DE2644347A1 - Zurichtemaschine fuer wellplatten - Google Patents

Zurichtemaschine fuer wellplatten

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DE2644347A1 DE19762644347 DE2644347A DE2644347A1 DE 2644347 A1 DE2644347 A1 DE 2644347A1 DE 19762644347 DE19762644347 DE 19762644347 DE 2644347 A DE2644347 A DE 2644347A DE 2644347 A1 DE2644347 A1 DE 2644347A1
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Description

Automatisehe Zurichtern as chine für V/ellplatten
Die Erfindung betrifft eine automatische Zurichte-Maschine für Wellplatten, insbesondere - jedoch nicht ausschließlich - für Dachabdeekplatten aus einer Mischung von Asbest und Zement, welche man auch als JPaserzement-Wellplatten bezeichnete
Solch© Wellplatten befestigt man am Dachstuhl mit Holzschrauben oder Spezialhalterungeno Da die Wellplatten genormte Abmessungen haben, ist es erforderlich, sie an bestimmten Stellen zu durchbohren, bevor man sie einbaute Diese Bohrungen dienen dem Durchtritt der Holzschrauben oder sonstigen Halterungen. Die Dichtigkeit einer in solcher Weise hergestellten Dachabdeckung hängt in erster linie davon ab, wie man die einzelnen Wellplatten aufeinander setzte Die Wellplatten müssen einander überdecken, wobei man zwei Arten von Überdeckungen unterscheidet: Die Querüberdeckung zwischen nebeneinander liegenden Wellplatten und die längsüberdeckung zwischen den übereinander angeordneten Wellplatten«, Da sich auf dies© Weise Ee&en ergeben, an denen vier Wellplatten aneinanderstoßen, ergibt sich dort eine TFberdicke, die
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dann zu einem schiefen Aufliegen und Verspannungen zwischen den Wellungen der abdeckenden Platten und dem Teil des Dachstuhles fahrt, an dem die Platten befestigt werdenο Diese Verspannung kann auch noch von den Wellungen der überdeckenden Platte zu den Wellungen der überdeckten Platten weitergegeben werden© Diese schiefen Auflagen sind die Ausgangspunkte von Rissbildungen, die schon auftreten können, wenn man die Platten in geringer Weise belastet·
Das sogenannte Auflegen der Wellplatten "mit abgeschnittenen Ecken" verhindert die schiefe Auflage und sorgt für eine einwandfreie Abdichtung, da es zu einer korrekten Längsuberde ckung kommt. Dank dieses Abdeckverfahrens "mit abgeschnittenen Ecken" ergibt sich an den Ecken nur noch eine dreifache Plattenstärke, da zwei Platten in gleicher Ebene aneinander stoßenβ
Die Figo 7 der beigefügten Zeichnungen zeigt eine Faserzementwellplatte 1oo, die an der Stelle 1o1 gebohrt und an den Ecken 1o2 abgeschnitten werden muß, um sie gemäß Fig« 8 montieren zu können.
Die Figo 8 zeigt einen Querschnitt an der Stelle, an der vier Wellplatten 1oo, 2oo, 3oo, 4oo aneinanderstoßeno Die Beschneidungsstellen 1o2 und 2o2 der Platten 1oo und 2oo kommen zwischen den Platten 3oo und 4oo zu liegen, so daß die vorerwähnte tiberdicke vermieden wird.
