DE2840420A1 - Rasenmaeher mit motorischem antrieb - Google Patents

Rasenmaeher mit motorischem antrieb

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Publication number
DE2840420A1
DE2840420A1 DE19782840420 DE2840420A DE2840420A1 DE 2840420 A1 DE2840420 A1 DE 2840420A1 DE 19782840420 DE19782840420 DE 19782840420 DE 2840420 A DE2840420 A DE 2840420A DE 2840420 A1 DE2840420 A1 DE 2840420A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
motor
lawn mower
recess
housing
game
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Withdrawn
Application number
DE19782840420
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Kober
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alois Kober GmbH
Original Assignee
Alois Kober GmbH
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Publication date
Application filed by Alois Kober GmbH filed Critical Alois Kober GmbH
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Publication of DE2840420A1 publication Critical patent/DE2840420A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/63Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
    • A01D34/82Other details
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D2101/00Lawn-mowers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Rasenmäher mit motorischem Antrieb
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Rasenmäher mit einem mtorisch angetriebenen, um eine vertikale Achse rotierenden Schneidmesser und mit einem auf das gemähte Gras einwirkenden Fördermittel, wobei die Oberseite des Rasenmähergehäuses einen eine Aussparung der Gehäusewand umgreifenden Flansch Dm Befestigen des Motors aufweist.
  • Eine solche Konstruktion gehört zum allgemein bekannten Stand der Technik. Ublicherweise wird der Antriebsmotor auf die Oberseite der oberen GehHusewand angeflanscht. Sein Motorstummel ragt in den Gehäuseinnenraum hinein und ist dort mit dem um die vertikale Achse rotierenden Schneidmesser und gegebenenfalls mit einem Fördermittel verbunden, welches die Aufgabe hat, das gemähte Gut Ober eine erzeugte Luftströmung in einen Auswurfschacht zu transportieren.
  • Als Antriebe kommen sowohl Elektromotore als auch Benzin-getriebene Motore in'Betracht.
  • Bei diesen herkömmlichen Rasenmahern besteht das Problem der bestmöglichen Abkühlung des Antriebsmotors und der Erzeugung einer ausreichenden Luftströmung innerhalb des Mähergehäuses, die häufig dann nicht erreicht wird, wenn ein tiefer Schnitt bei dichtem Rasen erzeugt werden soll. Darüberhinaus ist das Problem der Geräuschminderung gegeben.
  • Die Erfindung setzt sich nun zur Aufgabe, durch eine geschickte Zuordnung des Antriebsmotors zum Rasenmähergehause die erwarten Probleme mit einem Schlag zu lösen, indem einerseits eine bessere Kühlung des Antriebsmotors und andererseits eine intensive Luftströmung innerhalb des Mähergehauses erreicht und dabei gleichzeitig die Geräuschbildung vermindert wird.
  • Ausgehend von dem eingangs erwähnten, allgemein bekannten Rasenmäher besteht das Wesen der Erfindung darin, daß der Motor die Aussparung der Gehäusewand mit Spiel gegenüber dem AuEparungsrand durchgreift und nur mit einem Teil, vorzugsweise dem Unterteil, am Flansch befestigt ist, wohingegen das andere Motorteil über stellenweise, das Spiel durchsetzende Verbindungsmittel an dem die Aussparung durchgreifenden Motorteil befestigt ist, und daß im Anschluß an das die Aussparung durchgreifende Motorteil ein in Bereich des Spiels wirksamer Lüfterflügel mit der Motorantriebswelle verbunden ist.
  • Der Erfindung liegt somit das Prinzip zugrunde, den Unterteil des Antriebsmotors nach Art eines Unterflurmotors in den Gehäuseinnenraum hineinragen zu lassen, aber zwischen der Außenflöche des Motors und dem Rand der Aussparung der Gehäuseoberwand einen ringartigen Zwischenraum zu belassen, durch den mit Hilfe des passend ausgebildeten LEfterflügels eine intensive Luftströmung von .ueben her in den Gehäuseinnenroum erzeugt wird, die einerseits zur zahlung des Motors stärker als bisher Ublich beitragt und anderer seits das nötige Luftvolumen ergibt1 um einen größeren Wirkungsr grad beim Auswurf des gemähten Grases zu erreichen.
