DE2838630A1 - Mehrpoliger niederspannungsschalter mit ueberstromausloesung - Google Patents

Mehrpoliger niederspannungsschalter mit ueberstromausloesung

Info

Publication number
DE2838630A1
DE2838630A1 DE19782838630 DE2838630A DE2838630A1 DE 2838630 A1 DE2838630 A1 DE 2838630A1 DE 19782838630 DE19782838630 DE 19782838630 DE 2838630 A DE2838630 A DE 2838630A DE 2838630 A1 DE2838630 A1 DE 2838630A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
movable contact
toggle
contact carrier
switch according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782838630
Other languages
English (en)
Other versions
DE2838630C2 (de
Inventor
James W Dickens
John T Schultz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schneider Electric USA Inc
Original Assignee
Square D Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Square D Co filed Critical Square D Co
Publication of DE2838630A1 publication Critical patent/DE2838630A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2838630C2 publication Critical patent/DE2838630C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H77/00Protective overload circuit-breaking switches operated by excess current and requiring separate action for resetting
    • H01H77/02Protective overload circuit-breaking switches operated by excess current and requiring separate action for resetting in which the excess current itself provides the energy for opening the contacts, and having a separate reset mechanism
    • H01H77/10Protective overload circuit-breaking switches operated by excess current and requiring separate action for resetting in which the excess current itself provides the energy for opening the contacts, and having a separate reset mechanism with electrodynamic opening
    • H01H77/102Protective overload circuit-breaking switches operated by excess current and requiring separate action for resetting in which the excess current itself provides the energy for opening the contacts, and having a separate reset mechanism with electrodynamic opening characterised by special mounting of contact arm, allowing blow-off movement
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/50Manual reset mechanisms which may be also used for manual release

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Breakers (AREA)

