DE2832174A1 - Maschine zum abschneiden der ecken von in stapeln angeordneten platten - Google Patents

Maschine zum abschneiden der ecken von in stapeln angeordneten platten

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Description

Maschine zum Abschneiden der licken von im Stapel angeordneten Platten
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Abschneiden der Ecken einer Reihe von in Stapeln angeordneten Platten, und insbesondere zur Behandlung gewellter Platten aus Asbest - Zement, die unter Überlappen seitlich nebeneinander angeordnet werden sollen.
Zur Zeit werden solche Platten auf der Baustelle mit Hilfe von Spezialzangen oder Abklemmvorrichtungen oder gleichzeitig mit Hilfe sich drehender Schleifscheiben während einer Relativverschiebung von Platten und Schleifscheiben beschnitten.
Das Abschneiden mittels einer einzigen sich drehenden Schleifscheibe ist wirkungsvoll; es ermöglicht das Arbeiten jedoch nur an einer bestimmten durch den Radius der Schleifscheibe begrenzten Anzahl von Platten. Bei diesem Verfahren wird vorausgesetzt, daß die Platten in Stapeln verminderter Höhe oder Dicke verteilt sind. Dies macht es also notwendig, die anfangs sehr hohen Stapel in Stapel geringerer Höhe zur Durchführung dieses Schleifvorgangs zu unterteilen und dann die Anfangsstapel sehr großer Höhe wieder herzustellen oder es sind umfangreiche Handhabungsvorgänge sowie ein erheblicher Zeitverlust vorhanden, was die industrielle Produktion behindert.
Ein weiterer wichtiger Nachteil hängt mit der Art der Herstellung der Platten aus Asbest-Zement sowie mit der Unmöglichkeit zusammen, die Gleichheit der Dicken der Ränder ein und der gleichen Platte zu garantieren. Hieraus folgt, daß es bei einem Stapel gewisser Höhe nur gering wahrscheinlich ist, daß dieser sofort die gewünschte genau parallelepipedförmige Gestalt aufweist, damit so sämtliche Ecken in der
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gleichen Weise abgeschnitten werden können.
Durch die Maßnahme der Erfindung soll diesem Nachteil abgeholfen werden, indem eine Maschine vorgeschlagen wird, die es ermöglicht, die Ecken von Platten eines Stapels abzuschneiden, selbst wenn dieser relativ hoch ist und die Platten nicht unbedingt gleichförmige Dicke aufweisen.
Die Erfindung betrifft daher eine Beschneidemaschine mit einem Träger für einen Plattenstapel, wobei wenigstens zwei Schneideinrichtungen zu beiden Seiten dieses Trägers an' geordnet sind sowie Steuereinrichtungen für die Relativbewegung von Träger und Platten sowie des Schneidwerkzeugs senkrecht zur allgemeinen Ebene der Platten und zeichnet sich dadurch aus, daß jede Schneideinrichtung eine vertikal schneidene Bandsäge aufiveist, -die auf einem verstellbaren Träger angeordnet ist und längs einer vertikalen Säule, die in vertikalen Ebenen arbeitet, gleitet, während der Träger der Platten Einrichtungen zum Verstellen von deren Neigung bezüglich des Bodens bis in eine Stellung umfasst, in der die Kanten der zu schneidenden Ecken des gesamten Stapels parallel zum Träger der entsprechenden Säge sind.
Die Verwendung einer Bandsäge, kombiniert mit der Neigung des Trägers der Platten ermöglicht es dem Schneidwerkzeug, auf Platten, die senkrecht zu seiner Bewegungsrichtung gerichtet sind, zu treffen, derart, daß selbst an einem großen Stapel von Platten gearbeitet werden kann und sämtliche Platten dabei in der gleichen Weise geschnitten werden. Die Fabrikationsunregelmäßigkeiten der Platten sind kein Hindernis mehr für ein genaues und gleichzeitiges Schneiden sämtlicher Platten des Stapels.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden.
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Diese ze i yen i η
I* ig. 1 schema tisch die Verformung eines I1Ia ttcnstapcls
mit Platten unregelmäßiger nicke; Fig. 2 eine Teildarstellung von der Stirnseite einer
Schneidmaschine nach der Erfindung; und Fig. 3 eine Draufsicht auf die Maschine der Fig. 2.
