DE102004015548A1 - Isoliergefäss - Google Patents

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Peter Stief
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J41/00Thermally-insulated vessels, e.g. flasks, jugs, jars
    • A47J41/02Vacuum-jacket vessels, e.g. vacuum bottles

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Abstract

Es wird ein Isoliergefäß (1), bevorzugt eine Isolierkanne, beschrieben, die kostengünstig und einfach bei einem großen Design-Spielraum montierbar ist. Das Isoliergefäß (1) weist einen Gefäßkörper (3) und einen Mantel (4) auf, der bevorzugt aus Metall besteht. Der Mantel (4) und der Gefäßkörper (3) enthalten jeweils ein erstes Teil und zweites Teil, wobei das erste Mantelteil (4a) zwischen einer ersten Anlagefläche (10) am ersten Gefäßkörperteil (3a) und einer zweiten Anlagefläche (13) eingespannt ist und das zweite Mantelteil (4b) mittels einer Befestigungseinrichtung (16) am zweiten Gefäßkörperteil (3b) befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Isoliergefäß, bevorzugt eine Isolierkanne.
  • Isoliergefäße und Isolierkannen sind in großer Anzahl auf dem Markt. Derartige Gefäße enthalten meist einen doppelwandigen Glaskolben oder ein anderes, lebensmittelechtes und bevorzugt isoliertes Gefäß zur Aufnahme der kühl- oder warmzuhaltenden Flüssigkeiten, und einen äußeren Gefäßkörper, der das innere Aufnahmegefäß schützt und gegebenenfalls isoliert. Der Gefäßkörper besteht meist aus Kunststoff, um das innere Aufnahmegefäß gegen Stöße abzupuffern und zusätzlich zur Isolierung beizutragen. Bei vielen Isoliergefäßen bildet der Gefäßkörper die Außenseite des Isoliergefäßes. Um einen entsprechenden Kundengeschmack zu bedienen und um beispielsweise eine besser zu reinigende Oberfläche zu schaffen, wäre ein Isoliergefäß mit einer Außenseite aus Metall wünschenswert. Als Alternative zu einem vollständig aus Metall bestehenden Isoliergefäß bzw. einem aus Metall bestehenden Gefäßkörper, wäre eine Lösung mit einem Metallmantel über dem Gefäßkörper zweckmäßig. Eine Kombination aus Gefäßkörper und Mantel wäre darüber hinaus auch dann zweckmäßig, wenn für die Oberfläche des Isoliergefäßes beispielsweise ein etwas kostenintensiveres oder weniger leicht zu bearbeitendes Material eingesetzt werden soll. Bei der Ausgestaltung eines Isoliergefäßes mit einem Gefäßkörper und einem Mantel ergeben sich jedoch Probleme bei der Montage, insbesondere dann, wenn das Isoliergefäß Bereiche mit unterschiedlich großen Querschnittsflächen aufweist.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein kostengünstig und einfach zu montierendes Isoliergefäß mit einem Gefäßkörper und einem Mantel bereitzustellen.
  • Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Durch die mehrteilige Ausbildung sowohl des Gefäßkörpers als auch des Mantels kann der Mantel auf einfache Weise mit dem Gefäßkörper verbunden werden, auch wenn der Mantel designbedingt Einziehungen und/oder Auswölbungen aufweisen muss. Durch die unterschiedlichen Befestigungsmöglichkeiten der Teile des Mantels am Gefäßkörper, d.h. ein Einspannen eines der Teile und eine gesondert vorgesehene Befestigungseinrichtung für das andere Teil wird die Montage weiter erleichtert, ohne dass der Spielraum für die Formgestaltung eingeengt wird.
  • Besonders zweckmäßig ist es, gemäß Anspruch 2 die Befestigungseinrichtung an einer seitlichen Umfangsfläche des zweiten Gefäßkörperteils anzuordnen. An dieser Stelle ist die Befestigungseinrichtung leicht zugänglich und kann an einer Stelle angeordnet werden, die die Formgestaltung nicht stört, wie dies beispielsweise dann der Fall wäre, wenn das zweite Mantelteil durch einen übergreifenden Boden gehalten würde.
  • Die in Anspruch 3 beschriebene Rastverbindung erleichtert die Montage weiter.
  • Die Ausgestaltung nach den Ansprüchen 4 und 5 führen zu einer einfach herstellbaren Rastverbindung, die im äußeren Erscheinungsbild des Isoliergefäßes kaum oder nicht störend in Erscheinung tritt.
