DE283429C - - Google Patents

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DE283429C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C17/00Fuze-setting apparatus
    • F42C17/02Fuze-setting keys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Zünderstellvorrichtung, welche die Verbindung zwischen Zünder und Zünderstellvorrichtung bei jeder beliebigen gegenseitigen Winkelstellung beider Teile zuläßt und den Zünder erst nach Beendigung des Stell Vorganges freigibt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an einem Zünderstellschlüssel veranschaulicht, der für solche Zünder von Einheitsgeschossen bestimmt ist, die zwei unabhängig voneinander der Sprengpunktsentfernung und der Schußart entsprechend einstellbare Teile besitzen, und zwar zeigen
Fig. ι eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht des Zünderstellschlüssels,
Fig. 2 die zu Fig. ι gehörige Oberansicht (einzelne Teile sind weggebrochen),
Fig. 3 einen Schnitt nach 3-3 der Fig. 2, in Richtung des Pfeiles χ gesehen, nebst einer in strichpunktierten Linien dargestellten Seitenansicht eines zugehörigen Zünders und des angrenzenden Teiles des zu dem Zünder gehörigen Geschosses,
Fig. 4 und 5 je einen Schnitt nach 4-4 und 5-5 der Fig. 3, von oben gesehen,
Fig. 6 und 7 einen Teil der Fig. 5 bei je einer anderen Stellung einzelner Teile der Zünderstellvorrichtung,
Fig. 8 einen Schnitt nach 8-8 der Fig. 3, von oben gesehen,
Fig. 9 den gleichen Schnitt wie Fig. 8 bei anderer Stellung einzelner Teile, und
Fig. 10 einen Schnitt nach 10-10 tier Fig. 8, von links gesehen.
In dem mit zwei Handgriffen a1 versehenen Gehäuse A des Zünderstellschlüssels sind drei koaxial angeordnete ringförmige Stellkörper B, C und D drehbar gelagert. Der Stellkörper B ist zur Kupplung mit dem einen feststehenden Teil des Zünders E bildenden Zünderteller e1, der Stellkörper C zur Kupplung mit' dem der Schußart entsprechend einstellbaren Zünderteile e2, und der Stellkörper D zur Kupplung mit dem der Sprengpunktsentfernung entsprechend einstellbaren Zünderteile es des Zünders E bestimmt. Zur Kupplung der Stellkörper B, C und D mit den zugehörigen Zünderteilen e1, e2 und β3 dienen drei in bekannter Weise in den Stellkörpern angeordnete, unter Federdruck stehende Klinken δ1, c1 und d1, für die an den Zünderteilen entsprechende Rasten vorgesehen sind. In den Mantel einer mit dem Stellkörper D starr verbundenen, das Gehäuse A nach oben abschließenden Scheibe d2 (Fig. 2 und 3) ist eine Schneckenverzahnung ds eingeschnitten, mit der eine im Gehäuse A gelagerte, mit einem Griffrädchen f1 versehene selbstsperrende Schnecke F (Fig. 2) in Eingriff steht. Das Schneckengetriebe -F, d3 ist dazu bestimmt, den Stellkörper D in eine der gewünschten Sprengpunktsentfernung entsprechende Winkelstellung zu dem Gehäuse A zu bringen. Zum Ablesen der einzustellenden Entfernung dient eine* Einteilung dl (Fig. 1 und 3), die auf der Mantelfläche eines an dem Stellkörper D sitzenden Flansches angeordnet und durch ein im Gehäuse A befindliches Fenster a2 (Fig. 1) sichtbar ist, sowie eine am Rande des Fensters angeordnete Marke as. Mit dem Stellkörper C ist ein radialer Arm c2
(Fig. ι und 4) starr verbunden, der durch einen im Gehäuse A vorgesehenen, sich über einen Zentriwinkel von ungefähr 180 ° erstreckenden Schlitz α4 (Fig. 4) hindurchragt. Am freien Ende des Armes e2 befindet sich ein unter Federwirkung stehender Kupplungs bolzen c3, der in drei Bohrungen a5 einer am Gehäuse A vorgesehenen halbringförmigen Leiste «6 eintreten kann, so daß der Stellkörper C in drei verschiedenen Winkelstellungen mit dem Gehäuse A gekuppelt werden kann. Diese drei Winkelstellungen entsprechen den verschiedenen Schußarten (Schrapnellschuß, Granatschuß mit Zeitzündung und Auf-Schlagschuß mit Verzögerung), auf die der Zünder eingestellt werden kann. Soweit ist die Einrichtung des Zünderstellschlüssels im wesentlichen bekannt und bildet daher nicht den Gegenstand der Erfindung.
