DE2832707A1 - Ambossbefestigung, insbesondere fuer ein chirurgisches klammerinstrument - Google Patents

Ambossbefestigung, insbesondere fuer ein chirurgisches klammerinstrument

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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft die Befestigung eines Ambosses, um den herum eine Klammer während eines Klammervorganges geformt wird, sie bezieht sich insbesondere auf eine Amboßbefestigung, die am Nasenteil eines chirurgischen Klammerinstruments o. dgl. befestigt wird und derart ausgestaltet ist, daß sie Amboßbereiche für zwei oder mehrere verschiedene Klammergrößen bietet.
Obwohl die Amboßbefestigung der Erfindung in vielerlei Weise verwendbar ist, wird sie beispielshalber in Verbindung mit ihrer Verwendung bei einem chirurgischen Klammerinstrument beschrieben, da sich hierfür die Amboß befestigung besonders eignet. In neuerer Zeit verwenden Chirurgen mehr und mehr Klammern anstelle der herkömmlichen Fadennähte, um Wunden oder Schnitte in der Haut oderdem Gewebe eines Patienten zu schließen. Dieser Trend beruht zum großen Teil auf der Tatsache, daß die Verwendung von Klammern wesentlich einfacher und, was hoch wichtiger ist, sehr viel schneller ist. Dadurch wird die Zeit verringert, die zum Nähen benötigt wird, und damit die Zeitdauer, während der der Patient unter Narkose gehalten wird.
Es sind mehrere verschiedene Typen von chirurgischen Klammerinstrumenten und von Klammern enthaltenden Magazinen für diese Geräte bekannt. Es ist üblich, einen Amboß (um den herum die Klammern geformt werden) als integralen Teil des Klammernmagazins vorzusehen. Beispiele hierfür finden sich in den US-Patenten 3,681,842; 3,638,847; 3,643,851; 3,650,453; 3,662,939; 3,717,294; 3,819,100 und 3,837,555. Die Anbringung eines Ambosses
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als integrales Teil einer Magazinanordnung macht den Aufbau des Magazins komplexer und bezüglich der Herstellung teurer. In vielen bekannten mit Klammernmagazinen arbeitenden chirurgischen Klammerinstrumenten wird das Magazin nur an einem Ende vom chirurgischen Klammerinstrument gehalten.
Die erfindungsgemäße Amboßbefestigung wird am Nasenteil eines chirurgischen Klammerinstruments angebracht und braucht nicht bei jedem verwendeten Klammernmagazin entfernt zu werden. Die Amboßbefestigung wird mit einem solchen Magazintyp verwendet, der keinen Amboß als integralen Teil aufweist. Die Amboßbefestigung läßt sich insbesondere mit dem Klammernmagazin verwenden, das Gegenstand der DE-OS 27 04 224.6-15 ist, obwohl die Amboßbefestigung in ihrer Verwendbarkeit nicht auf derartige Magazine beschränkt ist.
Die Amboßbefestigung stellt eine einfache und vorteilhafte Einrichtung dar, um das Klammernmagazin im chirurgischen Klammerinstruiaent richtig einzusetzen, und um das untere Ende das Klammernmagazins genau und sicher im Instrument zu halten. Die Amboßbefestigung kann derart ausgebildet sein, daß sie sich bei zwei oder mehreren verschiedenen Größen oder Scheitelmaßen der Klammern einsetzen läßt und eine einfache Selbstzentrierung der Klammern beider Größen ermöglicht. Die Amboßanordnung läßt sich schnell und einfach am chirurgischen Klammerinstrument befestigen und von diesem abnehmen, wenn ein Austausch der Amboßbefestigung erforderlich sein sollte, oder falls der Austausch der Amboßbefestigung erwünscht sein sollte, um vorgegebene Gruppen von Klammergrößen zu verwenden.
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Befestigung eines Ambosses am Nasenteil eines chirurgischen Klammerinstruments, das gemäß seiner Bauart mit austauschbaren und mit chirurgischen Klammern versehenen Magazinen arbeitet. Die Amboßbefestigung ist allgemein L-förmig ausgebildet, ein erstes Bein verläuft längs des Nasenteils des chirurgischen Instruments und wird dort befestigt, und ein zweites Bein erstreckt sich quer zumcNasenteil des chirurgischen Instruments.
In der Nähe der Verbindungsstelle zwischen erstem und zweitem Bein der Amboßbefestigung ist das erste Bein mit einer abwärts und einwärts verlaufenden Ausnehmung versehen, während das zweite Bein an seiner oberen Oberfläche mit einem aufwärts weisenden keilförmigen Ansatz versehen ist. Die Ausnehmung im ersten Bein, der keilförmige Ansatz auf dem zweiten Bein und die Breite des zweiten Beines sind derart abgestimmt, daß sie das untere Ende des Klammernmagazins gegen den Nasenteil des chirurgischen Klammerinstruments zentrieren und halten. Das chirurgische Klammerinstrument ist mit Mitteln versehen, die in das obere Ende des Klammernmagazins eingreifen und dieses halten.
