DE2837647A1 - Blattzufuhreinrichtung - Google Patents

Blattzufuhreinrichtung

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DE2837647A1
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DE19782837647
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Kaoru Tamura
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Fujifilm Holdings Corp
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Fuji Photo Film Co Ltd
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Description

  • Blattzufuhreinrichtung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Blattzufuhreinrichtung zum Abnehmen einzelner Blätter von einem Stapel derselben und zum Zuführen der Blätter nacheinander zu einer folgenden Station, und betrifft insbesondere eine derartige Blattzufuhreinrichtung für die getrennte Zufuhr einzelner Blätter in einer beschleunigten Folge und somit mit erhöhter Zufuhrkapazität.
  • Das Abnehmen und Zuführen einzelner Blätter von einem Stapel kommt auf den verschiedensten Gebieten zur Anwendung, beispielsweise für die Zufuhr einer Folge von einzelnen Röntgenfilmblättern zu einem automatischen Röntgenfilm-Entwicklungsgerät. In der folgenden Beschreibung ist deshalb, soweit anwendbar, von einem solchen "Entwicklungsgerät" und "Filmblättern" die Rede.
  • Bei einem solchen Entwicklungsgerät läßt sich die Arbeitsgeschwindigkeit durch die Verwendung einer selbsttätig arbeitenden Blattzufuhreinrichtung wesentlich steigern.
  • Die Arbeitsgeschwindigkeit bekannter Zufuhreinrichtungen hat jedoch mit der Entwicklung solcher Entwicklungsgeräte nicht Schritt gehalten, so daß also die Kapazität derartiger Geräte durch die Arbeitsgeschwindigkeit der Zufuhreinrichtung begrenzt ist. Daher ist eine Steigerung der Arbeitsgeschwindigkeit der Zufuhreinrichtung notwendig, zu welchem Zweck insbesondere die von einer Abhebeeinrichtung zum Abheben der einzelnen Blätter vom Stapel für ein vollständiges Arbeitsspiel benötigte Zeit verkürzt und die vom Stapel abgehobenen Blätter schneller weiterbefördert werden müßten.
  • Wird jedoch die vorstehend zuerst genannte Maßnahme an einer bekannten Blattzufuhreinrichtung angewendet, so kann es vorkommen, daß mehere Blätter gleichzeitig vom Stapel abgehoben werden oder daß die Blätter durch harten Aufschlag der Abhebeeinrichtung beschädigt werden. Bei Anwendung der an zweiter Stelle genannten Maßnahme an einer bekannten Blattzufuhreinrichtung besteht die Gefahr, daß die Zufuhrgeschwindigkeit höher wird als die Einzugsgeschwindigkeit der Entwicklungseinrichtung, so daß zwischen aufeinander folgenden Zubringer- und Einzugswalzenpaaren festgehaltene Filmblätter übermäßig stark durchgebogen und dadurch beschädigt werden können.
  • Mit dem Ziel der Beseitigung der vorstehend angeführten Mängel beschreibt die japanische veröffentlichte Patentanmeldung 98029/76 eine Filmblatt-Zufuhreinrichtung, welche wahlweise auf eine hohe und eine niedrigere Geschwindigkeit für die Zufuhr der einzelnen Filmblätter zu einem automatischen Entwicklungsgerät schaltbar ist Bei dieser Zufuhreinrichtung werden die einzelnen Filmblätter dem Einlaß des automatischen Entwicklungsgeräts mittels eines ersten Förderwalzenpaars für hohe Vorschubgeschwindigkeit und eines zweiten Förderwalzenpaars für wahlweise hohe und niedrigere Vorschubgeschwindigkeit zugeführt.
  • Nach dem mittels eines Sensors ermittelten Durchgang jeweils eines Filzblatts wird die Vorschubgeschwindigkeit des zweiten Walzenpaars so verringert, daß sie der Einzugsgeschwindigkeit eines Walzenpaars im Entwicklungsgerät entspricht. Für das erste und das zweite Förderwalzenpaar sind daher getrennte Antriebseinrichtungen für den Antrieb mit verschiedenen Geschwindigkeiten notwendig. Dadurch wird å jedoch der Aufbau einer solchen Zufuhreinrichtung kompliziert und teuer.
