DE2833468C2 - Verfahren zur Herstellung von Verdickungsmitteln - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von VerdickungsmittelnInfo
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F255/00—Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers of hydrocarbons as defined in group C08F10/00
- C08F255/02—Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers of hydrocarbons as defined in group C08F10/00 on to polymers of olefins having two or three carbon atoms
- C08F255/06—Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers of hydrocarbons as defined in group C08F10/00 on to polymers of olefins having two or three carbon atoms on to ethene-propene-diene terpolymers
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Description
40
Aus der DE-PS 16 19 660 ist bekannt, Verdickungsmittel durch Suspensionspolymerisation von beispielsweise
Acrylsäure, Acrylester und einem Comonomeren, das zwei polymerisierbare Gruppen enthält, in organischen
Lösungsmitteln herzustellen. Dieses Verfahren ist verbesserungsbedürftig, weil es Copolymerisate liefert,
die Quellkörper enthalten. Als Quellkörper werden sehr hoch vernetzte Polymerisate verstanden, die sich in
wäßrigen Alkalilaugen nicht lösen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur so Herstellung von Verdickungsmitteln aufzuzeigen, nach
dem Copolymerisate hergestellt werden können, die keine oder nur sehr geringe Mengen an Quellkörpern
enthalten.
Die Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße
Verfahren gelöst.
Die Monomerenmischung, die der Copolymerisation unterworfen wird, enthält als Komponente a) Acrylsäure,
Methacrylsäure, Maleinsäurehalbester, Fumarsäure* haibester und/oder Itaconsäurehalbester. Geeignete
Maleinsäure-, Fumarsäure- und Itaconsäurehalbester sind beispielsweise diejenigen, die sich von einwertigen
Alkoholen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ableiten. Die Monomerenmischung enthält 20 bis 70 Gew.-% mindestens
eines oder einer Mischung der genannten Monomeren. Geeignet sind beispielsweise Mischungen
aus Acrylsäure und Maleinsäure-n-butylester oder aus
Acrylsäure, Methacrylsäure und dem Halbester aus Itaconsäure und n-Hexanol,
Die Monomerenmischung enthält als Komponente b) 30 bis 80 Gew,-% Acrylsäureester, Methacrylsäureester
oder Vinylester von gesättigten aliphatischen C2- bis
C^Monocarbonsäuren. Geeignete Acrylsäure- und
Methacrylsäureester leiten sich von einwertigen Alkoholen mit 1 bis t8 Kohlenstoffatomen ab. Man kann
selbstverständlich auch Mischungen der genannten Monomeren verwenden.
Die Monomerenmischung kann außer den bereits genannten Komponenten gegebenenfalls noch c) 0 bis
10 Gew.-% Acrylnitril, Methacrylnitril, Acrylamid und/ oder Methacrylamid, gegebenenfalls d) 0 bis 30 Gew.-%
Styrol oder substituierte Styrole, wie Msthylstyrol, oder
kernsubstituierte Styrolabkömmlinge, wie Vinyltoluol,
sowie gegebenenfalls e) 0 bis 2Gew.-% mindestens eines Monomeren mit 2 oder mehr äthylenisch
ungesättigten Doppelbindungen enthalten Zu letzterer Gruppe von Monomeren gehören beispielsweise
Divinylbenzol, Divinyldioxan, Trisallylisocyanurat,
Acrylsäure- und Methacrylsäureester von Cr bis Ce-Diolen, wie Glykoldiacrylat, Butandioldiacrylat oder
Hexandioldimethacrylat, Acrylsäure- und Methacrylsäureester von Polyäthylenglykolen, wie Tetraäthylenglykoldi(meth-)acrylat
und Acrylsäure- und Methacrylsäureester höherwertiger Alkohole, wie Trimethylolpropantri(meth-)acrylat
Die Monomeren e) werden vorzugsweise in Mengen von 0,05 bis 0,2Gew.-%,
bezogen auf das Monomerengemisch, bei der Polymerisation verwendet. Vorzugsweise kommen Divinylbenzol,
Divinyldioxan und Trisallylisocyanurat als Vernetzungsmittel in Betracht
Die Polymerisation erfolgt in einem aliphatischen Kohlenwasserstoff, in dem die bei der Polymerisation
entstehenden Polymerisate unlöslich sind. Die aliphatischen Kohlenwasserstoffe sollen keine ungesättigten
Bestandteile enthalten, die in irgendeiner Form in die Polymerisation eingreifen könnten, geeignet sind
beispielsweise n-Heptan, n-Octan, iso-Octan, Pentan, Hexan, Cyclohexan, Mischungen der genannten Kohlenwasserstoffe
sowie reine Paraffinkohlenwasserstoffe und deren Mischungen, die einen Siedepunkt bis zu
3000C, vorzugsweise bis 26O0C, haben. Die bei der
Polymerisation eingesetzte Menge an organischen Lösungsmitteln richtet sich nach dem gewünschten
Feststoffgehalt, den die Polymerisatsuspension haben soll. Im allgemeinen setzt man solche Mengen ein, daß
20- bis 40-, vorzugsweise bis 35°/oige Polymersuspensionen anfallen.
