DE2831983A1 - Neue thiophen-carboxamidoxim-derivate, ihre herstellung und phytohormonale und herbizide zusammensetzungen damit - Google Patents
Neue thiophen-carboxamidoxim-derivate, ihre herstellung und phytohormonale und herbizide zusammensetzungen damitInfo
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Description
PHILAGRO, Lyon, Frankreich
Neue Thiophen-earboxamidoxim-Derivate, ihre Herstellung
und phytohormonale und herbizide Zusammensetzungen damit
In der DE-OS 2 640 484 sind Amidoxim-Derivate der allgemeinen Formel
^N - 0 - CH- COOR1
Ar « C (I),
NH2
ihre Herstellung sowie diese Verbindungen enthaltende Zusammensetzungen und Behandlungsverfahren mit diesen Zusammensetzungen
angegeben.
In der allgemeinen Formel (I) bedeuten:
R ein Wasserstoffatom, eine C1- bis C^-Alkylgruppe
oder eine Phenylgruppe,
R1 ein Wasserstoffatom, eine C1- bis C^-Alkylgruppe
oder ein Atom eines einwertigen Metalls
und
Ar eine Phenylgruppe, die mit 1 bis 3 gleichen oder
Ar eine Phenylgruppe, die mit 1 bis 3 gleichen oder
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verschiedenen Substituenten substituiert ist, die unter folgenden Atomen bzw. Gruppen ausgewählt sind:
Halogenatomen, C.- bis C^-Alkyl, Hydroxy, Alkyloxy
mit C1- bis C^-Alkylteil, Alkylthio mit C1-bis
C^-Alkylteil, Alkylsulfinyl mit C1- bis C^-
Alkylteil, Alkylsulfonyl mit C1- bis C^-Alkylteil,
Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Trifluormethylthio,
Carboxy, Alkyloxycarbonyl mit 2 bis 5 C-Atomen, Nitro, Amino, Alkylamino mit C1- bis C^-Alkylteil,
Dialkylamino mit jeweils C1- bis C^Alkylteil,
Acylamino mit C1- bis C^-Acylteil, Alkyloxycarbonylamino
mit C1- bis C^-Alkylteil, Azido, C1- bis C^-
Alkanoyl, gegebenenfalls am Stickstoff mit einer oder zwei C1- bis Cn-Alkylgruppen substituiertes
Sulfamoyl, Phenyl oder aromatischen, fünfgliedrigen Heterocyclen, die als Heteroatom ein
Sauerstoffatom, Schwefelatom oder Stickstoffatom entbaJtei und gegebenenfalls mit einem Halogenatom,
einer C1- bis Cn-Alkylgruppe, einer Alkyloxygruppe
mit C1- bis C^-Alkylteil, einer Alkylthiogruppe
mit C1- bis C^-Alkylteil oder einer
Phenylalkylgruppe mit 1 bis iJ C-Atomen im Alkylteil,
der gegebenenfalls selbst substituiert ist, substituiert sind.
Die Erfindung betrifft neue Thiophen-carboxamidoxim-Derivate, die von den Verbindungen der GB-PS 1 501 529 verschieden
sind.
Die Erfindung betrifft ferner die Herstellung dieser Verbindungen sowie Zusammensetzungen, die diese Verbindungen
enthalten.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen besitzen die allge-
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meine Formel
- O - CH - A
in der bedeuten:
R ein Wasserstoffatom oder eine CL- bis C^-Alkylgruppe
und
A eine Cyanogruppe oder eine Gruppe der allgemeinen Formel
Rl
- CO - N
in der FL und Rp zugleich oder unabhängig jeweils
ein Wasserstoffatom, eine C1- bis
C^-Alkylgruppe., eine gegebenenfalls
substituierte Phenylgruppe oder eine selbst gegebenenfalls substituierte Aminogruppe darstellen.
Wenn R eine Alkylgruppe bedeutet, liegen die Verbindungen der Formel II in zwei optisch isomeren Formen vor,
die beide von der Erfindung umfaßt werden.
Die Erfindung betrifft vorzugsweise Verbindungen der allgemeinen Formel
S N-O- CH2 - A
NII2
909807/077S
in der bedeuten:
A eine Cyanogruppe oder eine Gruppe der allgemeinen
Formel _.
