DE2839608A1 - Vorrichtung zum aufschliessen von altpapier - Google Patents

Vorrichtung zum aufschliessen von altpapier

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DE2839608A1
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trough
liquid
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DE19782839608
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English (en)
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Robert F Vokes
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Black Clawson Co
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Black Clawson Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21BFIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
    • D21B1/00Fibrous raw materials or their mechanical treatment
    • D21B1/04Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
    • D21B1/12Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by wet methods, by the use of steam
    • D21B1/30Defibrating by other means
    • D21B1/34Kneading or mixing; Pulpers
    • D21B1/345Pulpers

Description

Vo !-ricfi tuns zum AufteJü ie Hen vnn Altpapier
Die Erfindung betrii'fi -it:n Aufschluß vnn Altpapier- für die Wiedergewinnung benutzbarer Papierhers te1lungsfasern aus demselben und bezieht sieb insbesondere auf die Verbesserung solcher Au rsrhlußtätigkeiteii sowohl vom Standpunkt der Wirksamkeit als auch einer hohen Qualitätsausbeute.
Ein Problem der zunehmenden Größe beim Aufschließen von Altpapier war der ständige Anstie.g der Menge und der Natur der Verunreinigungen, die bei dem im Handel erhältlichen Altpapier eingemischt sind, wobei die Verunreinigungen derzeit im allgemeinen einen Mittelwert in der Größenordnung von 15 Gew.-^ einnehmen. Von besonderer Bedeutung ist die Menge des leichten SchmutzstoffabfaXes, vornehmlich in der Form von Kunststoffen vieler Arten und insbesondere Plastikbahnen und -filme und auch Stücke aus Kunststoffschaum.
In der Vergangenheit konnten viele der üblichen Schmutzstoffe des Altpapiers durch Verwendung einer Grobstoff-Austragvorrichtung aus dem Pulpertrog eliminiert werden, wobei in der US-Patentschrift 3 5l\9 092 (Baxter) ein Beispiel eines solchen Grobstoffaustrages gezeigt ist.
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Eine derartige Grobstoffaus tragvorrichtung ist auf den Schwereaustrag von Eisen oder anderem Grobstoff wesentlich größeren Gewichtes als das der Papierfasern durch eine Rutsche unIren aus dem Pulpertrog abgestellt. Derartige Grobstoff-Austragvorriciituiigen haben sich aber als unwirksam gezeigt für das Entfernen leichten Abfalles, und zwar aus zwei Hauptgründen.
Der eine offensichtliche Grund ist der, daß das Material, welches leichter als Wasser ist, nicht ohne weiteres die Rutsche nach unten fließt, welche den Pulpertrog mit seiner Grobstoffaustragsvorrichtung verbindet. Der andere Grund besteht darin, daß der normale Betrieb eines Pulperrotors versucht, genug Flüssigkeit aus dem Trog zur Grobstoffaustragvorrichtung zu drücken, wenn der Pulpen- bzw. Aufschlußbetrieb beginnt, um einen höheren statischen Druck in der Grobstoffaustragvorrichtung als in dem Trog aufrecht zu erhalten, allgemein in der Größenordnung von 0,6 m oder mehr (2 Fuß oder mehr). Außerdem ist es allgemeine Praxis, dem Trog Frischwasser mit der Grobstoffaustragvorrichtung zuzuführen, um die Faser aus den Stücken mit hohem spezifischen Gewicht, welche aus dem Trog durch die Rutsche laufen, in den Trog wieder zurückzuwasehen, und dies erhöht den Videx~- stand gegen die Strömung der leichten Materialien aus dem Trog.
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Dai> Ergebnis dieser Hedingunger: ist- es nun, daß, wenn ein AItpapierpulper· - ob er mii einer Grobs to ff aus tragvo rrichturg ausgestattet ist: oder nicht - auf kontinuierlicher FJasis betrieben wird mi L kontinuierlicher Extraktion eines Schlammes ausreichend kleiner Teilchengröße durch eine perforierte Ex-Lvnktionpplatte und mii kontinuierlichem Austausch von Wasser und Speisung, die Kunststoffe versuchen, sich in dem Trog anzusammeln, bis die Menge der extraliierten Faser unter einen annehmbaren Betrag fällt, eine Bedin^uiiß, die in der Industrie "Verstopfung" genannt wird. Es ist dann notwendig, den Pulpenbetrieb zu unterbrechen und den an«esamme Lten Abfall von Hand aus dem Trog zu entleeren.
Die Entwicklung dieser Bedingung oder dieses Zustandes Iiafc drei bedeutende Nachteile. Der Betrieb des Pulpers, bis die Papierfasern nicht mehr extrahiert werden können, führt ni- ht nur zu einem -^roduktionsveriust wieder-aufbereiteter Papierfasern, sondern erzeugt auch erhöhten und unnötigen Abrieb des Pulperrotors und seiner Extraktionsplatte. Außerdem führt dies zu einer Extraktion einer erheblichen Menge kleiner Kunststoffteile mit den Papierfasern, sobald die Menge des Kunststoffs in dom Trog bis zu dem Punkt ansteigt, wo sie mit dem Rotor in Verbindung kommt, und solche kleinen Plastikteile können nur schwierig von den Papierfasem separiert werden, insbesondere, wenn die Löcher in der Extraktions- bzw. Abzugsplatte klein sind. Ferner ist die Herausnahme des angesammelten Kunststoffs von Hand teuer und zeitaufwendig und führt zum Verlust erhebli-
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eher Fasennengeii, die mit dem Kunststoff vermischt verbleiben und daher· mit diesem zusammen eliminiert werden.