  • Anspruch 6 beschreibt eine besonders bevorzugte Anordnung und Ausgestaltung der ersten Anlagefläche für das erste Mantelteil, die es gestattet, das erste Mantelteil im Wesentlichen bis zum oberen Rand des Isoliergefäßes hochzuziehen.
  • Anspruch 7 beschreibt eine besonders bevorzugte Anordnung der zweiten Anlagefläche, wobei die Anordnung der zweiten Anlagefläche am zweiten Gefäßkörperteil eine Abstützung für das erste Mantelteil bietet, die sehr sicher und unempfindlich gegen Abmessungstoleranzen ist, und auf jeden Fall gegenüber einer am zweiten Mantelteil angeordneten, zweiten Anlagefläche bevorzugt ist.
  • Gemäß Anspruch 8 ist der Vorsprung ringförmig ausgebildet und dient zur Anlage sowohl des ersten als auch des zweiten Mantelteils. Dies hat einerseits den Vorteil, dass ein glatter, ebener Übergang zwischen dem ersten und dem zweiten Mantelteil über den Vorsprung möglich ist, in dem sich kein Schmutz festsetzen kann. Zum anderen kann dieser ringförmige Vorsprung in das Design mit einbezogen werden und bildet, insbesondere wenn er aus Kunststoff besteht, eine weitere Möglichkeit gegebenenfalls geringfügige Abmessungstoleranzen der beiden Mantelteile und/oder der beiden Gefäßkörperteile auszugleichen.
  • Durch die Maßnahme nach Anspruch 9 wird die Montage weiter vereinfacht, da durch die beschriebene Ausgestaltung die beiden Gefäßteile und das erste Mantelteil durch eine einzige Verbindung, bevorzugt über eine Schraube, montiert werden können.
  • Anspruch 10 beschreibt ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Isoliergefäßes, das sich durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung besonders einfach montieren lässt. Durch die vorstehende Ausgießeinrichtung und den verringerten Querschnitt im Bereich der Standfläche wäre beispielsweise ein einstückig ausgebildeter Mantel weder von oben noch von unten zu montieren.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Isoliergefäß und
  • 2 eine perspektivische Darstellung eines Gefäßkörperteils des Isoliergefäßes nach 1.
  • 1 zeigt im Längsschnitt und in schematischer Darstellung ein Isoliergefäß 1 in Form einer Isolierkanne. Das Isoliergefäß 1 kann jedoch auch als Isoliertransportgefäß oder beispielsweise als Wasserkocher oder dgl. ausgebildet sein.
  • Das Isoliergefäß 1 enthält im Inneren einen Aufnahmebehälter 2, der das Aufnahmevolumen an meist flüssigem Inhalt bestimmt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Aufnahmebehälter 2 als doppelwandiger, evakuierter und gegebenenfalls verspiegelter Glaskolben ausgebildet, wie er bei Isoliergefäßen allgemein üblich ist.
  • Das Aufnahmegefäß 2 wird durch einen bevorzugt Kunststoff umfassenden Gefäßkörper 3 gehalten und befestigt. Der Gefäßkörper 3 ist von einem Mantel 4 umgeben, der im dargestellten Ausführungsbeispiel im Wesentlichen die gesamte äußere Sichtseite in Umfangsrichtung des Isoliergefäßes 1 bildet, jedoch auch nur partienweise vorgesehen sein kann. Der Mantel 4 weist ein dünnwandiges, flächiges Material auf, dessen Wandstärke bevorzugt kleiner als die Wandstärke des Gefäßkörpers 3 ist. Der Mantel 4 besteht bevorzugt aus einem Metallblech mit attraktiver Oberfläche.
  • Der Gefäßkörper 3 ist mehrteilige ausgebildet und enthält im dargestellten Ausführungsbeispiel ein erstes Gefäßkörperteil 3a, ein zweites Gefäßkörperteil 3b und ein drittes Gefäßkörperteil 3c. Das erste Gefäßkörperteil 3a ist im oberen Bereich des Isoliergefäßes 1 vorgesehen und bildet eine Schüttrandabdeckung. Das zweite Gefäßkörperteil 3b bildet den äußeren Umfang und das dritte Gefäßkörperteil 3c den Boden.