Das zweite Bein der Amboßbefestigung besitzt einen ersten Ämboßabschnitt oder -bereich, der dem keilförmigen Ansatz benachbart liegt. Dieser erste Ämboßabschnitt besitzt eine erste Amboßflache, gegen die die Scheitel von Klammern einer ersten Größe während des Klammern-Formschritts drücken und gehalten werden, wenn ein Magazin dieser Klammern in die Nase des chirurgischen Klammerinstruments eingesetzt ist. Die obere Oberfläche des zweiten Beins der Amboßbefestigung kann ferner dem ersten Amboßabschnitt benachbart einen zweiten schmaleren Amboßabschnitt besitzen. Der zweite Amboßabschnitt besitzt eine zweite
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Amboßfläche, gegen die die Scheitel von Klammern mit einer kleineren Scheitelinnenabmessung während der Verformung der Klammern andrücken und dort gehalten werden, wenn ein Magazin mit diesen kleineren Klammern in die Nase des chirurgischen Instruments eingesetzt ist. In ähnlicher Weise kann das zweite Bein der Amboßbefestigung mit einem oder mehreren weiteren Amboßabschnitten versehen sein, die Amboßflachen besitzen, welche während der Verformung der Klammern gegen die Scheitel von Klammern verschiedener Abmessungen drücken und diese halten. Die erfindungsgemäße Amboßbefestigung eignet sich also zur Verwendung bei zwei oder mehr verschiedenen Klammernmagazinen, die Klammern unterschiedlicher Größe enthalten.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines chirurgischen Klammerinstruments mit eingesetztem Klammernmagazin, wobei in gebrochenen Linien die Ausgangsposition des Magazins während des Magazin-EinsetzVorgangs dargestellt ist;
Fig. 2 eine Frontansicht der Amboßbefestigung gemäß der Erfindung;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Amboßbefestigung gemäß Fig. 2, von der linken Seite der Fig. 2 betrachtet;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Amboßbefestigung;
Fig. 5 eine Teilansicht der Amboßbefestigung gemäß den Fig. 2-4, die an der Nase des chirurgischen Klammerinstruments der Fig. 1 angebracht ist;
Fig. 6 eine Frontansicht einer Klammer, die zusammen mit der erfindungsgemäßen Amboßbefestigung verwendet werden kann;
Fig. 7 die Klammer der Fig. 6 in voll geformtem Zustand;
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Fig. 8 eine Klammer, die von der Klammer gemäß Fig. 7 insoweit abweicht, als sie eine kleinere Scheitelabmessung aufweist;
Fig. 9 eine Draufsicht auf ein Klammernmagazin, das zusammen mit der erfindungsgemäßen Amboßbefestigung verwendet wird;
Fig. 10 einen Querschnitt durch das Klammern-
magazin der Fig. 9 längs der Linie 10-10 der Fig. 9;
Fig. 11 eine Teilansicht, teilweise im Schnitt, die das Zusammenwirken der erfindungsgemäßen Amboßbefestigung mit einem Klammernmagazin gemäß den Fig. 9 und 10 zeigt, welche Klammern gemäß den Fig. 6 und 7 enthält; und
Fig. 12 eine der Fig. 11 entsprechende Teilansicht, teilweise im Schnitt, die das Zusammenwirken der erfindungsgemäßen Amboßbefestigung mit einem Klammernmagazin gemäß den Fig. 9 und 10 darstellt, wobei das Magazin Klammern mit kleinerer Scheitelbreite gemäß Fig. 8 enthält.
In Fig. 1 ist ein chirurgisches Klammerinstrument dargestellt und mit dem allgemeinen Bezugszeichen 1 versehen. Das Instrument besitzt einen Körper 2 mit einem Nasenteil 3, einem Handgriff 4 und einem Auslöser oder Betätigungsglied 5. Ein Klammern enthaltend es Magazin 6 ist im Nasenteil 3 des Instruments eingesetzt. Die genaue Gestalt des chirurgischen Klammerinstruments und der genaue Betriebsablauf des chirurgischen Klammerinstruments sollen die vorliegende Erfindung nicht beschränken. Das Instrument kann durch ein Fluid angetrieben werden, es kann mechanisch mittels Auslösers 5 o. dgl. betätigt werden. Die erfindungsgemäße Amboßbefestigung (in Fig. 1 nicht dargestellt) ist am freien Ende des Nasenteils 3 angeordnet, vgl. Fig. 5, wie noch erläutert wird. Die erfindungsgemäße Amboßbefestigung 7 ist besonders deutlich in den Fig. 2-4 dargestellt. Die Amboßbefestigung 7 besteht aus nicht korrodierendem Metall oder einem anderen geeigneten Material,
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das sich in Operationssälen verwenden läßt und den bekannten Sterilisierverfahren gut und sicher widersteht. Die Ämboßbefestigung 7 ist allgemein L-förmig ausgebildet (vgl. Fig. 3) und besitzt ein erstes Bein 8 und ein zweites Bein 9, das im wesentlichen rechtwinklig zum ersten Bein 8 verläuft. Das Bein 8 besitzt einen gestuften Durchbruch 10 zur Aufnahme des Schafts und des Kopfes einer Niet 11 (vgl. Fig. 5), durch die der Amboß am Nasenteil· des chirurgischen Klammerinstruments 1 befestigt werden kann. Der Kopf der Niet 11 schließt bevorzugt mit der benachbarten Oberfläche der Amboßbefestigung 7 ab, damit ein Teil des Magazins 6 hierzu benachbart liegen kann, wie noch erläutert wird.