Die US-Patentschrift k O3O 67I, ausgegeben am 21. Juni 1977 (Joseph Walter Couture) beschreibt., daß man diese Nachteile dor früheren Praxis überwinden kann und die Leistungsfähigkeit einer GrobstofTaustragvorrichtung erheblicli daduich verbessert werden kann, daß man das Flüssigkeitsniveau in der Grobstoffauptragvorrichtung niedriger als im Pulper trog hält und dachircli einen Flüssigkeitsstrom aus dem Trog in die Grobsto ffaustragvorrichtung hervorruft. Gemäß dieser Patentschrift erfolgt dies dadurch, daß der Einlaß einer Pumpe mit'· dem Gehäuse einer Grobstoffaustragvorrichtung verbunden wird, und zwar bei einem Niveau unter dem minimalen Betriebsniveau in dem Trog, sowie unter Abziehen von Flüssigkeit aus der Grobstof faustragvorrichtung und Umwälzen bzw. Zurückführen derselben zu dem Trog unter gesteuerten Bedingungen, wodurch das erwünschte niedrigears Hüssigkeitsniveau in der Grobstof faustragvorrichtung als in dem Trog gewährleistet wird, z.B. niedriger als einige Zentimeter (einige wenige Zoll).
Die Wirkung der Wegnahme dieser normalen statischen Druckbedingungen besteht zunächst darin, daß eine Strömung aus dem Trog in die Grobstoffaustragvorrichtung durch die Rutsche veranlaßt wird. Leichte Abfall- bzw. Grobstoffe, die in dem Trog umlaufen, werden in dieser Strömung mitgerissen und steigen,
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sobald sin in die Grobstoffaustragvorrichtung eintrete», noch oben hoch und werden somit- gegen eine Rückkehr in den Trog eingefangoti. Die sich ergebende Ansammlung leichten Abfalls oben an de ■ Flüssigkeit in de'' Grobstoffaustragvorriclitunf, wird durch perforierte Fördergefäße zum EnL-fpiTifn angehoben, weiche eine Standardausrüstung in einer Grobstoff aus tragvorrichtung sdaii.
Dos öjstem nacli rler UP-Patont schrift Couture wurde in einer kommerxio 1.1 cn "-nlage, welche kommerzielles Altpapier mii, näherungswoise 13 ','< Abfall bzw. Grobstoff enthält,, für derart wirksam angesehen, daß der Pulper kontinuierlich bei praktischen Abzugsgeschwiudigkeiton und Leistungsbetragen arbeitete, wenn die Umwälzpumpe während jeder 8-Stunden-Schicht nur 15 Minuten betrieben wurde. In dieser Anlage war vor der vorliegenden Erfindung die Grobstoffaustragvorrichtung beim Ausschalten leichten Abfalles bzw. leichten Grobstoffs derart ineff ek Liv, daß ihre Benutzung zu diesem Zweclc aufgegeben wo ι'den ist.
Das System nach der" US-Patentschrift Couture erachtete man jedoch in einer anderen Anlage für fast zu wirksam in dem Sinne, daß das Kunststoffbahnmaterial, welches sich derart schnell in dem Sammelkasten angesammelt hat, in welches Fö rdex'gefäße abgeladen haben, daß seine Herausnalime aus dem Sammelkasten ein praktisches Problem wurde. Außerdem schloß dex- sich schnell sammelnde leichte Abfall einen unerw'inscht großen Anteil guter
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Fasern und noch unzei'facerter Stücke wiederaiifberc i i hnTsn. Altpapiers ein oder trug -sie mit ..-ich« Bei de;.' AnInge nach dor US-Patentschrift Couture bestehh auch die Möglichkeit, daß der Einlaß tie :.■ Umwälzpumpe durch se>h·- /'rofie Abi allstücke oder unzcrfasertes Altpapier oder Pappe verstopft werden kann. Die Erfindung ist entwickelt worden, um für derartige Situationen Vorsorge zu treffen, wie nachfolgend beschrieben wird.
Das Wesen der Erfindung liegt in der Schaffung eines Systems, das in Kombination mit einem Pulper und einer Grobstoffaustragvorrichtuiiß arbeitet, bei welchem der Kunststoff und anderer leichter Abfall, der vom Förderer der Grobstoffaustragvorrichtung aufgegriffen ist, kontinuierlich mit genug Flüssigkeit derart fortgeschafft wird, daß er von dem Abfälligsten fortgetragen wird, und diese Strömung wird so behandelt, daß eine maximale Trennung von Verunreinigungen aus wiederverwendbaren Fasern bewirkt wird, bevor letztere für eine weitere Zerfaserung wieder zum Pulper geführt wird. Ferner ist erfindungsgemäß Vorsorge getroffen worden für die Trennung von großen Stücken leichten Abfalls, wie z.B. Holzklötze, -klumpen und dergleichen, und zwar^us dem Ausschußstrom der Grobstoffaus tragvorrichtung, bevor die verbleibende Strömung behandelt wird, um die Kunststoffbahnen aus den wiederverwendbaren, faserigen Verunreinigui^n zu trennen.