gegenwärtig
Der vorerwähnte Eckenabschnitt muß/auf der Baustelle erfolgen, bevor man die Wellplatten einbauen kann. Das Abschneiden der Ecken, auch Besäumen genannt, erfolgt üblicherweise manuell mit Hilfe einer lehre oder Schablone. Das Einbohren der Befestigungslöcher und das Besäumen der Ecken, welches zusammengenommen als Zurichten der Platten bezeichnet werden soll, geschieht, wie schon zuvor erwähnt, auf der Baustelleo
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Bedauerlicherweise sind diese manuellen Arbeiten sehr zeitraubende Man rechnet in der Praxis damit, daß von vier Personen, die ein Gebäudedach zu decken haben, eine Person pausenlos beschäftigt ist mit der Zurichtearbeito Hierdurch werden die Dachdeck—Kosten ganz erheblich erhöht« Wenn auch die Wellplatten nach ihrem Einbau relativ widerstandsfähig sind, so sind sie andererseits doch ganz besonders zerbrechlich, solange sie noch nicht auf einer Unterlage befestigt sind. Selbst bei allergrößter Sorgfalt wird beim Zurichten eine Anzahl von Platten mehr oder weniger stark beschädigt, so daß man keine dichte Dachabdeckung mit ihnen durchführen kann< > Zu berücksichtigen ist auch noch, daß die Zurichtearbeit trocken erfolgt und daß der beim Zurichten entstehende Asbeststaub die Gesundheit der Arbeiter beeinträchtigen kann ο
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die vorerwähnten Nachteile auszuschalten und eine Möglichkeit zu schaffen, das Zurichten der Wellplatten automatisch oder mindestens halbautomatisch durchzuführen0
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Wellplatten-Zurichtemaschine gekennzeichnet durch einen Arbeitstisch, welcher mindestens eine Wellplatte abstützen kann, Führungen, mit denen eine Wellplattengruppe auf den Tisch in zuvor festgelegter Längslage abgelegt werden kann, Bohr- und Schnittwerkzeugzeugen, Verstellvorrichtungen zur Relativverstellung von Wellplatten und Werkzeugen und Fördermitteln zur Abfuhr der zugerichteten Wellplatten aus der Maschine ο Da das Bohren und Besäumen gleichzeitig erfolgen kann, vermindert sich die notwendige Zurichtezeit erheblich. Im übrigen ist es auch möglich, die zwei vorerwähnten Bohr- und Besäumarbeiten gleichzeitig an einem Plattenstapel durchzuführen, der beispielsweise 1 - 1o Platten enthalten kannο Die vorerwähnte Plattenzahl erscheint optimal, weil
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au berücksichtigen ist, daß bei "bestimmten Lieferungen die Wellplatten nicht an "beiden Seiten die gleiche Dicke haben, so daß sich zwangsläufig ein nicht rechtwinkliger Stapel ergeben muß. Unter solchen Bedingungen werden die Schnitte und Bohrungen nicht mehr korrekt bei allen übereinander befindlichen Platten durchgeführt.
Gemäß einem, weiteren Merkmal der Erfindung befinden sich auf dem die Wellplatten abstützenden Tisch mindestens zwei ZentxrLerstücke, deren nach oben gerichtetes Profil dem nach unten gerichteten entgegengesetzten Wellungsprofil der Platte entspricht, und ferner zwei Anschlagstücke, die parallel zu den Zentrierstücken angeordnet sind» Eine der Hauptschwierigkeiten beim Zurichten ergibt sich dadurch, daß man die Wellplatten-Händer nicht als Bezugslinien verwenden kann, da gerade in diesen Abmessungen bei der Fabrikation erhebliche Schwankungen auftreten· Entsprechend dem vorerwähnten Kennzeichen ergibt sich eine automatische Zentrierung in Querrichtung durch die Abstützung der Plattenwellung (beispielsweise der zweiten Welle) auf den entsprechend profilierten Zentrierstückeno Die andere Seite der Wellplatte kann sich auf einem Widerlager abstützen, welches ebenfalls profiliert sein kann. Sofern bei diesem Widerlager eine Profilierung vorgesehen ist, dient diese ebenfalls der Zentrierung der Wellplatte auf dem Tisch. Das Zentrieren der Platten ist unerlässlich, sofern es sich um die Bestimmung der Lage der Bohrlöcher handelt» Bis zum Zeitpunkt der vorliegenden Erfindung ergab sich nicht immer eine besonders große Eegelmässigkeit beim Besäumen und beim Bohreno Durch den Einsatz der erfindungsgemässen Maschine werden die
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V/ellplatten jetzt ganz exakt gleichartig besäumt und gebohrt, so daß die Eindeokung eines Daches mit exakt aufeinander ausgerichteten Platten wesentlich erleichtert istο Da die Wellplatten in der Zurichtemaschine in angemessener Weise abgestützt sind, ergibt sich auch ein erheblicher wirtschaftlicher Vorteil dadurch, daß jetzt weniger Platten bei der Zurichtung beschädigt werden.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht sind0
In den Zeichnungen zeigen?
