DE2843980A1 - Auswerteschaltung fuer elektrische, drehzahlabhaengige signale - Google Patents

Auswerteschaltung fuer elektrische, drehzahlabhaengige signale

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DE2843980A1 DE19782843980 DE2843980A DE2843980A1 DE 2843980 A1 DE2843980 A1 DE 2843980A1 DE 19782843980 DE19782843980 DE 19782843980 DE 2843980 A DE2843980 A DE 2843980A DE 2843980 A1 DE2843980 A1 DE 2843980A1
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Description

R. 501*9
5.10.1978 Lr/Sm
ROBERT 30SCH GMBH3 7000 Stuttgart 1
Auswerteschaltung für elektrische, drehzahlabhängige Signale
Die Erfindung betrifft eine Auswerteschaltung für elektrische Signale, die in Abhängigkeit von den Umdrehungen einer Welle, insbesondere der Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine, von einem induktiven Streufeldgeber geliefert werden und eine mit der Drehgeschwindigkeit steigende Amplitude und Frequenz haben.
030017/0163
- / - ψ R. 501*9
Lr/Sm
Die Amplitude der von einem, beispielsweise dem Zahnkranz am Schwungrad einer Brennkraftmaschine gegenüberstehenden Drehfeldgeber gelieferten Signale können Werte von einigen 1/10-Volt im Leerlauf und einigen 100 Volt bei Vollast der Brennkraftmaschine annehmen. Es ist deshalb schwierig, mit solchen Signalen mit genügender Sicherheit Steuervorgänge der Brennkraftmaschine auszulösen, beispielsweise Einspritzvorgänge, Zündvorgänge und dergleichen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ausvierteschaltung zu schaffen, mit welcher die Amplitude der Signale für die Weiterverarbeitung so geregelt werden kann, daß sie mindestens annähernd konstant bleibt oder mit der Drehzahl bzw. Frequenz nur langsam ansteigt. Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches angegebenen Maßnahmen getroffen sind.
Die Erfindung ist nachstehend anhand feines Ausführungsbeispieles, dessen Schaltbild in Figur 1 dargestellt ist, näher beschrieben und erläutert. Figur 2 zeigt Schaubilder zur Erklärung der Wirkungsweise der Auswerteschaltung.
In Figur 1 ist ein an sich bekannter, dem Zahnkranz einer nicht dargestellten Schwungscheibe einer Brennkraftmaschine gegenüberstehender Streufeldgeber bei G angedeutet, dessen Wicklungswiderstand bei Ri schematisch wiedergegeben ist. Die vom Geber G gelieferten elektrischen Signale sind an die Eingangsklemmen El und E2 der nachstehend beschriebenen Auswerteschaltung geführt und haben eine mit der Drehzahl der Brennkraftmaschine steigende Amplitude und Frequenz. Die Auswerteschaltung
030017/0163
- S R. 5Ol»9
Lr/Sm
soll an ihrem Ausgang A synchrone Ausgangsimpulse liefern. Hierzu werden die Eingangsimpulse über eine Drossel Ll und einen Vorwiderstand Rl dem invertierenden Eingang (-) eines Komparators K zugeführt, welcher als monolithischer, integrierter Schaltkreis (IC) ausgebildet sein kann. Der Betriebsstrom wird der Auswerteschaltung über eine gemeinsame Plusleitung P und eine gemeinsame Masseleitung M zugeführt, welche an die Pole einer nicht dargestellten Sammlerbatterie angeschlossen sind.
Der nichtinvertierende Eingang (+) ist über einen Widerstand R8 an einen Spannungsteiler angeschlossen, der aus den Festwiderständen R6, R7 und RIO besteht und zwischen der Plusleitung P und der Minusleitung M angeordnet ist. Mit dem Vorwiderstand Rl und dem invertierenden Eingang (-) ist die Drainelektrode eines Feldeffekt-Transistors Tl verbunden, dessen Source-Elektrode an die Eingangsklemme E2 über eine Verbindungsleitung 10 angeschlossen ist, die zum Verbindungspunkt der beiden Festwiderstände R7 und RIO führt.
Der Ausgang A des Komparators K ist über einen Widerstand RIl mit der Plusleitung P und mit dem nicht invertierenden Eingang (+) über einen Widerstand R9 verbunden und liefert in Figur 2 bei S. angedeutete Ausgangssignale, deren Amplitude unabhängig von der jeweiligen Amplitude der Eingangssignale konstant gehalten werden soll.
030017/0163
- / -6 R. 5OU9
Lr/Sm
Hierzu ist der Ausgang A mit einem Differenzierkondensator C2 verbunden, welcher im Punkte B mit einem an die Minusleitung M angeschlossenen Widerstand R2 und mit der Anode einer Diode D2 verbunden ist. Diese führt zu einem Speicherkondensator Cl und über einen Widerstand R3 an die Steuerelektrode des Transistors Tl, zu dessen Steuerstrecke ein im Entladekreis des Speise-I'ondensators Cl angeordneter Widerstand R4 parallel liegt.
Bei jedem der in Figur 2 dargestellten Ausgangssignale S. liefert der Differenzierkondensator C2 einen positiven ITadelimpuls N konstanter Zeitdauer, welcher über die Diode D2 zur Ladung des Speicherkondensators Cl verwendet ist. Die am Speicherkondensator Cl entstehende Spannung steigt daher mit der Frequenz der Eingangsund Ausgangssignale an und bewirkt, daß der Innenwiderstand Rm des Transistors Tl umso, niedriger wird, je höher die Drehzahl bzw. die Frequenz der Signale ansteigt. Da der Vorwiderstand Rl zum Transistor Tl in Reihe liegt, werden die Eingangssignale umso stärker heruntergeteilt, je größer die Signalfrequenz ist. Auf diese Weise wird im interessierenden Drehzahlbereich eine nahezu konstante Amplitude der Ausgangssignale S. erreicht.
030Q17/0183

