DE2831890B2 - Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Trocknen von Schüttgut - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Trocknen von SchüttgutInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum kontinuierlichen
Trocknen von Schüttgut mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruchs 1. Außerdem betriffi die
Erfindung eine Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens mit den Merkmalen des Oberbegriffes des
Anspruchs 3.
Es ist bekannt, Schüttgut in Behältern cha>-genweise
dadurch zu trocknen, daß ihm durch die Behälterwand Wärme zugeführt wird. Dabei kann sowohl bei
atmosphärischem Druck als auch bei Unterdruck gearbeitet werden. In jedem Falle ergibt sich eine
verhältnismäßig lange Trocknungszeit, selbst wenn das Schüttgut während des Trockenprozesses bewegt und
umgeschichtet wird, damit immer widder andere Schüttgutteilchen mit der erwärmten Behälterwand in
Kontakt kommen und Feuchtigkeit aus dem Schüttgut besser entweichen kann. Bei dieser Art der Trocknung
ist nicht zu vermeiden, daß sich Verhärtungen im Schüttgut ergeben, wenn sein Feuchtigkeitsgehall zu
Beginn des Trockenprozesses hoch ist.
Zum Trocknen von Getreide ist es bekannt, dasselbe durch einen Warmluftstrom hindurchrieseln zu lassen.
Auf diese Weise läßt sich zwar grobkörniges Schüttgut wie Getreide !eilweise trocknen, jedoch ist der
Trockenprozeß und der dabei erzielbare Trocknungsgrad nur in sehr engen Grenzen regulierbar. Schüttgüter
Kontakt kommen und Feuchtigkeit aus dem Schüttgut besser entweichen kann. Bei dieser Art der Trocknung
ist nicht zu vermeiden, daß sich Verhärtungen im Schüttgut ergeben, wenn sein Feuchtigkeitsgehalt /u
Beginn des Trockenprozesses hoch ist.
Zum Trocknen von Getreide ist es bekannt, dasselbe durch einen Warmluftstrom hindurchricseln /u lassen.
Auf diese Weise läßt sich zwar grobkörniges Schüttgut wie Getreide teilweise trocknen, jedoch ist der
Trockenprozeß und der dabei erzielbare Trocknungsgrad nur in sehr engen Grenzen regulierbar. Schüttgüter
mit höherem Feuchtigkeitsgehalt und insbesondere breiige oder pastösc Schüttgüter können auf diese
Weise praktisch nicht getrocknet werden, weil die Vcrwcilzeit der einzelnen Teile des Schüttgutes in der
Trockenluft nicht ausreicht.
Zum Trocknen von Getreide und Getreideproduktcii
mit dem eingangs angegebenen Verfahren ist es bekannt (US-PS 7 02 127), das zu trocknende Gut
mittels ci:ies in einer wandbeheizten Trockenkammer umlaufenden Mischwerkes aufzulockern und dabei von
einem zum anderen Ende der Trockenkammer zu fördern, wobei von beiden Enden der Trockenkammer
erwärmte Trockenluft zuströmt und im oberen Bereich der Trockenkammer das vom Mischwerk hochgeworfene
Schüttgut durchströmt, um dessen Feuchtigkeit aufzunehmen und über eine im mittleren Bereich der
Trockenkammer befindliche Sammelleitung abzuführen. Die Fördergeschwindigkeit des Schüttgutes durch
die Trockenkammer läßt sich durch Veränderung der Schrägstellung der Werkzeuge des Mischwerkes verändern,
jedoch wird das Schüttgut nicht gleichförmig von der Trockenluft behandelt, weil diese im vorderen Teil
der Trockenkammer in Förderrichtung und im hinteren Teil der Trockenkammer entgegengesetzt zur Förderrichtung
des mechanisch geförderten Schüttgutes strömt.