Für die Initiierung der Polymerisation verwendet man organische Peroxide, die eine Halbwertszeit bei 110°C
von maximal 12 Minuten, vorzugsweise 6 Minuten (gemessen in Toluol bei einer Peroxidkonzentration von
5 Mol-%) haben. Geeignete Peroxide sind beispielsweise tert-Butylperoctoat, tert-Butylperisobutyrat, tert-Butylperpivalat,
Diacetylperoxid, Dilauroylperoxid, Diisopropylperoxydicarbonat und Dicyclohexylperoxydicarbonat
Vorzugsweise verwendet man als Polymerisationsinitiator tert-Butylperpivalat. Die Peroxide werden
in den für Polymerisationen üblichen Mengen von beispielsweise 0,05 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das
Monomerengemisch, eingesetzt.
Die Copolymerisation des Monomerengemisches erfolgt erfindungsgemäB in Gegenwart eines Äthylen-Propylen-Kautschuks,
der bis 10Gew.-% eines nichtkonjugierten Diens einpolymerisiert enthält. Der
Äthylengehalt des Kautschuks liegt zwischen 20 und 80Gew.-%, der Diengehalt vorzugsweise zwischen 0,5
und t Gew,-%, AJs Kautschuk werden vorzugsweise
Terpolymerisate >„>rwendet, die aus Äthylen, Propylen
sowie Djcyclopentadien und/oder 5-ÄthjrUden-norbornen-2
als Dienkomponente aufgebaut sind Daneben können als Diene auch 5-Vinyl-norbornen-2, 5-Isopre-
nyl-norbomen-5-(l',5'-dimethyl-4'-hexenyI^norbornen-2,
Norbornadien-2,5, 2-Propyl-norbornadien-iA
Hexadien-l,4i 5-Methyl-hexadien-l,4, 4-Isopropylhexadien-1,4,
5,7-Dimethyl-octadien-lA Cyclooctadien-IA
4-MethylcycIooctadien-l,4, 5-Methyl-4,7,8,9-tetrahydroinden
und 4-(2-Butylen-2-yl)-styrol verwendet werden.
Kautschuksorten der beschriebenen Art sind im Handel erhältlich. Sie weisen eine bestimmte Zahl von
Doppelbindungen pro Molekül auf, die mit Hilfe der Jodzahl gekennzeichnet werden. Die Jodzahl beträgt 1
bis 15, vorzugsweise 1 bis 2. Die erfindungsgemäß zu
verwendenden Äthylen-Propylen-Kautschuksorten sollen eine Mooney-Viskosität (1000C, ML 1 + 4) von 30
bis 55, vorzugsweise von 40 bis 50, haben. Die erfindungsgemäü einzusetzenden Kautschuksorten wirken
bei der Polymerisation als Schutzkolloid und werden aufgrund des Gehalts an Doppelbindungen in
das Copolymerisat eingebaut
Die Verdickungsmittel werden erfindungsgemäß z. B. dadurch hergestellt, daß man in einem Polymerisationsgefäß einen aliphatischen Kohlenwasserstoff, einen Teil
des Äthylen-Propylen-Kautschuks und einen geringen Anteil des Monomerengemisches vorlegt, die Lösung
auf die Polymerisationstemperatur erhitzt und die Reaktion durch Zugabe eines geringen Anteils des
Initiatorzulaufs startet. Nach Abkühlen auf die gewünschte Reaktionstemperatur werden allmählich die
Monomeren a) und b) sowie gegebenenfalls die Monomeren c) bis e) zusammen mit weiterem
Polymerisationsinitiator hinzugefügt Die Polymerisation wird unter Ausschluß von Sauerstoff durchgeführt
Sie erfolgt bei Temperaturen zwischen 100 und 150, vorzugsweise zwischen 105 und 125° C. Sofern ein
niedrigsiedendes Lösungsmittel verwendet wird, polymerisiert man unter Druck.
