DE2836403A1 - Mehrknopftastenfederanordnung fuer mehrreihige knopftastaturen nach dem jankoprinzip fuer elektronische musikinstrumente - Google Patents

Mehrknopftastenfederanordnung fuer mehrreihige knopftastaturen nach dem jankoprinzip fuer elektronische musikinstrumente

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DE2836403A1
DE2836403A1 DE19782836403 DE2836403A DE2836403A1 DE 2836403 A1 DE2836403 A1 DE 2836403A1 DE 19782836403 DE19782836403 DE 19782836403 DE 2836403 A DE2836403 A DE 2836403A DE 2836403 A1 DE2836403 A1 DE 2836403A1
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Description

  • Mehrknopftastenfederanordnung für mehrreihige Knopftastaturen
  • nach dem Jankoprinzip für elektronische Musikinstrumente.
  • Die Erfindung betrifft eine Mehrk@opftastenfederanor@nung für mehrrei@ige Knopftastaturen für elektronische Musikinstrumente nach dem Jankoprinzip, d.h. einem Prinzip, nach dem in jeder Reihe der einem Ganzzahligen Vielfachen > 1 von zwei entsprechenden Gesamtreihenzahl, so daß z.3. 4 oder 6 Reihen vorhanden sind, die Töne entsprechend der Knopffolge in Ganztonintervallen aufeinanderfolgen, wobei die Töne der jeweils benachbarten Reihetonlich genau in der Mitte zwischen denjenigen der vorhergehenden Reihe liegen und die zugehörigen Knöpfe dieser bonachbarte Reihe mit ihren Mitten ebenfalls in der Mitte der Knöpfe der vorhergehenden Reihe angeordnet sind.
  • Der große Vortcil derartiger Tastaturen liegt darin, daß man für das Spiel in 12 Tonarten bei er 6 reihigen Tastatur nur einen einzigen Fingersatz, bei der 4 reihigen Tastatur zwsi sehr ähnliche Fingersätze statt der 12 Fingersätze bei der normalen Klaviertastatur zu erlernen braucht und zwar j jeweils für die rechte und linke Hand. Verzichtet man beim Spiel auf den Knöpfen auf den Daumen und betreibt die Tastatur in vorwiegend senkrechter Schräglage, so daß ähnlich die beim Cello das dem Boden nächste Ende (mit den höchsten Tönen) durch einen herausnehmbaren Stab am Boden abgestützt wird und der Daumen nur zum huf- und Abgleiten an beiden Seiten des gekrüninten Tastaturbrettes bzw. zur Halterung dient, kommt man sogar bei der 4 reihigen Tastatur it einem einzigen Fingersatz für die rechte und linke Hand aus. Denn in diesem Fall entspricht einer ansteigenden Fingerfolge (Zeig-, ilit-tcl-, Ring-Finger und kleiner Finger) sowohl bei der rechten als auch der linken Hand eine ansteigende Tonfolge, während beim Spiel mit der 4 reihigen Tastatur in waagerechter lage (als Tischinstrument bzw. Kleinorgel) die Tonfolge bei rechter und linker Hand bei der gleichen ansteigenden Fingerfolge entgegengeset :t ist, weswegen man wie bei der normalen Klaviertastatur bei gleicher Tonfolge in der rechten und linken Hand eine entgegengesetzte Fingerfolge (vom kleinen Finger bis zum Zeigefinger) verwenden muß.
  • Wenn sich die beschriebenen Knopftastaturen trotz der großen Vorteile bisher nicht durchgesetzt haben, so ist ein wesentlicher technischer Grund darin zu suchen, daß ohne die sich erst später entwickelnde Elektronik keine saubere technische Lösung bei ertraglichem Aufwand gefunden wurde, die einen, dem Klavieranschlag ebenbürtigen oder besseren Anschlag ermöglicht. Denn aun war ja - ohne die Eleltronil; - auf ein mechanisches Kopplungsglied angewiesen, das die einem Ton zugeordneten Knöpfe einer Taste ()7 bei der 6 reiligen, 2 bei der 4 reinigen Tastatur) miteinander verbindet. ill man diese Kopplung ohne einen zu großen Aufwand durch ein Mehrfachhebelsystem durchf@hren, kommt eine starre Verbindung durch einen Steg in @rage, die aber den großen Nachteil hat, daß bei der 6 reihigen Tastatur und einarmigen Hebeln die erforderliche Anschlagkraft F bei den 3 Knöpfen stark versc@ieden und außerdem zu groß ist und auch bei zweiamigen Hebeln, insbesondere @enn sie gekröpft sind, die Lagerverluste in den mechaniscnen Lagern hoch sind und einen guten Anschlage vernindern. Bei der 4 reihigen Tast: tur (die vorwiegend in senkrechter Schr glage, gehalten durch einen Lederriemen, der um den Hals gehängt wird, gespielt wird) und einer starren Verbindung der 2 Knöpge durch einen Steg, in dessen Mitte ein Stift betestigt ist, der jeweils ein Ventil zur Freigabe des Tongenerators auslöst, ist ein nicht zu vernachlässigendes Biegemoment beim Drücken der Knöpfe vorhanden, das zu einem zu schweren Anschlag und Geräuschen füaren kann.
  • Die je nach Drücken eines Knopfes von 3 möglichen Knöpfen einer Taste der Janko-Tastatur verschiedene Anschlagkraft F wird von den meisten Pianisten abgelehnt, und auch der schwere und leicht zu Geräuschen führende Anschlag bei der 4 reihi en Tastatur, die durch die folgenden Patente "Deutsche Patentschrift" Nr. 857729, Klasse 51 c, "Schweizer Hauptpatent" Nr. 290017, Klasse 53 b, USA-Patent" Nr. 2.701.498, bekannt ist, stellt einen gewissen, wenn auch für ein kleines, als Volksinstrument gedachtes Instrument nicht so großen Nachteil dar.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile für elektronische Instruiente zu beseitigen und eine saubere technische Lösung mit einem Minimum an Aufwand zu finden. Dabei kommt einem zugute, daß die Elektronik uns insofern von der Mechanik und ihren Mängeln befreit hat, weil man durch sie in die La e versetzt wird, die starre mechanische Kopplung zwischen den Tastaturknöpfen bzw. Bäckchen durch eine elektrische Kopplung zu ersetzen, indem man jedem Knopf einen Kontakt zuordnet und dafür sorgt, daß die Kontakte, die den zwei oder drei Knöpfen einer Taste und damit einem Ton zugeordnet sind, parallelgeschaltet sind. Damit ist zwar ein grundsätzlich neuer Weg eingeschlagen, aber es müssen, um zu einer sauberen Lösung zu gelangen, noch viele Probleme, insbesondere von mechanischer Seite, gelöst werden, um die Fehler der bisherigen mechanischen Lösungen vollstandig zu beseitigen und darüber hinaus weitere Vorteile zu erzielen. Diese Pobleme bzw. die zu stellenden Forderungen sei en im folgenden genannt; 1) Eine sehr gute Zentrierung der Knöpfe der Tastatur in der Tastaturebene, d.il. der Ebene, die senkrecht auf den Achsen aller Druakkilöpfe steht, bezüglich der Kontaktplatine ist erforderlich, damit das Tastaturbrett, das obebfalls zur Kontaktplatine sehr genau zentriert sein muß, so ausgeführt werden kanne daß ein konzentrisch zu den Knopfachsen liegender Luftspalt von 0,5 min Breite Gersche durch die Knöpfe beim Spiel verhindert; dagegen muß eine leichte Beweglichkeit der Knöpfe beiu Drücken in Richtung der Achse nach unten sichergestellt sein, d.h. eine kleine, zentrisch wirkende Anschlagkraft von beispielsweise Fz # Fmax - 0,7 N muß ausreichen, um bei allen Knöpfen einer Taste sowie aller Tasten einen gleich großen und genügend hohen Kontaktdruck zu erzeugen.
