DE2843366A1

DE2843366A1 - Heizaggregat mit tragkoerper

Info

Publication number: DE2843366A1
Application number: DE19782843366
Authority: DE
Inventors: Christopher Charles Packham; Raymond Graham Parsonage
Original assignee: Braun GmbH
Current assignee: Braun GmbH
Priority date: 1977-10-07
Filing date: 1978-10-05
Publication date: 1979-04-19
Also published as: GB2010058B; GB2010058A; ES245505U; FR2409655B1; FR2409655A1; DE2843366C2; ES245505Y

Description

Heizäggregät mit Tragkörper

Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Heizaggregat, insbesondere auf einen Tragkörper mit Heizwendel für einen Handhaartrockner·

Es ist bekannt, eine: elektrische. Heizwendel auf einen aus elektrisch isolierenden und hitzebeständigen Platten bestehenden X-Träger aufzuwickeln. Ein Nachteil dieses bekannten Heizelements mit Tragkörper ist, daß es relativ viel Raum beansprucht; und zwar insofern als Her Raum zwischen den einzelnen Wicklungen der Heizwepdel vom Tragkörper beansprucht wird und zusätzliche Teile an diesem nicht mehr angeordnet werden können.

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Heizaggregat mit Tragkörper, das aus einem geschlitzten,röhrenförmigen Tragkörper und einer, elektrischen Heizwendel , der um den Tragkörper längs den Schlitzen gewickelt ist, besteht.

Bei einer derartigen Vorrichtung ist der Raum zwische.·· den einzelnen Wicklungen den Heizwendel nicht vom Tragkörper ausgefüllt und kann zur Unterbringung ariderer Teile genutzt werden, z. B. im Falle eines Haartrockners kann der Gebläse" motor des Trockners ganz im Inneren des Tragkörpers angeordnet werden, wodurch der Haartrockner wesentlich kompakter hergestelIt werden kann.

Der derzeit bevorzugte Typ von Heizungsaggregaten nach der Erfindung besteht aus einem Tragkörper in From eines zylindrischen einteiligen Rohrstücks, das eine Vielzahl von Schlitzen aufweist, die reihenweise und voneinander getrennt längs des Rohres angeordnet sind, wobei jeder Schiitz längs einer um das Rohr verlaufenden schraubenförmigen Linie angeordnet ist,

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wobei einzelne Abschnitte der Heizwendel im Bereich der Schlitze in das Innere des rohrförmigen Tragkörpers eintauchen.

Die lleizwendel kann aus einem gewickelten oder in Buchten gelegten Draht bestehen, wobei der Abschnitt, um den die Heizwendel in den Innenraum des röhrenförmigen Tragkörpers durch die Schlitze hindurch eintaucht, liurch die Bemessung der Länge des jeweiligen Schlitzes begrenzt ist. Auf diese Weise stellen d^!i Schlitze eine einfache und günstige Methode dar, die eintauchenden Abschnitte der Heizwendel zu begrenzen, so daß im Gegensatz zu bekannten Tragkörpern es möglich wurde zu einer platzsparenden Bauweise zu gelangen. V/eiterhin ermöglichen die Schlitze eine besondere Längsstabilität der Heizwende.! rnd stellen sicher, daß die erforderlichen ZwFt-chenräume zwischen den einzelnen Wicklungen eingehalten werden.

Ein weiteres Merkmal der Erfindung Ist anschließend in allen Einzelheiten beschrieben und anhand der anhängenden Zeichnung gezeigt, die eine perspektivische Darstellung einer Heizwendel mit Tragkörper für einen kompakten Haartrockner mit Axial-Gebläse zeigt.

Die dargestellte Vorrichtung umfaßt einen Tragkörper 1, der als zylindriscle Röhre ausgebildet ist, die aus elektrisch isolierendem Werkstoff besteht, wobei die Röhre drei Reihen von jeweils vier Schlitzen 2, die gleichmäßig auf dem Umfang der Röhre verteilt angeordnet sind, aufweist. Die Schlitze 2 jeder Reihe sind parallel zur Längsachse der Röhre 1 angeordnet. Die Schlitze 2 erstrecken sich entlang einer