Fig. 1 - eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Zurichtemaschine,
Figo 2 - eine Seitenansicht der Maschine der Pig« 1, "Figo 3 - eine Stirnansicht zu Figo 1 und 2,
Fig. 4 - eine schematische Draufsicht auf eine Maschine gemäß Figo 1 bis 3>
Figo 5 eine schematische Darstellung des Rotationsantriebes für die Nockenanordnung zum Anheben und Absenken des Tisches,
Figo 6 - eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Maschine in Verbindung mit davor und dahinter angeordneten Fördertischen,
Figo 7 - eine perspektivische Ansicht einer an sich bekannten Wellplatte und
Fig. 8 - einen Querschnitt durch die Stoßstelle von vier aneinanderstoßenden Plattenecken in an sich bekannter Ausführungsfornu
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Wie die Fig. 1 bis 3 erkennen lassen, stützt sich die erfindungsgemäße Maschine auf dem Boden mit einem Gestell 1 ab. Von diesem Gestell 1 ragen vier Ständer 21, 22, 23 und 24 nach oben, um einen Rahmen abzustützen, der von zwei Längsträgers 31 und 32 und zwei Querstreben 33 und 34 gebildet wird. Dieser Rahmen 31, 34 dient zur Abstützung der verschiedenen Werkzeuge, die bei dieser Ausführungsform der Erfindung stationär angeordnete Schleifscheiben oder Sägen und in horizontaler Ebene translatorisch bewegbare Bohrgeräte sind. Unter dem vorgenannten Rahmen befinden sich vier Querrollen 41, 42, 43 und 44, welche in einer zuvor festgelegten Höhe an den Ständern 21, 22, 23 und 24 mit Längsprofilen 25 und 26 befestigt sind. Unterhalb der Rollenanordnung befindet sich ein vertikal beweglicher Tisch 10, der in den Fig.1, 2 und 3 in der tiefliegenden Stellung dargestellt ist. Die Hub- und Äbsenkbewegung des Tisches 10 wird mit Führungsrollen 11 stabilisiert, die in das U-förmige Profil der Ständer 21 bis 24 eingreifen. Mit Hilfe von Rollen 12 stützt sich der Tisch nach unten auf vier Nocken 13» 14, 15 und 16 ab, welche paarweise von Achsen 17 und 18 getragen werden. Zum Antrieb der Achsen 17 und 18 dient ein Motor 19. Der Tisch 10 trägt auf seiner Oberseite zwei in Querrichtung wirkende Zentrierstücke 70 und 71 für die Wellplatten. Die nach oben gerichtete Oberfläche der Zentrierstücke, die beispielsweise von einem Rohrabschnitt gebildet werden können, ist im wesentlichen profilmäßig das Gegenstück zu der nach unten zeigenden Wellung der Wellplatte. Auf der Tischfläche befinden sich ferner zwei Auflagestücke 72 und 73, auf denen die auf dem Tisch abgelegten Platten sich mit ihren Wellenscheiteln abstützen können.
