DE2839849A1 - Kraftfahrzeug - Google Patents
KraftfahrzeugInfo
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- DE2839849A1 DE2839849A1 DE19782839849 DE2839849A DE2839849A1 DE 2839849 A1 DE2839849 A1 DE 2839849A1 DE 19782839849 DE19782839849 DE 19782839849 DE 2839849 A DE2839849 A DE 2839849A DE 2839849 A1 DE2839849 A1 DE 2839849A1
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Description
PATENTANWÄLTE
A. GRUNECKER
QFl_-tNG.
H. KINKELDEY
DR.-1NG
W. STOCKMAIR
K. SCHUMANN
DR. RSl NÄT- DIFU-FHYS
P. H. JAKOB
DtFL-ING.
G. BEZOLD
DR FSl NOT.- QH.-CKSUI
8 MÜNCHEN
MAXIMILIANSTRASSE
Kraftfahrzeug
Diese Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug, das
•mit einer Radaranlage zum sicheren, kontroll:.erbaren
bzwο regelbaren Steuern des Fahrzeugs ausgestattet ist,
und insbesondere auf die Anbringung der ein Radarsignal übertragenden Vorrichtung der Radaranlage.
Es wurde kürzlich vorgeschlagen, daß Kraftfahrzeuge mit Systemen zum Verhindern von Fahrzeugkollisionen ausgerüstet
sein sollen, wobei die Systeme Radaranlagen verwenden, die Mikrowellen benutzen. In derartigen Anlagen
wird ein Radarstrahl mit einer geringen Strahlbreite
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von einer Antenne, die an der Vorderseite des Fahrzeuges angebracht ist, nach vorne abgestrahlt. Es wird dann der
abgestrahlte Radarstrahl von Objekten wie etwa anderen Fahrzeugen und/oder Fußgängern reflektiert und anschließend
durch eine Antenne empfangen, um den Abstand und die Relativgeschwindigkeit des Objektes zu messen. Infolge der
Messung dieser Werte wird, wenn sich die Gefahr einer Kollision erhebt, automatisch eine Warnung abgegeben oder
eine Bremse betätigt, um das Fahrzeug anzuhalten.
Die das Radarsignal übertragende Vorrichtung inklusive der
Antenne ist beispielsweise in der Nähe eines Kühlergrills oder einer vorderen Stoßstange an der Vorderseite des
Fahrzeuges angebracht. Demzufolge wird ein spezieller Raum für die das Radarsignal übertragende Vorrichtung
an der Vorderseite des Fahrzeuges benötigt, der eine gute Formgebung der Fahrzeugkarosserie beeinträchtigt und deshalb
in geschmacklichem Sinne einen Nachteil liefert.
Es ist das Hauptziel .der vorliegenden Erfindung, ein
verbessertes Kraftfahrzeug, das mit einer Radaranlage versehen ist, vorzusehen, bei dem die das Radarsignal
übertragende Vorrichtung der Radaranlage nicht für sich einen speziellen Raum an der Kraftfahrzeugkarosserie
benötigt, wobei deren gute Formgebung beibehalten wird.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertes Kraftfahrzeug, das mit einer Radaranlage
versehen ist, vorzusehen, bei dem die das Radarsignal übertragende Vorrichtung der Radaranlage innerhalb eines
äußeren Rückspiegels des Fahrzeuges derart angeordnet ist, daß die das Radarsignal übertragende Vorrichtung nicht
einen speziellen Raum für sich an der Kraftfahrzeugvorderseite benötigt.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertes Kraftfahrzeug, das mit einer Radaranlage ver-r.
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sehen ist, vorzusehen, bei dem zwei ein Radarsignal übertragende Vorrichtungen jeweils innerhalb zweier
äußerer Rückspiegel derart angeordnet sind, daß die Radarstrahlen von beiden ein Radarsignal übertragenden
Vorrichtungen hinlänglich den Bereich vor dem Kratffahrzeug überdecken können«,
Ein besonderer Aspekt der Erfindung liegt in einem Kraftfahrzeug,
das eine äußere Rückspiegelanordnung umfaßt, die in ihrem Inneren einen Spiegel aufweist, sowie eine
ein Radarsignal übertragende Vorrichtung, die innerhalb der Rückspiegelanordnung derart angeordnet ist, daß sie
ein Radarsignal in Vorwärtsrichtung des Fahrzeuges abstrahlt, so daß ein spezieller Raum für die das Radarsignal
übertragende Vorrichtung an der Vorderseite der Karosserie des Fahrzeuges unnötig ist.