Die gemäß der Erfindung hergestellten Polymersuspensionen in Benzin können direkt als Verdickungsmittel
zur Erhöhung der Viskosität wäßriger Polymerisatlösungen oder Polymerisatdispersionen verwendet werden.
Die verdickende Wirkung der erfindungsgemäß hergestellten Polymerisate tritt ein, wenn sie mit Basen,
z. B. Natronlauge, Alkalilauge, Ammoniak oder auch Aminen neutralisiert werden. Der günstigste pH-Bereich,
in dem eine maximale Verdickungswirkung der erfindungsgemäß hergestellten Copolymerisate eintritt,
liegt zwischen 6 und 7,5. Verwendet man Ammoniak und Amine, wie Trimethylamin, Triäthylamin, Äthylendiamin
oder Äthanolamin, so entfalten die erfindungsgemäß hergestellten Copolymerisate auch noch bei
pH-Werten über 8 eine maximale Verdickerwirkung. Die gemäß Erfindung hergestellten Verdickungsmittel
sind mit anderen synthetischen und auch mit natürlichen Verdickungsmittel kombinierbar. Sie werden in der
Regel in Mengen von 2 bis 10, vorzugsweise 4 bis 7 Gew.-%, bezogen auf das zu verdickende System,
eingesetzt. Eine Erhöhung der Viskosität durch Zusatz eines Verdickungsmittel kommt beispielsweise bei
Druckpasten, Papierstreichmassen und wäßrigen Anstrichdispersionen in Betracht Es ist in der Regel nicht
erforderlich, die Carboxylgruppen in den erfindungsgemäß hergestellten Verdickungsmitteln zu 100% zu
neutralisieren. Je nach Zusammensetzung der Copolymerisate reicht oft schon ein Neutralisationsgrad von
80% aller verfügbaren Carboxylgruppen aus.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird anhand der
folgenden Beispiele näher erläutert Die in den
Beispielen angegebenen Teile sind Gewichtsteile, die
> Angaben in Prozent beziehen sich auf das Gewicht der
Stoffe. _ . ...
Man bereitet zunächst 3 verschiedene Zulaufmischungen, die im folgenden mit Zulauf 1 bis 3 bezeichnet
mi werden.
Zulauf 1:
Aus 30 g eines handelsüblichen, normalhärtenden Äthylen-Propylen-Kau'ischuks, der 0,8 Gew.-% Dicyclopentadien
einpoiymerisiert enthält eine Mooney-Viskosität (ML 1 + 4,100°C) von 50 und
eine Jodzahl von 1,6 hat, und 461,4 g einer praktisch
aromatenfreien Benzinfraktion mit einem Siedebereich von 192 bis 254° C wird eine Schutzkolloidlösung
bereitet indem man die Komponenten unter guter Durchmischung auf eine Temperatur von
1000C erhitzt 411g der so hergestellten, ca.
6%igen Schutzkolloidlösung werden als Zulauf 1 bei der Polymerisation verwendet
Zulauf 2:
Dieser Zulauf Gesteht aus einer homogenen Mischung aus 225 g n-Butylacrylat 25 g 2-Äthylhexylacrylat,
250 g Acrylsäure und 0,813 g Divinylbenzol.
Zulauf 3:
Zulauf 3 besteht aus einer homogenen Lösung von 0,67 g tert-Butyiperpivalat in 55 g einer praktisch
aromatenfreien Benzinfraktion mit einem Siedebereich zwischen 192 und 254° C.