Die Vertikalbewegung des Tisches 10, bei der die Zentrier- und Auflagestücke 70 bis 73 zwischen den Querrollen 41 bis 44 hindurchgreifen, wird durch Drehung der Nocken 13 bis 16 gesteuert. Beim Anheben gelangen die Wellplatten in den Angriffsbereich der Werkzeuge; beim Absenken kommt der Tisch wieder zum Niveau der Querrollen zurück. An der Oberseite der Längsträger 32 und 33 sind in winkliger Anstellung vier Elektromotore 51, 52, 53 und 54 befestigt. Die Schrägstellung der Motore bezüglich der
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Längs- und der Querrichtung hängt ab von dem "beim Eckenabschnitt der Platten vorgesehenen Schrägungswinkel0 Die Motore 51 bis 54 tragen auf ihren Motorachsen Diamant-Schleifscheiben 61 für den Eckenzuschnitt der Wellplatten.
Die sich in Querrichtung erstreckenden Träger 33 und 34 tragen auf ihrer Oberseite zwei Gleitbahnen 55 und 56, in deren Inneren vier Elektromotore 57 ·, 58, 59 und 6o translatorisch "bewegbar geführt sind· Die Antriebsachsen der als Bohrwerke vorgesehenen Motore sind vertikal nach unten gerichtete Die Verteilung der einzelnen verwendeten Werkzeuge ist am besten aus der Jig» 4 zu erkennen«
Der Tisch 1o ist ferner mit einem ausklappbaren Anschlag versehen, der sich an dem einen Ende einer drehbaren Achse 76 befindet, die auf dem Tisch 1o in zwei Lagerböcken 77 gelagert ist.
Die Position der verschiedenen zuvor erwähnten Werkzeuge ist schematisch in der Figo 4 dargestellt. Der Winkel den die Motorachse mit der Querrichtung der Maschine bildet, ist veränderbar, um unterschiedliche Schnittwinkel festzulegen. In der Praxis ist bs nicht erforderlich, gleichzeitig die vier Ecken zu besäumeno Im allgemeinen unterscheidet man zwischen zwei verschiedenen Plattentypen} Rechte Platten und linke Plattenο Zur Herstellung von rechten Platten bestückt man lediglich die Motore 52 und 54 mit Diamant-Schleifscheibenο Wenn dann anschließend linke Platten zugerichtet werden müssen, nimmt man die Schleifscheiben 62 und 64 ab und bringt sie anschließend an den Motoren 51 und 53 ane So können die vier Motore 51 bis 54 bleibend an den Längsträgern 31 und 32 befestigt bleiben. Der Abstand zwischen den Achsen der Bohrwerke 57, 58, 59 und 6o ist variabel zur Anpassung an den Über-
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deckungsgrad der Platten und gegebenenfalls zur Anpassung an die Neigung des herzustellenden Daches« Der Achsabstand wird eingestellt durch die Verschiebung der Bohrwerksmotore in den Führungen 55 und 56»
Die Fig. 5 zeigt den Rotationsantrieb der Nocken 13» 14» und 16, die zum Anheben und Absenken des Tisches dienen» Diese Nocken sind paarweise auf Achsen 17 und 18 aufgesetzt, die man über einen Winkelantrieb mit Kegelrädern über einen Motor 19 antreiben kann· Diese Motor-Nockenanordnung ist an den vier Ständern 21,22,23 und 24 befestigte
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Werkzeuge mit den zuzurichtenden Platten in Berührung zu bringene Bei der beschriebenen Ausführungsform bleiben die Werkzeuge fest in einer horizontalen Ebene stehen und es werden die Wellplatten in Richtung auf das Werkzeug bewegt· Vorzugsweise erfolgt die Bewegung der auf dem Tisch abgestützten Platten mit vier Nocken, welche mit den Führungsrollen 12 zusammenwirken, die am Tisch 1o in den vier Ecken angebracht sinde Das Nockensystem ermöglicht bei konstant gehaltener Mb tordreh, zahl}
