DE2839766A1 - Selbsttragender luftreifen - Google Patents
Selbsttragender luftreifenInfo
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Description
VON KREISLER SCHÖNWALD MEYER EISHOLD FUES VON KREISLER KELLER SELTING
PATENTANWÄLTE Dr.-Ing. von Kreisler + 1973
Dr.-Ing. K. Schönwald, Köln Dr.-Ing. Th. Meyer, Köln
Dr.-Ing. K. W. Eishold, Bad Soden Dr. J. F. Fues, Köln Dipl.-Chem. Alek von Kreisler, Köln
Dipl.-Chem. Carola Keller, Köln Dipl.-Ing. G. Selting, Köln
5 KÖLN 1
DEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF
13. September 1978 AvK/Ax
Tie B.F. Goodrich Company
5oo South'Main Street, Akron,Ohio, V.St.A.
5oo South'Main Street, Akron,Ohio, V.St.A.
Selbsttragender Luftreifen
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Telefon: (0221) 131041 ■ Telex: 8882307 dopa d · Telegramm: Dompatent Köln
Seit langem wird nach einem Luftreifen gesucht, der ein zuverlässiges Mittel aufweist, das die Fahrzeuglast
trägt, wenn der Reifen luftleer wird. Ein solcher Luftreifen würde es ermöglichen, das Fahrzeug für eine
begrenzte Strecke weiterzufahren, bevor der Reifen gewechselt
werden muß. Ein Reifen, der in dieser Weise "platt", d.h. luftleer gefahren werden kann, würde die
Häufigkeit von Reifenwechseln auf Autobahnen verringern, wodurch die Sicherheit für den Autoverkehr erhöht
würde. Zahlreiche Vorrichtungen wurden vorgeschlagen, die das vollständige Absinken des Luftreifens verhindern,
wenn er luftleer wird. Diese Vorrichtungen sind gewöhnlich kein integraler Bestandteil des Reifens und
daher schwierig und umständlich einzubauen und allgemein nicht völlig erfolgreich.
Ein besserer Weg, einen Reifen zu erhalten, der über kurze Strecken gefahren werden kann, ohne durch die
Luftfüllung getragen zu werden, besteht darin, den Reifen so zu konstruieren, daß er selbsttragend ist.
Die Fähigkeit, sich selbst zu tragen, wird erreicht, indem eine verhältnismäßig dicke Gummiverstärkung im
Innern der Karkassenlage im mittleren Seitenwandbereich des Luftreifens verwendet wird. Die Gummiverstärkung
verhindert vollständiges Absinken des Reifens und ermöglicht es in dieser Weise, mit dem luftleer gewordenen
oder "platten" Reifen noch eine begrenzte Strecke weiterzufahren .
Die US-PSen 3 983 918 und 3 954 131 beschreiben Luftreifen, die mit dieser inneren Seitenwandverstarkung
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versehen sind.
Es ist eine Voraussetzung für einen erfolgreichen Betrieb
eines solchen Luftreifens sowohl im luftgefüllten als auch im luftleeren Zustand, daß das Material der
inneren Seitenwand, die die stärkste Durchbiegung erfährt, aus einem elastomeren Material besteht, das
hohen Elastizitätsmodul und geringe Hysteresis aufweist. Naturkautschukmischungen werden traditionell für Anwendungen
bevorzugt, bei denen es auf hohen Elastizitätsmodul und niedrige Hysteresis ankommt. Nach längerer
Einwirkung von Wärme tritt jedoch bei Naturkauschuk eine Reversion ein, d.h. das zunächst steife vulkanisierte
Material mit hohem Elastizitätsmodul wird allmählich weich und weist immer niedriger werdende Modulwerte
auf, die sich dem Modulwert des ursprünglichen unvulkanisierten rohen Kautschuks nähern und schließlich
zu niedrig sind, um das Gewicht durch einen luftleeren Reifen einwandfrei zu tragen. Um die Reversion der
Naturkautschukmischung zu verhindern, werden große Menge hochaktiver Antioxydantien verwendet. Diese Antioxydan—
tien sind zwar wirksam, werfen jedoch andere Probleme auf. Die wirksamsten Antioxydantien bewirken Verfärbung,
und wenn eine Mischung, die verfärbende Antioxydantien enthält, an eine weiße Kautschukmischung angrenzt,
wandert das Antioxydans in den weißen Gummi und verursacht Verfärbung. Da die Mischung der inneren Seitenwand
unmittelbar unter dem weißen Bereich eines Weiß— wandreifens liegt, ist die Verfärbung ein ernstes Problem.
Erwünscht ist ein Reifen, der luftgefüllt und luftleer gefahren werden kann und die weiße Seitenwand
nicht verfärbt.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, einen selbsttragenden
Luftreifen, der luftgefüllt und luftleer gefahren werden kann und eine integrale innere Seitenwandmischung
aufweist, die die weiße Seitenwand des
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_ Of _
Luftreifens nicht verfärbt, verfügbar zu machen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, indem als
innere Seitenwand eine Elastomerenmischung der folgenden Zusammensetzung verwendet wird:
a) 100 Gew.-Teile schwefelvulkanisierbarer Kautschuk, der zu etwa 50 bis 95 Gew.-Teilen aus Naturkautschuk
und/oder cis-Polyisopren und zu etwa 5 bis 50 Gew.-Teilen aus wenigstens einem Elastomeren aus der aus
Styrol—Butadien-Copolymerisaten und eis—Polybutadien
bestehenden Gruppe besteht, und
b) etwa 25 bis 80 Gew.-Teile Ruß pro 100 Gew.-Teile Kautschuk, wobei der Ruß einen Dibutylphthalat-Absorptionswert
von mehr als etwa 80 und eine Teilchengröße von weniger als etwa 50 raum hat, und
Vulkanisationsmittel in einer für die Vulkanisation genügenden Menge.