Claims (2)

  1. R. 5ÖU9
    5.10.1978 Lr/Sm
    ROBERT BOSCH GMBH3 7OOO Stuttgart 1
    Ansprüche
    IJ Auswerteschaltung für elektrische Signale, die in Abhängigkeit von den Umdrehungen einer Welle, insbesondere der Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine, von einem induktiven Streufeldgeber geliefert werden und eine mit der Drehgeschwindigkeit steigende Amplitude und Frequenz haben, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung der Signalamplituden die Signale dem invertierenden Eingang eines Komparators (K) über einen Vorwiderstand (Rl) zugeführt sind, der zusammen mit der Emitter-Kollektor-Strecke eines Transistors (Tl) einen variablen Teilerwiderstand bildet, wobei der Ausgang (A)
    030017/0163 "n
    ORIGINAL !NSPECTED
    - 2 - R. 501*9
    Lr/Sm
    des Kcrr.parators über einen Differenzierkondensator (C2) r.it einem aus einem Speicherkondensator (Cl) und einem Entladewiderstand (R4) bestehenden Zeitglied verbunden ist3 an welchem eine frequenzproportional steigende und dabei den Innenwiderstand des Transistors erniedrigende Spannung entsteht.
  2. 2. Ausvierteschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Differenzierkondensator (C2) ein mit einer Betriebsstromleitung (M) verbundener Widerstand (R2) sowie eine zum Speicherkondensator (Cl) führende Diode (D2) angeschlossen ist3 wobei der Speicherkondensator ebenfalls mit der Betriebsstromleitung verbunden ist.
    0 3 0 0 17/0183
DE19782843980 1978-10-09 1978-10-09 Auswerteschaltung für elektrische, drehzahlabhängige Signale Expired DE2843980C2 (de)

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DE2843980C2 DE2843980C2 (de) 1985-08-08

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