Assignee
Klippan NV SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Klippan NV SA filed Critical Klippan NV SA
Priority to DE19782844977 priority Critical patent/DE2844977A1/de
Priority to SE7812170A priority patent/SE7812170L/
Priority to AR274665A priority patent/AR222025A1/es
Priority to US05/966,414 priority patent/US4310952A/en
Priority to AU42222/78A priority patent/AU522362B2/en
Priority to YU2849/78A priority patent/YU41604B/xx
Priority to FR7834404A priority patent/FR2405719A1/fr
Priority to PT68877A priority patent/PT68877A/pt
Priority to CA000317494A priority patent/CA1134599A/en
Priority to IT7869801A priority patent/IT1160956B/it
Priority to ES1978249561U priority patent/ES249561Y/es
Priority to BR7808027A priority patent/BR7808027A/pt
Priority to MX175886A priority patent/MX148245A/es
Priority to GB7847433A priority patent/GB2010955B/en
Priority to JP15145578A priority patent/JPS54115938A/ja
Publication of DE2844977A1 publication Critical patent/DE2844977A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/2503Safety buckles
    • A44B11/2507Safety buckles actuated by a push-button
    • A44B11/2523Safety buckles actuated by a push-button acting parallel to the main plane of the buckle and in the same direction as the fastening action

Landscapes

  • Buckles (AREA)