  • 2) Die Knöpfe müssen gegenüber den iContiten, den verwendeten Federn und dem Gerät ebenfalls gut zentriert sein.
  • 3) Die Kontakte müssen leicht federnd und doch prellfrei sein, d.h. sie müssen auch eine gewisse Dämpfung besitzen.
  • 4) Beim Loslassen eines gedrückten Knopfes muß der Kontakt sofort unterbrochen sein und der Knopf ohne Prelierscheinungen in seine Ruhelage zurückkehren.
  • 5) Das gleichzeitige 1) rücken von Knöpfen einer Taste darf zu keinen Störerscheinungen ihren; eine gewisse Erhöhung der Anschlagkraft F ist dagegen zulässig, da dieser Fall sehr selten auftritt und eine Ausnahme darstellt.
  • G) Die mechanischen Teile müssen so konstruiert sein, daß nicht nur eine kostengünstige Massenproduktion in der Großindustrie bzw. in größeren Industriebetrieben, sondern auch eine Fertigung in Mittel- und Klein-Betrieben auf teilweise handwerklicher Basis in relativ kostengünstiger Weise durch Anwendung neuer technologischer Verfahren und Methoden, die Material- und Arbeitskosten ersparen, bei relativ kleinen Stückzahlen möglich ist.
  • Alle diese Fragen werden durch die in folgenden angegebenen Lösungsprinzipien beantwortet und führen dann zu der angegebenen Lösung.
  • 1) Als günstigste Federform wird die Blattfeder gewälilt, um sich komplizierte Zentrier-und Führungsteile für Spiralfedern zu ersparen, die Anzahl der notwendigen Teile für die Tastatur zu reduzieren und der Forderung 6) zu genügen.
  • 2) Die Zentrierung der Knöpfe erfolgt gegenüber der Blattfeder durch eine feste Verbindung, gegenüber den Kontaktteilen, dem Gerät und dem dazu genau zentrierten Tastaturbrett durch Kleben, wodurch die Forderung 1) zum leil, die Forderungen 2) und 6) voll erfüllt werden.
  • 3) Die gewünschte Anschlagkraft Pz und der senkrechte Hub werden durch eine entsprechende Dimensionierung der Blattfeder und zwar ihres Querschnitts erreicht, nachdem vorher die Teilfederlängen festgelegt und die Gesamtl mgelGes. der Blattfeder errechnet worden ist. Damit wird der Forderung 1) nach einer leichten und bei allen Knöpfen einer Taste sowie aller Tasten gleich großen zentrisch wirkenden Anschlagkraft Fz Genüge getan.
  • 4) Die Blattfeder und die Knöpfe werden vorzugsweise in einem Stück aus einem gut federndem Kunststoff (z.B. Hostaform C, eingetragenes Warenzeichen) als ein Spritzgußteil hergestellt, wodurch nicht nur eine große Genauigkeit der Teile erreicht werden kann, sondern eine preisgünstige Massenproduktion, so daß die Forderung 6) erfüllt ist.
  • 5) Die Forderung 2) wird durch Aufkleben des Kontakto@erteils an der Blattfeder, die Forderungen 3) und 4) der Prellfreiheit werden durch Verwendung bestimmter Materialien (vorzugsweise Zellgummi) erfüllt. Der Forderung 5) ist durch die Parallelschaltung der entsprechenden Kontakte Genüge getan.
  • Die nach diesen Lösungsprinzipien gefundene Lösung beseitigt für alle elektronischen Musikinstrumente, die iLlit Tastaturen nach dem Jankoprinzip arbeiten alle bestehenden Nachteile und ist gekennzeichnet durch eine Mehrknopftastenfederanordnung mit den im folgenden angegebenen Merkmalen der Patentansprüche 1) oder 2).
  • Merkmale des Patentanspruchs 1): 1) Auf einer als Grundplatte wirkenden Kontaktplatine (1) sind zwei parallel zur Längsrichtung verlaufende in der Querrichtung federnde Endleisten (2) bzw. (13) angebracht, die eine leichte seitliche Bewegung ermöglichen und in der Querrichtung federnde Stege (3) bzw. (20), die jeweils an denjenigen Stellen der Kontaktplatine befestigt sind, wo die Mitten zwischen je zwei Knöpfen einer Taste liegen sollen; 2) die einem Ton zugeordneten Knöpfe 4' und 4'' bzw. 14', 14'' und 14''' sitzen fest auf einer Blattfeder (4) bzw. (14), die fest mit den in der uerrich@ung federnden Endleisten (2) bzw. (1v) und Stegen (3) bzw. (2:) Verbunden ist; 3)dicse Blattfeder (il-) bzw. (14) ist an der unteren Seite und zwar da, wo oben die Knöpfe sitzen, mit einem Kontaktoberteil (5) versehen, das zusammen mit einer auf der Kontaktplatine (1) vorgesehenen Anordnung von mindestens zwei Leiterbahnen (3) oder Drähten einen elektrischen Kontakt an jeder Stelle herstellt, wo ein Knopf einer Taste gedrückt ird; (nur einzelne $Leiterbahnen sind gezeichnet, da wiederholung!) 4) die Breite b und oder die Stärke c oder beide der Blattfeder sind auf die geforderte Funktion der sich ergebenden Teil federn, die jedem Knopf. zugeordnet sind, derart abzustimmen, daß die sich daraus ergebenden Erderungen 1) die Anschlagkraft F soll trotz eines genügend hohen Kontaktdruckes klein sein, so daß ein vorgegebenes 2max nicht überschritten wird, also F# Fmax ist, 2) der Hub bei zentrisch wirkender Anschlagkraft F = Fz darf nur in senkrechter Richtung, d.h. in Richtung der Knopfachse erfolgen, 3) soll ein möglichst hoher Widerstand gegenüber einer exzentrisch wirkenden Anschlagkraft Fexz erreicht werden, erfüllt sind; 5) auf einer Kontaktplatine ist eine große Anzahl von derartigen kompletten Blattfedertasten mit mehreren Knöpfen (bzw. Bäckchen) angeordnet, wodurch die Mehrknopftastenfederanordnung entste t.