Die in den Zeichnungen dargestellte Maschine wird mit besonderem Bezug auf gewellte Platten aus Asbest-Zement beschrieben; kann aber auch für gewellte Platten aus einem anderen Material, sogar für plane Platten, verwendet werden.
Wie Fig. 1 zeigt, weisen die gewellten Platten aus Asbest-Zement oder dergleichen oft Unregelmäßigkeiten in der Dicke auf, derart, daß sie die Neigung haben, aufeinander , wenn sie gestapelt sind, zu gleiten. Somit weist ein etwa in Fig. 1 dargestellter Stapel 1, der gewöhnlich etwa einhundert Platten umfasst, keine parallelepipedförmige Gestalt mehr auf sondern auf der Seite der starken Dicken erreicht die Entfernung d des Randes 2 der oberen Platte 4 zur umhüllenden Fläche 2a des Parallelepipeds des Stapels 10 bis 15 mm etwa. 'Diese Entfernung ist in Fig. 1, um das Problem besser erkenntlich zu machen, übertrieben dargestellt.
Um diesem Fehler in der Ausrichtung abzuhelfen, umfasst die Maschine nach der Erfindung einen Plattenträger 6, der durch einen Wagen 8 gebildet ist, auf dem bei 10 eine Handhabungsplatte oder Palette 12 angelenkt ist. Die Anlenkachse 10 liegt parallel zu einem der Längsränder der Platte 12 und eine Hubeinrichtung 14 ist zwischen dem abgelegenen Rand dieser Platte 12 und dem Wagen 8 vorgesehen.
Nach der dargestellten Ausführungsform umfasst die Hubeinrichtung 14 eine an der Platte 12 feste Zahnstange 16, kombiniert mit einem Ritzel 16a, das durch einen Motor 18 angetrieben
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wird. Die Zahnstange 16, die beweglich bezüglich des Wagens 8 ist, verschiebt sich so vertikal und entfernt den Rand der Platte 12 des Wagens 8 oder nähert diesen diesem an, was die Neigung der Platte bezüglich des Erdbodens modifiziert und es so ermöglicht, den Rändern der Platte eine im wesentlichen vertikale Richtung, wie Fig. 2 erkennen lässt, zu geben.
Zur Lageeinstellung der Platten 4 ist der Auflagertisch oder die Palette 12 im übrigen mit Anschlägen 20 versehen, die aus wenigstens zwei festen Winkeleisen und zwei einstellbaren Gegenanschlägen 24 bestehen, die Muttern bilden und mit Betätigungsschrauben 22 zusammenwirken, welche quer auf dem Wagen (Figuren 2 und 3) angeordnet sind. Die Anschläge 20 und die verstellbaren Gegenanschläge 24 bilden einen Spann- und Zentrierschraubstock für den Stapel aus Platten 4.
Über dem Wagen ist eine Anpressvorrichtung 26 vorgesehen, die eine Platte 28 umfasst, die am Ende der Stange eines SteLlZylinders 30 angeordnet ist, dessen Zylinder bei 32 am Ende eines Auslegers 34 angelenkt ist, von dem allein der horizontale Arm in Fig. 2, um die Zeichnung nicht zu überladen, dargestellt ist. Vorzugsweise trägt die Platte auf ihrer dem Stellzylinder 30 abgelegenen Seite einen stoßdämpfenden Überzug 36. Die Wirkung der Platte 28 auf die Platten 4 hält diese unbedingt fest und unbeweglich auf dem Auflagertisch 12 ohne Spannkraft.