Description

Square D Company, Executive Plaza, Park Ridge, Illinois/USA Mehrpoliger Niederspannungsschalter mit überstromauslösung
Die Erfindung betrifft einen mehrpoligen Niederspannungsschalter mit Überstromauslösung, dessen zwischen dem Stromnetz und dem jeweiligen Verbraucher einzuschaltendes Kontaktpaar jedes Poles beim Auftreten eines Überstroms in einer Phase durch eine eine Federeinrichtung aufweisende Auslösevorrichtung trennbar ist.
Üblicherweise enthalten Niederspannungsschalter mit einem Kniehebelfedermechanismus obere und untere Kniehebel, die mit einer Kniehebelwelle schwenkbar verbunden sind, wobei zwischen der Kniehebelwelle und einem Querarm eines Schalterbetätigungshebels eine Feder angeordnet ist. Der Schalterbetätigungshebel ist schwenkbar angebracht, um das an ihm befestigte Ende der Feder zwischen einer ersten Stellung, in der die oberen sowie die unteren Kniehebel gebeugt sind und der bewegliche an den unteren Kniehebel angelenkte Kontaktträger von dem ruhenden Kontakt getrennt ist und einer zweiten Stellung hin- und herzuschalten, in der die oberen sowie unteren Kniehebel gestreckt sind und sich etwas über dem Totpunkt des beweglichen, an den unteren Kniehebel angelenkten Kontaktträgers befinden, der mit dem feststehenden Kontakt des Niederspannungsschalters in Eingriff gebracht ist. Her obere Kniehebel ist schwenkbar mit einem Auslösehebel verbunden, der seinerseits
- 10 -
9098 10/1008
zum Viechsei zwischen einer verriegelten und einer entriegelten Stellung schwenkbar gelagert ist. In der verriegelten Stellung ist der obere Kniehebel an seinem oberen Ende an dem Auslösehebel schwenkbar verankert, um in dieser Stellung zu bleiben, wenn der Schalterbetätigungshebel zwischen seinen beiden,der ersten und der zweiten Stellung, hin- und hergeschaltet wird, d.h. der Stellung mit getrennten Kontakten und der Stellung mit geöffneten Kontakten. Während der Schalterbetätigungshebel die Feder und die Kniehebelwelle (die den oberen Kniehebel an dem anderen Ende mit dem unteren Kniehebel schwenkbar verbindet) aus der Stellung mit geöffneten Kontakten, in der die Kniehebel gebeugt sind, in die Stellung mit geschlossenen Kontakten bringt, wobei die Kniehebelwelle etwas über die Totpunktstellung bewegt wird und die Kniehebel im wesentlichen gestreckt werden, um den mit dem unteren Kniehebel verbundenen Kontaktträger in die Stellung mit geschlossenen Kontakten zu bringen, bleibt das obere Ende des oberen Kniehebels an dem Auslösehebel verankert. Bei entriegeltem Auslösehebel wirkt die Vorspannung der an der Kniehebelwelle befestigten Kniehebelfeder in Richtung auf das mit dem Auslösehebel verbundene und seitlich entfernt von dem Sperrglied in Richtung auf den Querarm des Schalterbetätigungshebels zu, mit dem das andere Ende der Feder verbunden ist, angeordnete Ende des oberen Kniehebels, wodurch der Auslösehebel von dem Sperrglied weg auf den Querarm des Schalterbetätigungshebels zu bewegt wird, welchen der Auslösehebel berührt und durch welchen weitere Bewegungen des Auslösehebels begrenzt sind. Dies Bewegung des Kniehebels bringt das an ihm befestigte Ende
- 11 -
909810/1008
des oberen Kniehebels nach vorne vor den Drehpunkt der Kniehebelwelle mit der das andere Ende des oberen Kniehebels und ein Ende des unteren Kniehebels drehbar verbunden sind, wodurch die Vorspannung der an der Kniehebelwelle angeordneten Kniehebelfeder die Kniehebelwelle auf den Querarm des Schalterbetätigungshebels, an dem das andere Ende der Kniehebelfeder befestigt ist, zu bewegen kann, bis die Feder im wesentlichen entspannt und der Kniehebelmechanismus mit gebeugten Kniehebeln zusammengefaltet ist, während der Kontaktträger in die Stellung mit geöffneten Kontakten gebracht ist.
In diesen üblichen,bekannten Niederspannungsschaltern sind die oberen und unteren Kniehebeln aus elektrisch leitendem Metall,während der bewegliche Kontaktträger mit dem unteren Kniehebel verbunden ist. Auf diese Weise ist der Kniehebelmechanismus der bekannten Niederspannungsschalter elektrisch leitend und führt die Spannung des mit ihm verbundenen Poles. Die anderen Pole des Schalters müssen von dem Kniemechanismus oder einer Phase isoliert sein , weil sich sonst ein Phasenüberstrom oder Kurzschluß ergeben würde. Diese Isolation wird üblicherweise durch einen schmalen,mittig über einem einzigen Pol des Schalters angeordneten Kniehebelmechanismus und durch die Verwendung einer breiten Querstrebe aus Phenolharz oder anderem Isolationsmaterial erreicht, welche die beweglichen Kontaktträger der anderen Pole des Schalters trägt.
Da die Kniehebelwelle die oberen und unteren Kniehebel drehbar verbindet,muß bei bekannten Schaltern die Kniehebelwelle verhältnismäßig kurz sein, um mittig über nur einem Schalterpol zu liegen, und es ist bei diesen Schaltern nur Platz vorhanden, um eine Feder zwischen der Kniehebelwelle und dem Querarm des Schalterbetätigungshebels anzu-
- 12 -
9098 10/1008
_ 12 _
ordnen. Die einzige Kniehebelfeder muß verhältnismäßig lang sein, um die gewünschte Auslösekraft für ein schnelles Auslösen des Schalters beim Auftreten eines Überstromes zu erzeugen. Diese Schalter weisen deswegen ein verhältnismäßig hohes Profil oder eine verhältnismäßig groß bemessene Tiefe auf.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Niederspannungsschalter mit Uberstromauslösung zu schaffen, mit einem niedrigerem Profil, bzw. einer niedrigeren erforderlichen Tiefe.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der eingangs genannte mehrpolige Niederspannungsschalter mit Uberstromauslösung erfindungsgemäß durch die Merkmale des Hauptanspruches sowie des Nebenanspruchs 14 gekennzeichnet.
