DE2837106A1 - Akusto-optischer modulator zur modulation der lichtintensitaet - Google Patents

Akusto-optischer modulator zur modulation der lichtintensitaet

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Description

  • Akusto-optischer Modulator zur Modulation der Licht-
  • intensität Die Erfindung betrifft einen akusto-optischen Modulator zur Modulation der Lichtintensität.
  • Die Entwicklung niedrigdämpfender Lichtleitfasern ermöglicht es, Nachrichten optisch zu übertragen. Die Eigenschaften der verwendeten Lichtwellenleiter machen diese besonders geeignet zur Verwendung in höheren Netzebenen von Fernsprechsystemen, in denen gleichzeitig eine grössere Anzahl von Sprachsignalen in Zeitmultiplex-oder Frequenzmultiplextechnik übertragen werden. Werden die Übertragungsleitungen in höheren Netzebenen aus Lichtwellenleitern aufgebaut, so gewinnt aber auch schon aus Gründen der Anwendung einer einheitlichen Übert-agungstechnik die Verwendung von Lichtwellenleitern in den unteren Netzebenen bis zu den einzelnen Deilnehmerstatonen an Interesse.
  • Es ist demnach erstrebenswert, Nachrichtenendgeräte, insbesondere Fernsprechstationen, zu realisieren, bei denen alle Funktionen ausschließlich auf optischem Wege, also unter Ausschluß elektrischer Vorgänge auszuführen sind.
  • Ein wesentliches Problem besteht dabei darin, akustische Signale in optische Signale umzusetzen, so daß vom betreffenden Fernsprechteilnehmer erzeugte Schallschwingungen zur Modulation des von einer zentralen Speisestelle, vorzugsweise einer Vermittlungsstelle, zur Teilnehmerstation übertragenen Lichtes benutzt werden können.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, einen akustisch-optischen Modulator anzugeben, der die direkte Umsetzung eines akustischen Signals in ein optisches Signal gestattet.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, daß mit Hilfe einer Gradientenlinse mit einer Linsenlänge, die ein Viertel der sog. Pitchlänge beträgt, und einer reflektierenden Fläche, die einer der Stirnflächen der Gradientenlinse gegenüberliegt und durch Schalleinwirkiing eine Winkelauslenkung erfährt, die Auskoppelbedingungen eingekoppelten Speiselichtes zeitlich variert werden und damit eine Modulation der Lichtintensität ermöglicht ist.
  • Die genannte Aufgabe wird durch einen erfindungsgemäßen akusto-optischen Modulator zur Modulation der Lichtintensität gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Gradientenlinse mit einer Linsenlänge, die ein Viertel der Pitchlänge beträgt, vorgesehen ist, deren erster Stirn fläche über eine Eingangsfaser Speiselicht zuführbar und über eine Ausgangsfaser moduliertes Licht entnehmbar ist, daß ein zumindest einflächig verspiegeltes, als Reflektor wirkendes Biegeplättchen vorgesehen ist, das einseitig in einen Modulatorkörper derart eingespannt ist, daß es in seiner Ruhelage flächenparallel in einem Abstand, der geringfügig größer als eine zu erwartende t+ximalauslenkung des Biegeplättchens ist, zu der zwi ten Stirnfläche der Gradientenlinse positioniert ist, und daß eine Membran vorgesehen ist, die durch Schalleinwirkung verursachte Schwingungen über einen Stößel auf das Biegeplättchen überträgt, so daß der Strahlengang des Speiselichtes innerhalb der Gradientenlinse infolge des durch eine Auslenkung des Biegep.lättchens veränderten Einfallswinkels an der Fläche des Biegeplättchens in Bezug auf einen Bildpunkt auf der ersten Stirnfläche der Gradientenlinse, der bei der vorgegebenen Linsenlänge aus einem Ort einer durch die optische Achse der Eingangsfaser repräsentierten Punktlichtquelle gegeben ist, verschiebbar ist, Die.Erfindung bietet den Vorteil, daß akustische Signale unmittelbar, d.h, ohne Zuhilfenahme elektrischer Vorgänge, in optische Signale umwandelbar sind, so daß ein lNachrichtenendgerät, insbesondere eine Fernsprechstation, realisierbar ist, das zumindest für eine Vbertragung abgehender akustischer Signale auf rein optischem Wege geeignet ist.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind durch die in den Unteransprüchen angegebenen Merkmale gekennzeichnet.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Eand mehrerer, verschiedene-Ausfihrngsbeispiele für die Erfindung betreffender Figuren erläutert.