In einem Polymerisationsgefäß werden 500 g einer praktisch aromatenfreien BenzinfraLtion mit einem
«ο Siedebereich von 192 bis 254°C, 51,4 g Zulauf 1 und
62,5 g Zulauf 2 vorgelegt Die Mischung wird dann unter
Stickstoff auf eine Temperatur von 1100C erwärmt.
Danach fügt man auf einmal 7 g des Zulaufs 3 hinzu. Nach dem Anspringen der Polymerisationsreaktion,
erkenntlich an einer Trübung des Reaktionsgemisches, steigt die Innentemperatur um etwa 10 bis 15° C an.
Nach dem Abkühlen auf UO0C werden die restlichen Mengen der Zuläufe 1 bis 3 innerhalb von 2 Stunden
zugegeben. Danach wird das Reaktionsgemisch noch 2 Stunden bei einer Temperatur von 1100C gehalten, um
die restlichen Monomeren nachzupolymerisieren, und
anschließend abgekühlt. Man erhält eine Suspension eines Copolymerisates in Benzin mit einem Feststoffgehalt
von ca. 32%. Die Viskositätserhöhende Wirkung des Copolymerisates wird im Beispiel 5 demonstriert
Wie in Beispiel 1 beschrieben, wurden 3 verschiedene
Zulaufmischungen hergestellt. Als Zulauf 1 werden 411g des im Beispiel 1 beschriebenen Zulaufs 1
verwendet.
Zulauf 2:
Man stellt eine homogene Mischung aus 150 g n-Butylacrylat, 50 g Vinylacetat, 50 g 2-Äthylhexylacrylat,
250 g Acrylsäure und 0,813 g Divinylbenzol her. Der Zulauf 3 ist identisch mit dem Zulauf 3
gemäß Beispiel 1.
Die Herstellung der Polymerisatsuspension erfolgt analog gemäß Beispiel 1, M<m erhält eine Polymerisatsuspension
in Benzin mit einem Feststoffgehalt von ca. 32%,
Man stellt 3 Zulaufmischungen her. Zulauf 1 wird
erhalten, indem man 30 g des Äthylen-Propylen-Dicyclopentaditn-Kautsobuks gernäß Beispiel t und 476 g
n-Octan unter guter Durchmischung auf 100° C erhitzt
421 g der nach mehrstündigem Erhitzen erhaltenen, ca. 6%igen Schutzkolloidlösung werden bei der Polymerisation verwendet Der Zulauf 2 besteht aus einer
homogenen Mischung aus 235 g n-Butylacrylat, 15 g
Laurylacrylat, 250 g Acrylsäure und 0,813 g DivinylbenzoL Der Zulauf 3 ist eine homogene Lösung von 0,67 g
tert-Butylperpivalat in 55 g n-Octan.
In einem Polymerisationsgefäß werden 500 g n-Octan, 51,4 g des Zulaufes 1 und 62£g des Zulaufes 2
vorgelegt und unter Ausschluß von Sauerstoff in einer Stickstoff atmosphäre auf eine Temperatur vem 1100C
erwärmt Anschließend gibt man 7 g des Zulaufes 3 auf einmal zu und nach dem Anspringen der Reaktion bei
einer Temperatur von 1100C die restlichen Mengen der
Zuläufe 1 bis 3 innerhalb von 2 Stunden. Die Nachpolymerisation erfolgt bei einer Temperatur von
1100C im Verlauf von 2 Stunden. Man erhält eine
Polymerisatsuspension in Benzin mit einem Feststoffgehalt von ca. 32%.
Zulauf 1:
411 g Schutzkolloidlösung gemäß Beispiel 1.
Zulauf 2:
Dieser Zulauf besteht aus einer homogenen-Mischung aus 235 g n-Butylacrylat, 15 g Lauroylacrylat und 250 g Acrylsäure.
Zulauf 3:
Die Herstellung der Polymerisatsuspension erfolgt analog gemäß Beispiel 1. Sie weist einen Feststoffgehalt
von ca. 33% in Benzin auf.
