DE2843565A1 - Fluessigkeitsbehaelter, insbesondere kaffeekanne - Google Patents

Fluessigkeitsbehaelter, insbesondere kaffeekanne

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DE2843565A1 DE19782843565 DE2843565A DE2843565A1 DE 2843565 A1 DE2843565 A1 DE 2843565A1 DE 19782843565 DE19782843565 DE 19782843565 DE 2843565 A DE2843565 A DE 2843565A DE 2843565 A1 DE2843565 A1 DE 2843565A1
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Sun Kin-Chao
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Kin Hip Metal and Plastic Factory Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/12Vessels or pots for table use

Landscapes

  • Cookers (AREA)
  • Table Devices Or Equipment (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsbehälter, insbesondere Kaffeekanne
  • Die Erfindung bezieht sich auf Kannen und befaßt sich insbesondere mit Behältern, die als Kaffeefiltr verwendet werden.
  • Bei den Behältern, die man bisher zum Aufbewahren heißer Flüssigkeiten benutzte, bestand in der Regel wenigstens ein größerer Teil ganz aus Glas, damit man den Behälterinhalt sehen konnte, oder ganz aus Metall oder aus einem anderen undurchsichtigen Material wie Keramik, damit der Behälter mechanisch robust war und nicht zerbrechen konnte.
  • Besteht der Behälter überwiegend aus Glas, so muß man in Kauf nehmen, daß er relativ leicht Sprünge erhält und bruchgefährdet ist. Dies gilt vor allem für das Bodenteil, das mit Hitze in Berührung kommt und bei Gebrauch des Behälters am ehesten einen Stoß erhält. Bei Verwendung von Metall oder einer festen Keramik ist ein Bruch des Gefäßes nicht zu befürchten, allerdings muß man hierbei in Kauf nehmen, daß der Behälterinhalt unsichtbar bleibt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kanne anzugeben, die sowohl teilweise durchsichtig ist als auch teilweise aus einem bruchfesten Material besteht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Flüssigkeitsbehälter, insbesondere eine Kaffeekanne erfindungsgemäß gekennze ichnet durch ein becherförmiges Bodenteil aus Metall sowie durch ein Mantelteil, das an seiner unteren Kante dauerhaft und flüssigkeitsdicht mit der Oberkante des Bodenteils verbunden ist, aus einem Kunstharz besteht und wenigstens teilweise transparent oder durchscheinend ist.
  • Die flüssigkeitsdichte Befestigung der unteren Kante des Mantelteils mit der Oberkante des Bodenteils kommt vorzugsweise folgendermaßen zustande: Das Mantelteil hat an seiner unteren Kante eine umlaufende Rippe, während das Bodenteil an seiner Oberkante einen umlaufenden, mit einer ebenfalls umlaufenden Ausnehmung versehenen Ansatz aufweist. Die Rippe des Mantelteils wird von der Ausnehmung aufgenommen, wobei die ineinander sitzenden Teile so ausgebildet sind, daß sich das Mantelteil gegenüber dem Bodenteil weder seitlich noch in senkrechter Richtung bewegen kann.
  • Bei dieser Bauweise empfiehlt es sich, wenn die Ausnehmung des Ansatzes nach oben hin offen ist und wenn der Ansatz außerdem eine umlaufende Lippe enthält, die sich oberhalb der Ausnehmung befindet, ihr gegenüberliegt und nach innen weist. In diesem Fall sitzt die Rippe so in dem Ansatz, daß sie nicht nur von der Ausnehmung aufgenommen wird, sondern auch den Raum zwischen der Ausnehmung und der Lippe einnimmt. In dieser Lage wird die Rippe durch die Ausnehmung und die Lippe an einer Bewegung in senkrechter Richtung gehindert und durch die Ausnehmung und den zwischen Ausnehmung und Lippe befindlichen Abschnitt des Ansatzes an einer seitlichen Relativbewegung gehindert.