  • Fig. 1 zeigt die Schnittzeichnung eines gemäß der Erfindung realisierten Ausführungsbeispiels für eine Sprechkapsel.
  • Fig. 2 zeigt den für die direkte akustische Modulation wesentlichen optischen Teil einer solchen Sprechkapsel.
  • Fig. 3 zeigt ein erstes Ausfukurvagsbeispiel für die Dimensionierung und die Anordnung einer das Speiselicht zuführenden Eingangsfaser und einer das modulierte Licht ab führenden Ausgangsfaser.
  • Fig. 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel für die Dimensionierung und die Anordnung einer das Speiselicht zuführenden Eingangsfaser und einer das modulierte Licht abführenden Ausgangsfaser.
  • Fig. 5 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel für die Dimensionierung und die Anordnung einer das Speiselicht zuführenden Eingangsfaser und einer das modulierte Licht abführenden Ausgangsfaser.
  • Fig. 6 zeigt ein viertes Ausführngsbeispiel für die Dimensionierung und die Anordnung einer das Speiselicht zuführenden Eingangsfaser und einer das modulierte Licht abführenden Ausgangsfaser.
  • Fig. 7 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel für die Dimensionierung und die Anordnung einer das Speiselicht zuführenden Eingangsfaser und einer das modulierte Licht abführenden 8usgangslichtleitung, die aus einem aus mehreren Fasern aufgebauten Faserbündel besteht.
  • Pig. 8 zeigt in Diagrammform beispielhaft den prinzipiellen zeitlichen Verlauf einer Membranschwingung (h...), den dazugehörigen Stromverlauf eines herkömmlichen Eohlemikrophons (J) und denPreitlichen Verlauf der Lichtintensität bei den gemäß Fig. 3, 4, 5 bzw. 6 ausgeführten Anordnungen (Iaw Ib, 1c bzw. Id)-Wie bereits angegeben, zeigt Fig. 1 die Schnittzeichnung eines gemäß der Erfindung realisierten Ausführungsbeispiels für eine Sprechkapsel.
  • Das beim Modulator über eine Eingangsfaser 7 ankommende unmodulierte Speiselicht gelangt über eine Gradientenlinse 5 auf ein durch Schallschwingungen angeregtes Biege- plättcnen, das auf seiner der Gradientenlinse 5 zugewandten Seite verspiegelt ist. Das Biegeplättchen ist einseitigleingespannt und kann über einen Stößel 2 von einer Membran 1 ausgelenkt werden. Der Stößel 2 wird hierzu am Ort maximaler Membranhübe befestigt. Das Biegeplättchen 3 ist so eingespannt und dimensioniert, daß durch die Anregung über den Stößel 2 möglichst große Winkelauslenkungen in Bezug auf die Stirnfläche der Gradientenlinse 5 eintreten. Das reflektierte und damit durch die Schallschwingungen in seiner Ausbreitungsrichtung modulierte Licht gelangt wieder in die Gradientenlinse 5 und wird durch sie in eine Ausgangsfaser 8 eingekoppelt. Der zeitlich variable Einkoppelungsgrad ist dabei abhängig von der jeweiligen Spiegelauslenkung, was anschließend noch näher erläutert wird. Die Modulation der Ausbreitungsrichtung des Lichtes wird somit in eine Intensitätsmodulation des wieder in einer Faser geführten Liahtes umgesetzt. Die Eingangsfaser 7 und die Ausgangsfaser 8 sind in einer Faserhalterung 6 mit der Gradientenlinse 5 verbunden. 9 bezeichnet z.B. einen optischen Kleber. Die Basern müssen in definierter Lage mit sehr engen Toleranzen in Bezug auf den Abstand der Faserachsen zueinander und den Abstand der Faserachsen zur Linsenachse justiert sein. Diese Justierung kann z.B. mit Hilfe von Führungsnuten vorgenommen werden, die in der Faserhalterung 6 angebracht sind. Für die Herstellung solcher Führunganuten existieren verschiedene bekannte Techniken, z.B. das Vorzugsätzjn in Silizium.
