DE2840494C2 - - Google Patents

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DE2840494C2
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Guenther Ing.(Grad.) 6057 Dietzenbach De Dannehl
Walter 8757 Karlstein De Haase
Gerhard Ing.(Grad.) 6055 Hausen De Haenle
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C19/00Arrangements for treating, for handling, or for facilitating the handling of, fuel or other materials which are used within the reactor, e.g. within its pressure vessel
    • G21C19/32Apparatus for removing radioactive objects or materials from the reactor discharge area, e.g. to a storage place; Apparatus for handling radioactive objects or materials within a storage place or removing them therefrom
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E30/00Energy generation of nuclear origin
    • Y02E30/30Nuclear fission reactors

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Description

Die Erfindung betrifft eine kerntechnische Anlage mit einem Raum zur Aufnahme eines kühlbaren Brennelement-Transportbe­ hälters, der einen Anschluß für eine Kühlmittelleitung auf­ weist.
Bei der aus der DE-OS 22 51 380 bekannten Anlage der obenge­ nannten Art ist die Kühlung für den Fall beschrieben, daß der Transportbehälter in horizontaler Lage auf einem Transport­ fahrzeug liegt, an dessen Kühleinrichtung der Transportbehälter angeschlossen ist. Von dieser wird er auch in der vertikalen Lage, in der das Be- oder Entladen vorgenommen wird, nicht getrennt wie auf Seite 16 ausdrücklich als wesent­ licher Vorteil hervorgehoben ist.
Da die beim Bekannten zum Anschluß der Kühlmittelleitungen vor­ gesehenen Schlauchkupplungen im Betrieb normalerweise geschlos­ sen bleiben, können sie in den zweifellos seltenen Betätigungs­ fällen, insbesondere bei leerem Transportbehälter, ohne Bedenken von Hand angeschlossen bzw. gelöst werden. Anders ist das bei häufigen Betätigungen, durch die das Bedienungspersonal unter Umständen Strahlungsbelastungen ausgesetzt wird. Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Möglichkeit für die Herstellung der Verbin­ dung des Transportbehälters mit der Kühlmittelleitung zu schaffen, mit der eine Strahlenbelastung auf minimale Werte begrenzt wird.
Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß die Kühlmittelleitung starre Abschnitte umfaßt, die als Teil eines an dem dem Behälter zugekehrten Ende der Kühlmittelleitung in dem Raum ortsfest installierten Manipulators an­ geordnet sind, der mit Fernbedienung das Schließen und Lösen des Anschlusses ausführt. Mit Manipulator ist dabei eine Ein­ richtung gemeint, deren bewegliche Abschnitte mit einem diese zugeordneten Antriebsmotor durch Fernsteuerung oder automatisch mit einem gespeicherten Programm ohne direkten Personaleinsatz betätigt werden, damit Kühlmittelleitung und Anschluß in Ver­ bindung gebracht bzw. diese Verbindung gelöst wird.
Die Erfindung unterscheidet sich damit von einem aus der Zeit­ schrift "Nuclear Engineering and Design", Band 13, 1970, Heft 1, Fig. 88, bekannten Manipulator, mit dem Probenstäbe in einer heißen Zelle hantiert werden, um sie mit einem Transfer-System ein- und auszuschleusen. Die Probenstäbe werden mit zangen­ förmigen Greifern gefaßt, die im Gegensatz zu den Kühlmittel­ leitungsabschnitten der Erfindung zum Führen eines Kühlmittels weder gedacht noch geeignet sind. Insbesondere ist es damit nicht möglich, das Schließen und Lösen des Anschlusses in ein­ facher Weise dadurch vorzunehmen, daß der Brennelement-Trans­ portbehälter in dem Raum auf eine bestimmte Position gefahren und blockiert wird und sodann ein Leitungsabschnitt der Kühl­ mittelleitung mit dem Manipulator an den Kühlanschluß des Transportbehälters gefahren wird, der mit einer selbsttätig öffnenden und schließenden Schnellkupplung versehen ist.
Der Manipulator ist in dem Raum ortsfest installiert, vorzugsweise neben Schienen für einen Wagen, der zum Transport des Behälters dient.
Der Manipulator kann mehrere bewegliche Abschnitte aufweisen, die in Richtung zu dem dann feststehenden Transportbehälter verstellbar sind. Die Bewegungen können geradlinig verlaufen oder Schwenkbewegungen sein. Vorteilhaft sind mindestens zwei Motoren vorhanden, von denen der eine zum Beispiel Bewegungen in vertikaler Richtung und der andere in horizontaler Richtung bewirkt.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird anhand der Zeichnung ein vereinfachtes Ausführungsbeispiel be­ schrieben.
In den Fig. 1 bis 4 ist in zwei Vertikalschnitten und zwei zugehörigen Horizontalschnitten der Eingangstrakt einer Ent­ sorgungsanlage dargestellt, die als kerntechnische Anlage die verbrauchten Brennelemente, ins­ besondere von Leichtwasserreaktoren, aufnimmt. Dort ist also oft mit dem Eingang von Brennelement-Transportbe­ hältern zu rechnen, so daß die Strahlenbelastung des Personals auf minimale Werte begrenzt werden muß.
Die kerntechnische Anlage umfaßt ein Betongebäude 1, in dessen Raum die Transportbehälter mit nicht weiter dar­ gestellten Transportfahrzeugen, zum Beispiel Eisenbahn­ waggons, angeliefert werden. Mit einem nicht gezeichne­ ten Kran werden die Transportbehälter 3 dann auf einen Wagen 4 aufgesetzt, der den Transport innerhalb der Entsorgungseinrichtung vornimmt. Der Wagen 4 fährt auf Schienen 6 zu der dargestellten Position 7, in der der Behälter 3 in die vertikale Lage geschwenkt wird. In dieser Lage kann der am unteren Ende 8 des Behälters 3 gelegene Kühlmittelanschluß 9 mit einer Kühlmittellei­ tung verbunden werden, die mit einem Manipulator 10 höhenverstellbar angeordnet ist, wie durch den Pfeil 11 angedeutet ist.
In der Position 7 kann der Manipulator 10 die Kühlmittel­ leitung 12 ferngesteuert mit dem Kühlmittelanschluß 9 des Behälters 3 dadurch in Verbindung bringen, daß die Lei­ tung 12 auf die richtige Höhenlage eingestellt und dann in Richtung des Pfeiles 13 horizontal gegen den Be­ hälter 3 gefahren wird. Beides ist mit Hilfe von Motoren möglich, die durch Fernsteuerung betätigt werden. Mit­ hin braucht sich in dem Raum 14, in dem evtl. eine Strahlung zu befürchten ist, kein Personal aufzuhalten, da auch der Wagen 4 durch Fernsteuerung in den Bereich des neben den Schienen 6 installierten Manipulators 10 gefahren werden kann.
Das gleiche kann für einen Kühlmittelanschluß 15 an der oberen Seite 16 des Behälters 3 mit einem zweiten Manipulator 17 erfolgen, der ebenfalls eine Kühlmittelleitung 18 auf­ weist. Der zweite Manipulator 17 ist an der Seitenwand 20 des Raumes 14 befestigt und in Richtung der Pfeile 21 horizontal verstellbar sowie bei Bedarf schwenkbar, wie durch den Pfeil 22 angedeutet ist. Es ist aber durchaus möglich, zwei Verbindungsstellen mit den zu einem Kühl­ kreis durch den Behälter 3 gehörenden Anschlüssen mit einem einzigen Manipulator herzustellen, insbesondere dann, wenn die Anschlüsse räumlich eng benachbart oder konzentrisch angeordnet sind.
Nach dem Kühlen kann der Transportbehälter 3 mit Hilfe einer durch einen Schacht 24 greifenden Handhabungs­ maschine 25 entladen werden. Die Brennelemente werden dann in ein nicht dargestelltes Lagerbecken abgesenkt, wo Gestelle zu ihrer Aufnahme vorgesehen sind.

