DE2836187A1 - Kollimator zur abbildung eines koerperabschnitts mittels einer strahlungsaufnahmekamera - Google Patents

Kollimator zur abbildung eines koerperabschnitts mittels einer strahlungsaufnahmekamera

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DE2836187A1
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Description

Kollimator zur Abbildung eines Körperabschnitts mittels einer Strahlungsaufηahmekamera
Die Erfindung betrifft eine Strahlungsaufnahmekamera und insbesondere derartige Kameras und Kollimationsvorrichtungen, wie sie für die Aufnahme oder Abbildung der Verteilungen von radioaktiven Stoffen im menschlichen Körper, insbesondere in sich bewegenden Organen, wie dem Herzen, benutzt werden.
Aufnahmen von Körperorganen können in der Weise gemacht werden, daß in das Blut verschiedene Radiopharmazeutika eingeführt werden, beispielsweise radioaktiv markiertes (labelled) menschliches Serumalbumin oder rote Blutkörperchen, Die radioaktiven Stoffe verteilen sich selbst im Organ, wobei sie radioaktive Strahlung, etwa γ-Strahlung emittieren. Diese Strahlung wird typischerweise mit Hilfe von Strahlungsaufnahmekameras, beispielsweise mit Angeroder Fleuroscope-Sczintillationskameras, über einen Kollimator abgenommen und auf einer Kathodenstrahlröhre Oi dgl. sichtbar dargestellt. Ein Beispiel für ein derartiges Gaimnastrahlungssystem ist in der US-PS 3 O11 057 offenbart. Die dabei erhaltenen Bilder bzw. Aufnahmen sind im wesentlichen zweidimensionale Wiedergaben der dreidimensi-
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onalen Verteilungen. Aus diesem Grund ist es häufig schwierig, die tatsächliche genaue Lage und Ausdehnung des betreffenden, untersuchten Gewebes zu bestimmen; dieses Problem tritt dabei im Fall eines sich bewegenden Organs, z.B. des schlagenden Herzen, noch stärker zutage.
Frühere Entwicklungen zur Lieferung dieser Information sehen die Verwendung von Kollimatoren vor, die auf die Emission von einem Punkt oder einer Reihe von Punkten fokussiert bzw. scharfgestellt sind und sich dabei hin und her sowie aufwärts und abwärts bewegen, bis das gesamte Organ bzw. der gesamte Untersuchungsbereich abgetastet worden ist. Diese Arbeitsweise ist selbstverständlich zeitraubend und mit Schwierigkeiten aufgrund der Verzögerung behaftet. Dieses bisherige Verfahren ist insbesondere für die Abbildung des Herzen ungeeignet, weil sich dieses im allgemeinen zu einem späteren Zeitpunkt jeweils in einem anderen Zustand befindet. Ein anderes Verfahren besteht im Drehen eines Nichtfrontalbetrachtungskollimators (nonnormal viewing collimator) in der Weise, daß bei der Drehung des Kollimators aufeinanderfolgende Abbildungen erhalten werden, wobei die Kamera zur Aufnahme der aufeinanderfolgenden Bilder bewegt wird. Beide Verfahren sind mit Mängeln behaftet, weil hierbei wiederum eine Verzögerung zwischen den aufeinanderfol-
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genden Bildern im Spiel ist und es daher außerordentlich schwierig wäre, zwei brauchbare Abbildungen des beweglichen Organs aus verschiedenen Blickwinkeln zu erhalten, während sich das Organ in derselben Position bzw. im selben Zustand befindet. Weiterhin kann sich nicht nur der Zustand des Organs bei seiner normalen periodischen Bewgung ändern, vielmehr können auch nach einer gewissen kontrollierten Stimulation des Patienten im Zeitverlauf Änderungen auftreten, welche den diagnostischen Wert der bisherigen Aufnahmetechniken für die Herzuntersuchung und dgl. weitgehend zunichte machen können.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung eines Mehrfachabbildungskollimators und einer verbesserten Strahlungsauf nahmekameraanordnung , mit denen die bisherigen Einschränkungen vermieden werden sollen.
Diese Aufgabe wird durch die in den beiliegenden Patentansprüchen gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Kollimators gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
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Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer Gruppe von Abschnitten des Kollimators,
Fig. 3 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene, teilweise weggebrochene perspektivische Darstellung eines Abschnitts des Kollimators,
Fig. 4 eine lotrechte Schnittansicht des Kollimators und des Strahlungsmeßmaterials bei der Abbildung eines menschlichen Herzen,
Fig. 5 eine Teilaufsicht auf die Unterseite des Strahlungsmeßmaterials zur Erläuterung der Arbeitsweise einer speziellen Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 6 ein Blockschaltbild einer Organabbildungs- bzw. -aufnahmevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
Die Erfindung ist auf die gleichzeitige Mehrfachabbildung bzw. -aufnahme eines Teils eines Körpers, etwa eines Organs, mit einer oder mehreren stationärenStrahlungsaufnahmekameras z.B. vom sog. Anger-Typ anwendbar. Obgleich die Erfindung im folgenden unter Bezugnahme auf ein spezielles Körperorgan dargestellt und beschrieben ist, ist sie selbstverständlich auf jeden beliebigen interessierenden Abschnitt oder Bereich des Körpers anwendbar. Die Strahlung gelangt dabei vom Organ durch die Öffnungen oder Durch-
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gänge eines nicht fokussierten Kollimators, um auf ein Strahlungsmeßmaterial, wie Natriumiodid oder Kadmiumtellurid, aufzutreffen. In spezieller Ausführungsform der Erfindung besteht der Kollimator aus einem Element aus einem praktisch strahlungsundurchlässigen Material, das eine erste Vielzahl von Kanälen oder Durchgängen "Nuten" mit jeweils einer bestimmten Achse bildet. Die Achse jedes Durchgangs legt eine unter einem Winkel liegende Einfallsrichtung für die vom Organ oder einem anderen Körperteil emittierte radioaktive Strahlung fest. Die Achsen der ersten Durchgänge liegen dabei praktisch parallel zueinander. Die Achsen einer zweiten Vielzahl von Kanälen oder Durchgängen legen eine zweite Einfalls— richtung für die radioaktive Strahlung vom Organ fest, wobei sie zumindest teilweise denselben Bereich des Körpers schneiden wie die Achsen der ersten Durchgänge, so daß ein zweites Bild eines Körperbereichs, etwa eines oder mehrerer zu untersuchender Organe erhalten wird.
Insbesondere besteht der Kollimator in bevorzugter Ausfühungsform der Erfindung aus einer Scheibe in Form einer Vielzahl von parallelen, nebeneinander angeordneten Abschnitten, von denen jeder einen getrennten Schnitt bzw. eine "Scheibe" des betreffenden Organs abbildet. Jeder Kollimatorabschnitt weist eine erste Anzahl bzw. Gruppe von Durchlässen auf, die jeweils eine bestimmte Achse
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besitzen. Die Achsen der Durchgänge der ersten Gruppe liegen parallel zueinander auf ein und derselben Ebene sowie parallel zu den Achsen der anderen Gruppen erster Durchgänge jedes Kollimatorabschnitts, so daß ein erstes Bild des betreffenden Organs aufgenommen werden kann. Auf ähnliche Weise liegen die Achsen der zweiten Gruppe von Durchgängen jeweils parallel zueinander und in ein und derselben Ebene sowie auch parallel zu den anderen Achsen der zweiten Durchgänge der zweiten Gruppen von Durchgängen in jedem Kollimatorabschnitt, so daß eine zweite Abbildung des betreffenden Organs erhalten werden kann.
In anderer Ausführungsfomr der Erfindung ist die Aufnahme oder Abtastung von mehr als zwei Bildern des Organs gleich zeitig möglich; bei dieser Ausführungsform ist ein Kollimator aus mindestens zwei nebeneinanderliegenden Abschnitten vorgesehen, wobei jeder dieser Abschnitte einen getrennten Schnitt bzw. eine "Scheibe" des Organs abtastet. Die Abschnitte bestehen jeweils aus einem für Strahlung praktisch undurchlässigen Material, und sie sind, wie bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform, mit zwei Gruppen von Kanälen bzw. Durchgängen versehen. Der Kollimatorabschnitt liefert somit ein erstes und ein zweites Bild seiner zugeordneten "Scheibe" des Organs. Genauer gesagt: der erste Kollimatorabschnitt liefert ein erstes und ein
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zweites Bild einer ersten "Scheibe" des Organs, während der zweite Kollimatorabschnitt ebenso ein erstes und ein zweites Bild einer zweiten Scheibe des Organs liefert.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung besteht der Kollimator aus mindestens vier nebeneinander bzw. aufeinander liegenden Abschnitten. Der dritte Kollimatorabschnitt liefert ein erstes und ein zweites Bild einer dritten "Scheibe" (Schnitt) des Organs, während mit dem vierten Abschnitt ein erstes und ein zweites Bild einer vierten Scheibe des Organs abgetastet werden können. Die Achsen der ersten Gruppe von Durchgängen von erstem und drittem Abschnitt des Kollimators fliegen praktisch parallel zueinander, so daß ein erstes zusammengesetztes Bild, d.h. ein Misch- oder Gesamtbild, erhalten wird. Letzteres ist eine Darstellung der ersten und der dritten "Scheibe" des Organs, die aus den von erstem und drittem Abschnitt gelieferten Bildern besteht. Ebenso sind die Achsen der zweiten Gruppe von Durchgängen von erstem und drittem Kollimatorabschnitt praktisch parallel zueinander angeordnet, so daß sie ein zweites zusammengesetztes bzw. Gesamtbild liefern, das eine zweite Abbildung der ersten und dritten "Scheibe" des Organs darstellt und aus den von erstem und drittem Abschnitt gelieferten zweiten Bildern besteht. Weiterhin sind die Achsen der ersten Gruppe von Durchgängen von zweitem und viertem Kollimatorabschnitt praktisch paral-
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lel zueinander angeordnet, so daß sie ein drittes zusammengesetztes Bild liefern, das eine Abbildung von zwieter und vierter "Scheibe" des Organs darstellt, während die Achsen der zweiten Gruppe von Durchgängen in zweitem und viertem Abschnitt praktisch parallel verlaufen und ein viertes zusammengesetztes Bild liefern, das eine zweite Abbildung der zweiten und vierten "Scheibe" des Organs darstellt.
Die gruppenweise Anordnung der vier Abschnitte kann sich wiederholen, so daß der Kollimator aus einer ersten Anzahl von Abschnitten, welche die ersten und dritten Abschnitte jeder Gruppe bilden, und einer zweiten Anzahl von Abschnitten besteht, welche den zweiten und vierten Abschnitt bzw. Teil jeder Gruppe bilden. Die erste Abschnittsgruppe liefert das erste und das zweite zusammengesetzte bzw. Misch- oder Gesamtbild des Organs, während die zweite Abschnittsgruppe ein drittes und ein viertes zusammengesetztes bzw. Gesamtbild des Organs erzeugt. Je größer die Zahl der Kollimatorabschnitte und je dünner jeder Abschnitt ist, um so größer ist die Auflösung in jedem Gesamtbild. Typischerweise werden mindestens etwa 64 Kollimatorabschnitte vorgesehen, um für die meisten diagnostischen Anwendungszwecke eine zufriedenstellende Auflösung zu erzielen.
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Die Kollimatorabschnitte sind in Anorndungen von zwei oder mehr Stück und vorzugsweise zwischen zwei und fünf Stück gruppiert, doch kann in verschiedenen Fällen auch eine größere Zahl von Abschnitten vorgesehen werden. Jeder Abschnitt weist üblicherweise, aber nicht notwendigerweise zwei Winkel auf, so daß vier bis zehn (oder mehr) Winkel in jeder Gruppe enthalten sind. In der Praxis wird zusätzlich ein weiterer Abschnitt allgemein für normale Frontalbetrachtung (d.h. längs einer Frontalachse) verwendet, wobei dieser Abschnitt eine Anzahl von Kanälen bzw. Durchgängen aufweist, die sämtlich parallel zur Frontalachse liegen. Durch den gegebenenfalls verwendeten Frontalbetrachtungsabschnitt wird somit zu jeder Gruppe ein zusätzliches Element hinzugefügt. Der beschriebene Gruppenaufbau wird dann wiederholt, bis der Kollimator die gesamte Detektoroberfläche bedeckt bzw. bestreicht.
Es sind Einrichtungen zum Sortieren oder Bewerten jedes Anteils der gemessenen Strahlung in Übereinstimmung mit Koordinaten vorgesehen, die diesem Anteil durch die Strahlungsaufnahmekamera zugeteilt sind. Die Koordinaten jedes Anteils bestimmen den betreffenden, dafür gültigen Blickwinkel bzw. Bildanteil. Im allgemeinen kann eine Datenverarbeitungsanalage zum Sortieren der Anteile (events) unter Verwendung beispielsweise eines Betrachtungs- oder Dar-
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Stellungstisches vorgesehen sein, um einen Anteil in einer spezifischen Matrixposition herauszutrennen und ihn einem bestimmten Gesamtbild zuzuteilen. Die nachstehend angegebene Matrix veranschaulicht das Verfahren für das Demultiplexen eines sechs Gesamtbilder liefernden Kollimators .
i=1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
=1 Bild 1 Bild 2
2 3 4
3 5 6
4 Bild 1 Bild 2
5 3 4
6 5 6
7 Bild 1 Bild 2
8 3 4
9 5 6 .
10 Bild 1 Bild 2
11 3 4
Wenn somit ein Vorgang in A.· auftritt, wobei i = 1 - 6 und j = 1, 4, 7, 10 usw. bedeuten, wird das Ergebnis der Reihe bzw. Zeile j des Gesamtbildes 1 zugewiesen. Im
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Fall von Α.. mit 1=7- 12, j =1,4, 7, 10 usw., wird das Ergebnis der Zeile j des desamtbilds 2 zugewiesen. Im Fall von j = 2, 5, 8, 11 usw. ergeben sich die Gesamtbilder 3 und 4. Wenn j = 3, 6, 9 usw., werden die Gesamtbilder 5 und 6 erhalten. Für die Abschätzung der Statistiken zwischen den Zeilen der Gesamtbilder können verschiedene Verfahren angewendet werden, beispielsweise Interpolation oder Anwendung mathematischer Funktionen.
Eine bevorzugte Konstruktion gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung ist insbesondere in Fig. 1 dargestellt. Der Kollimator 10 gemäß Fig. 1 weist eine Scheibe 12 mit einer planen Vorderseite auf, die aus einem praktisch strahlungsundurchlässigen Material,wie Blei besteht. Die Scheibe 12 umfaßt eine erste und eine zweite Vielzahl bzw. Gruppe von parallel nebeneinander liegenden Abschnitten, von denen jeder ein getrennten Teil bzw. Schnitt des betreffenden Organs abbildet. Der besseren Übersichtlichkeit halber sind in Fig. 1 nicht alle diese Abschnitte dargestellt. Die einzelnen Abschnitte der ersten und zweiten Gruppe sind jeweils einander abwechselnd in der Scheibe 12 angeordnet.
Fig. 2 ist eine auseinandergezogene Darstellung von vier derartigen Abschnitten 14 bis 17. Jeder Abschnitt enthält eine erste und eine zweite Anzahl von Kanälen bzw.
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Durchgängen. Genauer gesagt: der Abschnitt 14 enthält eine erste Anzahl von ersten Durchgängen 70 sowie eine zweite Anzahl von Durchgängen 72. Ebenso enthält der Abschnitt 15 zwei Durchgangsgruppen 80 bzw. 82. Jeder Durchgang, auch als Rille oder Nut zu bezeichnen, besitzt eine Achse, welche die Einfallsrichtung der den betreffenden KoIlimatordurchgang passierenden radioaktiven Strahlung bestimmt. Die Achsen jeder ersten Durchgangsgruppe liegen parallel zueinander und in derselben Ebene. Die Achsen jeder zweiten Durchgangsgruppe verlaufen parallel, und sie liegen in der selben Ebene wie die erste Durchgangsgruppe. In der ersten Gruppe von Durchgängen, wie durch Abschnitte 14 und 16 veranschaulicht, sind die Achsen der ersten Gruppen von Durchgängen für die Herzbeobachtung vorzugsweise unter einem Winkel von 45 zu einer parallel zur Vorderseite 13 der Scheibe 12 verlaufenden Frontalebene ausgerichtet, während die Achsen der zweiten Gruppe von Durchgängen vorzugsweise unter einem Winkel von 135 ausgerichtet sind, wie dies in Fig. 1 durch zwei Achslinien 18 und 20 eines der verschiedenen Abschnitte veranschaulicht ist. Fig. 1 verdeutlicht außerdem die Ausrichtung oder Orientierung zweier Achslinien 22 und 24 einer der zweiten Abschnitts-
gruppen. Für die Herzbeobachtung werden wiederum vorzugsweise die Achsen der ersten Gruppe bzw. der zweiten Gruppe von Durchgängen, durch Abschnitte 15 bis 17 bzw.
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16 dargestellt, unter einem Winkel von 60 zur Frontalebene parallel zu Fläche 13 der Scheibe 12 angeordnet, während die Achsen der zweiten Gruppe von Durchgängen der zweiten Abschnitte vorzugsweise unter einem Winkel von 120 angeordnet sind.
In Fig. 3 ist in Teildarstellung ein KoIlimatorabschnitt 26 mit Basis 27 veranschaulicht, die eine Anzahl von Septa bzw. Stegen 28 und eine plane Stirnseite 30 aufweist. Die Basis 27 und Stege 28a bilden eine erste Vielzahl von Durchgängen bzw. Kanälen 32, die mit gleichem Abstand zueinander parallel zueinander und jeweils unter einem Winkel von 45 zur Stirnfläche 30 verlaufen, welche einen Teil der Vorderseite bzw. Stirnfläche 13 der Scheibe 12 bildet. Auf ähnliche Weise bilden Basis und Stege 28a eine zweite Anzahl von Durchgängen bzw= Kanälen 36, die mit gleichem Abstand voneinander parallel verlaufen, und im Uhrzeigersinn in einer Winkellage von 135° über der Stirnfläche 30 liegen. Die erste Durchgangsgruppe 32 liegt praktisch an der einen Seite des Abschnitts 26, und die zweite Durchgangsgruppe 36 ist auf der anderen Seite dieses Abschnitts angeordnet, wobei sich die Durchgänge, wie dargestellt, aufgrund ihrer Winkelanordnung im Mittelteil des Abschnittd 26 gegenseitig schneiden. Die beiden Durchgangsgruppen können jedoch jeweils auf beiden Seiten des Abschnitts angeordnet sein
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und sich sämtlich gegenseitig überschneiden. Bei der dargestellten Ausführungsform besitzt jeder Durchgang einen quadratischen Querschnitt, doch kann zur Verbesserung der Ubertragungseigenschaften ein runder, ein sechseckiger oder ein beliebiger anderer Querschnitt angewandt werden. Jeder Durchgang selbst kann eine gleichmäßige Breite besitzen oder sich von vorn (patientenseitig) oder von hinten (an der Seite des Strahlungsmeßmaterials) her verjüngen.
Eine spezielle Konstruktion gemäß dieser Ausführungsform kann eine Anzahl bzw. Vielzahl solcher Abschnitte, wie den Abschnitt 26 umfassen, die stapelartig aufeinander gesetzt sind, so daß der Stapel die Gesamterstreckung des Strahlungsmeßmaterials bestreicht. Der so gebildete Kollimator besitzt dann eine erste Anzahl von Durchgängen 32 in Form einer ersten Gruppe von Durchgängen jedes Abschnitts, so daß ein erstes Bild des Herzen unter einem Bildwinkel von 45 erhalten wird, sowie eine zweite Vielzahl von Durchgängen 36, die ein zweites Bild des Herzen unter einem Bildwinkel von 135 liefern. In abgewandelter Ausführungsform kann eine Vielzahl von Abschnitten, wie der Abschnitt 15, vorgesehen sein, die zwei Bilder der Herzen unter Blickwinkeln von 60 bzw. 120 liefern. Die Kollimatorabschnitte können jedoch auch so ausgelegt sein, daß sie Abbildungen unter prak-
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tisch beliebigen Winkeln liefern. Ein KollimaLer gemäß der ersten Ausfuhrungsform der Erfindung erfordert zur Lieferung beider Bilder bzw. Abbildungen nur minimale Änderungen der üblichen Datenverarbeitungs- und Betrachtungssysteme sowohl des Analog- als auch des Digitalteils eines Organabbildungssystems, da die normale geometrische Festlegung der Position der Szintillafcionen oder Strahlungs-Anteile dazu führt, daß beide Bilder
gleichzeitig erhalten werden. Hierdurch können zusätzliche Informationen erhalten werden, die eine genauere Hintergrundsubtraktion und Blutansammlungssichtbarmachung sowie eine schnellere Datenerfassung für die Mehrfachabbildung zulassen, die bei Thallium- und Pyrophosphatuntersuchungen erforderlich sind.
Fig. 4 veranschaulicht eine für beide Ausführurigsformen geltende lotrechte Ansicht des Kollimatorabschnitts 39 mit Kanälen bzw. Durchgängen 44 und 46 in Form einer
Schnittansicht des Kollimators 10, der einen Abschnitt eines Herzen 40 auf einem gegenüberliegenden bzw. auf
der anderen Seite angeordneten Strahlungsaufnahmematerials 42 abbildet. Die Durchgänge 44 und 46 des Abschnittes 39 lassen die emittierte radioaktive Strahlung nur in der Richtung und Ebene der Achsen der Durchgänge 44 und 46 durch. Die Achsen der Kanäle bzw. Durchgänge
44 schneiden einen Abschnitt 41 des Herzen 40, und die
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Achsen der Durchgänge 46 schneiden denselben Abschnitt des Herzen 40. Infolgedessen vermögen beide Gruppen von Durchgängen 44 und 46 denselben Herzbereich 41 abzubilden. Die durch die Durchgänge 44 hindurchtretende radioaktive Strahlung trifft auf die eine Seite 4 8 des Strahlungsmeß- bzw. -aufnahmematerials 42 auf, so daß eine erste Darstellung des Abschnitts 41 des Herzen 40 auf der einen Seite 48 aufgezeichnet wird. Die durch die Durchgänge 46 hindurchtretende radioaktive Strahlung trifft dagegen auf die andere Seite 50 des Strahlungsaufnahmematerials 42 auf, so daß auf dieser Seite 50 ein zweites Bild des Herzabschnitts 41 aufgezeichnet wird. Jedem Abschnitt des Kollimators 10 sind somit zwei Bereiche bzw. Flächen des Strahlungsaufnahmematerials 42 zugeordnet, welche den beiden Durchgangsgruppen jedes Abschnitts entsprechen.
Da die Abschnitte parallel nebeneinander liegen, finden sich die beiden entsprechenden Flächen des Aufnahmematerials 42 gemäß Fig. 5 praktisch parallel und dicht nebeneinander. In Fig. 5 ist die Größe dieser Flächen der besseren Veranschaulichung halber übertrieben groß dargestellt. Wenn somit die Flächen 52 und 54 des Aufnahmematerials 42 dem Abschnitt 14 (Fig. 2) entsprechen, dann entsprechen die unmittelbar neben den Flächen 52 und 54 gelegenen Flächen 56 bzw. 58 dem Abschnitt 15.
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Ebenso entsprechen die Flächen 60 und 62 dem Abschnitt 16 und die Flächen 64 und 68 dem Abschnitt 17 usw.
Der Abschnitt 14 mit der ersten Gruppe von Durchgängen 70 und der zweiten Gruppe von Durchgängen 72 sowie der Abschnitt 16 mit einer ersten Gruppe von Durchgängen 74 und einer zweiten Gruppe von Durchgängen 76 sind jeweils Teil einer ersten Anzahl von Abschnitten. Die Parallel zueinander verlaufenden Durchgänge 7o und 74 besitzen jeweils eine Winkelstellung von 45 , während die ebenfalls parallel zueinander verlaufenden Durchgänge 72 und 76 unter einem Winkel von 135 angeordnet sind. Die Durchgänge 70 und 74 liefern somit ein zusammengesetztes bzw. Gesamtbild aus einer Abbildung einer "Scheibe" oder eines Schnitts des Organs unter einem Betrachtungswinkel von 45° sowie ein anderes Bild einer weiteren "Scheibe" bzw. eines Schnitts des Organs unter einem Betrachtungswinkel von ebenfalls 4 5 . Die Durchgänge 72 und 76 liefern andererseits ein zweites zusammengesetztes bzw. Gesamtbild aus zwei Abbildungen der beiden selben "Scheiben" bzw. Schnitte des Organs unter einem Betrachtungswinkel von 135 . Wenn somit eine ausreichende Zahl von Schnitten aufgenommen wird, z.B. mindestens etwa 64 Schnitte, liefert die erste Gruppe von Abschnitten ein erstes und ein zweites Gesamtbild der betreffenden Teile des zu untersuchenden Organs unter
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einem Betrachtungswinkel von 45 bzw. 135 .
Auf gleiche Weise bilden der Abschnitt 15 mit der ersten Gruppe von Durchgängen 80 und einer zweiten Gruppe von Durchgängen 82 sowie der Abschnitt 17 mit einer ersten Durchgangsgruppe 84 und einer zweiten Durchgangsgruppe 86 einen Teil einer zweiten Abschnittsanordnung. Die unter einem Winkel von 60 angeordneten Durchgänge 80 und 86 liegen dabei jeweils parallel zueinander, während die unter einem Winkel von 120 angeordneten Durchgänge 82 und 86 ebenfalls parallel zueinander angeordnet sind. Die Durchgänge 80 und 84 liefern somit ein drittes Mischbzw. Gesamtbild des zu untersuchenden Organs unter einem Betrachtungswinkel von 60 , während die Durchgänge 82 und 86 ein viertes Gesamtbild unter einem Betrachtungswinkel von 120 liefern.
Die Kanäle bzw. Durchgänge des Kollimators können durch entsprechende Formung der Kollimatorabschnitte oder aber durch Einstechen bzw. Aufsätzen der die Durchgänge bildenden Rillen hergestellt werden. Die Kollimatorabschnitte werden sodann stapelartig zusammengesetzt und durch Schweißen oder anderweitig zur Bildung des Kollimators miteinander verbunden, der dann in eine bestimmte Halterung einer beliebigen Art eingesetzt und in eine entsprechende Gammastrahlungs-Kamera eingebaut wird, bei-
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spielsweise in eine Weitwinkelkamera der Firmen Ohio Nuclear, Searle, Union Carbide (Cleon), Picker, und Raytheon. Die Querschnittsabmessungen der Durchgänge betragen typischerweise 3,0 χ 3,0 mm, doch können je nach Konstruktion auch andere Maße der Durchgänge angewandt werden.
Eine andere Ausführungsform, die jedoch weniger vorteilhaft ist als die erste, bevorzugte Ausführungsform, kann in jedem Kollimatorabschnitt zwei Durchgangsgruppen aufweisen, die einander nicht schneiden. Da diese beiden Durchgangsgruppen im Winkel zueinander verlaufen, ist ein Teil des Strahlungsmeß- bzw. -aufnahmematerials, wenn sich die Durchgänge nicht schneiden, nicht auf die Durchgänge ausgerichtet und somit vergeudet.
Die Fläche 52 gemäß Fig. 5 des Aufnahmematerials 42 entspricht einer ersten Anzahl von Durchgängen 70 des Kollimatorabschnitts 14, während die Fläche 60 der ersten Durchgangsgruppe des Abschnitts 16 entspricht. Infolgedessen wird das erste Gesamtbild auf die Flächen 52 bzw. 60 abgebildet. Ebenso wird das zweite Gesamtbild auf die den Durchgängen 72 bzw. 76 entsprechenden Flächen 54 bzw. 62 abgebildet. Das dritte Gesamtbild wird auf die Flächen 56 und 64, das vierte Gesamtbild auf die Flächen 58 und 66 geworfen. Die dem ersten Gesamtbild
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entsprechenden Flächen wechseln sich also mit den dem dritten Gesamtbild entsprechenden Flächen auf der einen Seite des Aufnahmematerials 4 2 ab, während sich die Flächen entsprechend dem zweiten und dem vierten Gesamtbild auf ähnliche Weise gegenseitig abwechseln.
Aufgrund der abwechselnden Anordnung der ersten Anzahl von Abschnitten zur Lieferung des ersten und des zweiten Gesamtbilds gegenüber der zweiten Anzahl von Abschnitten zur Erzeugung des dritten und des vierten Gesamtbilds müssen die auf die betreffenden Bereiche bzw. Flächen des Strahlungsaufnahmematerials 42 auftreffenden Anteile der radioaktiven Strahlung zum Zusammensetzen der Gesamtbilder sortiert werden. Fig. 6 veranschalicht allgemein eine Anordnung zur Abbildung von Organen unter Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Dabei treten die radioaktiven Strahlungen durch den Kollimator 10 hindurch, um auf das Strahlungsaufnahmematerial eines betreffenden Detektors, als Anger-Kamerasystem 88 dargestellt, aufzutreffen. Eine als Vorstufenelektronik 90 dargestellte Logalisiereinrichtung weist jedem Anteil der radioaktiven Strahlung in an sich bekannter x,y-Flächenkobrdinaten Weise zu. Ein Analog/Digital-Wandler 92 wandelt die x,y-Koordinaten in Digitalgrößen um. In bevorzugter Ausführungsform ist ein Speicher 96 zur Ermöglichung einer schnellen Datenerfassung vorgesehen. Durch Umschalten des Eingangs
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eines getrennten Reglers mittels eines peripheren Daten— Prozessors 94 und eines Schalters 97 kann das System für die gleichzeitige Datenspeicherung und Datenauslegung unter Vermeidung von Totzeit, in welcher die Daten nicht zur Verfügung stehen, herangezogen werden. Bei dieser Ausführungsform sollen das erste und das zweite Gesamtbild gleichzeitig wiedergegeben werden. Eine elektronische Sortiereinrichtung in Form eines Mikroprozessors oder Miniprozessors 94 und Direktzugriffspeicherflächen A und B eines Universalrechners 108 sortiert und speichert die Anteile im Spreicherbereich A, wenn diese Anteile der ersten Anzahl von Kollimatorabschnitten entsprechen, oder speichert die Anteile im Speicherbereich B, wenn sie der zweiten Anzahl von Kollimatorabschnitten entsprechen. Wahlweise kann der Universalrechner 108 oder eine speziell ausgelegte Bausteinkonstruktion verwendet werden. Die sortierten Informationen werden zu einem Speichermedium geleitet, das einen Teil eines peripheren oder Hauptrechners darstellen oder ein getrennter Speicher sein kann, zu dem ein Zugriff durch einen oder beide Rechner möglich ist. Ein EKG-Tor-Steuersystem überwacht die Herzschlagfrequenz und übermittelt die betreffende Information zum Datenprozessor 94. Letzterer gibt dann über eine Datenleitung 1OO den Zeitpunkt während jedes Herzschlags, während welchem jeder Strahlungsanteil (event) auftritt, in einen Speicher 96 ein.
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Diese Information ist zweckmäßig für die Behandlung bzw. Verarbeitung der Anteilsdaten zur Lieferung einer brauchbaren Information, beispielsweise zur Gewährleistung, daß die Herzschlagfrequenz genau in die erforderliche Zahl von Intervallen oder Perioden unterteilt wird. Die Ansichten bzw. Bilder können auf Echtzeitbasis mittels einer Kathodenstrahlröhren-Anzeige 102 und eines Erneuerungsspeichers 104 wiedergegeben werden, um zu gewährleisten, daß der Kollimator einwandfrei ausgerichtet ist, so daß sofort verfügbare diagnostische Informationen geboten werden. Die in den Speicherbereichen A und B gespeicherten Daten können in einem dem Datenprozessor 94 oder dem Rechner 108 zugeordneten Direktzugriffspeicher oder in einem Zwischenspeicher, d. h. einem Plattenspeicher 106, mit Hilfe des Universalrechners 108 gespeichert werden; wahlweise können sie in einem Langzeitspeicher gespeichert werden, etwa in einem (Magnet-)Bandspeicher oder einem "weiche" Magnetplatten aufweisenden Speicher 110. Der Universalrechner 108 vermag die Daten zu zweckmäßigeren Informationen für diagnostische Zwecke für die Wiedergabe auf der Kathodenstrahlröhren-Anzeige 105 umzusetzen oder mittels eines Druckers 114 entsprechende Graphiken und Statistiken auszudrucken.
Das folgende Beispiel soll ein spezielles Verfahren zum
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Sortieren der Strahlungsanteile der radioaktiven Strahlung in die betreffenden Misch- bzw. Gesamtbilder des schlagenden Herzen verdeutlichen. Jeder Herzschlag wird in eine Anzahl von z. B. 20 gleichgroßen Intervallen unterteilt. Vor dem Sortieren wird eine Zählung der Gesamtzahl von Anteilen in jedem Intervall erzeugt, die bei diesem Beispiel als "Zahl" bezeichnet wird. Außerdem werden hierbei die x- und y-Koordinaten jedes Anteils, die Beziehung zu einem Zeit- bzw. Taktsteuerimpuls vom Rechner und die Intervallzahl bzw. die Marke für jeden Anteil aufgezeichnet. Erstes und zweites Gesamtbild werden, ebenso wie drittes und viertes Gesamtbild, gemeinsam gespeichert und wiedergegeben. Durch die y-Koordinate jedes Anteils wird bestimmt, in welchem Speicherbereich dieser Anteil gespeichert ist. Die während eines Intervalls auftretenden Anteile ergeben ein Bildfeld. Da jeder Herzschlag in beispielsweise Intervalle aufgeteilt ist, werden für jeden Herzschlag 20 Bildfelder erzeugt. Die Gesamtzahl der aufgezeichneten Herzschläge variiert in Abhängigkeit von der Bildgeschwindigkeit der verwendeten Kamera sowie von der Speicherkapazität und vom jeweils verwendeten Anzeige- bzw. Wiedergabesystem. In einer Periode von beispielsweise 2 bis 10 Minuten werden etwa 150 bis 750 Herzschläge gespeichert.
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Algorithmus (Beispiel)
1 Feld, Herzschlag = 0
2 Start
3 Nächste Zahl auslesen
4 Feld = Feld + 1
5 wenn Feld = 21 auf L1 übergehen
6 Bildfeldmarke in Bereich A + B einschreiben
7 N = O
8 L4:N = N + 1
9 Wenn N = Zahl + 1, auf Start übergehen
10 auslesen x, y
11 Wenn Bruch y/2 größer als 0,001, Übergang auf L7
12 L6: Bild = Bild 3+4
13 Bild in (Speicher-)Bereich B speichern
14 auf L4 übergehen
15 L7: Bild = Bild 1 + 2
16 speichern im Bereich A
17 auf L4 übergehen
18 L1: Bild = 0
19 Herzschlag = Herzschlag +
20 Wenn Herzschlag = 201, auf Ende gehen
21 Herzschlagmarke einschreiben
22 auf Start gehen
23 Ende: Einschreiben Ende
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Zunächst werden die Bildfeldzahl oder Marke sowie die Herzschlagmarke auf Null zurückgestellt. Sodann wird die Zahl der Anteile im betreffenden, zu betrachtenden Intervall eingeschrieben. Sodann wird die Bildfeldmarke erhöht. Infolgedessen wird zunächst Bildfeld Nr. 1 erzeugt. Wenn bereits 20 Bildfelder erzeugt worden sind, erfolgt der Übergang auf Angabe L1; anderenfalls wird die Bildfeldmarke in die Speicherbereiche A und B eingeschrieben. Hierauf wird der Vorgangsprozessor-Schleifenzähler N = Null eingestellt. In Anweisung L4 erfolgt dann ERhöhung auf N. Wen N der Zahl von Anteilen im betreffenden Intervall gleich ist, d. h. wenn alle Anteile oder Vorgänge in diesem Intervall verarbeitet worden sind, erfolgt die Rückführung auf Start; anderenfalls werden die Koordinaten des nächsten Anteils eingelesen. Wenn der Bruchteil Y dividiert 2 größer ist als 0,001, d. h. wenn die y-Koordinate ungeradzahlig ist, gilt der betreffende Anteil für die erste Anzahl von Kollimatorabschnitten, so daß er einen Teil der Gesamtbilder 1 und 2 darstellt. Die Koordinaten dieses Anteils werden sodann im Speicherbereich A gespeichert. Wenn dagegen die y-Koordinate gerad-zahlig ist und der Anteil somit der zweiten Anzahl von Kollimatorabschnitten entspricht, erfolgt die Speicherung im Speicherbereich B. Nachdem die entsprechenden Koordinaten im jeweils zweckmäßigen bzw. zutreffenden Speicherbereich gespeichert worden
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sind, muß das Verfahren für den nächsten Anteil durch Rückgang auf Anweisung L4 wiederholt werden. Diese Arbeitsweise wird fortgesetzt, bis alle Anteile im Bildfeld verarbeitet worden sind, d. h. N = Zahl + 1. Anschließend erfolgt der Rückgang auf Start. Nachdem zwanzig Bilder erzeugt worden sind, ist ein voller Herzschlag verarbeitet worden, worauf die Herzschlagmarke erhöht und im Speicher gespeichert und auf Start zurückgegangen werden muß. Nach Verarbeitung von 200 Herzschlägen ist die Verarbeitung abgeschlossen.
Die komplexe Geometrie des Herzen macht eine genaue räumliche Orientierung der Anteile oder Zählungen anhand einzelner Abbildungen schwierig. Erfindungsgemäß können dagegen mindestens zwei Aufnahem bzw. Abbildungen desselben Organs oder Organteils gleichzeitig vorgenommen werden, während Kollimator und Detektorsystem stationär bleiben. Diese Bilder können über der geraden präkordialen Position von mindestens 60 links bis 60 rechts reichen. Zeitverzögerungen bis zur Durchführung einer Abtastung durch eine fokussierte Kamera oder einen rotierenden Kollimator bzw. Verzögerungen aufgrund der Bewegung der Kamera werden vermieden. Dieses Merkmal ist besonders bei akut erkrankten Patienten von besonderer Bedeutung. Weiterhin können mit der Erfindung Informationen erzielt werden, die von den bisherigen
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Kollimatoren keinesfalls geliefert werden können. Dieser ümstand beruht darauf, daß es sehr schwierig ist, daß zweite Bild unter genau denselben Bedingungen wie das erste Bild aufzunehmen. Eine besondere Schwierigkeit besteht darin, daß ein sich bewegendes Organ, wie das Herz, ständig arbeitet, so daß es schwierig ist, eine zweite Aufnahme derselben Arbeitsposition wie bei der ersten Aufnahme zu erhalten. Darüberhinaus sind die Bedingungen zwischen Reihenaufnahmen bei Untersuchungen verschieden, die nach Übungen oder pharinakologischen Eingriffen vorgenommen werden.
Die Möglichkeit der Bestimmung der dreidimensionalen Orientierung der Verteilung des radioaktiven Materials würde mit Infarkt aufspürenden Untersuchungsgeräten wie dem Tc-PVP Gerät, durchgeführte Untersuchungen quantitativ verbessern. Bei Anwendung der Erfindung in Verbindung mit Kaliumanalogelementen, wie Tl-201, wird eine Anzahl von zweidimensionalen Aufnahmen bzw. Bildern geliefert, aus denen eine dreidimensionale Lokalisierung des Myokardgewebes unter Ausschluß des Leiisotops zur Erleicherung der Diagnose konstruiert werden könnte. Der unmittelbare Hauptvorteil von Pyrophosphat- und Thalliumuntersuchungen besteht einmal in der Gewinnung der Bilder in der Hälfte oder weniger der bisher benötigten Zeit und zum zweiten in der Möglichkeit der Gewinnung dreidimensionaler In-
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formationen durch weitere Datenverarbeitungen.
Die folgende Untersuchung unter Anwendung eines vier Leitisotope verwendenden Verfahrens ist als Beispiel für die diagnostischen Vorteile der ERfindung angegeben. Zunächst kann eine Myokardabbildung mit Thallium 201 vorgenommen werden, um zwei Abbildungen blutleeren Gewebes nach Belastung des Patienten zu erzeugen. Da die beiden Abbildungen gleichzeitig hergestellt werden, besitzen die in jeder Abbildung gemessenen Anteils- oder Zählungsdichten genau quantitative Beziehungen, so daß die durch (Blut-) Ansaugen und Ausstoßen in die beiden Abbildungen eingeführten Zählungsunterschiede während der Zeitverzögerung vermieden werden, die normalerweise bei Reihenaufnahmen mittels herkömmlicher Kollimatoren erforderlich ist. Bei Verwendung herkömmlicher kollimatoren entsprechen weiterhin die später aufgenommenen Aufnahmen bei einer Thalliumübungsuntersuchung eher einer Untersuchung im Ruhezustand, weil das Herz auf Grund der Zeitverzögerung zwischen den Aufnahmen in den normalen Ruhezustand zurückgekehrt ist. Erfindungsgemäß wird dagegen gewährleistet, daß beide Aufnahmen unter identischen physiologischen und hämodynamischen Bedingungen mit fester anatomischer und geometrischer Beziehung zwischen den Aufnahmen erhalten werden.
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Gemäß der Thalliumuntersuchung kann eine Untersuchung
99m
von Tc -markiertem Pyrophosphat für die Abbildung von akut von Infarkt bedrohtem Gewebe durchgeführt
99m werden. Sodann kann menschliches Tc -Serumalbumin in Bolusform für einen ersten hämodynaraischen Untersuchungsvorgang injiziert werden, um einen weiteren Satz aus zwei Abbildungen zu gewinnen. Bei Systemen, mit denen Untersuchungen im ersten bzw. in einem Durchgang nicht möglich sind, können mehrfach verknüpfte oder versetzte (multiple-gated) Untersuchungen vorgenommen werden. Die hämodynamisehen Bedingungen stehen in beiden Aufnahmen in genauer Zeitbeziehung zueinander, da die Aufnahmen in beiden Fällen zu genau den selben Zeitpunkten von den gleichen Blutkörperchen bzw. Volumine gewonnen werden. Wenn somit eine Aufnahme eine sogenannte Enddiastole-Vorderansicht darstellt, kann somit unter genau denselben Bedingungen eine linksseitige schräge Vorderansicht an der Enddiastole erhalten werden. Dies gilt für alle Intervalle eines repräsentativen Herzzyklus.
An den ersten UntersuchungsVorgang kann sich sodann eine EKG (ECG) -gesteuerte Blutansammlungs-Abbildungsuntersuchung anschließen. Dabei werden gleichzeitig mehrfach EKG-verknüpfte Abbildungen erhalten, so daß die einzelnen diskreten Phasen des Herzzyklus in jeder der beiden angefertigten Aufnahmen genau synchron sind.
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Die Untersuchung bzw. Analyse der Hämodynamik der linken Herzkammer anhand der linken Abbildung kann durch hinzugefügte Daten von den rechten Abbildungen verbessert werden. Dabei sind brauchbare Daten zur Begünstigung oder Unterstützung der Hintergrundsubtraktion und der genauen Abgrenzung der Herzsepta und -kammern verfügbar.
Diese und andere Untersuchungen können sämtlich der Reihe nach und ohne jede Bewegung der Kamera oder des Patienten erfolgen. Hierdurch wird eine genaue anatomische und geometrische Aufzeichnung aller Untersuchungen bei beiden Aufnahmen für die gesamte Aufnahmereihe gewährleistet. Durch diese Möglichkeit kann die Infarktbestimmung anhand von Phyrophosphatuntersuchungen verbessert werden. Außerdem erlaubt dies eine genaue Überlagerung von Bereichen akuten Infarkts mit blutleeren Bereichen, Bereichen früherer Infarkte oder Narben nach Bestimmung durch Tahlliumuntersuchung sowie Bereiche akinetischer Wandsegmente aufgrund des ersten Durchgangs und mehrfach verknüpfter Untersuchungen.
In wahlweiser Anwendung der Erfindung kann der erfindungsgemäße Kollimator zur Lieferung weiterer, zusätzlicher Abbildungen gedreht werden. Darüber hinaus kann der erfindungsgemäße Kollimator zur Gewinnung von Mehr-
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fachbildern für die stereoskopische, dreidimensionale Wiedergabe eines Organs eingesetzt werden.
Selbstverständlich sind dem Fachmann verschiedene Änderungen und Abwandlungen der Erfindung möglich, ohne daß vom Rahmen öder Grundgedanken der Erfindung abgewichen wird.
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Claims (18)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Kollimator zur Abbildung eines Körperteils mittels einer Strahlungsmeß- bzw. Aufnahmekamera, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Element aus einem für Strahlung praktisch undurchlässigen Material mit einer ersten Vielzahl oder Gruppe von Kanälen bzw. Durchgängen aufweist, die jeweils eine Achse besitzen, wobei die Achsen dieser Durchgänge der ersten Gruppe mindestens einen Abschnitt des Elements schneiden und dadurch eine erste Abbildung eines Bereichs des zu untersuchenden Körpers liefern, und daß das genannte, strahlungsundurchlässige Element weiterhin mit einer zweiten Vielzahl oder Gruppe von Kanälen bzw. Durchgängen versehen ist, die zumindest einen Teil der ersten Durchgänge schneiden und jeweils eine Achse besitzen, wobei die Achsen der zweiten Durchgänge den von den Achsen der ersten Durchgänge bestrichenen Abschnitt des strahlungsindurchlässigen Elements zumindest teilweise schneiden, so daß gleichzeitig eine zweite Abbildung desselben Bereichs des zu untersuchenden Körpers aufnehmbar ist.
  2. 2. Kollimator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der ersten Durchgänge sowie die Achsen
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    der zweiten Durchgänge untereinander jeweils praktisch parallel zueinander verlaufen.
  3. 3. Kollimator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet-, daß praktisch alle ersten Durchgänge und praktisch
    alle zweiten Durchgänge einander schneiden.
  4. 4. Kollimator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er drehbar ist, so daß mit ihm weitere bzw. zusätzliche Abbildungen oder Aufnahmen durchführbar
    sind.
  5. 5. Kollimator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element aus praktisch strahlungsundurchlässigem Material eine Anzahl im wesentlichen paralleler, nebeneinanderliegender Abschnitte aus dem strahlungsundurchlässigen Material aufweist, von denen jeder
    einen Teil der ersten und zweiten Durchgangsgruppen enthält.
  6. 6. Kollimator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten, parallelen, einander benachbarten Abschnitte aus praktisch strahlungsundurchlässigem
    Material jeweils eine Basis sowie eine Vielzahl
    von auf dieser vorgesehenen Stegen aufweisen, wobei
    9 Γ.'? κ ο 9 / 0 9 7 8
    die Basis und die Anordnung der Stege jeweils den betreffenden Teil der ersten und zweiten Durchgangsgruppen bilden.
  7. 7. Kollimator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Element aus im wesentlichen strahlungsundurchlässigem Werkstoff weiterhin eine zweite Vielzahl bzw. Gruppe von praktisch parallel zueinander und nebeneinander befindlichen Abschnitten aufweist, die einen dritten und einen vierten Satz von Durchgängen bzw. Kanälen festlegen, daß die Durchgänge des dritten Satzes mit ihrer Achse einen Teil des Elements schneiden und dabei eine dritte Abbildung des zu untersuchenden Körperteils liefern, und daß die achsen der Durchgänge des vierten Satzes denselben Teil des genannten Elements schneiden wie die Achsen des dritten Durchgangssatzes und dabei eine vierte Abbildung des selben Körperteils liefern.
  8. 8. Kollimator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Abschnittsgruppen so mitein- ■ ander vermischt bzw. verschachtelt sind, daß der erste Durchgangssatz der ersten Abschnittsgruppe ein erstes Misch- bzw. Gesamtbild, der zweite Durchganssatz der ersten Abschnittsgruppe ein zweites
    O ■"
    Misch- bzw. Gesamtbild, der dritte Durchgangssatz der zweiten Gruppe von Abschnitten ein drittes Mischbzw Gesamtbild und der vierte Durchgangssatz der zweiten Abschnittsgruppe ein viertes Gesamtbild liefern.
  9. 9. Kollimator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kollimatorabschnittgruppen einander abwechseln.
  10. 10. Kollimator nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch die Kombination mit einer anden Kollimator angeschlossenen Strahlungsmeß- bzw. Aufnahmekamera zur Lieferung von Datensignalen in Abhängigkeit von der vom Kollimator her einfallenden Strahlung, einer betrieblich mit der Kamera verbundenen Datenverarbeitungseinrichtung zum Sortieren der Datensignale in Übereinstimmung mit der jeweils zugeordneten Abbildung und einer ersten, betrieblich mit der Datenverarbeitungseinrichtung verbundenen Anzeigeeinrichtung zur Wiedergabe von Darstellungen der den Abbildungen entsprechenden Teile des Körpers auf Echtzeitbasis.
  11. 11. Kombination nach Anspruch 1O, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenverarbeitungseinrichtung einen ersten
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    Datenprozessor zum Sortieren der Datensignale in Übereinstimmung mit der Abbildung entsprechend den zugeordneten Daten und einen zweiten Datenprozessor zur Weiterverarbeitung der Daten zur Lieferung medizinischer Diagnoseinformationen aufweist.
  12. 12. Kombination nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenverarbeitungseinrichtung einen Speicher mit zwei Bereichen bzw. Flächen zur Speicherung der Daten für die erste bzw. zweite Gruppe von Kollimatorabschnitten aufweist.
  13. 13. Kombination nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Torsteuersystem vorgesehen ist, welches auf die von einem Organ mit einer periodischen Bewegung gelieferten Signale anspricht und welches betrieblich mit der Datenverarbeitungseinrichtung verbunden ist, um Taktsteuerinformationssignale zu liefern, aufgrund derer die Datenverarbeitungseinrichtung den Teil des Zyklus bzw. der Periode bestimmen kann, für den die von der Kamera gelieferten Daten gelten.
  14. 14. Kombination nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenverarbeitungseinrichtung einen Scheibenbzw. Plattenspeicher zur Speicherung der von der Kamera gelieferten Daten aufweist.
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    (a
  15. 15. Kombination nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenverarbeitungseinrichtung einen Magnetbandspeicher zur Speicherung der Daten aufweist.
  16. 16. Kombination nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin eine zweite, betrieblich mit dem zweiten Datenprozessor verbundene Anzeigeeinrichtung zur Wiedergabe von Darstellungen bzw. Abbildungen des betreffenden Körperteils auf der Grundlage der weiterverarbeiteten Daten vorgesehen ist.
  17. 17. Kombination nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem zweiten Datenprozessor ein Drucker zum Ausdrucken der medizinischen Diagnoseinformationen wirkungsmäßig verbunden ist.
  18. 18. Kollimator nach Anspruch 1, in Verbindung mit einem dicht neben ihm angeordneten Strahlungsaufnahmematerial·, einer mit dem Strahiungsaufnahmematerial gekoppelten Detektoreinrichtung zum Abgreifen eines Anteils der auf das Strahlungsaufnahmematerial auftreffenden Strahlung und einer betrieblich mit der Detektoreinrichtung verbundenen Einrichtung zur Wiedergabe der Aufnahmebilder bzw. Abbildungen.
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