DE2832035A1 - Vorrichtung zur digitalen drehzahlregelung eines gleichstrommotors in fotografischen oder kinematografischen geraeten - Google Patents

Vorrichtung zur digitalen drehzahlregelung eines gleichstrommotors in fotografischen oder kinematografischen geraeten

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DE2832035A1
DE2832035A1 DE19782832035 DE2832035A DE2832035A1 DE 2832035 A1 DE2832035 A1 DE 2832035A1 DE 19782832035 DE19782832035 DE 19782832035 DE 2832035 A DE2832035 A DE 2832035A DE 2832035 A1 DE2832035 A1 DE 2832035A1
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DE19782832035
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Kurt Ing Grad Borowski
Istvan Dipl Ing Cocron
Theodor Huber
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Agfa Gevaert AG
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Agfa Gevaert AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P7/00Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
    • H02P7/06Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
    • H02P7/18Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power
    • H02P7/24Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices
    • H02P7/28Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices
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    • H02P7/288Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices controlling armature supply only using variable impedance
    • H02P7/2885Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices controlling armature supply only using variable impedance whereby the speed is regulated by measuring the motor speed and comparing it with a given physical value
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P23/00Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by a control method other than vector control
    • H02P23/22Controlling the speed digitally using a reference oscillator, a speed proportional pulse rate feedback and a digital comparator

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transforming Light Signals Into Electric Signals (AREA)