  • Merkmakdes Patentanspruchs 2) (siehe dazu Figur 4!): 1) Auf einer als Grundplatine wirkenden Kontaktplatine (1) sind zwei parallel zur Längsrichtung verlaufende starre Endleisten (2) und ebenfalls starre Stege (v) angebracht, die jeweils an denjenigen Stellen der Kontaktplatine befestigt sind, wo die Mitten zwischen je zwei Knöpfen einer Taste liegen sollen, 2) die einem Ton zugeordneten Knöpfe 4', 4'' und 4''' sitzen fest auf einer Blattfeder (4), die in Zugrichtung ebenfalls eine gewisse Federung aufweist und die fest mit den Endloisten (2) und Stegen (3) verbunden ist, (siehe 1rJur 4!) 3), 4) und 5) wie im Patentanspruch 1).
  • Die weitere Ausgestaltung der Erfindung ist aus den Unteransprüchen 3) bis 17) zu erkennen. Zu den wichtigsten davon sollen - soweit erforderlich - Bogründungen und Erläuterungen gegeben werden.
  • Zu Patentanspruch 3), gültig für Patentanspruch 1) und 2).
  • Um einerseits die Toleranzen der Knöpfe und Knopfabst@nde gegenüber der Blattfeder herabzusetzen und andrerseits eine große Kostenersparnis zu erzielen, werden die Blattfedern und die Knöpfe aus einem Teil und zwar vorzugsweise als Spritzgußteil aus einem Kunststoff mit guten Federeigenschaften (z.B. aus Hostu@orm C, eingetragenes @arcnzeichen) hergestellt.
  • Zu Patentanspruch 4), gültig für Patentanspruch 1) und 2).
  • Dieser zeigt, wie ein prellsicherer Kontakt erhalten werden kann und z@ar im wesentlichen durch Verwendung eines zellgummiartigen Materials (vorzugsweise Zellgu@mi), das sowohl federt als auch dampft in Verbindung mit einer gut leitenuen, korrosionsfesten Leiterschicht. Das Kontaktoberteil (5) besteht z.B. aus einem solchen Material, das beispielsweise als ein im @uerschnitt trapezförmig ausgeführtes Formteil (7) gepreßt oder aus einem Streifen aus Zellguniai mit rechteckigem Querschnitt durch Abschneiden von Stücken und Abschrägen der Kanten geschnitten werden kann und mit einer korrosionsiesten Leiterschicht (8) versehen ist.
  • Diese kann aus einem kleinen dünnen Streifen aus leitendem, korrosionsfesten Gummi beste lein oiier aus einen schmalen und sehr dünnen Folienstreifen aus Metall, z.B. aus Bronzo, der vernickelt und vergoldet ist, um einen einwandfreien Kontakt über die Zeit zu gewährleisten. Diesem Zveck dient auch das Vernickeln und Vergolden der als Kontaktunterteil wirkenden Platinenleiterbahnen (5). Das Vernickeln und Vergolden kann ersetzt werden durch die Verwendung von entsprechenden korrosionsfesten legierungen, z.B. auch in der Form von Drähten, wie sie beim Bau von elektronischen Orgeln als mechanische Kontakte bekannt sind. Die Teile (7) und (8) werden miteinander verklebt.
  • Beim Drücken eines Knopfes wird ein Spannungssignal ausgelöst, das in der Schaltung weiterverarbeitet sind.
  • Zu Patentanspruch 5), gültig für Patentanspruch 1) und 2).
  • Dieser gibt eine praktische Richtlinie zur Erzielung eines genügend hohen Kontaktdrucks trotz einer kleinen zentral wirkenden Anschlagkraft Fz von beispielsweise Fz = 0,7 N, indem die Breite e des korrosionsfesten Leiters (3) sowie der Platinenleiterbahnen (G) bestimmte Breiten em, nicht überschreiten darf.
  • (em&x - 1,5 bis 2,0 min).
  • Zu Patentansprch 6).
  • Hier wird wiederum ein zellstoffartiges Material, vorzugsweise Zellgummi, benutzt, um die Federung der Endleisten (2) bzw. (13) und der Stege (3) bzw.(20)in der Querrichtung zu erreichen und zwar für Mehrknopftastenfederanordnungen nach Patentanspruch 1).
  • Zu Patentanspruch 7).
  • Dieser Patentanspruch 7) zeigt für Mehrknopftastenfederanordnungen nach Patentanspruch 1) eine andere Möglichkeit der Verwirklichung einer Federung der Endleisten (2) und der Stege (3) in der Querrichtung. Die Federung der Endleisten (2) bzw. entsprechender iiikel wird dann durch eine z - förmig geschlitzte Winkelleiste (9) bzw. einzelne z - ;inkel aus Federblech oder einem gut federnden Kunststoff erreicht. Auch die Stege (3), die wegen einer anderen konstruktiven Ausführung wie bisjier zu Teil (10) werden (siehe Fig. 5!) können aus Federblech oder einem gut federnden Kunststoff bestehen. Die Verbindung zwischen den Teilen (9) und (10) mit der Platine (i) einerseits und den kompletten Blattfedern andrerseits erfolgt durch leben z.B. in der diese, daß doppelklebende Kunststoffstreifenstücke auf der Blattfederseite bei den Teilen (9) und (10) angebracht werden, die eine genügend feste aber auch leicht lösbare Klebverbindung, (z.B. für den Fall von Reparaturen wichtig!) ergeben und daß die Verbindung auf der Platinenseite in gleicher weise oder mit Hilfe eines gut festhaltenden aber lösbaren Klobers erfolgt.
  • Zu Patentanspruch 8).
  • Dieser Patentanspruch 8) zeigt für Mehrknopftastenfederanordnungen nach Patentanspruch 1) eine Möglichkeit, durch ein einziges Spritzgußteil aus einem tCunststoff mit gut federnden LiCenschaften, das 1) die Blattfeder nach Patentanspruch 3) mit den in der Querrichtung federnden Endleisten als Teil (9) nach Patentanspruch 7) und dem Steg 12 (in Fig. 10) miteinander verbindet und somit 2) jeweils eine Gruppe aus einer größeren (bzw. großen) Anzahl von Mchrknopftastenfedernentstenen läßt, die zusammen mit Endleistenteilen 12# (wie (9), ) die über die bestimmte Länge 11' von (11) durchgehend verlaufen in sich richtig zentriert sind (bei einem entsprechenden guten @erzeug) und außerdem die Montagearbeitszeit der kompletten Mehrknopftasten herabsetzen, um zu einer wirtschaftlichen (kostengünstigen) Massenfertigung zu kommen. Denn für diese ist es erforderlich, daß möglichst wenige Teile in großer Stückzahl gefertigt werden können, was meistens zu Mehrfachformen führt, die ja im vorliegenden Fall auch vorhanden sind und zwar in materials.parender Weise. Es wäre z.B. unwirtschaftlich, für eine Mehrknopftastenfeder nach Patentanspruch 3) eine Spritzgußform zu verwenden, die nur eine Mehrknopftastenfeder pro Spritzhub ausstoßen würde.
  • Zu Patentanspruch 9), gültig für Patentanspruch 1) und 3).