In dem den Stellkörper B umschließenden Teile des Gehäuses A ist nun der Erfindung gemäß ein mit einer Schrägfläche a1 versehener Ausschnitt β8 (s. bes. Fig. 7) vorgesehen, in welchen ein mit einer entsprechenden Schrägfläche δ3 (Fig. 7) versehener, in radialer Richtung geführter Schieber δ2 unter Federdruck eintreten kann. Die Anordnung ist so getroffen, daß sich die Klinke δ1, wenn sie sich in ihrer unwirksamen Stellung (Fig. 6) befindet, mit ihrer Rückseite an den in den Ausschnitt a8 eingetretenen Schieber δ2 anlegt und so den Schieber gegen eine Verschiebung nach innen sichern kann. Durch den Schieber δ2 wird dann eine starre Kupplung zwisehen dem Stellkörper B und dem Gehäuse A hergestellt. Wenn sich dagegen die Klinke δ1 in ihrer wirksamen Stellung befindet (Fig. 5 und 7), so kann eine Verdrehung des Gehäuses A gegenüber dem Stell körper B im Sinne des Pfeiles y (Fig. 5 bis 10) erfolgen, wobei sich der Schieber δ2 durch Vermittelung der Schrägflächen a? und δ3 in radialer Richtung entgegen der Federwirkung nach innen bewegt und, nachdem er aus dem Ausschnitte as herausgetreten ist, durch die innere Mantelfläche des den Stellkörper B umschließenden Teiles des Gehäuses A in seiner inneren Grenzstellung (Fig. 7) festgehalten wird. Bei dieser Stellung legt sich der Schieber δ2 an die Rückseite der Klinke δ1 an und hält diese in ihrer wirksamen Stellung fest.
Dem Schieber δ2 diametral gegenüberliegend ist im Stellkörper B noch ein zweiter Schieber δ4 gelagert, der unter der Wirkung zweier Federn δ5 (Fig. 3 und 5) steht, die ihn in radialer Richtung einwärts zu schieben suchen. Der Schieber δ4 wird in seiner inneren Grenzstellung (Fig. 3 und 5), bei der er in den von dem Stellkörper B umschlossenen Hohlraum hineinragt, durch einen an ihm gelagerten, in eine Rast δ7 des Stellkörpers B eingreifenden Stift b6 festgehalten, der unter Federwirkung in Richtung der Drehachse des Stellkörpers B verschiebbar ist.
Der Schieber δ4 ist zur Steuerung einer unter Federwirkung stehenden Klinke «° bestimmt, die in einer mit dem Gehäuse A starr verbundenen Ringscheibe α10 gelagert ist. Für die Klinke a9 ist im Stellkörper B eine Rast δ8 (Fig. 8 und 9) vorgesehen, in welche die Klinke bei derjenigen gegenseitigen Winkelstellung des Gehäuses A und des Stellkörpers B eingreifen kann, bei welcher der Schieber δ2 in die Ausnehmung a8 des Gehäuses eingreift (Fig. 3, 5 und 6). Bei der erwähnten gegenseitigen Winkelstellung legt sich die Klinke «9 von außen an den Stift δ6 des Schiebers δ4 an (Fig. 8 und 9), wenn sich dieser in seiner aus Fig. 3 ersichtlichen unteren Grenzstellung befindet, und zwar wird sie durch den Stift δ6 außer Eingriff mit der Rast δ8 gehalten (Fig. 9), wenn der Schieber δ4 entgegen der Wirkung der Federn δ5 so weit auswärts gedrückt ist,, daß er nicht mehr in den von dem Stellkörper B umschlossenen Hohlraum hineinragt. Befindet sich dagegen der Schieber δ4 in seiner inneren Grenzstellung, so greift die Klinke «9 in die Rast δ8 ein und vermag hierdurch eine Drehung des Gehäuses A gegenüber dem Stellkörper B im Sinne des Pfeiles y (Fig. 8) zu verhindern. Die Klinke a9 besitzt auf ihrer Oberseite eine Schrägfläche a11, die dazu bestimmt ist, den Stift δ6, wenn sich dieser in seiner aus Fig. 9 ersichtlichen äußeren Grenzlage befindet, bei einer im' Sinne des Pfeiles y erfolgenden Verdrehung des Gehäuses A gegenüber dem Stellkörper B entgegen der Wirkung seiner Feder so weit anzuheben, daß die Klinke«9 sich an dem Stifte δ6 vorbeibewegen und zum Eingriff in die zugehörige Rast δ8 gelangen kann.