Claims (3)

1. Kerntechnische Anlage mit einem Raum zur Aufnahme eines kühlbaren Brennelement-Transportbehälters, der einen Anschluß für eine Kühlmittelleitung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlmittelleitung (12, 18) starre Abschnitte umfaßt, die als Teil eines an dem dem Behälter (3) zugekehrten Ende der Kühlmittelleitung (12, 18) in dem Raum (14) ortsfest installierten Mani­ pulators (10, 17) beweglich angeordnet sind, der mit Fernbe­ dienung das Schließen und Lösen des Anschlusses ausführt.
2. Kerntechnische Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Manipulator (10) neben Schienen (6) für einen Wagen (4) zum Transport des Be­ hälters (3) installiert ist.
3. Kerntechnische Anlage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Manipulator (10) zwei Motoren aufweist, von denen der eine Bewegungen in vertikaler Richtung (Pfeil 11) und der andere Bewegungen in horizontaler Richtung (Pfeil 13) bewirkt.
DE19782840494 1978-09-18 1978-09-18 Kerntechnische anlage Granted DE2840494A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782840494 DE2840494A1 (de) 1978-09-18 1978-09-18 Kerntechnische anlage
FR7922525A FR2436475A1 (fr) 1978-09-18 1979-09-10 Installation nucleaire comportant un local destine a recevoir un conteneur refroidissable de transport d'elements combustibles et s'appliquant en particulier aux installations de dechargement

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DE19782840494 DE2840494A1 (de) 1978-09-18 1978-09-18 Kerntechnische anlage

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Publication Number Publication Date
DE2840494A1 DE2840494A1 (de) 1980-03-20
DE2840494C2 true DE2840494C2 (de) 1990-05-03

Family

ID=6049710

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DE19782840494 Granted DE2840494A1 (de) 1978-09-18 1978-09-18 Kerntechnische anlage

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DE (1) DE2840494A1 (de)
FR (1) FR2436475A1 (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
FR2436475B1 (de) 1983-01-21
FR2436475A1 (fr) 1980-04-11
DE2840494A1 (de) 1980-03-20

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