Description

  • rVorrichtung zur digitalen Drehzahlregelung eines
  • Gleichstrommotors in fotografischen oder kinematografischen Geräten Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur digitalen Drehzahlregelung eines Gleichstrommotors in fotografischen oder kinematografischen Geräten, mit einem mit dem Motor zu-.
  • sammenwirkenden Istwertgeber, einem Sollwertgeber sowie einer Impulsformerstufe und einer Schaltstufe mit einem im Motorstromkreis angeordneten steuerbaren Halbleiterbauelement für die Regelung des Motors.
  • Bei elektronischen Drehzahlregelungen für Gleichstrommotoren ist es bekannt, in den Ankerstromkreis des aus einer Gleichspannungsquelle gespeisten Gleichstrommotors einen Schalttransistor als Stellglied zu schalten, wobei dieser Schalttransistor als variabler Vorwiderstand betrieben wird. Bei diesen bekannten Schaltungen ist ein als Impulsgeber dienender Tachoaenerator über ein Getriebe mit dem Motor verbunden und erzeugt bei laufendem Motor ein Wechselspannungssignal, dessen Frequenz proportional zur Motordrehzahl ist.
  • Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der DE-OS 2 166 360 bekannt, welche eine Motorreaelschaltung beschreibt und bei welcher die Restwelligkeit der am Ausgang des drehzahlabhängigen Frequenz-Spannungsumsetzers am Eingang der Schaltung abgegebenen pulsierenden Spannung für Pegelfunktionen benutzt, wobei dem Umsetzer ein Schwellwertschalter und eine Schaltstufe für den Motor nachgeschaltet sind. Bei dieser bekannten Schaltung ist in dem einen motorbetätigten Schalter nachgeschalteten Umsetzer ein Transitor vorgesehen, dessen eine Eingangselektrode mit einem Pol der Spannungsquelle und ein Justierwiderstand mit dem anderen Pol der Spannungsquelle und der Ausgangselektrode des Transistors verbunden ist, wobei ein Speicherkondensator zwischen die Ausgangselektrode und einen der beiden Pole der Spannungsquelle geschaltet ist und der Schwellwertschalter als Impulsbreiteformer mit großer Verstärkung vorgesehen ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher eine definierte kontinuierliche Veränderung der Bildgeschwindigkeit linear, logarithmisch oder proportional der Ausgangsfrequenz eines Führungsoszillators für eine vorwählbare Bilderzahl oder bis zu einer vorwählbaren maximalen oder minimalen Bildgeschwindigkeit ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäs dadurch gelöst, d«» der Istwertgeber aus einer Leuchtdiode, einem Fototransistor und einer von dem Motor angetriebenen Zahnscheibe gebildet wird, welche intermittierend Infrarotlicht son der Leuchtdiode zum Fototransistor zur Erzeugung von Steuerimpulsen durchläßt, daß ein Binär zähler vorgesehen ist, dessen Zählerinhalt durch Impulse bestimmter Frequenz verg eßert oder verkleinert wird, und daß ein weiterer Binärzähler vorgesehen ist, der durch entsprechende Rückstellimpulse zurückgesetzt wird, und daß bei Erreichen eines bestimmten Zählerstandes ein Signal am bertragsausgang des Zählers an das Halbleiterbauelement für die Steuerung des Motors abgegeben wird. Mit einer solchen Vorrichtung läßt sich erreichen, daß durch die definierte kontinuierliche Veränderung der Bildgeschwindigkeit für eine vorwählbare Bilderzahl oder bis zu einer vorwählbaren maximalen oder minimalen Bildgeschwindigkeit eine definierte kontinuierliche Veränderung der Bildgeschwindigkeit ermöglicht wird. Dadurch wird ein nahtloser Übergang vom Zeitlupen- zum Zeitraffereffekt oder umgekehrt erzielt. Darüber hinaus werden Belichtungseinbrüche beim Bildgeschwindigkeitswechsel durch Anpassung der Bildgeschwindigkeitsänderung an die Blendennachregelgeschwindigkeit vermieden, wobei die Bildgeschwindigkeitsänderung in Abhängigkeit von biologischen oder phoysikalischen Größen erfolgt, wie sie beispielsweise durch die Beleuchtungsstärke gegeben sind.
  • In vorteilhafter Weise wird der Zählerinhalt des ersten Binärzählers durch vom Istwertgeber synchronisierte Einzelimpulse oder durch asynchrone Impulse einstellbarer Frequenz vergrößert oder verkleinert.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung wird der weitere Binärzähler durch Impulse des Istwertgebers zurückgesetzt.