Der neue Schalter erreicht eine geringere Tiefe oder niedrigeres Profil, durch die Anordnung isolierter unterer Kniehebel zwischen der Kniehebelwelle und den Kontaktträgern, wodurch die Kniehebelwelle elektrisch neutral ist. Deshalb kann sich diese über die gesamte Breite des mehrpoligen Schalters erstrecken,und es können mehrere7verhältnismäßig kurze Kniehebelfedern zwischen der Kniehebelwelle und dem im Abstand dazu angeordneten Querarm des Schalterbetätigungshebels angeordnet sein. Der neue Schalter weist unabhängig voneinander trennbare Kontaktpaare auf, wobei diese Kontaktpaare jeweils einen beweglichen, auf einem entsprechenden drehbaren Kontaktträger befestigten Kontakt enthalten;und der drehbare Kontaktträger an dem unteren isolierten Kniehebel des Kniehebelmechanismus schwenkbar angelenkt ist. Das dem kontaktseitigen Ende gegenüberliegende Ende des Kontaktträgers ist durch eine einseitig befestigte Feder in eine Richtung vorgespannt, womit das kontaktseitige Ende des Kontaktträgers in die
- 13 -
909810/1008
Gegenrichtung in Richtung auf eine Stellung mit geschlossenen Kontakten gedrückt ist. Die Vorspannung wirkt derart auf den jeweiligen Kontaktträger ein, daß infolge der elektrodynamischen und thermodynamischen Kräfte jeder Kontaktträger unabhängig und ohne eine Zunahme der Vorspannungskraft in die Stellung mit voll geöffneten Kontakten aufgesprengt wird. Bei den bekannten Schaltern/bei denen die einzelnen Kontaktträger an einer gemeinsamen Querstrebe aufgehängt sind, ist dies nicht möglich.
Mehrere kürzere Kniehebelfedern können so ausgelegt sein, daß ihre Federkraft derjenigen einer einzigen längeren Kniehebelfeder der bekannten Schalter entspricht, womit auf diese Weise ein niedrigeres Schalterprofil erreicht wird, dessen Tiefe verhältnismäßig niedrig bemessen ist.
Da jeder Kontaktträger erfindungsgemäß durch seinen eigenen, isolierten unteren Kniehebel mit der Kniehebelwelle verbunden ist, besteht für jeden Kontaktträger zusätzlich die Möglichkeit einer unabhängigen Kontaktöffnung, ohne daß die Kontakte der anderen Pole des Schalters getrennt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiels des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Niederspannungsschalter mit überstromauslösung in einer Stellung mit verriegeltem Auslösemechanismus und geöffneten Kontakten bei entfernter Seitenwand in einer seitlichen Draufsicht,
- 14 -
9098 10/1008
Fig. 2 einen Schalter nach Fig. 1, in einer Stellung mit verriegeltem Auslösemechanismus und geschlossenen Kontakten, in einer Draufsicht bei teilweise entfernter oberer Abdeckung,
Fig. 3 einen Schalter nach Fig. 1, in der Stellung mit
verriegeltem Auslösemechanismus und geschlossenen Kontakten, in einer Seitenansicht,
Fig. 4 einen Schalter nach Fig. 1 entlang der Linie IV-IV, in Fig, 3 geschnitten 9
Fig. 5 einen erfindungsgemäßen Auslösemechanismus in der verriegelten Stellung mit geöffneten Kontakten in einer Seitenansicht,
Fig. 6 einen Auslösemechanismus nach Fig. 5, in der verriegelten Stellung mit geschlossenen Kontakten in einer Seitenansicht,
Fig. 7 einen Auslösemechanismus nach Figo 5, in der entriegelten Stellung, in einer Seitenansicht,
Fig. 8 einen Schalter nach Fig. 1, in der verriegelten
Stellung und dem Schalterbetätigungshebel in der
Kontaktschließstellung mit durch Aufsprengen getrennten Kontakten eines Poles und
Fig. 9 einen Auslösemechanismus nach Fig. 5, in der verriegelten Stellung und den oberen und unteren Kniehebeln in der normalen Kontaktschließstellung mit durch Aufsprengen in getrennten Kontakten.
- 15 -
9098 10/1008
Ein mehrpoliger Schalter 1 weist eine Haube 2 und einen Sockel 3 auf, in dem ein Auslöse- und Rückstellmechanismus 4 zum öffnen und Schließen von drei elektrischen Kontaktpaaren 5, 6 und 7 angeordnet ist. Jedes der Kontaktpaare ist mit einer einzelnen Phase eines dreiphasigen Stromnetzes verbunden.
Auf elektrisch leitenden Metallaschen 9 sind feststehende Kontakte 8 jedes Kontaktpaares angebracht, wobei jeweils ein Ende der Metallaschen 9 auf einem Boden 10 des Sockels 3 aufliegt und das jeweils andere Ende mit zugehörigen, in entsprechende Sammelschienen einer Verteileranlage, in welcher der verwendete Schalter montiert ist, einrastenden Klemmvorrichtungen 11 verbunden ist.
An einem Ende von entsprechenden, beweglichen, messerförmigen Kontaktträgern 13 sind bewegliche Kontakte 12 jedes Kontaktpaares angebracht. Die anderen Enden der beweglichen Kontaktträger 13 sind mittels flexibler Leiter 17 und Bimetallstreifen 17a jeweils mit einem zugehörigen Anschlußteil von drei verbraucherseitigen Anschlußklemmen 14, 15 und 16 verbunden. Jede dieser Anschlußklemmen 14,15 und 16 weist zur Aufnahme der zugehörigen Verbraucherleitung, mit der der Schalter verbunden sein kann, einen mit einem Kanal 19 versehenen Ansatz 18 auf. Jede Anschlußklemme 14, 15 und 16 enthält zum Festklemmen der entsprechenden, zu dem Verbraucher führenden Leitungen in den Kanälen 19 eine in eine Gewindebohrung 21 eingedrehte Klemmschraube 2C
Die beweglichen Kontaktträger 13 sind an einer Zwischenstelle mit einem Ende von jeweils zugehörigen unteren Kniehebeln 22 des Auslöse- und Rückstellmechanismus 4 schwenkbar verbunden. Die unteren Kniehebel 22 sind erfindungsgemäß aus elektrisch nicht leitendem Material, beispielsweise Phenolharz hergestellt. Der Auslöse- und Rückstell-
- 16 9098 10/1 008
mechanismus 4 ist auf diese Weise von den stromführenden Teilen des Schalters elektrisch isoliert.
Die unteren Kniehebel 22, 23 und 24 sind mit ihren gegenüberliegenden Enden an einer Kniehebelwelle 25 schwenkbar befestigt, wobei sich diese Kniehebelwelle 25 über den Sockel 3 zwischen Seitenwänden 26 und 27 erstreckt und auf diese Weise jeden Pol des mit je einem Kontaktpaar 5, 6 und 7 mit den einzelnen Phasen eines dreiphasigen Stromnetzes verbundenen, mehrpoligen Schalters überspannt.
Die Kniehebelwelle 25 erstreckt sich auch zwischen den unteren Enden von oberen Kniehebeln 28 und 29. Der obere Kniehebel 28 ist innerhalb des Sockels 3 im Abstand zu der Seitenwand 26, und der obere Kniehebel 29 ist ebenfalls innerhalb des Sockels 3 im Abstand von der Seitenwand 27 angeordnet. Die oberen Enden der oberen Kniehebel 28 und 29 sind entsprechend mit Lenkzapfen 30, die von Auslösehebeln 31 und 32 einer Auslösehebe-Anordnung 33 nach innen vorstehen, verbunden. Die Auslösehebel 31 und 32 stehen im wesentlichen der Weite des Sockels 3 entsprechend im Abstand zueinander, wobei der Auslösehebel 31 an der Innenseite der Seitenwand 26 und der Auslösehebel 32 an der Innenseite der Seitenwand 37 liegt. Die Auslösehebel 31 und 32 sind mit einem sich über den Sockel 3 erstreckenden Verbindungsstück einstückig ausgeführt und tragen zwei angeformte Verbindungsnasen 35, die nach hinten vorstehen, um im verriegelten Zustand unter zugehörige Verriegelungsglieder einzuschnappen. Die Auslösehebel 31 und 32 sind in dem Schalter 1 derart schwenkbar gelagert, daß sie zwischen einer verriegelten und einer entriegelten Stellung verstellbar sind.