  • Ein Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung einer Blatt-Zufuhreinrichtung, bei welcher die vorstehend beschriebenen Mängel bekannter Zufuhreinrichtungen beseitigt sind und mittels welcher eine höhere Zufuhrgeschwindigkeit erzielbar ist, welche der Arbeitsgeschwindigkeit einer nachgeschalteten Vorrichtung angepaßt ist.
  • Gemäß der Erfindung enthält eine Zufuhreinrichtung der genannten Art einen Sensor, welcher beim Durchgang der Hinterkante jeweils eines Blatts ein Ausgangs signal erzeugt, eine durch das Ausgangs signal des Sensors gesteuerte Abhebeeinrichtung zum Abheben jeweils eines Blatts von einem Stapel und ein Uransportwalzenpaar zum Weiterbefördern der abgehobenen Blätter zu einer nachfolgenden Station. Zwischen dem Blattstapel und dem Transportwalzenpaar ist eine Blatt führung mit einer solchen Neigung angeordnet, daß darauf abgelegte Blätter durch ihr Eigengewicht daran herabgleiten. Der Sensor ist nahe der Blattführung in einer durch die Beziehung v . t - k definierten Entfernung vom Gransportwalzenpaar angeord, net, wobei v die den Blättern vom Transportwalzenpaar erteilte Lineargeschwindigkeit, t die von der Abhebeeinrichtung für ein volles Arbeitsspiel benötigte Zeit und k ein zwischen aufeinander folgenden Blättern einzuhaltender Sicherheitsabstand ist.
  • Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematisierte Seitenansicht einer bekannten Bilmblatt-Zufuhreinrichtung, Fig. 2 eine schematisierte Seitenansicht einer Filmblattzufuhreinrichtung in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 3 ein Zeitdiagramm der Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Zufuhreinrichtung und Fig. 4 ein Zeitdiagramm der Arbeitsweise der bekannten Zufuhreinrichtung.
  • In Fig. 1 erkennt man eine bekannte Vorrichtung 3 für die Zufuhr einzelner Röntgenfilmblätter 1 zu einem automatischen Entwicklungsgerät 2. Die Filmblätter.l sind in Form eines Stapels in einem Magazin 4 enthalten und werden in Abhängigkeit vom Ausgangs signal eines auf den Durchgang der Hinterkante jeweils eines Blatts ansprechenden Sensors 8 mittels einer Abhebeeinrichtung 5, beispielsweise eines Sauglufthebers, vom Stapel abgehoben. Die einzelnen abgehobenen Blätter 1 werden von einem Transportwalzenpaar 6 ergriffen und einem Einzugswalzenpaar 7 am Einlaß des Entwicklungsgeräts 2 zugeführt.
  • Die in Fig. 2 dargestellte erfindungsgemäße Zufuhreinrichtung 3 ist ebenso wie die in Fig 1 gezeigte bekannte Einrichtung an einem automatischen Entwicklungsgerät 2 angeordnet Die- Zufuhreinrichtung 3 enthält eine Abhebeeinrichtung 5 zum Entnehmen einzelner Filmblätter 1 aus einem an der Beschickungsseite der Einrichtung geneigt angeordneten Magazin 4. Die entnommenen Blätter 1 werden dann einzeln mittels eines Transportwalzenpaars 6 einem Einzugswalzenpaar 7 des Entwicklungsgeräts 2 zugeführt.
  • Die erfindungsgemäße Zufuhreinrichtung unterscheidet sich von der bekannten Zufuhreinrichtung im wesentlichen dadurch, daß zwischen dem Magazin 4 und dem Transportwalzenpaar 6 eine Führung 9 für die Filmblätter 1 und an der dem Magazin 4 zugewandten Seite der Führung 9 ein auf den Durchgang der Hinterkante jeweils eines Blatts ansprechender Sensor 8 angeordnet ist Die Führung 9 ist geneigt angeordnet, so daß vom Magazin 4 auf sie überführte Blätter 1 unter ihrem eigenen Gewicht abwärts bis zum Transportwalzenpaar 6 gleiten. Die Führung 9 besteht aus einem Blech mit glatter Oberfläche oder weist eine Reihe von frei drehbaren Rollen auf Sie ist möglichst steil geneigt, so daß die Filmblätter 1 möglichst schnell daran herabgleiten.