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schraubenförmigen Linie, die para^el zu allen Schlitzen verläuft. Die Breite der Schlitze 2 ist so bemessen, daß sie geringfügig größer ist als der Durchmesser einer Drahtwindung, der Heizwendel 3^:, welche spiral ig um den Tragkörper gewunden ist. Die Heizwendel ragt in das Innere des röhrenförmigen Tragkörpers hinein, und zwar durch die Schlitze Z und für einen bestimmten Röhrendurchmesser ergibt die Länge der Schlitze das Maß,um das die Heizwendel in den Innenraum der Röhre eintaucht. Z. B. kann die Eintauchtiefe so gewählt werden, daß sie etwa der Höhe entsprichi-, um die die Heizwendel dieses Abschnitts über die Außenseite des Tragkörpers hervorragt. Die Schlitze stellen sicher, daß der notwendige Abstand zwischen zwei benachbarten Windungen der Heizwendel zur Isolation in jedem Falle ausreicht.

Die festen Abschnitte 4 zwischen den verschiedenen Heizdrahtwindungen 3 erstrecken sich zweckmäßigerweise längs der .Röhre 1. Außerdem können elektrische Bauelemente, wie bc-ispielsweise Temperaturbegrenzer, Sicherungen oder Temperaturregler längs der Innenseite oder Außenseite k angeordnet sein. Alternativ könnten solche Bauteile auch in zusätzlichen Schlitzen am Tragkörper angeordnet sein, soweit diese Schlitze für die Heizwendel notwendig sind. ·

Bei nofniaiem Änwendungsfal1, bei dem die Vorrichtung im Inneren das Haartrocknergehäuses, angeordnet ist, wird die Luft durch ein Gebläse gefördert, dessen Motor im tnnenraum des Tragkorpers vorgesehen ist, und zwar derart, daß die Längsachse von Motor und Rohr zusammenfallen. Ein ausreichender Spalt tst allerdings zwischen der Heizwendel 3 und dem Gehäuse des Gebläsemotors notwendig, so daß eine ausreichende elektrische Isolation sichergestellt ist.

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Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung, wie es die Zeichnung zeigt, besteht der Tragkörper aus nahtlos gezogenem Mica-Material und hat einen Außendurchmesser von 40 mm, eine Wandstärke von 0,75 mm und eine Länge von 43 mm. Die Breite der Schlitze beträgt h mm und der Durchmesser der Heizwendel ist 3>5 mm. Eine Schnur aus Glasfiber ist durch das Heizwendel gezogen um zu verhindern, daß der Isolationsabstand nicht eingehalten wird wenn der Heizdraht durchbrennt.

Es ist klar, daC die beschriebene Vorrichtung verschiedene Ausführungsmöglichkeiten zuläßt, und zwar sowohl"im Hinblick auf die röhrenförmige Form und Größe des Tragkörpers, die Anzahl der Schlitze und die Wicklung der Heizwendel

Es wird angenommen, daß 2 - k Schlitze pro Wicklung der Heizwendel die besten Ergebnisse ermöglichen.

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Claims

Patentansprüche

1. ] Heizaggregat mit Tragkörper, gekennzeichnet durch einen

geschlitzten röhrenförmigen Tragkörper und einer elektrischer: Heizwendel, welche um den TcagkÖrper längs den Schlitzen gewickelt, ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1 _T dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze breiter sind als die Heizwendel, wobei die- Helzwerutei bis in das Innere des Tragkörpers hineinreicht. . ;

3. Vorrichtung nach tfen Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper vollständig zylindrisch ausgebildet Ist,

k. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlitz am Tragkörper entlang einer schraubenförmigen Linie um diesen herurr. angeordnet ist, wobei sich diese Linie durch alle Schiitze erstreckt, in die die Heizwendel eingelegt ist.

5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch'gekennzeichnet, daß die Schlitze reihenweise und voneinander getrennt längs des Tragkörpers argeordnet und durch ungeschlitzte Rohrabschnitte voneinander getrennt sind,

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6. Vorrichtung nach einem „-der mehreren der Ansprüche T - 5, dadurch gekennzeichnet, daß der röhrenförmige Tragkörper einstückig ausgebildet ist und aus elektrisch isolierendem und hitzebeständigem Werkstoff besteht.

7» Handhaartrockner ausgestattet mit einem Tragkörper und einem Heizelement wie er vorstehend beansprucht ist, dadurch gekennzeichnet, daß Gebläserotor und der Gebläsemotor im Inneren des röhrenförmigen Tragkörpers angeordnet sind.

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