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Eri'indungsgemäß werden die Fördergefäße oder Förderwannen in der Grobstoffaustragvorrichtung veranlaßt, ihre Verunreinigun;;eii in einen Abfallknsten abzugeben, der kontinuierlich bis zu pinern ausreichenden Niveau derart mit Flüssigkeit gefüllt ist. daß dex* leichte Abfall über ein IVeJix- fließt, welches zu einom Trichter führt. Abfa1Ibeseitigungseinrichfcun/ien in der Form sehr grober Formänderungseinrichtungen oder· FiI fcpreinriclitungen, wie z.B. ein Gitter aus zinkenförmigen Teilen, ist. im Weg des Überflusses von dem Wehr in den Trichter hinein angeox-dne t, wobei die Zinken im Abstand zueinander derart angeordnet sind und zur Horizontalen unier einem solchen Winkel eingestellt sind, daß sie den Durchgang der meisten Plastikfolien und ähnlicher Schmutzstoffe erlaubt, abex· große Stücke schwimmenden Abfalls, wie insbesondere Holzklötze oder Kunststoff, zu einer getrennten Aufnahmevorrichtung beiseiteschieben.
Das durch das Gitter der Abfallbeseitigungseinrichtung hindurchgehende Material wird direkt zum Pulpertrog für eine weitere Zerfaserung zurückgeführt oder kann zuerst einer Entflokkung unterworfen werden, die von einer Pumpe vorgenommen werden kann, die zu einer- solchen Tätigkeit in der Lage ist, oder durch einen Entstipper in Verbindung mit einer Pumpe, die in der Lage ist, einen Fließmittelstrom zu verarbeiten, der erhebliche Mengen Feststoffe enthält. Der Ausgang des Entstipperabschnittes des Systems wird dann vorzugsweise gesiebt, um große Kunststoffstücke und dergleichen abzuweisen, während
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tie·· Gutstoffstrom aus einer .solchem Siebung zum Pul poj'trog für eine weitere Zerfaserung zurüoi.gefüh.rt wird.
Das erfinduiigsgemäße System, wie es somit kurz dargestellt is L , uiiiersclieidet sich von der Anlage n;;c:h der US-Paten I schrift Couture darin, d.-tii es rirht eine getrennte Pumpe für da:-, direkte Umwälze'1 der Flüssigkeit λ ?>ϋΐ unleroi Teil der Grobs Lof f austragvorriciittuif; zum Trog verwendet, utn den Fluß -von Flüssigkeit und suspendierten, leichten Ausschuß- bzw. Ab fall stoff en zur Grnbs to.f faustragvorrieh fung in Gang zu bringen. Statt dessen wird nach der erfindungsgemäßen Anlage die Flüssigkeit kontinuierlich aus dem Abfallkasten in der Grobstoffaustragsvorrichtung zurück zum Trog auf einem oder mehreren verschiedenem anderen Wege zurückgeführt, wodurch das erwünschte Ergebnis der Steuerung der relativen Flüssigkeit sniveaus in dom Trog und Grobstoffaustragsvorrichtungsturm erreicht wird, um eine maximale und fortlaufende Beseitigung leichten Abfalles mit minimalem Ver'usu an wiederverwendbarer-Faser zu bewirken.
Einei dieser Wege zum Erwirken der gewünschten Umwälzung ist der Überlauf aus dem Abfallkasten in den oberen Teil des Grobstoff aus tragvorrichtung sturms zur Abf allbesex fcigungseinrichtung, wobei diese Überlaufflüssigkeit mit den Gutstoffen aus der Abfallbeseitxgungseinrxchtung direkt in den Trog umgewälzt oder zurückgeführt wird, oder, falls ein Entstipper verwendet wird, vom Entstipper statt von der Abfallbeseitigungs-
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Eine andere Umwälzeinrichiung ist eine Übe "lau ["verbindung vom Turm der Grobstoffauytragvorrichtung direkt zum Trog, wodui'Cii die Tendenz boe : oli t , daß die Flüssigkeitsniveaus im Trog und im Turm gleich p-vnd. Ferner versucht das normaie'weifG höbe ro Niveau in eiern Turm, einen Rückfluß zum Trog durch ein anderes Niveau in der Verbindungsrutsclic aus dem Ausfluß zum Tupim hervorzurufen, welcher durch das Pumpen des l'ulpcrr'HOi's hervo t'gerui'en wird und die Hauptkraft darstellt, für die anfängliche Zuführung leichter Abfallstoffe zum Turm.
Weitere Vorteile, Merkmale und Am/endungsmög]ichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Ansicht, im allgemeinen als vertikaler Schnitt, unter Darstellung eines Pulpers und einer Grobstoffaus tragvorrichtung mit den Merkmalen der Erfindung,
Figur 2 eine schematische Ansicht entlang der Linie 2-2 der Fig. 1 durch die Grobstoffaustragvorrichtung,
Figur 3 eine im allgemeinen entlang der Linie 3-3 der Fig. genommene schematische Ansicht durch den Abschnitt der Abfallbeseitigungseinrichtung,
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Figur h eine ahnliche schematische Ansicht wie Figur 2 unter Darstellung einer anderen Anordnung wie in Figur Ί und
Figur 5 eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 der Fig. <1.