Die Gesamtanordnung des Trägers 6 ist auf Schienen· 38, angebracht, auf denen die Räder 42 des Wagens 8 rollen. Zu beiden Seiten dieser Schienen 38, 40 sind zwei Schneideinrichtungen 44 bzw. 46 angeordnet, die in der Lage sind, jeweils um eine vertikale Säule 48 zu verschwenken, die auf einem in einer Gleitschiene 52 beweglichen Sockel 50 gelagert
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ist, wobei die Gleitschiene 52 senkrecht zu den Schienen 38, 40 steht. Die Säule 48 trägt an jedem ihrer unteren und oberen Enden einen Flansch 54, der gleichzeitig von der Säule 48 und von zwei Gewindestangen 56 parallel zur Kolonne durchsetzt ist, welche mit Gewinde versehene Löcher eines Trägers 60 eines Schneidorgans 62 durchsetzen. Dieses Schneidorgan besteht aus einer Bandsäge mit vertikalem Schneidband und wird durch e'inen Motor M in horizontale Bewegung versetzt und führt vertikale Bewegungen infolge Anordnung des Muttern-Spindelsystems 60-56 aus. Die translationsfesten Gewindestangen 56 werden an ihrem oberen Ende dank Winkelgetrieben 58 in Drehung versetzt, die sie mit der Welle eines Motors 64 verbinden, der am oberen Teil der Säule 48 befestigt ist.
Im übrigen ist jeder der Flansche 54 auf der entsprechenden Säule 48 derart angeordnet, daß er im Winkel um diese Säule verschwenken kann, was es ermöglicht, die Bandsäge 62 bezüglich den Längsrändern 2 der Platte 4 zu orientieren und den Schneidwinkel jeder dieser Platten, das ist die Neigung oder Schrägheit des aktiven Teils der Randsäge bezüglich der Schienen 38-40 und der Erzeugenden der Wellungen der Asbest-Zementplatten 4 einzustellen. Die gewählte Winkelstellung wird dank einer Spannvorrichtung 80 aufrechterhalten.
Jedes Schneidorgan 62 kann also an einem Plattenstapel 4 entsprechend Vertikalebenen ρ abschneiden, die schräg bezüglich der Längsränder 2 der Platten 4 verlaufen.
Die Schneidvorrichtung 46 der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist im übrigen in einer Gleitschiene 66, parallel zu den Schienen oder Gleisen 38 und 40 angeordnet. Die Verschiebung der Gleitschiene 52 in dieser Gleitschiene 66 erfolgt über ein Spindel-Mutternsystem 70, analog zu dem, welches die Verschiebung des Sockels 50 in der Gleit-
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schiene 52 auslöst. Dank der Kombination dieser beiden Verschiebungen der Sockel 50 und der Cl eitschienen 52 lassen sich die Schneideinrichtungen 44 und 46 an die Schienen 38, 40 annähern oder von diesen entfernen; ihre parallel zur Länge dieser Schienen gemessene Entfernung kann auch als Funktion der Abmessung der zu beschneidenden Platten verstellt werden. Im übrigen kann die senkrecht zu den Schienen 38 und 40 gemessene Schneidtiefe geregelt werden, da die Bewegung des Sockels 50 in der Gleitschiene 52 die Entfernung zwischen der Bandsäge 62 und dem Rand 2 der Platten 4 verstellt.
Wenn somit ein Stapel aus Platten, beispielsweise gewellten Asbest-Zementplatten beschnitten werden soll, stapelt man die Platten auf den Auflagertisch 12, indem man die Wellentäler der unteren Platten auf die Längserhebungen 13 auf dem Auflagertisch anordnet, die auf dem Auflagertisch zur Erleichterung der Zentrierung des Stapels vorgesehen sind. Der Längsrand der Platten stützt sich gegen die Anschläge 20 ab, dann werden die Schrauben 22 angezogen, wobei sich die Muttern 24 gegen den gegenüberliegenden Längsrand der Platten abstützen. Sobald diese Einordnung stattgefunden hat, wird der Wagen 6 zum Ort der Schneidvorrichtungen geführt. Der Wagen wird beispielsweise angetrieben über ein Schrauben-Mutternsystem, welches aus einer Gewindestange 72 besteht, die translationsfest zwischen den Schienen 38 und 40 parallel zu diesen gelagert ist und inmit dem am Wagen festen Muttern verschraubt ist. Die Drehung der Schrauben 72 verschiebt so den die Platten tragenden Wagen 8, um ihn vor die Schneidvorrichtung 44 und 46 zu führen. Ein versenkbarer Anschlag 76, der ebenfalls zwischen den Schienen 38 und 40 vorgesehen ist. signalisiert die Ankunft des Wagens am Ort der Vorrichtung 44. Die Stellung der Vorrichtung 46 lässt sich dann einstellen,indem man die Vorrichtung längs der Gleitschiene 66 gleiten lässt, wobei ein dem Wagen zugeordneter
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verstellbarer Anschlag 78 gegebenenfalls diese Verstellung erleichtern kann.
