DE2842265A1 - Verfahren zur herstellung von aethylestern von aliphatischen carbonsaeuren - Google Patents

Verfahren zur herstellung von aethylestern von aliphatischen carbonsaeuren

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DE2842265A1
DE2842265A1 DE19782842265 DE2842265A DE2842265A1 DE 2842265 A1 DE2842265 A1 DE 2842265A1 DE 19782842265 DE19782842265 DE 19782842265 DE 2842265 A DE2842265 A DE 2842265A DE 2842265 A1 DE2842265 A1 DE 2842265A1
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Yusuke Izumi
Junji Maekawa
Katsumi Suzuki
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C67/00Preparation of carboxylic acid esters
    • C07C67/04Preparation of carboxylic acid esters by reacting carboxylic acids or symmetrical anhydrides onto unsaturated carbon-to-carbon bonds

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  • Catalysts (AREA)

Description

KRAUS & VVEiSERT
PATENTANWÄLTE
DR. WALTER KRAUS D IPLO M C H EM I KER · D R.-l N G. AN N EKÄTE WElSERT DIPL.-ING. FACHRICHTUNG CHEMIE IRMGARDSTRASSE 15 · D-BOOO MÜNCHEN 71 · TELEFON 08 9/79 70 77-79 70 78 · TELEX 05-212156 kpat d
TELEGRAMM KRAUSPATENT
1990 WK/nn
TOKUYAMA SODA KABUSHIKI KAISHA Tokuyama / Japan
Verfahren zur Herstellung von Äthylestern von aliphatischen
Carbonsäuren
9098H/101 9
Beschreibung
Die Erfindtang betrifft ein neues und verbessertes Verfahren zur Herstellung von Äthylestern von aliphatischen Carbonsäuren. Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren zur Herstellung von Äthylestern von aliphatischen Carbonsäuren in einer Stufe und mit hohen Umwandlungen und Selektivitäten, bei dem Äthylen direkt mit einer aliphatischen Carbonsäure in flüssiger Phase und in Gegenwart eines speziellen sauren Katalysators umgesetzt wird.
Es sind schon Verfahren bekannt, die Äthylester von aliphatischen Carbonsäuren durch direkte Reaktion von Äthylen mit aliphatischen Carbonsäuren in Dampf- oder flüssiger Phase und in Gegenwart eines sauren Katalysators liefern.
Ein Beispiel eines Dampfphasenverfahrens findet sich beispielsweise in Y. Murakami, H. Uchida und T. Hattori "J. Chem. Soc. Japan", Ind. Chem. Sect. (Kogyo Kagaku Zassi), 22 (9), 1945 bis 1948 (1969). In dieser Arbeit werden von den Autoren die Aktivitäten von mehreren Katalysatoren mit Einschluß eines porösen Ionenaustauscherharzes (Amberlyst 15, Produkt von Rohm & Haas Co.), Kieselwolframsäure-Silicagel, Phosphorsäure-Diatomeenerde und eines Ionenaustauscherharzes in Gelform (Amberlite IR-120, Produkt von Rohm & Haas Co.) bei der direkten Synthese von Äthylacetat aus Äthylen und Essigsäure durch ein bei Atmosphärendruck durchgeführtes Dampfphasen-Umlaufverfahren diskutiert. In der JA-OS 48 617/77 wird ein Verfahren zur Herstellung von Äthylacetat durch Umsetzung von Äthylen mit Essigsäure in der Dampfphase und in Gegenwart eines sauren Katalysators beschrieben, bei dem der saure Katalysator aus Siliciumdioxid mit einer spezifischen Oberfläche von 50 bis 200 m /g besteht, welches in Schwefelsäure, Diäthylsulfat, Äthyl-
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sulfat oder ein Gemisch davon eingetaucht worden ist. In der Arbeit von Murakami et al. wird beschrieben, daß der poröse Ionenaustauscherharzkatalysator unter den getesteten Katalysatoren die höchste Aktivität hat. Dieses Ionenaustauscherharz hat jedoch den Nachteil, daß es bei den hohen Temperaturen, die für die Reaktion erforderlich sind, instabil ist. Das Kieselwolf ramsäure-Siliciumdioxidgel, bei dem die zweithöchste Aktivttät festgestellt wurde, ist nicht einsetzbar, da bei der Dampfphasenmethode im Verlauf der Zeit seine Aktivität drastisch vermindert wird. Bei dem Dampfphasenverfahren, welches in der JA-OS 48 617/77 beschrieben wird, kann zwar hinsichtlich der Ausbeute von Äthylacetat eine erhebliche Verbesserung erreicht werden, doch werden immer noch ziemlich große Mengen von Nebenprodukten gebildet, so daß dieses Verfahren nicht vollständig zufriedenstellend ist.
Ein Beispiel eines Flussigphasenverfahrens wird in der Arbeit von R.D. Morin und A.E. Bearse in "Ind. Eng. Chenu", 42, (7), 1596 bis 1600 (1951) beschrieben. Darin wird über die direkte Herstellung von Estern durch Umsetzung von niedrigen Olefinen mit organischen Carbonsäuren und in Gegenwart eines Mischkatalysators aus Borfluorid und Fluorwasserstoff berichtet. Dieses Verfahren hat jedoch den schwerwiegenden Nachteil, daß durch den Katalysator eine starke Korrosion des Reaktors bewirkt wird. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß große Mengen des Katalysators erforderlich sind und daß die Lebensdauer des Katalysators nur kurz ist. Dieses Verfahren hat daher bislang noch keine technische Anwendung gefunden.
