DE2843111B2 - - Google Patents
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- G02B7/40—Systems for automatic generation of focusing signals using time delay of the reflected waves, e.g. of ultrasonic waves
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Scharfeinstellen eines photgraphischen Objektivs durch
eine auf ein Entfernungsmeßsignal ansprechende Stellvorrichtung. Derartige Fokussierungsvorrichtungen
bewirken automatisch eine Scharfeinstellung auf einen im Sucher erkennbaren Aufnahmegegenstand, so
daß der Fotografierende von jeder Einstellbewegung entlastet ist und sich voll auf den Aufnahmegegenstand
konzentrieren kann. Das Entfernungsmeßsignal wird dabei durch Reflexion von Schallimpulsen (Ultraschall)
oder elektromagnetischen Impulsen gewonnen und in Abhängigkeit von der ermittelten Laufzeit erfolgt die
ObjektiwersteUung bzw. die Verstellung des jeweiligen 5 Objektivglieds auf die ermittelte Entfernung. Derartige
Vorrichtungen arbeiten in jeder Weise zufriedenstellend und sie weisen den einzigen Nachteil auf, daß sie
einen relativ hohen Schaltungsaufwand mit komplizierten nachgeschalteten mechanischen Stellgliedern erfordem,
um die Entfernungseinstellung zuverlässig durchführen zu können. Die US-PS 35 22 764 stellt ein
Beispiel einer solchen Fokussierungsvorrichtung dar. Es ist ferner bekannt, die Fokussierung durch eine
photoelektrische Fühleinrichtung vorzunehmen, die befähigt ist, aufgrund des zunehmenden Detaüreichtums
eines reellen Bildes jeweils dann wenn das vom Kameraobjektiv erzeugte Bild bei einer Objektivverstellung
in vorgegebener Richtung scharf wird, ein Steuersignal die Beendigung der Objektivvsrstellung
erzeugt Eine solche Fokussierungsvorrichtung ist aus der US-PS 37 13 371 bekannt.
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugnjp.de, eine
automatische Fokussierungsvorrichtung zu schaffen, die in Verbindung mit allen herkömmlichen Entfernungsmeßsystemen
anwendbar ist und bei vereinfachtem elektronischen und mechanischem Aufbau und entsprechender
Kostensenkung eine Scharfeinstellung bewirkt, die insbesondere den Anforderungen der Amateurfotografie
in optimaler Weise gerecht wird.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale.
Die Erfindung geht aus von der Erkenntnis, daß in vielen Fällen die vom Objektiv gelieferte Schärfentiefe
ausreicht, um die bei der Amateurfotografie vorherrschend anzutreffenden Aufnahmesituationen mit nur
zwei unterschiedlichen Entfernungseinstellungen umfassen zu können, nämlich mit einer Einstellung für den
Fernbereich etwa 3 m und einer zweiten Stellung für den Nahbereich unter 3 m. Auf c^.ese Weise wird es
möglich, das Objektiv nur zwischen zwei Grenzstellungen ablaufen zu lassen, wobei die Einstellung dieser
Grenzstellungen so gewählt ist, daß durch die Tiefenschärfe der Fernbereich voll erfaßt wird und der
Nahbereich eine befriedigende Scharfeinstellung bis auf die praktisch benutzten geringsten Aufnahmeentfernungen
ermöglicht.
Auf diese Weise wird erreicht, daß das Entfernungsmeßsystem nur noch eine Unterscheidung zwischen
zwei möglichen Zuständen zu treffen hat und durch diese Ja-Nein-Steuerung vereinfacht sich insbesondere
die Verstellmechanik, weil nur noch unterschieden werden muß zwischen einer Sperrstellung (z. B. erregter
Haltemagnet) und einer Freigabestellung, in der das Objektiv mechanisch in die zweite Grenzstellung
überführt wird.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachstehend wird ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der
Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen schematischen Schnitt durch eine Kamera mit einem erfindungsgemäßen System zum
Scharfeinstellen;
F i g. 2 eine logische Schaltung, die in Verbindung mit einem bekannten elektronischen Entfernungsmeßsystem
anwendbar ist, um das in Fig. 1 dargestellte System zum Scharfeinstellen zu betreiben.
