DE2831793A1 - Kuehleinrichtung fuer einen hydraulischen schwingungserreger - Google Patents

Kuehleinrichtung fuer einen hydraulischen schwingungserreger

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DE2831793A1
DE2831793A1 DE19782831793 DE2831793A DE2831793A1 DE 2831793 A1 DE2831793 A1 DE 2831793A1 DE 19782831793 DE19782831793 DE 19782831793 DE 2831793 A DE2831793 A DE 2831793A DE 2831793 A1 DE2831793 A1 DE 2831793A1
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control piston
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B11/00Reciprocating-piston machines or engines without rotary main shaft, e.g. of free-piston type
    • F01B11/04Engines combined with reciprocatory driven devices, e.g. hammers
    • F01B11/06Engines combined with reciprocatory driven devices, e.g. hammers for generating vibration only
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/18Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency wherein the vibrator is actuated by pressure fluid
    • B06B1/183Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency wherein the vibrator is actuated by pressure fluid operating with reciprocating masses

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  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Kühleinrichtung für einen hydraulischen Schwingungserreger mit einem Pulsationserzeuger für die Druckbeaufschlagung der Zylinderräume eines einen beweglichen Kolben aufnehmenaen Zylinders, wobei jedem Zylinderraum erwärmte Druckflüssigkeit entzogen und kühle Druckflüssigkeit zugeführt wird.
  • Ein solcher hydraulischer Schwingungserreger wird insbesondere für Vibrationsverdichter eingesetzt.
  • Dabei kann einraal in dem Zylinder der Kolben hin- und herbewegt werden. Als Alternative ist es auch möglich, den Zylinder auf dem Kolben hin- und herzubewegen. Diese beiden Ausführungsforman werden für Linearhubmotoren verwendet.
  • Bei einem als Schwenkmotor ausgebildeten Schwingungserreger wird der Schwenkkolben schließlich in einem Zylinder um eine in Längsrichtung verlaufende Achse hin- und hergedreht.
  • Aus der DE-AS 2 231 106 ist ein Schwingungserreger bekannt, bei dem sich die Phasenverschiebung von zwei Druckquellen ändern läßt, wodurch der Kolbenhub des Zylinders und damit dessen Arbeitsleistung stufenlos eingestellt werden kann.
  • Bei einem solchen Schwingungserreger entstehen besonders bei großen Schwinggeschwindigkeiten und Leistungsabgaben infolge von Reibung zwischen dem Kolben und dem Zylinder sowie in der Druckflüssigkeit aufgrund der ständigen Kontraktion und Expansion erhebliche Wärmemengen, die über die Druckflüssigkeit selbst nicht abgeführt werden, da zwischen dem Kolben und der Druckquelle nur eine Pulsation, d.h., eine Hin- und Herbewegung der Druckflüssigkeit, erfolgt. Eine Erwärmung der Druckflüssigkeit führt jedoch zu einer Verschlechterung der Schmierverhältnisse zwischen den gleitenden Flächen, so daß aufgrund von Leckagen Druckflüssigkeit austritt und es zu einer Wanderung des Kolbens kommt. Außerdem können die Dichtungselemente beschädigt werden.
  • Eine Steuerung der Temperatur der Druckflüssigkeit in dem Zylinder kann nur durch zusätzliche, bauliche Maßnahmen, beispielsweise durch einen um den Zylinder herum angeordnet ten Wärmetauscher, erreicht werden, da eine ausreichende Wärmeabfuhr durch Konvektion mit dem umgebenden Medium sowie Strahlung zu benachbarten Bauteilen, die sich auf geringerer Temperatur befinden, meist nicht gegeben ist.
  • Diese Überlegungen treffen insbesondere für Schwingungser--: reger zu, die zur Verdichtung bituminöser Materialien im Straßenbau verwendet werden, da diese oft mit Einbautemperaturen von mehr als 1000C in Berührung kommen.
  • Obwohl die Druckquelle aufgrund ihrer baulichen und damit auch räumlichen Trennung von dem eigentlichen Arbeitszylinder unter normalen Temperaturen arbeitet, können insbesondere in den oben angegebenen Fällen die Betriebstemperaturen in dem Arbeitszylinder unzulässig hohe Werte erreichen, ohne daß ein Ausgleich stattfinden kann.
  • Aus der DE-OS 2 607 190 ist deshalb eine Kühleinrichtung für einen Schwingungserreger bekannt, bei welcher den Zylinder räumen erwärmte Druckflüssigkeit entzogen und kühle Druckflüssigkeit zugeführt wird.
