DE2843051A1 - Verfahren zur herstellung eines streckenquerschnittprofils mittels einer an einem strebfoerderer zwangsgefuehrten walzenschraemmaschine und schraemmaschine zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines streckenquerschnittprofils mittels einer an einem strebfoerderer zwangsgefuehrten walzenschraemmaschine und schraemmaschine zur durchfuehrung des verfahrens

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • Verfahren zur Herstellung eines Streckenquerschnittpro-
  • fils mittels einer an einem Streb förderer zwangsgefUhrten Walz.nschrämmaschine und Schrämmaschine zur Durchführung des Verfahrens Bei der Hereingewinnung von in untertägigen Fldzen anstehenden Mineralien mittels an einem Streb förderer, zum Beispiel an einem Kratzerkettenfdrderer, zwangs ge führter Schrämmaschine hat man versucht, diese Schrämmaschine auch zum Auffahren der Begleitstrecken mit heranzuziehen. Diese Bemühungen brachten jedoch nur Teilerfolge, was im wesentlichen auf die Schwierigkeiten zurückzuführen ist, die mit einer möglichst genauen Erzeugung des Streckenquerschnittprofilß verbunden sind, und zwar insbesondere dann, wenn ein bogenförmiges Streckenquerschnittsprofil hergestellt werden soll. Eine konturengenaue Führung der Schräalze erfordert nämlich eine exakte Steuerung des Maschinenvorschubs sowie eine darauf einwandfrei abgestimmte Schwenkbewegung des die Schrärmualte tragenden Schwenkarms.
  • Die Abstimmung dieser Bewegungen muß von Hand durchgeführt werden, so daß sie zwangsläufig allen Unzulänglichkeiten ausgesetzt ist, die mit einer manuellen Aussteuerung von zwei sich in verschiedenen Achsen abspielenden Bewegungsvorgängen verbunden sind. Hinzu treten erschwerend die im Schrämbetrieb vorhandenen extrem schlechten Sichtbedingungen, welche die Einhaltung des gewünschten Sohnittverlaufs der Schrämwalze nahezu unmöglich machen. Die Praxis muß demzufolge trotz der Existenz geeigneter Maschinen bislang weitgehend davon Abstand nehmen, die Begleitstrecken parallel zum Gewinnungsbetrieb mit der Qewinnungsmaschine aufzufahren, weil die ungenaue Konturenerzeugung mit aufwendigen Hinterfllarbeiten verbunden ist.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, sowohl ein Verfahren zur Herstellung eines Stre ckenquers chni t tprofi ls mittels einer an einem Streb förderer zwangs ge führten Walzenschrämmaschine aufzuzeigen, gemäß welchem die vorstehend beschriebenen Schwierigkeiten überwunden werden, als auch eine geeignete Schrämmaschine zur Durchführung dieses Verfahrens zu schaffen.
  • Was den verfahrensmäßigen Teil dieser Aufgabe anlangt, so besteht dessen Lösung in den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Gemäß diesem Verfahren wird die Vorachubbewegung der 5 chrämmas chine im aufzufahrenden Stre ckenquers chni ttsbe reich in eine Vielzahl kleiner Teilschritte aufgegliedert, wobei jedem Teilschritt der Vorschubbewegung ein bestimmter Schwenkwinkel des die Schrämwalze tragenden Schwenkarms zugeordnet wird.
  • Zur Uberwa¢hung der Bewegungsabläufe werden die jeweiligen Ist-Positionen einerseits der Maschine und andererseits des Schwenkarms und damit auch der Schrämwalze mit den vorprogrammierten Soll-Positionen bezüglich jeden Teilschritts verglichen und die dabei festgestellten, außerhalb der zulässigen Toleranz liegenden Abweichungen in eine entsprechende Aussteuerung des jeweiligen Antriebs umgeformt.