  • Bei dem gezeigten Ausfuhrungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Modulator ist im übrigen eine Schutzkappe 10 vorgesehen, die den Modulator vor störenden Einwirkungen schützt.
  • Fig. 2 zeigt wie bereits angegeben, den für die direkte akustische Modulation wesentlichen optischen Teil eines Modulators. Es ist gezeigt, wie das in der Eingangsfaser 7 geführte Licht an der Stoßstelle Faser-Gradientenlinse in einem Bereich vom Eingangsfaser-Kerndurchmesser DK7 um einen Ort PO in die Gradientenlinse 5 eintritt. Die Linsenlänge Z der Gradientenlinse wird zu Z = Zn/4 gewählt. ist dabei die sog. Pitchlänge. A ist eine Konstante. Mit dieser Linsenlänge Z wird das Licht einer Punktlichtquelle am Ort PO in einen Parallelstrahl an der gegenüberliegenden Stirnfläche der Gradientenlinse transformiert. In einem geringen Abstand # in Ruhelage von dieser ebenen Stirnfläche ist das Biegeplättchen 3 im Bereich maximaler Winkelauslenkung angebracht. Der Abstand £ soll nur geringfügig größer als die bei einer auftretenden Maximalauslenkung # max in Richtung Z eintretende Verschiebung des Biegeplättchens 3 sein. Mit P1 ist in Fig. 2 der Bildpunkt von PO für die Ruhelage bezeichnet. P2 bezeichnet den Durchstoßpunkt der Achse der Ausgangsfaser 8 in der Kontaktebene der beiden Stirnflächen. Die Lage von P2 kann, wie i ç ig. 2 gezeigt oder hiervon verschieden gewählt werden, vgl. Fig. 3, 4, 5 und 6. Ebenso können die Kerndurchmesser DK7 und EK8 die Manteldurchmesser DXI7 und DM8 sowie die Achsabstände r7 und r8 der Paserachsen von der Linsenachse gleich oder verschieden gewählt werden, vgl. ebenfalls Fig. 3, 4, 5 und 6.
  • Um durch eine Auslenkung # eine möglt hst große Verschiebung # x des'-Bildpunktes P1 hervorzurufen, ist die Pitchlänge Z0 groß zu wählen, denn zwischen den Koordinaten des Punktes PO (x=r7) und seines Bildpunktes P1(x') best t die Beziehung x' = -x + # (n0 # A) = -x + #ZO/ (2 # n0). Die Winkel cL der bei PO eintretenden Strahlen werden im Fall Z = ZO/4 transformiert in α' = - . n0 bedeutet den Brechungsindex auf der Achse der Gradientenlinse. Mit n0 = 1,616 und ZO = 20,8 mm (Werte für einen kommerziellen Linsentyp) gehört zu einer Verschiebung # x = 100 µm eine Winkelauslenkung # = 2,8°. Zur Abschätzung der erreichbaren Winkelauslenkungen # kann in erster Näherung von der Gleichung für die statische Biegelinie einer fest eingespannten Membran ausgegangen werden. Als Ort maximaler Winkelauslenkung ergibt sich daraus der Abstand vom Mittelpunkt der Membran. BEr den Winkel # an'dieser Stelle gilt: Dabei bedeuten: E = Elastizitätsmodul p = Schalldruck a = Membranradius h = Membrandicke = = Poissonzahl Der geforderte Wert für # von etwa 30 ist für realistische Membrandaten und Schalldrucke erreichbar, z.B. bei Verwendung des Werkstoffs "Kapton": E 3000 N/mm2 p = 2 µbar # 80 phon a = 20 mm h = 14 µm oder "Teflon": E 300 Nimm2 p = 2/ubar a = 10 mm h = 20 um Fig. 3 zeigt, wie bereits erwähnt, ein erstes Ausführhngs beispiel für die Dimensionierung und die Anordnung einer das SpeSelicht zuführenden Eingangsfaser und einer das modulierte Licht abführenden Ausgangsfaser. Die Fasern haben gleiche Durchmesser. Die Faserachse der Ausgangsfaser 8 läuft durch P1, d.h. P2 . P1. In Ruhelage wird das aus der Eingangsfaser 7 kommende Licht mit dem bestmöglichen Wirkungsgrad (q opt R: 10% geschätzt) in die Ausgangsfaser 8 eingekoppelt. Bei Modulation durch Schalleinwirkung trifft das Licht nicht mehr vollständig auf den Kernbereich der Ausgangsfaser 8 (Intensitätsmodulation des in 8 geführten Lichtes). Bei der Anordnung gemäß Fig. 3 gelangt demnach ohne Schallsignal die maximale Lichtleistung zum Detektor der Gegenstelle, vgN auch Fig. 8 (Ia) ). Die Frequenz des Schallsignals wird verdoppelt, ist also bei der Gegenstelle wieder mit an sich bekannten Mitteln zu halbieren. Diese Anordnung gemäß Fig. 3 ist besonders einfach zu realisieren und ist zur Übertragung von Sprachsignalen geeignet.