Das zweite Bein 9 trägt auf seiner oberen Oberfläche (vgl. Fig. 3) einen keilförmigen Ansatz 12, der eine Ansatzfläche 12a aufweist, die rückwärts und abwärts gegen die Verbindungsstelle der Beine 8 und 9 abfällt. Der benachbarte Abschnitt des Beins 8 besitzt eine abwärts und rückwärts geneigte Ausnehmung 13. Die Funktionen des Ansatzes 12 und der Ausnehmung 13 werden später erläutert.
Das zweite Bein 9 der Amboßbefestigung 7 besitzt einen ersten Amboßabschnitt 14. Der erste Amboßabschnitt 14 besitzt dieselbe Breite wie der den Ansatz 12 tragende Beinabschnitt, und seine obere Oberfläche stellt eine erste Amboßflache 14a dar, gegen die der Scheitel einer Klammer während des Klammer-Formschritts drückt und dadurch gehalten wird. Aus diesem Grund ist die Breite des ersten Amboßabschnitts 14 und der ersten Amboßfläche 14a im wesentlichen gleich der inneren Scheitelabmessung der voll ausgeformten Klammer.
Obwohl das Bein 9 am ersten Amboßabschnitt 14 enden kann, wenn die Amboßbefestigung 7 nur zusammen mit einer
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Klammergröße verwendet werden soll, liegt es im Rahmen der Erfindung, das Bein 9 mit einem oder mehreren weit^eren Amboßabschnitten zu versehen, wenn die Amboßbefestigung bei zwei oder mehr Klammergrößen eingesetzt werden soll. Die Erfindung wird nachfolgend für eine Verwendung mit zwei Klammergrößen beschrieben, und das Bein 9 ist daher mit einem zweiten Amboßabschnitt 15 versehen, vgl. die Fig. 2, 3, 4, 11 und 12. Der zweite Amboßabschnitt 15 besitzt an seiner oberen Oberfläche eine zweite Amboßfläche 15a. Der zweite Amboßabschnitt 15 und die zweite Amboßfläche 15a besitzen eine kleinere Breite als der erste Amboßabschnitt 14 und die erste Amboßfläche 14a, wobei die Abmessung im wesentlichen gleich dem inneren Scheitelmaß der vollständig geformten Klammer ist, die ein kleineres inneres Scheitelmaß als die um die erste Amboßfläche 14a vollständig geformte Klammer besitzt.
Die Amboßbefestigung 7 nach der Erfindung kann mit beliebigen geeigneten Klammern verwendet werden,.sie eignet sich besonders zur Verwendung bei bekannten chirurgischen Klammern. Ohne Beschränkung des Anmeldungsgegenstandes zeigt Fig. 6 beispielshalber eine chirurgische Klammer, für die die erfindungsgemäße Amboßbefestigung verwendet werden kann, wobei diese Klammer aus der US-PS 4,014,492 bekannt ist. Die Klammer 16 nach Fig. 6 enthält einen Scheitelabschnitt 16a, der in Beine 17 und 18 übergeht. Die Beine 17 und 18 besitzen erste, aufwärts und auswärts geneigte Abschnitte 17a und 18a, die in zweiten, abwärts und auswärts geneigten Abschnitten 17b und 18b enden. Die Punkte 17c und 18c der Klammer werden durch Diagonalschnitte längs der Beinenden gebildet. Wie in der US-PS 4,014,492 dargestellt, sind die Schnitte, die die Punkte 17c und 18c bilden, so angebracht, daß sie senkrecht zur Amboßfläche 14a der Amboßbefestigung 7 verlaufen, um welche die Klammer herumgeformt und in die Haut oder das Gewebe des Patienten eingebracht wird.
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Fig. 7 zeigt die Klammer der Fig. 6 in ihrem vollständig ausgeformten Zustand.
