DE2841542A1 - Decoder zur erzeugung der farbdifferenzsignale aus einem chrominanzsignal - Google Patents

Decoder zur erzeugung der farbdifferenzsignale aus einem chrominanzsignal

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DE2841542A1 DE19782841542 DE2841542A DE2841542A1 DE 2841542 A1 DE2841542 A1 DE 2841542A1 DE 19782841542 DE19782841542 DE 19782841542 DE 2841542 A DE2841542 A DE 2841542A DE 2841542 A1 DE2841542 A1 DE 2841542A1
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Description

  • Decoder zur Erzeugung der Farbdifferenzsignale aus einem
  • Chrominanzsignal Die Erfindung betrifft einen Decoder zur Erzeugung der Farbdifferenzsignale aus einem Chrominanzsignal in einem Fernsehempfänger, bei dem das Chrominanzsignal durch zwei Synchrondemodulatoren in die beiden videofrequenten Signalkomponenten B-Y' und R-Y' aufgespalten wird, bei dem die beiden Signalkomponenten in äe einer als Schieberegister für Analogsignale ausgebildeten Verzögerungsleitung um die Zeilendauer verzögert-und durch Addition der beiden unverzögerten mit den entsprechenden verzögerten Signalkomponenten jeweils in einem Addierer die beiden Farbdifferenzsignale B-Y und R-Y erzeugt werden und bei dem in einem Matrixaddierer, dem die beiden Farbdifferenzsignale B-Y und R-Y in vorgegebenem Verhältnis zugeführt werden, das Farbdifferenzsignal G-Y erzeugt wird.
  • Zur Demodulation von PAL-codierten Farbsignalen (Chrominanzsignalen) ist es bekannt, dieses in einer Glasverzögerungs leitung zu verzögern und in zwei Summierschaltungen zu dem verzögerten Signal zum einen das unverzögerte bzw. zum anderen das um 1800 gedrehte und verzögerte Signal zu addieren. Durch diese Maßnahme ergibt sich eine Signalaufspaltung in die beiden trägerfrequen ten Komponenten (R-Y) und (B-Y). Die (B-Y)-Komponente wird in einem ersten Demodulator durch Zusatz des vom Farbträgeroszillator erzeugten Farbträgers demoduliert und die (R-r)-Eonponente, deren Phasenlage von Zeile zu Zeile um 180° alterniert, wird in einem zweiten Demodulator unter Zusatz eines um 90° gedrehten und von Zeile zu Zeile um 180° umgeschalteten Farbträger demoduliert. Auf diese Weise entstehen die beiden videofrequenten phasengemittelten Far<sdifferenzsignale (B-Y) und (R-Y). Der Nachteil dieser Decodierung ist, daß eine voluminöse Glasverzögerungsleitung erforderlich ist, die sich in modernen Halbleiterschaltungejl nicht integrieren läßt.
  • Aus der Zeitschrift Funk-Technik (1971), .ir. 6, S. 195 bis 198 ist es bekannt, statt einer Glasverzögerungsleitung zwei Eimerkettenschaltungen im PAL-Decoder zu verwenden. Da die Eimerkettenschaltungen Tiefpaßeigenschaften haben, lassen sich mit diesen nur videofrequente Signale verzögern. Daher wird bei dem bekannten Decoder das Chrominanzsignal durch zwei Synchrondemodulatoren in die beiden videofrequenten Signalkomponenten (B-Y)' und (R-Y)' aufgespalten. Die beiden Signalkomponenten werden anschließend in je einer als Schieberegister für Analogsignale ausgebildeten Verzögerungsleitung um die Zeilendauer (etwa 6+ ) verzögert und durch Addition der beiden unverzögerten mit den entsprechenden verzögerten Signalkomponenten werden jeweils in einem Addierer die beiden Farbdifferenzsignale (B-Y) und (R-Y) erzeugt. Anschließend werden die beiden Farbdifferenzsignale (B-Y) und (R-Y) im vorgegebenen Verhältnis einem Matrixaddierer zugeführt, der das Farbdifferenzsignal (G-Y) erzeugt. Dieser bekannte Decoder hat jedoch den Nachteil, daß eine große Anzahl Bauteile erforderlich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden. Insbesondere soll ein Decodierer der eingangs genannten Art angegeben werden, der voll integrierbar ist und mit möglichst geringem lieistungsverbrauch arbeitet.
  • Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Durch diesclösung wird der Vorteil erzielt, daß sowohl die Synchrondemodulatoren, die Verzögerungsleitungen und die Addierer auf einem einzigen Halbleiterchip integrierbar angeordnet werden können.
  • Da diese Schaltungsteile nur wenig Leistung verbrauchen, können weitere Bauteile wie Verstärker, Impulsformer, Frequenzwandler und/oder Inverter auf dem gleichen Halbleiterchip, das vorteilhafterweise in DIOS-Technologie realisiert wird, untergebracht werden. Dadurch sind nur wenig äußere Anschlüsse für einen solchen integrierten Baustein erforderlich. Ein solcher Baustein ist außerdem in vorteilhafter Weise sowohl für die Decodierung von nach dem PAI-Verfahren codierten Farbsignalen als auch von nach dem Secam-Verfahren codierten Farbsignalen verwendbar.
  • Die Realisierung des Decoders als Ladungsverschiebeschaltung läßt sich in vorteilhafter Weise so ausbilden, daß sie eine einzige Einheit bildet. Hierfür ist besonders die CCD-Technik (Charged-Coupled-Devices-echnik) besonders geeignet. Durch besondere Gestaltung der Eingangselektrode dieser Ladeverschiebeschaltung läßt sich diese nicht nur zum Abtasten von Signalen, wie es erfindungsgemäß im Synchrondemodulator geschieht, verwenden, sondern auch zur ungewichteten und gewichteten Addition von Eingangs signalen Wird z. B. die Eingangselektrode in zwei gleich große Elektroden aufgeteilt, so ist ein derartiger Addierer zum Summieren eines unverzögerten und eines verzögerten Signals geeignet, so daß er beispielsweise aus der Signalkomponente (B-Y)' bei Verwendung einer vorgeschalteten Verzögerungsleitung ein phasengenitteltes Farbdifferenzsignal (B-) erzeugen kann. Wird jedoch die Eingangselektrode nach Maßgabe der Verhältnisse der Farbdifferenzsignale im Grausignal aufgeteilt, so läßt sich eine derartige Ladungsverschiebeschaltung als Matrixaddierer zur Erzeugung des Farbdifferenzsignals (G-Y) aus den Farbdifferenzsignalen (B-Y) und (R-Y) verwenden. Derartige Addierer und Synchrondemodulatoren haben nur wenige Taktelektroden und da sie mit Ausnahme der Eingangselektrode in der gleichen Weise aufgebaut sind wie die CCD-Verzögerungsleitungen' läßt sich der Baustein einfach und damit preisgünstig herstellen.
  • Bei Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 3 ist der Matrixaddierer in der Lage, Farbdifferenzsignale im genormten Verhältnis zusammenzuführen, um das Farbdifferenzsignal für das Grünsignal zu bilden.
  • Die Farbträgerfrequenz eines Farbfernsehgerätes liegt bei etwa 4 1Hz und die obere Grenzfrequenz des videofrequenten Chrominanzsignals bei 1 Iz. Nach dem Abtasttheorem ist es daher möglich, als Abtastfrequenz die doppelte obere Grenzfrequenz des abzutastenden Signals zu wählen. Von dieser Möglichkeit wird bei dem erfindungsgemäßen Decoder Gebrauch gemacht, in dem in vorteilhafter Weise als Abtastfrequenz der Ladungsverschiebeschaltung die halbe Farbträgerfrequenz vorgesehen ist. Onne Qualitätsverlust hat diese Abtastfeauenzreduzierung den Vorteil, daß der Leistungsverbrauch in der Ladeverschiebeschaltung merklich reduziert ist und infolge der geringeren Verlustleistung eine höhere Bauteildichte auf dem Halbleiterchip möglich wird.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels unter Zuhilfenahme von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen im einzelnen: Fig. 1 Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Decoders.
