DE2841766C2 - Anschlagsvorrichtung zur Hubverstellung bei einer Kolben-Zylinder-Einheit - Google Patents
Anschlagsvorrichtung zur Hubverstellung bei einer Kolben-Zylinder-EinheitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anschlagsvorrichtung zur Hubverstellung bei einer in beliebigen Stellen hydraulisch
verriegelbaren Kolben-Zylinder-Einheit gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Solche in beliebigen Stellungen hydraulisch verriegelbare Kolben-Zylinder-Einheiten werden beispielsweise
bei Flugzeugsitzen verwendet, um die Neigung der Sitzrückenlehne nach Belieben einstellen zu können. Aus
wirtschaftlichen Gründen ist es wünschenswert einen einzigen Typ der hydraulisch verriegelbaren Kolben-Zylinder-Einheit
an allen Sitzen eines Flugzeugs zu verwenden. Es kann jedoch erforderlich sein, den Betrag
der Neigung einiger der Sitzrückenlehnen zu begrenzen, um diese daran zu hindern, Notausgangstüten zu
ίο versperren oder gegen Trennwände anzuschlagen. Es
besteht daher die Notwendigkeit für einen verstellbaren
Anschlag, um den maximalen Neigungswinkel der Sitzrückenlehne einstellen zu können. Es ist wünschenswert
daß der Anschlag !eicht durch das zuständige Fersonal ve; stellt werden kann, sonst jedoch gegen Eingriff gesichert
ist
Eine Anschlagsvorrichtung zur Hubverstellung bei einer in beliebigen Stellungen hydraulisch verriegeibaren
Kclben-Zylinder-Einheit ist aus der US-PS 31 77 980
2Q bekannt Die Anschlagsvorrichtung weist einen Bolzen
auf, der senkrecht zur Achse der Kolben-Zylinder-Einheit
an der Kolbenstange befestigt ist Die äußeren Teile des Bolzens bewegen sich axial in Schlitzen in einem
erweiterten Teil der Zylinderwand. Es sind mehrere Schlitze von verschiedener Länge vorgesehen und diese
sind dadurch wählbar, daß die Erweiterung bzw. Verlängerung der Zylinderwand um die Achse gedreht wird.
Eine Anschlagsvorrichtung ebenfalls mit mehreren wählbaren Axialschlitzen von verschiedener Länge ist
aus der DE-OS 19 64 '.26 bekannt
Aus der US-PS 31 77 976 ist eine weitere Anschlagsvorrichtung zur Hubverstellung bei einer in beliebiger,
Stellungen hydraulisch verriegelbaren Kolben-Zylinder-Einheit bekannt Diese Anschlagsvorrichtung weist
ein in seiner axialen Erstreckung veränderbares Anschlagselement auf. das auf die Kolbenstange zwischen
einem Gabelkopf und dem Zylinderende aufgeschoben ist Das Anschlagselement setzt sich aus einer auf die
Kolbenstange aufschiebbaren Buchse i.iit Umfangsnuten.
einer über die Buchse aufschiebbaren Hülse und aus einem mit der Hülse zu befestigenden Blech zum Eingriff
in die Umfangsnuten zusammen.
Die bekannten Anschlagsvorrichtungen haben den Nachteil, daß sie aufwendig im Aufbau sind und keine
genügende Sicherheit gegen unbefugten Gebrauch bieten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anschlagsvorrichtung
dsr vorausgesetzten Gattung so auszubilden, daß sie bei einfacherem Aufbau mehr Sicherheit
gegen unbefugten Gebra h bietet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Anschiagsvorrichtung
gelöst, wie sie durch den Anspruch 1 gekennzeichnet ist. Weiterbildungen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen beschrieben. Die erfindungsgemäße
Anschlagsvorrichtung zeichnet sich durch besonders einfachen Aufbau aus An dem aus dem Zylinder
herausragenden Ende der Kolbenstange ist eine Kappe
befestigt, deren offenes Ende dem Zylinder zugekehrt ist und einen Innendurchmesser hat. der ausreicht, das
Ende des Zylinders in sich aufzunehmen. In der Kappe
sind lediglich in Ebenen senkrecht zur Kappenachse tangentiale oder radiale Schlitze auszubilden, in die z. B.