  • Hat derzufolge die Schränmiaschine nach dem Hereingewinnen der Mineralien im Streb das Strebende erreicht, so werden von einem vorbestimmten Bezugspunkt ab, der sich beispielsweise am Streb förderer befinden kann, die sich selbständig gegenseitig steuernden Bewegungsabläufe der Maschine und des Schwenkares in Gang gesetzt und damit eine konturengenaue Erzeugung des gewiinsohten Stre ckenquers chnittsprofi 15 ermöglicht.
  • Die gegenständliche Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe kennzeichnet sich durch ein zweiachsig regelbarren Kopiersystem mit zwei auf einer gemeinsamen angetriebenen Welle befestigten, mit dem gewünschten Maschinenvorschub und dem darauf abgestimmten Schwenkwinkel des Schwenkarms vorprogrammierten Kurvenscheiben und diesen zugrordneten Vergleichsvorrichtungen der Ist-Positionen der Maschine und des Schwenkarms mit den Soll-Positionen, welche einerseits mit dem Vorachubantrieb und dem Schwenkantrieb und andererseits mit dem Antrieb für die Kurvenscheiben regelungstechnisch verbunden sind.
  • Durch Ausbildung und Zuordnung der Kurvenscheiben auf der gemeinsamen Welle werden die Stellungsvorgaben der Vorschubbewegung und der Schwenkbewegung bestimmt. Durch Abtasten der Kurven mit anschließendem Vergleich mit den Ist-Positionen der Maschine und des Schwenkarms durch entsprechend ausgebildete Vergleichsvorrichtungen können diese nach dem Auswerten des Vergleichsergebnisses unmittelbar auf den Vorschubantrieb und den Rhwenkantrieb einwirken und ermittelte Differenzen durch eine entsprechende Aussteuerung des einen oder anderen Antriebs egalisieren. Nun kann bei einer Anderung des Gebirgswiderstands die eine oder andere Bewegung aber nachlaufen. Da jedoch die Vorschubbewegung und die Schwenkbewegung der Schrämwalze Uber den Widerstand des Gebirges rückgekoppelt sind, sorgen dann die auch mit dem Antrieb für die Kurvenscheiben verbundenen Vergleichgvorrichtungen dafür, daß dieser Antrieb so lange gestoppt wird, bis der Nachlauf aufgeholt ist und sich wieder im zulässigen Toleranzbereich befindet.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungs gemäßen Grundgedankens kennzeichnet sich daduth, daß zum Vergleich der Ist-Positionen mit den Soll-Positionen Differenzverstärker vorgesehen sind, die einerseits mit den Steuerungen für den Vorschubantrieb und den Schwenkantrieb und andererseits mit der Steuerung für einen die Kurvenscheibenwelle drehenden Elektromotor verbunden sind. Die Differenzverstärker ermitteln folglich laufend die jeweiligen Ist-Stellungen der Maschine und des Schwenkarms und vergleichen diese mit den Stellungsvorgaben über die Kurvenscheiben, wobei sie dann über ein verstärktes Ausgangssignal, insbesondere auf elektronischem Wege, die Steuerungen des Vorschubantriebs und des Schwenkarmantriebs entsprechend dem festgestellten Differenzbetrag beeinflussen, wodurch die Antriebe schneller oder langsamer laufen. Ferner sorgen die Differenzverstärker dafür, daß sie bei einem Anwachsen des Nachlaufweges der Vorschubbewegung einerseits oder der Schwenkbewegung des Schrämarms andererseits über den maximalen Betrag hinaus auf den die Kurvenscheibenwelle drehenden Elektromotor einwirken und ihn stoppen. Dadurch werden beide Bewegungsvorgänge unterbrochen, bis der durch Veränderung des Gebirgswiderstands entstandene Nachlaufbetrag egalisiert ist.
  • Die exakte Entfernung der Sohrämmaschine vom vorgegebenen Bezugspunkt muß laufend gemessen werden. Hierzu kann es dann nach einem erfindungsgemäßen Merkmal von Vorteil sein, daß dem Maschinengehäuse eine am Förderer entlanglaufende und mit den Vergleichsvorrichtungen verbundene Meßrolle zugeordnet ist.