  • Nachteilig ist jedoch hierbei, daß die Ausspülung der erwärmten Druckflüssigkeit nur druckabhängig erfolgen kann, das heißt, die Ausspülmenge ist in etwa immer gleich, obwohl unter der Voraussetzung gleichen Druckniveaus bei kleinen Hüben weniger Wärme entsteht als bei großen Hüben. Die bekannte Vorrichtung arbeitet deshalb insbesondere im Bereich kleiner Hübe mit unwirtschaftlich hohen Ausspülmengen. Eine hubabhängige Dosierung der erforderlichen Spülmenge läßt sich nur mit relativ hohem Aufwand erreichen, da hierzu eine zusätzliche, externe Steuereinrichtung zur Verschiebung von zwei Hülsen erforderlich ist.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Kuhleinrichtung für einen Schwingungserreger der angegebenen Gattung zu schaffen, bei dem die oben erwähnten Nachteile nicht auftreten.
  • Insbesondere soll eine konstruktiv wenig aufwendige Kühleinrichtung vorgeschlagen werden, die das oben erläuterte Wandern des Kolbens in dem Zylinder aufgrund von Leckagen sicher verhindert.
  • Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch ein Speisesystem für die Zuführung von Druckflüssigkeit bei Unterschreitung eines vorgegebenen Drucks in den Zylinderräumen, und durch ein bei jedem Hub des Kolbens eine druck- und wegabhängige Menge Druckflüssigkeit aus den Zylinderräumen abziehendes Spülsystem.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen insbesondere darauf, daß zu einem genau definierten Zeitpunkt des Bewegunqsablaufs zwischen Kolben und Zylinder eine definierte, druck-und wegabhängige Druckflüssigkeitsmenge aus dem Zylinder austreten kann und sofort durch eine entsprechende Menge kühle Druckflüssigkeit auf der Gegenseite ersetzt wird. Die abzuführende Flüssigkeitsmenge kann so ausgelegt werden, daß in dem Zylinder stets eine genau definierte Temperatur herrscht.
  • Dabei kann es sich beispielsweise um eine Temperatur handeln, die im wesentlichen der Temperatur der Druckquelle bzw. des Tankreservoirs für die Druckflüssigkeit entspricht.
  • Diese Menge Druckflüssigkeit ist im Vergleich mit dem Arbeitsvolumen der Druckflüssigkeit gering, so daß diese Flüssigkeitsmenge ohne großen Aufwand abgeführt bzw. zugeführt werden kann.
  • Da die wegproportionale Abhängigkeit bei größerer Verlagerung der Kolbenmitte nach einer Seite eine stärkere Aus spülung auf der Gegenseite bewirkt, kommt das oben erläuterte Wandern des Kolbens rasch zum Stehen, das heißt, es wird durch die sich einstellende Asymmetrie der Spülung stabilisiert.
  • Zweckmäßigerweise wird das Spülsystem durch eine Steuerbuchsen/Steuerkolben-Einheit gebildet, wobei die Steuerbuchse und der Steuerkolben relativ zueinander bewegbar sind. In einer bestimmten Stellung der beiden Teile zueinander werden jeweils Bohrungen bzw. Ringkanäle freigegeben, um die Druckflüssigkeit aus dem zugeordneten Zylinderraum entweichen zu lassen. Dabei kann die Ausspülcharakteristik durch geeignete Auswahl der Lage bzw. der Form des dann entstehenden Ringspaltes zwischen Steuerbuchse und Steuerkolben festgelegt werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Ausführungsform eines Speisesystems für die Kühleinrichtung nach der vorliegenden ErfiLdlang, Fig. 2 eine Modifikation der Ausführungsform des Speisesystems nach Fig. 1, Fig. 3 eine Ausführungsform eines Spülsystems, wobei die Steuerbuchsen/Steuerkolben-Einheit im Innern des Kolbens angeordnet ist, Fig. 4 eine Ausführungsform des Spülsystems, wobei die Steuerbuchsen/Steuerkolben-Einheit außerhalb des Zylinders angeordnet ist, Fig. 5 eine Ausführungsform des Spülsystems nach Fig. 4, bei welcher dem Steuerkolben eine zusätzliche Bewegung überlagert werden kann, Fig. 6a, 6b und 6c die verschiedenen überdeckungsmöglichkeiten bei einem Ringspalt mit konstanter Breite, Fig. 7 Ausspül-Kennlinien für die verschiedenen, in Fig.
  • 6 dargestellten überdeckungen, Fig. 8a, 8b bzw. 8c die verschiedenen Ü.berdeckungsmöglichkeiten bei einem Ringspalt mit sich ändernder Breite, Fig. 9 Ausspülkennlinien für die verschiedenen überdeckungen nach Fig. 8, und Fig. 10 eine Ausführungsform eines Spülsystems für einen als Schwenkmotor ausgebildeten Schwingungserreger.
  • Figur 1 zeigt eine Ansicht einer Ausführungsform eines Spaisesystems einer erfindungsgemäßen Kühleinrichtung für den Arbeitszylinder eines hydraulischen Schwingungserregers.