Bei einem bekannten Trockner für leichtes Gut (DD-PS 38 972) wird das zu trocknende Schüttgut von
der Trockenluft durch einen Trockenraum hindurchgeblasen. Die Verweilzeit des zu trocknenden Gutes im
Trockenraum ist verhältnismäßig gering und kaum geringer als die Zeit, welche die Trockenluft für den
Durchstrom benötigt, so daß auch die Relativgeschwindigkeit zwischen Trockenluft und zu trocknendem Gut
gering ist, was zu einem schlechten Wirkungsgrad der
Trocknung führt. Bei zu großer Strömungsgeschwindigkeit der Trockenluft besteht zudem die Gefahr, daß das
zu trocknende Gut aus dem Trockenraum ausgeblasen wird und dadurch hinter der Trockenkammer aufwirbelt
und verstreut wird.
Bei einem bekannten Ringtrockner (US-PS 34 25 135) wird das zu trocknende Schüttgut mittels eines
Mischwerkes mit hoher Zentrifugalkraft gegen die Innenwand einer zylindrischen Trockenkammer geschleudert
und wandert wendelförmig durch die Trockenkammer, wobei durch den Schüttgutring Trokkenluft
hindurchströnu, um aus dem Schüttgut mittels einer Wandbeheizung der Trockenkammer ausgetriebene
Feuchtigkeit mitzunehmen. Der Schüttgutring bietet der Trockenluft eine verhältnismäßig geringe
Oberfläche, so daß sich keine allzu gute Trockenwirkung ergibt. Die Strömiingsrichiung der Trockenluft
und die Förderrichiung des /u trocknenden Schüttgutes
sind gleich.
Bei einem weiterhin bekannten Rohrtrockner für
pulverförmiges oder granulatförmiges Schüttgut (CiB-PS 4 45 065) werden in das Rohr eingebaut'
Flügelräder vom Trockenluftstrom gedreht, um das /u
trocknende Gut zu verrühren und zu fördern.
Bei Trocknern mit l.iiftförderung ist es bekannt
(I R-PS 14 99b78und DF-AS IO43 223),die Luftförderkomponente
zu verstellen. Dadurch laßt ·■ eh die Verweil/eil von Schüttgut in einem Trockner ..iier nur
begrenzt beeinflussen, insbesondere ist dies nicht auf kurzen Strecken bzw. innerhalb verhältnismäßig kurzer
Trocken räume möglich.
Bei einem Kotationstrockner ist es bekannt (DIvOS
19 29 893), am Fnde der Trockenkammer vor den Auslässen für das getrocknete Gut und für ein Gas, das
durch das Gut hindiirchgeströmt ist, eine ringförmige
Blende vorzusehen, um eine Trennung /wischen Schüttgut und Gas für die getrennte Abfuhr derselben
zu erzielen.
Der Frfindung liegt die Aufgabe zugrunde, beim
kontinuierlichen Trocknen von Schüttgut mittels eines durch dasselbe hindurchgeblasenen Gases die Verweilzeit
des Schüttgutes im Gasstrom auf kürzester Strecke auf die erforderliche Trocknungszeit abstimmen zu
können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Verfahren der eingangs genannten Gattung mit den
Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Hauptanspruchs gelöst. Außerdem wird diese Aufgabe bei einer
Vorrichtung der eingangs genannten Gattung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Anspruchs
3 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß der Erfindung läuft der Trockenprozeß so ab, daß das zu trocknende Schüttgut möglichst fein und
locker in einem geschlossenen Raum verteilt wird, damit das Gas möglichst gleichmäßig alle Teile und Partikel