  • Fig. 2 Prinzipielle Elektrodenabmessungen eines CCD-Addierers für gleichgewichtete Summanden; Fig. 3 Prinzipielle Elektrodenabmessungen eines CCD-Ma--trixaddierers für ungleichgewichtete Summanden.
  • In Fig. 1 ist das Blockschaltbild eines Decodierers nach der Erfindung dargestellt. Sämtliche, in einem gestrichelten Kasten 1 dargestellten Schaltungsteile befinden sich auf einem einzigen Halbleiterchip, beispielsweise auf einem Siliziumsubstrat vom P-Typ. Die Bauteile sind alle in MOS-Technologie realisiert.
  • Der Decoder dient zur Erzeugung der Farbdifferenzsignale (B-X), (R-Y) und (G-Y) aus einem Chrominanzsignal C, bei dem das Chrominanzsignal C durch zwei Synchrondemodulatoren 12 dnd 22 mit jeweils vorgeschaltetem Verstärker 11 bzw. 21 in die beiden videofrequenten Signalkomponenten (B-Y)' und (R-Y)' aufgespalten wird. Jede der beiden Signalkomponenten wird anschließend in einer Verzögerungsleitung 13 bzw. 23 um die Zeilendauer (Wiedergabe zeit einer Zeile eines Fernsehbildest 64 Xs) verzögert. Die beiden unverzögerten und jeweils entsprechenden verzögerten Signalkomponenten werden nun in einem Addierer 14 bzw. 24 zusammengefaßt, so daß als Ergebnis dieser Addition die beiden Farbdifferenzsignale (B-Y) und (R-Y) am Ausgang der Addierer abgenom en werden können. Die beiden Farbdifferenzsignale werden außerdem einem Natrixaddierer 31 zugeführt, der die beiden Farbdifferenzsignale entsprechena der Farbfernsehnorm gewichtet addiert und dadurch an seinem Ausgang das Farbdifferenzsignal -(G-Y) erzeugt.
  • Ein an seinem Ausgang geschalteter Inverter 32 bringt das Farbdifferenzsignal (G-Y) in die richtige Phasenlage.
  • Gemäß der Erfindung, sind die Synchrondemodulatoren 12 und 22, die Verzögerungsleitungen 13 und 23, die addierer 14 und 24 und der Matrixaddierer 31 als Ladungsverschiebeschaltung ausgebildet. Der Ladungsverschiebetakt wird aus dem Farbträger gewonnen.
  • Bei der Verwendung des Decoders als PAI-DFscoder: wird dem Eingang FB in Fig. 1 der Farbträger (Freqlenzz.B4,43361875 MHz) zur Gewinnung des Farbdifferenzsignals (B-) zugeführt. Da die (R-t-Eomponente des Chrominanzsignals voii Zeile zu Zeile um 1800 alterniert, ist ein weiterer Eingang FR vorgesehen, dem der um 900 phasenverschobene und von Zeile zu Zeile um 1800 umgeschaltete Farbträger zugeführt wird. In den Impulsformerstufen41 und 51 wird aus jeder Periode des jeweiligen Farbträgers ein Impuls erzeugt, deren Anzahl pro Zeiteinheit in einem Frequenzteiler 42 bzw. 52 halbiert wird. Diese Impulsfolgen haben folglich die halbe Farbträgerfrequenz.
  • Die Impulsfolge des nicht alternierenden Farbträgers, im folgenden mit erste Impulsfolge bezeichnet, wird zur Abtastung des Chrominanzsignals im CCD-Synchrondemodulator 12 verwendet.
  • Durch diese Abtastung entsteht am Ausgang des Synchrondemodulators 12 die Signalkomponente (B-)1.