Andere Ziele, Merkmale und Vorzüge des verbesserten,,
erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges werden aus der nachfolgenden
Beschreibung noch näher ersichtlich, die im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen vorgenommen
wurde, in denen gleiche Bezugszeichen gleichen Teilen und Elementen durchgehend durch alle Figuren zugeordnet
sind.
In der Zeichnung ist:
Fig.. 1 eine schematische Draufsicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Kraftfahrzeuges,
Fig. 2 . die Ansicht eines Schnitts, der ein Beispiel
einer ein Radarsignal übertragenden Vorrichtung zeigt, die in der äußeren Rückspiegelanordnung
des Kraftfahrzeuges gemäß Fig. 1 angeordnet ist, . "'.-".
Fig. 3 die Ansicht eines Querschnitts ähnlich Fig» . "..·..-".,
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2, zeigt jedoch ein anderes Beispiel der in dem Kraftfahrzeug der Fig. 1 zu benutzenden,
ein Radarsignal übertragenden Vorrichtung,
Pig· 4 eine Ansicht eines Querschnitts ähnlich Fig. 2, zeigt jedoch ein weiteres Beispiel einer
in dem Kraftfahrzeug der Fig. 1 zu benutzenden, ein Radarsignal übertragenden
Vorrichtung,
Fig. 5 und 6
jeweils eine schematische Draufsicht, die die Anbringungsstellen von ein Radarsignal
übertragenden Vorrichtungen zeigen, wobei diese Anbringungsstellen nicht im Bereich
der vorliegenden Erfindung liegen,
Fig. 7A eine schematische Draufsicht, die die Vorzüge von innerhalb des Bereichs der vorliegenden
Erfindung liegenden Anbringungsstellen der ein Radarsignal übertragenden Vorrichtungen zeigt,
Fig. 7B die Ansicht eines Schnitts durch Fig. 7A.
Es wird nun ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben, wobei Bezug auf Fig. 1 der Zeichnungen genommen wird;
dort ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Kraftfahrzeuges
10 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung beschrieben. Das Kraftfahrzeug 10 ist mit einer
•Radaranlage zum sicheren, kontrollierbaren Fahren des Kraftfahrzeuges ausgestattet. Die Radaranlage umfaßt zwei
ein Radarsignal übertragende Vorrichtungen 12 und 14, die
in zwei äußeren Rückspiegelanordnungen 16 bzw. 18 angeordnet sind. In diesem Fall werden die äußeren Rückspiegelanordnungen
an beiden Kotflügelabschnitten P und P2
der Karosserie 10a des Kraftfahrzeuges getragen und werden
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demzufolge als "Kotflügelspiegel" bezeichnet. Die Spiegelanordnungen
16 und 18 sind, wie üblich, bezüglich der Achse X der Kraftfahrzeugkarosserie 10a einander im all-^
gemeinen symmetrisch gegenüberliegend angeordnet. In Fig.-1 bezeichnen die Zeichen F und R den vorderen bzw.
rückwärtigen Abschnitt dex Kraftfahrzeugkarosserie.
Fig, 2 zeigt den detaillierten Aufbau eines Ausführungsbeispiels der ein Radarsignal übertragenden Vorrichtung
12, die in der Spiegelanordnung 16 angeordnet ist= Die
Spiegelanordnung 16 ist aus einem Gehäuse 20 .aufgebaut, das einen zylindrischen Abschnitt 20a umfaßt. Der zylindrische
Abschnitt 20a ist mit einem ersten Endabschnitt E1 ausgebildet, der in rückwärtiger Richtung des Kraftfahrzeugrumpfes
bzw. der Kraftfahrzeugkarosserie 10a weist, sowie mit einem zweiten Endabschnitt E9, der in.
