DE2831273A1 - Vorrichtung zum testen der kompression einer verbrennungskraftmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum testen der kompression einer verbrennungskraftmaschineInfo
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- DE2831273A1 DE2831273A1 DE19782831273 DE2831273A DE2831273A1 DE 2831273 A1 DE2831273 A1 DE 2831273A1 DE 19782831273 DE19782831273 DE 19782831273 DE 2831273 A DE2831273 A DE 2831273A DE 2831273 A1 DE2831273 A1 DE 2831273A1
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Description
RCA Corporation, New York, N.Y. (V.St.A.)
Vorrichtung zum Testen der Kompression einer Verbrennungskraftmaschine
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kompressionskontrolle in Zylindern von Verbrennungskraftmaschinen durch
Anzeigen und Auswerten der elektrischen Bedingungen in dem Starterkreis, wenn die Maschine bei verhinderter Zündung oder
ohne Kraftstoff angelassen wird.
Es ist bekannt, die Kompression durch Messen des Stromes, der
von dem elektrischen Starter während des Anlassens der Maschine bei verhinderter Zündung oder ohne Kraftstoff gezogen wird,
zu kontrollieren. Dies ist beispielsweise in der US-PS 3 839 906, 3 765 233 und 3 952 586 beschrieben.
Um den Verlauf des Stromes an dem elektrischen Anlasser zu erhalten, ist es erforderlich ein Voltmeter über einen, in dem
elektrischen System des Fahrzeugs eingebauten, niederohmigen Nebenschlußwiderstand zu verbinden oder einen klemmbaren Stromfühler
zu verwenden und diesen an einem Kabel, das elektrischen Strom für den Anlasser führt, festzuklemmen. Geeignete Nebenschlüsse
sind normalerweise in Fahrzeugen nicht vorgesehen. Ihre Installation ist zeitraubend. Klemmbare Stromfühler sind
teuer und nicht einfach zu gebrauchen.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird der Kompressionstest geeigneter durch einfaches Verbinden einer Testeinrichtung
über die Anschlüsse der Fahrzeugbatterie und
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durch Ermittlung der Änderungen der Batteriespannung durchgeführt, wenn die Maschine bei verhinderter Zündung
oder ohne Kraftstoff angelassen wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Figuren näher erläutert.
Figur 1 zeigt in schematischer Darstellung die erfindungsgemäße Testeinrichtung und ihre Verbindung mit dem
Motorstartkreis einer Maschine.
Figur 2 zeigt eine Kurve der Batteriespannung und den Verlauf des Motorstroms, die in dem Startermotorkreis
einer speziellen Maschine gemessen wurden.
Figur 3 zeigt den Verlauf einer Batteriespannung und den Verlauf einer integrierten Bätteriespannung, wie sie
in der Vorrichtung gemäß der Figur 1 bei einem Maschinenkompressionstest vorkommen können.
Figur 4 zeigt ein Flußdiagramm eines Computerprogramms für den in der Figur 1 dargestellten Mikroprozessor.
In der Figur 1 wird ein elektrischer Anlasser 10 einer nicht dargestellten Verbrennungskraftmaschine mit einem elektrischen
Strom aus einer Batterie 12 versorgt, wenn der Anlasserschalter 14 geschlossen wird. Der durch den Motor 10
fließende Strom und die Spannung an der Batterie 12 können
sich, wie in der Figur 2 dargestellt, ändern. Der Verlauf des Motorstroms steigt unmittelbar nachdem der A&lasserschalter
geschlossen wurde, schnell von Null bis zu einer hohen engen Spitze 16. Zur selben Zeit fällt die Spannung
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an der Batterie schnell auf eine negativ werdende Spannungsspitze in dem Punkt 18 ab. Nach etwa einer Sekunde fallt
der Strom auf einen niedrigeren Pegel 20 zurück und die Batteriespannung steigt auf einen höheren Pegel 22 an, weil
die Maschine bei verhinderter Zündung oder ohne Kraftstoff
durch den Starter angelassen wird.