  • Dieser Arbeitskreis besteht aus einem Pulsationserzeuger 101, bei dem zwei Kolbenpaare viola, 101b bzw. 101c, lOld in Zylindergehäusehälften 101e bzw. 101f angeordnet sind und von einer Kurbelwelle 101cm angetrieben werden. Durch Änderung der Phasenbeziehung der beiden Kolbenpaare zueinander kann die jeweils geforderte Flüssigkeitsmenge und damit der Kolbenhub eines Arbeitszylinders 102, das heißt also, seine Arbeitsleistung, stufenlos zwischen 0 und einem Maximalwert eingestellt werden.
  • Die Änderung der Phasenbeziehung erfolgt z.B. durch Verdrehen der Gehäusehälften lOle, 101f gegeneinander.
  • Ein solcher hydraulischer Schwingungserreger ist aus der DE-AS 2 231 106 bekannt, so daß er hier nicht näher erläutert werden soll.
  • Der Arbeitszylinder 102 weist einen in Figur 1 nur schematisch angedeuteten Zylinder 1 auf, in dem ein Kolben 2 längsbeweglich angeordnet ist. Aufbau und Funktionsweise dieses Arbeitszylinders 102 sollen im folgenden noch näher erläutert werden.
  • Die beiden Anschlüsse des Pulsationserzeugers 101 sind über Zuleitungen 103 und 104 mit den Zylinderräumen auf den beiden Seiten des Kolbens 2 des Arbeitszylinders 102 verbunden.
  • Die Strömungsrichtung in den beiden Zuleitungen 103 und 104 ist durch die Pfeile angedeutet.
  • Eine Abflußleitung 105 für das aus dem Arbeitszylinder 102 ausgespülte öl stellt die Verbindung zu einem Tankreservoir 106 her. Ein Vorspannventil 105a in der Abflußleitung 105 dient zur Einstellung eines vorwählbaren Staudrucks, wodurch die ausgespülte Menge zusätzlich beeinflußt werden kann.
  • Das Spülsystem des Arbeitszylinders 102 soll im folgenden noch näher erläutert werden.
  • Das Tankreservoir 106 steht außerdem über federbelastete Rückschlagventile 107 bzw. 108 mit der Zuleitung 103 bzw.
  • der Zuleitung 104 in Verbindung. Diese Rückschlagventile 107 und 108 sprechen bei geringem Unterdruck in den Zuleitungen 103 bzw. 104 an und speisen Tankflüssigkeit in die entsprechenden Zuleitungen.
  • Wenn bei einer solchen hydrostatischen Koppluny zwischen dem Pulsationserzeuger 101 und dem Arbeitszylinder 102 aus dem Zylinderraum auf einer Seite des Kolbens 2 eine bestimmte Menge Druckflüssigkeit über die Abflußleitung 105 abgeführt wird, sinkt in der dem entgegengesetzten Zylinderraum zugeordneten Zuleitung 103 bzw. 104 der Druck, so daß bei Unterschreitung eines Schwellwertes die Rückschlagventile 107 und 108 ansprechen und Druckflüssigkeit aus dem Tankreservoir 106 in diese Zuleitung einspeisen.
  • Dieses Spiel findet pro Umdrehung der Kurbelwelle 101g des Pulsationserzeugers auf jeder Seite des Kolbens 2 einmal statt.
  • In Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform eines Speisesystems für den Arbeitszylinder eines hydraulischen Schwingungserregers dargestellt, die sich von der Ausführungsform nach Fig 1 dadurch unterscheidet, daß in der Zuleitung 111 von dem Tankreservoir 106 zu den federbelasteten Rückschlagventilen 107 bzw. 108 eine Speisepumpe 109 vorgesehen ist.
  • Mittels eines Druckbegrenzungsventils110 kann ein bestimmter Druck für die Zuleitungen 103 und 104 eingestellt werden.
  • Im übrigen hat diese Ausführungsform den gleichen Aufbau und die gleiche Funktionsweise wie die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform, so daß die entsprechenden Bauelemente und ihre Wirkungsweise nicht nochmals erläutert werden sollen.
  • Die Speisepumpe 109 erzeugt an den federbelasteten Rückschlagventilen 107 bzw. 108 permanent einen bestimmten Flüssigkeitsdruck, so daß bei Unterschreitung des am Druckbegrenzungsventilllo eingestellten Drucks in den Zuleitungen 103 oder 104 die Einspeisung von frischer Druckflüssigkeit aus dexlTankreservoir 106 zu den Zuleitung 103 bzw. 104 erfolgt.
  • Welches der beiden hier erläuterten Speisesystemefür einen Arbeitszylinder ausgewählt wird, hängt von den gesamten bau'eichen Gegebenenheiten sowie den Anforderungen an den Arbeitszylinder ab.
  • In Fig. 3 ist ein als Steuerbuchsen/Steuerkolben-Einheit ausgebildetes Spülsystem für den Arbeitszylinder 102 dargestellt, das im Innern des Kolbens 2 des Zylinders 1 angeordnet ist. Bei diesem Spülsystem erfolgt die Abfuhr der ausgespülten Druckflüssigkeit durch den hohlen Steuerkolben.
