DE2842401A1 - Anlage zur wetterkuehlung im bergbau mit ueber tage aufgestellter kaeltemaschine und mehreren kaltwasserkreislaeufen - Google Patents

Anlage zur wetterkuehlung im bergbau mit ueber tage aufgestellter kaeltemaschine und mehreren kaltwasserkreislaeufen

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DE2842401A1
DE2842401A1 DE19782842401 DE2842401A DE2842401A1 DE 2842401 A1 DE2842401 A1 DE 2842401A1 DE 19782842401 DE19782842401 DE 19782842401 DE 2842401 A DE2842401 A DE 2842401A DE 2842401 A1 DE2842401 A1 DE 2842401A1
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pressure heat
heat exchanger
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cold water
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DE19782842401
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Hans Henting
Peter Dr Hermanns
Dieter Dipl Ing Seidel
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GFW GES fur WAERMETECHNIK MBH
RAG AG
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GFW GES fur WAERMETECHNIK MBH
Ruhrkohle AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F3/00Cooling or drying of air

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • "Anlage zur Wetterkühlung im Bergbau mit über Tage aufge-
  • stellter Kältemaschine und mehreren Raltwasserkreisläufen" Die Erfindung betrifft eine Anlage zur Wetterkühlung im Bergbau, bestehend aus mindestens einer über Tage aufgestellten Kältemaschine und einem oder mehreren Kaltwasserkreisläufen, von denen ein Sole führender Primärkreis eine Schachtringleitung und mehrere zwischen Fall- undSteigeleitung eingeschaltete Hochdruckwärmeaustauscher aufweist, die in einen Sekundärkreis einbezogen sind und wenigstens zum Teil nacheinander von dem im Sekundärkreis vorzugsweise im Gegenstrom zur Sole geführten Kaltwasser durchströmt werden.
  • Solche Anlagen sind im Prinzip bekannt. Eine bekannte Anlage (Zeitschrift Bergbautechnik 6, 1966, S. 322, Bild 7) arbeitet mit vier Kältemaschinen über Tage und einer Kälteleistung von ca. 350.000 kcal/h. Der Primärkreis steht unter einem Druck von 135 at. In den Sekundärkreis sind die vor Ort Kühler der verschiedenen Abbaubetriebe eingeschaltet. Die Ubertragung der Wärme auf die Sole erfolgt in einem Hochdruckwärmeaustauscher. Solche Hochdruckwärmeaustauscher besitzen wenigstens einen Mantelraum, in dem ein Rohrraum untergebracht ist. Der Wärmeaustausch vollzieht sich durch die Rohrwandungen der von dem Kaltwasser durchflossenen Rohre auf die im Mantelraum strömende Sole.
  • Schwierigkeiten stellen sich bei solchen Anlagen ein, wenn die vorgegebene Kälteleistung Soletemperaturen voraussetzt, die im Hochdruckwärmeaustauscher wesentlich unter dem Gefrierpunkt des Kaltwassers liegen. Das ergibt sich z.B.
  • dann, wenn die Schachtleitung einen begrenzten Querschnitt aufweist und demzufolge nur eine bestimmte Solemenge im Primärkreislauf geführt werden kann. Beispielsweise ergibt sich für eine Kälteleistung von 4,6 Mio kcal/h und einem Soledurchsatz von 160 m3/h am Eingang des an die Falleitung anschließenden Hochdruckwärmeaustauschers eine Minustemperatur von ca. 4,70 C, während die Temperatur der Steigeleitung bei + 25,6° C liegt. Unter solchen Bedingungen besteht die Gefahr, daß das Kaltwasser des Sekundärkreislaufes einfriert. Das Einfrieren kann zu erheblichen Schäden, u.a. zum übertreten von Sole in den Sekundärkreis und damit zum Auslaufen der Sole aus dem Primärkreis führen.