Die Lage der Sockel 50 jeder der Vorrichtungen in den Gleitschienen 52 ist vorher als Funktion der Breite der Platten und der vorzunehmenden Schneidtiefe eingestellt.
Wenn der Wagen in genauer Stellung bezüglich der beiden Schneidvorrichtungen festgestellt ist, wird die Pressvorrichtung 26 auf den oberen Teil der Platten derart abgesenkt, daß letztere bezüglich der Schneidvorrichtungen rigoros festgelegt sind, wobei die Neigung des Auflagertisches 12 im Voraus eingestellt wurde. Die Motoren M und 64 werden dann Ingang gese-tzt; die Säge 62 beginnt zu arbeiten, indem sie allmählich längs der in Drehung versetzten Gewindestangen 56 nach unten geht. Man erhält so ein allmähliches Abschneiden des gesamten Plattenstapels längs Ebenen P unabhängig von der Höhe dieses Stapels,da dank der Neigung der Platte 12 der Rand der Platte immer mit der Vertikalen zusammenfällt und somit immer parallel zum Weg der Bandsäge längs der Stangen 56 ist. Sämtliche Platten werden also genau in der gleichen Weise geschnitten, selbst wenn sie eine über ihre Länge variable Dicke aufweisen. Die gestrichelten Ecken (Fig. 3) werden so am Plattenstapel abgeschnitten.
Vorzugsweise hat die verwendete Bandsäge Dreiecksverzahnung mit drei Zähnen auf den Zoll und wild bei einer Laufgeschwindigkeit des Bandes von 00 m pro Minute angetrieben, während ihr Vertikalvcrschub bei einer Geschwindigkeit von 50 cm pro Minute etwa erfolgen kann. Die Schneidzeit einer Palette von einhundert Platten beträgt also etwa 8 Minuten. Im übrigen wird die Sägegeschwindigkeit derart eingestellt, daß sie bei Beginn und Ende des Vorgangs vermindert wird und einen Maximalwert zwischen den beiden Enden erreicht. Die Hubgeschwindigkeit
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der Säge ist größer als die Geschwindigkeit bei der Führung nach unten.
Der Bandsäge wird ein relativ schmaler Weg, in der Größenordnung von 15/1Otel mm derart verliehen, daß ein in der Breite nur geringer Spalt vorgesehen wird, was nur eine sehr geringe Menge Abfall und insbesondere Asbeststaub erzeugt. Es ist daher möglichj ohne Gefahr den erhaltenen Staub abzuführen, indem eine Filterung vor der Rückführung der Luft in die Atmosphäre vorgenommen wird. Man hat so festgestellt, daß es möglich wird, in etlichen Minuten, beispielsweise 5 Minuten, einen Stapel von 80 Platten zu schneiden, was neun Schneidvorgängen pro Stunde entspricht, das heißt praktisch jeden Tag die Produktion einer Asbest-Zementplatten herstellenden Maschine zu beschneiden, was mit bekannten Maschinen bisher nicht möglich war.
Wie Fig. 3 erkennen lässt, umfasst die Maschine nach der Erfindung vorzugsweise mehrere Arbeitsstellen, eine Arbeitsstelle A, in der der Wagen beladen wird, eine Schneidstelle B und eine Entladestelle C für die Platten und vorzugsweise mehrere Wagen, die sich nacheinander vor diesen Arbeitsstellen verschieben und so ein kontinuierliches Abschneiden bzw. "»Beschneiden im industriellen Maßstab ermöglichen.