- 17 -
9098 10/1008
Ein Schalterbetätigungshebel 38 weist einen U-förmigen Rahmen mit einer Querstrebe 39, mit jeweils auf gegenüberliegenden Seiten nach unten ragenden Beinen 40 und 41 auf. Die unteren Enden der Beine 40 und 41 sind in dem Schalter 1 schwenkbar gelagert, wobei sich das Bein 40 innerhalb des Sockels 3 neben der Seitenwand 26 und das andere Bein 41 neben der Innenseite der gegenüberliegenden Seitenwand 27 befindet. Der Schalterbetätigungshebel 38 weist eine Anschlagstrebe 4 2 auf, welche sich zwischen den nach unten ragenden Füßen 40 und 41 erstreckt« Die Anschlagstrebe 4 2 greift an entsprechenden Mitnehmerflächen 4 3 an den Auslösehebeln 31 und 32 an, wenn der Schalterbetätigungshebel 38 zur Verriegelung der Auslösehebel in die gesperrte Stellung in der Verriegelungsrichtung bewegt wird.
Die Kniehebelwelle 25 sowie die oberen Kniehebel 28 und 29 sind Teile einer zusammengehörigen oberen Kniehebelanordnung, die noch als dazugehörigen Teil einen Querriegel 44 aufweist.
Der Querriegel 44, der im geringen Abstand zu der Kniehebelwelle 25 parallel angeordnet ist, erstreckt sich zwischen den oberen Kniehebeln 28 und 29 durch den Hohlraum des Sockels 3. Erste Enden von Kniehebelfeder 25, 26 und 27 sind an dem Querriegel 44 befestigt, während die anderen oder zweiten Enden dieser Federn an der Querstrebe 39 des Schalterbetätigungshebels 38 verankert sind.
Es ist zu beachten, daß auf diese Weise eine Anzahl von Kniehebelfedern über den Bereich zwischen den oberen, an jeder Seite des Sockels 3 befindlichen Kniehebeln 28 und 29 befestigt werden können, da die zusammengehörige, obere Kniehebelanordnung, von der der Querriegel 44 ein Teil ist, gegen die stromführenden Teile des mit
- 18 -
9 09810/1008
drei Kontaktpaaren ausgerüsteten,mehrpoligen Schalters 1 durch die aus elektrisch nichtleitendem Material, wie Phenolharz, bestehenden,unteren Kniehebel elektrisch isoliert ist. Auf diese Weise kann jede Kniehebelfeder 45, 46 und 47 im Verhältnis kürzer sein, als wenn, wie in bekannten, mit elektrisch nicht isoliertem Kniehebelmechanismus ausgerüsteten^mehrpoligen Schaltern nur eine Kniehebelfeder verwendet wird« In derartigen bekannten Schaltern muß die Kniehebelfeder mittig über dem Pol, mit dem sie elektrisch verbunden ist, angeordnet sein, um einen Kurzschluß oder einen Fehlerstrom zwischen den Phasen su vermeiden„ Die mehreren r im Verhältnis kürzeren Kniehebelfedern sind bei der Erfindung in der Lage, dieselbe Vorspannung zu erzeugen, wie eine Feder bei den bekannten mehrpoligen Schaltern. Wenn kürzere Kniehebelfedern verwendbar sind, kann der Abstand zwischen der Querstrebe 39 des Schalterbetätigungshebels 38 und des Querriegels 44 der oberen Kniehebelanordnung verringert werden. Auf diese Weise ist es möglich, einen mehrpoligen Schalter mit geringerer Tiefe oder niedrigerem Profil zu schaffen, bei dem die Vorspannungskraft den bekannten mehrpoligen Schaltern mit größerer Tiefe oder höherem Profil entspricht.
Da die Kniehebelwelle 25 sich über alle Pole des mehrpoligen Schalters 1 erstreckt, kann jeder bewegliche Kontaktträger 13 durch einen einzelnen unteren Kniehebel 22, 23 oder 24 an eine derartige Kniehebelwelle 25 direkt angehängt werden. Mit dieser Art der individuellen Polaufhängung ist es möglich, für jedes der Kontaktpaare einen individuellen Schnelltrennschutz zu schaffen, der unabhängig von den anderen Kontaktpaaren der anderen Pole des mehrpoligen Schalters 1 ist. Beim Auftreten eines kräftigen Kurzschlußes in irgendeiner Phase
- 19 9098 10/1008
bewirken die bei elektrischen Lichtbogenerscheinungen auftretenden elektro-dynamischen und thermo-dynamischen Kräften ein eigenes Aufsprengen der Kontakte in dieser Phase, bevor die elektromagnetische Auslöseeinrichtung in der Lage ist, den mehrpoligen Schalter 1 auszulösen.
Auf diese Weise verkleinert ein solches schnelles Auf-
2
sprengverhalten den I t-Durchlaß bei einem derartigen Kurzschluß.
Der Mechanismus, der jedes Kontaktpaar 5, 6 und 7 befähigt, jeweils unabhängig von den anderen Kontaktpaaren 5, 6 und 7 aufgesprengt zu werden, weist die unteren Kniehebel 22, 23 und 24 auf, die an einem Ende mit der Kniehebe lwelle 25 und mit ihrem jeweils gegenüberliegenden Ende mit einem der entsprechenden, beweglichen Kontaktträger 13 durch Drehzapfen 48 schwenkbar verbunden sind, wobei die Drehzapfen 48 an einer Zwischenstelle zwischen den kontaktseitigen Enden 49 der beweglichen Kontaktträger 13 und ihren jeweils gegenüberliegenden Enden 50 angeordnet sind. Die gegenüberliegenden Enden 50 jedes beweglichen Kontaktträgers 13 tragen einen darin gesicherten Führungszapfen 51. Der Funrungszapfen 51 jedes beweglichen Kontaktträgers 13 ragt in einen Führungsschlitz 52 in einer zugehörigen Führungsanordnung 53, die in dem mehrpoligen Schalter 1 für jeden beweglichen Kontaktträger 13 jedes Schalterpoles angeordnet ist. Der Führungszapfen 51 ist in dem Führungsschlitz 5 2 zwischen einer Stellung bei geschlossenem Kontakt (hierbei befindet sich der Führungszapfen 51 an einer Zwischenstelle 54a des Führungsschlitzes 5 2, wie in den Figuren dargestellt) und einer Stellung bei geöffnetem Kontakt hin- und herbewegbar (hierbei bewegt sich der Führungszapfen 51 während des Vorganges des Aufsprengens an ein
- 20 -
90981 0/1008
unteres Ende 54b des Führungsschlitzes 5 2, womit sich das Kontaktende 4 9 nach oben bewegen und sich durch Verschwenken um den Drehzapfen 48 von dem feststehenden Kontakt 8 trennen kann).