  • Mit dem Mantelteil kann eine weitere, mit einer Öffnung und einem Griff versehene Einheit (Deckelteil'l) lösbar verbunden sein. Vorzugsweise ist das Deckelteil an dem Mantelteil flüssigkeitsdicht befestigt. In einer bevorzugten Bauweise enthält das Deckelteil eine umlaufende Ausnehmung, in die ein umlaufender Vorsprung ("Nackenteill') des Mantelteils fest eingeschraubt ist. Die Verbindung wird noch dichter wenn das Nackenteil des Mantelteils von zwei Schultern eingefaßt ist, die sich innerhalb bzw.
  • außerhalb des Nackenteils auf dem Mantelteil befinden und an denen eine innere bzw. eine äußere Wandung des Deckelteils anschlägt, Die Erfindung wird nun anhand eines erfindungsgemäßen Behälters für Kaffeefilter unter Bezugnahme auf die beigefügte Figur näher erläutert.
  • Die Figur zeigt in einem Längsschnitt einen Filterbehälter bzw. eine Kanne mit einem Hauptteil "A" und einem Deckel-und Griffteil Bt. Das Hauptteil "A" besteht aus einem metallischen Bodenteil 1 und einem darüber befindlichen, aus einem durchsichtigen Kunstharz bestehenden Mantelteil 2. Das Bodenteil 1 hat die Form eines Bechers mit einer senkrechten Wandung 3-. Der Wandung 3 ist an ihrer Oberkante ein Ansatz 4 angeformt, der seinerseits auf seiner Innenseite eine Ausnehmung 5 enthält. Oberhalb der Ausnehmung 5 und ihr gegenüber befindet sich eine nach innen weisende Lippe 6. Es sei darauf hingewiesen, daß sich der Ansatz 4 in Umfangsrichtung um die Wandung 3 erstreckt und an jedem Ort ein identisches Profil hat.
  • Das Mantelteil 2, das beispielsweise aus einem Polycarbonat mit einem kristallartigen transparenten Aussehen bestehen kann und praktisch bruchfest ist, hat an seiner unteren Kante eine radial nach außen weisende Rippe 7.
  • Diese Rippe ist so ausgebildet, daß sie in den Raum zwischen der Ausnehmung 5 und der Lippe 6 hineinpaßt, und enthält einen nach unten gerichteten Steg 8, der in der Ausnehmung 5 sitzt. Dadurch sind das Mantelteil 2 und das Bodenteil 1 fest miteinander verbunden und können sich weder seitlich noch vertikal relativ zueinander bewegen.
  • Darüber hinaus ist der Eingriff zwischen der Rippe 7 und dem Ansatz 4 so beschaffen, daß die Verbindung zwischen den beiden Teilen flüssigkeitsdicht ist.
  • Das Mantelteil 2 hat an seiner Oberkante einen umlaufenden Vorsprung t"Nackenteil") 9, der an einem Abschnitt 10 mit einem Gewinde versehen ist, sowie zwei Schultern 11 und 12,- die sich jeweils auf der Innenseite bzw. auf der Außenseite des Nackenteils befinden.
  • Das Deckelteil "B" besteht aus zwei Teilen, aus einem Ausgußteil 13 mit einem angeformten Griff 14 und aus einem einen Deckel 16 tragenden Arm 15, der drehbar auf dem ersten Teil befestigt ist. Der Arm 15 läuft nach außen in einen Knauf 17 aus. Wenn man diesen Knauf mit dem Daumen betätigt, öffnet sich der Deckel. An seinem unteren Teil enthält der Ausguß 13 eine Aufnahme 18, die zwischen einer inneren Wandung 19 und einer äußeren Wandung 20 liegt. In dieser Ausnehmung wird das Nackenteil 9 des Mantelteils in einem flüssigkeitsdichten Schiebesitz aufgenommen. Die Innenseite der äußeren Wandung 20 enthält ein Gewinde, damit das Ausgußteil 13 mit dem Mantelteil 2 befestigt werden kann. Wenn die beiden Teile durch die Verschraubung fest miteinander in Eingriff stehen, schlägt die Unterseite der äußeren Wandung 20 an der Schulter 12 an, während die Unterseite der inneren Wandung 19 an der Schulter 11 Anschlag findet. In dieser Lage ist das Mantelteil 2 mit dem Deckelteil dicht verbunden. Das Deckelteil könnte beispielsweise aus einem lichtundurchlässigen Polycarbonat-Kunstharz bestehen. Für das Bodenteil 1 könnte man beispielsweise rostfreien Stahl verwenden.