In der Figur 1 ist die Spannung an der Batterie 12 über eine Leitung 24 mit dem posistiven (+)-Eingang eines Differentialverstärkers
26 verbunden, der ein von National Semiconductor & Co. hergestellter Typ LM 239 sein kann. Ein Bezugspotential, wie beispielsweise Massepotential, wird normalerweise
über die Leitung 27 durch einen Digital-Analog-Wandler an den negativen (-)-Eingang des Verstärkers 26 angelegt.
Der Wandler 28 kann z.B. ein von Analog Devices Inc. hergestellter Acht-Bit-Wandler AD 7520 JN sein. Der Wandler erzeugt
ein unterschiedliches Grundpegelpotential am Verstärker 26, wenn er ein entsprechendes digitales Eingangssignal an der
mehradrigen Leitung 30 empfängt.
Der Ausgang des Verstärkers 26 ist über eine Leitung 31 mit dem positiven (+)-Eingang eines programmierbaren Verstärkers
verbunden, der einen Differentialverstärker 32 enthält, der ein von National Semiconductor & Co. hergestellter
Verstärker vom Typ LM 239 sein kann. Der programmierbare Verstärker enthält auch einen Vierfachschalter 33, der
z.B. eine von RCA hergestellte Einheit CD 4052 B sein kann, und jeden von vier Widerständen 34, mit Werten von 0 k,90k,
290 k und 590 k in den Rückkopplungsweg des Verstärkers 32 einschaltet. Der Verstärker 32 erzeugt in Abhängigkeit von
dem, an dem Vierfachschalter 33 über die mehradrige Leitung angelegten, digitalen Signal eine Verstärkung von 1, 10, 30
oder 60.
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Das Ausgangssignal des Verstärkers 32 kann über ein Tiefpaßfilter
36, das Frequenzen unterhalb von etwa 60 Hz durchläßt, gegeben werden. Bei dem Filter kann es sich um ein
herkömmliches Analogfilter,· das aus Widerständen und Kapazitäten
besteht, handeln. Der Ausgang des Filters 36 ist mit dem Eingang eines Analog-Digital-Wandlers 37 verbunden. Dieser
kann z.B. ein von Analog Devices Inc. hergestellter Zwölf-Bit-Wandler vom Typ ADC80AG-12 sein.
Der Ausgang des Wandlers 37 ist über ein im folgenden als E/A-Tor bezeichnetes Eingabe -Ausgabe -Tor 38 und über eine
8-Bit-Eingangs-Ausgangs-Ringleitung 39 mit einem Mikroprozessor 40 verbunden. Das E/A-Tor 38 kann z.B. aus zwei
von RCA Corp. hergestellten 8-Bit-Eingabe -Ausgabe -Toren vom Typ CDP 1852 bestehen und der Mikroprozessor 40 kann
z.B. ein von der RCA.Corp. hergestellter Mikroprozessor vom Typ CDP 1802 CD sein. Der Mikroprozessor 40 ist durch
die Ringleitung 39 mit E/A-Toren 42, 44 und 46 verbunden, von denen jedes vom Typ CDP 1852 sein kann. Das SJor 46
ist mit einer Anzeigeeinrichtung 48 verbunden, bei der es sich z.B. um eine vierstellige alpha-numerische Anzeige
handeln kann, die wiederum aus vier Anzeigeeinheiten mit 7 leuchtenden Segmenten vom Typ D1P1052, wie sie z.B. von
Pinlight Comp, hergestellt werden, besteht.
Während des Betriebs der Vorrichtung zum Kompressionstest nach der Figur 1, wird die Zündung oder Kräftstoffzufuhr
der Maschine durch nicht dargestellte Mittel verhindert und dann wird der Anlasserschalter 14 geschlossen, damit der
elektrische Anlasser 10 die Maschine startet. Die Spannung an der Batterie 12 fällt anfänglich steil bis zu einer in
der Figur 2 dargestellten negativ werdenden Spitze 18 ab
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: — 1 "1 —
und steigt dann nach etwa einer Sekunde schrittweise auf einen Pegel 22 an. Die Spannung an der Batterie wird an den
positiven (+)-Eingang des Differentialverstärkers 26 angelegt. Der negative (-)-Eingang oder Bezugseingang des Verstärkers
26 wird über die Leitung 27 mit einem Null- oder Massebezugssignal aus dem Digital-Analog-Wandler 28 versorgt.