Diese innere Seitenwand ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Modul bei 300% Dehnung von wenigstens
ρ
12,4 N/mm , eine Shore-A-Härte von 60 und einen mit dem Goodrich—Flexometer gemessenen Erhitzungswert (heat build-up value) von weniger als etwa 33,3°C hat.
12,4 N/mm , eine Shore-A-Härte von 60 und einen mit dem Goodrich—Flexometer gemessenen Erhitzungswert (heat build-up value) von weniger als etwa 33,3°C hat.
Der Luftreifen gemäß der Erfindung, der luftgefüllt oder luftleer gefahren werden kann und eine Kautschukmischung
für die innere Seitenwand aufweist, die den Weißwandgummi nicht verfärbt, ist im Querschnitt in der
Abbildung dargestellt.
Die Erfindung ist auf alle Typen von Luftreifen anwendbar, bei denen das Gewicht des Fahrzeugs ohne vollständiges
Absinken des Luftreifens in einer solchen Weise, daß die Innenfläche des Luftreifens sich selbst
berührt, vollständig von den Seitenwänden getragen wird, jedoch ist die Erfindung insbesondere für die Anwendung
in Radialreifen für Personenkraftwagen vorgesehen.
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-VJ-
Luftreifen bestehen im allgemeinen aus einer flexiblen Cordkarkasse oder einem Gewebeunterbau, der dem Druck
der Luftfüllung widersteht und an jedem Seitenrand in einen Wulst ausläuft, der sich gegen die Felge eines
Rades legt. Die Cordfäden sind in Gummi eingebettet und sind gegen Abrieb durch Laufflächen- und Seitenwandgummi
geschützt und halten den Reifen dadurch luftdicht, daß sie mit einer mit der Karkasse in einem Stück ausgebildeten,
im wesentlichen undurchlässigen Innenauskleidung der Karkasse versehen sind. In der Abbildung, die
die zur Zeit bevorzugte Ausführungsform darstellt, ist
die Erfindung in ihrer Anwendung auf einen Personenkraftwagenreifen
veranschaulicht, der wenigstens eine Lage 10 aus Karkassencordfäden aufweist. Diese Cordfäden
können aus Reyon, Polyestern, Nylon, aromatischen Polyamiden von hoher Reißfestigkeit oder Stahlcord
u.dgl. bestehen, d.h. die einzelnen gummierten Cordfäden liegen im wesentlichen in radialen Ebenen. Die Ränder
der Cordlage oder Cordlagen sind in geeigneter Weise um nicht dehnbare Wulstringe 12 geschlagen, die einen
Teil von geformten Wülsten 13 bilden, die so ausgebildet sind, daß sie luftdichtend auf einer Standardfelge aufsitzen.
Die radiale Cordgewebelage 10 in der Krone des Reifens, d.h. in dem für Straßenberuhrung in Frage kommenden
Bereich, ist von einem um den Umfang verlaufenden Gürtel umgeben, der im dargestellten Fall aus zwei Streifen
oder Einlagen 15 und 17 aus Stahlcord besteht, jedoch auch aus einem anderen wenig dehnfähigen Material, z.B.
aromatischen Polyamidfasern, die auch als Aramidfasern
bekannt sind, bestehen könnte. Wenn größere Steifigkeit gewünscht wird, können mehr als zwei Lagen aus wenig
dehnfähigem Material zur Bildung des in Umfangsrichtung
verlaufenden Gürtels verwendet werden. Die Stahlcordgewebelagen 15 und 17 des Gürtels werden vorzugsweise
so hergestellt, daß die Cordfäden in jeder Gewebelage
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parallel zueinander und in einem Winkel zu der in Umfanqsrichtung verlaufenden Reifenmittelebene
verlaufen, wobei die Cordfäden in einer Gewebelage
entgegengesetzt zur Richtung der Cordfäden in der anderen Gewebelage verlaufen. Dieser Winkel im fertigen
Reifen kann etwa 15° bis 30° zu der in Umfangsrichtung
verlaufenden Reifenmittelebene betragen. Die beiden obersten Gewebelagen bilden einen im wesentlichen nicht
dehnfähigen Gürtel um die radiale Cordgewebelage.
Eine Schutzschicht aus Gummi umgibt den Reifen außerhalb der verstärkenden Karkasse vollständig. Diese
Schutzschicht besteht vorzugsweise aus schwarzem Seiten— wandgummi 19 von mäßiger Dicke in den Zonen, wo starke
Biegung stattfindet. Wenigstens eine Seitenwand des Reifens kann eine Außenschicht aus weißem Seitenwandgummi
20 aufweisen. Auf der Oberseite zeigt der Reifen eine dicke Schicht aus Laufflächengummi 21, der der
Abnutzung durch die Straße widersteht. In die Lauffläche ist ein rutschfestes Profil 22 aus Schlitzen,
Einschnitten, Nuten u.dgl. in bekannter Weise eingearbeitet.