^-Rl
- CO - N ,
- CO - N ,
R2
in der R1 und R2 zugleich oder unabhängig jeweils
ein Wasserstoffatom, eine C1- bis
Ch-Alkylgruppe, eine Phenylgruppe
oder eine Aminogruppe bedeuten, die ihrerseits gegebenenfalls mit einer
oder zwei gleichen oder unterschiedlichen Gruppen substituiert ist, die unter C1- bis C^-Alkylgruppen und Phenyl
ausgewählt sind.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen besitzen bemerkenswerte Eigenschaften, aufgrund deren sie insbesondere in der
Landwirtschaft vorteilhaft eingesetzt werden können.
Bei Anwendung in Dosen zwischen 0,1 und 100 g/hl Wasser
weisen die Verbindungen phytohormonale Eigenschaften
auf, die denen von Indoiylessigsäure und von Derivaten von
Phenoxyessigsäuren ähneln. Die Verbindungen lassen sich
insbesondere zur Begünstigung des Fruchtansatzes bestimmter Pflanzen (Tomaten), zur Verhinderung des Blattabfalls
oder Fruchtfalls sowie auch zur Verstärkung der Wurzelbildung vorteilhaft einsetzen.
Bei Anwendung in Dosen zwischen 0,5 und 10 kg/ha weisen die erfindungsgemäßen Verbindungen herbizide Eigenschaften
auf, insbesondere bei Dicotyledonen sowohl vor als auch nach dem Aufgehen.
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Die erfindungsgemäßen Verbindungen können nach mehreren Verfahren hergestellt werden, die von der Erfindung
ebenfalls umfaßt werden.
1. Die Verbindungen der Formel II, bei denen A eine Gruppe R.
-CO-N
bedeutet, können nach einem an sich bekannten Verfahren durch Umsetzung von Ammoniak oder einem Amin der allgemeinen
Formel HN«^.R , in der R. und R2 dieselbe Bedeutung
wie in Formel II besitzen, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel IV
N-O-CH-B
(IV)
NII0
hergestellt werden, die gegebenenfalls in Form des Hydrochlorids vorliegt.
In der Formel IV besitzt R dieselbe Bedeutung wie in Formel II, und B stellt entweder eine Gruppe -CO-O-R,
mit R, = C1- bis C1.-Alkyl oder eine Gruppe - COCl dar.
Wenn B eine Gruppe -CO-O-R-, bedeutet, erfolgt die Reaktion bei einer Temperatur von etwa 15 bis 100 0C
und gegebenenfalls unter Druck entweder in einem organischen Lösungsmittelmedium, beispielsweise in alkoholischer oder
wä^rig-alKQholischejL/ _ .
Lösung, oder in Abwesenheit eines Lösungsmittels, wenn die
Reaktanten unter den angewandten Reaktionsbedingungen flüssig sind.
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Die Herstellung von Verbindungen der Formel IV, in der B eine Gruppe -CO-O-R, bedeutet, ist in der
GB-PS 1 501 529 beschrieben.
Wenn B eine Gruppe - COCl darstellt, erfolgt die Reaktion durch Umsetzung des Hydrochlorids der Verbindung
der Formel IV mit der Verbindung der Formel hnCT o1
ο ρ
bei einer Temperatur von etwa 15 bis 50 C entweder in c
einem inerten Lösungsmittelmedium oder in Abwesenheit eines Lösungsmittels, wenn die Reaktanten unter den angewandten
Reaktionsbedingungen flüssig sind.
Die Verbindungen der Formel IV, in der B eine Gruppe - COCl bedeutet, sind nach herkömmlichen Verfahren zur Herstellung
von Säurechloriden aus den entsprechenden Säuren zugänglich, deren Herstellung in der GB-PS 1 501 529 beschrieben
ist.
2. Die Verbindungen der Formel II, in der A eine Cyanogruppe darstellt, sind nach einem an sich bekannten
Verfahren durch Umsetzung eines Amidoxims der allgemeinen Formel
X NH2
mit einem Halogennitril der allgemeinen Formel
R
Y-CH-CN
Y-CH-CN
zugänglich, in der R dieselbe Bedeutung wie in Formel II besitzt und Y ein Halogenatom darstellt, wobei in Gegenwart
eines, alkalischen Kondensationsmittels wie etwa eines quaternären Ammoniumhydroxids, NaOH oder KOH in einem
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wäßrig-organischen Lösungsmittelmedium wie etwa einem Dimethylformamid-Wasser-Gemisch bei einer Temperatur
von etwa 15 bis 80 0C verfahren wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Beispielen näher erläutert, deren Angaben nicht einschränkend
sind.