Vorwärtsrichtung der Kraftfahrzeugkarosserie 10a weist.
Eine Trennwand 22 ist an der Innenfläche des zylindrischen
Gehäuses 20a befestigt, um den Innenraum.-des Gehäuses
20a in zwei Kammern C1 und C9 aufzuteilen. Die
I £»
Trennwand 22 ist an der"Innenfläche des Gehäuses 20a mit
einem Preßsitz oder einer Klebestelle befestigt, um eine Wasserabdichtung zwischen den Kammern C1 und C„ vorzusehen.
Ein Spiegel 24 ist in der Kammer C1 angeordnet und ist schwenkbar und beweglich von der Trennwand 22 abgestützt.
Diese SchwenkabStützung wird dadurch bewerkstelligt,
daß man ein bekanntes Kugelgelenk J derart verwendet, daß die Lage des Spiegels 24 von einem Fahrer des
Kraftfahrzeuges einstellbar ist. Das Bezugszeichen 25 bezeichnet ein Stützteil zum Abstützen des Gehäuses 20
an der Kraftfahrzeugkarosserie 10a.
Ein Radarsignal- oder Mikrowellengenerator 26, der einen Teil der ein Radarsignal übertragenden Vorrichtung 12
bildet, ist an der Trennwand 22 befestigt. Der Mikrowellengenerator 26 umfaßt in diesem Falle eine Gunn-
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- JeT-
Diode und einen Modulator, obwohl diese Teile nicht gezeigt sind. Ein Speisehorn 28 ist betrieblich mit dem
Mikrowellengenerator 26 verbunden und ist derart angeordnet, daß es eine Parabol-Ref lektorantenne 30 durchdringt,
die durch Teile 31 an der Trennwand 22 befestigt ist. Der Strahl der Mikrowelle aus dem Speisehorn 28 wird in der
Richtung abgestrahlt, die durch gestrichelte Pfeile gezeigt-ist, oder in Vorwärtsrichtung zur Fahrzeugkarosserie
TOa, wobei der Strahl durch die Oberfläche der Parabol-Ref
lektorantenne 30 reflektiert wird. Um die ein Radarsignal übertragende Vorrichtung 12 vor Beschädigung
zu schützen, ist eine im allgemeinen halbkugelige Radarkuppel bzw. Radarhaube 32 am zweiten Endabschnitt
E„ des zylindrischen Gehäuses 20a befestigt, die das
Speisehorn 28 und die Parabol-Reflektorantenne 30 ab- ■ deckt. Das Bezugszeichen 34 bezeichnet einen Leitungsdraht,
um durch diesen dem Mikrowellengenerator 26 elektrischen Strom zuzuführen.
Die oben erwähnte Trennwand 22 kann durch irgendein anderes Teil ersetzt werden, das den Spiegel 24 und die
ein Radarsig 1 übertragende Vorrichtung 12 abstützen
kann, wobei eine wasserdichte Abdichtung zwischen den Kammern C1 und C_ vorgesehen ist» In diesem Zusammenhang
ist es hinlänglich, daß die Trennwand 22 nur die Ab-'Stützung
der ein Radarsignal übertragenden Vorrichtung bewirkt, falls das zylindrische Gehäuse 2Oa, das die
Kammerr. C. begrenzt, an seinem Bodenabschnitt mit einer
öffnung ausgebildet ist, um durch diese Wasser abzulassen,
das in die Kammer C1 eindringt.
Es ist noch festzustellen, daß der Aufbau der ein Radarsignal übertragenden Vorrichtung 14 und der Rückspiegelanordnung
18 im wesentlichen der gleiche ist wie bei der oben dargestellten Vorrichtung 12 bzw. Spiegelanordnung 16, und demzufolge
sind wegen der einfacheren Darstellung diese Teile weggelassen. Es wird darauf hingewiesen, daß die
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beiden, ein Radarsignal übertragenden Vorrichtungen 12 und 14 allgemein symmetrisch einander gegenüberliegend
bezüglich der Achse der Fahrzeugkarosserie 1Oa angeordnet
sind ο
Wie insbesondere hervorgehoben wird, ist dadurch, daß man
die ein Radarsignal übertragende Vorrichtung in der äußeren Rückspiegelanordnung anordnet, ein spezieller
Raum zur Anordnung der ein Radarsignal übertragenden Vorrichtung unnötig, und deshalb kann der Entwurf der
Fahrzeugkarosserie vereinfacht werden, was in geschmacklichem Sinne einen Vorteil ergibt.