Das Ende 50 des beweglichen Kontaktträgers 13 ist durch eine einseitig eingespannte Federanordnung 56 gegen ein oberes Ende 54c des Führungsschlitzes 5 2 vorgespannt, womit auf diese Weise der bewegliche Kontaktträger 13 zum Zwecke des Aufsprengens in die Stellung mit geschlossenem Kontakt normalerweise vorgespannt ist» Die einseitig eingespannte Federanordnung weist zwei miteinander verbundene Blattfedern 57 und 58 auf, um bei Erzielung einer größeren Biegsamkeit gegenüber einer einzelnen Blattfeder mit einer beiden verwendeten Blattfedern 57 und 58 entsprechenden Dickedie Vorspannung zu vergrößern.
Die Federanordnung 56 xveist eine weiche Feder auf, in dem Sinne? daß das Verhältnis zwischen Auslenkung und Vorspannungskraft relativ groß ist. Sie wird mit anderen Worten zwischen ihrer Arbeits- oder Vorspannungsstellung und ihrer im v/esentlichen entspannten oder freien Stellung um einen verhältnismäßig großen Betrag ausgelenkt. Die Stellung des Schalters nach Fig„ 1 entspricht der Stellung des Auslösemechanismus nach Fig„ 5 (ver~ riegelt mit geöffneten Kontakten)p wobei sich der Führungszapfen 51 an dem oberen Ende des FührungsSchlitzes 52 befindet. Die Stellung des Schalters 1 nach Fig. 3 entspricht der Stellung des Auslösemechanismus in Fig. (verriegelt mit geschlossenen Kontakten), und hierbei steht der Führungszapfen 51 in einer mittleren Stellung in dem Führungsschlitz 52„ Schließlich entspricht die in Fig. 8 gezeigte Stellung des Schalters 1 der Stellung des Auslösemechanismus in Fig. 9 (verriegelt mit geöffneten Kontakten im aufgesprengtem Zustand).
- 21 -
9098 10/1008
In den Fig. 1, 3 und 8 ist, um eine Überladung der Figur mit Einzelteilen zu vermeiden, der Führungsschlitz 5 2 nicht dargestellt, wohingegen er in den entsprechenden Fig. 5, 6 und 9, die den Auslösemechanismus alleine zeigen, eingezeichnet ist.
Die weiche Federanordnung 56 ist gegen den Führungszapfen 51 vorgespannt, welcher sich an dem Ende des beweglichen Kontaktträgers 13 befindet, das den Kontakten gegenüberliegt. Da der bewegliche Kontaktträger 13 um den Drehzapfen 48 schwenkbar ist, wirkt der bewegliche Kontakt=· träger 13 wie ein Hebel, bei dem der Drehzapfen 48 als Widerlager und die gegen den Führungszapfen 51 vorgespannte Federanordnung 56 als Kraftquelle dienen, während das kontaktseitige Ende des beweglichen Kontaktträgers die Gewichtsbelastung darstellt. In der verriegelten Stellung mit geschlossenem Kontakt (Fig. 3, 6) ist der Kraftvektor, mit dem die Federanordnung 56 gegen den Führungszapfen 51 einwirkt, relativ weit von der Achse des Widerlagers oder Drehzapfens 48 entfernt, womit die Federanordnung 56 mit verhältnismäßig großem Hebelarm das gegenüberliegende kontaktseitige Ende und den beweglichen Kontakt 12 gegen den feststehenden Kontakt 8 in der geschlossenen Stellung vorspannt.
Beim Auftreten eines kräftigen Kurzschlußes, der das Wegbewegen des beweglichen Kontaktes 12 von dem feststehenden Kontakt 8 bewirkt, wird beim Aufsprengvorgang das Widerlager oder der Drehzapfen 48 am unteren Ende des unteren Kniehebels 24 auf den Kraftvektor, mit dem die.Federanordnung 26 gegen den Führungszapfen 51 wirkt, mittels des unteren Kniehebels 24 zubewegt; der Kniehebel 24 ist seinerseits ah seinem gegenüberliegenden Ende mit der Kniehebelwelle 25, die während des Aufsprengvorganges
- 22 -
90981 0/1 008
und bis zum Entriegeln des Auslösemechanismus lagefest bleibt, drehbar verbunden. Der Führungszapfen 51 ist an einer derartigen Stelle relativ zum Widerlager oder Drehzapfen 48 an dem beweglichen Kontaktträger 13 angeordnet, daß, wenn sich das kontaktseitige Ende des beweglichen Kontaktträgers 13 in der vollständig geöffneten Stellung befindet, der Kraftvektor, mit dem die Federanordnung 56 gegen den Führungszapfen 51 wirkt, im wesentlichen auf einer Geraden mit dem Widerlager oder Drehzapfen 48 liegt. In dem Maße, in dem das Widerlager oder der Drehzapfen 48 in Richtung auf den Kraftvektor zubewegt wirdp verringert sich der Abstand zwischen dem Kraftangriffspunkt und dem Widerlagerpunkt des Hebels, womit das Hebelverhältnis für die Federanordnung bis zur ünbedeutsamkeit abnimmt, wenn der Kraftvektor auf einer Geraden durch das Widerlager liegt. Die beschriebene Anordnung und Beziehung der Federanordnung 56 zu dem beweglichen Kontaktträger 13 und seinen Hebelteilen (wobei der Drehzapfen 51 das angetriebene Ende, der Drehzapfen 48 das Widerlager und das den beweglichen Kontakt 12 tragende Ende die Lastseite darstellen) ergeben mit anderen Worten während des Aufsprengvorgangs einen negativen Drehmomentgradienten. Hieraus ergibt sich der Vorteil,daß, wenn das Wegsprengen des beweglichen Kontaktes 12 beginnt und sich dieser von dem feststehenden Kontakt 8 wegbewegt, die Gegenkraft tatsächlich eher abnimmt als zunimmt. Da die Gegenkraft progressiv abnimmt, wenn das Auseinandersprengen der Kontakte beginnt, sprechen diese leicht und schnell an, um sich beim Auftreten eines kräftigen Kurzschlusses
2 vollständig zu trennen, womit der I t-Durchlaß bei einem derartigen Kurzschluß beträchtlich begrenzt ist.
- 23 -
9098 10/1008
Die Kontaktaufhängung und der Kniehebelmechanismus des neuen Schalters ergeben weiterhin beim Öffnen und Schließen des beweglichen Kontaktträgers 13 ein verstärktes Kontaktreiben und aufeinander Abqleiten der Kontakte. Weil, wie oben beschrieben, die elektrisch isolierten unteren Kniehebel 22, 23 und 24 es ermöglichen, daß von einer Seite bis zur anderen, über alle Pole des Schalters 1 eine Anzahl von Kniehebelfedern 45, 46 und 47 angeordnet ist, kann die Kraft der Kniehebelfedern vergrößert werden. Diese verstärkte Kraft der Kniehebelfedern, die das kontaktseitige Ende des beweglichen Kontaktträgers 13 in Richtung auf eine geschlossene Kontaktstellung vorspannt, ermöglicht einen größeren Kontaktüberweg. Ein derartiger vergrößerter Kontaktüberweg, zusammen mit dem beweglichen Drehzapfen 48, um den der zwischen der Stellung mit geöffnetem Kontakt und der Stellung mit geschlossenem Kontakt hin und her bewegliche Kontaktträger 13, wie oben beschrieben, schwenkt, ergibt mit dem in Richtung auf eine geschlossene Kontaktstellung vorgespannten und endseitig dem kontaktseitigen Ende des beweglichen Kontaktträgers 13 gegenüberliegenden Führungszapfen 51 die Reibung und aufeinander erfolgende Abgleitbewegung der Kontakte. Der bewegliche Kontakt 12 ist an einer derartigen Stelle an dem beweglichen Kontaktträger 13 angebracht, daß, wenn er aus der geöffneten Kontaktstellung (Fig. 1, 5) in die geschlossene Kontaktstellung (Fig. 3, 6) überführt wird, das vordere Ende des beweglichen Kontaktes 12 den hinteren Teil des feststehenden Kontaktes 8 unter einem spitzen Winkel berührt. Wenn der Schalterbetätigungshebel 38 in die geschlossene Kontaktstellung gebracht ist, drückt der andauerende Druck der die oberen Kniehebel 28, 29 und die unteren Kniehebel 22, 23, 24 aus einer geknickten in eine im wesentlichen gestreckte Lage bringenden Knie-
