DE2838978B2 - Druckmittelbetriebener Arbeitszylinder mit Endlagendämpfung - Google Patents
Druckmittelbetriebener Arbeitszylinder mit EndlagendämpfungInfo
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- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
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- F15B15/00—Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
- F15B15/08—Characterised by the construction of the motor unit
- F15B15/14—Characterised by the construction of the motor unit of the straight-cylinder type
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- F15B15/20—Other details, e.g. assembly with regulating devices
- F15B15/22—Other details, e.g. assembly with regulating devices for accelerating or decelerating the stroke
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Description
lige Arbeitszylinder eingesetzt wird. Um den Anfar- zugszeichen 1 und das nach oben verschiebbare Ausderungen
des Marktes gerecht zu werden, müssen die gangsglied mit dem Bezugszeichen 2 bezeichnet. Bei
Hersteller deshalb eine Vielzahl von Arbeitszylindern Betätigung des Arbeitszylinder wird der Druekmit
unterschiedlicher Dämpfungscharakteristik auf raum 3 des Zylindergehäuses 1 derart mit Druckmit-Lagerhalten.odervonderSerienfertigungzurEinzel-5
te| beaufschlagt, daß das im oberen Ende des ZyHnfertigung übergehen, dergehäuses 1 dichtend geführte Ausgangsglied 2
Es ist Aufgabe der Erfindung, den Arbeitszylinder nach oben ausgeschoben wird. Das Ausgangsglied 2
gemäß Gattungsbegriff dahingehend weiterzubilden, ist am unteren Ende fest mit einem Dämpfungskoldaßereineaufeir.fachsteArtund
Weise veränderbare ben 4 verbunden, der in einem Hohlkolben 5 verprogressive Dämpfungscharakteristik erhält. io schiebbar angeordnet ist, dessen Innenraum als
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung Dämpfungszylinder dient. Die Verbindung zwischen
ausgehend von einem Arbeitszylinder gemäß dem dem Ausgangsglied 2 und dem Dämpfungskolben 4
Gattungsbegriff des Patentanspruches 1 die im kenn- erfolgt über eine Kolbenstange 6, die nach oben aus
zeichnenden Teil des Patentanspruches 1 aufgeführ- dem Hohlkolben 5 austritt. Der Hohlkolben 5 ist am
ten Maßnahmen vor. 15 oberen Ende mit einem Anschlagbund 7 versehen, der
Der erfindungsgemäß vorgeschlagene Drossel- an einen kreisringförmigen Anschlag 8 des Zylinderschieber
in der Längsbohrung der Kolbenstange des gehäuses 1 anschlägt, wenn das Ausggngsglied 2 seine
Dampfungskolbens erlaubt auf einfachste Art und obere Endlage erreicht. Bei weiterer Verschiebung
Weise eine Veränderung und Anpassung der progres- des Ausgangsgliedes 2 nach oben bewegt sich also der
siven Dämpfungscharakteristik der Endlagendämp- 20 Dämpfungskolben 4 relativ zum Hohlkolben 5, wofung,
ohne daß der Arbeitszylinder demontiert oder durch das im Dämpfungsraum 9 des Hohlkolbens 5
nachbearbeitet zu werden braucht. enthaltene Druckmittel verdrängt wird und aus die-
Zur einfachen Verstellung des Drosselschiebers sem Dämpfungsraum 9 abfließt. Der Abfluß des
sind die Merkmale des Anspruches 2 vorgesehen. Druckmittels aus dem Dämpfungsraum 9 erfolgt über
Um sicherzustellen, daß der Dämpfungsraum des 25 radiale Drosselbohrungen 10a, 10b und 10f in der
Hohlkolbens sich beim Rückhub des Arbeitszylinders Kolbenstange 6, die miteinander durch eine in der
ohne Behinderung durch die engen Drosselquer- Kolbenstange 6 vorgesehene und in den Druckraum 3
schnitte der Drosselbohrungen schnell wieder mit ausmündende Längsbohrung 11 verbunden sind. Die
Druckmittel füllen kann, sind die Merkmale des An- Drosselbohrungen 10a, 10b und 10c sind in Längsspruches
3 vorgesehen. Die dort vorgeschlagenen 30 richtung auf den aus dem Hohlkolben 5 austretenden
Rückschlagventile lassen während des Rückhubes Abschnitt der Kolbenstange 6 verteilt, so daß bei aus
über einen verhältnismäßig großen Querschnitt dem Hohlkolben 5 austretender Kolbenstange 6, d. h.