Fig. 3 zeigt den Aufbau eines anderen Ausführungsbeispiels einer ein Radarsignal übertragenden Vorrichtung
121, die in der äußeren Rückspiegelanordnung 16 angeordnet
ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die ein Radarsignal übertragende Vorrichtung 12· ähnlich der Vorrichtung
12 in Fig. 2 mit der Ausnahme, daß das Speisehorn 28' eine gerade Form aufweist, und daß demzufolge eine Hilfsreflektorantenne
36 vorgesehen ist, wie gezeigt ist.· Bei dieser Anordnung wird der Strahl von Mirkowellen,
der vom Generator 26 erzeugt wird, der Hilfsreflektor— antenne 36 zugeführt, und hierbei wird die Richtung des
Strahles zur Oberfläche der Reflektorantenne 30 hin geändert. Nachdem der Strahl an der Oberfläche der Parabol-Reflektorantenne
30 reflektiert wurde, wird der Mikrowellenstrahl nach vorne bezüglich der Fahrzeugkarosserie
längs der durch gestrichelte Pfeile angedeuteten Richtung abgestrahlt. Ein derartiger Antennentyp mit Parabolreflektor
und Hilfsreflektor wird "Cassegrain-Antenne" genannt.
Fig. 4 zeigt den Aufbau eines weiteren Ausführungsbeispiels
einer ein Radarsignal übertragenden Vorrichtung 12", die in der äußeren Rückspiegelanordnung 16 angeordnet
ist. Bei diesem Aüsführungsbeispiel ist die Parabol-
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Reflektorantenne 30" unmittelbar an der Innenoberfläche
des zydlindrischen Gehäuses 20a befestigt, um den Innenraum des Gehäuses 20a in zwei Kammern C1' und Cp' aufzuteilen.
Es wird darauf hingewiesen,_daß der Spiegel 24 schwenkbar an der Parabol-Relfektorantenne 30· abgestützt
ist. Diese ein Radarsignal übertragende Vorrichtung 12" umfaßt ein Speisehorn 28" einer versetzten Art, wobei dieses
Speisehorn betrieblich mit dem Mikrowellengenerator 26 verbunden ist, der im.Stützteil 25 eingeschlossen ist.
Es wird darauf hingewiesen, daß das Speisehorn 28" am Brennpunkt der Parabel bzw. des Paraboloids der Antenne
30' angeordnet ist. Es wird darauf hingewiesen, daß die Mikrowellen, die vom Speisehorn 28" eingespeist werden,
längs der Bahn abgestrahlt werden, die durch gestrichelte Pfeile gezeigt ist. Eine derartige Art der Mikrowelleneinspeisung
wird "dezentrierte Speisung" genannt.
Nun wird der Durchmesser D (cm) der Parabol-Reflektorantenne
in den oben erwähnten, ein Radarsignal übertragenden
Vorrichtungen näherungsweise durch die folgende Gleichung gegeben:
wobei θ die Strahlweise der Antenne ist, die als der Winkel zwischen den zwei Punkten der Hauptkeule auf jeder
Seite der Strahlachse definiert wird, wo der Gewinn die Hälfte des Maximalwertes ist, der auf der Achse gefunden
wird; £ ist die Radar-Wellenlänge.
Wenn demzufolge die Antennen-Strahlweite % 10° beträgt
und die Radar-Wellenlänge r 0,01 m beträgt (im Fall einer
Frequenz von 30 GHz), dann beträgt der Durchmesser D der Parabol-Reflektorantenne 7 cm. Es wird darauf hingewiesen,
daß die Parabol-Reflektorantenne mit einem der-
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artigen Durchmesser hinlänglich klein ist, um innerhalb der äußeren RückspiegelanOrdnung 16 angeordnet zu sein,
die am Kotflügelabschnitt der Kraftfahrzeugkarosserie 10a angebracht ist.
