DE2843003A1 - Elektrischer schalter - Google Patents

Elektrischer schalter

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DE2843003A1
DE2843003A1 DE19782843003 DE2843003A DE2843003A1 DE 2843003 A1 DE2843003 A1 DE 2843003A1 DE 19782843003 DE19782843003 DE 19782843003 DE 2843003 A DE2843003 A DE 2843003A DE 2843003 A1 DE2843003 A1 DE 2843003A1
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Germany
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control cam
guide pin
functional position
actuator
electrical switch
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DE19782843003
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English (en)
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Konrad Stromiedel
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Franz Kirsten Elektrotechnische Spezialfabrik
Original Assignee
Franz Kirsten Elektrotechnische Spezialfabrik
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/56Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force
    • H01H13/562Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon the next application of operating force making use of a heart shaped cam
    • HELECTRICITY
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    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/64Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member wherein the switch has more than two electrically distinguishable positions, e.g. multi-position push-button switches

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  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Schalter mit einem in einem Gehäuse mit Anschlußkontakten federbelastet verschiebbaren Betätigungsglied mit entsprechenden Kontaktarmen, das eine Steuerkurve aufweist, in die ein im Gehäuse beweglich gelagerter Führungstift eingreift, der im Zusammenwirken mit der Steuerkurve, eine Ausgangs- sowie eine Funktionsstellung des Betätigungsgliedes bestimmt.
Derartige Schalter sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. So ist beispielsweise der deutschen Offenlegungsschrift 2 714 794 ein Elektroschalter mit einem Schaltmechanismus zu entnehmen, der in einem Gehäuse angeordnet und von einem ein Loch in der Außenfläche des Gehäuses durchgreifenden Druckknopf betätigbar ist. Der Druckknopf ist mit einer Steuerkurve versehen, die mit dem Druckknopf durch das Loch aus einerAusgangsstellung in eine niedergedrückte Stellung zur Betätigung des Schaltmechanismusses in das Gehäuse bewegbar und durch eine Rückstellfeder in die Ausgangsstellung zurückbewegbar ist. Auf der Außenfläche des Gehäuses ist ein Schieber mit einem in die Steuerkurve eingreifenden Führungsstift hin- und hergleitend angeordnet. Die Form der Steuerkurve bewegt beim ersten Niederdrücken des Druckknopfes den Schieber in eine Stellungen der der Führungsstift eine in der Steuerkurve verriegelte Stellung einnimmt, in welcher der Druckknopf niedergedrückt und der Schaltmechanismus eingeschaltet gehalten wird. Beim nachfolgenden Niederdrücken des Druckknopfes werden die Schieber, der Füh— rungsstift und der Druckknopf wieder in ihre Ausgangsstellungen
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zurückbewegt. Bei einem solchen Schalter sind also, wie bei allen anderen bisher bekannten Schaltern dieser Art, eine Ausgangs- und eine Funktionsstellung vorhanden. In der Praxis hat es sich nun gezeigt, daß diese eine Funktionsstellung häufig nicht ausreicht, um, insbesondere beim Einsatz in einem Kraftfahrzeug, mehrere Stufen eines Elementes von diesem einen Schalter aus bedienen zu können. Es muß nämlich für jedes Bedienungselement ein gesonderter Schalter vorgesehen werden, was einen erhöhten Einbauraum bedingt, oder man muß eine andere Schalterart, z.B. Drehschalter, verwenden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schalter der eingangsgenannten Art zu schaffen, mit dem mindestens zwei Bedienungselemente bzw. zwei Funktionen geschaltet werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der ersten Funktionsstellung des Betätigungsgliedes mindestens eine zweite Funktionsstellung nachgeordnet ist, die der Führungsstift nach Überschreiten eines elastischen Druckpunktes innerhalb der Steuei— kurve festlegt. Zweckmäßigerweise ist hierbei der elastische Druckpunkt als federndes Element in Form einer entsprechend abgewinkelten, in die Steuerkurve hineinragenden Plattfeder, die ein-seitig eingespannt ist, ausgebildet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Steuerkurve im Betätigungsglied derart ausgebildet, daß beim Durchlaufen des Führungsstiftes der Steuerkurve von der Ausgangssellung aus entweder die
