DE2840622A1 - Abdichtung des kreismotors als verbrennungsmotor mittels dichtkoerper und verzahnung - Google Patents

Abdichtung des kreismotors als verbrennungsmotor mittels dichtkoerper und verzahnung

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DE2840622A1
DE2840622A1 DE19782840622 DE2840622A DE2840622A1 DE 2840622 A1 DE2840622 A1 DE 2840622A1 DE 19782840622 DE19782840622 DE 19782840622 DE 2840622 A DE2840622 A DE 2840622A DE 2840622 A1 DE2840622 A1 DE 2840622A1
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sealing
cylinder
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piston
strips
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DE19782840622
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Raimund August
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C19/00Sealing arrangements in rotary-piston machines or engines
    • F01C19/10Sealings for working fluids between radially and axially movable parts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hydraulic Motors (AREA)

Description

  • Titel: Abdichtung des "Kreismotors als Verbren-
  • nungsmot.or" mittels Dichtkörper und Verzahnung Anwendungsgebiet: Die Erfindung betrifft die Abdichtung eines Kreismotors als Verbrennungsmotor, dessen Einsatz für alle jene Fälle möglich sein soll, in denen bisher ein Subkolbenmotor oder Kreiskolbenmotor Verwendung findet.
  • Zweck: Antrieb für alle Gegenstände (Maschinen), in denen bisher IIubkolben- und Kreiskolbenmotore Anwendung finden.
  • Stand der Technik: Der abgedichtete Kreismotor is-t als absolut rund laufender Verbrennungsmotor in gewissermaßen allen Details einem herkömmlichen Verbrennungsmotor überlegen.
  • Aufgabe: s.o. Anwendungsgebiet.
  • (Die Abbildungen sind nur Funktionsskizzen und nicht maßstäblich), Durch die Erweiterung von Dichtelementon in Dichtkörper und die daraus resultierende Möulichkeit, Dichtleisten und Dichtkörper zu einer Dicht grenze zu verbinden sowie die Dichtkörper als Gleitflachen für Dichtleisten zu nutzen, können beim Kreismotor mehr als zwei Körper nach dem Prinzip der Gasselbstabdichtung gasdicht zueinander gemacht werden. Das ist vor allem möglich durch die Anwendung der Dreiecksverzahnung bei Dichtkörpern. Daraus ergibt sich eine Abdichtung nach zwei Richtungen, angewendet bei den albschalen der Gleitfläche für die Dichtleiste auf dem Arbeitsnocken (Abb. 3,4 und 6,4).
  • Das in die durch Federvorgabe geöffneten Flanken der Dreiecksverzahnung aufsteigende Gas wird durch die darüberliegende Flache des Motorgehäuses (Motorgehäuse bei Abb.6 nicht eingezeichnet) aufgehalten (Abb. 6,1) und übt nach vorn in Laufrichtung (Atmosphäre) sowie seitlich in Richtung der U-förmigen Flanken der Echwungscheibe Druck aus.
  • Durch diese Vor- und Seitbewegung zugleich bleiben die hinten liegenden Flanken geschlossen (Abb. G,2). Da sich beide Dichtkörper nur in einer Ebene bewegen und es so eingerichtet ist, daß die erste Flanke geschlossen ist, (Abb. 6,2), ist es möglich, die Dichtleiste, welciie die Schieber abdichtet (Abb. 6,3) im Bereich dieser ersten geschlossenen Flanke einzubauen, woraus sich eine geschlossene Dichtgrenze ergibt. Abb. 7 zeigt als Draufsicht eine Möglichkeit der Anordnung der Schie-Der mit ihren Hebeln und deren Verankerung.