Description

  • Verriegelungsschloß mit leicht lösbarem Verschlußstück
  • Die Erfindung betrifft ein Verriegelungsschloß, insbesondere für Sicherheitsgurte in Kraftfahrzeugen, mit einem Gehäuse, das über Befestigungseinrichtungen an einer Verankerungsstelle am Fahrzeug angebracht ist, einem mit einer Öffnung in einer Schloßzunge in Sperreingriff bringbaren Verschlußstück, einer Auswerffeder für die Schloßzunge und mit einer Vorspannfeder für eine mit dem Verschlußstück in Eingriff bringbare Schiebetaste, wobei das Verschlußstück um eine etwa senkrecht zur Einsteckrichtung der Schloßzunge angeordnete, im Gehäuse festgelegte Drehachse schwenkbar und in Entriegelungsstellung vorgespannt ist und von einem sich mit der Schiebetaste bewegenden Anlageteil in Sperreingriff mit der Schloßzunge gehalten ist, nach Patent ...............
  • (Patentanmeldung P 27 54 389.1).
  • Mit dem Verriegelungsschloß nach der Hauptanmeldng ist bei nichtgedrückter Schiebetaste im Normalbetrieb ein zuverlässiger Verklink- bzw. Sperreingriff mit der Schloßzunge gewährleistet, und dennoch wird das Öffnen des Gurtschlosses gegenüber den herkömmlichen Konstuktionen wesentlich erleichtert. Durch das Verriegelungsschloß nach dem Hauptpatent ist jetzt der Nachteil bekannter Gurtschlösser ausgestaltet, wonach nämlich bam Drücken der Schiebetaste bisweilen das Herausbewegen des Verschlußstückes nicht ohne Probleme möglich war. Mit dem Schloß gemäß Hauptpatent ist ein sofortiges Lösen des Sicherheitsgurtes, wenn dies vom Benutzer gewünscht wird, ermöglicht. Auch das nur scheinbare Verklinken der bekannten Gurtschlösser und das nachteilige Herausziehen der Schloßzunge bei bestimmter Belastung ohne Betätigung der Schiebetaste ist durch den Aufbau gemäß Hauptpatent vermieden.
  • Es ist nämlich durch den als Querstift ausgebildeten Anlage teil beim Verriegelungsschloß nach dem Hauptpatent gewährleistet, daß nach Betätigen der Schiebetaste und Öffnen des Verriegelungsschlosses dieses in der geöffneten, d.h. entklinkten bzw. entsperrten Stellung verbleibt. Dies wird dadurch erreicht, daß das Verschlußteil in der geöffneten Stellung eine stabile Position hat, weil die Vorspannfeder für die Schiebetaste und die Auswerffeder für die Schloßzunge gleichzeitig auch eine Vorspannung auf das um die Drehachse schwenkbare Verschlußstück im Sinne der Entriegelung ausüben.
  • Auch das gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaute Verriegelungsschloß befindet sich normalerweise in der offenen, aufnahmefähigen Stellung, welche durch das Hereinschieben der Schloßzunge leicht in dieVerklinkstellung gebracht werden kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Verbesserung, Vereinfachung und Vergrößerung der Sicherheit bei Herstellung und Funktion des Verriegelungsschlosses, wie es im Hauptpatent beschrieben ist.
  • Erfindungsgemäß ist es daher vorgesehen, daß das Anlageteil als ein in der Unterseite der Schiebetaste mindestens einseitig geführter Querstift ausgebildet ist, dessen Längsrichtung parallel zu der Drehachse des Verschlußstückes liegt.
  • Bei der einen Ausführungsform kann die Schiebetaste in Richtung quer zur Einsteckrichtung der Schloßzunge gesehen im Abstand voneinander zwei kleinere Ausnehmungen aufweisen, welche den Querstift haltern. Beide Stirnseiten der jeweiligen Ausnehmung liegen daher relativ nahe an den entsprechenden Stirnseiten des Querstiftes. Der Querstift wird mit nur geringem Spiel sozusagen.von der Ausnehmung in der Unterseite der Schiebetaste geführt, und zwar sowohl in Vorwärtsrichtung als auch in Rückwärtsrichtung. Mit anderen Vorten wird bei dieser Ausführungsform der Querstift je nach Bewiegung der Schiebetaste verlagert.
  • Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß der Querstift unter Vorspannung einer Stützfeder an einer Stirnseite einer Ausnehmung in der Schiebetaste anliegt, wird die Bewegung des Querstiftes nur noch in einer Richtung, vorzugsweise und insbesondere in Richtung beim Hereindrücken der Schiebt taste zum Lösen oder Aufmachen des Verriegelungsschlosses bewegt bzw. gesteuert geführt. In der anderen Richtung kann sich bei dieser Ausführungsform die Schiebetaste unter der Wirkung der sich ausdehnenden Vorspannfeder für die Schiebetaste in die ursprüngliche Ruheposition zurückbewegen, ohne daß damit zwangsläufig der Querstift, durch die Ausnehmung gesteuert, mitbewegt würde. Da zur einwandfreien Funktion bei der Vorwärtsbewegung der Schiebetaste aber auch der Querstift sich nach vorn bewegen soll, ist erfindungsgemäß die Stützfeder vorgesehen welche mit Vorspannung den Querstift an die der Feder gegenüberliegenden Stirnseite der Ausnehmung drückt.
  • Es haben sich dabei wiederum verschiedene AusfUhIungsformen als besonders zweckmäßig erwiesen, bei welchen die Sttzfeder entweder eine Schraubenfeder oder eine Torsionsfeder oder eine Blattfeder ist.