  • Für die Anordnung des auf den Durchgang der Hinterkante der Blätter 1 ansprechenden Sensors 8 sind die von der Abhebeeinrichtung 5 für ein volles Arbeitsspiel benötigte Zeit t, die den Filmblättern vom Transportwalzenpaar 6 erteilte Lineargeschwindigkeit v, welche gewöhnlich gleich der Einzugsgeschwindigkeit des Walzenpaars 7 ist, und ein zwischen aufeinander folgenden Blättern 1 einzuhaltender Sicherheitsabstand k in Betracht gezogen. Der Sicherheitsabstand k soll das Überlappen aufeinander folgender Blätter 1 verhindern und beträgt beispielsweise 20 bis 50 mm.
  • Der Abstand 1 zwischen dem Sensor 8 und dem Transportwalzenpaar 6 ist definiert durch die Beziehung l=v. t-k Selbst wenn die Länge der einzelnen Filmblätter 1 größer ist als der Abstand 1, ist daher zwischen aufeinander folgenden Blättern 1 immer ein Sicherheitsabstand k vorhanden, so daß ein gegenseitiges Überlappen ausgeschlossen ist Die für ein Arbeitsspiel der Abhebeeinrichtung 5 benötigte Zeit t und die den Blättern von den Transportwalzen 6 erteilte Lineargeschwindigkeit v sind auf bestimmte Werte derart begrenzt, daß die Filmblätter einander nicht überlappen und nicht beschädigt werden.
  • Die Blattführung 9 kann (nicht dargestellte) Führungsleisten für die beiden Seitenränder der Blätter 1 und eine obere Abdeckung 9A zum Niederhalten der Filmblätter auf ihrem Weg zu den ransportwalzen 6 aufweisen. -Die vorstehend beschriebene BlattzuSIlhreinrichtung 3 arbeitet folgendermaßen: Die Filmblätter 1 werden in bekannter Weise, etwa unter Anwendung von Saugluft mittels der Abhebeeinrichtung 5 aus dem Magazin 4 entnom men und in durch die Zeit t bestimmten Abständen einzeln auf der Aufgabeseite der Blattführung 9 abgelegt.
  • Die Zeitspanne t entspricht dabei dem Abstand zwischen den beiden Punkten A und B in Fig. 3. Das Abheben und Festhalten der Blätter mittels des Sauglufthebers 5 ist allgemein bekannt und braucht deshalb nicht im einzelnen beschrieben zu werden. Zum Abheben der Blätter kann auch eine andere bekannte Einrichtung verwendet werden.
  • Das auf der Blattführung 9 abgelegte Filmblatt 1 gleitet unter seinem eigenen Gewicht auf dieser abwärts, so daß es innerhalb einer sehr kurzen, in Fig. 3 durch den Punkt C bezeichneten Zeitspanne von den Transportwalzen 6 ergriffen wird. Das von den Transportwalzen 6 ergriffene Blatt 1 wird dann mit einer verringerten Lineargeschwindigkeit v weiterbefördert. Dabei bewegt sich die hintere Kante des Blatts am Sensor 8 vorüber, worauf dieser zu dem in Fig. 3 mit D bezeichneten Zeitpunkt ein den Durchgang der Blatthinterkante anzeigendes Ausgangs signal erzeugt. Das Ausgangssignal löst eine erneute Betätigung der Abhebeeinrichtung 5 aus, worauf sich die vorstehend beschriebenen Vorgänge wiederholen.
  • Zwischen der Länge L eines Filmblatts 1 und dem durch die Beziehung l,= v r t - k definierten Abstand zwischen dem Sensor 8 und den Transportwalzen 6 besteht die folgende Beziehung: Ist L = 1, so wird ein voraufgehendes Blatt von den Transportwalzen 6 um den Betrag v e t = (L + k) weiterbefòrdert, bevor die Transportwalzen nach Ablauf der für ein Arbeitsspiel der Abhebeeinrichtung 5 benötigten Zeit t das folgende Blatt ergreifen Dadurch ist dann das folgende Blatt durch den Sicherheitsabstand k vom voraufgehenden Blatt getrennt. Falls L1, verlängert sich die Zeitspanne C-D bis zum Auslösen der Betätigung der Abhebeeinrichtung gegenüber dem Fall, daß L = 1.
  • Ist dagegen L Xl, dann ist (L + k) < v t. In diesem Falle entfällt dann die Verzögerung C-D Dabei arbeitet die Abhebeeinrichtung 5 nun kontinuierlich ohne Stillstandszeiten zwischen den Arbeitsspielen, wobei dann zwischen den aufeinander folgenden Blättern ein I;rößerer Abstand als der Sicherheitsabstand k auftreten kann.