Bei der Schilderung der Benutzungs- und Wirkungsweise des. beschriebenen Zünderstellschlüssels soll von der in Fig. 3 dargestellten Lage der einzelnen Teile des Zünderstellschlüsseis ausgegangen werden, bei welcher der Schieber δ2 in den Ausschnitt a8 und die Klinke a9 in die Rast δ8 (Fig. 9) eingreift.
Um den Zünder einzustellen; setzt man den Stellschlüssel, nachdem er in bekannter Weise für eine bestimmte Schußart oder der gewünschten Sprengpunktsentfernung entsprechend eingestellt ist, in beliebiger Winkelstellung zu dem Zünder auf diesen auf. Hierbei wird der Schieber δ4, für den am Zünder keine entsprechende Rast vorgesehen ist, in radialer Richtung so weit nach außen verschoben, daß der Stift δ6 in seine aus Fig. 9 ersichtliche äußere Grenzstellung gelangt, wobei er die Klinke a9 außer Eingriff mit der zugehörigen Rast δ8 bringt. Von den Klinken δ1, c1 und d1 wird im allgemeinen zu-

Claims (3)

  1. nächst keine zum Eingriff in die zugehörige Rast des Zünders gelangen, sondern diese Klinken werden in der Regel in die für sie in den Stellkörpern B, C und D vorgesehenen Ausnehmungen, d. h. in ihre unwirksame Stellung zurückgedrängt werden. Nach dem Aufsetzen des Stellschlüssels dreht man das Gehäuse A- mittels der Handgriffe α1- im Sinne des Pfeiles y. Da der Stellkörper D durch
    ίο das selbstsperrende Schneckengetriebe F1 dB und der Stellkörper C durch den in eine der Bohrungen a5 eingreifenden Kupplungsbolzen c3 mit dem Gehäuse A gekuppelt ist, so folgen diese Stellkörper der Drehung des Gehäuses A.
    Da ferner der Stellkörper -B durch den Schie-• ber δ2, der in dem Ausschnitte aB von der (in ihrer unwirksamen Stellung befindlichen) Klinke δ1 festgehalten wird, so lange mit dem Gehäuse A gekuppelt ist (Fig. 6), als die Klinke δ1 noch nicht in ihre im Zünderteller vorgesehene Rast eingesprungen ist, so dreht sich auch der Stellkörper B zunächst gemeinschaftlich mit dem Gehäuse A. Sobald die Klinke δ1 in die zugehörige Rast des (feststehenden) Zündertellers e1 eingetreten ist, wird die Kupplung zwischen dem Stellkörper B, der nunmehr festgestellt ist, und dem Gehäuse A, das noch um 360° weiter gedreht wird, selbsttätig gelöst, da der Schieber δ2 durch Vermittelung der Schrägflächen b3 und «7 außer Eingriff mit dem Ausschnitte α8 gelangt (Fig. 7). Da sich der Schieber δ2, nachdem er aus dem Ausschnitte α8 herausgetreten ist, gegen die Rückseite, der Klinke b1 legt und in dieser Stellung durch die innere Mantelfläche des den Stellkörper B umschließenden Teiles des Gehäuses A festgehalten wird, so kann der Stellschlüssel, solange der Schieber δ2 außer Eingriff mit dem Ausschnitte a8 steht, nicht vom Zünder abgehoben werden.