Auf der Innenseite ist der Reifen mit einer Auskleidung 25 versehen, die aus einem Gummi, der der Diffusion
der Luft widersteht, z.B. Butylkautschuk oder halogeniertem Butylkautschuk und/oder dessen Gemischen besteht.
Diese Innenauskleidung erstreckt sich von einem Wulst 13 zum anderen Wulst, so daß sie den
Reifen gegen die Felge abdichtet und Luftverlust oder das Eindringen der Luft in den Körper des Reifens
weitgehend ausschaltet»
Gemäß der Erfindung weist der verbesserte Reifen außer den vorstehend beschriebenen und vor der Erfindung
bekannten Merkmalen eine integrale Schicht aus innerem Seitenwandgummi 30 auf, die an der Außenseite der
Innenauskleidung 25 und an der Innenseite der Gewebe -
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lage 10 der Karkasse angeordnet ist. Die Schicht aus innerem Seitenwandgummi 30 erstreckt sich von einer
Stelle genau über dem Wulstbereich 13 bis etwas über die Ränder der Gewebelagen 15 und 17 an den Außenrändern
der Lauffläche 21 hinaus. L>ie innere Seitenwandschicht
30 hat ein solches Profil, daß sie ihre maximale Dicke im mittleren Seitenwandbereich M des Reifens hat, wo
eine starke Zusammendrückung im luftleer gewordenen Zustand stattfindet. Die Dicke der inneren Seitenwandschicht
30 wird vom mittleren Seitenwandbereich M aus nach beiden Seiten geringer. Die Seitenwandschicht 30
läuft an einer Stelle unmittelbar über dem Wulstbereich 13 und an einer Stelle etwas jenseits der Ränder der
Gürtelgewebelagen 15 und 17 in einer dünnen Kante aus.
Damit der Reifen selbsttragend ist, muß die Mischung der inneren Seitenwand 30 einen 300%-Modul (Zugspannung
2 bei 300% Dehnung) von wenigstens 12,4 N/mm , vorzugs-
weise von wenigstens 15,2 N/mm haben, gemessen gemäß ASTM D 412. Die Mischung der inneren Seitenwand muß ferner
eine niedrige Hysterese, d.h. einen mit dem Goodrich-Flexometer bei einem Hub von 5,72 mm und bei 91°C gemäß
ASTM D 623, Methode A, gemessenen Erhitzungswert von weniger als 33,3°, vorzugsweise von weniger als
27,8°C aufweisen. Eine Mischung mit niedriger Hysteresis
ist erforderlich, um die übermäßig starke Erhitzung zu verhindern, wenn der Reifen im luftleeren Zustand läuft.
Die Mischung der inneren Seitenwand muß eine mit dem Shore-A-Durometer gemäß ASTM U 2240 gemessene Härte von
wenigstens 60 und vorzugsweise mindestens 65 haben.
Da die innere Seitenwandschicht 30 an einer Seite des Reifens unter dem weißen Seitenwandgummi 20 liegt, darf
die Mischung der inneren Seitenwand keine Verfärbung bewirken. Zu den Materialien, die das Abfärben einer
Kautschukmischung verursachen, gehören normalerweise abfärbende Öle und gewisse Antioxydantien und Antiozo-
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nantien. Wenn diese abfärbenden Bestandteile in einer Kautschukmischung vorhanden sind, wandern sie zu benachbarten
Gummischichten und verursachen Verfärbung.
Eine Naturkautschukmischung weist auf Grund ihres hohen Anfangsmoduls und ihrer niedrigen Hysteresis
unmittelbar nach der Vulkanisation in idealer Weise die vorstehend genannten physikalischen Eigenschaften
auf. Mit der Alterung und insbesondere unter der Einwirkung starker Hitze, die auftritt, wenn ein selbsttragender
Reifen im luftleer gewordenen Zustand läuft, erfährt Naturkautschuk jedoch eine Reversion, die einen
niedrigeren Modul und Weichheit zur Folge hat, bis schließlich der Modul zu niedrig und die Weichheit zu
stark ist, um einen Reifen im luftleer gewordenen Zustand einwandfrei zu tragen. Um eine Kautschukmischung ausschließlich
auf Basis von Naturkautschuk gegen Reversion zu schützen, werden normalerweise hochwirksame Antioxydantien,
wie sie in der US-PS 3 983 919 beschrieben werden, verwendet. Diese Antioxydantien färben jedoch
ab. Dies hat zur Folge, daß benachbarte weiße Kautschukmischungen verfärbt werden.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß ein selbsttragender Reifen mit einer inneren Seitenwand, die die
Voraussetzungen hinsichtlich der physikalischen Eigenschäften erfüllt und ferner nicht abfärbt, hergestellt
werden kann. Die neue Mischung der inneren Seitenwand gemäß der Erfindung enthält a) 100 Gew.-Teile schwefelvulkanisierbaren
Kautschuk, der zu etwa 50 bis 95 Gew,-Teilen aus Naturkautschuk und/oder cis-Polyisopren und
zu etwa 5 bis 50 Gew.-Teilen aus wenigstens einem Elastomeren aus der aus Styrol-Butadien-Copolymerisat und
cis-Polybutadien bestehenden Gruppe besteht, und b) etwa 25 bis 80 Gew.-Teile Ruß pro 100 Gew.-Teile Kautschuk,
wobei der Ruß einen Dibutylphthalat-Absorptionswert von mehr als 80 und eine Teilchengröße von weniger als etwa
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50 mum hat.
