DE2831980C3 - Verfahren zur Herstellung des Haarbesatzes eines Puppenkopfes, insbesondere Babypuppenkopfes - Google Patents

Verfahren zur Herstellung des Haarbesatzes eines Puppenkopfes, insbesondere Babypuppenkopfes

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/36Details; Accessories
    • A63H3/44Dolls' hair or wigs; Eyelashes; Eyebrows

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung des Haarbesatze", eine; Puppenkopfes, insbesondere eines Babypupperkopfes, bei dem die einzelnen Haarsträhnen in die Puppenk ^pfschädeldekke annähernd kreisförmig eingenäht und der Kopfform herunterhängend angepaßt werden.
Ein derartiges Verfahren ist aus dem DE-GM 51541 bekannt, bei dem für die Herstellung, vornehmlich eines Babypuppenkopfes, nach Einnähen der einzelnen Haarsträhnen, die zunächst strahlenförmig abstehen, so vorgegangen wird, daß die Haarsträhnen im Beisein von Wärme und Feuchtigkeit glatt heruntergebügelt werden und somit glatt am Puppenkopf anliegen.
Der auf diese Weise hergestellte Haarbesatz eines Puppenkopfes weist zwar bis zu einem gewissen Grade eine Natürlichkeit auf, jedoch fehlt der insbesondere bei Kleinstkindern bzw. auch bei kleinen Kindern noch feststellbare unterschiedliche Haarbesatz im Bereich des .Schädeldeckenkranzes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung des Haarbesatzes eines Puppenkopfes, insbesondere eines Babypuppenkopfes nach dem vorausgesetzten Verfahren anzugeben, durch welches die Natürlichkeil des Aussehens noch weiter erhöht wird.
Diese Aufgabe wird durch die Verfahrensschritte des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Die dichtere Anordnung und die Befestigung eines Teils der Haaransat/strähncn erhöhl nicht nur das natürliche Aussehen des Puppenkopfes, sondern es wird auch verhindert, daß das Kind beim Spielen die entsprechenden Haarsträhnen ausreißen kann.
Für die Unteransprüche 2 bis 4 wird nur im Zusammenhang mit dem Anspruch 1 Schutz beansprucht.
Bei der Herstellung des Puppenkopfes kann im Bereich des Haarbesatzes eine Modellierung entsprechend einzeln liegender Haarsträhnen vorgesehen sSn und dieser modellierte Bereich kann mit einem haarfarbenähnlichen Farbauftrag versehen werden, wie es aus der DE-OS 14 78 542 bekannt ist. Der Farbauftrag kann hauchartig am Rande und etwas kompakter in der Kopfmitte aufgebracht werden.
In der Zeichnung sind die einzelnen Herstellungsphasen dargestellt; es zeigt
Fig. 1 einen Babypuppenkopf mit Haarsträhnen-Modellierung;
Fig.2 den gleichen B,abypuppenkopf mit Farbauftrag;
Fi g. 3 den gleichen Babypuppenkopf mit kreisförmig eingenähtem Haarbesatz-Kopfmittel teil;
Fig.4 den gleichen Babypuppenkopf mit weiterem, kreisförmig eingenähten Haarbesatz-Ansatz;
Fig.5 den Endzustand des Babypuppenkopfes mit einem Teil der dichteren, nach unten hängenden, an der Kopfoberfläche befestigten Haarsträhnen.
Ein Babypuppenkopf l, welcher z. B. aus Polyvinyl hergestellt ist, so daß seine Oberfläche relativ weich und elastisch ist, erhält bei einem Ausspritzen in der Form im Kopfbereich 2 eine geringfügige Modellierung, d. h. eine Art Aufrauhung entsprechend einzeln liegender Haarsträhnen.
Danach wird der Babypuppenkopf mit einer Spritzpistole, z. B. mit brauner Farbe eingefärbt, wobei oberhalb der Stirn 3 der Farbauftrag nur hauchartig erfolgt, zur Kopfmitte jedoch dichter wird.
Danach werden in üblicher Weise die einzelnen Haarsträhnen von der Kopfmitte 4 ausgehend kreisförmig eingenäht; der Abstand der einzelnen ! laarsträhnen kann in diesem Bereich, wie auch sonst üblich, relativ undicht sein.
Mindestens der äußerste Haaransatzkreis 5 (Fig.4) der eingenähten Haarsträhnen wird jedoch mit der doppelten Anzahl von Haarsträhnen versehen, so daß hier ein besonders dichter Bereich entsteht. Die mit den Haarsträhnen versehene Fläche umfaßt ca. ein Drittel der gesamten Schädeldecke.
Nach Fig.4 werden nunmehr die jeweils zusätzlich eingenähten Haarsträhnen 6 nach unten gezogen und auf der Stirn bzw. rundum verklebt, wobei allerdings nicht so regelmäßig vorgegangen werden soll, wie es in Fig.4 dargestellt ist; selbstverständlich ist es auch möglich, die letzten zwei oder drei Ringnähte doppelt mit Haarsträhnen zu versehen. Für den Babypuppenkopf würden ca 5 bis 8 kreisförmige Haarsträhnenringe ausreichen, wenn man von einem üblichen Abstand der Haarsträhnen ausgeht, also z. B. 5 mm.
Die Befestigung dieser Haarsträhnen 6 muß so erfolgen, daß das spielende Kind nicht in der Lage ist, sie abzureißen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche;
1. Verfahren zur Herstellung des Haarbesatzes eines Puppenkopfes, insbesondere eines Babypuppenkopfes, bei dem die einzelnen Haarsträhnen in die Puppenkopfsehädeldecke annähernd kreisförmig eingenäht und der Kopfform herunterhängend angepaßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Puppenkopfsehädeldecke angenähten Haarsträhnen am Haaransatz dichter als in der Kopfmitte eingenäht und ein Teil der dichteren, nach unten hängenden Haarsträhnen an der Kopfoberfläche befestigt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Herstellung des Puppenkopfes im Bereich des Haarbesatzes eine Modellierung entsprechend einzeln liegender Haarsträhnen vorgesehen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der modellierte Bereich mit einem haarfarbenähnlichen Farbauftrag versehen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbauftrag hauchartig am Rande und etwas kompakter in der Kopfmitte aufgebracht wird.
DE19782831980 1978-07-20 1978-07-20 Verfahren zur Herstellung des Haarbesatzes eines Puppenkopfes, insbesondere Babypuppenkopfes Expired DE2831980C3 (de)

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