Beispiel 1: Herstellung=von_0-CarbamoYlmeth^lthioBheniicarbfli&midoxim_
Eine Lösung von 20 g O-Äthoxycarbonylmethyl-thiophen-2-carboxamidoxim
in 200 ml Methanol wird mit Ammoniak gesättigt j wobei die Temperatur unter 40 0C gehalten wird.
Anschließend wird das Gemisch 16 h gerührt, wonach das
Lösungsmittel unter vermindertem Druck (20 Torr) bei einer Temperatur von etwa 35 °C abdestilliert wird.
Der Rückstand wird in 100 ml Wasser wieder aufgenommen;
anschließend werden die erhaltenen Kristalle abfiltriert und mit Wasser (3 x 50 ml) gewaschen und bei
etwa JJO 0C getrocknet.
Auf diese Weise werden 11 g O-Carbamoylmethyl-thiophen
2-carboxamidoxim erhalten; F. 199 0C.
Nach Umkristallisieren in Acetonitril besitzt das reine Produkt einen Schmelzpunkt von 199 °C
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Zu 200 ml auf 95 0C erhitztem Hydrazinhydrat wird
in 50 min tropfenweise eine Lösung von 20 g Äthoxycarbonylmethyl-thiophen-2-carboxamidoxim
in 200 ml Äthanol zugegeben; das Reaktionsgemisch wird 1 h auf 85 bis 95 0C gehalten.
Danach wird bei einer Temperatur von etwa 60 0C unter
vermindertem Druck (20 Torr, anschließend 1 Torr) zur Entfernung des Äthanols und der Hauptmenge an Hydrazinhydrat
eingedampft, worauf der Rückstand mit 200 ml Wasser wieder aufgenommen wird; danach werden die erhaltenen Kristalle
abfiltriert und 3 χ mit 50 ml Wasser gewaschen.
Nach 16 h Stehenlassen ergeben die Mutterlaugen eine zweite Menge weißer Kristalle, die durch Filtration abgetrennt
und 2 χ mit 10 ml Wasser gewaschen werden.
Beide Teilmengen werden vereinigt und zusammen getrocknet. Auf diese Weise werden 10 g O-Hydrazinocarbonylmethyl-thiophen-2-carboxamidoxim
erhalten. Nach dem Umkristallisieren in 20 Teilen Acetonitril schmilzt das Produkt bei
156 0C.
Mit der gleichen Verfahrensweise wie in Beispiel 2 wurden aus den entsprechenden Ausgangsmaterialien folgende
Verbindungen hergestellt:
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- Ill -
Verbindung Nr. |
Formel | A | Ausbeute (?) |
Schmelzpunkt F. (0C) |
3 | S / S I |
49,5 . | 120 | |
4 | S / \ P I |
64,0 | 153 | |
5 | NH, W J N NOCH CON(CH ) |
49,5 | 169 | |
"^ NOCH2COMHCh3 | ||||
/NH2 ^"NO-CH2-CO-NH-NH-CgK |
Beispiel 1J: Herstellung_vgn_0-AnilingcarbgnYlmeth^l3thio;
Zu 30 ml Anilin werden 10,2 g O-Chlorformylmethylthiophen-2-carboxamidoxim
; in kleinen Portionen zugegeben, worauf das Reaktionsgemisch einige Stunden
stehengelassen wird. Nach Zusatz von 150 ml Äther wird
der Niederschlag von Anilinhydrochlorid abfiltriert und 2 χ mit 50 ml Äther gewaschen.
Das Filtrat wird unter vermindertem Druck (20 Torr) bei einer Temperatur von etwa 30 0C und danach unter einem
Druck von 1 Torr bei einer Temperatur von 90 0C eingedampft.
Auf diese Weise werden 10,9 g 0-Anilinocarbonylmetny]fchio·
phen-2-carboxamidoxim in Form eines Öls erhalten, das sich langsam verfestigt.