In der US-PS 3 644 497 wird ein Verfahren beschrieben, bei dem man eine äthylenisch ungesättigte Verbindung und eine Carbonsäure in flüssiger Phase und in Gegenwart einer freien Heteropolysäure umsetzt, wodurch der entsprechende Ester als Haupt-
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produkt erhalten wird, wenn die flüssige Phase wasserfrei ist, oder ein Gemisch aus dem entsprechenden Ester und Alkohol erhalten wird, wenn die flüssige Phase Wasser enthält. In dieser Patentschrift wird jedoch in Spalte 2, Zeilen 24 und 25, festgestellt, daß Äthylen eine bemerkenswerte Ausnahme bildet, da es gewöhnlich in Butan-2-ol oder den entsprechenden Ester umgewandelt wird. Dies zeigt, daß die Reaktion von Äthylen als äthylenisch ungesättigte Verbindung mit einer Carbonsäure und in Gegenwart einer freien Heteropolysäure eine Ausnahme darstellt und nicht den entsprechenden Äthylester der Carbonsäure liefert. Die genannte US-Patentschrift lehrt daher, daß das darin beschriebene Verfahren nicht auf die Herstellung von Äthylestern von Carbonsäuren anwendbar ist. Weiterhin beinhalten die Ausführungsbeispiele dieser Patentschrift lediglich die Verwendung von Heteropolymolybdänsäure. Versuche der Erfinder dieser Anmeldung haben jedoch gezeigt, daß Heteropolymolybdänsäure ungeachtet, ob Wasser vorhanden oder abwesend ist, nicht den Äthylester einer Carbonsäure ergibt.
Im Hinblick auf die Lehre der US-PS 3 644 497 wurde nunmehr überraschenderweise festgestellt, daß bei Verwendung einer Heteropolysäure von Wolfram zusammen mit einer geringen Menge von Wasser ein Äthylester einer aliphatischen Carbonsäure mit hoher Umwandlung und hoher Selektivität aus Äthylen und einer aliphatischen Carbonsäure erhalten werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren zur Herstellung von Äthylestern von aliphatischen Carbonsäuren durch direkte Veresterungsreaktion von Äthylen und aliphatischer Carbonsäure in flüssiger Phase zur Verfügung zu stellen.
Durch die Erfindung sollen die Äthylester der aliphatischen Carbonsäuren mit hohen Umwandlungen und Selektivitäten unter
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Hemmung der Bildung von Nebenprodukten durch direkte Umsetzung von Äthylen mit aliphatischer Carbonsäure und in flüssiger Phase hergestellt werden.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von Äthylestern von aliphatischen Carbonsäuren, bei dem Äthylen mit einer aliphatischen Carbonsäure in flüssiger Phase und in Gegenwart eines sauren Katalysators umgesetzt wird, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man eine Heteropolysäure von Wolfram oder ein saures Metallsalz davon als sauren Katalysator verwendet und daß man die Reaktion in Gegenwart von, auf das Gewicht der aliphatischen Carbonsäure bezogen, bis zu 7,5 Gew.-% Wasser vornimmt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird eine Heteropolysäure von Wolfram als saurer Katalysator bei der direkten Veresterungsreaktion von Äthylen mit einer aliphatischen Carbonsäure in flüssiger Phase verwendet. Die Heteropolysäure von Wolfram hat eine Struktur, bei der ein bestimmtes Metall als Zentralatom angeordnet ist und eine Polysäuregruppe von Wolfram damit koordiniert ist. Bei diesen Verbindungen kann das Verhältnis der Anzahl von Wolframatomen zu der Anzahl der Zentralatome zwar weit variieren, liegt aber im allgemeinen zwischen 6 : 1 und 12 : 1, insbesondere zwischen 9 : 1 und 11 : 1. Eine Anzahl von Elementen ist als Zentralatome bekannt. Gemäß der Erfindung werden Silicium, Phosphor, Bor, Arsen, Germanium, Titan, Kobalt, Eisen, Aluminium, Chrom, Zirkonium, Gallium und Tellur im allgemeinen als Zentralatome verwendet. Unter diesen werden Silicium, Phosphor und Bor, insbesondere Silicium, bevorzugt. Nachstehend werden einige Beispiele von Heteropolysäuren von Wolfram angegeben:
12-Kieselwolframsäure H^(SiW12°4ο ^» dimere 6-Phosphorwolframsäure H
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12-Fhosphorwolframsäure H, (PW1 2 04q )» 12-Borwolframsäure H5(BW120. Q), 11 -Aluminiumwolframsäure
10 12-Tellurwolframsäure H^(TeW12O^0) und
12
Vanadoselenwolframsäure HgSeO2.1OWO,.V2Oc.
Unter diesen sind Kieselwolframsäure, Phosphorwolframsäure und Borwolframsäure, insbesondere die Kieselwolframsäure, besonders gut geeignet.
Erfindungsgemäß können auch saure Metallsalze dieser Heteropolysäuren von Wolfram verwendet werden. Die Bezeichnung "saures Metallsalz" soll ein Produkt bezeichnen, das erhalten wird, wenn man einige der Wasserstoffatome, die in einer freien Heteropolysäure enthalten sind, durch mindestens ein Alkali- oder Erdalkalimetall oder ein anderes Metall substituiert. Geeignete saure Metallsalze sind z.B. saure Alkalimetallsalze, wie saure Lithiumsalze Li H^ (SiW12O^0), saure Natriumsalze Na IL4 (SiW12O^0), saure Kaliumsalze K7H^ (SiW12O^0) (wobei y den Wert 1, 2 oder 3 hat) und saures Kupfersalz (CuH2(SiW12O^0)). Die freien Heteropolysäuren sind bei dem erfindungsgemäßen Verfahren gegenüber den sauren Metallsalzen vorteilhafter.