Fig. 8 zeigt eine Klammer 19, die im wesentlichen der Klammer der Fig. 7 entspricht und hiervon lediglich in der Größe abweicht, wobei der Scheitel 19a ein kleineres Scheitelinnenmaß aufweist. Da die Klammer 19 der Fig. 8 ansonsten der Klammer gemäß Fig. 7 entspricht, tragen gleiche Teile gleiche Bezugszeichen. Es sei bemerkt, daß die Klammer 16 der Fig. 6 und 7 um die Amboßfläche 14a der Amboßbefestigung 7 geformt wird, während die kleinere Klammer 19 der Fig. 8 um die Amboßfläche 15a der Amboßbefestigung 7 geformt wird.
Zum besseren Verständnis der erfindungsgemäßen Amboßbefestigung zeigen die Fig. 9 und 10 beispielshalber ein Magazin, mit dem zusammen die Amboßbefestigung verwendet werden kann. Zu Erläuterungszwecken wird ein Magazin 6 in den Fig. 9 und 10 dargestellt, das aus der US-PS 4,043,504 bekannt ist, obwohl die Amboßbefestigung 7 nicht auf die Verwendung mit diesem Magazin beschränkt ist.
Das Magazin 6 besitzt einen Körper 20 aus drei Grundelementen, zwischen denen die restlichen Teile angeordnet sind. Diese drei Grundelemente bestehen aus einem Klammerformergehäuse 21, einem Klammergehäuse 22 und einem horizontalen Zufuhrgehäuse 23. Alle drei Elemente sind derart ausgestaltet, daß sie an ihrem unteren Ende eine abgeschrägte Kerbe 24 (vgl. Fig. 9) bilden, in welcher das Bein 9 der Amboßbefestigung 7 aufgenommen wird. Die Amboßbefestigung ist in Fig. 10 in gebrochenen Linien dargestellt. Das Klammerformergehäuse 21 besitzt an seinem unteren Ende eine abwärts und nach hinten geneigte Oberfläche 25, die mit der geneigten Oberfläche 12a des Ansatzes 12 der Amboßbefestigung zusammenwirkt, wie noch erläutert wird.
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Das Klammerformergehäuse besitzt einen Klammerformgebungskanal 26. Ein Klammernformer 27 ist gleitbar in dem Klammerformgebungskanal 26 angeordnet. Das Klammergehäuse besitzt einen Klammerzuführkanal 28, der einen Klammernstapel 29 und eine sinusförmige Klammertransportfeder 30 aufnimmt. Der Klairunerformgebungskanal.und der Klammerzuführkanal sind durch eine dünne Trennwand 31 voneinander getrennt.
Das horizontale Zuführgehäuse 23 besitzt eine elastische integrale Zunge 32, die eine Horizontalzufuhreinrichtung darstellt. Das Horizontalzuführgehäuse enthält einen gleitbar angeordneten Auslöser oder Betätigungsglied 33, der mit einer Nockenfläche 34 auf der Horizontalzufuhreinrichtung 32 zusammenwirkt, um die Horizontalzufuhreinrichtung aus ihrer Normalstellung gemäß Fig. 10 in dieser Figur nach rechts zu verschieben.
Die untere Kante der Trennwand 31 und die benachbarten Abschnitte des Klammergehäuses 22 sind derart ausgebildet, daß sie einen horizontalen Kanal oder "Fenster" 35 bilden, durch welches die unterste Klammer des Stapels 29 vom Klammerzuführkanal 28 zum Klammerformgebungskanal 26 gelangen kann. Es sei darauf hingewiesen, daß die Horizontalzuführeinrichtung 32 sich in ihrer Normalstellung gemäß Fig. 10 in den Klammerzuführkanal 28 erstreckt und die unterste Klammer des Stapels 29 untergreift.
Im Klammerformergehäuse 21 befindet sich eine Feder 36. Die Feder 36 dient dazu, das Fenster 35 normalerweise zu schließen, und sie dient zusätzlich zusammen mit der Horizontalzuführeinrichtung 32 dazu, eine Klammer innerhalb des Klammerformgebungskanals in der richtigen Stellung zu halten, damit sie vom Klammerformer 27 getroffen wird. Eine zweite Feder 37 ist im Klammerformergehäuse
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angeordnet und dient dazu, eine ausgeformte Klammer vom Amboß 7 zu lösen. Der Klammerformer 27 besitzt ein Antriebsauge 27a, das sich durch eine geeignet geformte Öffnung im Klammerformergehäuse erstreckt und von einem Antriebsstift 38 des chirurgischen Klammerinstruments 1 erfaßt wird. In ähnlicher Weise ist der Horizontalzuführauslöser 33 mit einem Antriebsauge 33a versehen, das sich durch geeignete Öffnungen im Klammergehäuse 22 und dem Klammerformergehäuse 21 erstreckt und von einem Antriebsstift 39 des chirurgischen Klammerinstruments erfaßt wird.