  • Wie bereits oben kurz angedeutet wurde, weist ein solcher Arbeitszylinder 102 einen Zylinder 1 auf, in dem ein Kolben 2 in seiner Längsrichtung verschoben werden kann.
  • Der gemäß der Darstellung in Fig. 3 obere Zylinderraum 3 ist über die Zuleitung 103 und der untere Zylinderraum 3' über die Zuleitung 104 mit der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Druckquelle verbunden, welche den für die oszillierende Bewegung des Kolbens 2 erforderlichen Flüssigkeits-Wechselstrom erzeugt. Durch stufenlose Regelung des Volumens dieses Flüssigkeitsstroms von der Druckquelle, wie es in der DE-AS 2 231 106 erläutert wird, kann der Kolben 2 Hübe vom Wert Null bis zu einem dem maximalen Flüssigkeitsstrom entsprechenden Scheitelwert ausführen.
  • Die Kolbenstangen 6 bzw. 6' des Kolbens 2 gleiten an den bei 5 bzw. 5' angedeuteten Dichtungsflächen an entsprechenden Flächen des Zylinders 1, so daß an diesen Stellen im allgemeinen Druckflüssigkeit aus dem Zylinder 1 austreten kann. Diese, an den Dichtungsflächen 5 und 5' anfallenden Leckagen haben in der Praxis nie die gleiche Größe und können somit in Verbindung mit weiteren, inneren Leckagen zwischen dem Kolben 2 und dem Zylinder 1 zu einer allmählichen Wanderung des Kolbens 2 aus der Ausgangslage, im allgeme-inen der MittenlageZim Zylinder 2, führen.
  • Um dieses Wandern des Kolbens 2 zu vermeiden und gleichzeitig einen unerwünschten Temperaturanstieg im Zylinder 1 auszuschließen, ist das Innere des Kolbens 2 mit einer als Spülsystem dienenden Steuerbuchsen/Steuerkolben-Einheit versehen, die mit dem bereits unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 2 erläuterten Speisesystem zusammenwirkt.
  • Im Innern des hohlen Kolbens 2 ist eine Steuerbuchse 7 angebracht, die an ihrem äußeren Umfang zwei Ringkanäle 8 und. 8' aufweist. Die Steuerbuchse 7 ist hohl und weist an ihrer Innenwandung Ringkanäle 10 und 10' auf, die über Bohrungen 9 und 9' mit den Ringkanälen 8 und 8' in Verbindung stehen. Außerdem sind die Ringkanäle 8 und 8' über Bohrungen 11 bzw. 11' in den Kolbenstangen 6 bzw. 6' des Kolbens 2 mit den Zylinderräumen 3 bzw. 3' verbunden Die Steuerbuchse 7 wird in der Kolbenstange 6 über eine Abstandhülse 15 mittels eines Deckels 16 axial fixiert.
  • In der Steuerbuchse 7 ist ein Steuerkolben 12 in seiner Längsrichtung verschiebbar gelagert und über einen Halter 13 und Stellmuttern 14 bzw. 14' mit der Außenwand des Zylinders 1 verbunden.
  • Der Schaft des Steuerkolbens 12 ist im Bereich der Ringkanäle 10 und 10' der Steuerbuchse 7 mit zwei einander zugewandten, verjüngten Absätzen 17 bzw. 17' versehen, die über eine Rille 18 miteinander verbunden sind. In Richtung der Ringkanäle 10 bzw. 10' laufen die verjüngten Absätze 17 bzw. 17' in den vollen Durchmesser des Schaftes des Steuerkolbens 12 aus, wobei die einander zugewandten Kantenl9 und 19' der Ringkanäle 10 und 10' als Steuerkanten dienen, wie im folgenden noch erläutert werden soll.
  • Der Steuerkolben 12 weist eine in seiner Längsrichtung verlaufende, durchgehende Bohrung 20 sowie mindestens eine radiale Bohrung 21 im Bereich der Rille 18 auf.
  • Die Bohrung 20 ist über die bereits in den Fig. 1 und 2 dargestellte Abflußleitung 105 mit dem Tankreservoir 106 verbunden, d.h., die noch zu erläuternde Abfuhr der ausgespülten Flüssigkeit erfolgt über die Bohrung 20 und die Abflußleitung 105.
  • Im folgenden soll das Funktionsprinzip dieser Ausführungsform erläutert werden. Wenn beispielsweise der Zylinderraum 3 über die Zuleitung 103 mit Druckflüssigkeit beaufschlagt wird, so bewegt sich der Kolben 2 gemäß der Darstellung in Fig. 3 aus der in dieser Figur gezeigten Stellung, bei der die Steuerkanten 19 bzw. 19' der Ringkanäle 10 bzw. 10' durch den vollen Schaftdurchmesser des Steuerkolbens 12 bedeckt sind, von oben nach unten. Sobald im Verlaufe dieser Bewegung die Steuerkante 19 durch den beginnenden, verjüngten Absatz 17 freigegeben wird, kann Druckflüssigkeit aus dem Zylinderraum 3 durch die Bohrungen 11 in den Raum zwischen der Steuerbuchse 7 und den verjüngten Absätzen 17, 17' bzw. der Rille 18 fließen und wird dann über die radiale Bohrung 21 und die Längsbohrung 20 des Steuerkolbens 12 ausgespült.