Da die Heteropolysäuren von Wolfram, die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren als saure Katalysatoren verwendet werden, im allgemeinen durch stark basische Lösungen zersetzt werden, sollte das Verfahren im allgemeinen so durchgeführt werden, daß der pH-Wert des Reaktionsgemisches unterhalb von etwa 7,0 bleibt.
Die Menge der Heteropolysäure von Wolfram oder ihres Salzes ist zwar nicht kritisch, beträgt jedoch im allgemeinen mindestens etwa 3 g/l der verwendeten aliphatischen Carbonsäure. Es gibt keine genaue Obergrenze der Katalysatormenge. Bei Verwendung in
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einer größeren Menge als der erforderlichen Menge kann jedoch kein entsprechender Vorteil erhalten werden und es ist vielmehr sogar möglich, daß die Selektivität vermindert wird. Im allgemeinen beträgt die geeignete Menge des Katalysators höchstens etwa 100 g/l der aliphatischen Carbonsäure. In besonders vorteilhafter Weise wird der Katalysator in einer Menge von vorzugsweise etwa 5 bis etwa 80 g, mehr bevorzugt 10 bis 70 g/l der aliphatischen Carbonsäure, eingesetzt.
Ein weiteres wesentliches Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß die Reaktion zusätzlich zu dem sauren Katalysator in Gegenwart von bis zu 7,5 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der aliphatischen Carbonsäure, von Wasser durchgeführt werden sollte. Untersuchungen der Erfinder haben gezeigt, daß, wenn eine Heteropolysäure von Molybdän, die in den Ausführungsbeispielen der oben zitierten US-PS 3 644 497 beschrieben wird, bei der direkten Veresterungsreaktion von Äthylen mit einer aliphatischen Carbonsäure in flüssiger Phase verwendet wird, der gewünschte Äthylester der aliphatischen Carbonsäure ungeachtet, ob die Umsetzung in Gegenwart oder Abwesenheit von Wasser durchgeführt wird, praktisch nicht gebildet wird. Diese Untersuchungen haben weiter gezeigt, daß selbst dann, wenn eine Heteropolysäure von Wolfram als saurer Katalysator verwendet wird, der Äthylester praktisch nicht gebildet wird oder nur mit extrem niedriger Ausbeute gebildet wird, wenn wasserfreie Bedingungen angewendet werden oder wenn große Wassermengen eingesetzt werden. Diese Untersuchungen haben schließlich weiterhin gezeigt, daß, wenn dazu im Gegensatz bis zu 7,5 Gew.-% Wasser, bezogen auf das Gewicht der aliphatischen Carbonsäure, zusätzlich zu der Heteropolysäure von Wolfram verwendet werden, der gewünschte Äthylester mit hohen Umwandlungen und Selektivitäten erhalten werden kann.
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/11
Ein wichtiges Merkmal der erfindungsgemäßen Veresterungsreaktion besteht daher darin, daß die Umsetztang in Gegenwart von Wasser in einer Menge von bis zu 7,5 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der aliphatischen Carbonsäure, durchgeführt wird. Der Mechanismus, nach dem der Äthylester mit guter Ausbeute bei Verwendung einer spezifizierten geringen Menge von Wasser in Kombination mit der Heteropolysäure von Wolfram gebildet wird, ist derzeit zwar noch nicht bekannt, doch kann theoretisch angenommen werden, daß das Wasser als Aktivator für die Heteropolysäure und gleichzeitig als Lösungsmittel für die Ionisierung und Auflösung der Heteropolysäure wirkt.
Wenn demgemäß die Wassermenge zu gering ist, dann wird kein ausreichender Effekt erhalten. Die untere Grenze der Wassermenge kann auf 0,01 Gew.-9i, bezogen auf das Gewicht der aliphatischen Carbonsäure, angesetzt werden. Es ist vorteilhaft, das Wasser in einer Menge von gewöhnlich 0,01 bis 5,0 Gew.-%, insbesondere von 0,1 bis 4,0 Gew.-96, bezogen auf das Gewicht der aliphatischen Carbonsäure, zu verwenden. Die optimale Wassermenge variiert jedoch entsprechend dem Typ der verwendeten aliphatischen Carbonsäure. Wenn beispielsweise Essigsäure als Carbonsäure verwendet wird, dann wird das Wasser am besten in einer Menge von 1,0 bis 3,5 Gew.-?6, bezogen auf das Gewicht der Essigsäure, eingesetzt. Bei Verwendung von Ameisensäure, Propionsäure, Buttersäure und Acrylsäure als Carbonsäure betragen die optimalen Mengen von Wasser 0,2 bis 3 Gew.-5K), 0,03 bis 0,3 Gew.-%, 0,05 bis 0,5 Gew.-% bzw. 0,05 bis 0,2 Gew.-%, jeweils auf das Gewicht der jeweiligen Carbonsäure bezogen.
Wenn Wasser an der Heteropolysäure von Wolfram oder ihrem sauren Metallsalz, die bzw. das als Katalysator verwendet wird, haftet oder wenn sie bzw. es Kristallisationswasser enthält, oder wenn die Ausgangsprodukte Äthylen und/oder Carbonsäure
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Wasser enthalten, dann sollte dieses Wasser ebenfalls in Betracht gezogen werden. Die Gesamtmenge von Wasser, die in dem Reaktionssystem vorhanden sein kann, sollte innerhalb des oben angegebenen Bereiches eingestellt werden. Zweckmäßig werden daher der Katalysator und die Reaktionsteilnehmer vollständig getrocknet und in den Reaktor im praktisch wasserfreien Zustand eingeführt. Sodann wird die erforderliche Menge von Wasser gesondert eingegeben.