Beim Betrieb des chirurgischen Klammerinstruments betätigt der Antriebsstift 39 zuerst den Horizontalzuführauslöser 33, um zu bewirken, daß die Horizontalzuführeinrichtung 32 aus dem Klammernzuführkanal 28 weggeschoben wird. Dadurch kann die unterste Klammer des Stapels 29 unter dem Einfluß der sinusförmigen Feder 30 in eine dem Fenster 35 benachbarte Position fallen. Anschließend kehrt der Horizontalzuführauslöser 33 durch den Antriebsstift 39 des Klammerinstruments in die in Fig. 10 dargestellte Stellung zurück. Dies ermöglicht, daß die Horizontalzuführeinrichtung 32 in ihre Normalstellung, die in Fig. 10 dargestellt ist, zurückkehren kann, wodurch die unterste Klammer des Stapels 29 durch das Fenster 35 geschoben wird und in dem Klammerformgebungskanal 26 zwischen dem Ende der Horizontalzuführeinrichtung 32 und der Feder 36 gehalten wird. In der Zwischenzeit hat der Antriebsstift 38 des chirurgischen Klammerinstruments den Klammerformer 27 erfaßt, und dessen Abwärtsbewegung beginnt. Diese Abwärtsbewegung setzt sich solange fort, bis der Klammerformer die Klammer um eine geeignete Amboßfläche 14a oder 15a der Amboßbefestigung herumformt. Der Antriebsstift 38 des Klammerinstruments veranlaßt zu diesem Zeitpunkt die Umkehr des Klammerformers 27 in seine Normalstellung, die in Fig. 10
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dargestellt ist, wodurch der Zyklus endet. Die Feder 37 hilft, die ausgeformte Klammer von der Amboßbefestigung 7 zu lösen.
Fig. 5 zeigt eine auf dem Nasenteil 3 des chirurgischen Klammerinstruments 1 angeordnete Amboßbefestigung 7. Fig. zeigt fragmentarisch den Nasenteil 3, von der rechten Seite der Fig. 1 her gesehen. Der Nasenteil 3 besitzt einen zentral verlaufenden vertikalen Schlitz 40 mit einer Breite, die die Aufnahme der Amboßbefestigung 7 gestattet. Die Amboßbefestigung kann mittels einer Niet 11 permanent am Nasenteil befestigt sein. Alternativ kann das Loch 10 ein Senkloch darstellen, und die Niet 11 kann durch eine Flachkopf-Maschinenschraube ersetzt sein, so daß die Amboßbefestigung lösbar am chirurgischen Klammerinstrument 1 befestigt ist. In diesem Falle kann die Amboßbefestigung z.B. durch eine andere ähnliche Amboßbefestigung ersetzt werden, deren Amboßflächen so bemessen sind, daß sie zu Klammern mit anderem Scheitelinnenmaß passen-
Die Amboßbefestigung 7 ist auf dem Nasenteil 3 des chirurgischen Instruments 1 angeordnet, die Oberfläche des Beins 8 schließt sich im wesentlichen eben an die benachbarten Oberflächen des Nasenteils an. Der Nasenteil kann seitwärts gerichtete Ansätze oder Flügel 41 und 42 mit sich nach hinten erstreckenden Flanschen 41a und 42a aufweisen. Die Flügel 41 und 42 und die Flansche 41a und 42a dienen zum Schutz der Amboßbefestigung und ermöglichen es, das chirurgische Klammerinstrument 1 auf seine Seite zu legen oder auf die Flansche 41a und 42a und den Handgriff aufzusetzen, ohne daß Kontakt zwischen der Amboßbefestigung und derjenigen Oberfläche hergestellt wird, auf die das Klammerinstrument 1 abgesetzt ist.
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Das Zusammenwirken der Amboßbefestigung 7 und des Magazins läßt sich an dieser Stelle folgendermaßen beschreiben. Um das Magazin 6 in das Nasenteil 3 des chirurgischen Instruments 1 einzusetzen, wird das Magazin an den Nasenteil derart herangebracht, daß die das Klammerformergehäuse enthaltende Seite des Magazins dem Nasenteil gegenüberliegt. Das Magazin wird derart an den Nasenteil herangebracht, daß das untere Ende des Magazins unmittelbar über dem Bein 9 der Amboßbefestigung liegt, wobei das Magazin bezüglich des Nasenteils (vgl. das in gebrochenen Linien dargestellte Magazin 6 der Fig. 1) geneigt ist, und der zwischen geneigtem Magazin und Nasenteil eingeschlossene Winkel ungefähr 35° beträgt. Dies wird durch die Ausnehmung 13 im Bein 8 der Amboßbefestigung und die benachbarten, nach hinten und abwärts geneigten Oberflächen 41b und 42b der Flügel 41 und 42 ermöglicht. Das Magazin 6 wird dann solange längs des Nasenteils 3 abwärts verschoben, bis das Bein 9 der Amboßbefestigung innerhalb der Magazinkerbe 24 zu liegen kommt, und bis die Oberfläche 12a des keilförmigen Ansatzes 12 der Amboßbefestigung die geneigte Oberfläche 25 des Klammerformergehäuses des Magazins 6 berührt.