In der Mischung der inneren Seitenwand werden Naturkautschuk und/oder cis-Polyisopren in einer Menge von
etwa 50 bis 95 Gew.-Teilen, vorzugsweise von etwa 70 bis 85 Gew.-Teilen verwendet. Synthetisches cis-Polyisopren
ist mit Naturkautschuk chemisch identisch, und diese beiden Kautschuke können gegeneinander ausgetauscht
werden, oder es können Gemische der beiden Kautschuke verwendet werden. Vom Standpunkt der Ver-
ι Anfhs nie ~\ f^l**)T*i ericP* τ Ί~ ι
arbeitung und der KonfektionierkleBrigkeit/wird Naturkautschuk
normalerweise synthetischem cis-Polyisopren vorgezogen.
Der Rest der Kautschukkomponente der Mischung der inneren Seitenwand enthält etwa 5 bis 50 Gew.-Teile, vorzugsweise
etwa 15 bis 30 Gew.-Teile wenigstens eines Elastomeren aus der aus Styrol-Butadien-Copolymerisat
und cis-Polybutadien bestehenden Gruppe. Das elastomere Styrol-Butadien-Copolymerisat und/oder cis-Polybutadien
ist notwendig, um den Modul und die Härte des ursprüngliehen Vulkanisats aufrecht zu erhalten.
Bei starker Wärmealterung, wie sie in der inneren Seiten- - wand während des Betriebs des Reifens im luftleer gewordenen
Zustand auftritt, würde Naturkautschuk allein der Reversion unterliegen und weich werden sowie einen
niedrigeren Modul aufweisen, so daß er nicht in der Lage wäre, den Reifen zu tragen. Styrol-Butadien-Copolymerisat
und/oder cis-Polybutadienkautschuk allein würden während der Alterung hart und spröde werden und daher
als Mischung für die innere Seitenwand ungeeignet sein.
■ Durch Mischen des Styrol-Butadien-Copolymerisats und/ oder eis—Polybutadiene mit Naturkautschuk wird das dem
Naturkautschuk anhaftende Reversionsproblem ausgeschaltet, so daß abfärbende Antioxydantien überflüssig
werden.
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Außer den Elastomeren enthält die Mischung der inneren Seitenwand etwa 25 bis 80 Gew.-Teile, vorzugsweise
etwa 35 bis 50 Gew.-Teile Ruß pro 100 Gew.-Teile Kautschuk. Es ist notwendig, einen Ruß mit hohem Dibutylphthalat-Absorptionswert
und kleiner Teilchengröße zu verwenden, um den gewünschten hohen Modul bei niedrigem
Erhitzungswert zu erreichen. Der verwendete Ruß muß einen Dibutylphalat-Absorptionswert von mehr als 80,
vorzugsweise von mehr als 120, und eine Teilchengröße von weniger als etwa 50 mum, vorzugsweise von weniger
als 30 mum haben. Der Dibutylphthalat (DBP)-Absorptionswert wird nach der in ASTM D 2414 beschriebenen
Methode gemessen. Die DBP-Absorptionswerte werden gewöhnlich in Kubikzentimeter DBP, das pro 100 g Ruß
absorbiert worden ist, angegeben. Der DBP-Absorptionswert eines Rußes ist eine Funktion seiner Teilchengröße
und seiner Struktur. Je geringer die Teilchengröße bei einer gegebenen Struktur ist, um so höher ist der
DBP-Absorptionswert; je höher die Struktur bei gegebener Teilchengröße ist, um so höher ist der DBP-Absorptionswert.
Hochstrukturruße mit geringer Teilchengröße ergeben einen erwünschten hohen Modulwert ohne übermäßigen
Anstieg der Hysteresis. Ein einzelner Ruß oder ein Rußgemisch kann mit dem Elastomeren gemischt werden. Beispiele
von Rußen, die sich für die Zwecke der Erfindung eignen, sind die Ruße mit den ASTM-Bezeichnungen NIlO5
N234, N3O3, N339, N351 und N358.
Bestandteile, die eine erweichende Wirkung auf die Mischung haben, werden normalerweise vermieden. Beispiele
solcher Bestandteile sind Öle, Fettsäuren und schmelzbare Harze. In gewissen Fällen kann es notwendig
sein, zur Erleichterung der Verarbeitung weichmachende Mittel in geringen Mengen von nicht mehr als 5 Gew,-Teilen,
vorzugsweise von nicht mehr als 3 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile Kautschuk zu verwenden. Weichmacher
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pflegen den notwendigen hohen Modul der Mischung der inneren Seitenwand zu erniedrigen.