Praktisch alle beliebigen aliphatischen Carbonsäuren mit Einschluß von Monocarbonsäuren, Dicarbonsäuren etc., die auch durch ein Halogenatom oder durch eine Hydroxyl-, Nitro-, Amino-, SuIfο-, Carbonyl- oder Alkoxygruppe substituiert sein können, können als aliphatische Carbonsäuren bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt werden. Beispiele hierfür sind Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Valeriansäure, Acrylsäure, Chloressigsäure, Adipinsäure, Bernsteinsäure, Buttersäure, Capronsäure, n-Undecylsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Ölsäure, Oxalsäure, Azelainsäure, Glycolsäure, Äpfelsäure und Levullnsäure. Geeignete aliphatische Carbonsäuren sind gesättigte oder ungesättigte aliphatische Monocarbonsäuren mit bis zu 20 Kohlenstoffatomen, insbesondere 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, wie beispielsweise in typischer Weise Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure und Acrylsäure. Unter diesen kann Essigsäure mit besonderem Vorteil eingesetzt werden.
Die direkte Veresterung der Carbonsäure mit Äthylen kann nach dem bekannten Flüssigphasenverfahren bewirkt werden. Gewöhnlich wird daher die Reaktion praktisch in Abwesenheit eines Lösungsmittels durchgeführt. Die Reaktionstemperatur 1st nicht kritisch und sie kann innerhalb eines weiten Bereiches entsprechend dem Typ der verwendeten Carbonsäure, dem Typ des verwendeten Katalysators etc. variiert werden. Die geeignete Reak-
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tionstemperatur beträgt im allgemeinen etwa 130 bis etwa 30O0C, vorzugsweise etwa 170 bis etwa 260°C, am meisten bevorzugt etwa 180 bis etwa 240°C.
Der Reaktionsdruck ist ausreichend, um mindestens das Reaktionssystem in flüssiger Phase bei den obengenannten Reaktionstemperaturbedingungen zu halten. Der geeignete Druckbereich variiert entsprechend der Menge des zugeführten Äthylens, beträgt jedoch im allgemeinen mindestens 50 kg/cm , vorzugsweise 100 bis 300 kg/cm.
Das Verhältnis von Äthylen zu aliphatischer Carbonsäure ist nicht kritisch und es kann über einen weiten Bereich je nach Art der Carbonsäure etc. variiert werden. Im allgemeinen kann man das Äthylen in einer Menge von mindestens 0,2 Mol pro Mol aliphatische Carbonsäure einsetzen. Erfindungsgemäß wurde festgestellt, daß das Molverhältnis von zugeführtem Äthylen zu aliphatischer Carbonsäure die Ausbeuten des gewünschten Äthylesters in erheblicher Weise beeinflußt. Besonders gute Ergebnisse können erhalten werden, wenn das Äthylen in einer Menge von 0,4 bis 1,5 Mol, insbesondere 0,5 bis 1,0 Mol, pro Mol aliphatische Carbonsäure verwendet wird.
Die Reaktion kann etwa 0,5 bis etwa 10 h lang bei den oben beschriebenen Reaktionsbedingungen durchgeführt werden.
Die Reaktion kann kontinuierlich, intermittierend oder absatzweise durchgeführt werden. Die Reaktionsteilnehmer können in jeder beliebigen Reihenfolge zugesetzt werden. Ein Rühren der Reaktionsteilnehmer ist zwar nicht immer notwendig, kann jedoch einen innigen Kontakt zwischen den Reaktionsteilnehmern fördern und die Zeit verkürzen, die für die Vervollständigung der Reaktion erforderlich ist.
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Gewöhnlich kann die erfindungsgemäße Umsetzung in einem Druckreaktor, der gegenüber einem Korrosionsangriff durch die aliphatische Carbonsäure beständig ist, durchgeführt werden. Anionen einer Heteropolysäure von Wolfram als saurer Katalysator neigen dazu, sich bei Kontakt mit Schwermetallionen, wie Eisen, Nickel oder Chrom, zu zersetzen. Zweckmäßig sollte daher das Reaktormaterial keine solchenMetallionen freisetzen und darüber hinaus auch druckbeständig und säurebeständig sein. Ein geeignetes Material für den Reaktor ist ein metallisches Material, ausgewählt aus der Gruppe Titan, Titanlegierungen (bekannte Titanlegierungen mit 0,1 bis 2 Gew.-% Nickel, Palladium etc.), Zirkon, Tantal, Silber und Platin. Vom gewerblichen Standpunkt her sind Titan und Titanlegierungen am meisten geeignet.
Im Hinblick auf die Lehre der obengenannten US-PS 3 644 497 ist es ziemlich unerwartet, daß das erfindungsgemäße Verfahren Äthylester von aliphatischen Carbonsäuren mit hohen Umwandlungen und Selektivitäten durch direkte Veresterungsreaktion von Äthylen und aliphatischer Carbonsäure in flüssiger Phase ergibt.
Die Abtrennung des Äthylesters aus dem Reaktionsgemisch und dessen Reinigung kann durch übliche Verfahren, beispielsweise unter Verwendung von DestillationstUrmen mit Böden oder Destillationstürmen mit porösen Platten durchgeführt werden.
Die so erhaltenen Äthylester der aliphatischen Carbonsäuren können für einen weiten Anwendungsbereich eingesetzt werden, beispielsweise als Lösungsmittel für Farben, Anstriche und Tinten, Rohmaterialien für organische Synthesen, Parfüms und Textilmodifizierungsmittel.
Die Erfindung wird in den Beispielen erläutert.
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IS
Beispiel 1
Ein 800-ml-Autoklav, der mit einem elektromagnetisch betriebenen Rührer versehen war und eine Druckbeständigkeit bis zu 500 kg/cm hatte, wurde mit 300 ml (5,25 Mol) entwässerter und gereinigter Essigsäure, 10 g/l (bezogen auf die Essigsäure) Kieselwolframsäure als Katalysator und Wasser in den in Tabelle I angegebenen Mengen, bezogen auf die Essigsäure, beschickt. Sodann wurde unter Rühren Äthylen bis zu einem Druck von 50 kg/cm eingeleitet. 4,2 Mol davon wurden absorbieren gelassen.