Nachdem die Berührung zwischen den Oberflächen 12a und erfolgt ist, kann dann das Magazin 6 gegen den Nasenteil 3 des chirurgischen Klammerinstruments geschwenkt werden, bis die äußere Oberfläche des Klammerformergehäuses 21 dem Nasenteil 3 benachbart liegt. Das obere Ende des Magazins kann durch eine mit einer Feder vorgespannten Klinke (nicht dargestellt) an dem chirurgischen Klammerinstrument festgehalten werden.
Die Amboßbefestigung 7 dient beim Einsetzen des Magazins in den Nasenteil 3 des chirurgischen Instruments 1 mehreren
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Zwecken. Insbesondere wird das Magazin richtig zentriert, so daß die Klammern des Magazins genau um die geeignete Amboßflache 14a oder 15a herumgeformt werden. Die Amboßbefestigung stellt ferner sicher, daß die Antriebsstifte 38 und 39 des chirurgischen Klammerinstruments das Antriebsauge 27a des Klammerntreibers 27 sowie das Antriebsauge 33a des Hörizontalzufuhrauslösers 33 richtig erfassen. Schließlich stellt die Amboßbefestigung ein einfaches positives Mittel dar, um das untere Ende des Magazins genau und sicher am Nasenteil 3 des chirurgischen Klammerinstruments festzuhalten.
Um das Magazin aus dem chirurgischen Klammerinstrument zu entfernen, kann das Magazin längs seiner Kanten durch den Daumen und den Zeigefinger des Benutzers ergriffen und aus dem Nasenteil des Klammerinstruments abgezogen werden, so daß das obere Ende des Magazins 6 sich von der mit Federvorspannung arbeitenden Klinke auf dem Klammerinstrument 1 löst. Das Magazin 6 kann dann um die Oberfläche 12a des Ansatzes 12 der Amboßbefestigung in die Stellung geschwenkt werden, die in Fig. 1 mittels gebrochener Linien dargestellt ist. Anschließend folgt ein geringes Anheben des Magazins, um seine Fläche 25 von der Oberfläche 12a des Ansatzes 12 der Amboßbefestigung zu entfernen, wodurch die Abnahme des Magazins beendet ist.
Fig. 11 zeigt das Magazin 6 und die Amboßbefestigung 7 in ihren Stellungen zueinander, wenn das Magazin in den Nasenteil 3 des chirurgischen Klammerinstruments eingesetzt ist. Es ist aus Fig. 11 ersichtlich, daß durch Berührung der geneigten Oberfläche 25 des Klammerformergehäuses 21 das Magazin 6 mit der Oberfläche 12a des Ansatzes 12 auf dem Bein 9 der untere Teil des Magazins festgehalten wird, wodurch sichergestellt wird, daß die äußere Oberfläche des Klammerformergehäuses 21 des
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Magazins gegen die benachbarte Oberfläche des Beins 8 der Amboßbefestigung anliegt (und damit auch an den benachbarten Oberflächen des nicht dargestellten Nasenteils 3 des chirurgischen Instruments). Die Kerbe 24 am unteren Ende des Magazins 6 nimmt denjenigen Teil des Beins 9 der Amboßbefestigung auf, die den keilförmigen Ansatz 12 und die Amboßfläche 14a trägt. Dieser Teil des Beins 9 der Amboßbefestigung und die Kerbe 24 sind derart bemessen, daß sie eine genaue Passung bilden, so daß eine seitliche Verschiebung des Magazins 6 bezüglich des Nasenteils 3 des chirurgischen Instruments verhindert ist.
Beispielshalber ist das Magazin 6 mit dem Klammerformer in seiner untersten Stellung dargestellt, nachdem gerade eine Klammer 43 verformt wurde. Die Klammer 43 ist um die Amboßfläche 14a der Amboßbefestigung herumgeformt, es handelt sich also um eine Klammer mit dem größeren Scheitelinnenmaß, das auf der Amboßbefestigung 7 verformt werden kann.
Fig. 12 ist im wesentlichen mit Fig. 11 identisch, sie unterscheidet sich nur insoweit, als das Magazin 6a Klammern mit dem kleineren Scheitelinnenmaß, das auf der Amboßbefestigung 7 verformt werden kann, enthält. Das Magazin 6a der Fig. 12 weicht vom Magazin 6 der Fig. 11 nur insoweit ab, als dessen Bauteile entsprechend der kleineren Klammerngröße bemessen sind, und als das Klammerformergehäuse 21a dicker als das Klammerformergehäuse 21 des Magazins 6 (Fig. 11) ist, so daß der Klammerverformungskanal 26 bezüglich des Beins 9 der Amboßbefestigung 7 derart positioniert ist, daß die Klammer nicht auf der Amboßfläche 14a, sondern um die Amboßfläche 15a geformt wird.