des Schüttgutes umstreicht und dabei das Schüttgut zum Auslaßende des Trockenraumes fördert. Um jedoch
eine für den gewünschten Trocknungsgrad des Schuttgutes jeweils ausreichende Verweilzeit desselben im
Trockenraum zu gewährleisten, ohne die Strömungsgesehwi'uligkeit
des zum Trocknen verwendeten Gases verrir'gern zu müssen, wird beim Aufwirbeln des
Schüttgutes auf dasselbe eine Förderkomponente ausgeübt, welche der Förderkomponente des Gases
entgegenwirkt, so daß die Verweilzeit des aufgewirbelten Schüttgutes im Trockenraum tatsächlich höher ist
■', als aufgrund der Strömungsgeschwindigkeit des Gases
an sich zu erwarten ist. Da die Trockenwirkung des Gases nicht nur von der Temperatur desselben abhängt,
sondern auch von seiner Relativgeschwindigkeit gegenüber den Partikeln des zu trocknenden Schüttgutes,
κι A'ürde ein Verringern der Strömungsgeschwindigkeit
des Gases zum Erhöhen der Verweilzeit des Schüttgutes im Trockenraum die Trockenwirkung nicht erhöhen,
sondern die Behandlungszeit verlängern. Durch die auf das aufgewirbelte Schüttgut im Trockenrauin ausgeüb-
> ten und einander entgegenwirkenden Förderkomponenten, von denen vorzugsweise wenigstens eine
einstellbar ist, läßt sich innerhalb eines verhältnismäßig
kleinen und kurzen Trockenraumes eine sehr gute und gleichmäßige Trocknung auf einen vorbestimmten und
.ή einstellbaren Trocknungsgrad des den Trockenrauin
kontinuierlich durchwandernden Schüttgutes erzielen, so daß innerhalb einer minimalen ßearbeitungszeit ein
optimaler Trocknringsgrad erreicht wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel ei'ier
>, crfindungsgemäUen Vorrichtung schematisch in l'oim
eines Längsschnittes dargestellt.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung zum
kontinuierlichen Trocknen von Schüttgut arbeite' bei atmosphärischem Druck. Sie nei.t einen ironimell'ormi
in gen Behälter 1 auf, in welchem ein Autlockcruerk mil
einer in der Längsachse des Behälters i drehbar gelagerten Welle 2 und radial davon ausgehenden
Armen 3 vorgeseher, ist. Am äußeren Ende inles \inies
} befindet sich ein pütigschai artiges Auflockern ei k/eug
:, 4, das um die Längsachse des Armes i gegenüber diesem
verdrehbar, jedoch in der endgültigen Stellung lesi-.tell
bar am Arm angebracht ist. Zwischen den einzelnen Auflockerwerkzeugen 4 sind niesser.irtige Zerkleinern'
5 mit einer Jie Wand des Behälters durchsetzenden
tu Welle 6, die von einem nicht dargestellten Mulm
angetrieben wird, angeordnet.
Am Einlaßende des Behälters I befindet sich ein Einlaß 7 zur Aufgabe von zu trocknendem Schüttgut
und ein Einlaß 8 zum Zuführen von gegebenenfalls
ι, erwärmter Luft oder einem sonstigen zum Trocknen geeigneten Gas. Am entgegengesetzten Ende des
Behälters 1 befindet sich im Boden ein Auslaß 9 mit daran anschließendem Stutzen 10, an dem ein Verschluß
11 angebracht ist, welcher in eine Auslaßleitung 12 zum
■in Abführen des getrockneten Schüttgutes führt. An der
Oberseite des Behälters 1 ist ein Auslaß Π fur Abluft angeordnet, der in einen Stutzen 14 führt, auf dem ein
Filtersack 15 angebracht ist, um von der Abluft mitgerissene Schüttgutparlikel abzuscheiden, bevor die
■μ Abluft in die Atmosphäre entweicht.