  • Mit einer solchen Bauweise ist der gesamte Behälter bei normalem Gebrauch praktisch unzerbrechlich und kann eigentlich nur absichtlich zerstört werden. Das Bodenteil ist bei Gebrauch normalerweise den stärksten Erschütterungen ausgesetzt, und dieses Teil besteht aus einem festen Metall. Die Kunstharz-Teile, die beispielsweise aus Pclycarbonat bestehen könnten, können ebenfalls unter Druck - einer Dampfwärme von etwa 1250C standhalten und bestehen aus einem korrosionsfesten und geruchlosen Werkstoff. Das Mantelteil 2 ist insgesamt durchsichtig, so daß man im Ergebnis über einen Behälter verfügt, der vorteilhafterweise einen Durchblick gestattet und dennoch unzerbrechlich ist.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprüche {1. Flüssigkeitsbehälter, insbesondere Kaffeekanne, gekennzeichnet durch ein becherförmiges Bodenteil (1) aus Metall sowie durch ein Mantelteil (2), das an seiner unteren Kante dauerhaft und flüssigkeitsdicht mit der Oberkante des Bodenteils (1) verbunden ist, aus einem Kunstharz besteht und wenigstens teilweise transparent oder durchscheinend ist.
  2. 2. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelteil (2) an seiner unteren Kante eine umlaufende Rippe (7) hat, daß das Bodenteil (1) an seiner Oberkante einen umlaufenden, mit einer ebenfalls umlaufenden Ausnehmung (5) versehenen Ansatz (4) hat und daß die Rippe (7) des Mantelteils (2) von der Ausnehmung (5) aufgenommen wird, wobei die ineinander sitzenden Teile so ausgebildet sind, daß sich das Mantelteil (2) gegenüber dem Bodenteil (1) weder seitlich noch in senkrechter Richtung bewegen kann.
  3. 3. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (5) des Ansatzes (4) nach oben hin offen ist, daß der Ansatz (4) außerdem eine umlaufende Lippe (6) enthält, die sich oberhalb der Ausnehmung (5) befindet, ihr gegenüberliegt und nach innen weist und daß die von der Ausnehmung aufgenommene Rippe (7) des Mantelteils (2) auch den Raum zwischen der Ausnehmung (5) und der Lippe (6) einnimmt, derart, daß sie durch die Ausnehmung (5) und die Lippe (6) an einer Bewegung in senIrechter Richtung gehindert wird und durch die Ausnehmung (5) und den zwischen der Ausnehmung (5) und der Lippe (6) befindlichen Abschnitt des Ansatzes (4) an einer seitlichen Bewegung gehindert wird.
  4. 4. Flüssigkeitsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Mantelteil (2) ein mit einer Öffnung und einem Griff (14) versehenes Teil ("Deckelteil" B) sitzt, das mit dem Mantelteil (2) lösbar und vorzugsweise flüssigkeitsdicht verbunden ist.
  5. 5. Flüssigkeitsbehätter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelteil (B) eine umlaufende Ausnehmung (18) hat, in die ein umlaufender Vorsprung ("Nackenteilt' 9) des Mantelteils (2) fest eingeschraubt ist.
  6. 6. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 5, zu dadurch gekennzeichnet, daß das Nackenteil (9) des Mantelteils (2) von zwei Schultern (11, 12) eingefaßt ist, die sich innerhalb bzw. außerhalb des Nackenteils (9) auf den Mantelteil (2) befinden und an denen eine innere bzw.
    eine äußere Wand (19, 20) des Deckelteils (B) ansctn-lagen.
  7. 7. Flüssigkeitsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelteil (2) aus einem Polykarbonat-Kunststoff mit einem kristallklaren Aussehen besteht.
DE19782843565 1978-10-05 1978-10-05 Flüssigkeitsbehälter, insbesondere Kaffeekanne Expired DE2843565C3 (de)

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DE2843565A1 true DE2843565A1 (de) 1980-04-10
DE2843565B2 DE2843565B2 (de) 1981-01-22
DE2843565C3 DE2843565C3 (de) 1981-08-27

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2492649A1 (fr) * 1980-10-28 1982-04-30 Plaston Ag Recipient a fond metallique et paroi d'un autre materiau a poser sur une plaque chauffante, d'une cafetiere par exemple, pour garder chaud un liquide ou des aliments

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1818498U (de) * 1960-07-16 1960-09-22 Heinz G Dr Ing Pfaender Kanne.
US3145708A (en) * 1962-09-24 1964-08-25 Carson Mfg Co Brewing vessel and protector therefor

Patent Citations (2)

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