  • Das erste Gefäßkörperteil 3a weist eine ringförmige Nut 5 auf, die sich rund um eine Schüttöffnung 6 erstreckt und eine Dichtung 7 aufnimmt. In die Dichtung 7 ist in üblicher Weise ein oberer Rand 2a des Aufnahmegefäßes 2 abdichtend eingedrückt, wobei das Innere des Aufnahmegefäßes 2 über die Schüttöffnung 6 zugänglich ist.
  • Das erste Gefäßkörperteil 3a enthält weiterhin einen sich von der Schüttöffnung 6 nach oben erstreckenden Steg 8, der die Schüttöffnung 6 trichterförmig nach oben erweitert und Sitzflächen und Halteeinrichtungen für einen nicht gezeichneten Deckel aufweist. Der Steg 8 erstreckt sich rund um die Schüttöffnung 6, ist jedoch an einer Stelle des Umfangs der Schüttöffnung 6 mit einem nach außen vorstehenden Bereich 8a verlängert, der eine Ausgießeinrichtung 9 bildet. Dabei ist, in der Figur nicht sichtbar, der Bereich 8a mit einer vertieften Gießmulde versehen, so dass ein zielgerichtetes Ausgießen erleichtert wird.
  • Am Steg 8 und am verlängerten Bereich 8a ist auf der Unterseite eine erste Anlagefläche 10 für den Mantel 4 vorgesehen. Die Anlagefläche 10 erstreckt sich bevorzugt um den gesamten Umfang der Schüttöffnung 6 herum und befindet sich in der Nähe des freien Endes des Stegs 8, 8a. Dabei befindet sich die Anlagefläche 10 im Bereich des Steges 8 bevorzugt direkt am freien Ende, während sie im Bereich der Ausgießeinrichtung 9 vom freien Ende des erweiterten Bereichs 8a um wenige Millimeter zurück springt, um das Ausgießen zu erleichtern. Die erste Anlagefläche 10 ist bevorzugt stufenförmig in den Steg 8, 8a eingearbeitet.
  • Das erste Gefäßkörperteil 3a weist weiterhin einen sich senkrecht nach unten erstreckenden, ringförmigen Steg 11 auf, der die Nut 5 für die Dichtung 7 nach außen begrenzt. Am ringförmigen Steg 11 ist wenigstens eine Verbindungseinrichtung 12 zum Verbinden mit dem zweiten Gefäßkörperteil 3b vorgesehen. Die Verbindungseinrichtung 12 weist einen Bereich vergrößerter Wandstärke des Steges 11 auf, in dem sich eine Aufnahmebohrung 12a für eine Schraube 12b befindet, die sich durch eine Aufnahmeöffnung 12c am zweiten Gefäßkörperteil 3b in die Aufnahmebohrung 12a hinein erstreckt und dort verankert werden kann.
  • Das zweite Gefäßkörperteil 3b (s. auch 2) erstreckt sich vom Boden 3c zunächst im Wesentlichen zylindrisch nach oben und verringert sich anschließend bis auf eine der Schüttöffnung 6 angepasste Weite, die geringer ist als der Durchmesser des Bodens 3c. Im zylindrischen Bereich des zweiten Gefäßkörperteiles 3b bevorzugt am Übergang zwischen dem zylindrischen Bereich und dem eingezogenen Bereich, ist eine weitere Anlagefläche 13 für den Mantel 4 vorgesehen. Die weitere Anlagefläche 13 befindet sich auf der im Wesentlichen waagerechten Oberseite eines Vorsprungs 14, der vom Umfang des zweiten Gefäßkörperteils 3b vorsteht und bevorzugt ringförmig um den gesamten Umfang verläuft. Der Vorsprung 14 ist auf seiner Unterseite mit einer dritten Anlagefläche 15 für den Mantel 4 versehen.
  • Am zweiten Gefäßkörperteil 3b ist eine Befestigungseinrichtung 16 für den Mantel 4 vorgesehen. Die Befestigungseinrichtung 16 enthält einen Vorsprung 17, der auf einer federnden Zunge 18 sitzt. Der Vorsprung 17 und die Zunge 18 sind bevorzugt einstückig mit dem zweiten Gefäßkörperteil 3b ausgebildet, wobei die Zunge 18 an drei ihrer Seiten durch einen Spalt 19 von der übrigen Wandung des zweiten Gefäßkörperteils 3b getrennt ist und an einer vierten Seite mit dieser verbunden ist. Der Vorsprung 17 kann in eine passende Öffnung 21 im Mantel 4 einschnappen.