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Nach Umkristallisieren in 20 ml Acetonitril schmilzt das Reinprodukt bei 123 0C.
Nach der gleichen Verfahrensweise wie in Beispiel 4 wurde aus entsprechenden Ausgangsmaterialien 0-(N,N-Dimethylhydrazino-carbonylmethyl)-thiophen-2-carboxamidoxim
(Verbindung 7) hergestellt.
P. 139 0C; Ausbeute 40 ?.
Beispiel 6: Herstellung<_von_0;Cyangmeth^l;thio2hen;2-carboxamidgxim
(Verbindung 8)
14 , 2 g Thiophen-2-carboxamidoxim werden zu 84 32 ml
einer 17,5 ^igen wäßrigen Lösung von Tetraäthylammoniumhydroxid
zugegeben; nach 5 h bei etwa 20 0C wird das Wasser
unter vermindertem Druck (1 Torr) bei etwa 25 0C abgedampft,
worauf der erhaltene Rückstand in 100 ml Dimethylformamid wieder aufgelöst wird.
Nach Abkühlen auf etwa 5 0C und Zusatz von 11,3 g
Chloracetonitril wird auf etwa 20 0C erwärmen gelassen.
Nach 16 h werden etwa 70 ml Dimethylformamid unter vermindertem Druck (1 Torr) bei etwa 25 °C abdestilliert,
worauf 100 ml Wasser zugesetzt werden. Nach 2 h Rühren werden die Kristalle abfiltriert, mit Wasser (3 χ 20 ml)
gewaschen und getrocknet; die Kristalle werden anschließend in 150 ml Äthylacetat gelöst, worauf mit Tierkohle entfärbt
und über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet wird.
Nach Filtration und Abdampfen des Lösungsmittels werden 909807/0775
10,1 g O-Cyanomethyl-thiophen-2-carboxamidoxim erhalten;
P. 96 0C.
Nach Umkristallisieren in Methanol schmelzen die reinen Kristalle bei 96 0C.
Beispiel 7: Phytohormpnale Wirkung
Zu einer Lösung von 25 Teilen des zu testenden Wirkstoffs in 65 Teilen eines Gemische aus gleichen Teilen
Toluol und Acetophenon werden 10 Teile eines Kondensationsprodukts von Äthylenoxid mit Octylphenol mit 10 Molekülen
Äthylenoxid pro Molekül Octylphenol zugegeben. Die Lösung wird nach Verdünnen mit Wasser auf die gewünschte Konzentration
verwendet.
1. Vermehrung von Tomatenblättern
Die zweiten und dritten Blätter am Stamm von Tomatenpflanzen (Varietät Marmande) mit 5 bis 6 Blättern werden
abgenommen. Der Stiel eines jeden Blattes wird auf eine Länge von 2 bis 3 cm in die in einem Reagenzglas befindliche,
zu untersuchende Lösung eingetaucht. 8 Tage nach Versuchsbeginn werden der Prozentsatz der Blätter, die Wurzeln getrieben
haben, sowie die mittlere Anzahl der Wurzeln pro bewurzeltes Blatt ermittelt.
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Konzentration an Wirkstoff (mg/1) |
Prozentsatz be- wurzelter Blät ter (%) |
mittlere Anzahl ; der Wurzeln pro bewurzeltes Blatt |
|
Vergleichs versuch |
0 | 50 | 5 |
Verbindung 1 |
0,01 0,1 |
100 100 |
10 20 |
Verbindung 2 |
0,01 0,1 |
100 100 |
15 15 |
Verbindung 5 |
0,01 0,1 |
50 100 |
5 8 |
Verbindung 8 |
0,01 0,1 |
100 85 |
1,5- 8 |
2. Fruchtansatz bei Tomaten
Die zu untersuchenden Lösungen werden auf die ersten und
zweiten Blütenstände von Tomatenstänunen (Varietät Marmande)
zerstäubt, wenn 2 bis 3 Blüten eines jeden Blütenstands am
Aufbrechen sind. Vor der Behandlung wird an jedem Blütenstand
die Knospenanzahl gezählt. Alle anderen Blütenstände, die sich .
anschließend an den behandelten Pflanzen bilden, werden jeweils nach ihrem Auftreten entfernt. 1 Monat nach der Behandlung wird
die Anzahl der gebildeten Früchte gezählt und mit an Vergleichspflanzen erhaltenen Ergebnissen verglichen, die mit einer wäßrigen
Lösung behandelt worden waren, die nur dasselbe Netzmittel enthielt.