  • Die Erfindung geht davon aus, daß man zwar in den Kreisläufen die Temperatur, den Druck und die Strömungsgeschwindigkeit der Medien außerhalb der Wärmeaustauscher fortlaufend messen und den DurchfluB entsprechend regeln kann, daß aber solche Messungen keine Auskunft über die Strömungsverhältnisse in den Wärmeaustauschern geben, insbesondere wenn unter praktischen Bedingungen mit Verschmutzungen im Kaltwasser des Sekundärkreises gerechnet werden muß. Solche Verschmutzungen führen in den Rohren zu unterschiedlichen Ansätzen, welche einzelne Rohre sogar ganz verstopfen können.
  • Infolgedessen kommt es in den Rohren zu unterschiedlichen Wärmedurchgangszahlen, wobei die Einfriergefahr in verstopften Rohren ungewöhnlich groß ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer begrenzten sOleumlaufmenge im Primärkreis und Minüstemperaturen der Sole einen zuverlässigen Schutz gegen Einfrieren des Kaltwassers im Sekundärkreis zu schaffen.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der an die Falleitung anschließende ochdruckwärmeaustauscher in einen Sole führenden Tertiärkreis zusammen mit einem Niederdruckwärmeaustauscher einbezogen ist, der im Sekundärkreis stromabwärts der Hochdruckwärmeaustauscher und einer stromabwärts der ochdruckwärmeaustauscher liegenden Einmündung einer regelbaren Bypaßleitung angeordnet ist, die stromaufwärts der Hochdruckwärmeaustauscher abzweigt.
  • Durch die Ubertragung der in dem aus den Hochdruckwärmeaustauschern austretenden Kaltwasser enthaltenen Wärme auf die Sole des Tertiärkreises wird die Minus temperatur der Sole des Primärkreislaufes im Sole/Sole-Hochdruckwärmeaustauscher so weit heraufgesetzt, daß die Sole mit einer über dem Gefrierpunkt liegenden Temperatur in den nachgeschalteten ersten der übrigen Hochdruckwärmeaustauscher eintreten kann, so daß ein Einfrieren des Kaltwassers nicht mehr stattfindet. Andererseits wird durch den steuerbaren Bypaß erreicht, daß der Tertiärkreis stets genügend Wärme erhält, um die Sole des Primärkreises auf die gewünschte Sicherheitstemperatur heraufzusetzen. Ein Einfrieren kann deswegen auch dann nicht eintreten, wenn z.B. durch Verminderung der Anzahl der Abbaubetriebe bzw. der Vorortkühler die Wärmemenge im Primärkreislauf abnimmt.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß die Auslesung des Primärkreises, d.h. die Bestimmung der Temperatur seines Vorlaufes nicht mehr an die Einfriertemperatur des Sekundärkreises gebunden ist. Insbesondere bietet die Erfindung daher die Möglichkeit, mit IIochdruckSingleitungen verhältnismäßig geringen Querschnittes erhebliche Kälteleistungen zu übertragen. Das wirkt sich bei Neuanlagen in einer vorteilhaften Begrenzung der Leitungsquerschnitte im Schacht und bei der Erweiterung vorhandener Anlagen dahingehend aus, daß vorhandene Ringleitungen benutzt werden können oder nur unwesentlich erweitert zu werden brauchen. überraschend ist der geringe apparative Aufwand für den Tertiärkreis, insbesondere die geringen Abmessungen seines Niederdruckwärmeaustauschers, so daß unter Tage keine nennenswert größeren Räume geschaffen zu werden brauchen.
  • Vorzugsweise und gemäß einem weiteren Merkmal ist die erfindungsgemäße Anlage so ausgeführt, daß die Steuerung der Bypaßleitung aus einer Drossel in dem stromaufwärts der Hochdruckwärmeaustauscher gelegenen Abzweig und im Bypaß besteht; sie ist vorzugsweise Teil eines Regelkreises, dessen Regelgrößen mindestens die Temperaturen im Kaltwasseraustritt und im Sole zulauf des Niederdruckaustauschers des Tertiärkreises sind.