  • Bei vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist die Auswerffeder auf der der Schloßzunge zugewandten Seite an einem Stützteil angeordnet, dessen vordere Stirnfläche (die der Öffnung für die Aufnahme der Schloßzunge zu gerichtet ist) mit der Schloßzunge und dessen rückwärtige Schultern mit dem Ausstoßarm des Verschlußstückes in Berührung ist. Durch dieses Stützteil kann man die Auswerffeder besser führen und insbesondere deren Kraft genauer in Wirkrichtung steuern, so daß einerseits die Schwenkbewegung des Verschlußstückes einwandfrei gewährleistet ist und andererseits die von der Auswerffeder ausgeübte Kraft optimal auf die Vwlerkante der Schloßzunge drückt.
  • Zweckmäßig ist es gemäß der Erfindung ferner, wenn der Ausstoßarm als mindestens ein seitlich quer zur Einsteckrichtung der Schloßzunge vom Verschlußstück heraus stehender, abgebogener Schenkel ausgebildet ist. Man kann sich bei anderen Ausführungsformen ohne weiteres vorstellen, daß der Ausstoßarm aus einem oder zwei im Abstand nebeneinander angeordneten, getrennten Schenkeln gebildet ist, die aus der Mittelfläche des Verschlußstückes durch Ausstanzen und Herunterbiegen gebildet ist bzw. sind. Die seitliche Führung wird aber noch verbessert, wenn der Ausstoßarm durch ein oder zwei seitliche Schenkel in der vorstehend beschriebenen Weise ausgebildet ist.
  • Weiterhin ist es günstig für die Führung des Verschlußstückes und des Querstiftes in Bewegungsrichtung, wenn erfindungsgemäß die Schiebetaste an beiden Seiten längs ihrer Bewegungsrichtung im Bereich der Drehachse des Verschlußstückes je eine in Richtung zur Basis des Schlosses heruntergezogene Seitenwand aufweist.
  • In vorteilhafter Weise hält die jeweilige Seitenwand das Verschlußstück gegen Verschiebungen quer zur Einsteckrichtung der Schloßzunge dadurch geführt, daß die in der Drehachse des Verschlußstückes liegenden Arme oder Schenkel an die jeweilige Seitenwand anstoßen.
  • Bei vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist der Halterarm des Verschlußstückes als mindestens aus der Mittelfläche des Verschlußstückes ausgestanzter und herausgebogener Schenkel ausgebildet. Je nach der Ausgestaltung der Schloßzunge ist der genannte Ualterarm in passender Weise ausgestaltet.
  • Wenn die Schloßzunge bei einer Ausführungsform eine Ausnehmung aufweist, kann in der vorstehend beschriebenen Weise der Halterarm aus einem herausgebogenen Schenkel gebildet sein.
  • Es gibt aber auch Schloßzungen, die vorn am Rand seitlich zwei im Abstand voneinander angeordnete Ausnehmungen haben.
  • Dann sind zwei Halterarme bzw. zwei aus der Mittelfläche des Verschlußstückes ausgestanzte und heraugebogene Schenkel vorgesehen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigen: Figur 1 eine erste auseinandergezogene, perspektivische Darstellung des Verriebelungsschlosses, und zwar ohne Stützfeder und Figur 2 eine ebenfalls perspektivische und auseinandergezogene Darstellung eines erfindungsgemäßen Verriegelungsschlosses nach einer anderen Ausführungsform mit Stützfeder.
  • Bei der Darstellung der Figur 1 ist der Einfachheit halber das Gehäuse nicht dargestellt. Die wesentlichen Teile sind die Basis 8, das Verschlußstück 4, die Schiebetaste 2, die Schloßzunge 5, die Auswerffeder 7, die Vorspannfeder 6 für die Schiebetaste 2 und der das eingangs erwähnte Anlageteil bildende Querstift 3. Es versteht sich, daß bei beiden Ausführungsformen das Gehäuse an einer belieligen Verankerungsstelle am Fahrzeug befestigt ist. Das allgemein mit 4 bezeichnete Verschlußstück weist einen langen Habel 9 mit vorn (dei Schloßzunge 5 zugewandt) hochgebogenem Stützende 10 und hinten auf der gegenüberliegenden Seite dem hochgebogenen kurzen Hebelarm 14 mit einer Öffnung 15 auf. Aus dem Mittelfeld des langen Hebels 9 sind nach unten zwei Halterarme 11 herausgebogen. Sie treten mit der Öffnung 18 der Schloßzunge 5 in Eingriff. Die Drehachse 13 des Verschlußstückes 4 wird durch zwei weiter am hinteren Ende des Verschlußstückes 4 seitlich quer zur Einsteckrichtung der Schloßzunge 5 aus dem Mittelstück des langen Hebels 9 herausstehende Schenkel 21 gebildet, die in der Ausnehmung 16 in der Basis 8 gelagert sind.
  • Der Querstift 3 ist in den Ausnehmungen 22 in den seitlichen Wangen 23 der Basis 8 in Einsteckrichtung der Schloßzunge beweglich, und zwar gemeinsam mit der Schiebetaste 2. In dieser sind an der Stelle 24 Ausnehmungen vorgesehen, welche den Querstift 3 an den beiden Stirnseiten in Bewegungsrichtung mit geringem Spiel haltern. In Bewegungsrichtung nach hinten erstreckt sich von der Schiebetaste 2 ein Zapfen 17, auf welchem die Vorspannfeder 6 und die Schiebetaste 2 angeordnet ist.
  • Diese Feder liegt also einerseits an der Rückwand der Schiebetaste 2 und andererselts am Rand der Öffnung 15 des Verschlußstückes 4 an.