U-förmige Anschlagselemente eingesetzt werden. Ein auf der Außenseite der Kappe bewegbarer Sicherungs-
«5 bund hält dabei das Anschlagselement in seinem Sitz in
dem jeweils gewählten Schlitz. Ein unbefugter Gebrauch ist hier weitgehend ausgeschlossen, da dies einer
ziemlich zeitraubenden Handhabung bedürfte.
Die axial voneinander in Abstand befindlichen Schlitze bestimmen eine entsprechende Anzahl von Sitzrükkenlehnen-Begrenzungsstellungen.
Eine End- oder Begrenzungsstellung wird dadurch gewählt daß das Anschlagselement
in einen bestimmten Schlitz eingesetzt wird. Wenn einmal die Endsteliung gewählt worden ist
kann die Sitzrückenlehne mit jeder Neigung innerhalb eines Bereichs von einer stehenden Stellung zu einer
gewählten maximalen Neigungsstellung eingestellt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Axialschnitt einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
F i g. 2 eine schaubildliche Ansicht der ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, welche Ansicht
auch die Art und Weise zeigt in welcher das Anschlagelement in die an der Kolbenstange befestigte Kappe
eingesetzt wird;
F i g. 3 einen Radialschnitt in der durch die Linie 3-3 in
F i g. 1 angegebenen Richtung;
F i g. 4 einen Teil-Axialschnitt in der durch die Linie
4-4 in F i g. 1 angegebenen Richtung;
F i g. 5 einen Radialschnitt in der durch die Linie 5-5 in F i g. 4 angegebenen Richtung;
F i g. 6 eine Seitenansicht einer anderen bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung;
F i g. 7 einen Radialschnitt in der durch die Linie 7-7 in F i g. 6 angegebenen Richtung, wobei der Sicherungsbund so gedreht worden ist, daß die Anschlagelemente
innerhalb der Schlitze der Kappe sitzen;
F i g. 8 einen Radialschnitt in der durch die Linie 7-7 in Fig.6 angegebenen Richtung, wobei der Sicherungsbund so gedreht ist daß die Anschlagelemente aus den
Schlitzen in der Kappe heraustreten konnten;
Fig.9 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung, bei welcher der Sicherungsbund im Schnitt dargestellt ist;
Fig. 10 ein'·η Radialschnitt in der durch die Linie
10-10 in F i g. 9 angegebenen Richtung, wobei der Sicherungsbund
so gedreht ist, daß die Anschlagelemente innerhalb der Schlitze der Kappe sitzen, und
Fig. 11 einen Radialschnitt in der Richtung 10-10 in
F i g. 9, wobei der Sicherungsbund so gedreht ist, daß die Anschlagelerrente au:, den Schlitzen hc -austreten konnten.
In den Zeichnungen, in welchen gleiche Teile durchgehend
mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind, ist in Fig. 1 ein Axialschnj't einer erfindungsgemäßen
Anschlagsyorrichtung 10 in einer ersten Ausführungsform dargestellt Die Ansclilagsvorrichtung 10 wird
durch ein Anschlagelement 12 und eine Kappe 14 gebildet. Wie sich am besten aus F i g. 2 und 3 ergibt, kann das
Anschlagelement 12 in die Kappe 14 durch deren Seitenwand
eingesetzt werden.