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erste Funktionsstellung oder die zweite Funktionsstellung unmittelbar und anschließend wieder die Ausgangsstellung erreichbar ist, wobei der elastische Druckpunkt innerhalb der Steuerkurve vor der Raststelle des FührungsstiFtes für die erste Funktionsstellung des Betätigungsgliedes angeordnet ist.
Bei einer Alternativausführung der Erfindung ist die Steuerkurve im Betätigungsglied derart ausgebildet, daß beim Durchlaufen des Führungsstiftes der Steuerkurve von der Ausgangsstellung aus entweder die erste Funktionsstellung und anschließend wieder die Ausgangsstellung oder die erste Funktionsstellung und dann die zweite Funktionsstellung und anschließend wieder die Ausgangsstellung erreichbar ist, wobei der elastische Druckpunkt innerhalb der Steuerung hinter der Raststelle des Führungsstiftes für die erste Funktionsstellung des Betätigungsgliedes angeordnet ist.
Der mit der Erfindung erzielte wesentliche Vorteil liegt darin, daß durch das Vorhandensein von mindestens zwei Funktionsstellungen des Betätigungsgliedes auch zwei entsprechende Funktionen für sich geschaltet werden können, wobei die zweite Funktionsstellung sowohl unmittelbar aus der Ausgangsstellung als auch aus der ersten Funktionsstellung erreichbar ist. Sonach ist für die zweite Funktion ein gesonderter Schalter nicht erforderlich, wodurch wiederum Einbauraum eingespart wird.
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Der elektrische Schalter nach der Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht des Schalters nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Betätigungsgliedes des
Schalters nach Fig. 1 mit eingelassener Steuerkurve im vergrößerten Maßstab und
Fig. 3 eine Ansicht des Betätigungsgliedes nach Fig. 2 mit einer alternativen Steuerkurve.
Das Gehäuse 1 des Schalters 2 besitzt an seiner Unterseite Anschlußkontakte 3 und ist an seiner Oberseite mittels eines Deckels verschlossen. Innerhalb des Gehäuses 1 ist ein gegen die Rückstellkraft einer Feder 5 in Richtung des Pfeiles 6 verschiebbares Betätigungsglied 7, an dessen Unterseite entsprechende, den Anschlußkontakten 3 zugeordnete Kontaktarme (nicht dargestellt) angebracht sind, angeordnet. Das Betätigungsglied 7 geht durch eine entsprechende Öffnung im Deckel 4 durch diesen hindurch und nimmt infolge einer Anschlußbegrenzung innerhalb des Gehäuses 1 eine Ausgangsstellung 0 ein. Durch Niederdrücken und anschliessendem Loslassen des Betätigungsgliedes 7 kann dasselbe entweder in die erste Funktionsstellung I oder die zweite Funktionsstellung II gebracht werden. Das Umschalten des Betätigungsgliedes 7 erfolgt mittels einer in das Betätigungsglied 7 eingelassenen
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Steuerkurve 8, der zum einen ein im Gehäuse 1 beweglich gelagerter Führungsstift 9 und zum anderen ein elastischer Druckpunkt 10 zugeordnet sind.
Wird das Betätigungsglied 7 in Richtung des Pfeiles 6 entgegen der Kraft der Feder 5 nach unten gedruckt, so gleitet der Führungsstift 9 entlang dem Ast 11 der Steuerkurve 8 nach oben und zwar solange, bis er zwischen dem elastischen Druckpunkt 10 und der senkrechten Wand 12 des Umlenknocken 13 zur Aal age kommt. Der elastische Druckpunkt 10 wird durch die Abwinklung einer in die Steuerkurve 8 hineinragenden Blattfeder 14 gebildet, die im oberen Teil des Betätigungsgliedes 7 einseitig eingespannt ist. Ein gewisser Bereich der Blattfeder 14 dient gleichzeitig als Begrenzungswand der Steuerkurve 8. Wird nun in der vorgenannten Lage des Füh— rungsstiftes 9 das Betätigungsglied 7 losgelassen, so drückt die Feder 5 dasselbe entgegengesetzt der Richtung des Pfeiles 6 nach oben, wobei gleichzeitig der Führungsstift 9 über den Ast 15 der Steuerkurve 8 in die Raststelle 1 6 in dem Umlenknocken 17 einfällt. Diese. Lage des Führungsstiftes 9 entspricht der ersten Funktionsstellung I des Betätigungsgliedes 7. Wird anschließend wiederum das Betätigungsglied 7 entgegen der Kraft der Feder 6 nach unten gedruckt, so gelangt der Führungsstift 9 in den Einschnitt 18 des Umlenknockens 13. Dann ist das Betätigungsglied 7 loszulassen, so daß es sich aufgrund der Kraft der Feder 5 nach oben bewegt, wobei gleichzeitig der Führungsstift 9 über den Ast 19 der Steuerkurve 8 in die Ausgangsstellung 0 zurückkehrt. Wird jedoch dann, wenn sich der Führungsstift 9 in der Lage zwischen dem elastischen Druckpunkt 10 und der senkrechtenWand 12 des Umlenknockens