    Nachdem das Gehäuse A seine Drehung
    nahezu vollendet hat, tritt die Schrägfläche a11 der Klinke «°, die bei Beginn der Verdrehung, die das Gehäuse A gegenüber dem Stellkörper B erfährt, nachdem die Klinke b1 den Schieber b2 freigegeben hat, ihrerseits von dem Stifte δβ freigegeben wird und sodann auf der Mantelfläche des Stellkörpers B schleift, unter den in seiner äußeren Grenzstellung (Fig. 9) befindlichen Stift δ6 und hebt diesen an, so daß die Klinke a9 nach Vollendung der Umdrehung des Gehäuses A wieder in die Rast δ8 einspringt und eine weitere Drehung des Gehäuses unmöglich macht. Während die Klinke a9 in die Rast bs einspringt, tritt gleichzeitig auch der Schieber b2 unter der Wirkung seiner Feder wieder in den Ausschnitt a8 des Gehäuses A ein und gibt damit die Klinke 51 frei (Fig. 5). Da während des beschriebenen Stellvorganges auf jeden Fall auch die Klinken c1 und tZ1 zum Eingriff in die zugehörigen Rasten der Zünderteile e1 und ez gelangen und diese Zünderteile alsdann der Drehung der zugehörigen Stellkörper C und D folgen müssen, so sind diese Zünderteile am Ende des Stellvorganges unter allen Umständen mit den zugehörigen Stellkörpern C und D gekuppelt und nehmen daher dieselbe Winkelstellung in bezug auf den Zünderteller e1 ein, welche die Stellkörper C und D in bezug auf den Stellkörper B besitzen. Der Zünder ist daher der gewünschten Schußart und Sprengpunktsentfernung entsprechend eingestellt.
    Nachdem der Zünder in der beschriebenen Weise eingestellt ist, hebt man den Zünderstellschlüssel vom Zünder ab. Hierbei gelangen die Klinken d1 und c1 in bekannter Weise außer Eingriff mit den zugehörigen Rasten; und auch die Klinke b1 kann ungehindert aus der zugehörigen Rast des Zündertellers e1 heraustreten, da am Schlüsse des Stellvorganges der Schieber δ2 wieder in den Ausschnitt a8 eingetreten ist und die Klinke δ1 freigegeben hat. Außerdem gelangt beim Abheben des Zünderstellschlüssels der Schieber δ4 unter der Wirkung der Federn δ5 wieder in seine aus den Fig. 3 und 5 ersichtliche innere Grenzstellung, wobei der Stift δ6, der solange noch auf der Oberseite der Klinke a9 ruhte, wieder in die Rast δ7 eintritt (Fig. 3 und 8).
    Die Erfindung ist selbstverständlich auch bei Zünderstellvorrichtungen anwendbar, die für Zünder mit nur einem einstellbaren Teile bestimmt sind und dementsprechend außer dem zur Kupplung mit dem einstellbaren Zünderteile bestimmten Stellkörper nur noch einen zur Kupplung mit dem einstellbaren Zünderteile bestimmten Stellkörper besitzen. Von besonderem Vorteil ist jedoch die Erfindung für Zünderstellschlüssel, die für Zünder mit zwei unabhängig voneinander einstellbaren Teilen bestimmt sind. Denn bei den bisher bekannten Zünderstellschlüsseln dieser Art ist es nicht nur erforderlich, den Stellschlüssel in einer ganz bestimmten Winkelstellung zu dem Zünder auf diesen aufzusetzen, sondern man muß auch, bevor der Zünder eingestellt werden kann, noch von Hand eine Kupplung lösen, was bei einem der Erfindung gemäß eingerichteten Zünderstellschlüssel in Wegfall kommt.