Es werden im folgenden bevorzugte Ausführungsformeη der Erfindung beschrieben. Der in Figur 1 gezeigte Pulper 10 hat im allgemeinen den Aufbau, der in der US-Patentschrift 3 339 851 (Felton-Vokes) beschrieben ist, und weist eine zylindrische obere Wand 11, ein nach innen schräg zulaufendes unteres Wandteil 12 und einen Boden 13 auf. Der Rotor 15 i*3t zur Drehung auf einer vertikalen Achse im Boden des Troges angebracht und hat einen Antrieb 16. Eine perforierte Austragsplatte 20 ist unter dem Rotor 15 angeordnet und bildet mit dem Boden 13 eine Kammer 22. Für* bevorzugte Ergebnisse hat die Extraktionsoder Abzugsplatte 20 relativ kleine Perforationen, z.B. Öffnungen mit einem Durchmesser von 3>175 mm bis k,763 mm (1/8 bis 3/16 Zoll). Eine Austragsleitung 23, die mit einen: Steuerventil 25 versehen ist, führt den durch die Platte 20 ausgetragenen Stoff aus der Kammer 22 zu einer Pumpe 26 und zur nächsten Station in dem System. Gewöhnlich ist der Pulper mit einer Zopfwinde ausgestattet, die bei 27 angedeutet ist, wie z.B. nach der US-Patentschrift 2 3^0 5II (Cowls) beschrieben, um aus dem Trog Stoffe, wie z.B. Draht oder Seil, zu entfernen.
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Die mit ΊΟ bozoiriinni ο Gr'.-hs ί ο ffaustragvorrinhtung line im a! Igümeiiion ho rlcönimliclien Aufbau unit woi>?t ein G-eliäu.sc ode·' e:npii Turm 31 auf, -Ie.1 höh ν :\L. Jcx- Trog 11 i s:.. Diener hat einen Auslaß 33 in se Liiem schräg ziilrmf enden Wandtoil 12, aus welchem eine Rutsche 35 zum Turm 31 der Grobs to ff aus Lrcig- \urric:it-un& führt. Din Rutsche weist vorzugsweise nacii ο hen untl iifu'li unten geneigte obere un··.1 iJoderiwUnde jC uiiil 37 auf.
Die Grobs toff aus tragvorricii tung 30 ist mit einem Förderer versehen mit mehreren Fördergefäßen oder Wannen 4θ auf endlosen Ketten 4i. Tm Betrieb sammein die Förderbehälter -lO schweren Abfall aus dem Boden des Turms 31 und entleeren ihn in einen Sammelkasten 4<l im ober*en Teil des Turms an eine^ Stelle am maximalen normalen Flüssigkeitsniveau im Turm. Die Form des in den Figuren 1 und 2 gezeigten Sammelkastens ΊΛ hat einen falschen Boden k% mit einer perforierten Extraktions- oder Abzugsplatte, durch welche Wasser und Fasern zur Kammer 46 ablaufen können, und kann mittels des normalerweise geschlossenen Ventils h'J und der Leitung 48 entleert werden. Eine Wasserzufülirleitung 50 mit einem Ventil 5I sorgt für den normalen Wasserzufluß zum Kasten 44 über die Kammer 46 und die Perforationen in der Platte 45. Der Sammelkasten 44 ist mit einer Reinigung stür 55 versehen, um schweren AbfaJ1 erforderlichenfalls zu entleeren, was leicht durch Schließen des Ventils 51 und Öffnen des Ventils 47 durchgeführt werden kann.
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Bei der normalen, fortlaufenden Verwendung dieses Pulpers und dieser Grobstoffaustragvorrichtung werden Altpapierprodukte, gewöhnlich in Ballenform, mit genug· Wasser, um einen pulpfähigen Gesamt f es (,stoff gehalt, gewöhnlich etwa K bis 8 ^o, vorzusehen, in den Trog eingeführt. Sobald der Pulper· lang genug im Botrieb war, um einen Toil des Papiers genug zu dem im wesovit! iclien zerfaserten Zustand zu verkleinern, d.h. auf Teilchengröße!!, die durch eine Abzugsplatte 20 hindurchgehen, wird das Exbraktionsventil 25 geöffnet, um den abgezogenen Stoff aus der Kammer 22 unter der Platte 20 herauszuführen. Ein zusätzlicher Eintrag, d.h. Altpapier und Wasser, werden mit eine]1 solchen Geschwindigkeit zugegeben, die notwendig ist, um die Konsistenz der Suspension in dem Trog in dem gewünschten Prozentbereich zu halten.
Gewöhnlich wird Aufbereitungs- bzw. Ergänzungswasser und/oder umgewälztes Siebwasser der Grobstoffaustragvorrichtung zugeführ-fc, wi durch die Leitung 56 und das Ventil 57 angezeigt ist, so daß das hereinkommende Wasser Fasern aus dem festen Abfall in der Rutsche 35 zurück in den Pulper wäscht, während der schwere Abfall weiter nach unten in eine Stellung geht, wo er von den Förderbehält:em 40 aufgenommen wird, wodurch ein Zweiwegefluß von Flüssigkeit durch' die Rutsche 35 vorgesehen ist, d.h. Abfall tragende Flüssigkeit, die vom Rotor in die Grobstof f austragvorrichtung geschaufelt wird und eine relativ feststoff freie Rücklaufströmung in den Pulpertrog hinein. Dieses
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Wasser vrirtj in vorteilhafter Weise aus einer Eindickungspüation abstromig in dej Anlage umgewälzt bzw. zurückgeführt, zu welcher abgezogener Stoff aus der Pumpe 26 zugeführt wird. Ferner wird entweder frisches oder gesammeltes Slebxi'assci schauerartig bei 58 oben an der Grob stoff aus tragvorrichtung zum Waschen der Fördei'behälter zugeführt, wenn
diese sich in den Sammelkasten hk entleeren.