Druckmittel in den für den nächsten Dämpfungshub also beim Dämpfungshub, zunächst alle Drosselkabenötigten
Dämpfungsraum des Hohlkolbens ein- näle 10a, 10b und 10c für den Abfluß des Druckmitströmen,
verhindern jedoch während des Dämpfungs- 35 tels aus dem Dämpfungsraum 9 zur Verfügung stehen,
hubes ein vorzeitiges Abströmen des Druckmittels aus Nach jeweils einem bestimmten Hub des Dämpfungsdiesem
Dämpfungsraum. Die im Patentanspruchs kolbens 4 werden die Drosselbohrungen 10λ und 10 b
vorgeschlagenen Rückschlagventile sind in ihrer aus dem Dämpfungsraum 9 des Hohlkolbens 5 hergrundsätzlichen
Funktion bereits aus der US-PS ausbewegt, so daß für den Abfluß des Druckhiittels
2464962 bekannt. Für die Merkmale des Anspru- 40 aus dem Dämpfungsraum 9 kleiner werdende Abches
3 wird deshalb nur im Zusammenhang mit den flußqi^rschnitte zur Verfügung stehen. Infolgedessen
Merkmalen des Patentanspruches 1 Schutz begehrt. erfährt der Dämpfungskolben 4 mit zunehmendem
Bei einem einfachwirkenden Arbeitszylinder, bei- Dämpfungshub eine stärkere Dämpfung,
spielsweise einem einfachwirkenden Arbeitszylinder In der Längsbohrung 11 ist ein Drosselschieber 12
spielsweise einem einfachwirkenden Arbeitszylinder In der Längsbohrung 11 ist ein Drosselschieber 12
mit Tauchkolben, werden zweckmäßig die Merkmale 45 angeordnet, der mittels eines an seinem unteren Ende
des Anspruches 4 vorgesehen. Die dort vorgeschla- vorgesehenen Schraubgewindes 13 in der Längsbohgene
Rückstellfeder sorgt gegebenenfalls im Zusam- rung 11 axial verstellbar ist und dabei die Drosselmenwirken
mit dem Rückschlagventil gemäß Patent- querschnitte der Drosselbohrungen 10a, 10b und 10c
anspruch 3 für eine schnelle Befüllung des Dämp- verändert. Mit diesem Drosselschieber 12 kann also
fungsraumes des Hohlkotcens während des Rückhu- 50 die Intensität der Dämpfung verstellt werden. Um
bes des Arbeitszylinders. diese Verstellung auch bei eingebauter Endlagen-
Bei einen: doppeltwirkenden Arbeitszylinder mit dämpfung vornehmen zu können, ist der Drosseleinem
im Zylindergehäuse abgedichtet geführten schieber 12 in seinem aus der Längsbohrung 11 her-Hohlkolben
und mit in jeder Endlage wirksamer ausragenden Ende mit Ansatzflächen 14 für ein
Dämpfung sind zweckmäßig die Merkmale des kenn- 55 Verstellwerkzeug, beispielsweise für einer Schrauzeichnenden
Teiles des Anspruches 5 vorgesehen. benzieher oder einen Schraubenschlüssel versehen.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden Für den Rückhub des Dämpfungskolbens 4 in seine
im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Ausgangsstellung ist im Dämpfungsraum 9 des Hohl-Es
zeigt kolbens S eine Rüd jtellfeder lfi angeordnet. Damit
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen einfachwir- ao während des Rückhubes das Druckmittel unbehindert
kenden hydraulischen Arbeitszylinder mif Endlagen- in den Dämpfungsraum 9 einströmen kann, ist im
dämpfung gemäß der Erfindung, und Deckel des Hohlkolbens 5 ein Rückschlagventil 16
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen doppeltwir- angeordnet, welches während des Rückhubes geöffnet
kenden hydraulischen Arbeitszylinder mit Endlagen- ist und während des Dämpfungshubes zum Druckdämpfung
gemäß der Erfindung. λ5 raum 3 hin geschlossen ist.