Die Figuren 5 bis 7B stellen ausgewählte, geeignete Anbringungsstellen
der beiden, ein Radarsignal übertragenden Vorrichtungen dar. Wenn nur eine ein Radarsignal
übertragende Vorrichtung 12A am mittleren Abschnitt des
vordersten Teiles der Fahrzeugkarosserie 1Oa angebracht
ist/ wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, dann ist der Bereich, der vom Radarstrahl B nicht angedeckt ist, beträchtlich
groß. Selbst wenn zwei ein Radarsignal übertragende Vorrichtungen 12B und 14B am vordersten Teil der Fahrzeugkarosserie
10a angeordnet sind, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist, dann beträgt die Länge L einer Blindzone Z ,
die von den Radarstrahlen B und B nicht abgedeckt ist, _
etwa 0,5 m. Es ist deshalb unmöglich, hinlänglich den vor der Fahrzeugkarosserie 10a liegenden Bereich selbst
mit den beiden Radarstrahlen B und B abzudecken, die von
ein Radarsignal übertragenden Vorrichtungen 12B bzw. 14B eingespeist werden.
Wenn allerdings die beiden, ein Radarsignal übertragenden
Vorrichtungen 12 und 14 auf beiden Kotflügelabschnitten
P1 und P„ angeordnet sind, an denen die beiden äußeren
Rückspiegel 16 und 18 angeordnet sind, wie dies in Fig. 7A gezeigt ist, wird die Blindzone Z„ beträchtlich klein,
verglichen mit der Zone Z im Fall der Fig. 6. Demzufolge können die beiden, ein Radarsignal· übertragenden Vorrichtungen
12 und 14, die an derartigen Abschnitten angeordnet,
sind, beinahe den gesamten vor der Fahrzeugkarosserie 1Oa liegenden Bereich mit den Radarstrahlen B und B ,
die von den Vorrichtungen eingespeist werden, abdecken. Wie aus dem Voranstehenden hervorgeht, ist es bevorzugt,
die beiden ein Radarsignal übertragenden Vorrichtungen
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und 14 innerhalb der beiden äußeren Rückspiegel 16 und
18 anzuordnen, die entsprechend, wie in Fig. 1 gezeigt, an den Kotflügelabschnitten P und P der Fahrzeugkarosserie
1Oa angebracht sind. Zusätzlich muß darauf hingewiesen
werden, daß die Bahnen der Radarstrahlen B.. und B-,
die von den derart angeordneten, ein Radarsignal .übertragenden Vorrichtungen 12 und 14 ausgehen, selbst von einer
Motorhaube und von den Kotflügelabschnitten der. Fahrzeugkarosserie 10a nicht unterbrochen werden, wie dies aus
Fig. 7B ersichtlich ist. Obwohl eine Blindzone Z., unter den Radarstrahlen B und B gebildet..ist (nur der Strahl
B1 ist gezeigt), ist diese in der Praxis im vorliegenden
Falle vernachlässigbar,· weil keine Hindernisse in der
Blindzone Z3 während der Fahrt des Fahrzeuges 10 zu
liegen scheinen.