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1 | Konzentration (g/hl) |
Gesamtzahl der Früchte | χ 100 Blüten |
|
2 | 0 | jesamtzahl der behandelten | ||
Vergleichs versuch |
3 | 3 | 30 | |
Verbindung | 3 | 80 | ||
Verbindung | 3 | 80 | ||
Verbindung | ko | |||
Beispiel 8: Herbizide_Wirkung
Es wird eine Lösung bzw. Dispersion des Wirkstoffs mit folgender Zusammensetzung verwendet:
Zu untersuchender Wirkstoff Aceton (Lösungsmittel)
äthoxyliertes Sorbit-monooleat mit 20 Molekülen Äthylenoxid (Netzmittel)
destilliertes Wasser mit 0,1 % eines Kondensationsprodukts von 10 Molekülen
Äthylenoxid auf 1 Molekül .Octylphenol ad 40 ml
400 mg 5 ml
50 mg
Diese Lösung bzw. Dispersion wird anschließend mit destilliertem Wasser auf die erwünschte Konzentration ver
dünnt.
^ Samen verschiedener Pflanzenarten (Getreide (Triticum
sativum), Linsen (Lens culinaris), Rettich (Raphanus
lfisSiSl^igSftiSh (Beta vulSaris) und Ackerfuchsschwanz
/wtr-den zn Kunststoffihpfe von l80 ml Inhalt eingesät,
die em 6 cm hohes Gemisch aus 1/3 Gartenerde, IZ3 Humus
und 1/3 Plußsand enthalten, wobei etwa 30 Samen pro Topf
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eingesät werden. Für jede Konzentration des Produkts werden zwei Töpfe mit Getreidesamen und vier Töpfe mit
den Samen der anderen Pflanzenarten herangezogen.
Zur Behandlung nach dem Aufgehen wird die Aussaat im Treibhaus eine Woche vor Versuchsbeginn in der Weise
vorgenommen, daß sich die Pflänzchen zum Zeitpunkt der
Behandlung in folgendem Zustand befinden:
Getreide und Ackerfuchsschwanz: bis 3 Blätter Linsen : 3 Blätter
Zuckerrübe und Rettich : 2 gut entwickelte
Keimblätter.
Die Behandlung erfolgt durch Zerstäuben der Lösung bzw. Suspension des Produkts, wobei sich die Töpfe auf einem
Drehteller befinden. Jeder Topf erhält 1 ml der Lösung bzw. Suspension. Die Dosen des zu untersuchenden Produkts betragen
1 und 8 kg/ha.
Vor dem Aufgehen wird die eingesäte Oberfläche der Töpfe trocknen gelassen und anschließend 1 cm hoch mit
demselben Erdgemisch bedeckt. Die Bewässerung der Töpfe erfolgt zweimal täglich durch Bespritzen.
Nach dem Aufgehen werden die behandelten Pflänzchen
trocknen gelassen. Das Erdgemisch wird dadurch befeuchtet,
daß die Unterseite der Töpfe in eine Schale mit Wasser gestellt wird.
In beiden Fällen werden die Töpfe bei 22 bis 2Ί 0C
und einer relativen Feuchte von 70 bis 80 % im Treibhaus unter künstlicher Beleuchtung mit 5000 bis 6000 Lux gehalten,
wobei die Beleuchtung aufeinanderfolgend 17 Stunden täglich vorgenommen wird.
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3 Wochen nach Behandlungsbeginn werden die Pflänzchen
in jedem Topf gezählt und ihre Höhe gemessen.
in jedem Topf gezählt und ihre Höhe gemessen.
Die Ergebnisse werden als Prozentsätze der Vernichtung bezogen auf die entsprechenden Vergleichsversuche angegeben.
Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle zusammengestellt. Prozentsätze von 0 bzw. 100 % bedeuten, daß Selektivität
bzw. vollständige Vernichtung der betreffenden Art
vorliegt.
vorliegt.
