DE2841989A1 - Schalter zum ausfuehren mehrerer funktionen - Google Patents

Schalter zum ausfuehren mehrerer funktionen

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DE2841989A1
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rocker
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DE19782841989
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Wolfgang Franke
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Braun GmbH
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Braun GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/14Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
    • H01H1/24Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with resilient mounting
    • H01H1/245Spring wire contacts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H21/00Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
    • H01H21/02Details
    • H01H21/18Movable parts; Contacts mounted thereon

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

  • Schalter zum Ausführen mehrerer Funktionen
  • Die Erfindung betrifft einen Schalter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Auf zahlreichen Gebieten ist es nötig, mit einem Schalter mehrere Schalthandlungen ausführen zu können. Bekannte Schalter, welche mehrere Schalthandlungen erlauben, sind die sogenannten Drehschalter, welche in verschiedene Stellungen gebracht werden können, wo sie jeweils eine andere Schalthandlung bewirken. Drehschalter sind jedoch umständlich zu bedienen, so daß sie für bestimmte Anwendungsfälle nicht von Vorteil sind.
  • Soll beispielsweise bei einem Rundfunkempfangsgerät, das eine Reihe lichtemittierender Elemente aufweist, mit denen der eingestellte Sender angezeigt wird, ein Sender-Suchlauf mit verschiedenen Geschwindigkeiten vorgesehen werden, so ist es fiir den Benutzer des Rundfunkempfangsgeräts wesentlich angenehmer, wenn er die verschiedenen Geschwindigkeiten mittels Tastendruck anstelle mit Hilfe einer Drehknopfverstellung einstellen kann.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Schalter für mehrere Schalthandlungen zu schaffen, der durch unterschiedlich starkes Niederdrücken verschiedener Kontakte miteinander verbindet.
  • Diese Aufgabe wird gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß eine Wippe bis zu einem ersten fühlbaren Anschlag nach unten gedrückt werden muß, um eine erste Schalthandlung auszulösen. Wird sie sodann weiter gedrückt, bis ein zweiter Anschlag zu spüren ist, so wird eine zweite Schalthandlung ausgeführt usw. Da die Wippe symmetrisch aufgebaut ist, findet eine Verdopplung der Sehalthandlungen statt, indem bei linksseitigem Drücken z.B. zwei Funktionen auelöst werden und zwei weitere punktionen bei rechtsseitigem Drücken.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Schaltwippe in neutraler Nittelstellung-; Fig. 2 die Schaltwippe nach Fig. 1 in einer ersten Schaltstellung; Fig. 5 die Schaltwippe nach Fig. 2 in einer zweiten Schaltstel4ung; Fig. 4 eine Explosionsdarstellung der Schaltwippe.
  • In der Fig. 1 ist eine Wippe 1 in waagerechter Lage dargestellt, die über einen Zapfen 2 mit einer Fahne 3 verbunden ist. Diese Fahne 3 weist einen zylindrischen Vorsprung 4 auf, der einer ortsfesten Anschlagscheibe 5 gegenüberliegt. Um den Zapfen 2 sind zwei Kontaktfedern 6* 7 in der Weise geschlungen, daß sie den Zapfen 2 umfassen und sich dann, ihre Federarme 8,9; lo,11 kreuzend nach rechts und links oben ausrichten.
  • Zu beiden Seiten der Fahne 3 ist jeweils ein Anschlag 12, 15 für die Fahne 3 vorgesehen.
  • Die Anschlagscheibe 5, an deren äußerem Rand die Federarme lo, 11 aufliegen, weist in ihrer dritte einen rechteckigen Vorsprung 14 auf, auf dessen beiden Seiten die Federarme 8, 9 aufliegen.
  • Die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Schalters ist nun folgende: Drückt man auf die linke Seite der in der Fig. 1 gezeigten Wippe 1 mit einer bestimmten Kraft, so nimmt die Wippe 1 zunächst die in der Fig. 2 gezeigte Lage ein. Durch den Vorsprung 4 wird der Federarm 8 mitgenommen- und schließlich gegen den Federarm lo gedrückt. Der Widerstand, der von dem Federarm lo dem Federarm 8 entgegengesetzt wird, ist mit dem Finger spürbar. Sobald die beiden Federarme 8 und lo miteinander in Berührung kommen, wird der erste elektrische Kontakt geschlossen.
  • Die für einen Stromfluß notwendigen elektrischen Potentialanschlüsse sind der Einfachheit halber nicht dargestellt. Man kann sich jedoch vorstellen, daß am Federarm 8 ein erstes und am Federarm lo ein zweites Potential anliegt. Im übrigen ist es nicht unbedingt nötig, daß der elektrische Schluß durch die Federarme~selbst ausgelöst wird.
  • Es genügt, wenn in der Stellung, in der man einen Anschlag spürt, eine elektrische Verbindung hergestellt wird.
  • Wird jetzt die linke Seite der Wippe 1 mit verstärkter Kraft nach unten gedrückt, so nimmt die Wippe 1 die in der Fig. 3 gezeigte Lage ein, d.h. die beiden Federarme werden nun mitgenommen, bis die Fahne 3 an den Anschlag 12 stößt. Durch die Berührung zwischen Fahne 5 und Anschlag 12 wird ein weiterer Kontakt ausgelöst.
  • Eine entsprechende Funktionsfolge läßt sich auch durch abgestuften Druck auf die rechte Seite der Wippe 1 erreichen, so daß mit dem erfindungsgemäßen Schalter insgesamt vier Funktionen bei fünf Schalterstellungen ausgeführt werden können. Beim Loslassen der Wippe 1 geht die Wippe 1 selbsttätig wieder in die in der Fig. 1 gezeigte Ausgangsstellung zurück.
  • In der Fig. 4 ist eine Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Wippe gezeigt, die in ein Gehäuse 20 eingebaut werden kann. Man erkennt hierbei wieder die Kontaktfedern 6 und 7, sowie Zapfen 2 mit der Fahne 3 und dem Vorsprung 4. Zwischen den Kontaktfedern 6 und 7 ist eine zusätzliche Scheibe zu erkennen, welche die relative Verschiebbarkeit der Kontaktfedern 6 und 7 erleichtert. Unterhalb der Fahne 5 sind eine Andruckfeder 22 und eine Kontaktachse 25 vorgesehen. Hierunter befindet sich eine Leiterplatte 24 mit Leiterbahnen, auf denen die Fahne 5 schleift. Die Stellung der Fahne 3 bestimmt somit, welcher elektrische Kontakt geschlossen wird. Die Sicherung der Leiterplatte 24 erfolgt mittels eines Sicherungsrings 25.
  • Mit dem Schalter können zahlreiche technische Probleme gelöst werden. Beispielsweise ist es möglich, bei einem Rundfunkempfangsgerät mit dem erwähnten Sendersuchlauf zwei verschiedene Suchlaufgeschwindigkeiten und -richtungen einzuschalten.
  • Beim ersten linksseitigen Anschlag leuchten die Leuchtdioden einer Diodenkette mit einer ersten Frequenz in Linksrichtung nacheinander auf, während beim zweiten Anschlag dieselben Dioden mit einer zweiten Frequenz aufleuchten. Wird die Wippe 2 auf der rechten Seite gedrückt, so leuchtet die Diodenkette in entsprechender Weise auf, nur daß das Aufleuchten jetzt nicht von rechts nach links, sondern von links nach rechts verläuft.
  • Leetseite