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befindet, das Betätigungsglied 7 nicht losgelassen, sondern mit etwas mehr Kraft weiter in Richtung des Pfeil es 6 gedruckt, dann überwindet der Führungsstift 9 den elastischen Druckpunkt 10, .dh. die elastische Blattfeder 14 gibt nach, und gleitet entlang dem Ast 20 der Steuerkurve 8 in den Überhub 21 der Steuerkurve., Jetzt ist das Betätigungsglied 7 freizugeben, wodurch sich zum einen das Betätigungsglied 7 nach oben bewegt und zum anderen der Fuhrungsstift 9 in die Raststelle 22 des Umlenknockens 13 einlegt. Diese Lage des Führungsstiftes 9 entspricht der zweiten Funktionsstellung II des Betätigungsgliedes 7. Wird nunmehr das Betätigungsglied 7 in Richtung des Pfeiles bis zu einem konstruktiv gegebenen Anschlag niedergedrückt, so gleitet der Führungsstift 9 gleichzeitig über den Ast 23 der Steuerkurve 8 in einen weiteren Überhub 24. Beim anschließenden Loslassen des Betätigungsgliedes verschiebt sich dasselbe aufgrund der Kraft der Feder 5 nach oben und gleichzeitig gleitet der Führungsstift 9 über denAst 19 der Steuerkurve 8 in die Ausgangsstellung 0 zurück. Mit einer derart geformten Steuerkurve sind demnach die beiden folgenden Schaltvorgänge möglich:
1 . a) Ausgangsstellung 0
b) erste Funktionsstellung I
c) Ausgangsstellung 0
2. a) Ausgangsstellung 0
b) zweite Funktionsstellung II
c) Ausgangsstellung 0
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Bei dem in Fig. 3 dargestellten Betätigungsglied 7 kommt eine im Vergleich zu der Steuerkurve 8 andersgeformte Steuerkurve 25 zur Anwendung, In der Ausgangsstellung 0 des Betätigungsgliedes 7 befindet sich in diesem Falle der Führungsstift 9 ebenfalls in der Ausgangsstellung. Wird nun das Betätigungsglied 7 in Richtung des Pfeiles 6 entgegen der Kraft der Feder 5 nach unten gedruckt, so gleitet der Führungsstift 9 entlang dem Ast 26 der Steuerkurve 25 bis in den Einschnitt 27 der Steuerkurve 25. Damit ist die Abwärtsbewegung des Betätigungsgliedes 7 gesperrt und dasselbe ist loszulassen, so daß es sich aufgrund der Kraft der Feder 5 weider nach oben bewegt, bis der Führungsstift 9 in der Raststelle 28 der Umlenknocke 29 zur Anlage kommt. Diese Lage des Führungsstiftes 9 entspricht der ersten Funktionsstellung 1 des Betätigungsgliedes 7. Wird n-un das Betätigungsglied 7 wiederum abwärts entgegen der Kraft der Feder 5 bewegt, so gleitet der Führungsstift 9 über den Ast 30 der Steuerkurve 25 in den Raum zwischen dem elastischen Druckpunkt 10 und der senkrechten Wand 31 der Umlenknocke 32. Gibt man daraufhin das Betätigungsglied 7 frei, sqwird es durch die Kraft der Feder 5 wieder nach oben bewegt und gleichzeitig kehrt der Führungsstift 9 über den Ast 33 der Steuerkurve 25 in die Ausgangsstellung zurück. Auch in diesem Falle wird der elastische Druckpunkt 10 durch die Abwinklung einer entsprechend geformten Blattfeder 14 gebildet, die im oberen Teil des Betätigungsgliedes 7 einseitig fest eingespannt ist. Ein bestimmter Teil der Blattfeder dient gleichzeitig als Begrenzungswand der Steuerkurve 25. Wird allerdings, wenn sich der Führungsstift 9 in dem Raum zwischen dem elastischen Druckpunkt 10 und der senkrechten Wand 31 des Umlenknockens 32 befindet, das
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Betätigungsglied 7 nicht losgelassen, sondern mit etwas vermehrter Kraft nach unten gedrückt, dann überschreitet der Führungsstift 9 den Druckpunkt 10, d.h. der Druckpunkt 10 wird durch den Führungsstift 9 seitlich verschoben, und er gleitet entlang dem Ast 34 der Steuerkurve 25 in den Überhub 35 bis das Betätigungsglied 7 seine konstruktionsbedingte tiefste Stellung erreicht hat. Beim anschließenden Freigeben des Betätigungsgliedes 7 verschiebt sich dasselbe aufgrund der Kraft der Feder 5 wieder nach oben bis der Führungsstift 9 in die Raststelle 36 des Umlenknockens 32 einfällt. Diese Lage des Führungsstiftes 9 entspricht der zweiten Funktionsstellung II des Betätigungsgliedes 7. Wird dann wiederum das Betätigungsglied 7 entgegen der Kraft der Feder 5 niedergedrückt und zwar bis zur Endstellung des Betätigungsgliedes innerhalb des Gehäuses 1, so gelangt der Führungsstift 9 aus der Raststelle 36 im Umlenknocken 32 über den Ast 37 der Steuerkurve 25 in den Überhub 38. Gibt man daraufhin das Betätigungsglied 7 frei, dann drückt die Kraft der Feder 5 dasselbe in seine Ausgangsstellung 0 zurück, wobei gleichzeitig der Führungsstift 9 über den Ast 33 der Steuerkurve 25 in seine Ausgangsstellung gelangt. Mit der Steuerkurve sind sonach die beiden folgenden Schaltvorgänge möglich:
1 . a) Ausgangsstellung 0
b) erste Funktionsstellung I
c) Ausgangsstellung ß
2. a) Ausgangsstellung 0
b) erste Funktionsstellung I
c) zweite Funktionsstellung II
d) Ausgangsstellung 0
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Weiterhin ist es möglich, die Steuerkurven durch Hintereinanderleyen von entsprechenden Um lenk- und Raststellen in der gezeigten Art derart zu erweitern, daß ein entsprechendes Vielfaches an [-unktionsstellen erreicht wird.
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-IS-Leerseite