zu einem ersten Zeitpunkt ein schnelles Anheben des Tisches über einige Zentimeter bis zur Anlage der Platten an den Bearbeitungswerkzeugen,
in einem zweiten Zeitabschnitt eine langsame Hubbewegung während der Bearbeitung,
in einem dritten Zeitabschnitt ein schnelles Absenken des Tisches zum Wiederablegen der Wellplatten auf Förderrollenbahnen»
Die Pig· β zeigt schsiaatisch. eins vollständige Maschine
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und es ist erkennbar, daß seitlich neben dem vom Gestell 1 abgestützten Arbeitstisch Rollentische angeordnet sindo Eingangsseitig ist ein Rollentisch 78 vorgesehen, der über seine Rollen 79 die zuzurichtenden Platten zuführen kanne Ausgangsseitig befindet sich neben der Maschine ein Tisch 8o mit Rollen 81, über die die Wellplatten nach ihrer Zurichtung wieder abgeführt werden könneno
Die vorstehend beschriebene Maschine arbeitet wie folgt:
In der in Pig. 1, 2' und 3 dargestellten unteren Lage empfängt der Tisch einen Plattenstapel, der aus praktischen Gründen maximal zwölf Platten enthält. Dieser Plattenstapel koEUT-t vom eingangsseitigen Rollentisch 78« Die vorgeschobenen Platten rollen über die Rollen 44,43542 und 41, bis die Vorschubbewegung der Platten mit dem Anschlag 75 begrenzt wird, der sich in der vertikal ausgeschränkten Stellung befindet* Auf diese Weise sind die Wellplatten in der Maschine in Längsrichtung ausgerichtet« Es wird jetzt der Motor 19 eingeschaltet, so daß sich die Achsen 17 und 18 und mit ihnen die dort befestigten Nocken drehen«» Bei der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform drehen die Nocken paarweise gegensinnige Die fest am Tisch angebrachten Rollen 12 stützen sich auf den Nocken ab und bewirken das Anheben des Tisches 1o0 Beim Anheben des Tisches 1o greifen die Zentrierstücke 7o und 71 in das Innere der zweiten Wellung der Wellplatten, um auf diese Weise für eine korrekte Zentrierung der Platten in Querrichtung zu sorgene Die Platten ruhen nunmehr auf den Zentrierstücken 7o und 71 und auf den Auflagern 72 und 73ο In diesem Zustande sind die Rollen 41 bis 44 entlastet. Die schnelle Anhubbewegung dauert solange an, bis die oberste Platte des Stapels in etwa das Niveau des Bohrers
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und den Eand des Schneidwerkzeuges erreicht hate Dieses Niveau ist für alle Werkstücke auf einen gleichen Wert eingestellte Die Hubbewegung des Tisches geht nunmehr mit einer geringeren Geschwindigkeit weiterf um in dieser Zeit die vorgesehenen Ecken mit dem Schneidwerkzeug abzuschneiden und die Löcher zu "bohren, die später zum Durchtritt der Holzschrauben oder Halterungen dienen sollen» 'fahrend die Drehung der Nocken andauert, kommt es nach Überschreiten des Nockenseheitels wieder zum Absenken des Tisches 10o Es sei noch erwähnt, daß der Tisch bei seinen Hub— und Absenkbewegungen mit Rollen geführt wird, die mit Rollenbahnen zusammenwirken, die sich in den vertikalen Ständern befindene Der Tisch behält seine Absenkbewegung nunmehr bei, so daß die unterste Platte auf den Rollen 41 bis 44 zu liegen kommt. Der vertikale Anschlag wird nun durch Drehung der Achse 76 aus dem Wege geschwenkt, damit die zugerichteten Platten aus der Maschine entnommen werden können (verglo Figo β)ο Die Wellplatten sind nunmehr fertig für den Eindeckvorgang.