- 24 -
909 810/1008
federn 45, 46, 47, den beweglichen Kontakt 12 immer stärker gegen den feststehenden Kontakt 8 und bewirkt ein Vorwärtsgleiten; das eine Reibbewegung ergibt. Zum Zeitpunkt des ersten Auftreffens des beweglichen Kontaktes 12 auf dem hinteren Teil des feststehenden Kontaktes 8 steht der am gegenüberliegenden Ende des beweglichen Kontaktträgers 13 befindliche Führungszapfen 51 noch am oberen Ende des Führungsschlitzes 52. Da, nachdem der bewegliche Kontakt 12 den feststehenden Kontakt 8 berührt, die Kniehebelfedern 45, 46 und 47 ständig weiteren, abwärts gerichteten Druck auf den beweglichen Kontaktträger 13 ausüben, fängt der am gegenüberliegenden Ende des beweglichen Kontaktträgers 13 befindliche Führungszapfen 51 an, sich in dem Führungsschlitz 5 2 abwärts zu bewegen, wobei sich dieser, wie in den Fig. 5, 6, 7 und 8 dargestellt^ im x-zesentlichen in einer senkrechten bzw. in einer die Ebene, in der die Oberflächen der feststehenden Kontakte 8 liegen, durchsetzenden Richtung, erstreckt. Für eine derartig abwärts gerichtete Bewegung des Führungszapfens 51 in dem senkrecht sich erstreckenden Führungsschlitz 5 2 ist an dem gegenüberliegenden kontakttragenden Ende des Kontaktträgers 13 eine nach vorwärts oder nach außen von dem Führungsschlitz 5 2 weggerichtete Bewegung erforderlich, da durch die unter dem Einfluß der Kniehebe!federn 45, 46, 47 aus der geknickten in die gestreckte Stellung bewegten Kniehebel 28P 29, 22, 23, 24 an dem Drehzapfen 48 ein andauernder, abwärts gerichteter Druck auf den Kontaktträger 13 ausgeübt wird. Da das kontaktseitige Ende des Kontaktträgers 13 nach vorne bzw. nach außen bewegt wird, wird der bewegliche Kontakt 12, ausgehend von der Stelle des ersten Auftreffens an dem hinteren Teil des feststehenden Kontaktes 8, über die Oberfläche dieses Kontaktes geschoben, um schließlich in einer im v/esentlichen ganz
- 25 -
909810/1008
gegenüberstehenden Zuordnung zu dem anderen Kontakt stehen zu bleiben. Diese Abwärts- und Vorwärtsbewegung des beweglichen Kontaktes 12 gegen den feststehenden Kontakt 8 ergibt eine wirkungsvolle Reibbewegung, um den Kontakt zu reinigen, womit der Kontaktwiderstand verringert wird.
Das dem kontaktseitigen Ende gegenüberliegende Ende des beweglichen Kontaktträgers 13 ist durch die Federanordnung 56 in Richtung auf die Stellung mit geschlossenen Kontaktes vorgespannt, aber da es die Möglichkeit hat, innerhalb der Begrenzungen durch den Führungsschlitz 52 gegen diese Vorspannung nach oben oder unten auszuweichen, ergibt sich eine Dämpfungsmöglichkeit, um einen Teil des Aufpralls zu absorbieren, wenn beim Schließen der bewegliche Kontakt 12 den feststehenden Kontakt berührt. Der bewegliche Kontaktträger 13 neigt dazu, um den Drehzapfen 48 zu schaukeln und einen Teil der Aufprallkräfte auf das dem kontaktseitigen Ende gegenüberliegende Ende des beweglichen Kontaktträgers 13 zu übertragen, womit diese Kräfte gegen die Vorspannung der Federanordnung 56 mittels des Führungszapfens 51 absorbierbar sind. Diese Schaukel- und Dämpfungswirkens führt zu einer Verringerung des Kontaktprellens und somit zu einer Verlängerung der Kontaktlebensdauer.
Wenn beim Betrieb sich in irgendeiner der Phasen ein kräftiger Kurzschluß ereignet, üben die elektrodynamischen und thermodynamisehen Kräfte des Kurzschlußstromes auf die Kontakte und den beweglichen Kontaktträger einen derartigen Druck aus, daß sie in Richtung auf eine geöffnete Kontaktstellung gezwungen werden. Diese bei einem schweren Kurzschluß auftetenden Kräfte reichen aus, um die Vorspannung der einseitig eingespannten Federan-
- 26 909810/1008
Ordnung 56 zu überwinden, womit dem Ende 50 des beweglichen Kontaktträgers 13 eine Abwärtsbewegung in Richtung auf das untere Ende 54b des Führungsschlitzes 5 2 in der Führungsanordnung 5 3 ermöglicht ist, und gleichzeitig dem kontaktseitigen Ende 4 9 des beweglichen Kontaktträgers 13 eine Aufwärtsbewegung in Richtung auf eine Stellung mit geöffnetem Kontakt möglich ist, da der bewegliche Kontaktträger 13 um den Drehzapfen 48 schwenkt.
Der Kurzschluß in einer Phase, der das Aufsprengen der Kontakte dieser Phase bewirkt,, löst auch den elektromagnetischen Auslösemechanismus aus, womit die Unterbrechung aller Pole des Leistungsschalters verursacht wird. Der elektromagnetische Auslöser spricht jedoch nicht so schnell an wie der unabhängig Aufsprengmechanismus. Dadurch, daß für jeden Pol des Leistungsschalters ein derartiger unabhängiger Aufsprengmechanismus
ο vorgesehen ist, ist folglich das I t-Produkt (oder der
I t-Durchlaß oder der Kurzschlußstrom über die Zeit) verkleinert.
Nachdem der Fehler beseitigt ist, spannt die einseitig befestigte Federanordnung 56 den Führungszapfen 51 in Richtung auf das obere Ende 54 des Führungsschlitzes 5 in der Führungsanordnung 5 3 vor, wodurch die Schwenkbewegung des beweglichen Kontaktträgers 13 um den Drehzapfen 48 und der Schließdruck auf das kontaktseitige Ende 49 in Richtung auf eine Stellung mit geschlossenen Kontakten bewirkt werden, sowie der Kniehebelmechanismus verriegelt und der Schalterbetätigungshebel 38 in die Stellung für geschlossene Kontakte gebracht sind. In der
- 27 -
9098 10/1008
Stellung mit geschlossenem Kontakt befindet sich der Führungszapfen 51 in einer mittleren, zwischen den beiden Enden des Führungsschlitzes 5 2 liegenden Stellung? er steht unter einer andauernden Vorspannung durch die Federanordnung 56 in Richtung auf die Stellung mit geschlossenem Kontakt.
909810/1008