  • Auf diese Weise wird außerdem erreicht, daß das Rotations-Schneidmesser von der Funktion des Lüfterflügels entlastet wird, weil beim Gegenstand der Erfindung der Lüfterflügel unterhalb des Spiels zwischen dem Gehäuse und dem Motor sich befindet. Damit ergibt sich eine Minderung des Leistungsbedarfes und eine intensive Ausnützung der von außen angesaugten Luft, um eine verbesserte Luftströmung für die Abfuhr des gemähten Grases zu erreichen.
  • Uberraschenderweise ist diese erfindungsgemäße Anordnung mit einer nicht unerheblichen Minderung der Geräuschbildung verbunden.
  • Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Zeichnung. Die Erfindung erstreckt sich auch auf solche Merkmale der Zeichnung, die in den Ansprüchen noch nicht erfaßt sind.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel im Sinne eines Teillängsschnittes durch einen Rotationsmotor mit dem diesen Motor umgebenden Gehäuseteil dar.
  • Mit 1 ist ganz aBgemein der Innenraum eines Rasenmähergehäuses dargestellt, dessen obere Gehäusewand 2 einen Flansch 3 aufweist, der eine Aussparung 4 in der Gehäusewond 2 umgreift. Der Rand der Aussparung 4 ist mit 5 bezeichnet.
  • Mit dem Flansch 3 der Gehäusewand 2 ist ein Flansch 6 eines Motorunterteiles 7 verbunden. Dieses Motorunterteil 7 ist über Stehbolzen 9 mit einem Motorunterteil 8 Uber die Flansche 10, 11 verschraubt. Zwischen den Motorteilen 7, 8 befindet sich ein zu kühlender Motorkomplex 13, beispielsweise das Wicklungspaket eines Elektromotors.
  • Es ist nun wichtig, daß die Außenflache des Motors 7, 8, 13 in Distanz zum Rand 5 der Aussparung 4 der oberen Gehäusewand 2 sich befindet. Diese Distanz wird als Spiel 12 bezeichnet, deren Breite den konstruktiven Gegebenheiten großzügig angepaßt werden kann. Es versteht sich von selbst, daß der Flansch 6 des Motorunterteiles 7 nur über strömungsgünstig gestaltete Stege 23 mit dem Motorunterteil 7 verbunden ist, so daß zwischen den Stegen 23 genügend Platz dafür geschaffen wird, daß die Außenluft durch das Spiel 12 in den Innenraum 1 des Rasenmähergehäuses gelangen kann.
  • Um das Spiel 12 nach außen zu begrenzen, ist mit dem Gehäuseflansch 3 eine Gehäusewand 14 verbunden, welche den Motor 7, 8, 13 mit Abstand umgreift und nach innen in den Gehäuseinnenrou 1 ragt.
  • Am unteren Ende ist diese Gehäusewand 14 beim Ausführungsbeispiel mit einer kragenartigen Erweiterung 15 versehen.
  • Am unteren Auslauf des Spieles 12 befindet sich ein Lüfterflügel 17, dessen Profil 18 beim Ausführungsbeispiel der kragenartigen Erweiterung 15 der Gehäusewand 14 angepaßt ist. Dieser Lüfterflügel 17 ist ein Bestandteil einer Nabe 19, die mit dem Wellenstummel 16 des Motors 7, 8, 13 über eine Schraube 21 fest verbunden ist. Vorzugsweise bilden Lüfterflügel 17 und Nabe 19 ein einziges Bauteil.
  • Sie können aber auch ous mehreren Bestandteilen gebildet werden.
  • Mit der Schraube 21 wird ferner das umae vertikale Achse rotierende Schneidmesser 20 am Wellenstummel 16 befestigt. Es erweist sich als vorteilhaft, wenn das Schneidmesser 20 mit dem Lüfterflügel 18 durch geeignete Arretierungen 22 drehschlEssig verbunden ist.
  • Die Wirkung des erfindungsgemößen Rasenmähers ist folgende: Bei rotierendem tiotorstummel 16 saugt der Lüfterflügel 17 Außenluft durch das Spiel 12 an. Die dadurch entstehende Strömung wird am zu kühlenden Motorkomplex 13 vorbeigeführt und nimmt nach außen abstrahlende Wärme sofort mit. Unterhalb des Spieles 12 befindet sich der Lüfterflügel 17, dessen Durchmesser dem Spiel 12 bzw. der kragenartigen Erweiterung 15 der Gehäusewand 14 angepaßt und daher im Durchmesser wesentlich kleiner als bei vorbekannten Rasenmahern ist. Auf diese Weise wird ein Optimum hinsichtlich der Strömungsverhältnisse erzielt, ohne daß das Schneidmesser 20 zusätzlich zum Schneden Förderaufgaben besitzt. Der Antriebsmotor wird somit energiemäßig entlastet, weil das Schneidmesser 20 nur den Widerstand beim Mahlen des Grases zu überwinden hat und selbst keine Förderaufgaben besitzt. Die durch das Spiel 12 eingesaugte Luftstzbmung wird hinsichtlich ihrer eigenen Geräusche im Innenraum des Rasenmähergehäuses 1 gedämpft, weshalb insgesamt eine Minderung der Geräuschbildung festzustellen ist. Zufolge dieser Anordnung können die Messerflügel 20 kleiner als bei herkömmlichen Rasenmöhern gestaltet werden, wodurch deren Luftwiderstand wiederum vermindert wird.