  • Die Impulsfoge des alternierenden Farbträgers, im folgenden als zweite Impulsfolge bezeichnet, hat gegenüber der ersten Impulsfolge für die Dauer einer Zeile die Phasenverschiebung 90° bzw. 270° und tastet dadurch im Synchrondemodulator 22 die (R-Y)'-Komponente des Chrominanzsignals ab. um nun für die weitere Signalverarbeitung die gleiche Impulsfolge zur Ladungsverschiebung verwenden zu können, ist zwischen Synchrondemodulator 22 und Verzögerungsleitung 23 ein als Kondensator ausbildbarer Zwischenspeicher 221 geschaltet, der das am Ausgang des Synchrondemodulators 22 abgegebenen Sig nals für die Dauer von etwa 1 jis hält, so daß mit dem Takt der ersten Impulsfolge die Signalamplituden in den Eingang der Verzögerungsleitung 23 und des Addierers 24 eincelesen werden können. Hierzu ist es zweckmäßig, den Ausgang des Synchrondemodulators 22 als Sourcefolger auszubilden.
  • Sämtliche nachfolgenden Ladungsverschiebeschaltungen 23, 24 und 31 können nun mit dem Takt der ersten Impulsfolge betrieben werden.
  • Zur-Verzögerung der Signalkomponenten um eine Zeilendauer ( « 64us) müssen die Verzögerungsleitungen 13 und 23 infolge der Abtastfrequenz fA = F/2, wobei F = Farbträgerfrequenz, jeweils 142 Stufen aufweisen. Die Realisierung der Verzögerungsleitungen als CCD-Schieberegister ist beispielsweise aus Journal Vac. Sci. Technol., Vol. 9, No. 4, (1972), S. 1166 bis 1181 bekannt.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung:der Erfindung sieht vor, daß die Addierer 14, 24 und 31 geteilte Eingangselektroden aufweisen, deren Teilungsverhältnis der Signalgewichtung des zu addierenden Signale entspricht.
  • Wie Fig. 2 zeigt, sind die Eingangselektroden der Addierer 14 und 24 in zwei gleich große Elektroden 61 und 62 auf geteilt, während die darauffolgende Taktelektrode 70 und folgende ungeteilt sind und somit die Summe der Ladungen der Eingangselektrode übernehmen.
  • Der Matrixaddierer 31 dagegen hat die Farbdifferenzsignale (B-Y) und (R-Y) im Verhältnis 30:11 zu addieren und das Summensignal auf 41/59 zu reduzieren. Erfindungsgemäß wird das dadurch auf sehr einfache Weise erreicht, daß, wie Fig. 3 zeigt, die Eingangselektrode des Matrixaddierers 31 in zwei Teile geteilt ist, deren einer Teil, dem das (B-Y)-Signal zuzuführen ist, 30/59 und deren anderer Teil, dem das (R-Y)-Signal zuzuführen ist, 11/59 der Länge einer Taktelektrode des Matrixaddierers 31 ist.
  • Diese Technik der geteilten Elektroden ist auch mit Vorteil am Ausgang der CCD-Schaltungen anwendbar. Ist z. B. die Ausgangselektrode des Synchrondemodulators 12 in zwei gleich große Teile geteilt, so ist der eine Teil direkt mit der einen geteilten Eingangselektrode des Addierers 14 und der selektrode andere direkt mit der Singang/der Verzorgerungsleitung 1) verbindbar.
  • Ist ferner die Ausgangselektrode des Addierers 14 in zwei Teile geteilt, so kann von dem einen Teil das Farbdifferenzsignal (B-Y) zum Ausgang des Bausteins geführt werden und der andere Teil kann ein Teil der Eingangselektroden des Matrixaddierers 31 sein. Entsprechendes gilt für die Ankopplung des Addierers 24 an den Matrixaddierer 31. Damit ist ersichtlich, daß die Ladungsverschiebeschaltungen des in Fig. 1 dargestellten Decoders als eine einheit ausgebildet werden können und somit raumsparend integrierbar sind.