  • Mit diesen Maßnahmen läßt sich erreichen, daß die Kaltwassertemperatur unabhängig von der u.a. von wechselnden Betriebszuständen der Anlage abhängigen Abnahme von Kaltwasser und der dieser folgenden Kaltwasseraustrittstemperatur aus der Anlage konstant gehalten wird. Andererseits lassen sich Minustemperaturen im Sekundärkreis ausschließen, so daß es nicht zum Einfrieren von Kaltwasser kommen kann. Das Regelsystem verhindert u.a. ein Absinken der Kaltwasseraustrittstemperatur auf einen bestimmten, im Bereich des Einfrierens liegenden Temperaturwert. Außerdem kann im Tertiärkreis die Temperatur der Sole oberhalb der Einfriertemperatur gehalten werden. Dieser Regelkreis kann Teil der Sicherheits-logik sein, die z.B. bei über oder Unterschreitung von Grenzwerten der Temperatur oder der Strömungsgeschwindigkeiten Primär-Sollkreis von der Anlagetrommel.
  • Unter Wärmeaustauscher werden im Rahmen der erfindungsgemässen Anlage einzelne, aber auch gruppenweise zusammengeschaltete Gefäße verstanden, die ihrerseits jeweils einen Mantel-und einen Rohrraum aufweisen. Erfindungsgemäß sind diese Anlageteile vorzugsweise so ausgebildet, daß jeweils zwei strömungstechnisch in Reihe geschaltete Gefäße einen Wärmeaustauscher bilden. Die Schaltung der Wärmeaustauscher kann dabei so vorgenommen werden, daß mehrere stromaufwärts gelegene Hochdruckwärmeaustauscher im Kaltwasserkreis parallel und wenigstens einer der stromabwärts folgenden Hochdruckwärmeaustauscher mit den parallel geschalteten Hochdruckwärmeaustauschern in Reihe geschaltet ist.
  • Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anlage in der Zeichnung.
  • In der Zeichnung ist in ausgezogener Linienführung der Sekundärkreis wiedergegeben, in dem Kaltwasser strömt; die gestrichelte Linienführung gibt den Primärkreislauf wieder, der ebenso wie der in strichpunktierter Linienführung angegebene Tertiärkreis Sole führt.
  • Die Sole des Primärkreises tritt bei 1 aus der nicht wiedergegebenen Falleitung einer Schachtringleitung aus und strömt über die Leitung 2 zum Verzweigungspunkt 3, sofern das Absperrorgan 7 geschlossen ist. Die Sole gelangt dann in die Leitung 4 und erreicht einen Hochdruckwärmeaustauscher W4, der aus den beiden strömungstechnisch in Reihe geschalteten Gefäßen 5 und 6 besteht. Der Hochdruckwärmeaustauscher W4 ist mit einem Niederdruckwärmeaustauscher W5 in einen Tertiärkreislauf einbezogen, wobei auch der Niederdruckwärmeaustauscher WS aus den beiden strömungstechnisch in Reihe geschalteten Gefäßen 8, 9 besteht. Zur Bewegung der Seile im Tertiärkreislauf dient eine Pumpe 10, wodurch die sole des Tertiärkreislaufes in der durch die Pfeile angegebenen Strömungsrichtung durch den Tertiärkreis in Bewegung gehalten wird.