    Pat ε nt-An Sprüche:
    i. Zünderstellvorrichtung mit einem zur Kupplung mit einem feststehenden Zünderteile bestimmten, gegenüber dem- Gehäuse verdrehbaren Stellkörper, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das Gehäuse (A) und den Stellkörper (J5) zwei selbsttätige Kupplungen (δ2, A, α8 bzw. a9, B1 δ8) eingeschaltet sind, von denen
    jede mit einem beweglich am Stellkörper (B) gelagerten Organe (δ1 bzw. δ4) zusammenwirken kann, das unter Federwirkung in einer Grenzstellung gehalten wird, bei der es in den zur Aufnahme des Zünders bestimmten Hohlraum hineinragt, wobei die eine Kupplung (δ2, A, α8) gegen Ausrückung gesichert ist, wenn das zugehörige, unter Federwirkung stehende Organ
    ίο (δ1) aus dem zur Aufnahme des Zünders bestimmten Hohlräume verdrängt ist, und die andere Kupplung (a9, B-, δ8) mit dem zugehörigen, unter Federdruck stehenden Organe (δ4) durch Vermittelung eines be-. weglichen, durch Federwirkung in einer bestimmten Grenzstellung gehaltenen Zwischengliedes (δ6) in Verbindung steht, das in dieser Grenzstellung die Kupplung (α9, B, δ8) ausgerückt hält, wenn das erwähnte Organ (δ4) aus dem zur Aufnahme des Zünders bestimmten Hohlräume verdrängt ist, und bei der gleichen Stellung dieses Organes (δ4) durch eine gegenseitige Verdrehung zwischen Gehäuse (.4) und Stellkörper (B) entgegen der Federwirkung in eine Lage gebracht werden kann, in der es die selbsttätige Einrückung der Kupplung gestattet.
  2. 2. Zünderstellvorrichtung nach Anspruch i, bei welcher der zur Kupplung mit dem feststehenden Zünderteile bestimmte Stellkörper einen zur Herstellung der Kupplung dienenden, unter Federwirkung stehenden Riegel besitzt, für den in dem feststehenden Zünderteile eine entsprechende Rast vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (δ1), wenn er sich in seiner unwirksamen Stellung befindet, sich an einen ebenfalls im Stellkörper (B) gelagerten Riegel (δ2) anlegt, der unter Federwirkung mit einem abgeschrägten Teile in eine entsprechend gestaltete Rast (as) des Gehäuses (^4) eingreifen kann, und ,hierdurch den letztgenannten Riegel (δ2), wenn dieser in die zugehörige Rast (as) des Gehäuses (A) .eingreift, daran hindert, aus der Rast (as) herauszutreten.
  3. 3. Zünderstellvorrichtung nach Anspruch ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung der zweiten Kupplung, die zwischen dem Gehäuse (A) und dem zur Kupplung mit dem feststehenden Zünderteile (e1) bestimmten Stellkörper (B) vorgesehen ist, ein im Gehäuse (A) gelagerter Riegel (Klinke a3) dient, der unter Federwirkung in eine entsprechende Rast (δ8) des Stellkörpers (B) eintreten kann, und daß an einem am Stellkörper (B) in der Nähe dieser Rast (b8) gelagerten, in radialer Richtung beweglichen Schieber (δ4), der durch Federwirkung in einer Stellung gehalten wird, in der er in den zur Aufnahme des Zünders bestimmten Hohlraum hineinragt, ein in achsialer Richtung beweglicher Stift (δ6) gelagert ist, der durch Federwirkung in einer Stellung gehalten wird, bei welcher er den am Gehäuse (A) gelagerten Riegel (a9) außer Eingriff mit der zügehörigen Rast (δ8) bringt, wenn der Schieber (δ4) nach außen gedrückt wird, und durch Vermittelung einer an dem Riegel (aa) angeordneten Schrägfläche (α11) bei einer Verdrehung zwischen Gehäuse (A) und Stellkörper (B) entgegen der Federwirkung in eine Lage gebracht werden kann, bei welcher er den Eintritt des am Gehäuse (^4) gelagerten Riegels (α9) in die zugehörige Rast (δ8) des Stellkörpers (B) gestattet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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