Die erfindungsgemäße Mischung der inneren Seitenwand
wird unter Verwendung üblicher Vulkanisationsmittel vulkanisiert. Auf Grund ihrer ausgezeichneten Wärmealterungseigenschaften
werden schwefelfreie oder schwefelarme Vulkanisationssysteme bevorzugt. Besonders vorteilhaft
ist ein Vulkanisationssystem aus 1,5 Teilen Schwefel, 2 Teilen Dithiodimorpholin und 1,15 Teilen
Cyclohexylbenzothiazylsulfenamid. Geeignet ist ferner ein Vulkanisationssystem aus 1,5 Teilen Schwefel und
2,5 Teilen Cyclohexylbenzothiazylsulfenamid. Diese Mengen verstehen sich als Gewichtsteile pro 100 Gew.-Teile
Kautschuk. Aktivatoren wie Zinkoxyd werden ebenfalls in der Mischung verwendet. Zinkoxyd hat den weiteren
Vorteil, daß es die Wärmealterung verhindert. Geringe Mengen Resorcin und Hexamethylentetramin, die ein hitzehärtbares
Phenolharz bilden, sind in der Mischung vorteilhaft. Das gebildete Harz weist das sehr erwünschte
Merkmal auf, daß es den Modul zu steigern pflegt, während es die nachteiligen Wirkungen der Wärmealterung abschwächt.
'Kobaltverbindungen wie Kobaltstearat und Kobaltnaphthenat
sind in der Mischung der inneren Seitenwand vorteilhaft, weil sie Vernetzung des Kautschuks auslösen.
Kobaltstearat erwies sich als besonders vorteilhaft, weil es während der Verarbeitung schmilzt und hierdurch
als Gleitmittel auf die Mischung wirkt und die Notwendigkeit der Verwendung von Weichmachern ausschaltet.
. Verfärbende Öle und verfärbende Antioxydantien wie Üiphenylphenylendiamin, Diphenylamin, Dimethylbutylphenyl-p-phenylendiamin
u.dgl. müssen vermieden werden. Diese Stoffe verursachen Verfärbung der benachbarten
weißen Kautschukmischung.
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Die vorstehend beschriebene Mischung der inneren Seitenwand bewährt sich sehr gut in einem selbsttragenden
Luftreifen sowohl im luftgefüllten als auch im luftleeren Zustand. Die besonderen Eigenschaften, d.h. hoher
Modul, niedrige Hysteresis und fehlendes Abfärben, ermöglichen
die Herstellung eines selbsttragenden Luftreifens mit weißer Seitenwand, die nicht verfärbt^wird.
Die Mischung der inneren Seitenwand wird durch Mischen der Bestandteile in üblichen Mischern, z.B. Banbury-Mischern,
Walzenmischern und kontinuierlich arbeitenden Mischern, hergestellt. Übliche Mischverfahren, bei
denen zuerst der Kautschuk, der Ruß, das Zinkoxyd und andere nicht-vulkanisierende Bestandteile gemischt und
dann als letzte Stufe des Mischens die Vulkanisationsmittel zugesetzt werden, werden angewandt.
Die gewünschte Form und Größe der inneren Seitenwand werden vorzugsweise durch Extrudieren durch ein Spritzwerkzeug
von gewünschter Größe und Form erzielt. Die Dicke der inneren Seitenwand ist verschieden in Abhängigkeit
von der Größe des Reifens und der Belastung, für die der Reifen vorgesehen ist. Für einen typischen
Personenwagenreifen wird eine Dicke von etwa 7,6 bis
15,2 mm bevorzugt.
Die selbsttragenden Luftreifen gemäß der Erfindung können mit üblichen Maschinen ohne Veränderung lediglich
mit etwas erhöhtem Aufwand an Ausgangsmaterialien und Arbeitskosten hergestellt werden. Die hauptsächliche
Änderung gegenüber der üblichen Praxis besteht darin, daß zwei innere Seitenwände im Seitenwandbereich
' zwischen der undurchlässigen Innenauskleidung und der Karkassengewebelage angeordnet werden. Der Rest des
Reifens wird auf der Trommel wie bei einem üblichen Reifen aufgebaut. Nachdem der Reifen aufgebaut ist,
wird er in einer Presse unter Anwendung üblicher bekannter Reifenvulkanisationsverfahren und -bedingungen
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vulkanisiert.
Die Erfindung wird durch das folgende Beispiel weiter erläutert.
Dieses Beispiel veranschaulicht, daß die Strecke, die ein selbsttragender Reifen im luftleeren Zustand gefahren
werden kann, durch Verwendung einer Mischung, die ein Kautschukgemisch aus 80 Teilen Naturkautschuk
und 20 Teilen Styrol-Butadien-Copolymerisat enthält, für die innere Seitenwand im Vergleich zu einer Mischung,
die ausschließlich auf Naturkautschuk basiert, ganz erheblich verbessert werden kann. Die Zusammensetzung
der verwendeten Mischungen sind in Tabelle I genannt. Beide Mischungen färben nicht ab, um sie in einem Weißwandreifen
verwenden zu können. Die Mischung 1 basiert ausschließlich auf Naturkautschuk, während die Mischung
2 ein Gemisch aus 80 Teilen Naturkautschuk und 20 Teilen Styrol-Butadien-Copolymerisat enthält.