  • Wenn die in Fig. 1 gezeigten Teile der ersten Ausführungsform des Verriegelungsschlosses zusammengebaut sind, arbeitet das Schloß in der folgenden Weise: Wünscht der angeschnallte Insasse, das Fahrzeug zu verlassen, sich abzuschnallen bzw. die Schloßzunge 5 aus dem Schloß herauszuziehen, so muß er, um den Sperrzustand zu lösen, die Schiebetaste 2 in der Darstellung nach rechts unter Zusammendrücken der Vorspannfeder 6 verschieben, bis der Querstift nicht mehr über der Kante 25 des hochgebogenen Stützendes 10, sondern rechts gemäß Figur 1 davon liegt. Durch die Zusammendrückung der Vorspannfeder 6 und den Druck der Auswerffeder 7 wfid nun das Verschlußstück 4 in Uhrzeigerrichtung um die längs der Drehachse 13 angeordneten Schenkel drehen. Damit - unterstützt durch einen eventuellen Zug am Gurtband beim Herausziehen der Schloßzunge 5 -wird eine Kraft auf die haltearme 11 so ausgeübt, daß diese als Entklinkhaken wirken. Gemeinsam mit dem Drehmoment des kleinen Hebelarmes 14, unterstützt durch die vorgespannte Feder 6, sowie durch die Kraft der Auswerffeder 7 werden durch Drehen des Verschlußstückes 4 im Uhrzeigersinn nicht nur die Halterarme 1t aus den Öffnungen 18 des Schlosses 105 herausgezogen, sondern es wird auch das Stützende 10 mit der nun freien oberen Kante 25 in den nadh unten offenen inneren Hohlraum der Schiebetaste 2 eintauchen. Das Verriegelungsschloß ist damit entriegelt, und der Benutzer kann die Schloßzunge 5 herausziehen.
  • Das Anschnallen erfolgt mit umgekehrtem Bewegungsablauf: Die in das Gehäuse von links in Richtung nach rechts eingesteckte Schloßzunge 5 schiebt die Auswerffeder 7 zusammen und fährt so unter das Verschlußstück 4 daß die Halterarme 11 wieder in die Öffnungen 18 der Schloßzunge 5 einrasten.
  • Die Verriegelung ist bei nach links durch Vorspannung der Feder 6 verschobener Schiebetaste 2 dadurch gewährleistet, daß mithin auch der Querstift 3 nach links in eine Position direkt über der Kante 25 des Stützendes 10 gebracht worden ist und ein Schwenken des Verschlußstückes 4 im Uhrzeigersinn um die Drehachse 13 verhindert.
  • Figur 2 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei welcher das Gehäuse aus einem Unterteil 1' und einem Oberteil 1" besteht. Die Anordnung ist umgekehrt zu der gemäß Fig. 1, d.h. die Schloßzunge 5 ist rechts gezeigt und kann nach links in die Basis 8 des Schlosses unter Eingriff mit dem Verschlußstück 4 und Zusammendrücken der Auswerffeder 7 in das Schloß gesteckt werden. Die Schiebetaste 2 hat eine etwas andere Ausgestaltung, sie weist aber auch wiederum den Zapfen 17 und die Vorspannfeder 6 auf. An beiden Seiten längs ihrer Bewegungsrichtung weist die Schiebetaste 2 aber zwei in Richtung zur Basis 8 des Schlosses heruntergezogene Seitenwände 26 auf.
  • Es sind auch nach hinten, d.h. in Fig. 2 nach links ragende Arme 27 an der Schiebetaste 2 befestigt, welche die Längsführung verbessern. Aus Figur 2 ist nicht direkt ersichtlich, aber im Zusammenhang mit der Beschreibung verständlich, daß die Schiebetaste 2 auf ihrer Unterseite wiederum eine entsprechende Ausnehmung hat für die Aufnahme der Oberkante 25 des hochgebogenen Stützendes 10 des Verschlußstückes 4 sowie eine Ausnehmung zur Aufnahme des Querstiftes 3. Diese Ausnehmung ist bei der Schiebetaste 2 gemäß Figur 2 im Gegensatz zu der gemäß Fig. 1 größer ausgestaltet, so daß sich der Querstift 3 in dieser nicht dargestellten Ausnehmung auf der Unterseite der Schiebetaste relativ zu dieser hin- und herbewegen kann.
  • Genauer gesagt hat diese Ausnehmung (ggf. im Abstand voneinander angeordnet zwei Ausnehmungen zur Halterung des Querstiftes auf jeder Seite der Schiebetaste 2) eine Stirnseite, an welcher der Querstift infolge der Expansionskraft einer Stützfeder 28 bzw. 28 in Anlage gehalten wird.
  • Da die Stützfeder 28 oder 2X' gemäß Darstellung in Fig. 2 links neben dem Querstift 3 angeordnet ist versucht sie, den Querstift 3 nach rechts zu drücken, d.h. die Stirnseite der Ausnehmung liegt rechts auf der Vorderseite des Verriegelungsschlosses zur Schloßzunge hin. Die Stützfeder kann entweder die Gestalt der Feder 28 oder eine Torsionsfeder, wie bei 28' gezeigt ist, aufweisen. Es versteht sich, daß es sich hier um zwei Ausführungsformen handelt und nur eine der beiden Stützfedern in dem Verriegelungsschloß eingebaut ist.
  • Die vorstehend erwähnte, nicht gezeigte Ausnehmung, in welcher sich der Querstift 3 befindet, ist in Längsrichtung des Gurtschlosses, d.h. in Einsteckrichtung der Schloßzunge 5, so groß ausgebildet, daß die Schiebetaste 2 beim Betätigen in Ausklinkstellung, d.h. beim Verschieben gemäß Figur 2 von rechts nach links, zwar den Querstift infolge seiner Anlage an der Stirnseite der Ausnehmung zwangsläufig nach links mitnimmt.
  • Beim Loslassen der Schiebetaste 2, welche durch die Expansionskraft der Vorspannfeder 6 wieder nach rechts geschoben wird, könnte der Querstift aber unter Gleiten in dieser nicht gezeigten Ausnehmung zunächst in Ruhe verbleiben, wenn nicht die Stützfeder 28 bzw. 28' ein Verschieben nach rechts hervorrufen würde. Mit anderen Worten sorgt die Stützfeder 28, 282 nach dem Loslassen der Schiebetaste 2 wieder dafür, daß der Querstift 3 über die Kante 25 des hochgebogenen Stützendes 10 des Verschlußstückes 4 zu liegen kommt, damit die Verklink-oder Sperrstellung für das Verschlußstück 4 bei losgelassener Schiebetaste 2 gewährleistet ist.