  • In diesem Patentanspruch wird gezeigt, wie man durch Anspritzen von je einem seitlich federnden z - Winkel (9) in Figur 5 an jeder Seite der Blattfeder 4 mit den n Knöpfen 4', 4" und 4' so@ie von seitlich federnden (n - 1) Stegen der Form 12# in figur 10 zu einem einzigen Spritzgußteil (12) aus einem gut federndem Kunststoff gelangt, das die Endleisten (2) und die Stege (3) einspart und somit fertigungstechnisch und kostenmäßig einen Fortschritt gegenüber anderen Lösungen darstellt, zumal dann, wenn man die Zentrier-Ansätze- und Löcher einspart und zum Klebeverfahren übergeht.
  • Zu Patentanspruch 10), gülti; für Patentanspruch 1) und sinngemäß 2).
  • Um sicherzustellen, daß das Merkmal 2) des Patentanspruchs 1) erfüllt werden kann und die parallel zur Längsrichtung verlaufenden, in der Querrichtung federnden Endleisten (2) auf die Blattfedern (4) einwirken können, sollen letztere möglichst mit ihren Enden mit (2) abschließen. Um das zu erreichen, sind die folgenden drei Voraussetzungen zu erfüllen: Da die Tastatur- und damit auch die Instrumenten - IJittc bei Tastaturen nach dem Jankoprinzip sich nicht mit der Mitte zwischen zwei benachbarten Knöpfen einer Mehrknopftastenfeder decken kann, wenn alle Federn gleich sein uri am Ende mit den Endleisten (2) abschließen sollen, muß man 1) zulassen, daß eine der n Teilfedern (mit n = Anzahl der zu einer Mehrknopftastenfeder sitzenden Knöpfe), die aus Jeweils einem Knopf und den beiden Hebelarmen 41 und 4# rechts und links vom Knopf bis zur jeweiligen Unterstützungsstelle (gegeben durch einen Steg (3) oder eine Endleiste (2) ) gebildet wird, zwei verschieden lange Hebelarme hat, wobei der längere Hebelarm 4 zum Ausgleich mit einer stärkeren Federkraft ausgestattet werden nuß als der kürzere. D.h. die Federkraft muß bei allen kurzen Hebelarmen geschwächt werden.
  • 2)Jede Nachb rfeder zu einer vorgegebenen Mehrknopftastenfeder in einer Ganztonknopfreihe der Tastatur, die in der Nach ar-Ganztonknopfreihe liegt, muß ungekeilrt, d.h. um 1800 versetzt gegenüber der vorgegebenen Mehrknopftastenfeder angeordnet bzw. montiert werden.
  • 5) Die Gesamtfederlänge LGes. kann dann unter den eben angegebenen Voraussetzungen 1) und 2) aus den vorgegebenen f@gnf werten S = Breite der Endleisten (2) und der Stege (3); f = kurze Teilfederlange 4# ; g = nicht federndes Stück beiderseits des Knopfes; a = Mittenabstand zwisenen zwei benachbarten Knöpfen einer Mehrknopftastenfeder; n = Anzahl der auf einer Blattfeder sitzenden Knöpfe auf thcoretischem Wege bestimmt werden zu
    LGes. = @.@ + a/2 + s = (2n + 1/2). a + s mit a = S + c + 2f,
    wodurch ein wesentlicher Teil der Dimensionierung der Blattfeder (4) gelöst ist.
  • Zu Patentanspruch 11.
  • Hier wird für Mehrknopftastenfederanordnungen nach Patentanspruch 1) und 6) die gesamte Befestigung und Zentrierung einer großen Anzahl von Mehrknopftastenfedern (komplett mit Kontaktoberteil (5) und Steg (3)! ) auf den Endleisten (2) und der Platine (1) durch Kleben (z.B. mit Hilfe entsprechender Montagelchren) vorgescnlagen, so daß dadurch eine kostengünstige Fertigung auch bei kleineren Stückzahlen für mittlere und Klein-Betriebe ermöglicht wird.
  • Zu Patentanspruch 12).
  • Hier wird für Mehrknopftsstenfederanordnungen nach Patentanspruch 1) und 2) vorgeschlagen, durch Verdoppelung der Loiterbahnen (6) auf der Kontaktplatine (1) die Wahlfreiheit zu haben, zwischen einem mechanischen Doppelkontakt pro Ton mit dem Vorteil, z.B.
  • ein Fremdgerät, etwa in der Form eines Synthesizers oder eines Rythmusgerätes mit elektronischem Schlagzeug anschließen zu können und einet noch viel sicheren Einfachkontakt pro Ton, der durch das Parallelschalten von zwei Einzelkontakten pro Ton entsteht.
  • Zu Patent nspruch 13).Hier wird für Monrknopftastenfederanordnungen nach Patentanspruch 1) oder 2) gezeigt, wie eine derartige Druckknopftastatur für eine mehrreihige, vorzugsweise sechsreihige J@nkotastatur so an eine B@ckchen-Janko-Tast@tur angepaßt werden kann, daß alle Vorteile der Druckknopftastatur auch für die Bäckchentastatur erreicht werden können. Die Bäckchen (17) werden dabei in einer gesonderten einfachen Forn gefertigt und auf dio illit Zentrierungen 17I und Verdrehungssicherungen 1711 versehenen Druckknöpfe aufgeklebt. Die Bäckchen erlauben dann - verglichen mit dem Spiel auf K@öpfen - ein leichtes Spiel auch bei schwierigsten Musikstücken und erfüllen somit die Höchstansprüche von guten Pianisten.
  • Zu den Patentanspräcnen 14) bis 17).
  • Hier werden für Mehrknopftastenfederanordnungen nach Patentanspruch 1) und sinngem@ß 2) sowie 9) unter Fortführung der unter 9) erfolgten Dimensionierung der Blattfeder (4) nach ihrer Ges mtlänge LGes. genaue Anweisungen über ihre weitere Dimensionierung nach Breiten b und Stärken c gegeben, die zu einer möglichst 100 prozentigen Erfüllung der drei folgenden Forderungen 1) bis 3) 1) Knscnlagkraft F# Fmax, 2) senkrechter Hub der Teilfeder mit ungleichlangen Hebelarmen bei zentrisch wirkender Anschlagkraft F = Fz und 3) möglichst hoher Widerstand gegenüber einer exzentrisch wirkenden Anschlagkraft F = Fexz.
  • und damit zu einer optimalen Blattfeder führen sollen. Dabei kommt man zu einer neuen Form der Blattfeder mit einem Schlitz in der Längsrichtung (siche (4) in Figur 9 und (12) in Figur 11! sowie (14) in Figur 13!).
  • Die Erfindung soll nun an Hand einiger Beispiele zeichnerisch dargelegt wurden. Dabei werden un-ter I)Verschiedene Ausführungsarten einer vierreihigen Tastatur, II) " " " " " " sechsreihigeen Janko-Tastatur gezeigt.