Beim in Fig. I dargestellten, einfachwirkenden Beim in Fig. 2 dargestellten, doppeltwirkenden
Arbeitszylinder in Forr' eines Tauchkolben-Ar- Arbeitszylinder ist das Zylindergehäuse mit dem Bebeitszylinders
ist das Zylindergehäuse mit dem Be- zugszeichen 17 und der Hohlkolben mit dem Bezugs-
zeichen 18 bezeichnet, welcher hier in dem Zylindergehäuse
17 dichtend geführt ist und zugleich als Arbeitskolben des doppeltwirkenden Arbeitszylinders
dient. Das Ausgangsglied 19 des Arbeitszylinders ist hier einstückig mit der Kolbenstange 19« des
Dämpfungskolbens 20 ausgebildet, der in dem Innenraum des Hohlkolbens 18 dichtend geführt ist und
zwei Dampfungsräume 21, 21« begrenzt. Die Kolbenstange 19« des Dämpfungskolbens 20 tritt durch
beide Stirnseiten des Hohlkolbens 18 hindurch und ist in den nach beiden Seiten austretenden Längsabschnitten
mit radialen Drossclbohrungcn 22«, 22/) und 22c sowie 23«, 23b und 23c verschen. Die Drossclbohrungen
22«, 22/> und 22c einerseits und Drosselbohrungen
23«, 23b und 23c andererseits sind über eine Längsbohrung 24 in der Kolbenstange 19« jeweils
untereinander verbunden und stehen jeweils über diese Längsbohrung 24 mit den zugeordneten
Druckräumen 25 bzw. 26 des Arbeitszylinders in Verbindung. Die Drosselbohrungen 22«, 22/>
und 22c einerseits sowie 23a, 23b und 23c andererseits sind
auf die aus den Dämpfungsräumen 21. 21« austretenden I.ängenabschnitte der Kolbenstange 19« derart
verteilt angeordnet, daß sich in beiden Bewegungsrichtungen des Dämpfungskolbens 20 relativ zum
Hohlkolben 18die oben anhand der Fig. I erläuterte Abnahme der Drosselquerschnitte und damit eine
progressive Dämpfungswirkung ergibt.
< In der Längsbohrung 24 der Kolbenstange 19« ist auch hier ein Drosselschieber 27 eingebaut, der mittels eines Schraubgewindes 28 axial verstellbar ist und dabei die Drosselquerschnittc aller Drosselbohrungen 23 und 24 verstellt. Weiterhin sind in beiden Stirnsei-
< In der Längsbohrung 24 der Kolbenstange 19« ist auch hier ein Drosselschieber 27 eingebaut, der mittels eines Schraubgewindes 28 axial verstellbar ist und dabei die Drosselquerschnittc aller Drosselbohrungen 23 und 24 verstellt. Weiterhin sind in beiden Stirnsei-
Ki ten des Hohlkolbens 18 Rückschlagventile 29 und 30
eingebaut, die ein unbehindertes Nachfließen von Druckmittel von dem jeweils mit Druck beaufschlagten
Druckraum 25 oder 26 des Arbeitszylinders her in den Dämpfungsiaum 21 bzw. 2!« sicherzustellen.