  • Im Unterschied zur Ausführungsform nach Fig. 1 weist die Schloßzunge 5 gemäß Fig. 2 eine einzige, in der Mitte angeordnete Öffnung 18 auf. Entsprechend ist aus dem Mittelfeld des Verschlußstückes 4 nur ein Schenkel ausgestanzt und nach unten zur Bildung des Halterarms 11 herausgebogen.
  • Das Verschlußstück 4 weist auch zwei an jeder Seite angeordnete Ausstoßarme 12 auf, die als seitlich vom Verschlußstück 4 herausstehende, abgebogene Schenkel ausgebildet sind.
  • Dahinter, im Abstand links davon sind in der Drehachse 13 verlaufend wie Feder Ausfhrungsform nach Fig. 1 seitlich herausstehende Schenkel 21 als Drehzapfen vorgesehen. Die Öffnung 15 in dem kurzen lIebelarm 14 ist nach oben offen. Dies spielt keine Rolle, denn die Vorspannfeder 6 wird ohnehin durch den Zapfen 17 an der Schiebetaste 2 gehalten und geführt.
  • Während die Basis 8 im wesentlichen den gleichen Aufbau in Fig. 2 wie die in Fig. 1 hat, ist bei Fig. 2 vorn an der Auswerffeder 7 noch ein Stützteil 29 vorgesehen, das beispielsweise aus Kunststoff hergestellt ist. Die vordere Stirnfläche 30 des Stützteils 29 steht im verriegelten Schloß mit der Vorderkante 31 der Schloßzunge 5 in Eingriff, während die rückwärtigen Schultern 32 des Stützteils 29 mit den Ausstoßarmen 12 des Venchlußstückes 4 in Anlage sind.
  • Die Funktion des Verriegelungsschlosses nach Figur 2 beim Hereinstecken und Verriegeln der Schloßzunge 5 bzw. beim Lösen derselben ist die gleiche wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1.
  • Anstelle der Ausgestaltung des Haltearmes 1t (Figur 2) bzw.
  • der beiden Haltearme 11 (Figur f), die mehr aus dem mittleren Bereich des Vorschlußstückes 4 ausgestanzt und heruntergebogen sind, können auch am Randbereich an jeder Seite je ein Haltearm (in den Fiauren nicht dargestellt) so ausgestanzt sein, daß sie zwar ähnlich wie bei der Ausführungsform nach Figur 1 heruntergebogen bzw. aus der Fläche des Verschlußstückes 4 heraus gebogen sind, sich aber in nicht dargestellter Weise außen an den beiden gegenüberliegenden Rändern befinden.
  • Hierdurch ergeben sich herstellungstechnische Vorteile, insbesondere eine einfachere Stanzung und Formung-des Verschlußstückes.
  • L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. Verriegelungsschloß mit leicht lösbarem Verschlußstück Patentansprüche Verriegelungsschloß, insbesondere für Sicherheitsgurte in Kraftfahrzeugen mit einem Gehäuse, das über Befestigungseinrichtung an einer Verankerungsstelle am Fahrzeug angebracht ist, einem mit einer Öffnung in einer Schloßzunge in Sperreingriff bringbaren Verschlußstück, einer Auswerffeder für die Schloßzunge und mit einer Vorspannfeder für eine mit dem Verschlußstück in Eingriff bringbare Schiebetaste, wobei. das Verschlußstück um eine etwa senkrecht zur Einsteckrichtung der Schloßzunge angeordnete, im Gehäuse festgelegte Drehachse schwenkbar und in Entriegelungsstellung vorgespannt ist und von einem sich mit der Schiebetaste bewegenden Anlageteil in Sperreingriff mit der Schloßzunge gehalten ist, nach Patent (Patentanmeldung P 27 54 389.1), d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Anlageteil als ein in der Unterseite der Schiebetaste (2) mindestens einseitig geführter Querstift (3) ausgebildet ist, dessen Längsrichtung parallel zur Drehachse (13) des Verschlußstückes (4) ist.
  2. 2. Verriegelungsschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querstift (3) unter Vorspannung einer Stützfeder (28, 28') an einer Stirnseite einer Ausnehmung in der Schiebetaste (2) anliegt.
  3. 3. Verschlußstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfeder (28, 28') eine Schrauben-, Torsions- oder Blattfeder ist.
  4. 4. Verriegelungsschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerffeder (7) auf der der Schloßzunge (5) zugewandten Seite an einem Stützteil (29) angeordnet ist, dessen vordere Stirnflächen (30) mit der Schloßzunge (5) und dessen rückwärtige Schultern (32) mit dem Ausstoßarm (12) des Verschlußstückes (4) in Berührung ist.
  5. 5. Verriegelungsschloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstoßarm (12) als mindestens einseitig quer zur Einsteckrichtung der Schloßzunge (5) vom Verschlußstück (4) heraus stehender, abgebogener Schenkel ausgebildet ist.
  6. 6. Verriegelungsschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebetaste (2) an beiden Seiten längs ihrer Bewegungsrichtung im Bereich der Drehachse (13) des Verschlußstückes (4) je eine in Richtung zur Basis (8) des Schlosses heruntergezogene Seitenwand (26) aufweist.
  7. 7. Verriegelungsschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Halterarm (11) des Verschlußstückes (4) als mindestens ein aus der Mittelfläche des Verschlußstückes (4) ausgestanzter und herausgebogener Schenkel ausgebildet ist.
  8. 8. Verriegelungsschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Haltearm (11) als aus dem Randbereich des Verschlußstückes (4) ausgestanzter und herausgebogener Schenkel ausgebildet ist.
DE19782844977 1977-12-07 1978-10-16 Verriegelungsschloss mit leicht loesbarem verschlusstueck Ceased DE2844977A1 (de)