  • Fig. 4 zeigt, wie bereits erwähnt, ein zweites Ausführungsbeispiel für die Dimensionierung und die Anordnung einer das Speiselicht zuführenden Eingangsfaser und einer das modulierte Licht abführenden Ausgangsfaser. Eingangsfaser und Ausgangsfaser haben gleiche Durchmesser. Der Faserkern der Ausgangsfaser 8 liegt unmittelbar neben dem Bild des Kerns der Eingangsfaser 7. Ohne Modulation ist die empfangene Lichtleistung bei dieser Anordnung am Detektor der Gegenstelle null. Erst bei Modulation wandert das Bild des Kerns der Eingangsfaser 7 in den Kernbereich der Ausgangsfaser 8. Die Frequenz des Schallsignals bleibt vorteilhafterweise unverändert, jedoch treten Verzerrungen auf, weil nur die Bildpunktverschiebungen +Äx wirksam werden. Modulatoren gemäß dieser Anordnung sind vorteilhaft in solchen Fällen einzusetzen, bei denen eine digitale Signalübertragung auf der Grundlage des Abzählens von Schwingungsperioden vorzunehmen ist.
  • Fig. 5 zeigt, wie bereits erwähnt, ein drittes Ausführungsbeispiel für die Dimensionierung und die Anordnung einerdas Speiselicht zuführenden Eingangsfaser und einer das modulierte Licht abführenden Ausgangsfaser. Eingangsfaser 7 und Ausgangsfaser 8 haben verschiedene Durchmesser. Die Faserachse der Ausgangsfaser 8 verläuft wiederum durch del Bildpunkt P1, dh. P2 = P1. Der Ausgangsfaser-Kerndurchmesser DKS ist größer als der Durchmesser des Bildes des Eingangsfaser-Kerns. Er wird zweckmäßig so gewählt, daß bei Modulation mit maximalem Schalldruck das Bild des Kerns der Eingangsfaser 7 noch im Kernbereich der Ausgangsfaser 8 liegt. Der Bildpunkt des Kerns der Eingangsfaser 7 ist bei Ruhelage des Biegeplättchens 3 mit einer Blende mit einem Blendendurchmesser DB8 # K7 abgedeckt. Bei dieser Anordnung tritt ebenfalls eine Verdoppelung der Frequenz des Schallsignals auf. vgl.
  • Fig. 8 (Ic). . Die Anordnung ist technologisch aufwendiger als die zuvor gezeigten Anordnungen, ist aber bezüglich der Winkeljustierung der Komponenten zueinander besonders vorteilhaft.
  • Fig. 6 zeigt, wie bereits erwähnt, ein viertes Ausführungsbeispiel für die Dimensionierung und die Anordnung einer das Speiselicht zuführenden Eingangsfaser und einer das modulierte Licht abführenden Ausgangsfaser.
  • Die Faserkerndurchmesser sind wie in den Anordnungen gemäß Fig. 3 bzw. 4 gleich. Die Grenzfläche zwischen Faserkern und Fasermantel der Ausgangsfaser 8 verläuft durch den Bildpunkt P1. Die Frequenz des Schallsignals bleibt unverändert, vgl. auch Fig. 8 (Id). ). Diese Anordnung ist besonders vorteilhaft für die Modulation von verzerrungsfrei zu übertragenden Analogsignalen, wie Sprach- oder Musiksignale anwendbar.