Die in F i g. 1 dargestellte photographische Kamera hat ein Gehäuse 10, das den in der Bildebene 14
gehaltenen Film 12 lichtdicht umschließt Am Kameragehäuse 10 ist ein allgemein mit 18' bezeichnetes
Objektiv auf später noch genauer beschriebene Weise montiert Zwischen dem Objektiv 18 und der Bildebene
14 liegen in der optischen Achse 16 des Objektivs, VerschluDlamellen 20 und eine Blende 22,
Die Verschlußlamellen 20 sind mit einem Auslöser 24 gekuppelt, der gegen die Wirkung einer z. B. durch eine ι ο
Druckfeder 26 erzeugten Vorspannkraft aus einer normalen, vorspringenden Stellung, die in F i g. 1 mit
vollen Linien gezeichnet ist, über eine mittlere, der
Objektiveinstellung dienende und in der Zeichnung durch unterbrochene Linien angedeutete Stellung in is
eine vollständig niedergedrückte, durch einen Anschlag 27 festgelegte Stellung bewegbar ist in welcher die
Betätigung des Verschlusses erfolgt
Das Kameragehäuse 10 kann auch noch weitere bekannte photographische Einrichtungen enthalten, wie
beispielsweise ein automatisches lichtempfindliches Steuersystem für die Verschlußlameher». 20 und/oder die
Blende 22. Ferner kann das Kameragehä'-se für die
Aufnahme von Rollfilmen oder von Planfilmen ausgebildet sein und es kann auch mit Quetschwalzen oder
ähnlichen Organen ausgestattet sein, die zur Ausbreitung eines Behandlungsfluids in Sofortentwicklungs-Filmverbänden
dienen. Solche im Rahmen der Erfindung fakultativ anwendbare Einrichtungen sind aus
Gründen der Deutlichkeit weggelassen worden.
Das Objektiv 18 kann insgesamt verstellbar sein oder weist, wie im dargestellten Beispiel, zumindest eine
einstellbare Linse 28 auf, die in einem zylindrischen Linsenhalter 30 angeordnet ist, welcher längs der
optischen Achse 16 verstellt werden kann. Im dargestellten Beispiel ist der Linsenhalter 30 mit der
Linse 28 aus einer ersten Stellung, in welcher ein Ringflansch 32 des Linsenhalters gegen einen hinteren
Anschlag 34 stößt in eine zweite Stellung bewegbar, in welcher der Ringflansch 32 gegen einen vorderen
Abschlag T6 stößt. Eine Druckfeder 38 hat das Bestreben, den Linsenhalter in die erste Stellung
vorzuspannen, in welcher der Flansch 32 am hinteren Anschlag 34 anliegt. Die Anordnung ist so getroffen, daß
ein aufzunehmender Gegenstand, der sich im Fernbereich befindet, beispielsweise in einem Abstand von
mehr als 3 m vom Kameragehäuse 10, in der Filmebene
14 scharf abgebildet wird, wenn der Flansch 32 am hinteren Anschlag 34 anliegt. Analog wird ein
Gegenstand, dessen Abstand vom Kameragehäuse 10 kleiner als diese Grenicntfernung von 3 m ist, der sich
also im Nahbereich befindet, in der Filmebene 14 scharf abgebildet, wenn der Flansch 32 am vorderen Anschlag
36 anliegt.