In Fig. I ist die erfindungsgemäße Anschlagsvorrichtung
an dem einen Ende einer hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheit 16 befestigt gezeigt. Zu der Einheit 16
gehört ein Kolben 18, der an einer Kolbenstange 20 innerhalb eines Zylinders 22 befestigt ist und der den
Raum innerhalb des Zylinders 22 in zwei geschlossene Kammern 24, 26 teilt Die Kammern 24 und 26 sind mit
Hydrauliköl gefüllt und eine Bewegung der Kolbenstange 20 mit Bezug auf den Zylinder 22 kann normalerweise
nicht stattfinden, ohne daß Hydrauliköl aus der einen in die andere der geschlossenen Kammern 24,26 überführt
wird. Die Überführung des Hydrauliköls wird durch ein Rückschlagventil 28 geregelt, das durch einen
Regeldraht 30 betätigt wird, der sich innerhalb der Kolbenstange 20 erstreckt
Die Kappe 14 besitzt eine Wand 32, welche einen im wesentlichen zylindrischen Raum innerhalb der Kappe
begrenzt Die Kappe 14 weist ferner ein geschlossenes Ende 36 auf, das an einem Teil der Kolbenstange 20
befestigt ist die sich über das Ende 38 des Zylinders 22 hinaus erstreckt Das offene Ende 40 der Kappe 14 ist
dem Zylinder 22 zugekehrt und hat einen ausreichend
ίο großen Innendurchmesser, damit das Ende 38 des Zylinders
sich in die Kappe erstrecken kann, so daß, wenn sich der Zylinder, gesehen in Fig. 1, nach links bewegt
das Ende 38 des Zylinders sich in die Kappe 14 vorwärtsbewegt
Die Vorwärtsbewegung des Endes 38 des Zylinders 22 in die Kappe 14 ist jedoch an einer Stelle durch das
Anschlagelement 12 gesperrt, wenn dieses in einen der mehreren Schlitze eingesetzt worden ist die sich durch
die Wand 32 der Kappe 14 erstrecken.
Die Kappe 14 ist mit mehreren Sch . zen 42—48 versehen,
die sich durch die Kappe längs gerader Linien erstrecken, die in zur Achse senkrechten Ebenen liegen.
Wenn das Anschlagelement 12 in einen der Schlitze eingesetzt worden ist wird es so gehalten, daß es sich quer
durch de · Raum 34 innerhalb der Kappe erstreckt, so daß es die Vorbewegung des Endes 38 des Zylinders
blockiert. Bei der in Fig. 1—4 dargestellten Ausführungsform erstrecken sich an jeder axialen Stellung
zwei parallele Schlitze quer in entgegengesetzten Wänden der Kappe tangential zu ihrer zylindrischen Fläche.
Dies ist am besten in F i g. 3 ersichtlich, in welcher die Schlitze mit 48' und 48" bezeichnet sind. Bei der Ausführungsform
nach F i g. 1 —4 liegt der Mittelteil des U-förmigen
Anschlagelements 12 »-on der Oberfläche 14 radial außen.
Bei einer zweiten in F i g. 5 gezeigten Ausführungsform verläuft an jeder axialen Schlitzstellung ein einziger
Schlitz durch die diametral entgegengesetzten V/ände der zylindrischen Kappe und ein U-förmiges Anschla^element
ist quer zu der Achse eingesetzt. Die Schenkel des Anschlagelements erstrecken sich durch
den im wesentlichen zylindrischen Raum innerhalb der Kappe 14 auf entgegengesetzten Seiten der Kolbenstange
20. Bei dieser zweiten bevorzugten \usführungsform kann der Mittelteil des Anschlagelements 12 bis zu
einer Stellung innerhalb des Umrisses der zylindrischen Oberfläche der Kappe 14 eingeführt werden, wie sich
am besten aus F i g. 5 ergibt. Wie ersichtlich, besteht der Unterschied zwischen der ersten und der zweiten bevorzugten
Ausführungsform hauptsächlich in der Größe des Anschlagelements 32 und wie es eingesetzt wird.
Aus F i g. 2 und F i g. 3 ist erkennbar, daß die Schlitze in &en verschiedenen axialen Stellungen mit Bezug aufeinander schräg angeordnet sind, was dazu beiträgt sine Verwechslung zu vermeiden. Wie in F i g. 3 dargestellt, wird je nach der gewählten axialen Stellung das Anschlagelement 12 mit einer anderen Richtung eingesetzt.