In diesem Beispiel wird die verdickende Wirkung der
Copolymerisate gezeigt, deren Herstellung in den Beispielen 1 bis 4 beschrieben ist
Man verwendet jeweils 6,6 g der Polymerisatsuspensionen (bezogen auf den Feststoffgehalt) gemäß den
Beispielen 1 bis 4, füllt jede Probe mit Wasser auf 250 g auf und fügt anschließend 63 g konzentrierte wäßrige
Ammoniaklösung hinzu. Die Mischungen werden sodann gerührt, bis das Polymerisat vollständig
gequollen ist Dann läßt man df. Mischungen 30 Minuten stehen und homogenisier ι ryischließend jede
Mischung 30 s bei ca. 8000 Upm. Dabei wurde ein Tornado-Rührwerk der Firma EMB, Emmendingen,
verwendet Nach dem Homogenisieren betrug der pH Wert 9—10. Die Viskositäten wurden mit einem
Haake-Viskotester VT-02 gemessen. Die erhaltenen Werte sind in der Tabelle zusammengestellt:
Paste aus Copolymerisat
gemäß
gemäß
Viskosität π Ip]
Drehkörper
Beispiel 1
Beispiel 2
Beispiel 3
Beispiel 4
150
210
180
130
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von Verdickungsmittel durch Copolymerisation von Monomerenmischungen aus sa) 20 bis 70 Gew-% Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäurehalbestern, Fumarsäurehalbestem und/oder Itaconsäurehalbestern,b) 30 bis 80 Gew.-% Acrylsäureestern, Methacryl-Säureestern und/oder Vinylestern von Monocarbonsäuren mit 2 bis 4 C-Atomen,c) 0 bis 10Gew.-% Acrylnitril, Methacrylnitril, Acrylamid und/oder Methacrylamid,d) 0 bis 30Gew.-% Styrol oder substituierten is Styrolen unde) 0 bis 2 Gew.-% mindestens eines Monomeren mit mindestens zwei äthylenisch ungesättigten Doppelbindungen20in einem inerten organischen Lösungsmittel nach Art einer Fällungspolymerisation unter Verwendung von Polymerisationsinitiatoren, dadurch gekennzeichnet, daß man die Polymerisation in Gegenwart von 2 bis 10Gew.-%, bezogen auf die Monomeren, eines Äthylen-Propylen-Kautschuks, der bis 10Gew.-% eines nichtkonjugierten Diens und 20 bis 80 Gew.-% Äthylen einpolymerisiert enthält, eine Jodzahl von 1 bis 15 und eine Mooney-Viskosität (1000C, ML 1 +4) von 30 bis 55 hat, bei Temperaturen von 100 bis 1500C in aliphatischen Kohlenwasserstoffen in Gegenwart von organischen Peroxiden mit einer Halbwertszeit bei UO0C von maximal 12 Minuten (gemessen in Toluol bei einer Peroxidkonzentration von 5 Mol-%) durchführt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782833468 DE2833468C2 (de) | 1978-07-29 | 1978-07-29 | Verfahren zur Herstellung von Verdickungsmitteln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782833468 DE2833468C2 (de) | 1978-07-29 | 1978-07-29 | Verfahren zur Herstellung von Verdickungsmitteln |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2833468A1 DE2833468A1 (de) | 1980-02-07 |
DE2833468C2 true DE2833468C2 (de) | 1983-06-23 |
Family
ID=6045802
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782833468 Expired DE2833468C2 (de) | 1978-07-29 | 1978-07-29 | Verfahren zur Herstellung von Verdickungsmitteln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2833468C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2929793A1 (de) * | 1979-07-23 | 1981-02-12 | Basf Ag | Verdickungsmittel fuer physikalisch trocknende beschichtungsstoffe und verfahren zu dessen herstellung |
DE3023326A1 (de) * | 1980-06-21 | 1982-01-21 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Copolymerisate auf basis von styrol und (meth) acrylsaeureestern und ihre verwendung in benzinhaltigen fassadenfarben oder putzen |
-
1978
- 1978-07-29 DE DE19782833468 patent/DE2833468C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2833468A1 (de) | 1980-02-07 |
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