Für zwei Entfernungsbereiche geeignete Objektive mit ähnlicher Funktion wie das vorstehend beschriebene
sind bereits bekannt und können auch in anderer Ausführung angewendet werden. Beispielsweise können
austauschbare Objektive mit unterschiedlichen Brennweiten am Kameragehäuse 10 bezüglich der optischen
Achse 16 seitlich derart verstellbar angeordnet werden, daß durch Objektivaustausch eine Scharfeinstellung in
zwei verschiedenen Entfernungsbereichen ermöglicht wird. Die hierbei verwendeten Objektive ergeben die
gewünschte Schärfentiefe durch eine Verkleinerung der Blende und ermöglichen auf diese Weise für zwei
Entfernungsbereiche eine scharfe Abbildung in der Bildebene.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Bewegung der Linse 28 und des Linsenhalters 30 in die
andere ihrer beiden Endstellungen durch eine Kraft bewirkt, die von Hand aus auf den Auslöser 24 ausgeübt
und mit Hilfe einer in Fig. 1 allgemein mit 40 bezeichneten Stellvorrichtung vom Auslöser 24 auf den
Linsenhalter 30 übertragen wird. Wie dargestellt weist die Stellvorrichtung einen zweiarmigen Hebel 42 auf,
der ungefähr in seiner Mitte mit Hilfe eines Zapfens 46 an einer am Kameragehäuse abgestützten Konsole 44
schwenkbar gelagert ist Der in Fig. 1 linke Hebelarm bildet ein zur optischen Achse 16 konzentrisches
halbkreisförmiges joch 48, an dessen beiden Enden nach vorne gerichtete Druckflächen 50 vorgesehen sind, die
an Stiften 52 angreifen, welche auf gegenüberliegenden Seiten des Ringflansches 32 des Linsenhalters 30 radial
vorstehen. Der in F i g. 1 rechte Arm des Hebels 42 ist
durch eine Zugfeder 54 mit einem Flansch 56 des Auslösers 24 verbunden. Die Achse dieser Zugfeder 54
fluchtet mit dem rechten Arm des Hebels 42, wenn sich
der Auslöser 24 in seiner normalen o^«;r vorspringenden
Stellung befindet, so daß die Feder Has Bestreben hat.
den Hebel 42 in jener Stellung zu halten, bei welcher der Flansch 32 am hinteren Anschlag 34 anliegt
An dem in F i g. 1 rechten Arm des Hebels 42 ist ferner ein Magnetanker 58 in einer solchen Stellung
angebracht, daß er an einem gehäusefesten Elektromagneten 60 anliegt. Die Anziehungskraft des Magneten
60, die Elastizität der Feder 54 sowie die Zusammeidrückbarkeit der Feder 38 sind so aufeinander abgestimmt,
daß bei Erregung des Elektromagneten 30 der Anker 58 gegen die Zugkraft der Feder 54 auch dann
noch am Elektromagneten 30 in der in Fi g. 1 gezeigten Stellung festgehalten wird, wenn der Auslöser 24 in eine
Stellung gedrückt wird, bei welcher er das Bestreben hat, mittels der Zugfeder 54 den Hebel 42 um den
Zapfen 46 zu schwenken und dadurch den Linsenhalter 30 gegen den vorderen Anschlag 36 zu schieben.
Die Steuerung des Elektromagneten, durch welche entschieden wird, ob der Linsenhalter 30 in seiner
dargestellten ersten Stellung verbleibt, die zur ScharfabbiHung
von Gegenständen im Fernbereich dient, oder ob er beim Niederdrücken des Auslösers 24 in seine
zweite, zur Scharfabbildung von im Nahbereich befindlichen Gegenständen dienende Stellung verschoben
wird, in welcher der Ringflansch 32 ;:n dem vorderen Anschlag 36 zur Anlage kommt, wird
automatisch durch ein Ultraschall-Entfernungsmeßsystem in Verbindung mit einer logischen Schaltung
bewirkt, die in F i g. 2 dargestellt ist.
Das mit Ultraschall betriebene Entfernungsmeßsystem weist einen Wandler 62 auf, der in der Vorderwand
de·- Kameragehäuses 10 angeordnet ist und jeweils
einen kurzen Burst von Ultraschallenergie aussenden und ein Echo von dem aufzunehmenden Gegenstand
empfangen kann. Das vom Wandler 62 und der elektronischen Schaltung 64 in F i g. I gebildete
F.ntfernungsmeßsystem wird durch Betätigung eines Schalters 5 1 in Betrieb genommen, der normalerweise
vom Auslöser 71 für den Kameraverschluß offen
gehalten wird.