Tabelle I
20
20
1 | Mischung | 2 | 80 | |
20 | ||||
Bestandteile (Gew.-Teile) | 100 | 40 | ||
Naturkautschuk | - | 10 | ||
Styrol-Butadien-Copolymerisat | 40 | 6 | ||
Ruß gemäß ASTM N358 | 10 | 0,25 | ||
Zinkoxyd | 6 | 1,50 | ||
Kobaltstearat | 0,25 | 2,10 | ||
Peptisierungsmittel | 1,50 | 2,00 | ||
Resorcin | 2,10 | 1,50 | ||
Hexamethylentetramin | 2,00 | 2,00 | ||
Methylen-bis-methylbutylphenol | 1,50 | 1,15 | ||
Schwefel | 2,00 | 0,30 | ||
Dithiodimorpholin | 1,15 | |||
Cyclohexylbenzothiazylsulfenamid | 0,30 | |||
Verzögerer | ||||
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Je zwei Radialreifen GR78-15 für Personenkraftwagen wurden unter Verwendung der vorstehend genannten
Mischungen als innere Seitenwand hergestellt. Die vier Reifen wurden unter Verwendung üblicher Reifenaufbaumaschinen
für Radialreifen nach üblichen Verfahren aufgebaut und dann in einer Presse etwa 21 Minuten bei
einer Temperatur von 177°C und einem Innendruck von 27,6 bar geformt. Die Reifen wurden zur Prüfung auf
eine übliche Felge montiert, die auf das rechte Hinterrad eines Fahrzeugs aufgesetzt wurde. Nach der Montage
am Fahrzeug wurde der Ventileinsatz aus dem Ventil entfernt, um den Reifen luftleer zu machen. Das Fahrzeug
wurde mit den Reifen mit einer Geschwindigkeit von 40 km/Std. unter einer Belastung von 626 kg bis zur
Zerstörung des Reifens gefahren. Die Strecke bis zur Zerstörung wurde als Punkt bestimmt, an dem der Reifen
die Belastung von 626 kg nicht mehr trug, erkennbar am vollständigen Zusammensinken des Reifens in einer solchen
Weise, daß in der Seitenwand starke Falten beim Durchgang durch die Straßenberührungsfläche auftreten.
Die im luftleeren Zustand gefahrene Strecke und die physikalischen Eigenschaften der beiden Mischungen sind
in Tabelle II genannt.
25 Mischung
Zugfestigkeit, N/mm Modul bei 300% I Dehnung, % Shore-A-Härte
Erhitzung, gemessen mit dem
Goodrich-Flexometer, 0C 20 20
Luftleer gefahrene Strecke
(Durchschnitt von 2 Reifen), km 43,36 107,6
Die Werte in Tabelle II zeigen, daß zwar die physikalischen Eigenschaften der beiden Mischungen zu Beginn
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Tabelle II | 1 | 2 |
24,8 | 24,5 | |
m2 | 17,9 | 17,9 |
2 nung, N/mm |
405 | 405 |
70 | 71 | |
fast identisch sind, jedoch die selbsttragenden Reifen, deren innere Seitenwand aus der Mischung 2 besteht,
eine ganz bedeutende Verbesserung in Bezug auf die luftleer gefahrene Strecke aufweisen. Überraschenderweise
kann mit den Reifen, deren Innenwand aus der Mischung hergestellt ist, die das Gemisch aus 80 Teilen
Naturkautschuk und 20 Teilen Styrol-Butadien-Copolymerisat enthält, im Vergleich zu den Reifen mit der inneren
Seitenwand aus der Mischung ausschließlich auf Basis von Naturkautschuk fast die 2,5 fache Strecke im luftleeren
Zustand gefahren werden.
Gemäß der Erfindung konstruierte Luftreifen eignen sich für alle Fahrzeuge, bei denen Luftreifen verwendet
werden. Auf Grund der erhöhten Sicherheit, die die Luftreifen gemäß der Erfindung bieten, eignen sie sich besonders
gut für Personenkraftwagen.
Die Erfindung wurde vorstehend an Hand eines Beispiels im Zusammenhang mit einer Mischung für die innere
Seitenwand beschrieben, deren Kautschuk aus 20 Gew,-Teilen
Styrol-Butadien-Copolymerisat und 80 Gew.-Teilen Naturkautschuk besteht, jedoch kann das Verhältnis der
Kautschuke von 5 Gew.-Teilen Styrol-Butadien-Copolymerisat und 95 Gew.-Teilen Naturkatuschuk bis 50 Gew.-Teile
Styrol-Butadien-Kautschuk und 50 Gew.-Teile Naturkautschuk variiert werden. Vorzugsweise ist der
Naturkautschuk in einem Anteil von etwa 70 bis 85 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teile Kautschuk vorhanden.
Im Rahmen der Erfindung kann das Styrol-Butadien-Copolymerisat durch die gleiche Menge cis-Polybutadien
ersetzt werden, oder Gemische von cis-Polybutadien und Styrol-Butadien-Kautschuk können verwendet werden, so
lange wenigstens 50 Gew.-Teile des Kautschuks aus Naturkautschuk und/oder cis-Polyisopren bestehen.
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Cis-Polyisopren, das synthetische Duplikat von Naturkautschuk,
kann im Rahmen der Erfindung an Stelle von Naturkautschuk verwendet oder mit Naturkautschuk gemischt
werden. Dem Fachmann ist bekannt, daß es zuweilen zweckmäßig ist, Kautschuke zu mischen, um
bessere Verarbeitungseigenschaften in Abhängigkeit von der jeweiligen Art der Maschinen und in Abhängigkeit
von den Bedingungen zu erreichen.
In der im vorstehenden Beispiel genannten Mischung wurde der Ruß "N358" verwendet. Es ist möglich, andere
Ruße an Stelle des Rußes N358 oder Rußgemische zu verwenden. Die wichtige Voraussetzung besteht darin,
daß der verwendete Ruß einen Dibutylphthalat-Absorptionswert von mehr als 80 und eine Teilchengröße von
weniqer als etwa 50 mum haben muß.