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In beiden Ausführungsformen der Fig. 11 und 12 wirkt die Amboßbefestigung 7 im wesentlichen in identischer Weise mit den Magazinen 6 und 6a zusammen. Aus den Fig. 11 und läßt sich insbesondere entnehmen, daß die Ausnehmung 13 im Bein 8 der Amboßbefestigung 7 eine Drehung des Magazins 6 oder des Magazins 6a um die Oberfläche 12a des Ansatzes 12 während der Befestigung des Magazins 6 oder 6a am Nasenteil 3 des chirurgischen Klammerinstruments 1 und während der Entfernung des Magazins aus dem Nasenteil 3 ermöglicht.
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Claims (11)

Senco Products, Inc., eine Gesellschaft nach den Gesetzen des Staates Ohio, 8485 Broadwell Road, Cincinnati, Ohio 45202 (V.St.A.) Amboßbefestigung, insbesondere für ein chirurgisches Klammerninstrument Ansprüche
1.J Amboßbefestigung, insbesondere für den Nasenteil eines chirurgischen Klammerinstruments, das ein austauschbares Magazin für chirurgische Klammern enthält, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Bein (8) längs des Nasenteils (3) des chirurgischen Klammerinstruments (1) liegt und daran befestigbar ist, daß ein zweites Bein (9) sich vom ersten Bein (8) unter einem Winkel erstreckt, daß das zweite Bein (9) mindestens einen
ersten Amboßabschnitt (14) aufweist, um den die chirurgischen Klammern herumformbar sind, dessen Breite gleich dem Scheitelinnenmaß der vollständig geformten Klammer
WR/il
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entspricht, daß der erste Amboßabschnitt (14) eine obere Oberfläche aufweist, die eine erste Amboßflache (14a) enthält, die gegen den Scheitel einer chirurgischen Klammer während des Klammerformvorgangs drückt und diesen hält.
2. Amboßbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Amboßbefestigung (7) aus nichtkorrodierendem Metall besteht, das sich für chirurgische Zwecke eignet.
3. Amboßbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (6, 6a) für die chirurgischen Klammern ein Klammerabgabeende enthält, daß auf dem zweiten Bein (9) der Amboßbefestigung (7) ein Ansatz (12) vorgesehen ist, um das Klammerabgabeende (25) des Magazins (6) für chirurgische Klammern zu berühren und das Klammerabgabeende des Magazins (6) bezüglich der ersten Amboßfläche (14a) zu zentrieren und das Klammerabgabeende des Magazins (6) bezüglich des Nasenteils (3) des chirurgischen Klammerinstruments (1) zu positionieren.
4. Amboßbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Bein (9) der Amboßbefestigung (7) mit einem zweiten Amboßabschnitt (15) endet, der dem ersten Amboßabschnitt (14) benachbart liegt, daß um den zweiten Amboßabschnitt (15) chirurgische Klammern mit einer im Vergleich zu den um den ersten Amboßabschnitt (14) geformten Klammern verschiedenen Scheitelinnenmaß geformt werden, daß der zweite Amboßabschnitt (15) eine vom ersten Amboßabschnitt (14) verschiedene Breite aufweist, die dem Scheitelinnenmaß einer vollständig geformten Klammer mit dem anderen Scheitelinnenmaß entspricht, daß der zweite Amboßabschnitt (15) eine obere Oberfläche mit einer zweiten Amboßflache (15a)
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besitzt, die gegen den Scheitel einer chirurgischen Klammer mit dem anderen Scheitelinnenmaß drückt und diesen hält.
5. Amboßbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (6) für die chirurgischen Klammern ein Klammernabgabeende mit einer Kerbe (24) aufweist, daß das obere Ende der Kerbe eine abwärts und gegen den Nasenteils des chirurgischen Klammerinstruments (1) geneigte Oberfläche besitzt, wenn das Magazin (6) in das Instrument (1) eingesetzt wird, daß das zweite Bein (9) der Amboßbefestigung einen aufwärts weisenden Ansatz (12) auf der oberen Oberfläche aufweist, der quer zum zweiten Bein verläuft, daß der Ansatz (12) zwischen der ersten Amboßfläche (14a) und der Verbindungsstelle vom ersten und zweiten Bein (8, 9) der Amboßbefestigung angeordnet ist, daß der Ansatz (12) eine abwärts gegen die Verbindungsstelle des ersten Beins (8) mit dem zweiten Bein (9) geneigte Oberfläche aufweist, daß das zweite Bein (9) der Amboßbefestigung (7) mindestens an der STelle des Ansatzes
(12) eine Breite besitzt, die gerade gut von der Kerbe (23) des Magazins (6) aufgenommen wird, wobei mindestens Teile der abwärts geneigten Oberfläche (12a) des Ansatzes (12) und der geneigten Oberfläche
(25) des Klammernmagazins (6) einander berühren, und daß das zweite Bein (9) mit dem Ansatz (12) das Abgabeende des Klammernmagazins (6) bezüglich der ersten Amboßfläche (14a) zentriert und das Abgabeende bezüglich des Nasenteils (3) des chirurgischen Klammerinstruments (1) positioniert hält.