  • Bei dieser Bewegung wird der untere Ringkanal 10 durch den vollen Schaftdurchmesser des Steuerkolbens 12 bedeckt, so daß hier keine Druckflüssigkeit austreten kann.
  • Die Ergänzung dieser ausgespülten Flüssigkeitsmenge durch eine entsprechende enge frischer Flüssigkeit erfolgt während des nun ablaufenden Hubes auf der Ausschubseite des Kolbens 2 über das in Fig. 1 bzw. Fig. 2 dargestellte Speise- bzw. Nachsaugsystem.
  • Beim Zurückschwingen des Kolbens 2, d.h., bei der Beaufschlagung des Zylinderraums 3' mit der Druckflüssigkeit und beim Durchlaufen der Ausgangslage findet eine entsprechende Ausspülung des ylinderraums 3' statt, wenn einen sprechender Austrittspalt zwischen der Steuerkante 19' und dem verjüngten Ansatz 17' freigegeben wird.
  • Wenn die Mitte dieser Schwingung aufgrund von unterschiedlichen Leckagen an den Dichtungsflächen 5 bzw. 5' wandert, ergeben sich aufgrund der dadurch hervorgerufenen Volumenänderung der Zylinderräume 3 bzw. 3' auch unterschiedliche Mengen an aus den beiden Zylinderräumen 3 bzw. 3' ausgespülter Druckflüssigkeit, wodurch diese Wanderung der Schwingungsmitte zum Stillstand gebracht und eine stabile Mittellage eingestellt wird.
  • Außerdem kann diese Mittellage im Hubbereich des Zylinders 11 noch von außen vorgegeben werden, und zwar durch entsprechende Justierung der Stellmuttern 14 und 14', durch die der Steuerkolben 12 in seiner Längsrichtung in dem Kolben 2 verschoben werden kann.
  • Als Alternative hierzu kann diese Vorgabe des Mittelpunktes der Schwingungsbewegung auch durch elektromechanisch oder hydraulisch betätigte Stellglieder erfolgen.
  • In Fig. 4 ist eine Ausführungsform des Spülsystems dargestellt, bei der die Steuerbuchsen/SteuerkoI&aFEinheit außerhalb des Arbeitszylinders 102 angeordnet ist. Die Zufuhr derDruckflüssigkeit erfolgt hierbei über das Gehäuse der Steuerbuchsen/Steuerkolben-Einheit; ; als Alternative hierzu kann sie jedoch auch am Zylinder 30 selbst erfolgen.
  • Bei dieser Ausführungsform ist in einem Zylinder 30 ein Kolben 31 so angeordnet,- daß er in seiner Längsrichtung in dem Zylinder 30 verschoben werden kann. Seitlich an den Zylinder 30 ist eine Steuerbuchsen/Steuerkolben-Einheit 33 angeflanscht.
  • Dabei wird eine Steuerbuchse 34 über Deckel 35 bzw. 35' fest mit dem Zylinder 30 verbunden.
  • Der gemäß der Darstellung in Fig. 4 obere Zylinderraum 36' des Zylinders 30 steht über einen Kanal 37' in dem Zylinder 30, einen Ringkanal 38' in der Steuerbuchse, eine Bohrung 39' in der Steuerbuchse 34, einen Ringkanal 40 r in der Steuerbuchse 34 sowie eine Bohrung 41' in einer Gehäusewand 32 und eine Zuleitung 103 mit der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Druckquelle in Verbindung. In ähnlicher Weise ist der gemäß der Darstellung in Fig. 2 untere Zylinderraum 36 über Kanäle bzw. Bohrungen 37 bis 41 und die Zuleitr;-ng 104 mit der Druckquelle verbunden.
  • In-der Steuerbuchse 34 ist ein Steuerkolben 43 so gelagert, daß er in seiner Längsrichtung in der Steuerbuchse 34 verschoben werden kann. Der Steuerkolben 43 ist über einen Halter 44 sowie Stellmuttern 45 und 45' mit dem Kolben 31 verbunden.
  • Der Steuerkolben 43 weist ähnlich wie der Steuerkolben bei der obigen Ausführungsform auf seinem Schaft im Bereich der Kanäle 40 und 40t der Steuerbuchse 34 zwei verjüngte Absätze 46, 46' auf, die über eine Rille 47 miteinander verbunden sind.
  • Bei dieser Ausführungsform dienen die Kanten 48 und 48' der Ringkanäle 40 und 40' als Steuerkanten.