Wenn auch bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die Wallplatten in Richtung zum Werkzeug bewegt werden, so ist es doch offensichtlich, daß man auch die Wellplatten in einer festen vertikalen Lage halten kann, um dann die Werkzeuge in Richtung auf die Platten abzusenken. Die vorstehend beschriebene Maschine läßt sich in besonders einfacher Weise dadurch automatisieren, indem man beispielsweise am Anschlag 75 einen Schalter anbringt, der den Motor 19 einschaltet«, Sine der Nocken kann ebenfalls einen Schalter tragen, der den Rotationsantrieb der Motoren für das Schneidwerkzeug und für das Bohrwerkzeug einschaltet und solange eingeschaltet hält, bis der Tisch seine
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langsame Hubbewegungf während der die Bearbeitung erfolgt, beendet hat. Ein zweiter mit der gleichen oder einer anderen Nooke verbundener Schalter kann die Arbeitsmotoren abschalten, wenn die Absenkbew8gung des Tisches eingeleitet isto
Es liegt ebenfalls im Rahmen der Erfindung, die vorstehend beschriebenen locken zum Anheben und Absenken des Tisches durch Schraubspindeln oder hydraulische Hubzylinder zu ersetzen» Auch ist es möglich^ den Tisch bis auf die Höhe der Schneid- und Bohrwerke anzuheben, um dann die letzteren aar Bearbeitung der Platten nach unten zu bewegen»
Pur den Fachmann ist es selbstverständlich} daß Modifikationen d@r -vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung durch Einsatz technischer Equivalente noch innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung liegenο
Im übrigen ist die vorliegende Erfindung keineswegs auf das Zurichten von Wellplatten aus Faserzement beschränkte

Claims (1)

  1. Patenta η sprüche
    urichtemaschine von Wellplatten gekennzeichnet durch einen Arbeitstisch, welcher mindestens eine zu bearbeitende Wellplatte aufnehmen kann, eine Führung, mit der die Wellplatten auf dem Arbeitstisch in eine definierte Längslage gebracht werden, Schneid- und Bohrwerkzeuge, eine Verstellvorrichtung zur Veränderung der Relativlage von Tisch und Werkzeugen und einer Fördereinrichtung zur Abfuhr der zugerichteten Wellplatten aus der Maschine.
    2o) Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitstisch mindestens 2 Zentrierstücke aufweist, die in Längsrichtung ausgerichtet sind und deren Außenprofil dem Innenprofil einer Wellplattenwellung entspricht»
    3o) Maschine naGh Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitstisch in vertikaler Richtung bewegbar ist und daß zur Vertikalführung des Tisches Führungsrollen vorgesehen sind, welche in vertikale Ständer des Maschinengestelles eingreifenο
    4·) Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitstisch in vertikaler Lage unbeweglich gehalten ist und daß die kombinierten Bohr- und Schnittwerkzeuge vertikal beweglich angeordnet sind.
    3o) Maschine nach Anspruch 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitstisch auf einer EOckenanordnung abgestützt ist, die mit einem mit konstanter Drehzahl umlaufenden Motor angetrieben werden^ wobei die NockenanOrdnung so ausgebildet ist, daß der Arbeitstisch schnell angehoben, anschließend für die Bearbeitung langsamer angehoben und anschließend schnell wieder abgesenkt wird»
    So) Maschine nach Anspruch 1 ■=> 5? dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidwerkzeuge als Oigmant->Schleifscheiben
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    ausgebildet sind, welche von den horizontal ausgerichteten Antriebsmotoraehsen getragen werden und daß zur Veränderung des Schnittwinkels die Antriebsmotore um vertikale Achsen verschwenkbar sind«
    7°) Maschine nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrwerkzeuge motorisch angetriebene Bohrmaschinen mit vertikaler Achse sind, die man zur Verstellung des Achsabstandes in 2 längsführungen verschieben kann.
    8o) Maschine nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitstisch mit einem in vertikaler Richtung ausschwenkbaren Anschlag versehen ist, der in !Förderrichtung gesehen am Vorderende des Tisches um einen zuvor festgelegten Betrag vorragte
    9o) Maschine nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderer zum Zuführen und Abführen der Wellplatten horizontal ausgerichtete Rollentisehe sinde
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