Der Ausgang des Verstärkers 26 ist mit dem positiven ( + )-Eingang
des Verstärkers 32 verbunden, der ein Bezugseingangssignal von dem Vierfachschalter 33 und einen der Widerstände
34 erhält, so daß der Verstärker 32 eine minimale Verstärkung von 1 aufweist. Das Ausgangssignal des Verstärkers
32 wird über ein Tiefpaßfilter 36 an den Analog-Digital-Wandler
37 angelegt, der alle zwei Millisekunden ein digitales Prüfsignal der Spannung -des Verstärkers 32
erzeugt. Eine Sekunde nach dem Schließen des Anlasserschalters 14 werden die digitalen Prüfsignale über das E/A-Tor
38 und über die Ringleitung 39 an den Mikroprozessor angelegt urd in dem Speicher des Mikroprozessors gespeichert.
Das Tor 42 bildet einen Weg für Steuersignale von dem Prozessor 40 über die Ringleitung 39 zum Vierfachschalter
Das Tor 44 bildet einen Weg für Steuersignale vom Prozessor
40 über die Ringleitung 39 zum Digital-Analog-Wandler 28, der die Schwellenspannung für den Verstärker 26 einstellt.
Wenn die digitalen Prüfsignale der Batteriespannung in dem
Speicher des Mikroprozessors gespeichert werden, verursacht das Programm in dem Mikroprozessor die Ausführung
eines laufendes Durchschnittsprogramm (running average programm), das als ein Digitalfilter wirkt, um unerwünschtes Rauschen von den gespeicherten
digitalen PrüfSignalen der Batteriespannung zu eliminieren.
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Die gespeicherten digitalen Prüfsignale können sich, wie in der Figur 3 dargestellt, ändern. In der Figur 3 sind
Ergebnisse dargestellt, die beim Test einer Maschine mit acht Zylindern mit dicht zusammenliegenden Paaren von
Kompressionshüben ermittelt wurden, so daß der Verlauf der Batteriespannung vier negativ werdende Spitzen aufweist, die
vier Kompressionsspitzen darstellen.
Das Programm des Mikroprozessors vergleicht die digitalen Prüfsignale, bestimmt diejenigen, die negativ werdende
Spannungsspitzen darstellen, wie dies in den Punkten 49, 50 und 51 der Fall ist und bestimmt diejenigen, die
positiv werdende Spannungsspitzen darstellen, wie dies in den Punkten 52, 53 und 54 der Fall ist. Während der Zeit
des Kompressionszyklus Nr. 1 stellt das Programm fest, daß
die Spannungsspitze 52 höher ist als die Spannungsspitze 53, und der Mikroprozessor sendet ein digitales Signal über das
E/A-Tor 44 und den Digital-Analog-Wandler 28, der die Schwellenspannung des Verstärkers 26 auf den Pegel 55 der
höchsten benachbarten Spitze 52 einstellt. In ähnlicher Weise stellt das Programm während der Zeit des Kompressionshubs Nr. 2 fest, daß die Spitzenspannung 54 größer ist als
die Spannungsspitze 53 und der Mikroprozessor sendet ein digitales Signal an den Digital-Analog-Wandler 28, der
die Schwellenspannung des Verstärkers 26 auf den Wert 56 der höchsten benachbarten Spitze 54 einstellt. Dieser Prozeß
wird wiederholt, so daß die Grundpegel, von denen sich die negativ werdenden Spannungszyklen aus erstrecken, so geändert
werden, daß Störungen infolge des. Absinkes der Batteriespannung während des Anlassens der Maschine und infolge von
Sprungeffekten der Maschine (engine loping effects), während
denen sehr kleine Kompressionsfehler ein Verfehlen von
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Spannungsspitzen durch das System verursachen können, vermieden
werden.