  • Zweckmäßig ist dann auch eine Vorrichtung vorgesehen, die den Schwenkwinkel des Schwenkarms feststellt und den Vergleichsvorrichtungen übermittelt.
  • Obwohl die Vorschubbewegung der Schrämmaschine und auch die Schwenkbewegung des Schwenkarms durch rein elektrische Antriebe bewirkt werden können, ist es auch möglich, diese durch Antriebe mit anderen Energie formen zu ersetzen. In diesem Fall ist es dann gemäß der Erfindung von Vorteil, daß die Steuerungen für den Vorschub der Maschine und das Schwenken des Schwenkarms Bestandteil von hydrostatischen Antrieben sind. Entsprechend den durch die Vergleichsvorrichtungen ermittelten Werten erfolgt dann die Aussteuerung des Schwenkarms und des Vorschubs durch Stromregelung der hydrostatischen Antriebe.
  • Die Bewegungen der Maschine und des Schwenkarms können erfindungsgemäß dadurch festgehalten werden, daß den Kurvenscheiben Abtastvorrichtungen auf induktiver oder optischer Basis zugeordnet sind.
  • Obwohl es möglich wäre, das erfindungsgemäße Kopier- und Vergleichssystem unmittelbar der Schrämmaschine zuzuordnen, sieht die Erfindung jedoch vor, daß das Kopier- und Vergleichssystem Bestandteil eines ortsfest vorgesehenen Steuerstands ist, der mit der Maschine durch Schleppkabel verbunden ist. Der elektronische Steuerstand verbleibt folglich zweckmäßig in einer der Strecken und wird zu Beginn des Arbeitsvorgangs über Stecker und Schleppkabel mit der Maschine verbunden. Da die erforderlichen Sröme gering sind und die Regelungs- beziehungsweise Steuerungsvorgänge im wesentlichen in Halbleitern ablaufen, unterliegt auch der Schlagwetterschutz der erfindungsgemäßen Vorrichtung keinen ernsthaften Problemen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann mit Hilfe einer Schrämmaschine durchgeführt werden» die nur einen Schwenkarm besitzt. Selbstverständlich ist es auch möglich, eine Schrämmaschine zu verwenden, die an jedem Ende einen Schwenkarm besitzt.
  • Ferner ist nach der Erfindung nicht ausgeschlossen, daß nicht die im Streb für den eigentlichen Gewinnungsvorgang eingesetzte Schrämmaschine zur Herstellung des Streckenquerschnittprofils eingesetzt wird. Vielmehr kann es entsprechend dem erfindungsgemäßen Gedanken durchaus von Vorteil sein, daß eine Maschine zum Einsatz gelangt, die speziell den Strebrandbedingungen angepaßt ist. Hiervon wird jedoch der Grundgedanke der Erdindung sowohl hinsichtlich der Verfahrensmerkmale als auch der gegenständlichen Merkmale nicht berührt.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in den Zeichnungen veranschaulichten Aus führungsbeispie ls näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 im vertikalen Längsichnitt den Endabschnitt eines Schrämstrebs mit einer auf einem Streb förderer verfahrbaren Schrämmaschine in der Ansicht und Fig. 2 eine schematische Darstellung eines zweiachsig geregelten Kopiersystems des Maschinenvorschubs und des Schwenkverhaltens des die Schrämwalze tragenden Schwenkarms.
  • Mit 1 ist in der Fig. 1 ein Gewinnungsstreb bezeichnet, dessen Abbaufront 2 mittels einer Schrämmaschine 3 hereingewonnen und durch einen entlang der Abbaufront 2 verlegten Kratzerkettenförderer 4 zur Strecke 5 hin abgefördert wird. Der Kratzerkettenförderer 4 besteht aus einzelnen Rinnenschüssen 6, die in den Stoßbereichen 7 begrenzt horizontal- und vertikalgelenkig miteinander verbunden sind. Im Förderer 4 läuft ein nicht näher dargeste lltes Krat zerke ttenband endlos um.