  • Fig. 7 zeigt, wie bereits erwähnt, ein fünftes Ausführungsbeispiel für die Dimensionierung und die Anordnung einer das Speiselicht zuführenden Eingangsfaser und einer das modulierte Licht abführenden Ausgangslichtleitung, die aus einem aus mehreren Fasern aufgebauten Faserbündel besteht. Vorzugsweise werden für eine solche Anordnung Fasern mit im Bereich der Ankoppelung an die Gradientenlinse dünnem Mantel verwendet. Das Speiselicht kommt aus der Eingangsfaser 7 und gelangt nach der Modulation in die umliegenden Bündelfasern 8 1 .. 8 6. Andere Anzahlen von Bündelfasern sind ebenfalls realisierbar. Die gezeigte Anordnung ist technologisch besonders einfach ausführbar.
  • In einem Ausführungsbeispiel für den erfindungsgemäßen Modulator ist die Membran an ihrem Rand in einem an dem Modulatorkörper befestigten elastischen Silikonring gelagert. Es sind jedoch auch andere bekannte Lager- bzw.
  • Einspanntechniken für die Membran anwendbar.
  • 14 Patentansprüche 3 Figuren

Claims (14)

  1. PatentansDrüche 1. Akusto-optischer Modulator zur Modulation der Lichtintensität, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gradientenlinse (5) mit einer Linsenlänge (g), die ein Viertel der Pitchlänge (ZO) beträgt, vorgesehen ist, deren erster Stirnfläche über eine Eingangsfaser (7) Speiselicht zuführbar und über eine Ausgangsfaser (8) moduliertes Licht entnehmbar ist, daß ein zumindest einflächig verspiegeltes, als Reflektor wirkendes Biegeplättchen (3) vorgesehen ist, das einseitig in einen Modulatorkörper (4) derart eingespannt ist, daß es in seiner Ruhelage flächenparallel in einem Abstand ( £ ), der geringfügig gfößer als eine zu erwartende Maximalauslenkung ( 9 ) des Biegeplättchens max (3) ist, zu der zweiten Stirnfläche der Gradientenlinse (5) positioniert ist und daß eine Membran (1) vorgesehen ist, die durch Schalleinwftkung verursachte Schwingungen über einen Stößel (2) auf das Biegeplättchen (3) überträgt, so daß der Strahlengang des Speiselichtes innerhalb der Gradientenlinse (5) infolge des durch eine Auslenkung ( 22) des Biegeplättchens (3) veränderten Einfallswinkels an der Fläche des Biegeplättchens (3) in Bezug auf einen Bildpunkt (p1) auf der ersten Stirnfläche der Gradientenlinse (5), der bei der vorgegebenen Linsenlänge (Z) aus einem Ort (PO) einer durch die optische Achse der Eingangsfaser (7) repräsentierten Punktlichtquelle gegeben ist, verschienbGr ist.
  2. 2. Akusto-optischer Modulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pitchlänge (z0) so groß zu wählen ist, daß eine der Fasergeometrie und dem Faserabstand angepaßte Bildpunktverschiebung ( A x) erzielbar ist.
  3. 3. Akusto-optischer Modulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (2) an dem Ort angeordnet ist, an dem die maximalen Membranhübe auftreten, und daß das Biegeplättchen (3) derart dimensioniert und eingespannt ist, daß durch die Anregung durch den Stößel (2) die größtmögliche Auslenkung ( 7) ) auftritt.
  4. 4. Akusto-optischer Modulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Modulatorkörper (4) eine Faserhalterung (6) angeordnet ist, die mit einem Befestigungsmittel, vorzugsweise einem optischen Kleber (9), fixiert ist, und daß die Faserhalterung (6) Führungsnuten aufeist, mittels derer die bingangsfaser (7) und die Ausgangsfaser (8) in einem vorgegebenen Zingangsfaser-Achsabstand (r7) bzw. einem vorgegebenen Ausgangsfaser-Achsabstand (r) von der Achse der Gradientenlinse (5) gehalten werden.