Die in der Figur 3 dargestellten, auf diese Weise erzeugten
Grundpegel 55, 56, 57 usw. dienen auch dazu die Gleichspannungskomponente in dem in der Figur 2 dargestellten Spannungsverlauf zu vermeiden. Aus der Figur 2 ergibt sich, daß die
Gleichsspannungskomponente etva 17,5 Volt beträgt. Das Programm
bestimmt auch die Spannungsdifferenzen zwischen den positiven Spannungsspitzen 52, 53, 54 usw. und den negativen
Spannungsspitzen 49, 50, 51 usw. und der Mikroprozessor sendet einen digitalen Befehl über das E/A-Tor 42 an den
Vierfachschalter 33 um eine Zunahme der Verstärkung des Verstärkers 32 von einem Wert 1 auf einen Viert 10, 30 oder 60
zu bewirken. Dies kann erforderlich sein um die ziemlich kleinen Änderungen (beispielsweise 0,55 Volt) in den Spitzen—
Spitzenspannungen des Veriaufs der Wechselspannung der Batterie genügend zu verstärken.
Das Programm bestimmt auch die Zeitintervalle zwischen positiven Spannungsspitzen 52, 53, 54 usw. und vergleicht durch eine
einfache Substraktion jedes Zeitintervall mit dem vorangehenden Zeitintervall. Wenn ein Zeitintervall zwischen angezeigten
Spannungsspitzen entweder weniger als die Hälfte oder mehr als das Doppelte als das vorangehende Zeitintervall ist,
fehlt eine Spannungsspitze, wodurch eine übermäßig geringe Kompression in wenigstens einem Zylinder der Maschine angezeigt
wird und der Mikroprozessor überträgt eine "Fehler "-Information durch das Eingabe ,-Ausgabetor 46 an die Anzeigeeinheit
48. Dieser Vergleich der Zeitintervalle ermöglicht den Betrieb des Kompressionstestsystems ohne die Notwendigkeit
einen Maschinentachometer oder ein Maschinenpositions-
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-14-anzeigemittel anzuschließen oder zu verbinden.
Ergibt der Vergleich der Zeitintervalle keine "Fehler"-Anzeige, so ist der nächste Schritt in dem Test die Ausführung
einer Integration der Bereiche unter jedem der negativ werdenden Spannungszyklen. In der Figur 3 sind diese als
schraffierte Bereiche^Nr. 1, Nr. 2, Nr. 3 und Nr. 4 dargestellt. Auf diese Weise werden die mit Nr. 11, Nr. 21, Nr. 31
und Nr. 41 bezeichneten Integrationskurven gebildet. Die
Integration jedes negativ werdsnden Spannungszykluses erfolgt
durch das Programm durch einfaches Addieren der Werte der gespeicherten digitalen Prüfsignale der Batteriespannung
in dem Intervall zwischen zwei zuvor bestimmten Spannungsspitzen und durch Teilen durch einen geeigneten Teiler oder
Stufenfaktor. In der Figur 3 haben die Integrale der negativ
werdenden Spannungsspitzen relative Werte, die den oberhalb der Integral-spitzen angegebenen Zahlen entsprechen.
Das Zylinderpaar mit dem größten Integral wird mit dem Zylinderpaar mit dem kleinsten Integral verglichen um zu
bestimmten, ob die Kompression in dem schlechtesten Zyliiderpaar wesentlich weniger ist als die Kompression in dem besten
Zylinderpaar. Der Mikroprozessor 40 verursacht, daß das Ergebnis des Vergleichs durch die Anzeigevorrichtung 48 angezeigt
wird.