  • Das zweite Gefäßkörperteil 3b weist an seiner Außenseite Versteifungsrippen 22, 22b zum aussteifenden Unterstützen des Mantels 4 sowie gegebenenfalls ein Befestigungspodest 23 (1) zum Befestigen eines nur teilweise dargestellten Griffes 24 auf, wobei sich der Griff 24 bevorzugt oberhalb der Befestigungseinrichtung 16 befindet und diese überdeckt.
  • Der Boden 3c definiert eine Standfläche 25, die im dargestellten Ausführungsbeispiel ringförmig ist. Er kann über ein Gewinde 26 in das zweite Gefäßkörperteil 3b eingeschraubt werden, wodurch das Aufnahmegefäß 2 fest und abdichtend mit seinem oberen Rand 2c in die Dichtung 7 eingedrückt wird.
  • Der Mantel 4 ist mehrteilig ausgebildet und enthält ein erstes Mantelteil 4a und ein zweites Mantelteil 4b. Das erste Mantelteil 4a ist so ausgebildet, dass es den Gefäßkörper 3 im oberen Bereich überdeckt, während das zweite Mantelteil 4b den Gefäßkörper 3 im unteren Bereich überdeckt. Das erste Mantelteil 4a ist im Wesentlichen ringförmig geschlossen (weist jedoch eine Durchtrittsöffnung für den Griff 24 auf) und folgt der durch die Rippen 22, 23 vorgegebenen Form, d.h. es ist im überwiegenden Teil der Umfangs um die Schüttöffnung 6 nach oben innen gekrümmt, folgt jedoch im Bereich der Ausgießeinrichtung 9 einer Schnaupenform. Das erste Mantelteil 4a ist in axialer Richtung so lang, dass es mit seiner oberen Stirnfläche an der ersten, oberen Anlagefläche 10 anliegt und mit seiner unteren Stirnfläche an der zweiten, unteren Anlagefläche 13 am Vorsprung 14 anliegt, wenn das erste Gefäßkörperteil 3a am zweiten Gefäßkörperteil 3b mit Hilfe der Schraube 12c angeschraubt wurde.
  • Das zweite Mantelteil 4b ist im Wesentlichen zylindrisch und ebenfalls ringförmig ausgebildet. Das zweite Mantelteil 4b weist im unteren Bereich eine verringerte Querschnittsweite auf, die durch eine Abrundung 27 erreicht wird. Bevorzugt erstreckt sich das zweite Mantelteil 4b bis oder in die Nähe des bodenseitigen Endes des zweiten Gefäßkörperteils 3b. Die obere Stirnfläche des zweiten Mantelteils 4b ist so auf die Anordnung der Öffnung 21 abgestimmt, dass sie an der nach unten weisenden Anlagefläche 15 des Vorsprungs 14 anliegt, wenn sich der Vorsprung 17 durch die Öffnung 21 erstreckt. Auf diese Weise ergibt sich ein geschlossenes, äußeres Bild des Mantels 4 mit seinen beiden Teilen 4a, 4b, und der nach außen weisenden Stirnfläche des Vorsprunges 14, der als Ring auf der Oberfläche erscheint.
  • Das erfindungsgemäße Isoliergefäß 1 wird wie folgt montiert:
    Zunächst wird das obere Gefäßkörperteil 3a in das obere Mantelteil 4a geschoben und entlang der Anlagefläche 10 ausgerichtet. Dann wird das erste Gefäßkörperteil 3a mit Hilfe der Schraube 12b am zweiten Gefäßkörperteil 3b angeschraubt, wobei die Schraube 12b so fest gezogen wird, dass das erste Mantelteil 4a zwischen der oberen Anlagefläche 10 und der unteren Anlagefläche 13 eingespannt wird. Dann wird von unten her das untere Mantelteil 4b auf das untere Gefäßkörperteil 3b geschoben, wobei während der Verschiebens der Vorsprung 17 nach innen gedrückt wird. Sobald die obere Stirnfläche des zweiten Mantelteils 4b an der unteren Anlagefläche des Vorsprungs 14 anliegt, sollte der Vorsprung 17, eine korrekte Umfangsausrichtung vorausgesetzt, durch die Öffnung 21 nach außen springen und das untere Mantelteil 4b mit dem Gefäßkörper 3 verrasten. Das Aufschieben und Zentrieren kann durch die Rippen 22a, 22b die umfangsseitige verteilt am Gefäßkörperteil 3b angeordnet sind, erleichtert werden.