Sodann wurde die Reaktionstemperatur auf 2100C mittels eines Heizofens erhöht und das Äthylen wurde mit der Essigsäure 3 h lang umgesetzt. Nach beendigter Umsetzung wurde das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur abgekühlt. Das nicht-umgesetzte Äthylen wurde weggespült und der Rest wurde durch Gaschromatographie analysiert.
Aus den Ergebnissen der Analyse des Reaktionsgemisches jedes Versuchs wurden die Zusammensetzung des Produkts, die Ausbeute an Äthylacetat, bezogen auf die zugegebene Essigsäure, und die Selektivität für Äthylacetat bestimmt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengestellt.
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- yf -/Ib
Tabelle I
Ver
such
Reaktions-
bedlnKuncen
Druck«
feg/cm**)
Zusammenset:
(Mo]
Ace
tat
:ung des Produkts
L-9n
Di-
äthyl-
äther
Äthyl
alko
hol
Aus
beu
Selek
tivi
Nr. Wasser
Gew.-
*)
230 Äthyl
acetat
0,05 sec-
Bu-
tyl-
ace-
tat
0,09 - te an
Äthyl
acetat
(MoI-
tät für
Äthyl
acetat
(tf)
1-1 1,0 236 15,2 0,06 0,03 0,14 - 15,2 98,9
1-2 1,3 215 24,3 0,06 0,04 0,25 0,06 24,3 99,0
1-3 1,5 207 37,5 0,07 0,06 0,20 - 37,6 98,9
1-4 1,8 235 38,5 0,06 0,06 0,26 - 38,6 99,2
1-5 2,0 206 36,2 0,03 0,05- 0,15 - 36,3 99,0
1-6 2,5 165 31,0 0,06 0,04 0,13 - 31,0 99,3
1-7 3,0 169 25,2 0,05 0,05 0,09 - 25,2 99,1
1-8 4,0 170 16,4 0,01 0,03 0,01 - 16,4 99,0
1-9 5,0 168 11,7 0,03 0,07 0,01 - 11,7 99,2
1-10 7,0 7,2 0,07 7,2 98,5
Beispiel 2
Unter Verwendung des gleichen Reaktors wie im Beispiel 1 wurden Essigsäure und Äthylen bei den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 1 umgesetzt, mit der Ausnahme, daß die Menge des Kieselwolframsäure-Katalysators auf 20 g/l verändert wurde und daß
Wasser in den in Tabelle II angegebenen Mengen zugesetzt wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle II zusammengestellt.
9098U/1019
Tabelle II
Ver
such
Reaktions-
bedinKungen
Druck
cm«2)
Zusammensetzung des Produkts
(Mol-90
Ace
ton
sec-
Bu-
tyl-
ace-
tat
Di-
äthyl-
äther
Äthyl
alko
hol
Aus
beu
Selek
tivität
Nr. Was
ser
(Gew.-
%)
240 Äthyl
acetat
0,04 0,003 0,008 - te an
Äthyl
acetat
(MoI-
%)
für
Äthyl
acetat
00
2-1 0,1 255 9,2 0,04 0,049 0,026 - 9,2 99,4
2-2 1,0 221 36,5 0,06 0,076 0,72 0,08 36,5 99,7
2-3 1,5 203 58,3 0,04 0,059 0,28 - 58,4 98,5
2-4 2,0 230 51,5 0,07 0,06 0,12 - 51,6 99,3
2-5 3,0 248 39,5 0,03 0,04 0,15 - 39,5 99,4
2-6 4,0 255 30,6 0,06 0,05 0,13 - 30,6 99,3
2-7 5,0 245 24,7 0,07 0,07 0,15 0,05 24,7 99,0
2-8 7,0 240 15,0 0,06 0,08 0,16 0,15 15,0 97,8
2-9 10,0 10,1 10,1 95,7
Beispiel 3
Essigsäure und Äthylen wurden 1,5h bei den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 1 umgesetzt, mit der Ausnahme, daß die Menge von Wasser auf 1,0 Gew.-$6 eingestellt wurde und daß die Menge des Kieselwolframsäure-Katalysators auf 40 g/l bzw. 60 g/l
verändert wurde. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle III zusammengestellt.
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Tabelle III
Ver
such
Nr.
Reakti
dinKun
onsbe-
κβη
Zusammensetzung des Produkts
(Mol-96)
Ace
ton
sec-
Bu-
tyl-
ace-
tat
Di-
äthyl-
äther
Athyl-
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hol
Aus
beu
te an
Äthyl
acetat
(MoI-
%)
Selek
tivität
für
Äthyl
acetat
00
5-1
5-2
Was
ser
(Gew.-
*)
Druck
cm^)
Aütiyl-
acetat
0,07
0,08
0,07
0,08
0,22
0,08
0,75 43,2
61,4
99,2
96,5
40
60
181
240
43,2
61,0
Beispiel 4
Essigsäure und Äthylen wurden bei den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 2 umgesetzt, mit der Ausnahme, daß die Reaktionstemperatur auf 195°C verändert wurde und daß die Menge von Wasser gemäß Tabelle IV verändert wurde. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle IV zusammengestellt.