  • I) Verschiedene Ausführungsarten einer vierreihigen Tastatur: Fig. 1 zeigt einen Schnitt AB, Fig. 2 den Grundriß einer Mehrtastenfederanordnung nach den Patentansprüchen 1) sowie vorwiegend 3), 6) und 11) bei abgenommenem Tastaturbrett mit der Blattfeder (4) und ihren durch Striche oder römische Zahlen gekennzeichneten Teilen, die im Text liii Gegensatz zu Bauteilen ohne runde Kl@mmern angegeben worden sind. Bauteil (1) stellt die Kontaktplatine, (2) die seitlich federnden Endleisten aus Zellgummi, (3) den seitlich federnden Steg aus Zellgummi, (5) mit den beiden Teilen (7) und (8) den prellsicheren Kontakt dar. Die Platinenbahnen (6) sind, da sie sich stets wiederholen, hier nur zweimal gezeichnet, während sie in den übrigen Zeichnungen entweder ganz weggelassen oder nur einmal (z.B. in Figur 7) gezeigt worden.
  • Fig. 3 zeigt den Grundriß einer zu Fig. 1 und Fig. 2 gehörenden Tastatur mit aufgesetztem Tastaturbrett und beispielsweise eingetragenen Tonnamen. Die auf dem Klavier vorhandenen weißen Tasten entsprechen den weißen Knöpfen, die schwarzen Tasten den durch Schraffur gekennzeichneten Knöpfen, so daß man sich leicht mit Hilfe dieser Figur die in der Beschreibung erwähnten zwei @hnlichen Fingersätze für jede Hand beim Spiel in allen 12 Tonarten ableiten kann, venn man die Grundregel aller derartiger Tastaturon beaentet, daß der Daumen stets unten s)ielt.
  • Fig. 4 stellt einen Schnitt dar als Beispiel fiir eine Mehrknopftastenfederanordnung nach Patetansprüchen 2) sowie vorwiegend 3) und 4) mit einer in der Zugrichtung federnden Blattfeder (4). Die Bauteile Kontaktplatine (1), Endleisten (2) und Steg (3) sind dieselben wie in Fig. 1.
  • Fig. 5 stellt ebenfalls einen Schnitt, Fig. 6 einen Ausschnitt einer Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer Mehrknopftastenfederanordnung nach Patentansprüchen 1) sowie vorwiegend 3), 4) und 7) dar mit analogen Bezeichnungen für die Blattfeder (4). Neu treten nach Patentanspruch 7) die seitlich federnden Winkel der Winkelleiste (9) und der seitlich federnde Steg (10) auf.
  • Fig. 7 zeigt einen Grundriß bei abgenommenem Tastaturbrett eines Ausführungsbeispiels einer Mchrknopftastenfederanordnung nach Patentansprüchen 1) sowie vorwiegend 8) bzw. 1) sowie vorwiegend 3), 4) und 8), wodurch eine ganze Gruppe von Blattfedern über die seitlich federnden Winkel der starren Fußleisten 11' der z-iinkelleisten 11 "' zu einem einzigen Spritzgußteil (11) aus gut federndem Kunststoff verbunden ist. Als gedankliche Brücke sind die auf eine Blattfeder (4) bezogenen Teile der Blattfeder mit 4'-, 4'', 4''' und eingetragen.
  • Fig. 8 zeigt einen Ausschnitt der Seitenansiciit von Fig. 7 bei geschnittener Platine (1), Fig. 9 einen Grundriß einer mit Schlitzen versehenen Blattfeder (4) nach Patentansprüchen 1) sowie vorwiegend 3) und 15), die einen hohen Widerstand gegenüber einer exzentrisch wirkenden Anschlagkraft F ~ Fexz. bietet.
  • Fig.10 zeigt einen Schnitt, Fig. 11 den dazugehörigen Grundriß bei abgenommenem Tastaturbrett für eine Mehrknopftastenfederanordnung nach den Patentansprüchen 1) sowie vorwiegend 3), 4) und 9), bei der die Blattfeder (12) aus gut federndem Kunststoff die seitlich federnden Endleisten und den seitlich federnden Steg mit enthält, so daß die Bauteile (2) und (3) entfallen. Die Zentrierung und Befestigung gegenüber der Kontaktplatine erfolgt vorzugsweise durch Kleben ähnlich Pat.-anspruch 11) mit Hilfe eines sehr dünnen doppelten Klebestreifens unterhalb des Fußes 12# des z-Uinkels 127 sowie von kleinen dünnen doppelklebenden Zellgummistreifenstücken, die unter etvias Vorspannung an ihrer Oberseite eingeklebt werden, so daß sich der Zellgummi rechts und links vom Steg etwas hochwölbt und ein Entfernen des Steges aus der richtigen Lage verhindert. Die Zentrierung der Stege kann auch (wie angegeben) mit HilSe der Stegzentrieransätze 12# und entsprechender Löcher bzw. Schlitze in der Kontaktplatine erfolgen.
  • II) Verschiedene Ausführungsarten einer sechsreihigen Jankotastatur.
  • Fig. 12 zeigt Schnitt und Ansicht, Fig. 13 den dazugehörigen Grundriß bei abgenommenem Tastaturbrett für eine Mehrknopftastenfederanordnung, die nach den Patentansprüchen 1) sowie vorwiegend 3), 4), 6) und 11) aufgebaut ist. Die Blattfeder ist hier mit (14), die entsprechenden Teile sind analog zu (4) mit 14', 14'', 14''' #fund 14# bezeichnet. Die Endleisten werden zu (13) , die Kontaktplatine ist wegen des grunds@tzlich gleichen maßlichen Aufbaues inbezug auf die Leiterbahnen (6) in der wichti en Längsrichtung der Tastatur mit (1) bezeichnet. Auch Bauteil (8) und (7) bleiben wie gehabt. Die Blattfeder (14) ist, um einen möglichst hohen .;iderst;nd gegen eine exzentrisch wirkende Anschlagskraft zu erreichen, als Bchlitzfeder ausgeführt.
  • Fig. 14 zcigt Schnitt und Ansicht, Fig. 15 den dazugehörigen Grundriß teils bei abgenommenem, teils mit aufgesetztem Tastaturbrett (19) für eine Mehrknopftastenfederanordnung nach Patentansprüchen 1) und vorwiegend 3), 4), G), 11) und 1v), bei der die Vorteile der bisher bescnriebenen Druckknopftastaturen für eine Bäckchentastatur nutzbar gemacht werden, indem gesondert geferti@te Bäckchen (17) auf die Druckknöpfe - wie bereits auf Seitegbzw. 10 und in Patentanspruch 13) auf Seite 15 beschrieben - gut zentriert aufgesetzt und durch Kleben betestigt werden.
  • In Fig. 15 ist bei abgenommenem Tastaturbrett (19) die erste Blattfeder (15) gezeigt, wobei die ersten zwei Druckknöpfe ohne aufgeklebtes Bäckchen (17), der dritte Druckknopf mit aufgeklebtem Bäckchen gezeichnet ist. Sie Schraffur in Fig. 15 deutet wieder die schwarzen Tasten der Klaviertastatur an. Für den gezeichneten Ausschnitt sind die Tonnamen eingezeichnet (auch hier waagerechte Gebrauchslage wie bei Fig. 3!), so daß man sich an Hand dieses Bildes überzeugen kann. daß man mit einem einzigen Fingersatz für jede Hand beim Spiel in allen zwölf Tonarten auskommt.