beim Dämpfungshub jedoch den Dämpfungsraum 21 bzw. 21« gegen den Druckraum 26 bzw. 25 abzusperren.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform eines dichtend geführten und als Arbcitskolben dienenden
2(1 Hohlkolbcns kann gegebenenfalls auch nur bei in einer
Richtung wirksamer Dämpfung zweckmäßig sein. In diesem Falle braucht nur einer der aus dem Darnpfungsraum
austretenden Kolbcnstangenabschnitte mit Drossclbohrungcn versehen zu sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Druckmittelbetriebener Arbeitszylinder mit Endlagendämpfung mit folgenden Merkmalen:
a) in einem Zylindergehäuse ist ein Hohlkolben verschiebbar angeordnet, dessen Bewegung
durch mindestens einen Endanschlag begrenzt ist;
b) der Innenraum des Hohlkolbens dient als Dämpfungszylinder, in dem ein Dämpfungskolben unter Bildung mindestens eines
Dämpfungsraumes abgedichtet geführt ist;
c) der Dämpfungskolben ist mittels einer Kolbenstange
mit dem Ausgangsglied des Arbeitszylinders fest verbunden;
d) der bzw. die Dämpfungsräume sind über je einen Drosselkanal mit einem Druckraum
des Arbeitszylinders verbunden;
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
e) der oder die Drosselkanäle sind jeweils als in den Druckraum mündende Längsbohrung
(11; 24) in der Kolbenstange (6; 19a) ausgebildet, die axial versetzte radiale Drosselbohrungen
(10a, 196, 1Or; 22a, 226, 22c; 23a, 236, 23c) aufweist, die in einer Endstellung
des Dämpfungskalbens (4; 20) alle in den Dämpfungsraum (9; 21,21a) münden
und mit weiter aus dem Dämpfungsraum (9; 21,21a) austretender Kolbenstange (6; 19a)
nach und nach verschließbar sind;
f) in der Längsbohrung (11; 24) ist ein insbesondere durch Schraubgewinde (13; 28) verstellbarer
Drosselschieber (12; 27) angeordnet, durch den die DurchfluE-querschnitte der
Drosselbohrungen (10a, 106,10c,- 22a, 226, 22c,- 23a, 236, 23c) verstellbar sind.
2. Arbeitszylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drosselzylinder (12; 27)
mit einem Ende aus der Längsbohrung (11; 24) herausragt und das hcrausragende Ende mit Ansatzflächen
(14) für ein Verstellwerkzeug versehen ist.
3. Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfungsraum
(9; 21, 21a) mit dem Druckraum (3; 25, 26) über ein in Richtung zum Druckraum (3;
25, 26) sperrendes Rückschlagventil (16; 29, 30) verbunden ist.
4. Einfachwirkender Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß im Dämpiungsraum (9) zwischen Dämpfungskolben (4) und Hohlkolben (5) eine
Rückstellfeder (15) angeordnet ist.
5. Doppeltwirkender Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einem im Zylindergchäusc
abgedichtet geführten Hohlkolben und mit in jeder Endlage wirksamer Dämpfung, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (19a) beidseitig aus dem Dämpfungszylinder (21,
21«) heraustritt und daß die Drosselbohrungen (22a, 226, 22 c,· 23«, 236, 23t) beider Endlagendämpfungen
von einem gemeinsamen Drosselschieber (27) verstellbar sind.
Die Erfindung betrifft einen druckmittelbetriebenen Arbeitszylinder mit Endlagendämpfung gemäß
dem Gattungsbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einem nach dem Stande der Technik (DE-OS 2336066) bekannten Arbeitszylinder der genannten
Art bleibt der Drosselquerschnitt der in den Stirnflächen des Dämpfungszylinders angeordneten Drosselkanäle
über den gesamten Dämpfungshub konstant. Für ein weiches Ansprechen der Endlagendämpfung,
κι insbesondere bei Verwendung eines inkompressiblen
Druckmittels wie z. B. Hydrauliköl, wäre es demgegenüberwünschenswert,
wenn der Drosselquerschnitt mit zunehmendem Dämpfungsweg kleiner würde, so daß die Dämpfung eine progressive Charakteristik er-
!5 hie!te, d. h. sich mit zunehmendem Dämpfungsweg
allmählich verstärkte.