Claims (7)

  1. Anw.-Akte: 536
    PATENTANWALT
    BERND BECKER
    6530 BINGEN 17
    HAUPTSTRASSE 10 TELEFON 06721/17511
    28. Sept. 1978
    PATENTANME LDUNG
    Franz Kirsten, Elektrotechnische Spezialfabrik, 6530 Bingen-Bingerbrück
    Elektri scher Schalter
    PATENTANSPRÜCHE
    .\ Elektrischer Schalter mit einem in einem Gehäuse mit Anschlußkontakten federbelastet verschiebbaren Betätigungsglied mit entsprechenden Kontaktarmen, das eine Steuerkurve
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    aufweist, in die ein im Gehäuse beweglich gelagerter Führungsstift eingreift, der im Zusammenwirken mit der Steuerkurve eine Ausgangs- sowie eine Funktionsstellung des Betätigungsgliedes bestimmt, dadurch gekennzeichnet, daß der ersten Funktionsstellung (I) des Betätigungsgliedes (7) mindestens eine zweite Funktionsstellung (II) nachgeordnet ist, die der Führungsstift (9) nach Überschreiten eines elastischen Druckpunktes (10) innerhalb der Steuerkurve (8, 25) festlegt.
  2. 2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Druckpunkt (10) als federndes Element in Form einer entsprechend abgewinkelten, in die Steuerkurve (8, 25) hineinragende Feder (14) ausgebildet ist.
  3. 3. Elektrischer Schalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (14) ein- oder beidseitig im Betätigungsglied (7) eingespannt ist, und aus Kunststoff besteht.
  4. 4. Elektrischer Schalter nach den Ansprüchen 1 -3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (8) im Betätigungsglied (7) derart ausgebildet ist, daß beim Durchlaufen des Führungsstiftes (9) der Steuerkurve (8) von der Ausgangsstellung (O) aus entweder die erste Funktionsstellung (I) oder die zweite Funktionsstellung (II) unmittelbar und anschließend wieder die Ausgangsstellung (0) erreichbar ist.
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  5. 5. Elektrischer Schalter nach den Ansprüchen 1 -4, dadurch gekennzeichnet, daß er elastische Druckpunkt (10) innerhalb der Steuerkurve (8) vor der Raststelle (16) des Führungsstiftes (9) für die erste Funktionsstellung (1) des Betätigungsgliedes (7) angeordnet ist.
  6. 6. Elektrischer Schalter nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (25) im Betätigungsglied (7) derart ausgebildet ist, daß beim Durchlaufen des Führungsstiftes (9) der Steuerkurve (25) von der Ausgangsstellung (O) aus entweder die erste Funktionsstellung (I) und anschließend wieder die Ausgangsstellung (0) oder die erste Funktionsstellung (I) und dann die zweite Funktionsstellung (II) und anschließend wieder die Ausgangsstellung (0) erreichbar ist.
  7. 7. Elektrischer Schalter nach den Ansprüchen 1, 2, 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Druckpunkt (1 0) innerhalb der Steuerkurve (25) hinter der Raststelle (28) des Führungsstiftes (9) für die erste Funktionsstellung (I) des Betätigungsgliedes (7) angeordnet ist.
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DE19782843003 1978-10-03 1978-10-03 Elektrischer schalter Withdrawn DE2843003A1 (de)

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DE19782843003 DE2843003A1 (de) 1978-10-03 1978-10-03 Elektrischer schalter
FR7834973A FR2438331A1 (fr) 1978-10-03 1978-12-05 Commutateur electrique

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FR (1) FR2438331A1 (de)

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FR2438331A1 (fr) 1980-04-30
FR2438331B1 (de) 1985-03-22

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