  • In vorteilhafter Weise ist der Festwertspeicher mit einem weiteren Binär zähler verbunden, dessen Übertragsausgang mit einem Eingang eines mit sienem Ausgang mit dem Zähler verbundenen UND-Gatters verbunden ist, an dessen weiter Eingänge ein mit einem Funktionsgeber über einen Schalter verbundener Impulsoszillator, der Ausgang eines mit dem Zähler verbundenen UND-Gatters, ein Schalter und der Ausgang einer mit dem Zähler verbundenen Inverterstufe geschaltet sind.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Die einzige Figur der Zeichnung zeigt ein schematisches Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. Schaltungsanordnung zur digitalen Drehzahlregelung.
  • Wie aus der Figur ersichtlich, falls das durch eine gezahnte Scheibe 2 unterbrochene Licht einer Infrarotlicht aus sendenden Lumineszenzdiode 1 auf einen Fototransistor 3, an dessen Kollektorwiderstand ein Stuerimpuls SS1 abfällt. Die Leuchtdiode 1 und der Fototransistor 3, welche zusammen mit der Zahnscheibe 2 einen Istwertgeber bilden, sind mit den Pluspol einer als Gleichspannungsquelle vorgesehenen Batterie UBatt verbunden.
  • Die positive Flanke des Steuerimpulses SS1 erzeugt im Zusammenwirken mit einem UND-Gatter 13 und einer an den einen Eingang dieses UND-Gatters 13 aus drei Gattern 4, 5 und 6 bestehenden logischen Verzögerungsstufe einen kurzzeitigen Triogerimpuls SS2 am Ausgang des UND-Gatters 13, wobei der andere Eingang dieses UND-Gatters mit dem Eingang der logischen Verzögerungsstufe verbunden ist, welcher seinerseits an den Kollektor des Fototransistors 3 angeschlossen ist. Der Triggerimuls SS2 wird an die Steuer-bzw. Enable-Eingänge E von vorsetzbaren Binärzählern 24 und 25 angelegt. Damit wird sichergestellt, daß die an den JAM-Eingängen der Zähler 24 und 25 anliegende Zahl zu Beginn des Steuerimpulses 551 schlagartig in die Zähler eingelesen wird. Der Steuerimpuls SS1 vom Fototransistor 3 gelangt ferner über eine aus Gattern 7 bis 12 bestehende Verzögerungsstufe an den einen Eingang des UND Gatters 14, wobei der Steuerimpuls SS1 um die Laufzeiten der in genügend großer Anzahl vorgesehenen Gatter 7 bis 12 verzögert wird. Für die Dauer des Steuerimsulses SS1 können die dem zweiten Eingang des UND-Gatters 14 zugeführten Impulse eines Impulsoszillators 21 in den Zähler 25 eingelesen werden, welcher als RUckwärtszahler geschaltet ist. Wenn die eingelesene Impulszahl größer als eine vorgegebene binäre Vergleichszahl An Q Ao ist, erfolgt eine Umschaltung vom höher liegenden Potential H" auf das niedriger liegende Potential "O" am Ubertragsausgang U des Zählers 25, wodurch über eine Inverterstufe 15 und einen Transistor 16, dessen Basis an die Inverterstufe 15 angeschlossen ist, während der Emitter mit dem Minuspol der Gleichspannungsquelle und der Kollektor mit dem Motor 20 verbunden ist, der Motor 20 so lange Strom erhält, bis die eingelesene Impulszahl kleiner als A ... Ao ist. Der Motor 20 ist mit seinem anderen n Anschluß mit dem Pluspol der Batterie UBatt verbunden.
  • Die binäre Vergleichszahl An ... Ao wird über einen Festwertspeicher 26 und den Zähler 25 mittels mit dem Festwertspeicher 26 einerseits und dem Pluspol der Batterie UBatt andererseits verbundenen Kodierschaltern 5n ... SO vorgegeben. Der Festwertspeicher 26 bewirkt dabei eine drastische Verringerung der benötigten Kodierschalter. Der vorsetzbare Zähler 24 hat die Aufgabe, eine normalerweise konstante binäre Vergleichszahl Bn ... Bo mit einer definierten Geschwindigkeit synchron zur Bildzahl zu vergrößern oder zu verkleinern. Dadurch erreicht man einen nahtlosen Übergang vom Zeitlupen- zum Zeitraffereffekt. Dies wird durch die im folgenden näher erläuterte Weise erreicht: Befindet sich ein Schalter S4 für zwei Schaltzustände in der mit 2 bezeichneten Stellung, so werden die Impulse eines Impulsoszillators 22 in den Zähler 24 eingelesen und verändern die normalerweise konstante binäre Vergleichszahl Bn Bo.
  • Dieses Verändern kann ein Vergrößern oder Verkleinern je nach Ausgang (vorwärts/rückwärts) des Festwertspeichers 26 bedeuten.
  • Die gewünschte Zählrichtung wird mittels der Kodierschaltung Sn... SO eingegeben. Hierbei sind folgende Betriebsarten möglich: 1Ein Schalter S2 mit zwei Schaltstufen befindet sich in der mit 1 bezeichneten Stellung und ist dabei mit einem ebenfalls in der ersten von zwei möglichen Stellungen befindlichen Schalter S3 verbunden. Hierbei wird die binäre Vergleichszahl B .. B pro Bild um ein Bit verändert.