  • Der abbaustoßseitige Oberflansch 8 des Förderers 4 dient im Zusammenwirken mit einer versatzseitig am Förderer 4 befestigten besonderen Führungsschiene 9 der Zwangs führung der Walzenschrämmaschine 3. Beim Ausführungsbeispiel besitzt die SchrDmmaschine 3 lediglich eine Schrämwalze 10, die endseitig eines über 1800 schwenkbaren Schwenkarms 11 angeordnet ist. Mit 12 ist ein Räumschild bezeichnet, der um 3600 gegenüber der Schrämwalze 10 beweglich ist.
  • Die Vorschubbewegung der Schrämmaschine 3 und die Schwenkbewegung des Schwenkarms 11 werden durch hydrostatische Antriebe 13, 14 erzeugt, denen jeweils ein eigener Elektro-Motor 15 beziehungsweise 16 zugeordnet ist. Die Zuführung der Energien erfolgt Uber ein Schleppkabelsystem 17, in das auch die Steuerleitungen zu dem in der Strecke befindlichen Steuerstand 18 eingegliedert sind. Zum Vors chub system der Schrämmaschine 3 gehbrt ferner eine Kette 19, die entlang des Förderers 4 verspannt ist. Die näheren Einzelheiten des Vorschubsystems sind nicht eingezeichnet.
  • Anhand der Darstellung der Fig. 2 wird naehstehend die Herstellung des Querschnittprofils der Strecke 5 erläutert. Zu diesem Zweck ist in den Steuerstand 18 ein zweiachsig regelbares Kopiersystem eingegliedert, das zwei auf eine.r gemeinsamen Welle 20 befestigte Kurvenscheiben 21 beziehungsweise 22 besitzt, die durch einen Elektromotor 23 angetrieben werden. Die Kontur der Kurvenscheiben 21, 22 und ihre gegenseitige Zuordnung entspricht dem gewünschten Bewegungsablauf des Maschinenvorschubs und des Schwenkarms zwecks Erzeugung des Streckenquerschnittprofils. Hierbei ist jede der Bewegungen in viele kleine Teilschritte aufgegEiert, wobei zu jeder Stellung der Maschine 3 eine bestimmte Winkelstellung des Schwenkarms 11 gehört. Die Entfernung der Maschine 3 von einem vorbestimmten Bezugspunkt 24 aus wird durch Mit laufen einer Meßrolle 25 auf dem Förderer 4 festgestellt.
  • Die Ermittlung der Kurvenkontur erfolgt in den Abtastvorrichtungen 26 induktiv oder optisch.
  • Beim Schneiden der Streckenquerschnittskontur werden die Ist-Stellungen des Schwenkarms 11 und der Schrämmaschine 3 laufend festgestellt und in Vergleichsvorrichtungen 27, 28 mit den Stellungsvorgaben entsprechend den Kurvenscheiben 21, 22 verglichen. Den Differenzen entsprechend erfolgt dann eine automatische Aus steuerung des Schwenkarms 11 und des Vorschubs der Maschine 3, wobei die Aussteuerung durch eine Stromregelung der hydrostatischen Antriebe 13, 14 durchgeführt wird. Die jeweiligen Stromregler sind mit 29 beziehungsweise 30 bezeichnet.
  • Die Bewegungen der Maschine 3 und des Schwenkarms 11 sind über den oebirgswiderstand rückgekoppelt. Da dieser sich naturgemäß ändert, besteht die Möglichkeit, daß die eine oder die andere Bewegung nachlaufen kann. Wenn also der Nachlaufbetrag der einen oder anderen Bewegung das maximal zulässige Maß übersteigt, so wird durch einen Unterbrecher 31 die Beaufschlagung des Elektromotors 23 solange gestoppt, bis der Nachlauf egalisiert ist.