  5. 5. Akusto-optischer Modulator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangsfaser-Eeradurchmesser (DK7) und der Ausgangsfaser-Kerndurchmesser (DK8) gleich sind, daß der Eingangsfaser-Manteldurchmesser (DX7) und der Ausgangsiaser-Manteldurchmesser (DM8) gleich sind und daß der Ausgangsfaser-Achsabstand (r8) so gewählt ist, daß ein durch die optische Achse der Ausgangsfaser (8) gegebener DurchstoXpunkt (P) ) mit dem durch die Ruhelage des Biegeplättchens (3) und dem durch die Lage der optischen Achse der Eingangsfaser (7) vorgegebenen Ort (PO) bestimaten Bildpunkt (P1) ) identisch ist.
  6. 6. Akusto-optischer Modulator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsfaser (8) mit einem um den Eingangsfaser- bzw. Ausgangsfaser-Kerndurchmesser (DK7 bzw.DK8) vergrößerten Achsabstand von der Achse der Gradientenlinse (5) positioniert ist.
  7. 7. Akusto-optischer Modulator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangsfaser-Kerndurchmesser (dz8) größer als der Eingangsfaser-Kerndurchmesser (DK7) ist, daß zwischen der ersten Stirnfläche der Gradientenlinse (5) und der betreffenden Stirnfläche der Ausgangsfaser (8) eine Blende angeordnet ist, deren Blendendurchmesser (DB8) gleich oder größer als der Eingangsfaser-Kerndurchmesser (dz7) ist, und daß die Blende derart positioniert ist, daß der Bildpunkt (P1) in der Ruhelage des Biegeplättchens (3) abgedeckt ist.
  8. 8. Akusto-optischer Modulator nach Anspruch 7, dadurch geennzeichnet, daß der Ausgangsfaser-Kerndurchmesser (dz8) so groß zu wählen ist, daß bei einer Modulation durch einen maximalen Schalldruck der Bildbereich des Kernes der Eingangsfaser (7) noch im Bereich des Kernes der Ausgangsfaser (8) liegt.
  9. 9. Akusto-optischer Modulator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangsfaser-Kerndurchmesser (DIC7) und der Ausgangsfaser-Eerndurchmesser (dz8) gleich sind und daß die Ausgangsfaser (8) derart positioniert ist, daß die Grenzfläche zwischen ihrem Kern und ihrem Mantel durch den Bildpunkt (P1) verläuft.
  10. 10. Akusto-optischer Modulator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsfaser (8) durch ein aus mehreren Bündelfasern (8 1 ... 8 6) zusammengesetztes Faserbündel ersetzt ist.
  11. 11. Akusto-optischer Modulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (1) an ihrem Rand in einem an dem Modulatorkörper (4) befestigten elastischen Silikonring gelagert ist.
  12. 12. Akusto-optischer Modulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (1) aus einem Werkstoff, vorz4çweise "Kapton", mit einem Elastizitätsmodul E to3000N)/mm2 besteht und daß die Membran (1) einen Membranradius a # 20mm und eine Membrandicke h ifi14/um hat.
  13. 13. Akusto-optischer Modulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran aus einem Werkstoff, vorzugsweise "Teflon", mit einem Elastizitätsmodul besteht und daß die Membran (1) einen Membranradius a # 10mm und eine Membrandicke h # ru 20/um hat.
  14. 14. Akusto-optischer Modulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (1) aus einem Werkstoff, vorzugsweise "Hostaphan", mit einem Elastizitätamodul E # 4500 N/mm² besteht und daß die Membran (1) einen Membranradius a # 7,5 ... 25 mm und eine Membrandicke h # 4 ... 20/um hat.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2541785A3 (fr) * 1983-02-15 1984-08-31 Petercem Sa Microcontact hermetique a transmission optique de l'information
FR2607993A1 (fr) * 1986-12-03 1988-06-10 Serbe Microphone optique
DE9010266U1 (de) * 1990-05-17 1990-10-31 ANT Nachrichtentechnik GmbH, 7150 Backnang Anordnung und Gerät zum Überprüfen der Funktionsfähigkeit von Lichtwellenleitern

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