Im zylindrischen Behälter 1 ist unterhalb des Auslasses 13 für die Abluft und vor dem Auslall 9 für das
getrocknete Schüttgut eine Blende 16 befestig!, die als Staublende dient und ein Ausblasen des Schüttgutes
Wi unmittelbar in den Auslaß 9 verhindert. Der Durchmesser
der zentral oder auch exzentrisch angeordneten Öffnung 17 der Blende 16 bestimmt den Füllgrad des
Behälters 1 und damit bis zu einem gewissen Umfang auch die Verweilzeit des Schüttgutes im Behälter.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
- Patentansprüche:!. Verfahren zum kontinuierlichen Trocknen von Schüttgut, bei dem das Schüttgut in einer geschlossenen Kammer mechanisch aufgelockert, hochgeworfen und ihm dabei eine Bewegungskomponente in Längsrichtung der Kammer erteilt wird und etwa quer zur Wurfrichtung durch das aufgelockerte und hochgeworfene Schüttgut entgegen der diesem erteilten Bewegungskomponente in Längsrichtung der Kammer zum Trocknen des Schüttgutes Gas kontinuierlich hindurchgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Hindurchleiten des Gases durch das Schüttgut mit einer solchen Geschwindigkeit erfolgt, daß die vom Gas erzeugte Bewegungskomponente des Schüttgutes größer als die mechanisch erzeugte Bewegungskomponente ist.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der beiden einander entgegenwirkenden ßcwegtingskomponenten einstellbar ist.
- 3. Vorrichtung /um Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, mit einem zylindrischen Behälter, einem koaxial in diesem gelagertem Auflockerwerk, einem Hinlaß für feuchtes Schüttgut an einem linde und einem Auslaß für getrocknetes Schüttgut um anderen linde des Behälters und mit einem Einlaß und einem Auslaß für Trockenluft, wobei das AuHoekerwerk eine antreibbare zentrale Welle mit auf dieser verteilt befestigten, radial verlaufenden Armen hat, an deren äußeren Enden jeweils Auflockcrwerk/cuge angeordnet sind, die auf das Schüttgut sowohl in Umfangsrichtung des Behälters als auch in dessen Längsrichtung Wurfenergie ausüben, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Einlaß (8) für die Trockenluft am den Einlaß (7) für das feuchte Schüttgut aufweisenden Ende und der Auslaß (13) für die Trocken'uft am den Auslaß (9) für das getrocknete Schüttgut aufweisenden Ende . des Behälters (I) befindet und daß die Auflockerwerkzeuge (4) so geformt sind, daß sie in Richtung zum Einlaßende des Behälters Wurfenergie auf das Schüttgut ausüben.
- 4. Vorrichtung nach λη$ρΓυΰ!ι 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflockerwerkzeuge (4) so geformt sind, daß die Komponente der von ihnen erzeugten Wurfbewegung in Umfangsrichtung des Behälters (I) größer als in Richtung zu seinem Einlaßende ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflockerwerkzeuge (4) wie Pflugschare ausgebildet sind.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Behälter (1) vor dem in seinem Boden befindlichen Auslaß (9) für das Schüttgut eine ringförmige Blende (17) zum Stauen des durch den Behälter hindurchgeförderten Schüttgutes angeordnet ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Bereich über der Blende (16) der Auslaß (13) für die Abluft befindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2831890A DE2831890B2 (de) | 1978-07-20 | 1978-07-20 | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Trocknen von Schüttgut |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE2831890A DE2831890B2 (de) | 1978-07-20 | 1978-07-20 | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Trocknen von Schüttgut |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2831890A1 DE2831890A1 (de) | 1980-01-31 |
DE2831890B2 true DE2831890B2 (de) | 1981-08-20 |
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Family Applications (1)
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DE2831890A Ceased DE2831890B2 (de) | 1978-07-20 | 1978-07-20 | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Trocknen von Schüttgut |
Country Status (1)
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Families Citing this family (1)
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DE1095211B (de) * | 1959-04-18 | 1960-12-15 | Keller Ges Mit Beschraenkter H | Rohrtrockner fuer flugfaehiges Gut |
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FR1499678A (fr) * | 1966-11-09 | 1967-10-27 | Molekularzerstaubung Meissen V | Appareil de séchage à courant hélicoïdal |
DE1929893A1 (de) * | 1969-06-12 | 1971-02-04 | Buettner Schible Haas Ag | Rotationstrockner |
-
1978
- 1978-07-20 DE DE2831890A patent/DE2831890B2/de not_active Ceased
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2831890A1 (de) | 1980-01-31 |
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