  • Bei dieser Ausführungsform erfolgt die Aus spülung der Druckflüssigkeit aus den beiden Zylinderräumen 36 bzw. 36' bei Freigabe der jeweiligen Steuerkante 48, 48' durch die verjüngten Absätze 46, 46' über eine Bohrung 49 in der Steuerbuchse 34, eine Bohrung 50 in dem Gehäuseteil 32 sowie die Abf lußleitung 105.
  • Im übrigen hat diese Ausführungsform die gleiche Funktionsweise wie die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform, so daß sie nicht nochmals im einzelnen erläutert werden soll.
  • In Fig. 5 ist eine Modifikation der Ausführungsform nach Fig. 4 dargestellt, bei welcher der Steuerkolben 43 mittels einer gesteuerten Hubvorgabe selbst in oszillierende Bewegung versetzt wird, so daß der Kolben 31 eine der Grundschwingung überlagerte Folgebewegung ausführt.
  • Bei dieser Modifikation ist das obere Ende des Steuerkolbens 43 zu einem Kolben 51 ausgebildet, der in einem Hydraulik-oder Pneumatik-Zylinder 52 in Längsrichtung des Steuerkolbens 43 verschoben werden kann. Der Zylinder 52 steht über Leitungen 53 bzw. 54 und ein Wegventil 55 mit der Druckqeulle bzw.
  • dem Tankreservoir 106 in Verbindung.
  • Durch Druckbeaufschlagung des Zylinders 52 kann auf den Kolben 51 und damit auf den Steuerkolben 43 eine periodische oder nicht periodische Bewegung relativ zu seiner Aufhängung unter Steuerung durch das Wegventil 55 ausgeübt werden. Auf diese Weise läßt sich die Schwingungsmitte des Kolbens 31 in den Zylinder 30 verlagern. Dies kann für viele Anwendungsfälle zweckmäßig sein.
  • Selbstverständlich kann diese Modifikation auch bei der Ausführungsform nach Fig. 3 verwendet werden.
  • Als Alternative hierzu ist schließlich noch die Verstellung des Steuerkolbens 43 über eine Spindel mit Elektromotor oder über eine Zahnstange mit Ritzel möglich. Auch ein Exzenter-, Nocken- oder Kurvenscheibenantrieb wäre denkbar.
  • Die Ausspülkennlinie, d.h., die sich im Laufe eines Hubs ändern.de Menge Ausspülflüssigkeit hängt von der Ausbildung der verjüngten Absätze 17, 17' bzw. 46, 46' ab. Die dadurch gegebenen Möglichkeiten, die Ausspülkennlinie zu verändern, sollen im folgenden untersucht werden.
  • Bei sonst konstanten Parametern, also insbesondere konstantem Druckunterschied, fließt durch einen Ringspalt eine Plüssigkeitsmenge Q (1/min), die proportional zu h3/L ist. Es gilt also Q = K h3 / L (1/min), wobei K eine Proportionalitätskonstante, h die Breite des Ringspaltes (umlaufend) und L die Länge des Ringspaltes sind.
  • Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform der Steuerbuchsen/Steuerkolbeneinheit nach den Figuren 3 und 4, bei welcher die Verjüngug 17, 17' bzw. 46, 46' als Stufenspalt 17 mit festem Querschnitt ausgebildet ist. Bei dieser Ausführungsform ist also die Breite h des Ringspaltes 17 zwischen der Steuerbuchse und dem Steuerkolben konstant, so daß nur seine Länge zur Beeinflussung der Ausspülcharakteristik verwendet werden kann.
  • Aufgrund der unterschiedlichen Länge dieses Ringspaltes können nun die folgenden drei Fälle unterschieden werden, wobei die Dars-tellungen sich jeweils auf die symmetrische Mittellage der Steuerkanten und Verjüngungen zueinander beziehen: Bei der sogenannten "Nullüberdeckung" schneidet der Absatz der Verjüngung 17 genau mit der Steuerkante 19 ab. Dieser Fall ist in Fig. 6a dargestellt.
  • Bei der sogenannten positiven überdeckung" erstreckt sich der volle Schaftdurchmesser des Steuerkolbens 12 noch um ein gewisses Maß über die Steuerkanten hinaus, so daß nach beiden Seiten keine Flüssigkeit ausströmen kann. Dieser Fall ist in Figur 6b dargestellt.
  • Bei der sogenannten "negativen überdeckung" besteht schon in der Symmetrielage an beiden Steuerkanten ein gewisser Ringspalt, so daß sich auch in der Mittellage des Kolbens schon eine gewisse Menge an ausgespülter Flüssigkeit ergibt, der sogenannte Null-Durchfluß. Dieser Fall ist in Fig. 6c gezeigt.
  • In Fig. 7 sind für diese drei Fälle die Durchflußkennlinien aufgetragen, also die pro Zeiteinheit ausströmende Flüssigkeitsmenge im Verlaufe des Hubs des Kolbens im Arbeitszylinder.
  • Es läßt sich beispielsweise erkennen, daß bei negativer Überdeckung immer eine gewisse Ausspülung stattfindet, während es bei der Nullüberdeckung eine Lage mit der Ausflußmenge "Null" gibt. Bei der positiven Überdeckung erfolgt schließlich das erste Ausströmen der Flüssigkeit relativ spät im Vergleich mit den beiden anderen Fällen.