Priority Applications (15)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782844977 DE2844977A1 (de) 1978-10-16 1978-10-16 Verriegelungsschloss mit leicht loesbarem verschlusstueck
SE7812170A SE7812170L (sv) 1977-12-07 1978-11-27 Belteslas med lett frigorbar sperr
AR274665A AR222025A1 (es) 1977-12-07 1978-12-01 Hebilla para cinturones de seguridad de vehiculos automoviles y usos similares
US05/966,414 US4310952A (en) 1977-12-07 1978-12-04 Buckle with readily releasable latch
AU42222/78A AU522362B2 (en) 1977-12-07 1978-12-05 Safety belt buckle
YU2849/78A YU41604B (en) 1977-12-07 1978-12-05 Buckle with a closer for immediate opening
FR7834404A FR2405719A1 (fr) 1977-12-07 1978-12-06 Boucle de ceinture de securite a locquet facilement liberable
PT68877A PT68877A (en) 1977-12-07 1978-12-06 Safety belt buckle
CA000317494A CA1134599A (en) 1977-12-07 1978-12-06 Buckle with readily releasable latch
IT7869801A IT1160956B (it) 1977-12-07 1978-12-06 Fibbia con paletto prontamente svincolabile,particolarmente per cinture di sicurezza
ES1978249561U ES249561Y (es) 1977-12-07 1978-12-06 Hebilla para cinturones de seguridad de vehiculos automovi- les y usos similares.
BR7808027A BR7808027A (pt) 1977-12-07 1978-12-06 Fivela com fecho de desprendimento rapido
MX175886A MX148245A (es) 1977-12-07 1978-12-06 Mejoras en hebilla con enclavador facilmente soltable
GB7847433A GB2010955B (en) 1977-12-07 1978-12-06 Safety belt buckle with readily releasable latch
JP15145578A JPS54115938A (en) 1977-12-07 1978-12-07 Buckle with quickly released latch