Dosis (kg/ha! |
Vor dem Aufgehen | Lin sen |
tet- dch |
Zucker rübe |
Acl<er- fuchs ächaaru |
Nach dem Aufgehen | Lin sen |
Ret tich |
Zucker rübe |
lcker \ichs ichwar |
Z | |
Verbin dung Nr. |
1 8 |
Ge- :rei- |
100 100 |
40 100 |
50 100 |
50 75 |
Ge trei de |
60 100 |
0 60 |
0 25 |
O 25 |
|
1 | 1 8 |
30 70 |
100 100 |
GO 100 |
50 90 |
75 100 |
0 0 |
50 100 |
O 60 |
O 25 |
O 25 |
|
2- | 1 8 |
30 70 |
0 100 |
0 0 |
0 50 |
0 80 |
0 o. |
p 0 |
O O |
O O |
O O |
|
3 | 1 8 |
0 30 |
100 100 |
0 100 |
80 100 |
75 90 |
0 0 |
O 70 |
O 100 |
0 70 |
50 50 |
|
5 | 1 8 |
30 50 |
100 100 |
30 100 |
100 100 |
50 100 |
0 0 |
0 70 |
O 20 |
O 100 |
O 25 |
|
6 | 1 8 |
20 60 |
100 100 |
30 100 |
80 100 |
50 75 |
0 0 |
0 70 |
O O |
O O |
O O |
|
7 | 1 8 |
20 30 |
100 100 |
80 100 |
80 100 |
75 100 |
0 0 |
100 100 |
20 30 |
O O |
20 40 |
|
8 | 20 75 |
0 0 |
||||||||||
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Zur praktischen Anwendung werden die erfindungsgemäßen Verbindungen selten allein verwendet, sondern in Form von
Zusammensetzungen für landwirtschaftliche Zwecke eingesetzt, die ebenfalls von der Erfindung umfaßt werden.
Derartige Zusammensetzungen enthalten im allgemeinen neben dem erfindungsgemäßen Wirkstoff einen Träger und/oder
ein grenzflächenaktives Mittel, die mit dem Wirkstoff verträglich und in derjandwirtsch^^wendbar sind. In diesen Zusammensetzungen liegt der Wirkstoffgehalt zwischen 0,005 und
95 Gew.-%.
Unter dem Begriff 'Träger' wird erfindungsgemäß ein
organisches oder anorganisches, natürliches oder synthetisches Material verstanden, an das der Wirkstoff zur Erleichterung
seiner Anwendung an Pflanzen, Samen oder Boden sowie des Transports oder der Handhabung gebunden ist. Der
Träger kann dabei fest (Tone, natürliche oder synthetische Silikate, Harze, Wachse, feste Düngemittel odgl) oder flüssig
sein (Wasser, Alkohole, Ketone, Erdölfraktionen, chlorierte Kohlenwasserstoffe, verflüssigte Gase).
Das grenzflächenaktive Mittel kann ein Emulgier-, Dispergier- oder Netzmittel sein und ionische oder nichtionische Eigenschaften besitzen. Hierzu sind beispielsweise
Salze von Polyacrylsäuren und Ligninsulfonsäuren sowie Kondensationsprodukte von Äthylenoxid mit Fettalkoholen,
Fettsäuren oder Fettaminen zu nennen.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können in Form
von benetzbaren Pulvern bzw. Spritzpulvern, Pulvern zum
Einstäuben, Lösungen, emulgierbaren Konzentraten, Emulsionen, Konzentraten in Suspension und Aerosolen hergestellt
werden.
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Die Spritzpulver werden gewöhnlich in der Weise hergestellt, daß sie 20 bis 95 Gew.-% Wirkstoff und üblicherweise
neben einem festen Träger 0 bis 5 % eines Netzmittels, 3 bis 10 Gew.-i eines Dispergiermittels und erforderlichenfalls
0 bis 10 Gew.-? eines oder mehrerer Stabilisierungsmittel und/oder anderer Additive wie Penetrationsmittel,
Adhäsive oder Mittel gegen Verklumpen, Färbemittel odgl enthalten.
Ein Spritzpulver weist beispielsweise folgende Zusammensetzung auf:
Gew.-%
Wirkstoff (Verbindung 1) 50
Calciumlignosulfat (Entflockungsmittel) 5
Isopropylnaphthalinsulfonat (Netzmittel) 1 Kieselerde (Mittel gegen Verklumpen) 5
Kaolin (Füllstoff) 39.
