DE2838978A1 - Stossdaempfer fuer die endlagendaempfung eines stellmotors - Google Patents

Stossdaempfer fuer die endlagendaempfung eines stellmotors

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    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/08Characterised by the construction of the motor unit
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    • F15B15/20Other details, e.g. assembly with regulating devices
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Description

  • Stoßdämpfer für die Endlagendämpfung eine
  • Stellmotors Stellmotors Die Erfindung betrifft einen Stoßdämpfer für die Endlagendämpfung des linear verschiebbaren Verschiebeorganes eines druckmittelbetätigten Stellmotors, mit einem Dämpfungskolben, dessen Kolbenstange mit dem Verschiebeorgan des Stellmotors fest verbunden ist und der in einem an einem Endanschlag des Stellmotors anschlagenden Dämpfungszylinder verschiebbar ist, dessen mit Druckmittel befElter Arbeitsraum ber Drosselkanäle mit dem oder den Druckräumen des Stellmotors in Verbindung steht.
  • Bei einem nach dem Stande der Technik ( DE-OS 23 36 o66 ) bekannten Stoßdämpfer der genannten Art bleibt der Drosselquerschnitt der in den Stirnflächen des Dämpfungszylinders angeordneten Drosselkanäle über den gesamten Dämpfungshub konstant. Für ein weiches Ansprechen des Stoßdämpfers, insbesondere bei Verwendung eines inkompressiblen Druckmittels wie z.B Hydrauliköl, wäre es demgegenüber nschenswert, wenn der Drosselquerschnitt mit zunehmenden Dämpfungsweg kleiner würde, so daß die Dämpfung eine progressive Charakteristik erhielte, d.h. sich mit zunehmende Dämpfungsweg allmählich verstärkte.
  • Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, den Stoßdämpfer der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß der Drosselquerschnitt mit zunehmenden Dämpfungsweg verkleinert wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ausgehend von einem Stoßdämpfer der eingangs genannten Art vor, daß die Drosselkanäle in der Kolbenstange des Dämpfungskolbens angeordnet sind, wobei mehrere Drosselkanäle derart auf den jeweils aus dem Dämpfungszylinder austretenden Abschnitt der Solbenstange verteilt angeordnet sind, daß der freibleibende Drosselquerschnitt mit weiter aus dem jeweiligen Arbeitsraum des Dämpfungszylinders austretender Kolbenstange kleiner wird.
  • Beim Stoßdämpfer gemäß der Erfindung nimmt mit fortschreitendem Dämpfungshub der freibleibende Drosselquerschnitt ab, so daß die Dämpfung die oben erläuterte progressive Charakteristik erhält Durch eine derartige progressive Dämpfung können insbesondere an hydraulisch angetriebenen Stellmotoren beim Beginn und Ende des Dämpfungshubes harte Schläge vermieden werden Die Drosselkanäle sind zweckmäßig als radiale Bohrungen in der Kolbenstange ausgebildet, die über eine in einen Druckraum des Stellmotors ausmündende Längsbohrung in der Kolbenstange miteinander verbunden sind.
  • Um die Dämpfungswirkung des Stoßdämpfers auf einfache Weise verändern zu können, ist weiterhin vorgesehen, daß in der Längsbohrung der Kolbenstange ein insbesondere durch ein Schraubgewinde axial verschiebbarer Drosselschieber angeordnet ist, durch welchen die Drosselquerschnitte aller Drosselkanäle verstellbar sind. Durch axiales Verschieben dieses Drosselschiebers können die Drosselquerschnitte der Drosselbohrungen beliebig eingestellt werden, so daß die Dämpfungswirkung beliebig verstärkt oder abgeschwächt werden kann. Das axiale Verschieben des Drosselschiebers erfolgt dabei insbesondere durch ein Schraubgewinde am Außenumfang des Drosselschiebers, welches in ein entsprechendes Gegengewinde in der aufnehmenden Bohrung eingreift.
  • Um erforderlichenfalls eine Verstelluns der Drosselwirkung am eingebauten Stoßdämpfer vornehmen zu können, ragt der Drosselschieber mit eine Ende aus der Längsbohrung der Kolbenstange hervor und ist am hervorragenden Ende mit Ansatzflächen für ein Schraubwerkzeug versehen. An diesen Ansatzflächen für ein Schraubwerkzeug kann auf einfache Weise ein zum Verdrehen und damit axialen Verschien des Drosselschiebers dienendes Schraubwerkzeug ( Schraubenzieher, Schraubenschlüssel ) angesetzt werden.