  • Es versteht sich von selbst, daß das in der Zeichnung dargstellte Ausführungsbeispiel in verschiedener Weise variiert werden kann.
  • So ist es beispielsweise möglich, das Oberteil 8 des Motors mit dem Flansch 3 der Gehäusewand 2 zu verbinden, wobei am Gehäuseoberteil 8 geeignete Durchbrüche vorhanden sein müßten, um die geschilderte Luftströmung entstehen zu lassen. Wenn Benzin-getriebene Motoren verwendet werden, kann auch auf die Verwendung der Stehbolzen 9 verzichtet werden. Es ist daher möglich, die Motoren mit einer internen Luftströmung zu versorgen und zusätzlich die Erfindung auszunutzen, indem zwischen dem Motor und dem Rand 5 der Aussparung 4 ein Spiel 12 vorgesehen wird. Die Gehäusewond 14 kann ferner durch eine am Motor befestigte Blende ersetzt werden. Wesentlich ist lediglich, daß ein ringförmiger Kanal zwischen der Gehäusewand 2 und dem Motor gebildet wird, der die gezielte Luftströmung in der geschilderten Art gestattet.
  • Die Erfindung ist daher nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: Rasenmaher mit enem motorisch angetriebenen, um eine vertikale Achse rotierenden Schneidmesser und mit einem auf das gemähte Gras einwirkenden Fördermittel, wobei die Oberseite des Rasenmähergehäuses einen eine Aussparung der Gehäusewand umgreifenden Flansch zum Befestigen des Motors aufeist, dadurch g e -ke n n z e i c h n e t, daß der Motor (7, 8, 13) die Aussparung (4) der Gehäusewond (2) mit Spiel (12) gegenüber dem Aussparungsrand (5) durchgreift und nur mit einem Teil, vorzugsweise dem Untertel (7), am Flansch (3) befestigt ist, wohingegen das andere Motorteil (8) über stellenweise, das Spiel durchsetzende Verbindungsmittel (9) an dem die Aussparung (4) durchgreifenden Motorteil (7) befestigt ist, und daß im Anschluß an das die Aussparung (4) durchgreifende Motorteil (7) ein im Bereich des Spieles (12) wirksamer Lüfterflügel (17) mit der Motorantriebswelle (16) verbunden ist.
  2. 2) Rasenmäher nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Spiel (12) außenseitig von einer Gehäusewand (14) begrenzt ist, die dos die Aussparung (4) durchsetzende Motorteil (7) mit Abstand umgreift.
  3. 3) Rasenmäher nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Gehäusewand (14) an ihrer Unterseite kragenförmig 15) erweitert ausgebidet und der Lüfterflügel (17) im Profil (18) dieser Erweiterung (15) angepaßt ist.
  4. 4) Rasenmäher nach Anspruch 1, durch g e k e n n z e i c h -n e t; daß die Verbindungsmittel als Stehbolzen (9) gestaltet sind, die zwei Motorteilflansche (10, 11) voneinander distanziert halten, zwischen denen ein zu kühlender Motorgomplex (13) im Bereich der Lufteinzugsstrumung liegt.
  5. 5) Rasenmäher nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Lüfterflügel (17) Bestandteil einer Nabe (19) ist, die den Motorstummel (16) umgreift und gegen die das Schneidmesser (20) drehschlüssig verriegelt ist, wobei beide Teile (17, 20) mittels einer einzigen Schraube (21) am Motorstummel (16) verschraubt sind.
DE19782840420 1978-09-16 1978-09-16 Rasenmaeher mit motorischem antrieb Withdrawn DE2840420A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2875713A1 (de) * 2013-11-21 2015-05-27 Robert Bosch Gmbh Rasenmäher

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EP2875713A1 (de) * 2013-11-21 2015-05-27 Robert Bosch Gmbh Rasenmäher

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