Die erfindungsgemäß vorgesehenen Einrichtungen für ein kontinuierliches Entfernen leichten Abfalles aus dem Turm 31
weisen einen Zusatztank 60 ziemlich seichter, scha.1 enartiger Teile auf, der eine Verlängerung des oberen Teils des Abfallkastens durch die Öffnung 61 bildet und eine Wand 62 aufweist, die niedriger als die anderen Wände ist, um ein Wehr zu bilden. Zn den Figuren 1 und 3 ist der Zusatztank 60 außen an der Seite des Turms 31 angebracht, und ein Trichter 65 ist
unter dem Tank 60 und vor diesem befestigt, um die über das Wehr 62 liiiiüberfließende Flüssigkeit aufzunehmen.
Im Betrieb nehmen die Förderbehälter k-0 sowohl schweren als auch leichten Abfall auf und legen ihn im Sammelkasten hk
zusammen mit erheblichen Mengen Flüssigkeit ab; um aber sicherzustellen, daß die Behälter den schwimmenden Abfall zurückhalten, bis er entleert wird, haben sie vorzugsweise einige Perforationen. Die Anzahl, Größe, Bewegung und Perforationen der Behälter oder Wannen ko sowie das Ersetzen anderer Fördereinrichtungen anstelle der Förderwannen können alle bei der
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Praxis der Errindung ausgewählt werden mit dem Ziel, den
schwimmenden Abfall mit minimaler Menge mitgenommener Flüssigkeit zum Abfallkasten anzuheben.
Alle leichten Abfälle, die im Abfallkasten hk gesammelt werden, schwimmen anfänglich im Abfallkasten, weil aber eine
kontinuiex'liche Strömung über das Wehx 62 gegeben ist, rufen die sich ergebenden Ströme ein Fließen des schwimmenden Abfalls in den Hilfstank 60 und dann über das Wehr 62 hervor.
Dieser leichte Abfall weist normalerweise Stücke unzerfaserten Papiers, Kunststoffilme und andere Abfallstücke erheblicher Größe auf, wie z.B. insbesondere Holzklötze, Kunststoffflaschen usw. Der kontinuierliche Strom über das ¥ehr 62
wird dadurch unterstützt; daß Wasser aus Brausevorrichtung 58 gegen das Wehr geführt wird.
Eines der Ziele der Erfindung ist die Ausschaltung nichtwiedervex-wertbaren Abfalles aus der Anlage, während die größte Menge der Grobstoffe zurückgehalten wird, an denen noch wiederverwertbare Fasern hängen, wie z.B. Stücke aus mit Kunststoff
beschichtetem Papier. Zu diesem Zweck werden der Zusatztank 6O und der Trichter 65 in eine Abfallbeseitigungseinrichtung dadurch umgewandelt, daß eine Grobsiebeinrichtung zugegeben
wird, wie z.B. ein Stangensieb oder eine kammartige Anordnung mit länglichen Zinken 66, die quer im Abstand und in schräger Lage im Weg des Überlaufes vom Wehr 62 in den Trichter 65
hinein angeordnet sind.
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Die Anordnung und die Abstaridsnaltung der Zinken 66 sind vorzugsweise derart, daß mindestens der Haupt-teil sogar ziemlich großer Plastikfilme zwischen die Zinken hindurch in den Trichter 65 hinein gleiten, abe^ Holzstücke unci andere, nicht mehr aufbereitbare leichte Abfall stoffe von den oberen Flächen der Zinken 66 mit ausreichendem Moment fortgeschoben werden, so daß sie in einen zusätzlichen Aufnahmekasten 67 getragen werden, aus weichem sie danach, gewöhnlich von Zeit zu Zeit, entfernt werden können. Der Kasten 67 hat einen perforierten Boden 68, durch welchen Wasser in den Trichter 65 herauslaufen kann sowie über die unteren Enden der Zinken 66 hinüberfließen kann. Als Beispiel für eine geeignete Anordnung und Maße der Zinken 66 hat man zufriedenstellende Ergebnisse erhalten, wenn der Zusatztank 60 und das Fehr 62 ungefähr 38,1 cm (15 Zoll) breit sind, wobei fünf Zinken jeweils 9,53 mm (3/8 Zoll) dick und im Abstand so angeordnet sind, daß sie zwischen sich 57»15 nun breite (2 - λ/h Zoll breite) Schlitze vorgeben.