Das im Beispiel genannte Vulkanisationssystem ist ein bevorzugtes Vulkanisationssystem. Zahlreiche verschiedene
Kombinationen von Vulkanisationsmitteln, die dem Fachmann bekannt sind, können verwendet werden.
Natürlich können im Rahmen der Erfindung geringfügige Änderungen der beschriebenen neuen Mischung vorgenommen
werden, um die Verarbeitung mit den jeweiligen Maschinen zu erleichtern.
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Claims (19)
1) Selbsttragender Luftreifen mit zwei mit Abstand zueinander angeordneten, nicht-dehnungsfähigen Wulsten,
einer Lauffläche, zwei einzelnen Seitenwänden, die sich von den axialen Außenrändern der Lauffläche
radial einwärts erstrecken und sich mit den jeweiligen Wulsten verbinden, einer Karkasse und zwei integralen
inneren Seitenwänden, die an der Innenseite der Karkasse
angeordnet sind und sich von einer Stelle in der Nähe der Wülste bis zu einer Stelle jenseits der
axialen Außenränder der Lauffläche radial nach außen erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß die innere
Seitenwand aus einer nicht abfärbenden Mischung besteht, die
a) etwa 50 bis 95 Gew.-Teile wenigstens eines Elastomeren aus der aus Naturkautschuk und cis-Polyisopren
bestehenden Gruppe,
b) etwa 5 bis 50 Gew.-Teile wenigsten? eines Elastomeren
aus der aus Styrol-Butadien-Copolymerisat und cis-Polybutadien bestehenden Gruppe,
c) etwa 25 bis 80 Gew.-Teile Ruß pro 100 Gew.-Teile Kautschuk, wobei der Ruß einen Dibutylphthalat-Absorptionswert
von mehr als etwa 80 und eine Teilchengröße von weniger als 50 mum hat, und
d) Vulkanisationsmittel in einer für die Vulkanisation genügenden Menge enthält,
wobei die Mischung der inneren Seitenwand nach der Vulkanisation einen Modul bei 300% Dehnung von wenig—
2
stens 12,4 N/mm , eine Shore-A-Härte von wenigstens 60 und einen mit dem Goodrich-Flexometer gemessenen Erhitzungswert von weniger als 33,3°C hat.
stens 12,4 N/mm , eine Shore-A-Härte von wenigstens 60 und einen mit dem Goodrich-Flexometer gemessenen Erhitzungswert von weniger als 33,3°C hat.
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2839768
2) Luftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die innere Seitenwand einen Modul bei 300% Dehnung
2
von wenigstens 15,2 N/mm und eine Shore-A-Härte von wenigstens 65 hat.
von wenigstens 15,2 N/mm und eine Shore-A-Härte von wenigstens 65 hat.
3) Luftreifen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung der inneren Seitenwand
a) etwa 70 bis 85 Gew.-Teile Naturkautschuk und/oder eis-PοIyisopren,
b) etwa 15 bis 30 Gew.-Teile elastomeres Styrol-Butadien-Copolymerisat
und/oder cis-Polybutadien und
c) etwa 35 bis 50 Gew.-Teile Ruß mit einem Dibutylphthalat-Absorptionswert
von mehr als etwa 80 und einer Teilchengröße von weniger als etv/a 50 mum pro 100 Gew.-Teile Kautschuk enthält.
4) Luftreifen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ruß einen Dibutylphthalat-Absorptionswert von
mehr als etwa 120 und eine Teilchengröße von weniger als etwa 30 nrum hat.
5) Luftreifen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung der inneren Seitenwand Kobaltstearat
und/oder Kobaltnaphthenat enthält.
6) Luftreifen nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mischung der inneren Seitenwand ein durch Reaktion von Resorcin und Hexamethylentetramin
gebildetes hitzehärtbares Phenolharz enthält.
7) Luftreifen nach Anspruch f·, dadurch gekennzeichnet,
daß der elastomere Teil der Mischung der inneren Seitenwand aus Naturkautschuk und Styrol-Butadien-Copolymerisat
besteht.
8) Luftreifen nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Seitenwand eine maximale Dicke
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von etwa 7,6 bis 15,2 mm hat.