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Claims (1)
- PATENTANWÄLTE A. GRUNECKEROtPL-ING.W. STOCKMAIRK. SCHUMANNORRERNAT.-DlPL-PHYSP. H. JAKOBG. BEZOLDCRPfRNaX-DlPL-CHEM8 MÜNCHEN 22MAXIMILIANSTRASSE 433. Sept. 1978 P 13 105Nissan Motor Company, LimitedUo. 2, Takara-cho, Kanagaxa-ku, Yokohama City, JapanAnsprücheKraftfahrzeug mit einem Rumpf bzw. einer Karosserie, ennzeich.net durch die folgenden Merkmale:- -'■ eine äußere Rückspiegelanordnung (16), die dazu·eingerichtet ist, an der Fahrzeugkarosserie (1Oa) angebracht zu werden, wobei die äußere Rückspiegelanordnung ein Gehäuse (20) umfaßt, das einen ersten Endabschnitt aufweist, der in rückwärtiger Richtung der Fahrzeugkarosserie gerichtet ist, einen zweiten Endabschnitt, der in Vorwärtsrichtung der Fahrzeugkarosserie gerichtet ist, sowie einen Spiegel (24), der schwenkbar im Gehäuse nächst dem ersten Endabschnitt angeordnet ist, und— eine Einrichtung (12) zum übertragen eines Radarsignales in Vorwärtsrichtung der Fahrzeugkarosserie, wobei die übertragungseinrichtung im Gehäuse nächst dem zweiten Endabschnitt angeordnet ist, der eine Radarkuppel (32).bildet, durch die das Radarsignal abgestrahlt wird, wobei die übertragungseinrichtung eine Radaranlage zum sicheren, kontrollierten Fahren des Kraftfahrzeuges bildet.909*812/1035TELEFON (Ο8β) 22 28 62 TELEX ΟΒ-3β 38Ο TEtEQRAMME MONAPAT TELEKOPIERERORIGINAL INSPECTED2. Kraftfahrzeug mit einer Karosserie, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:eine erste äußere Rückspiegelanordnung (16), die dazu eingerichtet ist, an der Fahrzeugkarosserie (10a) angebracht zu werden, gegenüber der Achse (X) der Fahrzeugkarosserie versetzt ist und ein erstes Gehäuse (20) umfaßt, das einen ersten Endabschnitt aufweist, der in rückwärtiger Richtung der Fahrzeugkarosserie weist, einen zweiten Endabschnitt, der in Vorwärtsrichtung der Fahrzeugkarosserie weist, sowie einen "ersten Spiegel (24), der schwenkbar . im ersten Gehäuse nächst dem ersten Endabschnitt angeordnet ist,- eine zweite äußere Rückspiegelanordnung, die dazu eingerichtet ist, an der Fahrzeugkarosserie angebracht zu werden, bezüglich der Achse (X) der Fahrzeugkarosserie im allgemeinen der ersten Spiegelanordnung gegenüberliegend angeordnet ist und ein zweites Gehäuse umfaßt, das einen ersten Endabschnitt aufweist, der in rückwärtiger Richtung der Fahrzeugkarosserie weist, einen zweiten Endabschnitt, der in Vorwärtsrichtung der Fahrzeugkarosserie xieist,,- sowie einen zweiten Spiegel, der schwenkbar in dem zweiten Gehäuse nächst dem ersten Endabschnitt angeordnet ist,- eine erste Einrichtung (12) zum übertragen eines Radarsignals in Vorwärtsrichtung der Fahrzeugkarosserie, wobei die erste Übertragungseinrichtung im ersten Gehäuse nächst seinem zweiten Endabschnitt angeordnet ist, der eine erste Radarhaube (32) bildet, durch die das Radarsignal abgestrahlt wird, und- eine zweite Einrichtung zum Übertragen eines Radarsignales in Vorwärtsrichtung der Fahrzeugkärosserie, wobei die zweite Übertragungseinrichtung im ..zweiten Gehäuse nächst seinem zweiten Endabschnitt angeordnet ist, der eine zweite Radarhaube bildet,909812/1035durch die das Radarsignal abgestrahlt wird, und wobei die erste und die zweite übertragungseinrichtung eine Radaranlage zum sicheren, kontrollierten Fahren des Kraftfahrzeuges bildet.3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 2f dadurch gekennzeichnet, daß die erste Übertragungseinrichtung (12) die folgenden Merkmale aufweist:- einen ersten Mikrowellengenerator (26) , der fest innerhalb des ersten Gehäuses angeordnet ist, um eine Mikrowelle als das genannte Radarsignal zu erzeugen,- ein erstes Speisehorn (28), das betrieblich an den Mikrowellengenerator .rangeschlossen ist, um hierdurch die Mikrowellen einzuspeisen, die durch den Mikrowellengenerator erzeugt wurden, und- eine erste Parabol-Reflektorantenne (30), die fest im ersten Gehäuse angeordnet ist, um die