  • Anwendungsmöglichkeiten Zum Schluß noch einige Worte über Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung: Die Gruppe 1 mit der vierreihigen Tastatur ist geeignet: 1) als Instrumentalgerät (vorwiegend fiir ein-und zweistimmiges Spiel) mit initierten Orchester-Klangfarben, spielbar vorzugsweise in senkrechter Schräglage mit gleichem Fingersatz für rechte und linke Hand beim Spiel ohne Daumen. Will man mit Daumen spielen, ist es zweckmäßig, das Instrument in waagerechter Lage zu verwenden.
  • 2) als ein transportables Volksinstrument mit einem Tonumfang von beispielsweise 5 Oktaven, vielen Registern und 4#5 Chören, das als Tischgerät bzw. als Kleinorgel für allo Arten von Musik (geistliche, klassische Musik sowie Volks- und Tanzmusik) eingesetzt werden kann. Eine Anschlußmöglichkeiteit an ein Fremdgerät (in Form eines Rythmus -bzw. Begleitautomaten mit elektronischem Schlagzeug für Volks -und insbesondere Tanzmusik oder eines Synthesizers) ist mit Hilfe aller Doppelkontakte nach Patentanspruch 12) realisierbar und vorgesehen. Ebenso ist die Möglichkeit gegeben, einen guten Endverstärkor mit entsprechendem großen Lautsprecher statt des eingebauten kleinen Lautsprechers anzuschließen. Wegen er kleinen Abmessungen (z.B. 900 x 140 x 200 mm einschließlich Lautsprecher) und des geringen Gewichts (von ca 7 kg) ist ein solches Gerät insbesondere für den Freizeitbereich geeignet sowie dazu, die Basis für Volks -und Hausmusik zu verbreitern. Die Lautstärkeregelung erfolgt dugrch einen Fußschweller auf opto-elekt@onischem Wege.
  • 3) zum Einbau in alle handelsüblichen Orgeln (auch mehrmanualige) anstelle der Klaviertastaturen.
  • Die Gruppe II) ist besonders geeignet: 1) Für ein elektronisches Klavierersatzgerät mit den verschiedenen Klangfarben (z.B. Klavier, Cembalo, Spinett) und Anschlagdynamik, 2) für den Einbau in alle handelsüblichen Orgeln anstelle on Klaviertastaturen.
  • L e e r s e i t e

Claims (17)

  1. Patentansprüche 1) Mehrknopftastenfedoranordnung für mehrreihige Knopftastaturen für elektronische Musikinstrumente nach dem Jankoprinzip, d.h.
    einem Prinzip, nach dem die Gosamtreihenzahl p der Knöpfe einem ganzzahligen Vielfachen21 von zwei entspricht (vorzuGsweise von p = 4 oder 6) und in jeder der p Knopfreihen die Töne entsprechend der Knopffolge in ganzen Tonintervallen aufeinanderfolgen, wobei die Töne der jeweils benachbarten Reihe tonlich genau in der mitte zwischen denjenigen der vorhergehenden Reihe liegen und die zugehörigen Knöpfe dieser benachbarten Reihe mit ihren Mitten ebenfals in der Mitte der I'iiöpfe der vorhergehenden Reihe angeortne-t sind, die gekennzeichnet ist durch die folgenden Merkmale: 1) Auf einer als Grundplatte wirkenden Kontaktplatine(1) sind zwei parallel zur Langsrichtung verlaufende in der Querrichtung federnde Endleisten(2) bzw. (13) angebracht, die eine leichte seitliche Bewegung ermöglicnen und in der Querrichtung federnde Stege (3) bzw. (20), die jeweils an denjenigen stellen der Kontaktplatine befestigt sind, wo die litten zwischen je bei Knöpfen eiller Taste liegen sollen; 2) die einem Ton zugeordneten Knöpfe 4' und 4'' bzw. 14', 14'' und 14 ''' sitzen fest auf einer Blattfeder (4), bzw. (14) die fest mit den in der Querrichtung federnden Endleisten (2) bzw (13) und Stegen (3) bzw. (20) verbunden ist; 3) diese Blattfeder (4) bzw (14) ist an der unteren Seite und aber da, wo oben die Knöpfe sitzen, mit einem Kontaktoberteil (5) versehen, das zusammen mit einer auf der Kontaktplatine (1) vorgesehenen Anordnung von mindestens zwei Leiterbahnen (G) oder Drähten einen elektrischen IContakt an jeder Stellte herstellt, wo ein Knopf einer Taste gedrückt wird, 4) die Breite b und oder die Starke c oder beide der Blattfeder sind auf die geforderte Funktion der sich ergebenden Teilfedern, die jedem Knopf zugeordnet sind, derart abzustimmen, daß die sich daraus ergebenden Forderungen 1) die Anschlagkraft F soll trotz eines genügend hohen Kontaktdruckes klein sein, so daß ein vorgegebenes Fmax nicht überschritten wird, also F # FmaX ist, 2) der Hub bei zentrisch wirkender Anschlagkraft F = Fz darf nur in senkrechter Richtung, d.h. in Richtung der Knopfachse erfolgen, 3) soll ein möglichst hoher Widerstand gegenüber einer exzentrisch wirkenden Anschlagkraft Fexz. erreicht werden, erfüllt sind, 5) auf einer Kontaktplatine ist eine große Anzahl von derartigen kompletten Blattfedertasten mit mehreren Knöpfen (bzw. Bäckchen) angeordnet, wodurch die Mehrknopftastenfederanordnung entsteht.
  2. 2) Mehrknopftastenfederanordnung für mehrreihige Knopftastaturen für elektronische Musikinstrumente nach dem Jankoprinzip, d.h.
    einem Prinzip, nach dem........weiter wie im Patentanspruch 1)......
    in der litte der iCöpfe der vorhergehenden Reihe angeordnet sind, die gekennzeichnet ist durch die folgenden Merkmale (siehe Figur 4): 1) Auf einer als Grundplatine wirkenden Kontaktplatine (1) sind zwei parallel zur Längsrichtung verlaufende starre Endleisten (2) und ebenfalls starre Stege (3) angebracht, die jeweils an denjenigen Stellen der Kontaktplatine befestigt sind, wo die Mitten zwischen je drei Knöpfen einer Taste liegen sollen, 2) die einem Ton zugeordneten Knöpfe 4', 4'' und 4'' ' sitzen fest auf einer Blattfeder (4), die in Zugrichtung ebenfalls eine gewisse federung aufweist und die fest mit den Endleisten (2) und Stegen (3) verbunden ist, 3), 4) und 5) wie im Patentanspruch 1).
  3. 3) INehrknopStastenfederanordnung nach Patentanspruch 1) oder 2), dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (4) und die Enöpfe (4'), (4'') und (4''') aus einem Teil und zwar vorzugsweise als Spritzgußteil aus einem Kunststoff nilt guten Federeigenschaften hergestellt werden.