Pulver zum Einstäuben werden üblicherweise in Form eines Staubkonzentrats mit ähnlicher Zusammensetzung wie
bei den Spritzpulvern, jedoch ohne Dispergiermittel hergestellt und werden am Anwendungsort mit einer entsprechenden
Menge an festem Träger in der Weise verdünnt, daß eine Zusammensetzung erhalten wird, die üblicherweise 0,5 bis
10 Gew.-% Wirkstoff enthält.
Die zum Zerstäuben geeigneten emulgierbaren Konzentrate enthalten gewöhnlich neben dem Lösungsmittel und erforderlichenfalls
einem Colösungsmittel 10 bis 50 % (G/V) Wirkstoff, 2 bis 20 % (G/V) Emulgiermittel und 0 bis 20 % (G/V)
geeignete Additive wie Stabilisierungsmittel, Penetrationsmittel, Korrosionsinhibitoren, Färbemittel, Adhäsive udgl·.
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Ein emulgierbares Konzentrat weist beispielsweise
folgende Zusammensetzung auf:
Wirkstoff (Verbindung 2) 400 g/l
Dodecylbenzolsulfonat 2h g/l
mit 10 Molekülen Äthylenoxid äthoxylier-
tes Nonylphenol 16 g/l
Cyclohexanon 200 g/l
aromatisches Lösungsmittel ad 11.
Die Konzentrate in Suspension, die ebenfalls zum Spritzen bzw.
Zerstäuben verwendbar sind, werden in der Weise hergestellt, daß ein stabiles, flüssiges Produkt erhalten wird,
das sich nicht absetzt; sie enthalten gewöhnlich 10 bis
75 Gew.-? Wirkstoff, 0,5 bis 15 Gew.-$ grenzflächenaktive
Mittel, 0,1 bis 10 Gew.-J» sedimentationsverhindernde Mittel
wie Schutzkolloide und thixotrope Mittel, 0 bis 10 Gew.-%
geeignete Additive wie Antischaummittel, Korrosionsinhibitoren, Stabilisierungsmittel, Penetrationsmittel und
Adhäsive sowie als Träger Wasser oder eine organische Flüssigkeit, in der der Wirkstoff praktisch unlöslich ist;
bestimmtl^ofganische Materialien oder anorganische Salze,
die zur Verhinderung der Sedimentation beitragen oder als Gefrierschutzmittel für Wasser wirken, können ferner im
Träger gelöst werden.
Die Erfindung umfaßt ferner auch wäßrige Dispersionen
und Emulsionen, beispielsweise durch Verdünnen eines erfindungsgemäßen
Spritzpulvers oder emulgierbaren Konzentrats mit Wasser erhaltene Zusammensetzungen. Die Emulsionen können
dabei vom Wasser-in-Öl- oder vom öl-in-Wasser-Typ sein
und eine dicke Konsistenz wie etwa von Mayonnaise besitzen.
Für bestimmte Anwendungszwecke, bei denen Produkte
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mit sehr kleinem Volumen erwünscht sind, beispielsweise zur Zerstäubung in sehr feine Tröpfchen, werden Lösungen
in organischen Lösungsmitteln hergestellt, die 70 bis 95 % Wirkstoff enthalten.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können ferner auch andere Bestandteile wie beispielsweise Schutzkolloide,
Adhäsive oder Verdickungsmittels thixotrope Mittel, Stabilisierungsmittel
oder Maskierungsmittel sowie andere, bekannte Wirkstoffe mit pestiziden Eigenschaften, insbesondere
Insektizide oder Fungizide, enthalten.
Die Erfindung betrifft zusammengefaßt neue Derivate von Thiophen-carboxamidoximen, ihre Herstellung sowie Zusammensetzungen,
die diese Verbindungen enthalten.
Die erfindungsgemäßen Thiophen-carboxamidoxime besitzen
die allgemeine Formel
R ^S\ ^N-O- CH - A
in der R ein Wasserstoffatom oder eine C1- bis
gruppe und
A eine Cyanogruppe oder eine Gruppe der allgemeinen Formel
Ri
- CO - N
bedeuten,in der R1 und R1 zugleich oder unabhängig
jeweils ein Wasserstoffatom, eine CL- bis C^-Alkylgruppe,
eine gegebenenfalls substituierte Phenylgruppe oder eine selbst
909807/0775
gegebenenfalls substituierte Aminogruppe darstellen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen lassen sich vorteilhaft
auf dem Gebiet der Agrikulturchemie sowie im Pflanzenschutz als Phytohormone wie auch als Herbizide
einsetzen.