Claims (3)

Patentanwälte Dipl.-Ing. W. Scherrmann Dr.-Ing. R. Rüger 7300 Esslingen (Neckar). Webergasse 3. Postfach 348 5. September 1978 Telefon _, ,-_ , Stuttgart (0711)35 65 39 PA 50 bawa 359619 Telex 07 256610 smru Telegramme Patentschutz FsslinqennecVar Patentansprüche
1. Mehrpoliger Niederspannungsschalter mit überstromauslösung,dessen zwischen dem Stromnetz und dem jeweiligen Verbraucher anzuschaltendes Kontaktpaar jedes Poles beim Auftreten eines Überstroms in einer Phase durch eine eine Federeinrichtung aufweisende Auslösevorrichtung trennbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung (45, 46, 47) von den Kontaktpaaren (5, 6, 7) durch eine Isoliervorrichtung (22, 23, 24) elektrisch isoliert ist.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösemechanismus (4) eine zwischen einer verriegelten und einer entriegelten Stellung umschaltbare Auslösehebelanordnung und eine Kniehebelanordnung (22, 23, 24, 28, 29) beinhaltet, welche eine Kniehebelwelle (25), erste die Kniehebelwelle (25) mit der Auslösehebelanordnung schwenkbar verbindende obere Kniehebel (28, 29) und zweite die Kniehebelwelle (25) mit den Kontaktpaaren (5, 6, 7) schwenkbar verbindende untere Kniehebel (22, 23, 24) aufweist und daß die unteren, die elektrisch isolierende Vorrichtung darstellenden Kniehebel (22, 23, 24) aus elektrisch nichtleitendem Material sind.
3. Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kniehebelwelle (25) über eine Anzahl von parallel nebeneinander angeordneten Polen erstreckt und der Aus-
909810/1008
lösehebelanordnung eine die Umschaltung aus einer entriegelten in eine verriegelte Stellung bewirkende Schalterbetätigungseinrichtung (38) zugeordnet ist, durch welche nach der Verriegelung der Auslösehebelanordnung die Kontaktpaare (5, 6, 7) aus der geöffneten in die geschlossene Stellung überführbar sind, daß der Schalterbetätigungs— einrichtung (38) eine über eine Anzahl von Polen im Abstand und parallel zu der Kniehebelwelle (25) sich erstreckende Querstrebe (39) aufweist und daß die Federeinrichtung (45, 46, 47) eine Anzahl von zwischen die Kniehebelwelle (25) und die Querstrebe (39) in der Schalterbetätigungseinrichtung (38) eingehängten Kniehebelfedern (45, 46, 47) aufweist.
4. Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß von den mehreren Kniehebelfedern (45, 46, 47) zwei Kniehebelfedern im Abstand zueinander angeordnet sind, der größer ist als die Breite eines Poles.
5. Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der nebeneinanderliegenden Pole in Richtung der Breite des Schalters (1) im wesentlichen den gleichen seitlichen Platzbedarf aufweist und daß eine der Kniehebelfedern (45, 46, 47) in einem Abstand zu einer anderen der Kniehebelfedern (45, 46, 47) angeordnet ist, der größer ist als die Breite des seitlichen Raumes der durch einen der Pole eingenommen ist.
6. Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Pole einen beweglichen Kontaktträger (13) aufweist und einer der Kontakte (12) des Kontaktpaares (5, 6, 7) jedes Poles auf dem beweglichen Kontaktträger (13) des zugehörigen Poles angeordnet ist und daß für jeden Pol elektrisch nichtleitende Kniehebel (22, 23, 24) vor-
909810/1008
handen sind, die zwischen dem beweglichen Kontaktträger (13) des jeweils zugehörigen Poles und der Kniehebelwelle (25) schwenkbar angeordnet sind.
7. Schalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der beweglichen Kontaktträger (13) eine Aufsprengvorrichtung aufweist, durch welche unabhängig von dem Auslösemechanismus (4) mittels der beim Auftreten eines starken Kurzschlusses in einer Phase einen den mehrpoligen Schalter (1) enthaltenden,mehrphasigen Schaltung hervorgerufenen elektrodynamischen und thermodynamisehen Kräfte die Kontaktpaare (5, 6, 7) trennbar sind.
8. Schalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufsprengvorrichtung eine Schwenkvorrichtung aufweist, die die elektrisch nichtleitenden Kniehebel (22, 23, 24) mit den beweglichen Kontaktträgern (13) an einer Zwischenstelle verbindet, daß an einem ersten der Schwenkvorrichtung abgekehrten Endbereich des beweglichen Kontaktträgers (13) ein Kontakt (12) angeordnet ist und ein auf der anderen Seite der Schwenkvorrichtung liegender zweiter Endbereich (50) zwischen einer ersten Stellung in der der erste Endbereich in der Kontaktschließstellung ist und einer zweiten Stellung bewegbar ist,in der der erste Endbereich in die geöffnete Kontaktstellung überführbar ist und daß der zweite Endbereich (50) normalerweise in Richtung auf die erste Stellung vorgespannt ist.
9. Schalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Endbereich (50) des beweglichen Kontaktträgers (13) bei seiner Bewegung zwischen der ersten und der zweiten Stellung in einer Führungseinrichtung (52, 5 3) geführt ist.
10. Schalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (5 2, 5 3) einen Führungsschlitz (52) sowie einen Führungszapfen (51) an dem zweiten Endbereich des beweglichen Kontaktträgers (13) aufweist und daß der Führungszapfen (51) durch die Schwenkbewegung des beweglichen Kontaktträgers (13) zwischen den Stellungen mit geschlossenem und geöffnetem Kontakt in dem Führungsschlitz (5 2) bewegbar ist.
11. Schalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Endbereich (50) des beweglichen Kontaktträgers (13) in Richtung auf die erste Stellung zu durch eine Federeinrichtung vorgespannt ist.
12. Schalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung eine einseitig eingespannte Feder
(56) beinhaltet.
13. Schalter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung eine erste Blattfeder (57) und eine darauf angeordnete zweite Blattfeder (58) aufweist.
14. Niederspannungsschalter mit Uberstromauslösung,dessen zwischen das Stromnetz und den jeweiligen Verbraucher anzuschaltende Kontaktpaare beim Auftreten eines einen vorgegebenen Wert übersteigenden Uberstromes durch eine Auslösevorrichtung trennbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Auslösemechanismus (4) eine beim Auftreten eines Überstromes das Kontaktpaar (5, 6,7) öffnende Federeinrichtung (45, 46, 47) sowie eine unabhängig von dem Auslösemechanismus (4) mittels der elektrodynamischen und thermodynamischen Kräfte eines die Größe des Überstromes übersteigenden kräftigen Kurzschlusses das Kontaktöffnen bewirkende Aufsprengvorrichtung beinhaltet.
909810/1008
15. Schalter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösemechanismus (4) eine schwenkbare Kniehebeleinrichtung mit zwischen einer geknickten und einer gestreckten Stellung umschaltbarei oberen (28, 29) und unteren (22, 23, 24) Kniehebeln enthält, die in Richtung auf die geknickte Stellung zu durch ein Kniehebelfedermittel (45, 46, 47) enthaltende Federeinrichtung vorspannbar sind, sowie einen beweglichen Kontaktträger
(13) aufweist, an dessen ersten Endbereich einer der trennbaren Kontakte (12) angebracht ist, daß die Aufsprengvorrichtung eine die unteren Kniehebel (22, 23, 24) mit dem Kontaktträger (13) an einer Zwischenstelle verbindende Schwenkeinrichtung aufweist und ein zweiter Endbereich (50) des beweglichen Kontaktträgers (13) sich in die dem ersten Endbereich entgegengesetzte Richtung erstreckt und daß der zweite normalerweise in Richtung auf eine erste Stellung vorgespannte Endbereich (50) zwischen der ersten Kontaktschließstellung und einer zweiten Stellung mit geöffnetem Kontakt um die Schwenkeinrichtung schwenkbar ist.
16. Schalter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Endbereich (50) des beweglichen Kontaktträgers (13) bei seiner Bewegung zwischen der ersten und der zweiten Stellung in einer Führungseinrichtung (5 2, 5 3) geführt ist.
17. Schalter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung eine längliche Ausnehmung (52) sowie einei Führungszapfen (51) an dem zweiten Endbereich (50) des beweglichen Kontaktträgers (13) aufweist und daß der Führungszapfen (51) durch die Schwenkbewegung des beweglichen Kontaktträgers (13) zwischen den Stellungen mit geschlossenen und geöffneten Konta&en in deriänglichen Ausnehmung (52) bewegbar ist.
909810/1008
18. Schalter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Endbereich (50) des beweglichen Kontaktträgers (13) in Richtung auf die erste Stellung zu durch eine zweite Federeinrichtung (56) vorgespannt ist.
19. Schalter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die zweite Federeinrichtung (56) auf den zweiten Endbereich (50)des beweglichen Kontaktträgers (13) ausgeübte Kraft in Richtung eines ersten in einem ersten Abstand von der Achse der Schwenkeinrichtung verlaufenden Kraftvektors wirksam ist, wenn der Kontaktträger (13) sich in der ersten Stellung befindet, daß die Schwenkeinrichtung beim Überführen des Kontaktes (12) an dem beweglichen Kontaktträger (13) von der geschlossenen in die geöffnete Stellung in Richtung auf den ersten Kraftvektor zubewegbar ist und daß bei einem für das Wirksamwerden der Aufsprengvorrichtung ausreichenden kräftigen Kurzschluß durch die zweite Federeinrichtung (56) ein negativer Drehmomentgradient beim Übergang von der Kontaktschließstellung in die Stellung mit geöffnetem Kontakt erzeugbar ist.
20. Schalter nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkeinrichtung so weit auf den ersten Vektor zu verschwenkbar ist, bis der erste Kraftvektor im wesentlichen durch die Achse der Schwenkeinrichtung geht und sich der zweite Endbereich des Kontaktträgers (13) im wesentlichen in der zweiten Stellung befindet, in welcher der auf dem beweglichen Kontaktträger (13) angeordnete Kontakt (12) von dem anderen Kontakt (8) des Kontaktpaares (5, 6, 7) getrennt ist.
909810/1008
21. Schalter nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Federeinrichtung eine weiche, einen verhältnismäßig langen Hub zwischen der vorgespannten bzw. Arbeitsstellung und der im wesentlichen entspannten bzw. nicht vorgespannten Stellung aufweisende Feder (56) enthält, durch die eine andauernde Vorspannung auf den zweiten Endbereich (50) des beweglichen Kontaktträgers (13) in Richtung auf die Stellung mit geschlossenem Kontakt bei durch fortdauernde Benutzung abgebrannten Kontakten aufbringbar ist.
22. Schalter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils einer der trennbaren Kontakte (8) jedes Kontaktpaares (5, 6, 7) feststehend und dem auf dem beweglichen Kontaktträger (13) befestigten Kontakt (12) gegenüberstehend angeordnet ist und die Oberfläche des feststehenden Kontaktes (8) in einer von der Richtung der länglichen Ausnehmung durchstoßenen Ebene liegt, daß der Führungszapfen (51) und der auf dem beweglichen Kontaktträger
(13) befestigte Kontakt (12) längs einer gedachten Gerade im Abstand zueinander angeordnet sind und der Führungszapfen (51) in der geöffneten Kontaktstellung in einem Endbereich (54c) der länglichen Ausnehmung (52) liegt und bei Bewegung in Richtung auf die Kontaktschließstellung zu bis zum ersten Auftreffen des auf dem beweglichen Kontaktträger (13) befestigten Kontaktes (12) auf dem feststehenden Kontakt (8) diese gedachte Gerade einen spitzen Winkel mit der länglichen Ausnehmung (52) bildet, daß der Führungszapfen (51) von dem Endbereich (54c) der länglichen Ausnehmung bei vollständigem Schließen der Kontakte in eine Zwischenstellung in der länglichen Ausnehmung (5 2) überführbar und das kontaktseitig Ende des beweglichen Kontaktträgers (13) mit dem darauf angeordneten
90981 0/1008
Kontakt (12) nach außen von der länglichen Ausnehmung (52) wegbewegbar sind und die gedachte Gerade mit der Richtung der länglichen Ausnehmung (52) einen weniger spitzen Winkel als den ersten Winkel bildet und daß nach dem ersten Auftreffen des auf dem beweglichen Kontaktträger (13) angeordneten Kontaktes (12) eine Gleitbewegung über die Oberfläche des feststehenden Kontaktes (8) unter Andrücken dieses Kontaktes (12) nach innen zu,gegen den feststehenden Kontakt (8) erzeugbar ist und durch die Reibbewegung die Kontakte (8, 12) unter Verkleinerung des Kontaktwiderstandes selbstreinigend sind.
909810/1008
DE19782838630 1977-09-06 1978-09-05 Mehrpoliger niederspannungsschalter mit ueberstromausloesung Granted DE2838630A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/830,506 US4146855A (en) 1977-09-06 1977-09-06 Low profile multi-pole circuit breaker having multiple toggle springs