9) Selbsttragender Luftreifen mit zwei mit Abstand zueinander angeordneten, nicht-dehnungsfähigen Wulsten,
einer Lauffläche, zwei einzelnen Seitenwänden, die sich von den axialen Außenrändern der Lauffläche radial einwärts
erstrecken und mit den jeweiligen Wülsten verbinden, einer Karkasse mit wenigstens einer Gewebelage
aus gummiertem Cord, die im wesentlichen in radialen Ebenen liegt, wobei die Cordgewebelagen um die Wülste
umgeschlagen sind, einem um den Umfang verlaufenden Gürtel aus wenigstens zwei Gewebelagen aus wenig dehnfähigem
Cord, wobei die Cordfäden in jeder Gewebelage parallel zueinander und im Winkel zu der um den Umfang
verlaufenden Reifenmittelebene verlaufen und die Cordfäden in einer Gewebelage sich in entgegengesetzter
Richtung zu den Cordfäden in der anderen Gewebelage erstrecken, und zwei im Innern der Karkasse angeordneten
integralen inneren Seitenwänden, die von einer Stelle in der Nähe der Wülste bis zu einer Stelle jenseits
der axialen Außenränder der Lauffläche radial auswärts verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die
innere Seitenwand aus einer nicht abfärbenden Mischung
, besteht, die
a) etwa 50 bis 95 Gew.-Teile wenigstens eines Elastomeren
aus der aus Naturkautschuk und cis-Polyisopren bestehenden Gruppe,
b) etwa 5 bis 50 Gew.-Teile wenigstens eines Elastomeren aus der aus Styrol-Butadien-Copolymerisat und
cis-Polybutadien bestehenden Gruppe,
c) etwa 25 bis 80 Gew.-Teile Ruß pro 100 Gew.-Teile Kautschuk, wobei der Ruß einen Dibutylphthalat-Absorptionswert
von mehr als etwa 80 und eine Teilchengröße von weniger als 50 mum hat, und
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d) Vulkanisationsmittel in einer für die Vulkanisation,
genügenden Menge enthält,
wobei die Mischung der inneren Seitenwand nach der Vulkanisation einen Modul bei 300% Dehnung von wenig—
2
stens 12,4 N/mm , eine Shore-A-Härte von wenigstens 60 und einen mit dem Goodrich-Flexometer gemessenen Erhitzungswert von weniger als 33,3°C hat.
stens 12,4 N/mm , eine Shore-A-Härte von wenigstens 60 und einen mit dem Goodrich-Flexometer gemessenen Erhitzungswert von weniger als 33,3°C hat.
10) Luftreifen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die innere Seitenwand einen Modul bei 300% Dehnung
2
von wenigstens 15,2 N/mm und eine Shore-A-Härte von wenigstens 65 hat.
von wenigstens 15,2 N/mm und eine Shore-A-Härte von wenigstens 65 hat.
11) Luftreifen nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung der inneren Seitenwand
a) etv/a 70 bis 85 Gew.-Teile Naturkautschuk und/oder cis-Polyisopren,
b) etwa 15 bis 30 Gew.-Teile elastomeres Styrol-Butadien-Copolymerisat
und/oder cis-Polybutadien und
c) etwa 35 bis 50 Gew.-Teile Ruß mit einem Dibutylphthalat-Absorptionswert
von mehr als etwa 80 und einer Teilchengröße von weniger als etwa 50 mum pro 100 Gew.-Teile Kautschuk enthält.
12) Luftreifen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ruß einen Dibutylphthalat-Absorptionswert von
mehr als etwa 120 und eine Teilchengröße von weniger als etwa 30 nyjm hat.
13) Nicht abfärbende elastomere Mischung, enthaltend
a) etwa 50 bis 95 Gew.-Teile wenigstens eines Elastomeren aus der aus Naturkautschuk und cis-Polyisopren
bestehenden Gruppe,
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b) etwa 5 bis 50 Gew.-Teile wenigstens eines Elastomeren aus der aus Styrol-Butadien-Copolymerisat und
cis-Polybutadien bestehenden Gruppe,
c) etwa 25 bis 80 Gew.-Teile Ruß pro 100 Gew.-Teile Kautschuk, wobei der Ruß einen Dibutylphthalat-Absorptionswert
von mehr als etwa 80 und eine Teilchengröße von weniger als 50 mum hat, und
d) Vulkanisationsmittel in einer für die Vulkanisation genügenden Menge enthält,
wobei die Mischung der inneren Seitenwand nach der Vulkanisation einen Modul bei 300% Dehnung von wenig-
2
stens 12,4 N/mm , eine Shore-A-Härte von wenigstens 60 und einen mit dem Goodrich-Flexometer gemessenen Erhitzungswert von weniger als 33,3°C hat.
stens 12,4 N/mm , eine Shore-A-Härte von wenigstens 60 und einen mit dem Goodrich-Flexometer gemessenen Erhitzungswert von weniger als 33,3°C hat.
14) Mischung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen
2 Modul bei 300% Dehnung von wenigstens 15,2 N/mm und eine Shore-A-Härte von wenigstens 65.
15) Mischung nach Anspruch 13 und 14, enthaltend
a) etwa 70 bis 85 Gew.-Teile Naturkautschuk und/oder cis-Polyisopren,
b) etwa 15 bis 30 Gew.-Teile elastomeres Styrol-Butadien-Copolymerisat
und/oder cis-Polybutadien und
c). etwa 35 bis 50 Gew.-Teile Ruß mit einem Dibutylphthalat-Absorptionswert
von mehr als etwa 80 und einer Teilchengröße von weniger als etwa 50 mum pro 100 Gew.-Teile Kautschuk.
16) Mischung nach Anspruch 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Ruß einen Dibutylphthalat-Absorptionswert
von mehr als etwa 120 und eine Teilchengröße von weniger als etwa 30 mum hat.
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17) Mischung nach Anspruch 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß sie Kobaltstearat und/oder Kobaltnaphthenat
enthält.
enthält.
18) Mischung nach Anspruch 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein durch Reaktion von Resorcin und
Hexamethylentetramin gebildetes hitzehärtbares Phenolharz enthält.
Hexamethylentetramin gebildetes hitzehärtbares Phenolharz enthält.
19) Mischung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der elastomere Teil der Mischung aus Naturkautschuk
und Styrol-Butadien-Kautschuk besteht.
und Styrol-Butadien-Kautschuk besteht.
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