  • Der zeitliche Ablauf der beschriebenen Vorgänge ist in Fig. 3 dargestellt. Wie man aus dieser Figur erkennt, wird jeweils ein Filmblatt 1 aus dem Magazin 4 entnommen, während das voraufgehende Filmblatt von den Transportwalzen 6 weiterbefördert wird Dadurch läßt sich die für die Zufuhr der Blätter zum Entwicklungsgerät 2 benötigte Zeit wesentlich verkürzen. Dies wird insbesondere bei einem Vergleich mit Fig. 4 deutlich, in welcher der zeitliche Ablauf eines Arbeitsspiels einer bekannten Zufuhreinrichtung in gleicher Weise wie in Fig. 3 dargestellt ist. Diesem gegenüber ist die für ein Arbeitsspiel der erfindungsgemäßen Zufuhreinrichtung benötigte Zeitspanne wesentlich verkürzt.
  • Durch die Anmelderin angestellte Untersuchungen haben gezeigt, daß mit der in Fig. 1 dargestellten bekannten Zufuhreinrichtung höchstens etwa 150 Blätter der Größe 254 x 304 mm pro Stunde verarbeitet werden können, während die Zufuhrleistung der erfindungsgemäßen Einrichtung bei 240 Blatt/h liegt. Die Arbeitsgeschwindigkeit der erfindungsgemäßen Zufuhreinrichtung liegt somit also um ca. 60% höher als die der bekannten Zufuhreinrichtung. Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform einer Filmblatt-Zufuhreinrichtung für ein automatisches Entwicklungsgerät beschränkt, sondern auch für andere Blattzufuhreinrichtungen etwa an einem Kopiergerät oder einer Druckerpresse anwendbar.
  • Wie man aus vorstehender Beschreibung erkennt, bietet die erfindungsgemäße Blattzufuhreinrichtung bei einfachem Aufbau den Vorteil einer gegenüber bekannten Vorrichtungen erheblich gesteigerten Zufuhrleistung.

Claims (10)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e P a t e n t a n s p r ü 0 11 e 1Vorrichtung für die Zufuhr von einzelnen Blättern einem Stapel zu einer Bearbeitungseinrichtung, g e k e n n z e i c h n e t durch einen zur Erzeugung eines Ausgangssignals auf den Durchgang Jeweils eines Blatts ansprechenden Sensor (8), durch eine mittels des Ausgangssignals angesteuerte Einrichtung (5) zum Abheben jeweils eines einzelnen Blatts (1) von dem Stapel (4), durch eine Führung (9) zum Aufnahmen und Überführen der einzelnen Blätter von der Abhebeeinrichtung in Richtung auf die Bearbeitungseinrichtung (2) und durch in gewissem Abstand vom Sensor nahe einem Ende der Führung angeordnete Transportwalzen (6) für die Weiter beförderung der einzelnen Blätter.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Abstand 1 zwischen dem Sensor (8) und den Transportwalzen (6) durch die Beziehung v s t - k definiert ist, worin v die den Blättern durch die Transportwalzen erteilte Lineargeschwindigkeit, t die von der Abhebeeinrichtung (5) für ein Arbeitsspiel benötigte Zeitspanne und k ein das Überlappen aufeinander folgender Blätter verhindernder konstanter Sicherheitsabstand ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Sensor (8) auf den Durchgang der Hinterkante jeweils eines Blatts (1) anspricht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Abhebeeinrichtung (5) ein Saugluftheber ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß zwischen den Transportwalzen (6) und dem Sensor ein Abstand 1 5 v . t - k vorhanden ist 6.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Länge der Führung (9) gleich dem Abstand 1 ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6,- dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß jedes Blatt eine Länge L hat und daß L 1
  8. 8. Verfahren zum Zuführen einzelner Blätter von einem Stapel zu einer Bearbeitungseinrichtung, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß ein erstes Blatt vom Stapel abgehoben und zu einer Führung befördert wird, daß das Blatt auf der Führung abgelegt und entlang derselben in Richtung auf die Bearbeitungseinrichtung bewegt wird, daß der Durchgang des Blatts ertastet und in Abhängigkeit davon ein Ausgangs signal erzeugt wird und daß in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal ein weiteres Blatt vom Stapel abgenommen wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Durchgang der Hinterkante des Blatts ertastet wird,
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Abnehmen der ersten und zweiten Blätter mittels Saugluft erfolgt.
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