Ein Arbeitszylinder, dessen Endlagendämpfung eine solche progressive Charakteristik aufweist, ist aus
der US-PS 3974910 bekannt. Dort wird das Druckmittel aus einem Dämpfungsraum über radial in der
Kolbenstange des Arbeitszylinders angeordnete Bohrungen
und eine mit diesen verbundene, ebenfalls in der Kolbenstange befindliche Längsbohrung abgeleitet,
wobei die Radialbohrungen derart auf die Länge des Dämpfungshubes verteilt angeordnet sind, daß sie
mit weiter aus dem Dämpfungsraum austretender Kolbenstange nach uu>i nach verschlossen werden, so
daß der Drosselquerschnitt mit zunehmendem Dämpfungshub kleiner wird. Bei diesem vorbekannten Ar-
Ji) beitszylinder sind die Dämpfungsräume gleichzeitig
die Arbeitsräume des Arbeitszylinders und ortsfest an beiden Enden des Arbeitszylinders angeordnet, so daß
er einer anderen Gattung angehört. Diese Gattung von Arbeitszylindern mit Endlagendämpfung hat gegenüber
der erfindungsgemäßen Gattung den Nachteil, daß sich der die Drosselbohrungen aufweisende
Teil der Kolbenstange jeweils an einem Ende des Arbeitszylinders in eine ortsfeste Sackbohrung im Zylinderdeckel
einfädeln muß, was mit erheblichen Ab-
»ii dichtungs- und Verschleißproblemen verbunden
ist.
Nach dem Stande der Technik (DE-OS 2705836
und DE-OS 2729162) sind schließlich auch Arbeitszylinder mit progressiver Endlagendämpfung bekannt,
bei denen der Dämpfungskolben relativ zum Ausgangsglied des Arbeitszylinders verschiebbar ist,
am Ende des Arbeitshubes an einem Endanschlag anschlägt und in einen als Dämpfungszylinder dienenden
Hohlkolben einschiebbar ist. Dabei sperrt auch hier
5Ii der Dämpfungskolben mit zunehmendem Dämpfungshub
eine Reihe von axial versetzt angeordneten radialen Drosselbohrungen im Hohlkolben ab, so
daß sich eine progressive Dämpfungscharakteristik ergibt.
Die vorbekannten Arbeitszylinder mit progressiv stärker werdender Endlagendämpfung haben den
Nachteil, daß die Dämpfungscharakteristik ein für allemal feststeht, und zwar vorgegeben durch die Querschnitte
und die Anordnung der Drosselkanäle. Dem-
Aii gegenüber sind die Anforderungen an die Dämpfungscharakferisfik
in Abhängigkeif Von den jeweiligen Einsatzbedingungen des Arbeitszylinders höchst
unterschiedlich. Insbesondere muß die Dämpfungscharakteristik auf die zu bewegenden Massen und die
ds gefahrenen Geschwindigkeiten abgestimmt sein. Bei
der Scrienhcrstclliing von hydraulischen Arbeitszylindern
mit Endlagendämpfung weiß man jedoch nicht, unter welchen Arbeitsbedingungen der jewci-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782838978 DE2838978C3 (de) | 1978-09-07 | 1978-09-07 | Druckmittelbetriebener Arbeitszylinder mit Endlagendämpfung |
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DE2838978A1 DE2838978A1 (de) | 1980-03-20 |
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DE2838978C3 DE2838978C3 (de) | 1981-07-09 |
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ID=6048890
Family Applications (1)
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FI56060C (fi) * | 1976-02-23 | 1979-11-12 | Rauma Repola Oy | Slutstaellningsdaempare vid hydraulcylinder |
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-
1978
- 1978-09-07 DE DE19782838978 patent/DE2838978C3/de not_active Expired
Also Published As
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