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782844977 DE2844977A1 (de) 1978-10-16 1978-10-16 Verriegelungsschloss mit leicht loesbarem verschlusstueck

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2844977A1 true DE2844977A1 (de) 1980-04-24

Family

ID=6052296

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782844977 Ceased DE2844977A1 (de) 1977-12-07 1978-10-16 Verriegelungsschloss mit leicht loesbarem verschlusstueck

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2844977A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3200770A1 (de) * 1982-01-13 1983-07-21 Autoflug Stakupress GmbH & Co, 2000 Norderstedt Schnalle fuer einen sicherheitsgurt

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2719325A1 (de) * 1976-04-28 1977-11-17 Peugeot Aciers Et Outillage Sicherheitsgurt-verschluss

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2719325A1 (de) * 1976-04-28 1977-11-17 Peugeot Aciers Et Outillage Sicherheitsgurt-verschluss

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
#### *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3200770A1 (de) * 1982-01-13 1983-07-21 Autoflug Stakupress GmbH & Co, 2000 Norderstedt Schnalle fuer einen sicherheitsgurt

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2355497C2 (de) Verschluß für Sicherheitsgurte
EP0083752B1 (de) Schnalle für einen Sicherheitsgurt
DE60120053T2 (de) Schnalle
DE3007690A1 (de) Einstellbare halterung, insbesondere tuergriffanordnung fuer motorfahrzeuge
DE2719325A1 (de) Sicherheitsgurt-verschluss
DE8706467U1 (de) Gurtschloß für Sicherheitsgurtsysteme
DE3012937A1 (de) Gurtschloss fuer einen sicherheitsgurt
DE3213342C2 (de)
DE3841832A1 (de) Verschlusseinrichtung fuer den kinnriemen eines motorradschutzhelms
EP0489950B1 (de) Schloss für Sicherheitsgurtsysteme in Fahrzeugen
DE4427011A1 (de) Verschluß für Sicherheitsgurte
DE3004169C2 (de) Verschluß für Sicherheitsgurte
DE2929803A1 (de) Gurtschloss fuer einen sicherheitsgurt.
DE3110327A1 (de) Kombinationsschloss
DE2519770A1 (de) Schnallenverschluss insbesondere fuer ein fahrzeug-sitzgurtsystem
DE68902111T2 (de) Verbindungsteil fuer zwei stahlprofile.
DE3920565A1 (de) Gurtschloss fuer gurtbandrueckhaltesysteme
DE3225862A1 (de) Vorrichtung zur stufenweisen hoehenverstellung und befestigung des oberen umlenkbeschlages fuer einen sicherheitsgurt
DE2844977A1 (de) Verriegelungsschloss mit leicht loesbarem verschlusstueck
DE2823994A1 (de) Schlosschnalle fuer einen sicherheitsgurt
DE2835118B1 (de) Verschlussschnalle fuer Sicherheitsgurte,insbesondere Kraftfahrzeug-Sicherheitsgurte
DE2828082A1 (de) Gurtschloss, insbesondere fuer sicherheitsgurte
DE29502987U1 (de) Ausklinkbares Schnappschloß
DE2649763C2 (de) Verschlußschnalle für Sicherheitsgurte, insbesondere Kraftfahrzeug-Sicherheitsgurte
DE2231274A1 (de) Schloss fuer einen sicherheitsgurt

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8176 Proceedings suspended because of application no:

Ref document number: 2754389

Country of ref document: DE

Format of ref document f/p: P

8178 Suspension cancelled
AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 2754389

Format of ref document f/p: P

8176 Proceedings suspended because of application no:

Ref document number: 2754389

Country of ref document: DE

Format of ref document f/p: P

8178 Suspension cancelled
8131 Rejection