Mikrowellen, die von dem Speisehorn aus zugeführt werden, zur Bildung eines Mikrowellenstrahles zu reflektieren, der in einer gewünschten Richtung abgestrahltϊwerden soll.4. Kraftahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Rückspiegelanordnung (16) ferner eine erste Trennwand (22) umfaßt, die an der Innenoberfläche des ersten Gehäuses befestigt ist, um den Innenraum des ersten Gehäuses in eine erste Kammer (C1) zu trennen, in der der erste Spiegel angeordnet ist,sowie eine zweite Kammer (C„), in der die erste übertragungseinrichtung angeordnet ist, wobei der erste Spiegel schwenkbar an der ersten Trennwand befestigt ist, und wobei der erste Mikrowellengenerator und die erste Parabol-Reflektorantenne an der ersten Trennwand befestigt sind.909812/1Q355. Kraftfahrzeug nach Anspruch 4,. dadurch gekennzeichnet, daß die erste übertragungseinrichtung ferner eine erste Hilfsreflektorantenne (36) umfaßt, die fest im ersten Gehäuse angeordnet ist und dem einen Ende des ersten Speisehornes gegenüberliegend angeordnet ist, um die vom Speisehorn zugeführten Mikrowellen zur ersten Parabol-Reflektorantenne zu reflektieren.6. Kraftfahrzeug nach Anspruch .3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste äußere Rückspiegelanordnung (16) ferner ein erstes Stützteil (25*) umfaßt,, um das erste Gehäuse an einem ersten Kotflügelabschnitt (F1) des Fahrzeuges abzustützen, wobei, hierin der erste Spiegel schwenkbar an der ersten Parabol-Reflektorantenne befestigt ist, die an der Innenfläche des ersten Gehäuses befestigt ist, wobei der Mikrowellengenerator im ersten Stützteil eingeschlossen ist, und wobei das erste Speisehorn in das Innere des ersten Gehäuses hinein, vorspringt.7. Kraftfahrzeug nach Anspruch 3f dadurch gekennzeichnet, daß die zweite übertragungseinrichtung die folgenden Merkmale aufweist;- einen zweiten Mikrowellengenerator t der fest inner-' . ., . halb des zweiten Gehäuses angeordnet ist, um Mikrowellen,-wie etwa das Radarsignal zu erzeugen,- · ein zweites Speisehorn, das betrieblich, mit demMikrowellengenerator verbunden ist, um hierdurch die Mikrowellen einzuspeisen, die vom Mikrowellen— generator erzeugt werden, und- eine zweite Parabol-Reflektorantenne, die fest innerhalb des zweiten Gehäuses angeordnet ist, um die Mikrowellen, die vom zweiten Speisehorn zugeführt werden, zur Bildung eines Mikrowellenstrahles zu reflektieren, der in einer gewünschten Richtung abzustrahlen ist.909812/103S8. Kraftfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Rückspiegelanordnung ferner eine zweite Trennwand umfaßt, die an der Innenfläche des zweiten Gehäuses befestigt ist, um das Innere des zweiten Gehäuses in eine erste Kammer aufzutrennen, in der die zweite Kammer angeordnet ist, sowie eine zweite Kammer, in der die zweite übertragungseinrichtung angeordnet ist, wobei der Spiegel schwenkbar an der Trennwand befestigt ist, und wobei der Mikrowellengenerator und die zweite Parabol-Reflektorantenne an der zweiten Trennwand befestigt sind.9. Kraftfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die übertragungseinrichtung ferner eine zweite Hilfsreflektorantenne umfaßt, die fest im zweiten Gehäuse angeordnet und einem Ende des ersten Speisehörnes gegenüber angeordnet ist, um die vom Speisehorn zugeführten Mikrowellen zur zweiten Parabol-Reflektorantenne hin zu reflektieren.10. Kraftfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite äußere Rückspiegelanordnung ferner ein zweites Stützteil zum Abstützen des zweiten Gehäuses an einen zweiten Kotflügelabschnitt (P2) des Fahrzeuges aufweist, wobei der zweite Spiegel schwenkbar an der zweiten Parabol-Reflektorantenne befestigt ist, die an der Innenfläche des Gehäuses befestigt ist, wobei der Mikrowellengenerator in dem zweiten Stützteil eihgeschlossen ist, und wobei das Speisehorn in den Innenraum des zweiten Gehäuses hinein vorspringt.909812/1038
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