  • n o 2 Der Schalter S3 befindet sich in einer zweiten Stellung 2 wodurch eine Verbindung mit dem Ausgang des Impulsoszillators 22 hergestellt wird, während der Schalter S2, der sich ebenfalls in seiner zweiten Position 2 befindet, eine Verbindung mit dem Triggereingang eines monostabilen Ptultivibrators 23 herstellt. Hierbei wird die binäre Vergleichszahl Bn ... Bo pro Bild um eine mittels einer an den Multivibrator 23 angeschalteten Widerstands-/Kondensator-Kombination R1, C1 und/oder einer an den Impulsoszillator 22 angeschalteten Widerstands-/Kondensator-Kombination R2, C2 einstellbarer Bitzahl verändert. Diese Betriebsweise ist besonders nützlich zur Anpassung der Bitgeschwindigkeitsänderung an die Blendennachregelgeschwindigkeit. Damit werden Belichtungseinbrüche bei Bildgeschwindigkeitswechsel von beispielsweise 9 auf 54 Bilder pro Sekunde vermieden.
  • 3. Der Schalter S3 befindet sich in der Stellung 2 , während der Schalter S2 sich in Stellung 1 befindet. Hierbei wird die binäre Vergleichszahl Bn ... Bo kontinuierlich verändert.
  • Allen drei beschriebenen Betriebsarten ist gemeinsam, daß die Veränderung der Bildgeschwindigkeit entweder bis zu einer voreingestellten Bilderzahl oder bis zu einer voreingestellten Bildgeschwindigkeit wirksam ist. Dies wird durch die im folgenden näher angegebenen Maßnahmen erreicht: 1. ber die Kodierungsschalter 5n So . so und den pestwertspeicher 26 wird ein weiterer Binärzähler 27 vorgesetzt, der über einen in seiner ersten Schaltstellung befindlichen Schalter S4 über den Steuereingana E aktiviert wird, d. h.
  • zunächst werden die an den JM-Eingängen anstehenden binären Zahlen und danach die vom Istwertgeber (1, 2, 3) erzeugten Impulse eingelesen. Sobald die Zahl der Impulse des Istwertgebers die voreingestellte Binärzahl unterschreitet, geht der Übertragsausgang U des Zählers 27 vom "H"-Potential auf das "O"-Potential. -Dadurch wird ein mit einem Eingang an diesen Ausgang U des Zählers 27 angeschlossenes UND-Gatter 17 gesperrt und die Xnderung der Bildgeschwindigkeit gestoppt. Der Ausgang des UND-Gatters 17 ist mit einem Eingang des Zählers 24 verbunden, während ein weiterer Eingang des UND-Gatters 17 mit dem gemeinsamen Anschlußpunkt des Schalters S3 verbunden ist. Der mit dem Festwertspeicher 26 für die binären Vergleichszahlen Bo ... Bn verbundene Zähler 24, welcher auch mit dem Zähler 25 für die binären Vergleichszahlen Ao .*. An verbunden ist, ist ferner über eine Inverterstufe 18 mit einem weiteren Eingang des UND-Gatters 17 und über ein UND-Gatter 19 mit dem mit dem Übertragsausgang U des Zählers 27 verbundenen Eingang des UND-Gatters 17 verbunden. Ein vierter Eingang des UND-Gatters 17 ist an den zweiten Schaltkontakt des Schalters S4 angeschlossen.
  • 2. Soll eine Anderung der Bildgeschwindigkeit bis zu einer maximalen oder minimalen Größe unabhängig von der Bilderzahl vorgegeben werden, so wird dies durch die folgenden Maßnahmen erreicht: In der Betriebsart "Bildgeschwindigkeltsvergrißerung" (Zeitlupe), wird das entsprechende Ausgangsbit des Zählers 2a über die Inverterstufe 18 an das UND-Gatter 17 gelegt.
  • Damit wird sichergestellt, aß beim Erreichen einer voreingestellten maximalen Bildgeschwindigkeit das UND-Gatter 17 sperrt. In der Betriebsart "Bildgeschwindigkeitsverkleinerung (Zeitraffer) wird eine genügend große Anzahl von LSB-Bits über das UND-Gatter 19 dem UND-Gatter 17 zugeführt.
  • Damit wird sichergestellt, daß beim Erreichen einer voreingestellten minimalen Bildgeschwindigkeit das UND-Gatter 17 spert.
  • Um mit einem Minimum an externen Bauelementen auszukommen und einen gedrägten Schaltungsaufbau zu ermöglicheen, können durch Ausnutzung der inneren schaltungskapazität die Kondensatoren C1 und Cz des monostabilen Multivibrators 23 bzw. des über den Steuereingang E mit dem Multivibrator 23 verbundenen Impulse oszillators 22 sowie ein mit einem einstellbaren Widerstand R3 in Reihe geschalteten und mit diesem an den Impulsoszillator 21 angeschaltete Kondensator C3 wegfallen. Wegen der relativ kleinen inneren Schaltungskapazität müssen hierbei die Oszillatoren 21, 22 und 23 mit integrierten Teilerstufen ausgerüstet werden, um brauchbare Frequenzen zu erhalten. Ein weiterer Ausgang A des Festwertspeichers 26 kann an einen Funktionsgeber 28 für die Bildung der Funktionen Ra = f(t, etc.) und R2 = f(t, etc.) angeschlossen sein, wobei der Widerstand R1 des monostabilen Multivibrators 23 eine Funktion von t, E, etc. und der Widerstand R2 des Impulsoszillators 22 eine Funktion von t, E, V, etc. ist, wonach über den Funktionsgeber 28 eine Änderung der Widerstände R, R2 linear, logarithmisch oder nach einer beliebigen Zeitfunktion vorgenommen werden kann, wobei diese Widerstände R1 und R2 mit dem Funktionsgeber 28 verbunden sind.
  • L e e r s e i t e