Die Arbeitsweise dieses Systems wird nun unter
Bezugnahme auf F i g. 2 genauer erläut'irt Wenn der
Schalter Sl bei Beginn des Niederdrückens des Auslösers 24 geschlossen wird, wird ein Taktgenerator
A 2 eingeschaltet u.;d ein Hankendetektor A 6 erzeugt
einen Startimpuls, der eine Rückstellung des Zählers A 4 bewirkt und dadurch ein hohes Potential an dessen
Ausgang Q2 hervorruft, ferner ein Flip-Flop .4 8
zurückstellt und wodurch an dessen Ausgang Q4 ein niedriges Potential hervorruft, und schließlich über die
Schaltung 64 den Ullraschallwandler 62 aktiviert, so daß
dieser einen Burst von Ultraschallenergie gegen den aufzunehmenden Gegenland richtet.
Während der nun folgenden Zeit wirkt das niedrige
Potential im Ausgang QA auf den Ein^ng eines
ODF.R-Tores A 12, um dieses Tor zu öffnen und eine
kontinuierliche Folge von Taktimpulsen, die von dem Taktgenerator A 2 erzeugt werden, /um Zähler A 4 und
weiter zu einem Steuer Flop flop A 14 zu übertragen
D.is Set/en des I lip Flops A 14 durch die Taktimpulse
bewirkt das Auftreten eines hohen Potentials an dessen Ausgang (Jb Pas hohe Potential von Qb wirkt auf die
Hasis eines Transistors 71. wodurch dieser leitend wird
und eine Frregting des Elektromagneten 60 bewirkt. Der erregte Klektromagnet 60 zieht seinen Anker 58 an
und verhindert dadurch, daü sieh die Stellvorrichtung 40
fur die Objektivverstellung unter der Wirkung der Feder 54 beim Niederdrücken des Auslöseknopfes 24
verschwenkt.
Der /abler AA zählt die über das Tor A 12
ul·! riragencn 1 .iktimpulse. und nach Erreichen eines
vorgegebenen Zählerstandes erscheint an seinem Ausgang (J 2 ein niedriges Potential. Wenn der am
aufzunehmenden Gegenstand reflektierte Burst vom Wandler 62 aufgenommen wird, wird in der Schaltung
64 ein Kmpfangssignal erzeugt, durch das der Flip-Flop
.4 8 zurückgestellt wird, so dalS sein Ausgang φ4 hohes
Potential annimmt. Das hohe Potential im Ausgang Q4 sperrt das ODlR Tor A \2 und unterbricht dadurch die
I ibertr.igung von Taktimpulsen zum Zähler 4 4 und
zum Flip-Flop 4 14 Das hohe Potential am Ausgang (J4 öffnet ferner ein Tor \ 16. dessen Ausgang Q%
somit vom Zustand im Ausgang Q 2 des Zählers A4
abhängt Wenn der Zähler .4 4 den vorgegebenen Zahlerstand erreicht hat. bevor der reflektierte Burst
:i<ni_ Wandler 62 aufgenommen wird, ist das Potential im
•\usgang (J 2 des Zählers 4 4 niedrig ind der Ausgang
(JH bleib' auf seinem hohen Potential, wenn das
Potential ir~ Ausgang (J4 einen hohen Wert annimmt.
Demgemäß verbleibt der Ausgang Qb des Flip-Flops 4 14 au' hohem Potential und der Elektromagnet 60
bleibt erregt und hält den Linsenhalter 30 gegen eine Bewegung aus seiner ersten Stellung unter der
Vorspannung de Feder 54 bei Bewegung des Auslösers 54 in den voll niedergedrückten Zustand zwecks
Betätigung des Verschlusses 20 fest
der Zähler A 4 vor dem Empfang des
reflektierten Bursts nicht den vorgegebenen Zählerstand erreicht hat, bleibt der Ausgang Q2 des Zählers
auf hohem Potential und der Ausgang Q8 des Tores A 16 nimmt niedriges Potential an, während QA hohes
■> Potential führt. Das niedrige Potential an Q8 bringt den
Ausgang Q 6 des Flip-Flops A 14 auf niedriges Potential,
wodurch der Transitor T\ gesperrt wird und die Erregung des Elektromagneten 60 unterbricht. In
diesem Falle wird die Stellvorrichtung 40 beim weiteren
ίο Niederdrücken des Auslösers 24 für den Kameraverschluß verschwenkt und die Feder 54 bewegt den
l.insenhalter 10 nach vorne in seine zweite Stellung, in
welcher der Flansch 12 am vorderen Anschlag Ϊ6 zur Anlage kommt, bevor der Ausloser 24 für die
ii Verschlußbetätigung seine vollständig niedergedrückte
Lage erreicht hat. Demgemäß werden nunmehr Ciegenstände, die innerhalb des Nahberciches liegen, in
der Bildebene 14 scharf abgebildet.