Claims (10)

  1. .1690 Horno 1, 8000 MQnchon 40,
    FrolllgrathstraBe 19 _., , , _ „ _ . Cluonnchor SUnDo 17
    Postfach Π40 Uipi.-ing. H. M. öanr Pai.-Anw. Belzler
    P.L-Anw. Horminnn-Twnl.pohl DID! -PhVS Eduard Betzlßr Fernsprecher; 36 3011
    Fernsprecher: 51013 wijii. riije. uiuoiu ucwci 36 30 12
    51014 Dip!.-Ing. W. Herrmann-Trentepohl 353013
    Telegrammanschrift: Telegrammanschrift:
    Bahrpatonte Herne PATENTANWÄLTE Babetzpat München
    Telex 0822S853 Telex 5215360
    I" ~| Bankkonten:
    Bayorlscho Vorolnsbank Mflnchon 952
    Dresdner Bank AQ Herne 7-520499 Postscheckkonto Dortmund 558 68-467
    Ref.r MO 6342 LW In der Antwort bitte angeben
    Zuschrift bitte nach:
    EVERITUBE. 62, Boulevard Victor Hugo NEUILLY-SUR-SEINE, Frankreich
    Maschine zum Abschneiden der Ecken von in Stapeln angeordneten Platten
    PATENTANSPRÜCHE
    / 1../ Maschine zum Abschneiden der Ecken von in Stapeln angeordneten Platten, mit einer Auflagerung für den Plattenstapel, wenigstens zwei zu beiden Seiten dieser Auflagerung angeordneten Schneideinrichtungen sowie Mitteln zur Steuerung der Relativverschiebung der Auflagerung des Plattenstapels sowie derjenigen des Schneidwerkzeuges senkrecht zur allgemeinen Ebene der Platten, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schneideinrichtung (44, 46) eine Bandsäge (62) mit vertikalem Schneidblatt umfasst, die auf einem längs einer vertikalen Säule (48) gleitenden Träger (60) gelagert ist und in vertikalen Ebenen arbeitet; und daß die Auflagerung für die Platten (6) Stelleinrichtungen (14, 16, 18) für deren Neigung bezüglich des Bodens bis in eine Stellung umfassen, in der die Kanten der zu schneidenden Ecken des Stapels parallel zum Weg des Trägers (60) der entsprechenden Bandsäge sind.
    $09888/08$1 . ■
    ORiGlNALlNSPECTED
  2. 2. Mil sell i no nach Anspruch I, d .'id ure Ii gekennzeichnet, daß die Auflagerung für die Platten (6) eine Palette oder einen Auflagcrti.sch (12) umfassen, der bei (IÜJ längs eines seiner Runder auf einem Wagen (8) gelenkig j st, der benachbart dem anderen Rand der Platte die Stelleinrichtungen (16, 18) zum Anheben der letzteren umfasst.
  3. 3. Maschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine die Platten an ihrem oberen Teil haltende Anpresseinrichtung (26).
  4. 4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Schneideinrichtungen (44, 46) in einer Führungsgleitschiene (52) senkrecht zur Längsrichtung der. Platten verschiebbar gelagert ist.
  5. 5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (60) für die Bandsägen (62) winkelbeweglich um die Säule (48) für die Einstellung des Angriffswinkels der Säge ausgebildet sind.
  6. 6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens eine (46) der Schneideinrichtungen auf einer Gleitschiene (66) parallel zur Längsrichtung der Platten beweglich ist.
  7. 7. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Plattenträgerwagen (8) auf zwischen den beiden Schneideinrichtungen (44, 46) verlaufenden ScIi ionen (38, 40) beweglich ist, wobei ein versenkbarer Anschlag (76) zwischen diesen Schienen am Ort einer der Schneideinrichtungen gelagert ist.
  8. 8. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenauflagertisch (12) Zentriereinrichtungen (20, 22, 24) für diese Platten, bestehend aus zwei Anschlägen (20. 24) aufweist, die gegeneinander beweglich ausgebildet sind und in Berührung mit den beiden sich gegenüberstehenden Rändern der Platten sind.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Spindel-Spindelmutternanordnung (72, 74) zum Verfahren des Wagens (8) längs der Schienen (38, 40), wobei die Spindelmuttern (74) am Wagen fest sind.
  10. 10. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtungen (14) zum Anheben der Palette (12) eine fest mit der Palette verbundene Zahnstange (16) aufweisen, die bezüglich des Wagens
    (8) beweglich ausgebildet ist und mit einem über eine Motor-Untersetzeranordnung (18) angetriebenes Ritzel (16 a) zusammenwirkt.
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