  • Auch jeder Schieber besteht aus einem Paar Dichtkörpern (Abb. 7,1). D.h., jeder Schieber (außer -Trennschieber) ist in der Mitte geteilt und jedes Teil wird an einem Hebel geführt (Abb. 1,1 und 7,2). In einem Teil (Abb. 4,1) ist eine Dichtgrenze in Form von Dichtleisten und Dichtbolzen eingelassen, diese liegt am anderen Teil an. Das Gas, welches von unten zwischen die Schieberhälften dringt (Abb. 4,6), drückt diese auseinander und gegen die Flanken der U-formigen. Schwungscheibe (Abb.3,1) . Die Dichtgrenze zwischen den Teilen läßt kein Gas ausdringen. Damit kein Gas durch den vor der Dichtgrenze liegenden Spalt senkrecht entweichen kann, wird auch hier die Dreiecksverzahnung in Anwendung gebracht (Abb.
  • 4,2 und ,5). Die Dichtleisten zwischen den Schieberhälften liegen an dieser Verzahnung dicht an.
  • Die gestrichelte Mittellinie (Abb. 7,3) gibt die Lage der obenliegenden Nockenwelle an.
  • Die Steuernocken drücken ihren Hebel jeweils in der Mitte, wodurch sich die Hubhöhe der Steuernocken reduziert. Die Nocken betätigen nur einen Nebel an jedem Schieberpaar und schaffen an diesem feste Kurvenerzeugungspunkte.
  • Die andere Hälfte des Schiebers wird durch den Gasdruck gegen die Flanken der Dreiecksverzahnung gedrückt, so daB diese das senkrechte Ausdringen von Gas verhindert. Die Dichtleiste des Arbeitsnockens muß etwas mehr als doppelt so breit als der Austrittsspalt der Schieber sein, damit er durch den Gasdruck sowie durch Fliehkraft nicht in diesen hineinfällt. Ebenso müssen die geöffneten Gasflanken der Dreiecksverzahnung der Gleitflachendi cht -körp-er schmaler als die Dichtleiste auf dem Arbeitsnocken sein. Das ergibt die Aldichtung in Laufrichtung bzw. zur Atmosphäre hin. Die Dichtkörper auf der Ansau- und Verdichtungsseite verhalten sich ebenso. Das gilt ür alle Dichtleisten, die mit Verzahnungen tangieren, z.B. für die Dichtleisten, die die Schieber abdiclltenCAbb. 4,3). Die Dichtleiste auf dem Arbeitsnocken kann seitlich einige mm in die Schwungscheibe eingelassen werden. Das erübrigt einen Dichtbolzen, welcher bei der Breite dieser Leiste Schwierigkeiten bereiten würde. Im Bereich der Umpolkammer werden ebenfalls Dichtkprper mit Dreiecksverzahnung angewendet, wobei seitlich des Hohlraumes über der Umpolkammer Stege bleiben, auf denen die Dichtleiste des Arbeitsnockens gleiten kann ohne hineinzufallen (Abb. 2.1). Da die Schächte der 030022/0004 Schieberhebel bis fast an die Dichtleiste (Abb. 1,2) herunter geführt sind, die Umpolkammer klein ist und außerdem ständig mit Frischgas Berührung hat, brauchen diese Dichtkörper nur die Höhe des Dichtkranzes der großen Körper zu haben, ohne sich zu verziehen (Abb. 1,3). Die Dichtkörper liegen als Schalen im gekühlten Gehäuse des Motors(Abb.
  • 3,3 und 2,2) und können mittels Zugfedern nach oben gegen das Gehäuse gehalten werden, wobei eine Halb schale mittels Nuten in Lauf-bzw. Längsrichtung fixiert ist, sich also nur seitlich bewegen kann, während die andere frei beweglich nach vorn und seitlich ist Nur müssen die Federn dieser Hälfte als Vorgabe so ziehen, daß schon ohne Gasdruck die Gasflanken der Verzahnung offen sind.