Tabelle IV
Ver
such
leaktions-
bedingungen
Druck
cm )
Zusammensetzung des Produkts
(Mol-90
Ace
ton
sec,-
Bu-
tyl
ace-
tat
Di-
äthyl-
äther
Äthyl
alko
hol
Aus
beu
Selek
tivität
ir. Vas-
ser
(Gew.-
90
142 Äthyi-
acetat
0,04 0,02 - - te an
Äthyl
acetat
(MoI-
für
Äthyl
acetat
(90
h-Λ 1,0 148 10,2 0,06 0,05 0,13 - 10,2 99,4
k-2 1,4 132 25,0 0,04 0,05 0,15 - 25,0 99,0
k-3 1,6 133 28,3 0,05 0,02 0,09 - 28,3 99,2
2,0 132 20,6 0,05 0,03 0,09 - 20,6 99,2
k-5 3,0 150 16,1 0,05 0,06 - - 16,1 98,9
k-S 5,0 140 10,4 0,07 0,08 - - 10,4 98,9
h-1 7,0 113 5,2 0,05 0,09 - - 5,2 97,2
k-8 10,0 2,0 2,0 91,5
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Beispiel 5
Essigsäure und Äthylen wurden bei den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 2 miteinander umgesetzt, mit der Ausnahme, daß die Reaktionstemperatur auf 18O°C verändert wurde und daß die Menge von Wasser gemäß Tabelle V verändert wurde. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle V zusammengestellt.
Tabelle V
Ver
such
Nr.
leaktions-
bedin^ungen
Druck
(kg/
cm*1)
Zusammensetzung des Produkts
(Mol-90
Ace
ton
sec-
Bu-
tyl-
ace-
tat
Di-
äthyl-
äther
Äthyl
alko
hol ι
Aus
beu
te an
Äthyl-
kacetat
(MoI-
%)
Selek
tivität
für
Äthyl
acetat
(90
5-1
5-2
5-3
Was
ser
(Gew.-
%)
150
146
150
Äthyl-
acetat
0,04
0,08
0,04
0,03
0,06
0,06
0,008
0,02
0,02
- 4,3
17,8
9,8
98,2
99,1
98,8
1,0
1,5
2,5
4,3
17,8
9,8
Beispiel 6
Essigsäure und Äthylen wurden bei den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 2 miteinander umgesetzt, mit der Ausnahme, daß die Reaktionstemperatur auf 230°C verändert wurde und daß die Menge von Wasser gemäß Tabelle VI verändert wurde. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle VI zusammengestellt.
9098U/1019
Tabelle IV
Ver
such
Nr.
Reaktions-
bedinKunfcen
Druck
(kg/
cm )
Zusammensetzung des Produkts
iMol-tfl
Ace
ton
sec-
Bu-
tyl-
ace-
tat
Dl-
äthy3-
äther
Äthyl
alko
hol
Aus
beu
te an
Äthyl
acetat
(MoI-
%)
Selek
tivität
für
Äthyl
acetat
(%)
6-1
6-2
6-3
5-4
Was
ser
(Gew.-
%)
325
320
315
310
Äthyl
acetat
0,07
0,08
0,07
0,06
0,10
0,12
0,08
0,07
2,2
3,8
2,0
1,8
0,5
0,8
0,5
0,2
43,3
73,8
46,3
32,7
93,6
93,6
94,5
93,8
1,0
1,5
3,0
5,0
42,3
70,5
45,2
32,1
Beispiel 7
Die Verfahrensweise des Beispiels 1 wurde mit der Ausnahme wiederholt, daß die Menge von Wasser auf 1,5 Gew.-# verändert wurde und daß der Druck der Äthylenbeschickung gemäß Tabelle VII verändert wurde (d.h. das Molverhältnis von Äthylen zu Essigsäure wurde verändert). Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle VII zusammengestellt.
90981 4/1019
Tabelle VII
Ver Reaktionsb« sdincuneen Druck 9 Zusammensetzung des Produkts (Mol-90 sec-
Butyl-
acetat
Dl-
äthyl-
äther
Äthyl
alko
hol
Ausbeu Selektivität für
such Druck der Äthylen (kg/cmz) Ace
ton
0,01 - - te an Äthylacetat (90
Nr. Äthylenbe-
schickung
(kg/cm*)
(Mol) 50 StEyF^
acetat
0,01 0,01 - - Äthyl
acetat
(Mol-90
co 7-1 30 1,7 100 2,8 0,04 0,06 0,02 - 2,8 99,3
O
co
7-2 40 2,5 180 7,9 0,06 0,06 0,03 - 7,9 99,4
00 7-3 45 3,2 270 23,6 0,04 0,06 0,06 - 23,6 99,4
*- 7-4 50 4,1 350 29,6 0,05 29,6 99,5
-»>
7-5 55 5,8 31,0 31,0 99,4
Beispiel 8
Essigsäure und Äthylen wurden bei den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 2 miteinander umgesetzt, mit der Ausnahme, daß die Wassermenge konstant bei 1,5 Gew.-% gehalten wurde und daß Jeweils 20 g/l (bezogen auf die Essigsäure) Heteropolysäure von Wolfram und saures Metallsalz davon gemäß Tabelle VIII anstelle der Kieselwolframsäure verwendet wurden. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle VIII zusammengestellt.