  4. 4) Mehrknopftastenfederanordnung nach Patentanspruch 1) oder 2), gekennzeichnet durch ein Kontaktobertoil (5), das aus zwei Teilen bestcht und zwar 1) aus einem Material (7), das einerseits eine Federwirkung und andrerseits eine Dämpfung besitzt wie z.B. Zellgummi und 2) dem eigentlichen, den Kontakt herstellenden Teil (S) in Form einer elektrisch gut leitenden, korrosionsfesten Leiterschicht, die z.B. aus einem diinnen Streifen aus einem korrosionsfesten leitenden Gummi oder aus einem schmalen und sehr dünnen Folienstreifen aus Metall bestehen kann (z.B. aus Bronze), der vernickelt und vergoldet ist.
    Dabei werden die Teile (7) und (8) unter 1) und 2) miteinander durch kleben verbunden.
  5. 5) Mehrknopftastenfederanordnung nach Patentanspruch 1) oder 2), gekennzeichnet dadurch, daß bestimlnte maximale Breiten emax der elektrisch gut leitenden korrosionsfesten Leiterschicht, z.B. des metallischen Folienstreifens so@wie der zugehörigen teiterbahnen (G) auf der Kontaktplatine nicht überschritten werden ( emax - 1,5 bis 2,0 mm).
  6. 6) Mehrknopftastenfederanordnung nach Patentanspruch 1), gekennzeichnet dadurch, daß die in der Querichtung federnden Endleisten (2) bzw.
    (13) vorzugsweise aus einem zellgummiartigen Material z.B. aus einem Zellgummistreifen bestehen. Auch die Stege (3) bzw. (20) werden vorzugsweise aus dem gleichen zellgummiartigen Material z.B. Zellgummi gefertigt, so daß diese Teile leicht aus selbstklebenden Zellgummibändern mit einer durch Papier abgedeckten Klebeschicht geschnitten werden können.
  7. 7) Mehrknopftastenfederanordnung nach Patentanspruch 1), gekennzeichnet dadurch, daß die in der querrichtung federnden Endleisten (2) bzw. entsprechende Winkel aus einer z-förmigen geschlitzten Winkelleiste ( (9) b.zw. einzelnen z-Winkeln in Fig. 5) aus Federblech oder einem gut federnden ICunststoff bestenen und die in der Querrichtung federnden Stege ( (10) in Fig. 5) ebenfalls mit Hilfe von Federn mit Federblech oder federndem Kunststoff als Material realisiert werden. Dabei erfolgt die Verbindung zwischen den Teilen (9) und (10) mit der Platine (1) einerseits und den kompletten Blattfedern (4) andrerseits vorzugsweise durch Kleben.
  8. 8) MehrknopStastenfederanordnuag nach Patentanspruch 1), gekennzeichnet dadurch, daß die Blattfeder nach Patentanspruch 3), die in der Querrichtung federnden Endleisten als (9) nach Patentanspruch 7) und der Steg 12# # in Figur 10 aus einem einzigen Stück aus gut federndem Kunststoff, vorzugsweise als ein Spritzgußteil (11) in Figur 7 hergestellt werden, das somit eine größere Anzahl von Blattfedern über den über eine bestimmte Lange durchgehenden Teil 11' von (11) miteinander zu einer Gruppe verbinde@t und zentriert und daß die Befestigung und Zentrierung inbezug auf die Kontaktplatine (1) entweder mit Hilfe von Zentrieransätzen 11 " an 11' und (11) und 12 an (11) und von Zentrier-Löchern oder -Schlitzen in der Kontaktplatine und Kleben oder nur durch Kleben, z.B. mit Hilfe von entsprechenden Montagelehren erfolgt.
  9. 9) Mehrknopftastenfederanordnung nach Patentanspruch 1) und 3), gekennzeichnet dadurch, daß die Blattfeder (4) zusammen mit den Knöpfen 4', 4'' und 4''' und den seitlich federnden Stege 12# sowie mit zwei am Ende liegenden z-förmigen Winkeln 12# aus einem einigen Spritzgußteil (12) (Figur 10) aus gut federnden Kunststof:? hergestellt ist, das auf der Platine entweder durch Zentrierbolzen 12# und Zentriersteg 12# und/entsprechende Löcher bzw. Schlitze in der Pratine (1) und Kleben oder vorzugsweise durch Kleben zentriert und befestigt ist.
  10. 10) Mehrknopftastenfederanordnung nach Patentaspruch 1) und sinngemäg 2), dadurch gekennzeichnet, da 1) jeweils eine der n Keilfedern (n 3 Anzahl der auf einer Mehrknopftastenfeder sitzenden Knöpfe), die aus einem Knopf einer Mehrknopftastenfeder und den beiden zugenörigen Hebelarmen rechts und links vom Knopf bis zur jeweiligen Unterstützungsstelle ( in Form eines steges (3) oder einer Endleiste (2)) zwei verschieden lange Hebelarme 4m und 4W besitzt, wobei der l@ngere IIebelarm 4# zum Ausgleich mit einer stärkeren Federkraft ausgestattet sein mu°J als der kürzere 4# , oder umgekehrt ausgedrückt, der kürzere 4# in der Federkraft gegenüber dem längeren IIebelarm 4# geschwächt werden muß, 2) jede Nachbarfeder zu einer vorgegebenen Mehrknopftastenfeder in einer Ganztonknopfreihe der Tastatur, die in der Nachbar-Ganzton-Knopfreihe liegt, umgekehrt, d.h. um 1800 versetzt gegenüber der vorgegebenen Mehrknopftastenfeder angeordnet bzw. monticrt wird, 3) die Gesamtfederlänge Lges zwischen den den der beiden Endleisten (2) sich unter den erfüllten, soeben angegebenen zwei Voraussetzungen 1) und 2) bei den vorgegebenen fünf Werten g = nicht federndes Stück beiderseits des Knopfes, 5 = Breite der Endleisten (2) und der Stege (3); f - kurze Teilfederlänge 4# , a = Mittenabstand zwischen zwei benachbarten Knöpfen einer Mehrknopftastenfeder und n = Anzahl der sich auf einer Blattfeder (4) befindlichen Knöpfe auf theoretischem Wege zu LGes. = n. a + @/2 + s = 2n+1/2 a+s mit a = g + s + 2f ergibt, so daß ein wesentlicher Teil der Dimensionierung der Blattfeder (4) durch dicsen Patentanspruch 10) gelöst ist.
  11. 11) Mehrknopftastenfederanordnung nach Patentanspruch 1) und 6), gekennzeichnet dadurch1 daß die gesamte Befestigung und Zentrierung einer großem Anzahl von kompletten Mehrknopftastenfedern auf der Platine (und damit, da die Platine (1) durch gegenüber dem Tastaturbnett (11) zentriert ist, auch gegenüber dem Tastaturbrett (11) und dem Gerut) durch Kleben erfolgt.
  12. 12) Mehrknopftastenfederanordnung nach Patentanspruch 1) oder 2), gekennzeichnet durch die Möglichkeit, mit hilfe von Kontaktplatinen CI), die vicr statt zwei Leiterbchnen (G) aufweisen, von denen je zwei durch Drücken von Knöpfen der betref2enden Taste kurzgeschlossen werden, zu wählen zwischen zwei einzelnen Kontakten pro Ton, von denen der eine z.B. zum Anschluß eines gesonderten bzw. Fremdgerätes, z.B. eines Synthesizers oder eines Begleitautomaten einschließlich elektronischen Schlagzeugs dient, und der Erhöhung der Sicherheit des einen mechanischen Kontaktes durch Parallelschalten von zwei Kontakten pro Ton. Im ersten Fall werden zwei entsprechend kürzere Folienstreifen (8) im Kontaktoberteil (5) angebracht, im zweiten Fall der gleiche Folienstreifen wie bein Einzelkontakt.
    Dabei kann ein Teil der Tastatur mit Doppelkontakten, der restliche mit Kontakten, die durch Parallelschalten von zwei Kontakten als besonders sicher anzusehen sind, ausgestattet werden.
  13. 13) Mehrknopftastenfederanordnung nach Patentanspruch 1) oder 2), bestimmt für eine mehrreinige, vorzugsweise sechsreihige Jankotastatur mit annähernd rechteckigen B@äckchen (17), gekennzeichnet 1) durch an den Bäckchen (17) angebrachte Zentrierungen 171 und Verdrehungssicherungen 17II, die ein schnelles Ankleben dieser gesondert gefertigten Bäckchen (17) an den Knöpfen 15', 15'' und 15''' ermöglichen, 2) durch einen genügenden Luftabstand der unteren Bäckchenkanten von der Blatt-eder (4), 3) durch die Wahl des dem Ganztonintervall einer Knopfreihe entsprechenden Mittenabstandes von Knopf Zu Knopf in der Weise, daß einerseits die Verbindungsstege auf dem Tastaturbrett (19), das die Bäckchen mit einem möglichst konstanten Luftabstand umschließen soll, noch eine genügende Breite haben und andrerseits der Luftabstand gegenüber den Bäckchen gewährleistet ist.
  14. 14) Mehrknopftastenfederanordnung nach Patentanspruch 1) sowie vorzugsweise 6) und 9) oder 8), gekennzeichnet durch eine Dimensionierung der Blattfedern (4) nach ihrer St-irke c bzw.
    ihren Teilstärken cT1 und cT2 und Teilbreiten bT1 und bT2 in der Weise, daß nach Festlegung von bT1 = bmax (durch die Sicherheit der Konstruktion gegen mögliche Fehler bedingt) bT2 und c bzw. cT1 und cT2 so aufeinander abgestimmt werden, daß die beiden Forderungen 1) Anschlagkraft F # Fmax und 2) senkrechter Hub der Teilfeder mit ungleichlangen Hebelarmen (4# ) und (4# ) bei zentrisch wirkender Anschlagkraft F Fz erfüllt worden.
    Dabei sind die St@rke c und die Teilstärken cT1 und cTZ sowie die Breite b und die Teilbreiten bT1 und bT2 wie folgt definiert: c = St@rke allgemein, insbesondere konstante durchgehende Stärke der Blattfeder (4), cT4 = gew@@lte St@rke der Blattfeder (4) in den Teilen, die die kurzen Hebelarme (4#) der Keilfedern bilden, sofern eine durchgehende konstante Federstärke vorhanden, also CM = c ist, cT2 = gewählte geschwachte Teilstärke der Blattfeder (4) in den Teilen, die die kurzen Hebelarme (4# ) der Keilfedern bilden, falls verschiedene Federstärken vorhanden sind, Also cT1 # cT2 ist, b - Breite allgemein, insbesondere konstante durchgehende Breite der Blattfeder (4), bT1 = bmex = aus konstruktiven Gründen gewählte maximale Federbreite, bT2 = gewählte geschwächte Blattfederbreite in den Teilen, die die kurzen Hebelarme der Keilfedern bilden.
    Die Abstimmung von bT2 auf cT1 geht bei nach Patentanspruch 10) festgelegten Längenabmessungen zweckmäßigerweise in folgenden zwei Stufen vor sicht 1) Feststellung, ob bei einer vorgegebenen Stärke c, die z.B.
    durch Rechnung ermittelt ist und zwar unter Zugrundelegung einer Teilfeder mit gleichlangen Hebel armen sowie konstruktiv angenommener Teilbreite brz , die durch einen einfachen Vorversuch abgestützt ist, die Forderung 1) F#Fmax erfüllt ist.
    Notfalls muß eine Korrektur von bT2 oder c an einem Handmuster erfolgen, 2) Priifung, ob bei diesem gefundenen Wertepaar bT2 und c die Forderung 2) des senkrechten Hubes der Teilfeder mit ungleichen Hebelarmen erfüllt ist.
    Da die Bedingung 2) nicht kritisch ist, läßt sich verhältnis mäßig leicht ein Wertepaar bT2 und c finden, das mit cT1 = c und brX die Forderungen 1) und 2) erfüllt.
  15. 15) Mehrknopftastenfederanordnung nach Patentanspruch 1) und vorzugsweise 13), gekennzeichnet durch eine Dimensionierung der Blattfedern (4) in der Weise, daß man eine Halbierung von brX vornimmt und die beiden dadurch entstehenden Teilquerschnitte bT2 c nach außen verschiebt, bis die Grenze bmax erreicht ist. D.h. man dimensioniert die Feder an den Stellen, wo wegen der Größe der Anschla£kraft eine Schwächung der Federkraft erforderlich ist also da, wo bT2 vorgesehen war, mit einem Schlitz der Breite bschlitz, der so auszuflihren ist, daß keine Kantenspannungen entstehen und daß nicht nur wieder die beiden Forderungen 1) und 2) von Patentanspruch 14) erfüllt sind, sondern auch die zusätzliche Forderung 3) möglichst hoher Widerstand gegenüber einer exzentrisch wirkenden Anschlegkraft F n Fexz. in weitgehendem Maße erfüllt werden kann.
  16. 16) Mehrknopftastenfederanordnung nach Patentanspruch 1), gekennzeichnet durch eine Dimensionierung der Blattfedern (4) in der Weise, daß die Federbreite überall konstant, also b = bT1 = bmzx ist und die erforderliche Schwächung der Federkraft allein durch Herabsetzung der Federstärke von c = cT1 auf cT2 erreicht wird, wobei wieder die drei Forderungen 1), 2) und 3) von Patentanspruch 14) und 15) weitgehend erfüllt werden müssen.
  17. 17) Mehrknopftastenfederanordnung nach Patentanspruch 1), gekennzeichnet durch eine Dimensionier ung der Blattfedern (4) in der Weise, daß diese mit Schlitzen entsprechend Patentanspruch 15) zu versehen sind und außerdem an diesen Stellen die Stärke der Blattfeder (4) von c " c4 auf c herabgesetzt wird und daß die Schlitzbreite bschlitz bzw. die Breite bsteg = ½ bT2 der zwei Stege und die Stärke cT3 derart aufeinander abgestimmt werden, daß ein Optimum inbezug auf die drei Forderungen 1), 2) und 3) von Patentanspruch 14) und 15) erreicht wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9002024U1 (de) * 1990-02-21 1990-04-26 Herzing, Hans-Gerd, 4670 Luenen, De

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