  • Damit nicht der ganze Dichtkörper gegen die Schwungscheibe drückt, braucht nur ein schlualer Kranz (Abb. 3,1 eld 1,3) die Abdichtung zu überneizen. Da sich nach längerer Laufzeit Abnutzungen durch diesen Kranz im Bereich der Schwungscheibe ergeben, Inüssen die die Schieber abdichtenden Dichtleisten(Abb.
  • 4,3) so breit wie dieser Kranz sein und aus diesem Grund im Bereich der Schwungscheibe einen T-förmigen Querschnitt haben. Diese Leisten erhalten auch je einen Dichtbolzen.
  • Die unten im Schieber befindliche Lippenleiste muß zur Verhinderung des Herausfallens eine Nase bekommen (Abb. 4,4), ebenso einen Dichtbolzen. Auf diese Lippenleiste stößt die Dichtleiste der im Schieberpaar befindlichen Dichtgrenze. Dieser Stoß (Abb. 4,5) muß sich ii Bereich der geschlossenen ersten Flanke der Dreiecksverzahnung befinden. Abb.
  • 5 zeigt stark übertrieben, daß das Oberteil des Arbeitsnockens eine Abflachung von ca.
  • 200 hat. Die effektive Steuerkurve der Schieber erhebt sich darüber. Das ist notwendig, damit sich die Dichtleisten nicht berühren.
  • Der Trennschieber zwischen Ein- und Auslaß kann, da er keinem großen Druck ausgesetzt ist, als einteiliger Flachschieber ausgelegt werden. Durch die U-förmige Aussetzung der Schwungscheibe mit Arbeitsnocken bewegen sich drei Brennrauinwände (Abb. 3,2) in Richtung des Gasdrucks mit und bleiben im Verhältnis zur stehenden einen Wand fast gleich groß, im Gegensatz zum Hubkolben, der beim Abwartsgang relativ kleiner zu allen stehenden WAnden wird. Der Gaswechselvorgang ist ideal, da kaum einem Motor je so viel Zeit dafür zur Verfügung stand. Nur die mittelachsige Kreismaschine ist,ihres langen Hebels wegen, prädestiniert, "die" Verbrennungskraftmaschine zu werden. Daß es bisher noch keine kreisförmig arbeitende Maschine gab, liegt daran, daß alle Erfinder den Kreis als ein system ansahen. Der Kreis besteht aber aus mindestens zwei Systemen, bewiesen durch die Umpolkammer als abgeschlossenes system. Hierdurch wird bewirkt, daß der Kreis (das Rad) nicht mehr von außen, sondern von innen heraus bewegt wird. Das Fehlen der Exentervelle belegt diesl Die heutigen Motoren haben - dem Kreismotor gegenüber - einen gravierenden Mangel aufzuweisen; sie vergeuden weitaus zu viel Kraftstoff. Beim Kreismotor braucht der Kraftstoff beispielsweise nicht verbleit zu werden, da sehr hohe Verdichtungen nicht nötig sind, ebenso wird des langen Brennwegs wegen kaum ein Kohlenmonoxydrest übrig bleiben.

Claims (1)

  1. Oberbegriff: Patentansprüch#: Die Anwendung von Dichtkörpern sowie die Abdichtung mittels Verzahung, woraus sich weiter ergibt, daß der Kreis bzw. der dynamische oder nutzbar gemachte Kreis aus mehr als einen System besteht (alle sich aus dieser Erkenntnis ableitenden Anwendungen).
DE19782840622 1978-09-19 1978-09-19 Abdichtung des kreismotors als verbrennungsmotor mittels dichtkoerper und verzahnung Ceased DE2840622A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012035091A3 (de) * 2010-09-17 2013-05-16 En3 Gmbh Abdichtung des rotors von rotationskolbenmaschinen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1225454B (de) * 1963-12-20 1966-09-22 Nsu Motorenwerke Ag Dichtsystem fuer Rotationskolbenmaschinen
DD120243A1 (de) * 1975-07-04 1976-06-05
DE1550049B2 (de) * 1967-03-15 1977-10-27 Abdichtungssystem fuer eine rotationskolbenmaschine

Patent Citations (3)

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