  • Die aus dem Hochdruckwärmeaustauscher W4 austretende Sole des Primärkreises gelangt über die Leitung 11 in einen weiteren Hochdruckwärmeaustauscher W3 mit den beiden in Reihe geschalteten Gefäßen 12 und 13. Die bei 14 aus dem Hochdruckwärmeaustauscher W3 austretende Sole erreicht zunächst eine Leitungsverzweigung 15und folgt bei geschlossenem Absperrorgan 16 der Leitung 17, um den Verzweigungspunkt 18 zu erreichen.Je nach Stellung der Absperrorgane 19 bzw. 20 werden beide oder nur einer der Hochdruckwärmeaustauscher Wi bzw. W2,bestehend aus den Gefäßen 21, 22bzw.23, 24 betrieben. Die Wärmeaustauscher W1 und W2 lassen sich aber auch aus dem Primärkreis ausschalten, indem die Absperrorgane 19 und 20 geschlossen und das Absperrorgan 16 geöffnet wird. Bei geschlossenen Absperrorganen 25 bzw. 26 strömt dann die Sole über diteitung 27, den Abzweig 28, den folgenden Abzweig 29 in die Leitung 30 bzw. 31, um bei 32 die Steigeleitung zu erreichen. Der Primärkreis kann mit hilfe der Leitung 33 und den beiden Regelorganen 34 bzw.
  • 35 kurzgeschlossen werden, falls die Anlage abgeschaltet werden muß.
  • Der Sekundärkreis wird mit den beiden Pumpen 40 und 41 in den parallelen Leitungsästen 42 bzw. 43 in Bewegung gehalten. Kaltwasser strömt auf diese Weise in Richtung des Pfeiles aus den Abbau durch die Leitung 44 und erreicht einen Abzweig 45. Der Abzweig 45 liegt stromaufwärts der verschiedenen Hochdruckwärmeaustauscher W 3 und ist Teil einer Bypaßleitung 46, die bei 49' in die Kaltwasserleitung 55 mündet. Die Bypaßleitung wird mit den beiden Drosseln 49 und 50 geschaltet, die unter anderem über Temperaturmessungen 51 und 52 einerseits im Auslauf 53 des Niederdruckwärmeaustauschers W5 und andererseits im Vorlauf 54 des Tertiärkreises vor dem Tauscher WS geregelt wird.
  • Die Bypaßleitung 46 bietet die Dlöglichkeit, erwärmtes Kaltwasser aus der Leitung 44 dem Niederdruckwärmeaustauscher W5 des Tertiärkreises aufzugeben, falls die normale Beaufschlagung durch die Leitung 55 nicht ausreicht, um das Einfrieren des Kaltwassers im Niederdruckwärmeaustauscher W5 zu vermeiden.
  • Denn die Hauptmenge des Kaltwassers, das aus den Abbaubetrieben zurückläuft, gelangt normalerweise übger die Leitung 56 bei geschlossenem Absperrorgan 57 unter Uberwindung der Verzweigung 58 in die Leitung 59 und die strömungstechnisch auch im Sekundärkreis parallelgeschalteten Wärmeaustauscher W1 und W2 über die beiden Leitungsäste 60 und 61 durch die Verzweigung 62 in die Rücklaufleitung 63. Aus der Rücklaufleitung 63 gelangt das Kaltwasser bei geschlossenem Absperrorgan 64 in die Leitung 65 durch das normalerweise geöffnete Absperrorgan 66 in den EIochdruckwärmeaustauscher W3, den es bei 55 verläßt, um seine Restwärme an den Tertiärkreis abzugeben.
  • Die dünne Linie 75 bezeichnet den Regelkreis, während die dünne Linie 76 den Sicherheitskreis zeigt, der zusammen mit den Temperaturmeßeinrichtungen 51, 52 zur Regelung der Drosseln 49 und 50 Teil eines Mikroprozessors ist, hier aber nicht im einzelnen beschrieben zu werden braucht, weil er aus sich heraus verständlich ist. Es soll lediglich der Regelkreis mit den Temperaturmeßeinrichtungen 51 und 52 und den Drosseln 49 und 50 weiter verfolgt werden: Wie aus der Darstellung ersichtlich ist, enthält der Regelkreis auch einen Temperaturfühler bei 72 in der Leitung 55.