Die in den Trichter 65 abgegebene Strömung weist alle die leichten Abfallstoffe und durch die Zinken 66 hindurchgeführte, wiederverwendbare Faserstücke auf, und diese Strömung wird von einer Leitung 69 zu einem durch den Kasten 7° dargestellten Entstipperteil geführt, der eine Vielzahl von Gestaltungen haben kann. Zufriedensteilende Ergebnisse hat man z.B. mit einer Gorator-Pumpe erhalten, die eine Flüssigkeit, welche ein
enthält 1 erhebliche· Volumen an Festoffen/gleichzeitig pumpen und ent-
stippen kann. Alternativ kann die Station 70 nur eine Pumpe
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zum Umwälzen der Gutstoffe aus der Abfallbeseitigungseinrichtung zum Trog hin sein, oder sie kann einen Entstipper aufweisen, wie er in der US-Patentschrift 3 9-60 332 (Seifert) beschrieben ist, der so angeschlossen ist, daß er von der Leitung 69 mit Schlamm mit einer Pumpe beschickt wird, die für Großvolumenbetrieb geeignet ist und doch Schlämme des Feststoffgehalts verarbeitet, der im Betrieb der erfindungsgeniäßen Anlage er\vrartet wird, z.B. eine WEMCO-Pumpe.
Der Ausgang aus der Entstipper-Station 70 wird durch eine Leitung 71 zu einer Siebvorrichtung 75 geführt, um die groben Verunreinigungen zurückzuhalten, die in dem Schlamm bleiben, wie bei 76 gezeigt ist, und zum Umwälzen des Gutstoffes bei 77 zum Pulper 17 für eine weitere Zerfaserung. Das Sieb 75 kann ein Schwingungssieb sein, z.B. ein Johnsson-Sieb oder ein herkömmliches Sieb, oder es kann eine Drehgrobsiebvorrxchtung sein, wie sie in der US-Patentschrift 2 060 685 (Murphy) gezeigt ist.
Man sieht aus dieser Beschreibung, daß im Betrieb eines Systems gemäß der Erfindung Vorsorge für ein wirksames und fortlaufendes Entfernen von Kunststoff- und andereiTj leichten Abfall aus dem Pulper mittels der Grobstoffaustragvorrichtung getroffen ist, und dieser leichte Abfall wird daran gehindert, zum Pulper zurückzukehren , nachdem er aus dem nicht zerfaserten Material wirksam abgetrennt worden ist, welches anfänglich mit dem leichten Abfall gesammelt wird. Der zerfaserbare Teil des weggenommenen Materials wird dann für eine weitere Zerfaserung zur Anlage
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zurückgeführt, wodurch der maximale Ertrag wiederverwendbarer Fasern aus der anfänglichen Ladung der Altpapierbeschickung sichergestellt ist.
Der Betrieb des erfindungsgemäßen Systems entsprechend der Beschreibung beim Verursachen des anfangs benötigten Stromes leichtei" Abfallstoffe aue dem Pulpertrog zu der Grobstoffaustragvorrichtung ist ebenso wirksam wie in der Anlage nach der US-Patentschrift Couture, wenn genug Flüssigkeit fortlaufend über den Abfallkasten hh und den Trichter 65 umgewälzt wird, um gegen den höheren Flüssigkeitsdruck oder die größere Flüssigkeitshöhe im Turm der Grobstoffaustragvorrichtung im Vergleich mit dem Pulper zu arbeiten, wodurch ein normaler Betrieb dieser Anlage hervorgerufen wird. Mit anderen ϊατ ten kann durch das fortlaufende Entfernen einer erheblichen ¥assermenge aus dem Turm mit den leichten Grobstoffen durch das Umwälzen des größten Teils dieser Flüssigkeit zum Trog die Flüssigkeit im Turm bei einem erheblich niedrigeren Niveau gehalten werden als im Trog, um eine fortlaufende Strömung leichten Abfalles in den Turm durch die Rutsche 35 hervorzurufen. Dieses Ergebnis kann auch durch die Schaffung einer Überlaufverbindung 78 aus dem Turm zum Trog unterstützt bzw. begünstigt werden, wodurch ein genügender Ausgleich der Betriebsflüssigkeitsniveaus im Turm und im Trog gewährleistet ist, um das gewünschte Ergebnis erhöhter Strömung leichter Abfallstoffe in
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den Turm hinein und minimalen Rückflua derselben zum frog zu erreichen.
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Die Figuren h und 5 zeigen einen modifizierten Aufbau, in welchem der Abfallsammelkasten 80 im Turm 31 ein Schalenteil 81 längs seiner Vorderseite hat, in welches die Flüssigkeit und der leichte Abfall über ¥ehr 82 fließen. Der Boden der Schale oder Wanne 81 ist nach unten und nach außerhalb vom Turm 31 geneigt und am äußeren Ende mit einem Yehr 83 versehen, welches zu einem Trichter 85 führt, und ist ferner mit einer Zinkenanordnung 88 ausgestattet, die im Aufbau und in der Funktion mit der Anordnung der Zinken 66 vergleichbar ist. Die Leitung 90 in Figur 5 entspricht der Leitung 69 in Figur 1, und es gibt dort einen ähnlichen Behälter 91 im Trichter 85 für die Aufnahme von sperrigem bzw. voluminösem, leichtem Abfall, der von den Zinken 88 abgleitet. Im übrigen ist die Anordnung der Figuren k und 5 im wesentlichen dieselbe wie die in Figur 1 gezeigte.