Früher beruhten Prüfungen bzw. Tests des Kompressionsgleichgewichts
einfach auf der Differenz zwischen dem höchsten Strom oder der höchsten Integralspitze und dem niedrigsten
Strom oder der niedrigsten Integralspitze. Es kann jedoch eine Spitze infolge einer momentanen schlechten Sitzfläche
eines Ventils ungewöhtich niedrig sein. Daraus kann sich ergeben, daß der Zylinder eine schlechtere Kompression
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als die tatsächliche Kompression hatte. Das Testen der
Kompression von Zylindern mit einem Druckeichgerät ermöglicht das Ablesen einer Kompression, die dem höchsten Wert
über viele Kompressionshübe entspricht. Das verläßlichste Maß für das Ungleichgewicht der Kompression wird bei dem vorliegenden
System dadurch erhalten, daß das höchste Integral über wenigstens drei Maschinenzyklen von jedem Zylinderpaar
Nr. 1, Zylinderpaar Nr. 2, Zylinderpaar Nr. 3 und Zylinderpaar Nr. 4 ausgewählt wird. Das ausgewählte Integral
des Zylinderpaars mit dem tiefsten Integral wird dann von dem ausgewählten Integral des Zylinderpaars mit dem höchsten
Integral abgezogen um ein Maß für das Ungleichgewicht der Kompression zu erhalten.
In der Tabelle I sind die Integralwerte des in der Figur dargestellten Betriebsbeispiels angegeben.
Maschinen | Nr. | Integrale | Nr | von | ZyIinderpaaren | . 3 | Nr. 4 |
Zyklen | 1 | 1 | 1. 1. |
. 2 | .69 .82 |
1.58 1.78 |
|
Zyklus 1 Zyklus 2 |
1 | .76 | 1. | 74 78 |
.74 | 1.69 | |
Zyklus 3 | 1 | .86 | 1. | 94 | .82 | 1.78 | |
ausgewählt | .98 | 94 | (kleinstes) | ||||
(größtes) | |||||||
Nr | |||||||
1 1 |
|||||||
1 | |||||||
1 | |||||||
Aus der Tabelle I ist ersichtlich, daß das ausgewählte höchste Integral des Zylinderpaares Nr. 1 in dem Maschinenzyklus 1,
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das höchste Integral für das Paar Nr. 2 in dem Zyklus 3,
das höchste Integral für das Paar Nr. 3 in dem Zyklus 2 und das höchste Integral für das Paar Nr. 4 in dem Zyklus 2 erscheint.
Von diesen ausgewählten Werten hat das Zylinderpaar Nr. 1 den höchsten Wert und das Zylinderpaar Nr. 4
den kleinsten Wert. Das prozentuale Ungleichgewicht der Maschine wird durch den Mikroprozessor berechnet. Es ist:
größtes Integral - kleinstes Integral . 1/2 . 100 größtes Integral
= - 1/2 · 100 = 5% .
1,98
Dabei handelt es sich bei dem Faktor 1/2 um einen Stufenfaktor, der eingeführt wurde um die ausgerechnete Prozentzahl
mit durch herkömmliche bekannte Mittel erhaltene! prozentualenüngleichheitszahlen der Kompression vergleichbar
zu machen. Das Ergebnis von 5 % wird durch den Mikroprozessor 40 (Figur 1) über das E/A-Tor 46 an die Anzeigeeinheit
48 übertragen, wo das Ergebnis des Gleichgewichtstests der Kompression angezeigt wird.
Die in dem Beispiel erhaltene ünglexchgewichtszahl von 5 %
wird als ein befriedigendes Gleichgewicht der Kompression der getesteten Maschine angesehen. Zahlen von 15 % und mehr
werden als unbefriedigend angesehen. Der Bedienungsmann kann jedoch auf jede geeignete Zahl umstellen, die dann die
Teilungslinie zwischen befriedigendem und unbefriedigendem Gleichgewicht der Kompression darstellt.
Das vorangehende Beispiel beschreibt den Test einer Maschine
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in der Zylinderpaare Korapressionshübe aufweisen, die zeitlich gesehen nahe beeinanderliegen, so daß der Verlauf der
Batteriespannung eher negativ werdende Zyklen für Zylinderpaare als für einzelne Zylinder zeigt. Der Test von Maschinen,
bei denen Korapressionshübe von einzelnen Zylindern Zeitabstände aufweisen , wird in derselben Weise durchgeführt.