  • Mit diesen Meßwerten wird der Kaltwassereintritt in den Niederdruckwärmeaustauscher WS kontrolliert, so weit er aus dem Hochdruckwärmeaustauscher W3 stammt, der mit den beiden Hochdruckwärmeaustauschern W2 und W2 strömungstechnisch in Reihe geschaltet ist.
  • 71 bezeichnet einen Druckfühler und 72 stellt eine Temperaturanzeige dar. Der Sicherheitskreis schaltet die Ventile 34, 35, um den Primärkreis von der Anlage zu trennen.

Claims (4)

1. Ruhrkohle Aktiengesellschaft, Rellinghauser Straße 1, 4300 Essen 1, 2. Dr. Peter Hermanns, Teichstege 10, 4230 Wesel, 3. Hans Henting, Teichstege 14, 4230 Wesel Patentansprüche 1. Anlage zur Wetterkühlung im Bergbau, bestehend aus mindestens einer über Tage aufgestellten Kältemaschine und einem oder mehreren Kaltwasserkreisläufen, von denen ein Sole führender Primärkreis eine Schachtringleitung und mehrere zwischen deren Fall- und Steigeleitung eingeschaltete Hochdruckwärmeaustauscher aufweist, die in einen Sekundärkreis einbezogen sind und wenigstens zum Teil nacheinander von dem im Sekundärkreis, vorzugsweise im Gegenstrom zur Sole geführten Kaltwasser durchströmt werden , d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der an die Falleitung anschließende Ilochdruckwärmeaustauscher (W4) in einen Sole führenden Tertiärkreislauf zusammen mit einem Niederdruckwärmeaustauscher (W5) einbezogen ist, der im Sekundärkreis stromabwärts der Mochdruckwärmeaustauscher (W1-W3) und einer stromabwärts der Hochdruckwärmeaustauscher liegenden Mündung (49') einer Bypaßleitung (46) angeordnet ist, die stromaufwärts der Ilochdruckwärmeaustauscher (W1 -W3) abzweigt.
2. Anlage nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Steuerung der Bypaßleitung aus einem Drosselregelventil oder aus je einer Drossel (49, 50) hinter dem stromaufwärts der Wärmeaustauscher (W1-W3) gelegenen Abzweig (45) und im Bypaß (46) besteht und Teil eines Regelkreises ist, dessen Regelgrößen mindestens die Temperaturen (51, 52) im Kaltwasseraustritt (53) im Solezulauf (54) des Niederdruckwärmeaustauschers (W5) des Tertiärkreises sind.
3. Anlage nach einem der Ansprüche 1 oder 2 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß wenigstens einige Wärmeaustauscher (W1-W4) aus mehreren strömungstechnisch in Reihe geschalteten Gefäßen (5, 6; 8, 9; 12, 13; 21, 22; 23, 24) bestehen.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3 , d a d ur c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mehrere der stromaufwärts gelegenen Ilochdruckwärmeaustauscher (W1, W2) im Primär-und Sekundärkreis parallel und wenigstens einer der stromabwärts folgenden Hochdruckwärmeaustauscher (W3) mit den parallel geschalteten Hochdruckwärmeaustauschern in Reihe geschaltet ist.
DE19782842401 1978-09-29 1978-09-29 Anlage zur wetterkuehlung im bergbau mit ueber tage aufgestellter kaeltemaschine und mehreren kaltwasserkreislaeufen Withdrawn DE2842401A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19829552C2 (de) * 1998-07-02 2001-03-08 Siemag Transplan Gmbh Verfahren zur zentralen Kälteversorgung von untertägigen Betriebspunkten in Tiefbaubetrieben des Bergbaus
CN102518461A (zh) * 2011-12-02 2012-06-27 清华大学 一种煤矿低位次生热能资源化综合利用系统
CN108915755A (zh) * 2018-08-28 2018-11-30 平顶山天安煤业股份有限公司 一种用于矿井降温的双蓄水室高低压水转换系统及方法

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