9098U/101 9
Tabelle VIII
Ver Reaktionsbedingunsen Druck «
(kg/cmz)
Zusammensetzung des (MoI- •96) Produkts Äthyl
alko
hol
Ausbeute Selektivität für
such Katalysatortyp 220 Ace-
ton
sec-
Butyl-
acetat
an Äthylacetat (%)
Nr. 235 Xthyi-
acetat
0,07 0,15 Di-
äthyl-
äther
- Äthyl
acetat
(Mol-90
8-1 Pho sphorwolfram
säure
205 12,0 0,05 0,10 0,03 - 12,0 97,9
8-2 Borwolframsäure 209 7,5 0,07 0,05 0,03 - 7,5 97,6
8-3 NaH3SW a) 215 25,0 0,05 0,03. 0,05 - 25,0 99,3
8-4 Na2HSW b) 18,1 0,03 0,02 0,01 18,1 99,5
8-5 CuH2SW c) 15,5 0,01 15,5 99,6
Fußnote:
(a) NaH3SW ist die Abkürzung für
(b) Na2H2SW ist die Abkürzung für
(c) CuH2SW ist die Abkürzung für
K) NJ CD
- -25 -
Beispiel 9
Der gleiche Reaktor wie im Beispiel 1 wurde mit 300 ml (7,9 Mol) entwässerter und gereinigter Ameisensäure und 20 g/l (bezogen auf die Ameisensäure) Kieselwolframsäure als Katalysator und Wasser in den in Tabelle IX angegebenen Mengen, bezogen auf die Ameisensäure, beschickt. Sodann wurde unter Rühren Äthylen bis zu einem Druck von 50 kg/cm eingeführt und 2,4 Mol davon wurden absorbieren gelassen.
Hierauf wurde die Reaktionstemperatur mittels eines Heizofens auf 18O°C erhöht und die Ameisensäure und das Äthylen wurden 3 h lang miteinander umgesetzt.
Nach der Reaktion wurde das Reaktionsgemisch in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 behandelt und analysiert. Die Ergebnisse von jedem Versuch sind in Tabelle IX zusammengestellt.
Tabelle IX
Ver
such
Nr.
Reaktions-
bedinKuncen
Druck
(kg/
cm*1)
Zusammensetzung des Produkts
( Gew. -90)
Butyl-
formiat
andere Ausbeu
te an
Äthyl-
formiat
(Mol-90
Selekti
vität
für
Äthyl-
formiat
(%)
9-1
9-2
9-3
Wasser
(Gew.-
%)
170
165
168
Äthyl-
formiat
0,4
0,3
0,3
1,5
0,9
0,7
3,5
10,8
7,5
64,8
90,0
88,3
0,2
0,8
2,4
3,5
10,8
7,5
Beispiel 10
Der gleiche Reaktor wie im Beispiel 1 wurde mit 300 ml (3,2 Mol) entwässerter und gereinigter Propionsäure, 20 g/l (bezogen
90981 4/1019
ιέ
auf die Propionsäure) Kieselwolframsäure als Katalysator und Wasser in den in Tabelle X angegebenen Mengen, bezogen auf die Propionsäure, beschickt. Unter Rühren wurde Äthylen bis zu einem Druck von 45 kg/cm eingeführt und 4,2 Mol davon wurden absorbieren gelassen. Bei einer Reaktionstemperatur von 18O°C wurden die Propionsäure und das Äthylen 3 h lang umgesetzt.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle X zusammengestellt.
Tabelle X
Ver
such
Reaktions
bedingungen
Druck
cm*1)
Zusamme]
dukts (
nsetzung
Mol-90
des Pro Ausbeute
an Äthyl-
Selektivi
tät für
Nr. Wasser
(Gew.-
%)
104 Äthyl-
propio-
nat
sec-
Butyl-
propio-
nat
andere propio-
nat
(Mol-90
Äthylpro-
pionat (90
10-1 0,04 101 5,1 0,07 0,5 5,1 89,9
10-2 0,10 108 13,3 0,10 0,6 13,3 95,0
10-3 0,20 99 30,1 0,13 0,8 30,1 97,0
10-4 0,28 105 14,2 0,11 0,7 14,2 94,6
10-5 1,00 104 2,2 0,03 0,5 2,2 80,6
10-6 5,00 0,03 0,3 1,4 80,9
Beispiel 11
Der gleiche Reaktor wie im Beispiel 1 wurde mit 300 ml (3,4 Mol) entwässerter und gereinigter Buttersäure, 20 g/l (bezogen auf die Buttersäure) Kieselwolframsäure und Wasser in den in Tabelle XI angegebenen Mengen, bezogen auf die Buttersäure, beschickt. Unter Rühren wurde Äthylen bis zu einem Druck von 50 kg/cm eingeführt und 4,0 Mol davon wurden absorbieren ge-
909814/1019
lassen. Sodann wurde die Reaktionstemperatur auf 18O°C eingestellt und die Buttersäure und das Äthylen wurden 3 h lang umsetzen gelassen.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle XI zusammengestellt.
Tabelle XI
kter-
[such
Reaktions-
bedingungen
Druck
cm )
Zusammensetzung des Pro
dukts (Μο1-9<Π
Butyl-
butyrat
andere Ausbeute
an Äthyl-
butyrat
(Mol-tf)
Selektivi
tät für
Äthylbu-
tyrat (%)
Nr. Wasser
(Gew.-
%)
157
160
Athyl-
butyrat
0,2
0,05
0,8
0,1
25,0
0,5
96,1
76,9
11-1
11-2
0,2
1,0
25,0
0,5
Beispiel 12
Der gleiche Reaktor wie im Beispiel 1 wurde mit 300 ml (4,4 Mol) entwässerter und gereinigter Acrylsäure, 2 g/l Hydrochinon als Polymerisationsinhibitor, 20 g /1 (bezogen auf die Acrylsäure) Kieselwolframsäure als Katalysator und Wasser in den in Tabelle XII angegebenen Mengen, bezogen auf die Acrylsäure, beschickt. Unter Rühren wurde Äthylen bis zu einem Druck von 45 kg/cm eingeführt. 2,9 Mol davon wurden absorbieren gelassen. Sodann wurde die Reaktionstemperatur auf 150°C eingestellt und die Acrylsäure und das Äthylen wurden 3 h lang umgesetzt.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle XII zusammengestellt.
9098U/101 9
Tabelle XII
Ver
such
Nr.