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Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum Wiederaufbereiten von Papierhers tellungsfasern aus Altpapier mit erheblichen Mengen an Kunststofffilm und anderen leichten Nichtpapier-Abfallmaterialien, dadurch gekennzeichnet, daß ein Trog (1O) für die Aufnahme dieses Altpapiers und Wassers bis zu einem bestimmten maximalen Niveau vorgesehen ist, ein Rotor (15) zur Drehung in dem Trog (1O) derart angebracht ist, daß er diese Altpapierstoffe in Form eines wässrigen Schlammes aufbereitet, daß eine Einrichtung (20, 22, 23, 25, 26) zum Extrahieren einer flüssigen Suspension kleiner Teilchen geringerei· als einer bestimmten maximalen Größe
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    aus dem Trog lie raus vorgesehen ist, ein Auslaß (33) im Trugboden getrennt, von der Abzugs einrichtung oder Extraktinnseinrichturii; vorgesehen isl, eine Grobstoffaustragvorriolituriß (30) mit einem Gehäuse (30 neben dem Trog und mit größerer Höhe vorgesehen ist, eine Rutsche (35) don Auslaß (33) mit dem Gehäuse (31) verbindet und für pinen Flüssigkeitsstrom zwischen dem Trog und dem Gehäuse derart sorgt, daß die Abfallstoffe aus dem Trog in das Gehäuse (31) getragen werden, daß ein offener Tank (hk) in dem Gehäuse über dem maximalen Flüssigkeitsniveau gelagert iist, ein Überlaufwehr (62) aus dem Tank (h-h) vorgesehen und niedriger ist a Lp die anderen Tankwände, eine Trichtereinrichtung (65) zur Aufnahme des über das Wehr (62) strömenden flüssigen Schlammes angeordnet ist, eine Fördereinrichtung (hO-h1) in dem Gehäuse vorgesehen ist zum Sammeln der Flüssigkeit um! der Abfallstoffe und Niederlegen derselben im Tank mit einer ausreichenden Geschwindigkeit, so daß der Tank ausreichend voll gehalten wird und das Wehr überströmt wird, wobei schwimmender Abfall in den Trichter getragen wird, während die Flüssigkeitsströmung über andere Tankwände in das Gehäuse hinein minimal geha.l ten wird und dadurch das Flüssigkeitsniveau in dem Gehäuse in bezug auf das Flüssigkeitsniveau im Trog vermindert ist, daß ferner eine Grobsiebeinrichtung {66) in dem Weg der über das Wehr (62) laufenden Strömung in den Trichter hinein derart angeordnet ist, daß große Stücke des Abfalls seitlich abgelenkt
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    werden, während Flüssigkeit und Abfallstüoke, die kleiner aLs die vorbes tinimte Maxitnalgröße s Lnd , sich zu dem Triolitö bewegen, um! daß eine Ein)ichtung zum Umwälzen (69, 7'Ü, 71) des sich ergebenden Schlnmmes aus kleinerem AbTaJ. 1:f·. toffon auo (Jem Trichter zum Pulpertror hin Γϋτ· eine weiter·? Zerg vorgesehen ist..
  2. 2. Vorriohtunp nach Anspruch 1, dadurch gokennzeichnel, daß die UmwMJ zeinrich l.un.T eine derart angeschlossene Einrichtung (/°) auiwoist, daß aus dem Trichter (65) kommende) Schlamm aufgonnnimnu und die darin befindlichen Feststoffe entstippt werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (75) zum Sieben des sich ergebenden Schlammes entstippter Materialien zum Entfernen nichtentstippter Stoffe aus dem Schlamm und zum Uimvälzen bzw. Zurückführen (77) des sich ergebenden Gut stoffes zum Pulpertrog.
  4. 'l. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grobsifibeinrichtuns (66) mehrere Zinken aufweist, die seitlich im Abstand und geneigt vom Wehr über dem Tx'icliLer angeordnet sind, und daß ferner ein Behälter (67) derart angeordnet ist, daß er Abfallstücke, welche über die unteren Enden der zinkenartigen Teile (66) ausgetragen sind, aufnimmt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis '·) , insbesondere zuj· Wiederaufbereitung von Papierherstellungsfasern aus All-
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    papier mit erheblichen Mnngen Piastikfilmen oder anderen
    leichten nicliLpapiernen Verunreinigungen, gekennzeiclmeL
    riurc!' einen Trog (iü) zur- Aufnahme des Abfalles und des
    Wassers bis zu mindestens einem bestimmten Minimurnniveau,
    einen Rotor (i!5), der zur Drehung in dem Trog derart angeordnet ist, daß er das Altpapier in wässrige Schlammform
    aufbereil-ei , eine Einrichtung (20, 22, ?.l, 23, 26) zum Extrahieren einer Flü.-rsigkei tssuspension kleiner Teilchen