zo vom Ausgangssignal des Flip-Flops 14 entschieden wird
in welcher der beiden Stellungen sich der Linsenhalter 30 bzw. die Linse 28 befinden muß, um eine scharfe
Abbildung des aufzunehmenden Gegenstandes in der Bildebene zu erhalten.
2ϊ Bein1 Loslassen des Auslösers 24 bleibt die Stellvorrichtung 40, wenn sie sich bereits in der ersten Stellung
befindet, in dieser, oder sie wird unter der Einwirkung
der Rückstellfeder 38 in die erste Stellung zurückge führt. Dabei wird der Elektromagnet 60 aberregt unc
in das Entfernungsmeßsystem abgeschaltet, weil dei
Schalter 5 1 geöffnet wird.
Durch einfache Messung der Zeit, die erforderlich ist um nach der Aussendung eines Ultraschall-Bursts der
am aufzunehmenden Gegenstand reflektierten Burs
Ji wieder im Wandler 42 zu empfangen, kann ermittel·
werden, ob der aufzunehmende Gegenstand vor odet hinter der Grenzlinie zwischen dem Nah- und derr
Fernbereich liegt, und dementsprechend kann da: Objektiv 18 in eine seiner beiden Stellungen gebrach
*<- werden. Selbstverständlich können auch andere Bautet
Ie, wie beispielsweise Elektromotoren, elektromagne tisch spannbare Federmotoren und dgl. verwende
werden, um die Bewegung des Objektivs zwischer seinen beiden Stellungen zu bewirken. Wie schor
*~ erwähnt, kann der Mechanismus, durch den da:
Objektiv bewegt wird, je nach den vorliegender baulichen Bedingungen und der Ausgestaltung de:
Objektivs 18 und der Halterung desselben im Gehäus( 10 variiert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Scharfeinstellen eines photographischen Objektivs durch eine auf ein Entfernungsnießsignal
ansprechende Stellvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Objektiv (18) zwischen zwei definierten Stellungen bewegbar
ist, wobei die erste Stellung die Scharfeinstellung im Fernbereich und die zweite Stellung die Scharfeinstellung
im Nahbereich erfaßt, und daß die Stellvorrichtung (40) das Objektiv (18) in einer der
beiden Stellungen mittels eine lösbaren Sperre (58, 60) hält, die bei einem von dem jeweiligen
Entfernungsbereich abweichenden Entfernungssignal gelöst wird, so daß das Objektiv (18) in die dem
anderen Entfernungsbereich entsprechende Stellung eingestellt wird.
2. Vorrichtung nach Ansspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Objektiv (18) in die eine
Stellung durch Federkraft (38) vorgespannt ist
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Objektiv (!8)
entgegen der Federvorspannung (38) durch die Stellvorrichtung (40) in Abhängigkeit von der
mechanischen Bewegung des Auslösers (24) in die andere Stellung überführbar ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Sperre (58,
60) die Stellvorrichtung (40) gegen die vom Auslöser (24) bewirkte Bewegung festhält.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung
(40) ein Hebelgestänge (42, 48) aufweist, das über eine Feder (54) mit dem Auslöser (24) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach even Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Sperre
einen Elektromagneten (60) aufweist, dessen Anker (58) mit dem Hebelgestänge (42) verbunden ist, und
bei Erregung des Elektromagneten die Bewegung des Hebelgestänges sperrt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Feder
(38) bestimmte und durch den Sperrmagneten (60, 58) fixierte Stellung die erste Stellung für den
Fernbereich ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet
(60) vom Ausgang einer Ultraschall-Entfernungsmeßstufe gespeist wird.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung
ein halbkreisförmiges Joch (48) aufweist, welches über eine Stift-Schneidenlagerung (50, 52) an dem
Objektiv (18) bzw. einem Einstellglied (32, 30) desselben angreift.
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