Aus F i g. 2 und F i g. 3 ist erkennbar, daß die Schlitze in &en verschiedenen axialen Stellungen mit Bezug aufeinander schräg angeordnet sind, was dazu beiträgt sine Verwechslung zu vermeiden. Wie in F i g. 3 dargestellt, wird je nach der gewählten axialen Stellung das Anschlagelement 12 mit einer anderen Richtung eingesetzt.
Bei der in Fig.6—8 gezeigten dritten bevorzugten
Ausführungsform ist die Anordnung der Schlitze 42—48 an der Kappe 14 die gleiche wie bei der ersten bevorzugten
Ausführungsform geblieben. Das U-förmige Anschlagelement 12 ist jedoch durch zwei stabförmige parallele
Anschlagelemeiii^ 50, 52 ersetzt, wie in Fig.7, 8,
10 und 11 gezeigt.
Bei der in F i g. 6,7 und 8 gezeigten dritten bevorzugten
Ausführungsform werden die Anschlagelemente 50, 52 innerhalb eines Bundes 54 zurückgehalten, um zu
verhindern, daß sie verlorengehen. Wie am besten in F i g. 7 und 8 erkennbar ist, wird der Bund 54 durch eine
Feder 56 gebildet, welche die Anschlagelemente 50,52 in die Schlitze der Kappe belastet. F i g. 7 zeigt die Anschlagelemente
in die Schlitze eingesetzt.
Wenn die Begrenzungsstellung verändert werden soll, wird der Bund um die Achse gedreht, so daß die
Anschlagelemente auf die zylindrische Oberfläche der Kappe 14 aufreiten, wie in F i g. 8 gezeigt. In dieser Stellung
kann, da die Anschlagelemente nicht mehr in die Schlitze eingreifen, der Bund axial gleitend in eine axiale
Stellung bewegt werden, die mit dem gewünschten Schlitz zusammenfällt. Die Anschlagelemente werden
dann zum Sitz in den gewünschten Schlitzen dadurch gebracht, daß der Bund um die Achse gedreht wird.
F1 g. 9,10 und 11 beziehen sich auf eine vierte bevorzugte
Ausführungsform der Erfindung, in welcher der Bund 54 einen elastischen Teil 58 aufweist der normalerweise
die Anschlagelemente 50, 52 nach innen zur Achse belastet, so daß sie normalerweise in einer Sitzstellung
in einem gewählten Satz von Schlitzen in der Kappe 14 gehalten werden, wie in F i g. 10 dargestellt.
Wenn die Begrenzungsstellung geändert werden soll, wird der Bund 54 mit Bezug auf die Kappe 14 gedreht,
so daß die Anschlagelemente 50, 52 durch die zylindrisehe Oberfläche der Kappe 14 entgegen der Belastung
des elastischen Teils 58 auseinandergedrückt werden. Nach einer Drehung von 90° ist der Bund aus der in
F i g. 10 gezeigten S;»zstellung in die in F i g. 11 gezeigte
Stellung gestreckt worden. Wie in Fig. 11 ersichtlich. liegen die Anschlagelemente 50, 52 gegen die zylindrische
Oberfläche der Kappe 14 an, so daß der Bund 54 axial gleitend bewegt werden kann, um diesen zusammenfallend
mit der axialen Lage eines weiteren Satzes von Schlitzen zu bringen. In dieser Stellung ermöglicht
eine Drehung des Bundes mit Bezug auf die Kappe das Einschieben der Anschlagelemente 50,52 in die Schlitze
durch die Kraft des elastischen Teils 58. Wie bei der dritten bevorzugten Ausführungsform nach F i g. 6, 7
und 8 hat die vierte bevorzugte Ausführungsform nach F i g. Q, 10 und 11 die Vorteile, daß ein Verlust der Anschlagelemente
50, 52 verhindert wird, und einfache Mittel zur Veränderung der Begrenzungsstellung vorgesehen
sind.