In diesem F,all repräsentiert jeder der- negativ werdenden
Zyklen die Kompression in einem einzelnen Zylinder.
Der Abschnitt, der in dem beschriebenen Betrieb des erfindungsgemäßen Systems durch das Programm in dem Mikroprozessor
40 durchgespielt wird, kann, beispielsweise so beschaffen sein, wie dies in dem Flußdiagramm der Figur
dargestellt ist. Wenn der Mikroprozessor 40 ein von RCA hergestellter Typ CDP1802CD ist, kann die in der Tabelle
II dargestellte Programmliste in hexadezimaler Maschinensprache in dem Mikroprozessor zur Steuerung des Systems verwendet
werden. Jede Zahl in der Spalte ganz links stellt eine Speicheradresse dar und die jeder Adresse folgenden
acht Zahlen stellen den Inhalt dieser Adresse und der unmittelbar folgenden Adressen dar.
02; | 3H00 | 0300 | Tabelle | II | 14D4 | Ü2B0 | 0020; | |
13ÜF | 0000 | 7 3D4 | 0B27 | 730 7 | 73F8 | 00BH; | ||
13H0 | F800 | ΛΗ9 2 | BB82 | 3004 | 6405 | 1 3DF | D40 9 | CClO; |
13F0 | F 801 | OC19 | D405 | ÜE47 | 7347 | 40BD | F87H | AD89; |
1400 | 39 D4 | 99 5 D | D403 | ABD4 | 0 29 3 | OBBD | F 8BH | ADDD; |
1410 | 5D2D | 9AB 9 | 8AA9 | 3Hl 3 | H IF 8 | 7 D3 D | 29D4 | 0300; |
1420 | 6060 | D402 | 4Π0 4 | 00H4 | 9 HF-8 | B5D4 | 09CC | A2B5; |
14 30 | F-IiEH | BDF8 | 6DAD | D407 | 704 0 | D40C | 00 FD | 07F8; |
1440 | F 840 | F874 | AD4D | D409 | CCA 2 | F 800 | A8B-8 | D405; |
14 50 | 40BD | B3F8 | 40B7 | ODF 9 | 0C5D | 5727 | 99FC | 0257; |
1460 | B313 | B90D | A9 2D | |||||
1470 . | F8 7H | A7 89 | ||||||
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ORIGINAL INSPECTED
Tabelle II (Fortsetzung)
1480 | D402 | 9 7 4D | B90D | A9D4 | 0 5 3H | 40 76 | 99CA | 16B3; |
1490 | 89FA | FO 3 A | A2D4 | 0219 | 0189 | FAO 8 | 3AA 2 | D4Ü2; |
14A0 | 1902 | Ü409 | CClO | 39 F 8 | 0 3BU | F820 | ADF 8 | BEAC; |
14B0 | F80B | BCF8 | 00A7- | B7A8 | F 8 80 | B8 8D | 3ACl | 9D32; |
14C0 | GFDC | 6087 | 529A | FCO 8 | ΒΑ8Λ | F59 7 | S 29 A | 7533; |
14 DO | D79A | B78A | A73Ü | 125 88 | 52 8A | F79 8 | 5 29A | 7733; |
14 HO | Ii 59 A | B88A | A82D | 9 F. B A | SHAA | 1)4 09 | D9 30 | BB88; |
14 FO | 5287 | F79 8 | 5297 | 77CA | IbR 3 | 8 7FB | FFAC | 1)403; |
1500 | 00F9 | 339B | BE8B | AI: F 8 | 0 3IU) | F820 | JVD 8 D | 3Al 3; |
1510 | 9D32 | ICOl: | 528C | F45F. | 2H2D | 3000 | 9BBH | 8 B ΑΠ; |
15 20 | IH 4 K | AF 41: | BFOK | BCF8 | 2052 | 9 C F 5 | ADF 8 | Ü3BD; |