  • Anschließend wird der Handgriff 24 montiert, sowie das Aufnahmegefäß 2 in den Gefäßkörper 3 eingesetzt und durch Einschrauben des Bodens 3c in die Dichtung 7 eingedrückt.
  • In Abwandlung des beschriebenen und gezeichneten Ausführungsbeispiels kann die Erfindung auch bei Isoliergefäßen mit anderem Design eingesetzt werden. Der Mantel und/oder der Gefäßkörper können aus mehr als der beschriebenen Anzahl von Teilen zusammengesetzt werden. Auch die Verbindungseinrichtung bzw. die Schnittstellen zwischen den beiden Teilen kann in eine andere Ebene verlagert werden. Die Befestigungseinrichtung kann beispielsweise einen Haken oder dgl. enthalten. Schließlich können die Mantelteile statt über den Vorsprung direkt aneinander anstoßen.

Claims (10)

  1. Isoliergefäß (1), bevorzugt Isolierkanne, mit einem Gefäßkörper (3) und einem Mantel (4), bevorzugt aus Metall, wobei der Mantel (4) ein erstes Mantelteil (4a) und ein zweites Mantelteil (4b) umfasst, der Gefäßkörper (3) ein erstes Gefäßkörperteil (3a) und ein zweites Gefäßkörperteil (3b) umfasst und das erste Mantelteil (4a) zwischen einer ersten Anlagefläche (10) am ersten Gefäßkörperteil (3a) und einer zweiten Anlagefläche (13) eingespannt und das zweite Mantelteil (4b) mittels einer Befestigungseinrichtung (16) am zweiten Gefäßkörperteil (3b) befestigt ist.
  2. Isoliergefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (16) an einer seitlichen Umfangsfläche des zweiten Gefäßkörperteils (3b) angeordnet ist.
  3. Isoliergefäß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (16) eine Rastverbindung enthält.
  4. Isoliergefäß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (16) einen federnd angeordneten Vorsprung (17) aufweist, der in eine Ausnehmung (21) einschnappbar ist, wobei bevorzugt der Vorsprung (17) am Gefäßkörper (3) und die Ausnehmung (21) am Mantel (4) angeordnet sind.
  5. Isoliergefäß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (17) an einer federnden Zunge (18) angeordnet ist, wobei der Vorsprung (17) mit der Zunge (18) einstückig mit dem Gefäßkörper (3) ausgebildet ist.
  6. Isoliergefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Anlagefläche (10) an einer Schüttrandabdeckung angeordnet ist und eine obere Stirnfläche des Mantelteils (4a) übergreift.
  7. Isoliergefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Anlagefläche (13) an einem vom zweiten Gefäßkörperteil (3b) vorstehenden Vorsprung (14) angeordnet ist.
  8. Isoliergefäß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (14) ringförmig ausgebildet und am ersten und zweiten Mantelteil (4a, 4b) anliegt.
  9. Isoliergefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Gefäßkörperteil (3a, 3b) unter Einschluss des ersten Mantelteils (4a) zwischen der ersten und der zweiten Anlagefläche (10, 13), bevorzugt über eine Schraubverbindung (12), miteinander verbunden sind.
  10. Isoliergefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gefäßkörperteil (3b) sich im Wesentlichen von der Ebene einer Standfläche (25) bis in den Bereich einer oberen Schüttöffnung (6) erstreckt, und im Abstand zur Schüttöffnung (6) einen mit der zweiten Anlagefläche (13) versehenen Vorsprung (14), an dem das erste und das zweite Mantelteil (4a, 4b) anliegen, und unterhalb des Vorsprungs (14) eine Befestigungseinrichtung (16) für das zweite Mantelteil (4b) aufweist, dass das erste Gefäßkörperteil (3a) mit der ersten Anlagefläche (10) und einer vorstehenden Ausgießeinrichtung (9) versehen, als Schüttrandabdeckung ausgebildet und mit dem zweiten Gefäßkörperteil (3b) verbindbar, bevorzugt verschraubt ist, dass das erste Mantelteil (4a) bis zur Schüttrandabdeckung reicht, und dass das zweite Mantelteil (4b) vom Vorsprung (14) im Wesentlichen bis zur Ebene der Standfläche (25) reicht und dort einen verringerten Querschnitt aufweist.
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