Bei jeder der vier Ausführungsfornien kann ein Satz
von Schlitzen, beispielsweise der in F i g. 1 bei 42 gezeigte benachbart dem Ende 38 des Zylinders 22 angeordnet
werden, wenn die Kolbenstange 20 so weit aus dem Zylinder 22 wie möglich ausgefahren ist. Bei einer typischen
Anwendungsform entspricht diese Stellung des Schlitzes 42 der stehenden Sitzrückenlehnenstellung, so
daß, wenn das Anschlagelement in den Schlitz 42 eingesetzt wird, die Rückenlehne des Schlitzes zwangsläufig
in der stehenden Stellung gehalten wird. Wenn das Anschlagelement in den Schlitz 42 eingesetzt wird, kann
die Sitzrückenlehne aus der stehenden Stellung weder angehoben noch abgesenkt werden. Sie kann nicht angehoben
werden, da sie sich bereits in der Stellung befindet,
welche durch das maximale Ausfahren der KoI-ben-Zylinder-Einheit
16 bestimmt wird, und sie kann nicht abgesenkt werden, wegen der Sperrwirkung des in
den Schlitz eingesetzten Anschlagelements. Solange das Anschlagelement in den Schlitz 42 eingesetzt bleibt,
kann die Kolben-Zylinder-Einheit nicht verändert werden, so daß sie sich verhält, wie wenn sie ein einziges
starres Glied wäre. Es muß in Erinnerung gebracht werden,
daß, wenn das Anschlagelement in einen der anderen Schlitze 44,46 eingesetzt wird, die Kolben-Zylinder-Einheit
16 nach Fig. 1 für jede gewünschte Stellung innerhalb eines Bereiches verändert werden kann, da
das Anschlagelement lediglich den Endpunkt des Einstellbereiches bestimmt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Anschlagsvorrichtung zur Hubverstellung bei einer in beliebigen Stellungen hydraulisch verriegelbaren
Kolben-Zylinder-Einheit mit einer an dem aus dem Zylinder herausragenden Ende der Kolbenstange
befestigten Kappe, deren offenes Ende dem Zylinder zugekehrt ist und einen Innendurchmesser
hat, der ausreicht, das Ende des Zylinders in sich aufzunehmen, mit zumindest einem Schlitz in der
Kappe, der mit einem Anschlagselement zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß sich
der Schlitz (42—48) längs einer geraden Linie in eine»· zur Kappenachse senkrechten Ebene erstreckt,
daß das Anschlagselement (12, 50, 52) in diesen Schlitz einsetzbar ist, so daß es sich quer durch den
Kappeninnenraum (34) erstreckt, um den Hub zu begrenzen, bis zu dem sich das Zylinderende (38) in
die Kappe bewegen kann, und daß ein Sicherungsbund (54) auf der Außenseite der Kappe bewegbar
ist, um das Anschlagselement in seinem Sitz in dem Schlitz zu halten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Kappe (14) in gegenüberliegenden Umfangswänden jeweils ir derselben Ebene
zwei tangentiale Schlitze (48', 48") vorgesehen sind, in die die Schenkel eines U-förmigen Anschlagselements
einsetzbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß t.n einziger Schlitz (44) radial durch
beide einander gegenüberliegende Wände der Kappe (14) verläuft und ein U-förmiges Anschlagselement
darin eingesetzt ist.
4 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlagselemente durch zwei parallele voneinander in Abstand befindliche stabförmige
Elemente (50,52) gebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (14) Schlitze
(42—48) in axial voneinander in Abstand befindlichen Ebenen, die senkrecht zur Kappenachse liegen,
aufweist, und daß das Anschlagselement (12, 50, 52) wahlweise in einen dieser Schlitze einsetzbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in verschiedenen Ebenen vorgesehenen
Schlitze (42—48) zueinander verdreht angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsbund
(54) elastische Mitt?! aufweist, die das Anschlagselement
(12, 50,52) in den jeweiligen Schlitz belasten.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Mittel durch eine Feder
(56) gebildet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß die elastischen Mittel durch ein Gummiteil
(58)des Sicherungsbundes (54) gebildet sind.
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