  • Um sicher-zustellen, daß der Stoßdämpfer sich beim Rückhub des Stellmotors ohne Behinderung durch die engen Drosselquerschnitte der Drosselkanäle schnell wieder mit Druckmittel füllen kann, ist der Arbeitsraum des D-mpftingszylinders über Rückschlagventile mit dem oder den Druckräumen des Stellmotors verbunden. Diese Rßicksenlagventile lassen während des Rückhubes über einen verhältnismäßig großen Querschnitt Druckmittel in den fr den nächsten Dämpfungshub benötigten Arbeitsraum des Dämpfungszylinders einströmen, verhindern jedoch während des Dämpfungshubes ein vorzeitiges Abströmen des Druckmittels aus diesem Arbeitsraum.
  • Bei Verwendung des Stoßdämpfers in einem einfachwirkenden Stellmotor beispielweise einem einfachwirkenden Arbeitszylinder mit Tauchkolben, ist im Arbeitsraum des Dämpfungszylinders eine Rückstellfeder angeordnet. Diese Rückstellfeder sorgt gegebenenfalls im Zusammenwirken mit dem Rückschlagventil für eine schnelle Befüllung des Arbeitsraumes des Dämpfungszylinders während des Rückhubes des Stellmotors.
  • Bei Verwendung des Stoßdämpfers gemäß der Erfindung in einem doppelt-wirkenden Stellmotor ist selbstverständlich auch der Dämpfungszylinder doppelt-wirkend ausgebildet, so daß beim Erreichen beider Endlagen des Stellmotors der erwünschte Dämpfungseffekt erzielt wird. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Stoßdämpfers für einen doppeltwirkenden Stellmotor ist vorgesehen, daß der Dämpfungszylinder in an sich bekannter weise durch den hohl ausgebildeten Arbeitskolben des Stellmotors gebildet wird, wobei die Kolbenstange des Dämpfungskolbens aus beiden Stirnseiten des Dämpfungszylinders austritt und in beiden aus dem Dämpfungszylinder austretenden Kolbenstangenabschnitten auf deren Länge verteilt Drosselkanäle angeordnet sind.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen einfachwirkenden hydraulischen Stellmotor mit einem daran angeordneten Stoßdämpfer gemäß der Erfindung und Fi. 2 einen Längsschnitt durch einen doppeltwirkenden hydraulischen Stellmotor mit einem in dessen Arbeitskolben integrietten Stoßdämpfer gemäß der Erfindung.
  • Beim in Fig. 1 dargestellten, einfachwirkenden Stellmotor in Form eines Tauchsolben- Arbeitszylinders sind der Zylinderteil mit dem Bezugszeichen 1 und das nach oben verschiebbare Verschiebeorgan ( Tauchkolben ) mit dem Bezugszeichen 2 bezeichnet. Bei Betätigung dieses Stellmotors wird der Druckraum 3 des Zylinderteiles 1 derart mit Druckmittel beaufschlagt, daß das im oberen Ende des Zylinderteiles 1 dichtend geführte Verschiebeorgan 2 nach oben ausgeschoben wird. Das Verschiebeorgan 2 ist am unteren Ende in Verschieberichtung fest mit einem Dämpfungskolben 4 verbunden, der in einem Dämpfungszylinder 5 verschiebbar angeordnet ist. Die Verbindung zwischen dem Verschiebeorgan 2 und dem Dämpfungskolben 4 erfolgt über eine Kolbenstange E-, die nach oben aus dem Dämpfungszylinder 5 austritt. Der Dämpfungszylinder 5 ist am oberen Ende mit einem Anschlagbund 7 versehen, der an einen kreisringförmigen Anschlag 8 des Zylinderteiles 1 anschlägt, wenn das Verschiebeorgan 2 seine obere Endlage erreicht. Bei weiterer Verschiebung des Verschiebeorganes 2 nach oben verschiebt sich also der Dämpfungskolben 4 relativ zum Dämpfungszylinder 5, wodurch das im Arbeitsraum 9 des Dämpfungszylinders 5 enthaltene Druckmittel verdrängt wird und aus diesem Arbeitsraum 9 abfließt. Der Abfluß des Druckmittels aus dem Arbeitsraum 9 erfolgt über Drosselkanäle loa, lob und zoc, die in der Kolbenstange 6 vorgesehen sind und als radiale Bohrungen in der Kolbenstange 6 ausgebIldet sind. Die Drosselkanäle 1oa, lob und loc sind miteinander durch eine in der Kolbenstange 6 vorgesehene Längsbohrung 11 verbunden, die in den Druckraum 3 ausmündet. Die Drosselkanäle loa, lob und loc sind in Längsrichtung auf den aus dem Dämpfungszylinder 5 austretenden Abschnitt der Kolbenstange 6 verteilt, so daß bei aus dem Dämpfungszylinder 5 austretender Kolbenstange 6, d.h. also beim Dämpfungshub, zunächst alle drei Drosselkanäle loa, lob und loc für den Abfluß des Druckmittels aus dem Arbeitsraum 9 zur Verfügung stehen. Nach jeweils einem bestimmten Hub des Dämpfungskolbens 4 werden die Drosselkanäle 1oa und lob aus dem Arbeitsraum 9 des Dämpfungszylinders 5 herausbewegt, so daß für den Abfluß des Druckmittels aus dem Arbeitsraum 9 kleiner werdende Abfluß querschnitte zur Verfügung stehen. Infolgedessen erfährt der Dämpfungskolben 4 mit zunehmendem Dämpfungshub eine stärkere Dämpfung.