15 30 | LD9B | BH8B | AE9E | B 7 81·: | A 79 C | AC:F8 | 00B9 | Λ9Β8; |
1540 | A889 | 5207 | 2 7F4 | A9 3B | 4Ü9 9 | FCOl | B9 2C | 8C3A; |
15 50 | 41F8 | 40B7 | F8 7F. | A7 9C | 5727 | F 80 0 | 57D4 | 05Β7; |
1560 | 895H | 21:2D | 9D3A | 35 8Ü | 3A35 | IH1JB | BCBD | 8BAC; |
1570 | AI)F 8 | 00A8 | B830 | 719 7 | BC 8 7 | ACi) 8 | FCOl | B8D4; |
15 80 | 17 81) | CO 1 5 | 7 7C0 | 15BC | F800 | Β9Λ9 | 98FC | 01Β8; |
159 0 | 8C52 | 8 7F5 | 3A9C | 9C52 | 9 7F5 | 3 2 AB | 8852 | 0CF5; |
1 5 AO | 5 2 89 | F4A9 | 99 7C | 0 0B9 | 2C30 | 9 0 89 | 5D2D | 995D; |
15B0 | 2 UF 8 | 4OB7 | F88Ü | Λ707 | 5D2I) | 3O7F | F800 | 5717; |
1 5 CU | 9 8C2 | 16153 | 1Ί·ϋ1 | Λ9 5 7 | 17F8 | 00 5 7 | 17B8 | Α8Β9; |
15 DO | F840 | B Fl" 8 | 7 8AF | 0F57 | 271)4 | 0 5B7 | 99CA | 16Β3; |
151-0 | 89FF | Ü2C3 | 1658 | 1)402 | 1900 | 1707 | FHA9 | D4Ü5; |
15F0 | 6013 | H9D4 | 05B3 | 407D | 99BF | 89AF | D4Ü5 | 3Ε13; |
1600 | F.7F8· | 00B8 | A8Ü4 | 05B3 | 131:5 | 99 BH | 8 9 AF. | F843; |
1610 | B2F8 | FFA2 | 02CA | 16AB | F 801 | 7 39 F | B9 8F | A9F8; |
1620 | 00B8 | A8D4 | 05B3 | 1656 | F840 | B7F8 | 7EA7 | 8957; |
1650 | 2799 | 57Ü4 | 0B27 | 0F.9 7 | BD87 | ADF 8 | 0 3AF | F 800; |
1640 | A8B8 | B94D | A9D4 | 05B3 | 407L) | 89C6 | F 801 | 732F; |
16 50 | 8F3A | 3HC0 | 1407 | 0 31-8 | 9BBC | 8BAC | 2C2C | 2 707; |
1660 | A8B8 | 280C | 522C | 2C2C | 280C | F 5CF | 0C5 2 | 8 8 3Α; |
1670 | 6522 | 9 8A8 | 9BBC | 8BAC | 2C2C | 2 80C | 522C ■ | 2C2C; |
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ORIGINAL INSPECTED
Tabelle II (Fortsetzung)
16 80 | 280C | F5C7 | OC52 | 883A | 7D72 | AHFO | A9F8 | 00B9; |
1690 | A8B8 | D405 | 6018 | 8EF 8 | 7EA7 | F84Ü | B78E | 5727; |
16 Au | F800 | 5 7D4 | 05B7 | 89FF | 12 3B | BB D 4 | 0 300 | 3068; |
16B0 | CO 17 | 89D4 | 030C | 1:013 | C017 | 8 9 F 8 | 40B7 | F878; |
16C0 | A707 | BIiAE | 5 2F4 | F4BF | 9BBC | 8BAC | F840 | B7F8; |
16D0 | 7 EA 7 | 0C57 | 2C27 | OC57 | 1C8C | "5 29.1- | F 5AD | 9C7F; |
16EÜ | 0OBD | 0DA9 | 2DOD | B91D | D40 7 | 74F5 | EDOD | 5C2D; |
16F0 | 2COD | 5ClD | 1C2C | 2C2C | 2 E 811 | 3ACC | 9BBC | 8BAC; |
1700 | 9EAE | F840 | B7F8 | 7EA7 | 0C57 | 1717 | 5727 | 2C0C; |
1710 | 5727 | 2757 | 2C2C | 2I-8E | C217 | 48F8 | 40B7 | F87D; |
1720 | A70C | A9 2C | 0CB9 | D4O7 | 7434 | 2D30 | 34 4 C | 5717; |
1730 | OC57 | 2C2 7 | 1717 | D407 | 743D | 4330 | 434C | 5717; |