Claims (15)

  1. Ansprüche 1. Vorrichtung zur digitalen Drehzahlregelung eines Gleichstrommotors in fotografischen und kinematografischen Geräten, mit einem mit dem Motor zusammenwirkenden Istwertgeber, einem Sollwertgeber sowie einer Impulsformerstufe und einer Schaltstufe mit einem im Motorstromkreis ai-.ge ordneten steuerbaren Halbleiterbauelement für die Regelung des Motors, dadurch gekennzeichnet, daß der Istwertgeber aus einer Leuchtdiode (1), einem Fototransistor (3) und einer von dem Motor (20) ggetriebenen Zahnscheibe (2) gebildet wird, welche intermittierend Infrarotlicht von der Leuchtdiode (1) zum Fototransistor (3) zur Erzeugung von Steuerimpulsen (SS1) durchläßt, daß ein Binärzähler (24) vorgesehen ist, dessen Zählerinhalt durch Impulse bestimmter Frequenz vergrößert oder verkleinert wird und daß ein weiterer Binärzähler (25) vorgesehen ist, der durch entsprechende Rückstellimpulse zurückgesetzt wird und daß bei Erreichen eines bestimmten Zählerstandes ein Signal am Übertragungsausgang (Ü) des Zählers (25) an das Halbleiterbauelement (16) für. die Steuerung des Motors (20) abgegeben wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zählerinhalt des ersten Binärzählers (24) durch vom Istwertgeber (1, 2, 3) synchronisierte Einzelimpulse vergrößert oder verkleinert wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zählerinhalt des ersten Binärzählers (24) durch asynchrone Impulse einstellbarer Frequenz vergrößert oder verkleinert wird.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Binarzähler (25) durch Impulse des Istwertgebers (1, 2, 3) impulsweise zurückgesetzt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Binärzähler (25) durch Rückführung von Zählerausgängen über Gatter an den Eingang der Vorrichung impulsweise zurückgesetzt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal am Ubertragungsausgang (U) dann abgegeben wird, wenn die eingelesene Impulszahl des Zählers (25) größer als eine vorgegebene binäre Vergleichszahl (An ço° a A0) ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (24) eine konstante binäre Vergleichszahl (B ... Bo) mit einer gegebenen Geschwindigu n 0 keit synchron zur Bildzahl vergrößert oder verkleinert.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähler (24, 25) vorsetzbare Zähler sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Istwertgeber (1, 2, 3) und Binärzähler (25) eine Verzögerungsstufe (7, 8, 9, 10, 11, 12) vorgesehen ist, welche an den einen Eingang eines mit dem Zähler (25) verbundenen UND-Gatters (14) geschaltet ist, während der andere Eingang des UND-Gatters (13) mit dem Ausgang eines Impulsoszillators (21) verbunden ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Istwertgeber (1, 2, 3) und den Zählern (24, 25) eine einen Steuerimpuls (SS2) erzeugende Impulsstufe (4, 5, 6; 13) vorgesehen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsstufe ein UND-Gatter (13) aufweist, an dessen einem Eingang eine Verzögerungsstufe (4, 5, 6) angeschaltet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die binäre Vergleichszahl (An ... Ao ) über einen Festwertspeicher (26) an den Zähler (25) mittels Kodierschalter (Sn ... So) vorgegeben wird.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Festwertspeicher (26) mit einem weiteren Binärzähler (27) verbunden ist, dessen Übertragsausgang (U) mit dem einen Eingang eines mit seinem Ausgang mit dem Zähler (24) verbundenen UND-Gatter (17) verbunden ist, an dessen weitere Eingänge ein mit einem Funktionsgeber (28) über einen Schalter (S3) verbundener Impulsoszillator (22), der Ausgang eines mit dem Zähler (24) verbundenen UND-Gatters (19), ein Schalter (S4) und der Ausgang einer mit dem Zähler (24) verbundenen Inverterstufe (18) geschaltet sind.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (S3) über einen mit dem Zähler (27) verbundenen Schalter (S2) mit einem monostabilen Multivibrator (23) verbunden ist, welcher an den Funktionsgeber (28) geschaltet ist, der seinerseits mit einem Ausgang (A) des Festwertspeichers (26) verbunden ist.
  15. 15 Vorrichtung nach einem der Ansnrüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereingänge (E) der Zähler (24; 25) zum Einlesen der an den Eingängen der Zähler (24; 25) liegenden Signale in die Zähler (24; 25) am Beginn des Steuerimpulses (SS1) mit dem Ausgang des UND-Gatters (13) verbunden sind.
DE19782832035 1978-07-21 1978-07-21 Vorrichtung zur digitalen drehzahlregelung eines gleichstrommotors in fotografischen oder kinematografischen geraeten Withdrawn DE2832035A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0065927A1 (de) * 1981-05-22 1982-12-01 MANNESMANN Aktiengesellschaft Verfahren und Schaltungsanordnung zum genauen Drehzahl-Regeln eines Gleichstrommotors, insbesondere eines Matrixdrucker-Gleichstrommotors
DE3243549A1 (de) * 1982-11-25 1984-05-30 Dürkoppwerke GmbH, 4800 Bielefeld Regelvorrichtung fuer die volldigitalisierte drehzahlreglung einer naehmaschine bzw. eines naehautomaten

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EP0065927A1 (de) * 1981-05-22 1982-12-01 MANNESMANN Aktiengesellschaft Verfahren und Schaltungsanordnung zum genauen Drehzahl-Regeln eines Gleichstrommotors, insbesondere eines Matrixdrucker-Gleichstrommotors
DE3243549A1 (de) * 1982-11-25 1984-05-30 Dürkoppwerke GmbH, 4800 Bielefeld Regelvorrichtung fuer die volldigitalisierte drehzahlreglung einer naehmaschine bzw. eines naehautomaten

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