Claims (7)

  1. Patentansprtche: 1. Verfahren zur Herstellung eine. Streckenquerschnittprofils mittels der schwenkbaren Schrämwalze einer an einem Strebförderer zwangsgeftlhrten Walzenschrämmaschine, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die im wesentlichen quer zur Streckenlängsrichtung erfolgende Vorschubbewegung der Maschine und die dazu fieber den Widerstand des Gebirges rückgekoppelte, etwa parallel zur Längserstreckung des Strebförderers verlaufende, Kreisprofile erzeugende Schwenkbewegung der Schrämwalze, von einem vorbestimmten Bezugspunkt ausgehend, in eine Vielzahl aufeinander abgestimmte Teilschritte aufgegliedert und während des Schneidens hinsichtlich der Ist- und Soll-Positionen miteinander verglichen werden, wobei die zulässige Toleranz überschreitende Abweichungen von einer Soll-Position durch Aussteuerung des die jeweils nachlaufende Bewegung erzeugenden Antriebs egalisiert werden.
  2. 2. Schräi-aschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, die an einem entlang der Abbaufront verlegten Strebförderer zwangsgeführt ist und eine am rreien Ende eines etwa in der Ebene der Abbaufront beweglichen Schwenkarms gelagerte Schrämwalze aufweist, wobei die Antriebe für die Vorschubbewegung der Maschine, das Verlagern des Schwenkarms und die Drehbewegung der Schrämwalze im Naschinengehäuse vorgesehen sind, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ein zweiachsig regelbares Kopiersystem iiit zwei auf einer gemeinsamen angetriebenen Welle (20) befestigten, mit dem gewünschten Maschinenvorschub und dem darauf abgestimmten Schwenkwinkel des Schwenkarms (11) vorprogrammierten Kurvenscheiben (2, 22) und diesen zugeordneten Vergleichsvorrichtungen (27, 28) der Ist-Positionen der Maschine (3) und des Schwenkarme (11) mit den Soll-Positionen, welche einerseits mit dem Vorschubantrieb (13) und dem Shwenkantrieb (14) und andererseits mit dem Antrieb (23) für die Kurvenscheiben (21, 22) regelungstechnisch verbunden sind.
  3. 3. Schrämmaschine nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zum Vergleich der Ist-Povitionen mit den Soll-Positionen Differenzverstärker (27, 28) vorgesehen sind, die einerseits mit den Steuerungen für den Vorschubantrieb (13) und den Schwenkantrieb (14) und andererseits mit der Steuerung für einen die Kurvenscheibenwelle (20) drehenden Elektromotor (23) verbunden sind.
  4. 4. Schrämmaschine nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß dem Maschinengehäuse eine am Förderer (4) entlanglaufende und mit den Verglesvorrichtungen (27, 28) verbundene Meßrolle (25) zugeordnet ist.
  5. 5. Schrämmaschine nach Anspruch 2 oder einem der folgenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Steuerungen für dn Vorschub der Maschine (3) und das Schwenken des Schwenkarms (11) Bestandteil von hydrostatischen Antrieben (13, 14) sind.
  6. 6. Sohrämmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß den Kurvenscheiben (21, 22) Abtastvorrichtungen (26) auf induktiver oder optischer Basis zugeordnet sind.
  7. 7. Schrämmaschine nach Anspruch 2 oder einem der folgenden Anspruche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das Kopier- und Vergleichssystem Bestandteil eines ortsfest vorgesehenen Steuerstands (18) ist, der mit der Maschine (3) durch Schleppkabel (17) verbunden ist.
DE19782843051 1978-10-03 1978-10-03 Verfahren zur herstellung eines streckenquerschnittprofils mittels einer an einem strebfoerderer zwangsgefuehrten walzenschraemmaschine und schraemmaschine zur durchfuehrung des verfahrens Withdrawn DE2843051A1 (de)

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