909SQ7/O775
Claims (9)
1. /thiophen-carboxaraidoxin-Derivate der allgemeinen Formel
N - O - CLl - Λ
in der bedeuten:
R ein Wasserstoffatom oder eine Cv- bis Ch-Alkylgruppe
und
A eine Cyanogruppe oder eine Gruppe der allgemeinen Formel
- CO - N
in der R^ und R„ zugleich oder unabhängig ein Wasserstoffatom,
eine C^- bis C^-Alkylgruppe,
eine gegebenenfalls substituierte Phenylgruppe oder eine gegebenenfalls
substituierte Aminogruppe bedeuten.
2. Verbindungen nach Anspruch 1
der allgemeinen Formel
der allgemeinen Formel
503,1-(SC
1-SF-Bk
909807/0775·
ORIGINAL INSPECTED
ORIGINAL INSPECTED
N-O- CH- - A 2
NH2
in der A eine Cyanogruppe oder eine Gruppe der allgemeinen Formel
Rl - CO - W
R2
bedeutet, in der R.. und R? zugleich oder unabhängig
ein Wasserstoffatom, eine CL- bis C^-Alkylgruppe,
eine Phenylgruppe oder eine gegebenenfalls mit einer oder zwei unter C1- bis C^-Alkylgruppen und
Phenyl ausgewählten Gruppen substituierte Aminogruppe darstellen.
3. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1, bei denen A eine Gruppe
- CO - N
darstellt, wobei R1 und Rp die Bedeutung von Anspruch 1 besitzen,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung der allgemeinen
Formel R
HN
mit R1'und R2 wie oben
mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
S '
-" \ /W-O-CII-B
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in der R die Bedeutung von Anspruch 1 besitzt und
B entweder eine Gruppe -CO-O-R,, in der R, eine C^- bis C^-Alkylgruppe bedeutet, oder eine
Gruppe - COCl darstellt,
oder dem Hydrochlorid dieser Verbindung umgesetzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3j dadurch gekennzeichnet,
daß eine Verbindung der allgemeinen Formel
HN^
in der R^ und R2 dieselbe Bedeutung wie in Anspruch
besitzen,
mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
S ^N-O-CH-CO-O-R,
>^ C ■*
ILT
in der R die Bedeutung von Anspruch 1 besitzt und
R-z eine C^- bis Ch-Alkylgruppe darstellt,
umgesetzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3j dadurch gekennzeichnet,
daß eine Verbindung der allgemeinen Formel
HN
in der R^ und Rp die Bedeutung von Anspruch 1 besitzen,
mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
909807/0775
R ι
- O - CH - CO - Cl
NH2, HCl
in der R die Bedeutung von Anspruch 1 besitzt, umgesetzt wird.
6. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1, bei denen A eine Cyanogruppe darstellt,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung der allgemeinen Formel
S yV - OH
Ii τ
mit einem Halogennitril der allgemeinen Formel
Y-CH-CN ,
in der R die Bedeutung von Anspruch 1 besitzt und Y ein Halogenatom darstellt,
in einem wäßrig-organischen Medium in Gegenwart eines alkalischen
Kondensationsmittels umgesetzt wird.
7. Phytohormonale und herbizide Zusammensetzung, dadurch
gekennzeichnet, daß sie als Wirkstoff mindestens eine Verbindung nach Anspruch 1 zusammen mit mindestens einem zur
Verwendung in der Landwirtschaft geeigneten inerten Träger und/oder grenzflächenaktiven Mittel enthält.
8. Zusammensetzung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Wirkstoffgehalt 0,005 bis 95 Gew.-? beträgt.
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w CT .»
9. Verfahren zur herbiziden oder phyfcohormonalen Behandlung,
dadurch gekennzeichnet, daß Pflanzenkulturen mit
einer Zusammensetzung nach Anspruch 7 oder 8 behandelt
werden.
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Legal Events
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