  • Mit Hilfe dieser1 auf theoretischen Überlegungen ber.ienden Kennlinien kann durch geeignete Wahl des überdeckungsmaßes (positiv oder negativ) eine gewünschte Ausspülcharakteristik erhalten werden.
  • In Fig. 8 ist eine kegelförmige Verjüngung 17 dargestellt, d.h., bei wachsender Auslenkung aus der Mittenlage und damit Verringerung der Länge L des Ringspaltes nimmt die Breite des Ringspaltes stetig zu.
  • Die Nullüberdeckung, die positive überdeckung bzw. die negative Uberdeckung für diese Form der Verjüngung sind in den Figuren 8a, 8b bzw. 8c dargestellt.
  • Die Durchflußkennlinien für diesen Fall sind in Fig. 9 aufgetragen, wobei zu erkennen ist, daß sie wesentlich steiler als bei einem Ringspalt mit konstanter Breite verlaufen.
  • Diese Durchflußkurven können außerdem noch durch den Kegelwinkel beeinflußt werden, wobei die Durchflußkurven in Abhängigkeit von dem Regelwinkel mehr oder weniger stark ansteigen.
  • Für den jeweiligen Anwçendungsfall kann durch Auswahl einer geeigneten Breite bzw. Länge des Ringspaltes und damit der Überdeckung sowie durch einen zweckmäßigen Kegelwinkel eine optimale Ausspülcharakteristik erreicht werden. Weiterhin läßt sich dadurch berücksichtigen, daß bei kleineren Schwingungsamplituden des Kolbens weniger Verlustwärme anfällt als bei größeren, so daß die Ausspülmenge möglichst in etwa proportional zur Amplitude der Schwingung sein sollte.
  • Wird beispielsweise für kleinere Schwingungsamplituden mit Nullüberdeckung gearbeitet, so könnte die in der Nähe der Mittellage ausgespülte Menge an Druckflüssigkeit im Verhältnis zur Arbeitsmenge pro Hubhälfte zu groß werden (vgl. auch Fig. 7), da bei Nullüberdeckung sofort nach Verlassen der Schwingungsmitte der Ausspülvorgang beginnt. Wenn dies der Fall ist, sollte mit positiver überdeckung gearbeitet werden, da hierbei der Steuerkolben erst einen'?otweg" durch laufen muß, bis eine Ausspülung aus den Kanälen erfolgen kann.
  • Während bei den bisher beschriebenen Ausführungsformen der Schwingungserreger als Linearhubmotor ausgebildet ist, ist in Fig. 10 ein als Schwenkmotor ausgebildeter Schwingungserreger gezeigt.
  • Bei dieser Ausführungsform ist in einem Gehäuse 60 ein Schwenkkolben 61. drehbeweglich gelagert, der mit Räumen 65 bzw. 65' versehen ist. Diese Räume 65 bzw. 65' können über Leitungen 62, 62' mit Druckflüssigkeit von einer Druckquelle beaufschlagt werden, wie sie in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist.
  • Im Innern einer einstückig mit dem Schwenkkolben 61 ausgebildeten Hohlwelle 63 befindet sich ein Steuerkolben 64, der mit dem Gehäuse 60 außerhalb der Schwenkräume 65 und 65' durch geeignete Verbindungen (nicht dargestellt) drehfest gekoppelt ist.
  • Der Steuerkolben 64 weist auf einem Teil seines Umfangs einen Schlitz 66 auf, der sich über ein kurzes Stück in axialer Richtung erstreckt; wie man Fig. 10 entnehmen kann, verläuft der Schlitz 66 etwa über einen Winkel von 1500 über den Umfang des Steuerkolbens 64.
  • Der Schlitz 66 steht über eine radiale Bohrung 67 des Steuerkolbens 64 mit dem hohlen Innenraum 68 des Steuerkolbens 64 in Verbindung. Dieser Innenraum 68 ist wiederum durch eine nicht dargestellte Abflußleitung an das Tankreservoir der Druckquelle angeschlossen.
  • Schließlich sind in dem ringförmigen Bereich der Welle 63 noch radiale Bohrungen 69 vorgesehen, die bei entsprechender Überdeckung den Schlitz 66 mit den Schwenkräumen 65 bzw.
  • 65r verbinden.
  • Bei jedem Hub des Schwenkkolbens 61 werden auch bei dieser Ausführungsform die Bohrungen 69 bzw. 69' durch den Schlitz 66 freigegeben, so daß Druckflüssigkeit aus den Schwenkräumen 65, 65' durch die Bohrung 69, 69' in den Schlitz 66 und von dort durch die Bohrung 67 und die Abflußleitung ausströmen kann. Die entsprechende Flüssigkeitsmenge wird analog zu Fig.