Reaktions-
bedinßungen
Druck
cm2)
Zusammensetzung des
Produkts (Mol-90
andere Ausbeute an
Äthylacry-
lat (Mol-96)
Selektivi
tät für
Äthylacry-
lat (90
12-1
12-2
Wasser
(Gew.-
%)
110
107
Athyl-
acrylat
1,2
0,3
5,3
1,6
81,5
83,8
0,1
0,5
5,3
1,6
Beispiel 13
Der gleiche Reaktor wie im Beispiel 1 wurde mit 300 ml (5,25 Mol) entwässerter und gereinigter Essigsäure, 6 g trockener Kieselwolframsäure als Katalysator und 4,8 g Wasser beschickt. Unter Rühren wurde Äthylen bis zu einem Druck von 50 kg/cm eingeführt. Die Reaktionstemperatur wurde auf 21O0C (Druck 230 kg/cm ) erhöht und die Essigsäure und Äthylen wurden 3 h lang umsetzen gelassen. Nach der Umsetzung betrug der Druck im Inneren des Reaktors 55 kg/cm .
Unmittelbar nach der Reaktion wurde das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur abgekühlt. Sodann wurde das nicht-umgesetzte Äthylen herausgespült und 480 ml Reaktionsgemisch wurden abgenommen. Ein Teil des Reaktionsgemisches wurde durch Gaschromatographie analysiert. Die Ergebnisse sind in Tabelle XIII als diejenigen der ersten Reaktion angegeben.
Sodann wurde das gesamte Reaktionsgemisch in einem Oldershow-Glasdestillationsturm mit 30 Böden destilliert, um niedrigsiedende Substanzen, Wasser und Äthylacetat vom Kopf des Turms abzutrennen. Die Destillation wurde weitergeführt, bis in dem Rückstand des Destillationskolbens kaum Äthylacetat vorhanden
9098U/1019
IS
war. Zu 120 ml des resultierenden Rückstands des Destillationskolbens wurden frisch 180 ml Essigsäure und 4,8 g Wasser gegeben und die Reaktion wurde bei den gleichen Bedingungen und im gleichen Betrieb wie bei der ersten Reaktion durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle XIII als diejenigen der zweiten Reaktion angegeben.
In ähnlicher Weise wurden die dritte bis fünfte Reaktion durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle XIII zusammengestellt.
Tabelle XIII
Zyklus
der
Reak
tions
Zusammenset; Ace
ton
jung des Produkts Di-
äthyl-
äther
Äthyl
alko
hol
Ausbeu
te an
Selekti
vität
Reak
tion
druck
cm*1)
Äthyl
acetat
0,06 sec-
Bu-
tyl-
alko-
hol
0,72 0,08 Äthyl
acetat
(Mol-%)
für
Äthylace
tat (%)
1. 230 58,0 0,07 0,07 0,61 0,09 58,4 98,3
2. 228 57,8 0,07 0,07 0,75 0,07 58,1 98,5
3. 235 55,5 0,08 0,06 0,83 0,09 55,9 98,3
4. 240 56,7 0,08 0,08 0,70 0,08 57,1 98,1
5. 235 57,8 0,09 58,2 98,2
Aus den bei der wiederholten Verwendung des Kieselwolframsäurekatalysators erhaltenen Ergebnissen wurde festgestellt, daß die Aktivität des Katalysators sehr stabil war.
909814/1019

Claims (15)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur Herstellung von Äthylestern von aliphatischen Carbonsäuren, bei dem Äthylen mit einer aliphatischen Carbonsäure in flüssiger Phase und in Gegenwart eines sauren Katalysators umgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Heteropolysäure von Wolfram oder ein saures Metallsalz davon als sauren Katalysator verwendet und daß man die Reaktion in Gegenwart von, auf das Gewicht der aliphatischen Carbonsäure bezogen, bis zu 7,5 Gew.-% Wasser vornimmt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Heteropolysäure von Wolfram Kieselwolframsäure oder ihr saures Metallsalz verwendet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Heteropolysäure von Wolfram Phosphorwolframsäure oder ihr saures Metallsalz verwendet.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man das saure Metallsalz aus der Gruppe saure Alkalimetallsalze und saure Kupfersalze auswählt.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der Heteropolysäure von Wolfram oder ihres sauren Metallsalzes mindestens etwa 3 g/l der aliphatischen Carbonsäure beträgt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der Heteropolysäure von Wolfram oder ihres sauren Metallsalzes etwa 5 bis etwa 80 g/l der aliphatischen Carbonsäure beträgt.
    9098U/101 9
    ORIGINAL INSPECTED
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Wassers 0,01 bis 5,0 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der aliphatischen Carbonsäure , beträgt.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Wassers 0,1 bis 3,5 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der aliphatischen Carbonsäure, beträgt.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß man die Reaktion bei Temperaturen von etwa 130 bis etwa 300°C durchführt.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man die Reaktion bei Temperaturen von etwa 170 bis etwa 240°C durchführt.
  11. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge von Äthylen mindestens 0,2 Mol pro Mol aliphatische Carbonsäure beträgt.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge von Äthylen 0,4 bis 1,5 Mol pro Mol aliphatische Carbonsäure beträgt.
  13. 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß man als aliphatische Carbonsäure eine aliphatische Monocarbonsäure mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen verwendet.
  14. 14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß man die aliphatische Carbonsäure aus der Gruppe Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure und Acrylsäure auswählt.
    9098U/101 9
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß man zur Herstellung von Äthylacetat Äthylen mit Essigsäure in flüssiger Phase und in Gegenwart von Kieselwolframsäure oder eines sauren Metallsalzes davon und von bis zu 7,5 Gew.-% Wasser, bezogen auf die Essigsäure, umsetzt.
    9098U/101 9
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