  • Der erfindungsgemäße Decoder ist aber auch in leicht abgewandelter Form zur Decodierung von nach dem Secam-Verfahren codierten Farbsignalen verwendbar. Hierzu wird in dem Eingang C in Fig. 1 das Chrominanzsignal und in den Eingängen FB und BR im Zeilenabstand alternierend der Farbträger eingespeist. Ferner ist am Ausgang des Frequenzhalbierers 42 am Punkt A. die Leitung zu trennen und dort die halbe, aus dem Farbträger gewonnene Abtastfrequenz als Schiebeimpulse für die Verzögerungsleitungen 13 und 23 und die Addierer 14, 24 und 31 zuzuführen. Die hierzu erforderliche Impulsformerstufe 43 und der Frequenzhalbierer 44 kann, wie in Fig. 1 gezeigt, ebenfalls auf dem Halbleiterchip mitintegriert wer-Koninuierircne den, so daßeine/arbtragerIrequenz dann dem Eingang B zuzuführen ist.
  • Bei Auftrennen der Leitung im Punkt A ist also der Decoder für Secam über die Anschlüsse C., FB, FR und B anzusteuern, für PAL über die Anschlüsse C, FB und BR, wobei der Anschluß B mit dem Anschluß FB zu verbinden ist.
  • Infolge der Ausbildung des Matrixaddierers 31 als Ladungsverschiebeschaltung hat das durch eine zusätzliche Summielung entstandene Barbdifferenzsignal (G-Y) eine geringe Phagegensenverschiebung/uDer den beiden anderen Farbdifferenzsignalen. In einer Weiterbildung der Erfindung ist daher vorgesehen, die Taktleitungen des Addierers 14 und 24 um die gleiche Anzahl Taktleitungen, wie sie der Matrixaddierer 31 aufeist, zu erhöhen, so daß die Anschlüsse für die Eingänge des Matrixaddierers Abgriffe der Addierer 14 und 24 bilden.
  • Phasenverschiebungen zwischen dem vom Decodierer abgegebenen Farbdifferenzsignalen werden dadurch vermieden.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Decoder zur Erzeugung der Farbdifferenzsignale aus einen Chrominanzsignal in einem Farblernsehempfänger, bei dem das Chrominanzsignal durch zwei Synchrondemodulatoren in die beiden videofrequenten Signalkomponenten (B-Y)' und (R-Y)' aufgespalten wird, bei dem die beiden Signalkomponenten in je einer als Schieberegister für Analogsignale ausgebildeten Verzögerungsleitung um die Zeilendauer verzögert und durch Addition der beiden unverzögerten mit den entsprechenden verzögerten Signalkomponenten å jeweils in einem Addierer die beiden Farbdifferenzsignale (B-Y) und (R-Y) erzeugt werden und bei dem in einem Matrixaddierer, dem die beiden Farbdifferenzsignale (B-Y) und (R-Y) in vorgegebenem Verhältnis zugeführt werden, das Barbdifferenzsignal (G-Y) erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchrondemodulatoren (12, 22), Verzögerungsleitungen (13, 23), Addierer (14, 24) und der Matrixaddierer (31) als Ladungsverschiebescbaltung ausgebildet sind.
    2. Decoder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladungsverschiebescnaltung in CCD-Technik als eine Einheit ausgebildet ist, wobei die jeweilige Eingangselektrode der Addierer (14 bzw. 24) zur Eingabe der jeweiligen unverzögerten und der verzögerten Signalkomponenten (B-Y)' bzw.
    (R-Y)' in gleichem Verhältnis in zwei gleich große Elektroden und die Eingangselektroe des Matrixaddierers (31) zur Eingabe der Farbdifferenzsignale (B-Y) und (R-Y) in vorgegebenen Verhältnis in zwei, dem vorgegebenen Verhältnis entsprechend großen Elektroden aufgeteilt sind.
    9. Decader nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet1 daR die Länge der aufgeteilten Eingangselektroden des Matrixaddierers (31) sich wie 11/59 zu 30/59 verhalten.und ihr Abstand 18/59 der Länge der übrigen Taktelektroden des Matrixaddierers (31) ist.
    4. Decoder nach einem der vorangegcs.$igene Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Abtastfrequenz der Ladungsverschiebeschaltung die halbe Farbträgerfrequenz vorgesehen ist.
    5. Decoder nach einem der vorangegangenen Ansprüche,gekennzeichnet durch seine Verwendung zur Decodierung von nach dem PAl- und/oder Secam-Verfahren kodierten Chrominanzsignalen.
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