  • 1 und 2 über die Anschlüsse 62, 62' von der Druckquelle wieder zugeführt.
  • Auch bei dieser Ausführungsform können durch geeignete Auswahl der Steuerkantenüberdeckung der Bohrungen 69 bzw. 69' und des Schlitzes 66 sowie der Form des Schlitzes 66 die gewünschten Ausspülcharakteristiken erhalten werden. Leerseite

Claims (1)

  1. Kühleinrichtung für einen hydraulischen Schwingungserreger Patentansprüche 1. Kühleinrichtung für einen hydraulischen Schwingungserreger mit einem Pulsationserzeuger für die Druckbeaufschlagung der Zylinderräume eines einen beweglichen Kolben aufnehmenden Zylinders, wobei jedem Zylinderraum erwärmte Druckflüssigkeit entzogen und kühle Druckflüssigkeit zugeführt wird, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ein Speisesystem 106,i07,108,109,i10) für die Zuführung von Druckflüssigkeit bei Unterschreitung eines vorgegebenen Drucks in den Zylinderräumen (3,3'; 36,36'; 65,65'), und durch ein bei jedem Bub des Kolbens (2,' 31; 61) eine druck-und wegabhängige Menge Druckflüssigkeit aus den Zylinderräumen (3,3'; 36,36'; 65,65') abziehendes Spülsystem (7,12; 33; 63,64) 2. Kühleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Speisesystem ein Tankreservoir (106) aufweist, das über federbelastete Rückschlagventile (107,108) mit den Zuleitungen (103,104) für die Zylinderräume (3,3'; 36,36'; 65, 65') verbunden ist.
    3. Kühleinrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine zwischen den Rückschlagventilen (107,108) und dem Tankreservoir (106) angeordnete, einen konstanten Flüssigkeitsdruck liefernde Speisepumpe (109), und durch ein Druckbegrenzungsventil (110), das zwischen der Speisepumpe (109) und den beiden Rückschlagventilen (107,108) vorgesehen ist.
    4. Kühleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Spülsystem durch eine Steuerbuchsen/ Steuerkolben-Einheit (7,12; 33; 63,64) gebildet ist.
    5. Kühleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkolben/Steuerbuchsen-Einheit (7,12; 64,63) im Innern des Kolbens (2; 61) angeordnet ist.
    6. Kühleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,.
    daß die Steuerbuchsen/Steuerkolben-Einheit (33) außerhalb des Zylinders (30) angeordnet ist.
    7. Kühleinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerbuchse (7; 34; 63) mit den Zylinderräumen (3,3'; 36,36'; 65/65t) verbundene Bohrungen bzw. Kanäle aufweist, und daß auf dem verschieDbar in der Steuerbuchse (7g 3a; 63) angeordneten Steuerkolben (12; 43; 64) mit den Bohrungen bzw. Kanälen in Verbindung bringbare Verjüngungen t17,17'; 46,46'; 66) ausgebildet sind, an die eine Abflußleitung (21,20,22; 49,50,52; 68) angeschlossen ist 8. Kühleinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer Verjüngung (17,17'; 46,46'; 66) in Verbindung bringbare Bohrung der Steuerbuchse als Ringspalt ausgebildet ist.
    9. Kühleinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verjüngung (17) durch zwei kegelförmige Bereiche (17,17'; 46,46') der Außenfläche des Steuerkolbens (12; 43) gebildet wird.
    10. Kühleinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die kegelförmigen Bereiche (17,17'; 46,46') durch einen-.
    rillenförmigen Zwischenbereich (18; 47) verbunden sind.
    i7. Kühleinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in dem rillenförmigen Zwischenbereich (18) mindestens eine radiale Bohrung (21) vorgesehen ist, die über eine Längsbohrung (2kl) des Steuerkolbens (12) mit der Abflußleitung in Verbindung steht..
    12. Kühleinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkolben (12) fest mit dem Zylinder (1) verbunden ist, während die Steuerbuchse (7) mit dem Kolben (2) verbunden ist.
    13. Kühleinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkolben (43) fest mit dem Kolben (31) verbunden ist, und daß die Steuerbuchse (34) an dem Zylinder (30) befestigt ist.
    14. Kühleinrichtung nach einem der Ansprüche 12 oder 13, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (14,14'; 45,45'; 51, 52,53,54,55) zur Verstellung des Steuerkolbens (12;43).
    15. Kühleinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß dem Steuerkolben (43) eine weitere Bewegung überlagbar ist.
    16. Kühleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem als Schwenkmotor ausgebildeten Schwingungserreger die Steuerbuchse durch die Hohlwelle (63) des Schwenkkolbens (61) gebildet ist, in der ein Steuerkolben (64) mit einem axial verlaufenden Schlitz (66) angeordnet ist, der über eine radiale Bohrung (67) in dem Steuerkolben (64) mit einer Abflußleitung sowie über radiale Bohrungen (69,69') in der Welle (63) mit den Schwenkräumen (65,65') in Verbindung bringbar ist.
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