  • In der Längsbohrung 11 ist ein Drosselschieber 12 angeordnet, der mittels eines an seinem unteren Ende vorgesehenen SchraubgewindeS13 in der Längsbohrung 11 axial verstellbar ist und dabei die Drosselquerschnitte der DrosseSkanäle loa, lob und loc verändert. Mit diesem Drosselschieber 12 kann also die Intensität der Dämpfung verstellt werden. Um diese Verstellung auch bei eingebautem Stoßdämpfer vornehmen zu können, ist der Drosselschieber 12 an seinem aus der Längsbohrung 11 herausragenden Ende mit Ansatzflächen 14 für ein Schraubwerkzeug, beispielsweise für einen Schraubenzieher oder einen Schraubenschlüssel versehen.
  • Bür den Rückhub des Dämpfungskolbens 4 in seiner Ausgangsstellung ist im Arbeitsraum 9 des Dämpfungszylinders 5 eine Rückstellfeder 15 angeordnet. Damit während des Rückhubes das Druckmittel unbehindert in den Arbeitsraum 9 einströmen kann, ist im Deckel des Dämpfungszylinders 5 ein Rückschlagventil 16 angeordnet, welches während des Rückhubes geöffnet ist und während des Dämdfungshubes geschlossen ist.
  • Beim in Fig. 2 dargestellten, doppeltwirkenden Stellmotor in Form eines doppeltwirkenden hydraulischen Arbeitszylinders ist der Zylinderteil mit dem Bezugszeichen 17 und der Arbeitskolben mit dem Bezugszeichen 18 bezeichnet. Das Verschiebeorgan 19 ( Kolbenstange ) des Arbeitszylinders ist hier zugleich als Kolbenstange 19a für einen Dämpfungskolben 20 ausgebildet, der in einer als Dämpfungszylinder 21 dienenden Bohrung im Arbeitskolben 18 verschiebbar angeordnet ist. Der Arbeitskolben 18 und der Dämpfungszylinder 21 sind also ein und dasselbe Teil. Die Kolbenstange 19a des Dämpfungskolbens 20 tritt durch beide Stirnseiten des Dämpfungszylinders 21 ( bzw. des Arbeitskolbens 18 ) hindurch und ist in den nach beiden Seiten austretenden Längenabschnitten mit Drosselkanälen 22a, 22b und 22c sowie 23a, 23b und 23c in Form von radialen Querbohrungen in der Kolbenstange 19a versehen. Die Drosselkanäle 22a, 22b und 22c einerseits und die Drosselkanäle 23a, 23b und 23c andererseits sind über eine Längsbohrung 24 in der Kolbenstange 19a jeweils miteinander verbunden und stehen äeweils über diese Längsbohrung 24 mit den zugeordneten Druckräumen 25 bzw. 26 des Arbeitszylinders in Verbindung.
  • Die Drosselkanäle 22a, 22b und 22c einerseits sowie 23a, 23b und 23c andererseits sind auf die aus dem Dämpfungszylinder 21 austretenden Längenabschnitte der Kolbenstange 19a derart verteilt angeordnet, daß sich in beiden Bewegungsrichtungen des Dämpfungskolbens 20 relativ zum Dämpfungszylinder 21 die oben anhand der Fig. 1 erläuterte Abnahme der Drosselquerschnitte und damit progressive Dämpfungswirkung ergibt.
  • In der Längsbohrung der Kdbenstange 19a ist auch hier ein Drosselschieber 27 eingebaut, der mittels eines Schraubgewindes 28 axial verstellbar ist und dabei die Drosselquerschnitte aller Drosselkanäle 22 und 23 verstellt. Weiterhin sind in beiden Stirnseiten des Dämpfungszylinders 21 bzw.