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6. Amboßbefestigung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Klammernmagazin (6) ein Klammernabgabeende und Einrichtungen auf dem zweiten Bein der Amboßbefestigung (7) enthält, um das Klammernabgabeende des Klammernmagazins (6) zu erfassen und bezüglich der ersten oder der zweiten Amboßfläche (14a,15a) zu zentrieren und bezüglich dem Nasenteil (3) des chirurgischen Klammerinstruments (1) zu positionieren.
7. Amboßbefestigung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Klammernmagazin (6) ein Klammernabgabeende mit einer eingeformten Kerbe (23) enthält, daß das obere Ende der Kerbe (23) eine abwärts und gegen den Nasenteil (3) des Klammerninstruments (1) geneigte Oberfläche besitzt, wenn das Magazin (6) in das Klammerninst-rument (1) eingesetzt ist, daß das zweite Bein (9) der Ämboßbefestigung (7) einen aufwärts gerichteten Ansatz (12) auf der Oberfläche aufweist, der quer zum zweiten Bein (9) verläuft, daß der Ansatz (12) zwischen der ersten Amboßflache (14a) und der Verbindungsstelle der beiden Beine (8,9) der Amboßbefestigung angeordnet ist, daß der Ansatz (12) eine abwärts gegen die gemeinsame Verbindungsstelle der beiden Beine (8,9) geneigte Oberfläche (12a) besitzt, daß das zweite Bein (9) mindestens im Bereich des Ansatzes (12)eine solche Breite aufweist, daß es in der Kerbe (23) des Klammernmagazins
(6) gut aufgenommen ist, wobei Teile mindestens der geneigten Oberfläche des Ansatzes (12) und der geneigten Oberfläche (25) des Klammernmagazins (6) einander berühren, und daß das zweite Bein mit dem Ansatz (12) das Abgabeende des Klammernmagazins (6) bezüglich der ersten oder der zweiten Amboßfläche (14a,15a) zentriert und das Abgabeende bezüglich dem Nasenteil (3) des Klammerninstruments (1) positioniert.
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8. Amboßbefestigung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bein (8) der gemeinsamen Verbindungsstelle der beiden Beine (8,9) benachbart eine Ausnehmung (13) aufweist, die das Einfügen des zweiten Beins (9) der Amboßbefestigung (7) in die Kerbe (23) des Klammernmagazins (6) derart gestattet, daß die Längsachse des Klammernmagazins (6) gegenüber dem ersten Bein (8) der Amboßbefestxgung (7) einen Winkel von bis zu 35° einnimmt, um das Klammernmagazin (6) solange schwenken zu können, bis die genannten Teile mindestens der geneigten Oberfläche (12a) des Ansatzes (12) und der geneigten Oberfläche (25) des Klammernmagazins sich aneinander angrenzend berühren und bis die Längsachse des Klammernmagazins (6) im wesentlichen parallel zum ersten Bein (8) der Amboßbefestxgung (7) verläuft.
9. Amboßbefestxgung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bein (8) der gemeinsamen Verbindungsstelle zwischen den beiden Beinen (8,9) benachbart eine Ausnehmung (13) aufweist, um das Einsetzen des zweiten Beins (9) in die Kerbe (23) des Klammernmagazins (6) derart zu ermöglichen, daß die Längsachse des Klammernmagazins (6) einen Winkel von bis zu 35° bezüglich des ersten Beins (8) der Amboßbefestxgung i7) einnimmt, um das Schwenken des Klammernmagazins <6) solange zu ermöglichen, bis die genannten Teile mindestens der geneigten Oberfläche (12a) des Ansatzes (12) und der geneigten Oberfläche (25) des Klammernmagazins (6) einander berühren und bis die Längsachse des Klammernmagazins (6) im wesentlichen parallel zum ersten Bein
(8) der Amboßbefestxgung (7) verläuft.
10. Amboßbefestxgung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Amboßbefestxgung (7) aus nicht
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korrodierendem Metall hergestellt ist, das sich für chirurgische Zwecke eignet.
11. Amboßbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Amboßbefestigung (7) ein erstes Bein (8) besitzt, das längs des Nasenteils (3) des chirurgischen Klammerinstruments (1) verläuft und dort befestigbar ist, daß die Amboßbefestigung ein zweites Bein (9) aufweist, das sich gegen das erste Bein (8) unter einem Winkel erstreckt, daß das zweite Bein (9) einen oder mehrere Amboßabschnitte (14,15) enthält, um die herum chirurgische Klammern geformt werden, daß jeder Amboßabschnitt (14,15) eine Breite besitzt, die gleich dem Scheitelinnenmaß einer vollständig geformten Klammer entspricht, und daß jeder Amboßabschnitt eine obere Oberfläche mit einer Amboßfläche (14a,15a) enthält, die während des KlammerverformungsSchritts gegen den Scheitel einer chirurgischen Klammer drückt und diese hält.
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