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2838630A1 true DE2838630A1 (de) 1979-03-08
DE2838630C2 DE2838630C2 (de) 1987-11-05

Family

ID=25257116

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782838630 Granted DE2838630A1 (de) 1977-09-06 1978-09-05 Mehrpoliger niederspannungsschalter mit ueberstromausloesung

Country Status (12)

Country Link
US (1) US4146855A (de)
JP (1) JPS5450885A (de)
AU (1) AU507713B1 (de)
BR (1) BR7805799A (de)
CA (1) CA1104619A (de)
DE (1) DE2838630A1 (de)
FR (1) FR2402296A1 (de)
GB (1) GB2004121B (de)
IE (1) IE47159B1 (de)
IT (1) IT1107919B (de)
MX (1) MX4241E (de)
ZA (1) ZA784802B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3708807A1 (de) * 1987-03-18 1988-10-06 Licentia Gmbh Elektrischer leistungsschalter mit einem elektro-dynamisch oeffnenden kontaktsystem
DE10061564B4 (de) * 1999-12-13 2007-10-11 Fuji Electric Co., Ltd., Kawasaki Anschlußeinheit für mehrpoligen Schalter

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5942935B2 (ja) * 1978-07-05 1984-10-18 富士電機株式会社 回路しゃ断器
US4350965A (en) * 1981-04-17 1982-09-21 Federal Pacific Electric Company Multi-pole circuit breakers
FR2553930B1 (fr) * 1983-10-21 1986-05-09 Merlin Gerin Mecanisme reversible de commande d'un disjoncteur limiteur multipolaire
US4862131A (en) * 1988-10-11 1989-08-29 Square D Company Trip crossbar translation to prevent bimetal overstressing in a circuit breaker
US5166651A (en) * 1991-07-26 1992-11-24 General Electric Company Molded case circuit breaker arc exhaust gas controller
US5258733A (en) * 1992-08-06 1993-11-02 Eaton Corporation Molded case circuit breaker having improved trip unit
US6144271A (en) * 1999-08-18 2000-11-07 Eaton Corporation Circuit breaker with easily installed removable trip unit
JP3900780B2 (ja) * 2000-03-06 2007-04-04 富士電機機器制御株式会社 回路しゃ断器
US7509913B1 (en) * 2003-05-14 2009-03-31 Franklin Eagle Table bridge
US7646270B2 (en) * 2007-05-04 2010-01-12 Eaton Corporation Electrical switching apparatus, and yoke assembly and spring assembly therefor
US9318284B2 (en) 2012-01-18 2016-04-19 Carling Technologies, Inc. Low-profile circuit breaker

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1151059B (de) * 1961-10-27 1963-07-04 Licentia Gmbh Strombegrenzender Selbstschalter
US3462716A (en) * 1967-03-07 1969-08-19 Westinghouse Electric Corp Circuit breaker with improved trip structure
US3646488A (en) * 1969-11-05 1972-02-29 Tokyo Shibaura Electric Co Electric circuit breaker
US3727157A (en) * 1972-01-17 1973-04-10 Westinghouse Electric Corp Electric control device
US3867598A (en) * 1973-10-09 1975-02-18 Westinghouse Electric Corp Control switch
US3930213A (en) * 1974-10-09 1975-12-30 Westinghouse Electric Corp Manually operable circuit interrupter with automatic current overload protection

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2844689A (en) * 1956-06-21 1958-07-22 Wadsworth Electric Mfg Co Circuit breaker
US3125653A (en) * 1959-03-20 1964-03-17 Multiple automatic circuit breaker
US3240904A (en) * 1963-08-12 1966-03-15 Gen Electric Circuit breaker assembly
US3384845A (en) * 1966-11-23 1968-05-21 Gen Electric Current-limiting electric circuit breaker
US3412349A (en) * 1966-11-25 1968-11-19 Gen Electric Current-limiting electric circuit breaker
NL6810433A (de) * 1967-07-24 1969-01-28
JPS4731497U (de) * 1971-04-20 1972-12-08
GB1393799A (en) * 1971-12-01 1975-05-14 Tokyo Shibaura Electric Co Circuit breaker
US4072916A (en) * 1975-12-19 1978-02-07 I-T-E Imperial Corporation Stacked circuit breakers having high interrupting capacity

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1151059B (de) * 1961-10-27 1963-07-04 Licentia Gmbh Strombegrenzender Selbstschalter
US3462716A (en) * 1967-03-07 1969-08-19 Westinghouse Electric Corp Circuit breaker with improved trip structure
US3646488A (en) * 1969-11-05 1972-02-29 Tokyo Shibaura Electric Co Electric circuit breaker
US3727157A (en) * 1972-01-17 1973-04-10 Westinghouse Electric Corp Electric control device
US3867598A (en) * 1973-10-09 1975-02-18 Westinghouse Electric Corp Control switch
US3930213A (en) * 1974-10-09 1975-12-30 Westinghouse Electric Corp Manually operable circuit interrupter with automatic current overload protection

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3708807A1 (de) * 1987-03-18 1988-10-06 Licentia Gmbh Elektrischer leistungsschalter mit einem elektro-dynamisch oeffnenden kontaktsystem
US4841266A (en) * 1987-03-18 1989-06-20 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh Circuit breaker having an electrodynamically opening contact system
DE10061564B4 (de) * 1999-12-13 2007-10-11 Fuji Electric Co., Ltd., Kawasaki Anschlußeinheit für mehrpoligen Schalter

Also Published As

Publication number Publication date
MX4241E (es) 1982-02-24
FR2402296B1 (de) 1983-06-17
IE781729L (en) 1979-03-06
CA1104619A (en) 1981-07-07
GB2004121A (en) 1979-03-21
FR2402296A1 (fr) 1979-03-30
JPS5450885A (en) 1979-04-21
US4146855A (en) 1979-03-27
IE47159B1 (en) 1983-12-28
BR7805799A (pt) 1979-04-24
ZA784802B (en) 1979-08-29
IT1107919B (it) 1985-12-02
IT7869048A0 (it) 1978-09-05
AU507713B1 (en) 1980-02-21
DE2838630C2 (de) 1987-11-05
GB2004121B (en) 1982-01-20
JPS6233694B2 (de) 1987-07-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH647618A5 (de) Strombegrenzender ueberstromselbstschalter.
DE2360439A1 (de) Selbsttaetiges schaltgeraet mit durch stromkraefte bewegbarem schaltstueck
DE2838630A1 (de) Mehrpoliger niederspannungsschalter mit ueberstromausloesung
DE1638154C3 (de) Selbstschalter
DE1640267A1 (de) Mechanischer Stromunterbrecher
EP1735803B1 (de) Schaltvorrichtung
DE102013017381A1 (de) Installationsschaltgerät mit einem Schaltkontakt
DE3105774A1 (de) Leistungsschalter mit vergroesserter kontakttrennung
DE3750712T2 (de) Leistungstrennschalter.
EP0772215B1 (de) Trennschalter, insbesondere Mittelspannungs-Lasttrennschalter
DE3325132A1 (de) Mehrpoliger lastschalter
DE102015102329A1 (de) Elektromagnetisch verstärkte Kontakttrennung in einem Schutzschalter
EP0270158B1 (de) Schaltvorrichtung
DE3840940A1 (de) Bogenloeschkammereinrichtung
DE1938929A1 (de) Stromunterbrecher
DE717219C (de) Installationsselbstschalter
DE10132858B4 (de) Schutzschalter
DE2905854A1 (de) Leistungsschalter
DE102016124639A1 (de) Selbstrücksetzender Strombegrenzer
DE1413791A1 (de) Kleinselbstschalter mit thermischer UEberstrom-,magnetischer Schnellausloesung und Handbetaetigung mittels Kipphebel
DE2839424A1 (de) Trennschalter mit schnellbetaetigung
DE3106004A1 (de) Leistungsschalter
DE69833637T2 (de) Selektiver Auslöser für Leistungsschalter
DE2047521C3 (de) Installations-Selbstschalter
DE674919C (de) Selbstschalter mit einem beim Abschalten hinter den Hauptkontakten nacheilenden Kontakt

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee