DE2835551A1 - Schmutzabweiser fuer einen gewindebetrieb, insbesondere eisbrecher fuer einen kugelgewindetrieb - Google Patents
Schmutzabweiser fuer einen gewindebetrieb, insbesondere eisbrecher fuer einen kugelgewindetriebInfo
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Description
ΗΟΘΕΚ - ©TELLFSECHT - (SRiESSBACH - HAECKl
Ä 42 912 b Anmelders Warner Electric
b - 163 Brake & Clutch Company
11„August 1978 Beloit, Wise. 53511
USA
Beschreibung
Schmutzabweiser für einen Gewindetrieb, insbesondere Eisbrecher für einen Kugelgewindetrieb
Bei eine Gewindespindel und eine Mutter umfassenden Gewindetrieben
und insbesondere bei sogenannten Kugelgewindetrieben, die ja besonders reibungsarm laufen sollen, muss vermieden
werden, dass Schmutz und andere Fremdkörper zwischen Gewindespindel
und die auf ihr laufende Mutter gelangen. Bei im Flugzeugbau verwendeten Kugelumlaufspindeln, mit denen Steuerklappen
und andere Tragflächen- sowie Höhen- und Seitenruderteile
betätigt werden^ aber z.B. auch bei Hebebühnen, Weichenantrieben usf., kommt noch das Problem hinzu, dass Bis,
welches sich auf der Gewindespindel festgesetzt hat, entfernt werden muss, ehe es in den Bereich der Mutter gelangt.
Es sind deshalb schon die verschiedensten Schmutzabweiser für
Kugelgewindetriebe bekanntgeworden, in die zum Teil ein Eisbrecher integriert ist (siehe z.B. die US-Patentschriften
2 757 548r 2 793 538, 2 076 180, 3 678 776 und 3 116 931).
Bei einem gängigen Schmutzabweiser mit Eisbrecher für Kugelgewindetriebe ist ein metallischer Gehäusering vorgesehen,
an den in seiner Öffnung eine Eisbrecherrippe angeformt ist, die sich über einen Spindelumfangswinkel von ca. 45 erstreckt,
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deren Kontur dem Negativ der Spindelgewindegang-Kontur entspricht und deren endseitige Stirnflächen zur Achsrichtung
so geneigt sind, dass sie bei jeder Drehung der Spindel Eis und andere Fremdkörper von der Mutter wegzuschieben bestrebt
sind. In axialer Richtung hinter dem Eisbrecher ist in die öffnung des Gehäuserings ein Gummi-Formkörper eingesetzt,
welcher eine sich über etwas mehr als 360° erstreckende Abstreifrippe
bildet, deren Kontur gleichfalls dem Negativ der Spindelgewindegang-Kontur entspricht. An dieses Gummi-Formteil
sind in radialer Richtung nach aussen vorspringende Zapfen angeformt, die in entsprechende Ausnehmungen des Gehäuseringes
eingreifen und so das Gummi-Formteil im Gehäusering sichern. Die dem Eisbrecher benachbarte Stirnseite des Gehäuserings
definiert eine senkrecht zur Spindelachse verlaufende Ebene, und an diese Stirnseite schliesst sich ein Innenkonus
an, über den der Eisbrecher nach innen vorspringt.
Dieser bekannte Schmutzabweiser hat mehrere gravierende Nachteile
ι Die Abstreifrippe muss ja von Anfang an an den Gewindegangflächen
der Spindel satt anliegen; das Gummi-Formteil quillt aber unter dem Einfluss der Schmieröle und Schmierfette,
so dass im Laufe der Zeit die Reibung zwischen Gewindespindel und Schmutzabweiser, welcher in der Mutter drehfest
gehalten ist, erheblich zunimmt. Des weiteren führt ein stärkerer Eis- bzw. Schmutzansatz zu einem erheblichen Bremsmoment
zwischen Schmutzabweiser und Gewindespindel, da das Eis bzw. der Schmutz auf die dem Eisbrecher benachbarte Stirnseite des Gehäuserings aufläuft und sich ausserdem noch
zwischen Gewindespindel und Innenkonus des Gehäuserings festkeilen
kann.
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Der Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde,, einen Schmutabweiser
für Gewindetriebe zu schaffen, der eine dauerhaft gute Abstreiffunktion bei vernachlässigbarem Bremsmoment
zwischen Schmutzabweiser und Gewindespindel aufweist. Bei der
Lösung dieser Aufgabe wurde von dem vorstehend geschilderten bekannten Schmutzabweiser ausgegangen, d.h. von einem Schmutzabweiser
mit einem Gehäusering, in dessen öffnung eine von einem im Gehäusering gehaltenen Einsatz gebildete, nachgiebige
Abstreifrippe angeordnet ist, welche zum Eingreifen in einen Spindelgewiridegang mindestens teilweise der Spindelgewindegangsteigung
entsprechend verläuft. Erfindungsgemäss wird nun ein solcher Schmutzabweiser so ausgebildet, dass die
Abstreifrippe einen in Gewindegangrichtung äusseren und von einem separaten Einlassteil gebildeten ersten sowie einen
zweiten Rippenabschnitt aufweist, welchletzterer sich über
einen wesentlich grösseren Umfangswinkel erstreckt als der relativ kurze erste R.ippenab schnitt, dass eine Feder vorgesehen
ist, um das den ersten Rippenabschnitt bildende Einsatzteil in radialer Richtung einwärts zu drücken, und dass
das Einsatzteil aus einem im wesentlichen unelastischen Material gebildet ist. Auf diese Weise wird gewährleistet,
dass der vordere Teil der Abstreifrippe stets voll wirksam
gegen die Gewindespindel anliegt, ohne dass die Gefahr besteht, dass sich die Reibung zwischen Abstreifrippe und
Gewindespindel im Laufe der Zeit erhöht, und das den ersten Abschnitt der Abstreifrippe bildende Einsatzteil kann ohne
weiteres aus einem Werkstoff gefertigt werden, der auf dem Material der Gewindespindel gute Gleiteigenschaften zeigt.
Das den ersten Teil der Abstreifrippe bildende separate Ein-
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Satzteil wird man zweckmässigerweise aus einem ölbeständigen
Kunststoff herstellen, so dass es billig als Spritzgußteil erzeugt werden kann.
Da der zweite Rippenabschnitt in der Gewindegangnut keine Abstreif-,sondern nur noch eine Abdichtfunktion.in axialer
Richtung zu erfüllen hat, braucht er nicht in den Gewindegang der Spindel einzugreifen; es genügt vielmehr, wenn er am
Spindelaussendurchmesser anliegt. Dadurch ergibt sich der besondere
Vorteil, dass für Spindeln unterschiedlicher Gewindesteigung ein und derselbe Schmutzabweiser verwendet werden
kann, in den lediglich unterschiedliche,.den ersten Abschnitt
der Abstreifrippe bildende und an die Jeweilige Gewindesteigung
angepasste Einsatzteile einzusetzen sindr was die
Herstellungs- und Lagerhaltungskosten erheblich vermindert.
Greift der zweite Rippenabschnitt aber gleichfalls in den
Gewindegang der Spindel ein, so kann man ihn mit Vorteil dazu verwenden, den Schmutzabweiser in axialer Richtung auf
der Gewindespindel zu positionieren.
Für den zweiten Abschnitt der Abstreifrippe kann jedes beliebige
Material verwendet v/erden? bevorzugt wird ein textiles Material und insbesondere ein Filz, da dieses auf der Gewindespindel
leicht gleitet und unter dem Einfluss von Ölen und Fetten nicht quillt.
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Um eine geschlossene Abdichtung gegenüber in axialer Richtung vordringendem Schmutz zu erzielen, empfiehlt es sich, den
Schmutzabweiser so auszubilden, daß sich der zweite Abschnitt der Abstreifrippe unmittelbar an den ersten Rippenabschnitt
anschliesst, so daß die beiden Abschnitte der Abstreifrippe sich mindestens über einen Umfangswinkel von 36o ° erstrecken.
Damit von der Abstreifrippe erfasster Schmutz und andere Fremdkörper
in axialer Richtung nach aussen befördert werden, wird die in Gewindegangrichtung äussere Stirnfläche des ersten.
Abschnitts der Abstreifrippe zweckmässigerweise entsprechend schräg ausgebildet, d^h. diese vordere Stirnfläche ist gegenüber
der Richtung der Gewindespindelachse um einen Winkel geneigt, welcher sich nach aussen öffnet und grosser ist als
derjenige Winkel, welchen die Senkrechte zur Gewindegangrichtung mit der Gewindespindelachse bildet.
Besonders billig lässt sich der erfindungsgemässe Schmutzabweiser
herstellen, wenn der zweite Abschnitt der Abstreifrippe von
einem Materialstreifen gebildet wird, welcher an seiner einen Längskante in Abstand voneinander angeordnete Vorsprünge zum
Eingriff in entsprechende Ausnehmungen im Gehäusering aufweist. Ein solcher Materialstreifen lässt sich einfach zuschneiden,
und es bedarf keiner besonderen Maßnahmen, ihn im Gehäusering zu befestigen und exakt zu positionieren, da dieser Materialstreifen
lediglich umgebogen und mit seinen Vorsprüngen in die Ausnehmungen des Gehäuserings eingesetzt zu werden braucht.
Da es sich bei dem Gehäusering zweckmässigerweise um ein Gußteil handeln wird, lassen sich aber auch die erwähnten Ausnehmungen
ohne grossen Fertigungsaufwand herstellen.
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Wie bereits erwähnt, kann ein stärkerer Ansatz von Eis oder anderen Fremdkörpern bei dem bekannten Schmutzabweiser dazu
führen, dass sich das Eis an der vorderen Stirnseite des Gehäuserings staut. Um dies zu verhindern, wird erfindungsgemäss
vorgeschlagen, alle äusseren Kanten des Schmutzabweisers parallel zum Spindelgewindegang verlaufen zu lassen und insbesondere
die der Schmutzlöserippe benachbarte Stirnseite des Gehäuserings eines Schmutzabweisers so auszubilden, dass
sich mit Ausnahme eines stufenartigen tibergangsbereichs bezüglich der Spindelachse dieselbe Steigung aufweist wie das
Spindelgewinde, Mit der Spindelachse gegen den Schmutzabweiser vorgeschobenes Eis oder andere Fremdkörper können sich
also niemals am Gehäusering stauen, sondern das Eis trifft, wie dies gewollt ist, immer auf die vordere Stirnseite der
Schmutzlöserippe. Ausserdem empfiehlt es sich, die vordere Stirnseite des Gehäuserings in radialer Richtung verlaufen zu
lassen, um den Innenkonus des bekannten Schmutzabweisers zu vermeiden.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der .nachfolgenden Beschreibung und der beigefügten
zeichnerischen Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemässen Schmutzabweisers für
einen Kugelgewindetrieb; es zeigen:
Fig. 1 Einen Kugelgewindetrieb mit Mutter und in diese
eingesetztem Schmutzabweiser in Schrägansicht;
Fig. 2 einen Schnitt durch den einen Endbereich der Mutter mit eingesetztem Schmutzabweiser;
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Fig. 3 eine Stirnansicht des Schmutzabweisers, gesehen in Richtung des Pfeils A in Fig. 2, wobei der Schmutzabweiser
jedoch etwas gedreht wurde;
Fig. 4 eine Abwicklung des Gehäuserings mit dem den vorderen Abschnitt der Abstreifrippe bildenden
Einsatzteil, gesehen in Richtung des Pfeils B in Fig. 3;
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Filzstreifen, aus dem
der zweite Abschnitt der Abstreifrippe gebildet wird.
Die Fig. 1 zeigt eine Gewindespindel 10 mit einer für Kugelgewindetriebe,
auch Kugelumlaufspindeln genannt, typischen Gewindeform mit einem Gewindegang-12 mit halbkreisförmiger
Kontur. Auf der Gewindespindel 10 sitzt eine Kugelumlaufmutter 14 mit einem in Fig. 2 erkennbaren Gewindegang 16,
welcher ebenfalls ein halbkreisförmiges Profil aufweist, so dass die Kraftübertragung zwischen Gewindespindel und Kugelumlaufmutter
durch Kugeln erfolgen kann, die in den Gewindegängen 12 und 16 laufen und durch ein nicht dargestelltes
Kugelrückführstück, welches in der Mutter 14 untergebracht ist, wieder zurückgeführt werden. Derartige Konstruktionen
sind bekannt, z.B. aus der US-PS 2 757 548, so dass auf die diesbezügliche Ausbildung der Kugelumlaufmutter 14 nicht
mehr eingegangen zu werden braucht.
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Im Bereich ihrer Stirnenden weist die Mutter 14 jeweils eine Ausdrehung 18 auf, in die ein als ganzes mit 20 bezeichneter
erfindungsgemasser Schmutzabweiser eingesetzt ist. Dieser besteht
erfindungsgemäss im wesentlichen aus drei Teilen, nämlich einem Gehäusering 22, welcher zweckmässigerweise als Metallgußteil
ausgebildet wird ;einem Einsatzteil 24, bei dem es sich
bevorzugt um ein Kunststoff-Spritzgußteil handelt, und einem Filzring 26. An den Gehäusering 22 ist eine Nase 30 angeformt,
die in einen Schlitz 32 der Mutter 14 eingreift und somit eine
Drehsicherung des -Schmutzabweisers 2O in der Mutter 14 bewirkt.
Der Gehäusering 22 weist eine ebene, senkrecht zur Achse der Mutter 14 verlaufende innere Stirnfläche 36 und eine äussere
oder vordere Stirnfläche 38 auf, welche - bis auf einen stufenförmigen Übergangsbereich 38a (siehe Fig. 4); - erfindungsgemäss
eine Schraubenfläche gleicher Steigung wie die Gewindegänge X2- und 16 bildet. Dadurch wird sichergestellt,
dass sich Eis, Schmutz und andere Fremdkörper an der vorderen
Stirnfläche 38 nicht stauen können, da die Bewegungsrichtung des mit der Gewindespindel in Richtung auf die Mutter Ϊ4
transportierten Schmutzes und dergleichen keine Komponente senkrecht zur Stirnfläche 38 aufweist. Dies ist ein ganz
grosser Vorteil des erfindungsgemässen Schmutzabweisers, durch den die Leichtgängigkeit der Mutter 14 auf der Gewindespindel
10 gewährleistet wird.
Wie bei dem bekannten Schmutzabweiser ist bei der dargestellten Ausführungsform an den Gehäusering 22 eine verhältnismässig
kurze Schmutzlöserippe 44 angeformt, deren Kontur
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dem Negativ der Kontur des Gewindegangs 12 (Gewindegangnut
sowie anschliessende Gewindegangkämme) entspricht und deren vordere Stirnfläche 44a einen Eisbrecher bildet. Um das von
der Gewindespindel gelöste Eis in axiale Richtung vorschieben zu können, ist die vordere Rippenstirnfläche 44a gegenüber
der Senkrechten zum Gewindegang geneigt, wie dies besonders deutlich die Fig. 4 erkennen lässt. Ausserdem bildet
die vordere Rippenstirnfläche 44a zusammen mit einer Fläche 48 eine Stufe zwischen dem einen und dem anderen Ende der
schraubenlinienförmigen vorderen Stirnfläche 38 des Gehäuserings 22. '
Das Einsatzteil 24 ist in eine Ausnehmung 50 des Gehäuserings 22 eingesetzt und besitzt eine Abstreifrippe 52 mit einer
schrägen: vorderen Stirnfläche 52a r die ungefähr parallel zur
vorderen Stirnfläche 44a der Schmutzlöserippe 44 verläuft und
mit deren hinterer Stirnfläche 44b einen spitzen Winkel 2cc
bildet, wie dies deutlich die Fig. 4 erkennen lässt. Auf
seiner in radialer Richtung aussen liegenden Fläche- besitzt das Einsatzteil 24 eine Vertiefung 56, in die eine Federscheibe
58 eingelegt werden kann, welche sich an der Mutter 14 abstützt undT das Einsatzteil 24 so gegen die Fläche des Gewindegangs \2 der Gewindespindel drückt, dass sämtliche
Fremdkörper mit Sicherheit von der vorderen Stirnfläche 42a abgestreift werden, andererseits jedoch noch keine nennenswerte
Friktion zwischen Schmutzabweiser 20 und Gewindespindel
10 erzeugt wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist auch die hintere Stirnfläche 52b der Abstreifrippe 52 gegenüber der Gewinde-
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gangrichtung geneigt, und zwar derart, dass vom Innern der Mutter 14 nach aussen strebendes Schmiermittel wieder in das
Innere der Mutter hinein verdrängt wird; vorzugsweise verläuft die Stirnfläche 52b parallel zur Stirnfläche 52a.
Hinzuweisen ist noch auf Flächen 44c und 44d sowie 52c und 52d zu beiden Seiten der Schmutzlöserippe 44 bzw. der Abstreifrippe
52, welche gegen die Gewindegangkämme, d.h. gegen den Aussendurchmesser der Gewindespindel 10 anliegen und dort
Schmutzlöse- bzw. Abstreiffunktionen erfüllen.
Der Schmutzabweiser 20 wird schliesslich erfindungsgemäss durch
den Filzring 26 verschlossen, der als flacher Materialstreifen z. B. ausgestanzt wird und im Abstand Vorsprünge 26a aufweist,
die in entsprechende Ausnehmungen 60 des Gehäuserings 22 eingesetzt
werden können. Diese Ausnehmungen sind erfindungsgemäss so angeordnet, daß der Filzring 26 bezüglich der Achsrichtung
dieselbe Steigung aufweist wie der Gewindegang 12 und sich mit
dem in aen letzteren eingreifenden Filzring der Schmutzabweiser 20 in axialer Richtung positionieren lässt. Die Rippen 44 und
haben also keine Positionieraufgaben zu erfüllen sondern können allein im Hinblick auf eine optimale Abstreiffunktion ausgebildet
werden, was ein besonderer Vorteil des erfindungsgemässen
Schmutzabweisers ist.
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Claims (1)
- DR.-ING. DIPI ING. M. SC. OIP1..· PHYS. DR. DIPL.-PHYS.HÖGER -STELLRECH" - ÜRIESSBACH -HAECKERPATENTANWÄLTE IN STUTTGARTA 42 912 b Anmelder: Warner Electricb - .163 Brake & Clutch Company11.August 1978 Beloit, Wise. 53511USAPatentansprüche %1. Schmutzabweiser für einen eine Gewindespindel und eine Mutter aufweisenden Gewindetrieb, insbesondere Eisbrecher für einen Kugelgewindetrieb, mit einem Gehäusering, in dessen Öffnung eine von einem im Gehäusering gehaltenen Einsatz gebildete nachgiebige Abstreifrippe angeordnet ist, welche zum Eingreifen in einen Spindelgewindegang mindestens teilweise der Spindelgewindegangsteigung entsprechend verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreifrippe einen in Gewindegangrichtung äusseren und von einem separaten Einsatzteil (24) gebildeten ersten sowie einen -zweiten Rippenabschnitt. (52 bzw. 26) aufweist, weichletzterer (26) sich über einen wesentlich grösseren Umfangswinkel erstreckt als der relativ kurze erste Rippenabschnitt (52) , dass eine Feder (58) vorgesehen ist, um das den ersten Rippenabschnitt (52) bildende Einsatzteil (24) in radialer Richtung einwärts zu drücken, und dass das Einsatzteil (24) aus einem im wesentlichen unelastischen Material gebildet ist.2. Schmutzabweiser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das separate Einsatzteil (24) aus einem ölbeständigen Kunststoff besteht.030 0 09/0163ORIGINAL INSPECTEDA 42 912 bb - 16311.August 1978 - 2 - 28353„ Schmutzabweiser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Rippenabschnitt (26) aus einem Fasermaterial, insbesondere aus einem Filz, gebildet ist.4. Schmutzabweiser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der zweite Rippenabschnitt (26) unmittelbar an den ersten (52) anschliesst.5„ Schmutzabweiser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in Gewindegangrichtung äussere Stirnfläche (52a) gegenüber der Richtung der Gewindespindelachse um einen Winkel (-3^ ) geneigt ist, welcher sich nach aussen öffnet und grosser ist als derjenige Winkel, welchen die Senkrechte zur Gewindegangrichtung mit der Gewindespindelachse bildet-6. Schmutzabweiser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzteil (24) an seiner Aussenseite eine Vertiefung (56) zur Aufnahme der Feder (58) aufweist.7. Schmutzabweiser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Rippenabschnitt (26) von einem Materialstreifen gebildet ist, welcher an seiner einen Längskante im Abstand voneinander angeordnete Vorsprünge (26a) zum Eingriff in entsprechende Ausnehmungen (60) im Gehäusering (22) aufweist.8. Schmutzabweiser für Gewindespindeln mit einem Gehäusering, in dessen Öffnung einer ersten Stirnseite benachbart eine Schmutzlöserippe angeordnet ist, insbesondere030009/0183ORIGINAL INSPECTEDA 42 912 bb - 16311. August 1978 - 3 -nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die der Schmutzlöserippe (44) benachbarte Stirnseite (38) des Gehäuserings (22) mit Ausnahme eines stufenartigen übergangsbereichs (44a, 48) bezüglich der Spindelachse dieselbe Steigung wie das Spindelgewinde (12) aufweist.03ÖÖD9/Ö163
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