    von geringerer als der bestimmten Maximalgröße aus dem Trog, einen Auslaß (33) im Trogboden getrennt von der Abzug «einrichtung, eine Grobstoffaustragsvorrichtung (30) mit einem Gehäuse neben dem Trog und mit größerer Höhe und durch eine Rutsche (35)» welche den Auslaß mit dem Gehäuse verbindet und für eine Flüssigkeitsströmung zwischen dem Trog und dem Gehäuse sorgt, wobei der offene Tank in dem Gehäuse über dem Flüssigeeitsniveau gelagert ist, eine Einrichtung als Überlaufwehr (Ö2) aus dem Tank vorgesehen ist, ein Trichter zur Aufnahme des über das Wehr fließenden Flüssigschlammes angeordnet ist, eine Fördereinrichtung ('40, 4i) in dem Gehäuse zum Sammeln der flüssigen und Abfallstoffe und zum Ablegen derselben in dem Tank mit einer hinreichenden Geschwindigkeit derart vorgesehen ist, daß der Tank ausreichend vollgehaiten wird, so daß Flüssigkeit über das Wehr strömt und dabei schwimmenden Abfall in den Trichter hineinträgt, während die Strömung von Flüssigkeit über andere Tankwände in das Gehäuse hinein minimal gehalten wild und dadurch das Flüssigkeitsniveau in dem Gehäuse in bezug auf das Flüssigkeit sniveau im Trog reduziert wird, wobei die Grobsiebein-
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    richtung (ύό) in dem Weg der Strömung über das Wehr in den Trichter hinein derart angeordnet ist, daß große Abfallstücke quer abgelenkt werden, während Flüssigkeit und Abfallstücke, die kleiner als die vorbestimmte Maximalgröße sind, zu dem Trichter bewegt werden, und wobei eine Einrichtung vorgesehen ist für das Umwälzei dos sich ergebende!1 Schlammes kleinerer Abfallstoffe aus dem Trichter zum Pulpertrog für ein weiteres Zerfasern.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Umwalzexnrxchtung (70) derart angeschlossene Einrichtungen aufweist, daß der Schlamm aus dem trichter aufgenommen und die darin befindlichen Stoffe entstippt werden.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch h, dadurch gekennzeichnet, daß die Grobsiebeinrichtung eine Mehrzahl von Zinkenteile (66) aufweist, die seitlich im Abstand und geneigt vom Wehr über dem Trichter angeordnet sind, daß ferner ein Behälter (67) derart angeordnet ist, daß er Abfallstücke aufnimmt, welche über die unteren Enden der zinkenartigen Teile ausgetragen sind, und daß eine Einrichtung (75) zum Soeben des Schlammes entstippter Stoffe derart vorgesehen ist, daß nicht entstipptes Material von dort entfernt wird und der sich ergebende Gutstoff zum Pulpertrog umgewälzt bzw. zurückgeführt wird.
  8. 8. Verfahren für den Betrieb der Vorrichtung nach den Ansprüchen
    1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß ein Trog für die Aufnahme
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    ORIGINAL INSPECTED
    det Altpapiers und Wassers bis auf mindestens ein vorbesfcimraiea Minimalniveau verwendet wird, ein RoLor zur Drehung in dem Trog derart angeordnet ist, daß er dieses Altpapier in wässrige Schlammform aufbereitet, eine Einrichtung eine flüssige Suspension kleiner Teilchen geringerer Größe als einer vorbestimmten Maximalgröße aus dem Trog abzieht, ein Auslaß im Trogboden getrennt von der Abxugseinrichtung vorgesehen ist, eine Grobstoffaustx'ageinrichtung ein Gehäuse neben dem Trog von mindestens derselben Höhe aufweist, eine Rutsche den Auslaß mit dem Gehäuse verbindet und für eine Flüssigkeitsströmung zwischen dem Trog und dem Gehäuse sorgt, ein offener Tank in dem Gehäuse über dem maximalen Flüssigkeitsniveau gelagert ist, eine Einrichtung für einen Überlauf über das Wehr aus dem Tank voryc^ h>n XHt , die niedriger als die anderen Tankwände ist und nach außerhalb des Gehäuses führt, daß die Fördereinrichtung in dem Gehäuse Flüssigkeit und Abfallstoffe sammelt und dieselben im Tank niederlegt, daß der Flüssigschlamra im Tank veranlaßt wird, aus diesem längs des ¥ehrs zusammen mit leichten Grobstoffen, die neben der Oberseite der Flüssigkeit in dem Tank schwimmen, überzufließen, daß die Fördereinrichtung mit einer Leistung betrieben wird, die ausreicht, um den Tank hinreichend voll zu halten, so daß ein Überlauf über das Wehr zusammen mit leichten Grobstoffen gegeben ist, die neben der Oberseite der Flüssigkeit in dem Tank schwimmen, wodurch die Schwimmenden Stoffe nach außerhalb von dem Gehäuse getragen werden, während die Flüssigkeitsströmung über andere Tankwände in das Gehäuse hinein minimal gehalten wird und dadurch das Flüssigkeitsni-
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    ve au in dem Gehäuse bezüglich des- Flüssigkeitsniveaus in dem Trog vermindert wird, daß der Überlaufschlamm derart grob gesiebt wird, daß große Abf'alIstücke seitlich abgelenkt werden, während die Flüssigkeit· und Abfallstoffe mit kleinerer Größe als der Maximalgröße hindurchgehen, und daß der sicli ergebende Schlamm kleinerer Abfallstoffe zum Pulpertrog für ein weiteres Zerfasern zurückgeführt bzw. recycliert wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gskeunz^iebnet, daß das Sammeln und Entstippen (deflaking) des Schlammes aus dem Trichter vor seiner Rückkehr zum Trog erfolgt.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß das Sieben des Schlammes der entstippten Stoffe dazu erfolgt, daß nichtentstippte Stoffevcn diesen Materialien entfernL werden, be\ror sie zum PulperLrog zurückgeführt werden.
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