  • Arbeitskolben 18 Rückschlagventile 29 und 30 eingebaut, die ein unbehindertes Nachfließen von Druckmittel von dem jeweils mit Druck beaufschlagten Druckraum 25 und 26 des Arbeitszylinders sicherstellen.
  • Die in Fig. 2 dargestellte Vereinigung von Arbeitskolben und Dämpfungszylinder kann gegebenenfalls aucn bei nur in einer Richtung wirksamer Dämpfung zweckmäßig sein. In diesem Falle braucht nur einer der aus dem Dämpfungszylinder austretenden Kolbenstangenabschnitte mit Dross eibohrungen versehen zu sein.
  • Patentansprüche

Claims (7)

  1. Patentansprüche ============================= c Stoßdämpfer für die Endlagendämpfung des linear verschiebbaren Verschiebeorganes eines druckmittelbetätigten Stellmotors, mit einem Dämpfungskolben, dessen Kolbenstange mit dem Verschiebeorgan des Stellmotors festverbunden ist und der in einem an einem Endanschlag des Stellmotors anschlagenden Dämpfungszylinder verschiebbar ist, dessen mit Druckmittel befülltes Arbeitsraum über Drosselkanäle mit dem oder den Druckräumen des Stellmotors in Verbindung steht, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Drosselkanäle ( ?oa, lob, loc; 22a, 22b, 22c; 23a, 23b, 23c ) in der Kolbenstange ( 6 ; 19a ) des Dämpfungskolbens ( 4; 20 ) angeordnet sind, wobei mehrere Drosselkanäle ( ?oa, lob, loc; 22a, 22b, 22c; 23a, 23b, 23c ) derart auf den jeweils aus dem Dämpfungszylinder ( 5; 21 ) austretenden Abschnitt der Kolbenstange ( 6; 19a ) verteilt angeordnet sind, daß der freibleibende Drosselquerschnitt mit weiter aus dem jeweiligen Arbeitsraum des Dämpfungszylinders ( 5; 21 ) austretender Kolbenstange ( 6; 19a ) kleiner wird.
  2. 2. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselkanäle ( loa, lob, loc; 22a, 22b, 22C; 23a, 23b, 23c ) als radiale Bohrungen in der Kolbenstange ( 6; 19a ) ausgebildet sind, die über eine in einen Druckraum ( 3; 25, 26 ) des Stellmotors ausmundende Längsbohrung ( 11; 24 ) in der Kolbenstange ( 6; 19a ) miteinander verbunden sind.
  3. 3. Stoßdämpfer nach den Ansprüchen 1 und2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Längsbohrung ( 11;24 ) der Kolbenstange ( 6; 19a ) ein insbesondere durch ein Schraubgewinde ( 13; 28 ) verschiebbare Drosselschieber ( 12 ; 27 ) angeordnet ist, durch welchen die Drosselquerschnitte aller Drosselkanäle ( loa, lob, loc; 22a, 22b, 22c; 23a, 23b, 23c ) verstellbar sind.
  4. 4. Stoßdämpfer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drosselschieber ( 2; 27 ) mit einem Ende aus der Längsbohrung ( 11; 24 ) der Kolbenstange ( 6; 19a ) herausragt und am herausragenden Ende mit Ansatzflächen ( 14 ) für ein Schraubwerkzeug versehen ist.
  5. 5. Stoßdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsraum des Dämpfungszylinders ( 5; 21 ) über Rückschlagventile ( 16; 29,30 ) mit dem oder der Druckräumen ( 3* 25, 26 ) des Stellmotors verbunden ist.
  6. 6. Stoßdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, für einen einfachwirkenden Stellmotor, dadurch gekennzeichnet, daß im Arbeitsraum ( 9 ) des Dämpfungszylinders ( 5 ) eine Rückstellfeder ( 15) angeordnet ist.
  7. 7. Stoßdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, für einen doppeltwirkenden Stellmotor, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfungszylinder ( 21 ) in an sich bekannter weise durch den hohl ausgebildeten Arbeitskolben ( 18 ) des Stellmotors gebildet wird, wobei die Kolbenstange ( 19a ) des Dämpfungskolbens ( 20 ) aus beiden Stirnseiten des Dämpfungszylinders ( 21 ) austritt und in beiden aus dem Dämpfungszylinder ( 21 ) austretenden Kolbenstangenabschnitten auf deren Länge verteilt Drosselkanäle ( 22a, 22b, 22c; 23a, 23b, 23c ) angeordnet sind.
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