Claims (4)

  1. Patentanãprüche Schalter zum Ausführen mehrerer Funktionen, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit einer Fahne (3) verbundene Wippe (1) vorgesehen ist, wobei die Fahne (5) einen Vorsprung (4) aufweist, mit dem mehrere Kontakte (8, lo; 9, 11) nacheinander miteinander in Berührung gebracht werden können.
  2. 2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (1) über einen Zapfen (2) mit der Fahne ()) verbunden ist und um den Zapfen mehrere als Kontakte wirkende Biegefedern (6, 7) geschlungen sind, welche die Form eines & haben.
  3. 5. Schalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anschlagscheibe (5) vorgesehen ist, die mehrere Anschläge aufweist, wobei jeweils die oberen Enden einer Biegefeder (8, lo; 9, 11) an einen Anschlag anstoßen.
  4. 4. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der Fahne ()) jeweils ein Anschlag (12, 1)) vorgesehen ist.
DE19782841989 1978-09-27 1978-09-27 Schalter, insbesondere zum Sender-Suchlauf mit verschiedenen Geschwindigkeiten in Rundfunkgeräten Ceased DE2841989B2 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3432809C2 (de) * 1984-09-06 1986-08-28 Dipl.-Ing. Riba GmbH & Co, 5450 Neuwied Schalteinrichtung für einen Bügeltisch

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