1740 | 0C57 | 2C2C | 2CC0 | 1716 | F840 | B7F8 | 7DA7 | 47B9; |
1750 | 07A9 | D40S | 600F | F9D4 | 05B3 | 407F . | D404 | 1727; |
1760 | 2799 | 5717 | 8957 | D4 03 | 62D4 | 09CC - | A2B5 | D40B; |
1770 | 270E | 1717 | 17D4 | 04C6 | 99FH | F800 | C7F8 | FFB 8; |
1780 | A8D4 | 05B3 | 188E | D403 | 62D4 | 0 2 8B | 2398 | 739C; |
1790 | 738C | 73F8 | 0073 | F84 0 | B 7F 8 | 75Λ7 | 0C57 | 2 7F8; |
17AÜ | 0057 | 2C9C | BA8C | AA9F | 5 28F | F4FH | 528C | F 7 AB; |
17B0 | 9C7F | OOBB | 9BB9 | 8BA9 | F840 | B7F8 | 7 EA 7 | 8E57; |
17C0 | 279E | 57D4 | 0774 | CACD | 30CD | C018 | 7 FF 8 | 00A9; |
17D0 | B9 8F | BF9A | BD8A | ADOD | 2D52 | 89F4 | A999 | 7C00; |
17H0 | B99F | FPOl | BF3A | D7 8F | BF9B | BD8B | ADOD | 1D52; |
17F0 | 89F7 | A999 | 7F00 | B 99 F | FFOl | BF3A | ED99 | FE3B; |
1800 | 0812 | F801 | 73C0 | 180D | 1202 | 223A | 122A | 2BC0; |
1810 | 17B4 | 12F8 | 0073 | 9ABD | 8AAD | F840 | B7F8 | 7EA 7; |
1820 | 0D57 | 27F8 | 0057 | 2D8B | 528D | F5C2 | 1850 | F800; |
1830 | B90D | A9D4 | 0774 | 3A41 | 3041 | 12F8 | 0073 | C018; |
1840 | 2612 | F801 | 7317 | 89 57 | 279D | BF8D | AFCO | 1826; |
1850 | 1202 | 733A | 7FF8 | 00B9 | 0FA9 | D407 | 7040 | 7465; |
1860 | 610F | A830 | 6817 | 07A8 | F840 | B7F8 | 80A7 | 1212; |
1870 | 8FF5 | 5712 | 129F | B78F | A702 | B 832 | 8D30 | 8712; |
1880 | 1212 | 1202 | B830 | 8A16 | 1616 | 1616 | 16DS | 000A |
909821/0U3
ORIGINAL INSPECTED
In dem in der Figur 4 dargestellten Flußdiagramm beschreibt die linke Hälfte des Diagramms die Gewinnung und die
Speicherung von Daten zum Gebrauch bei der folgenden Bearbeitung durch den Mikroprozessor 40. Der in dem vorliegenden Beispiel
benutzte Mikroprozessor ist nicht in der Lage den Gleichgewichtstest der Kompression in Echtzeit durchzuführen
und es ist für das System erforderlich Daten zu gewinnen und sie zur Verarbeitung zu speichern. Nach dem Start
60 besteht das Einleitungsprogramm 61 aus drei Schritten:
1. Unwirksammachen aller unerwünschter Unterbrechungen
während der Durchführung des Kompressionsgleichgewichtsalgorithmus .
2. Ermittlung der Bearbeitungskonstante"i, insbesondere für die
besondere Maschine, die getestet wird. Die Konstanten werden in einer früheren Phase durch das technische
Personal bestimmt und in dem Mikroprozessor gespeichert.
3. Einstellen der Meßzeit. Dies ist das Zeitintervall zwischen den digitalen Prüfsignalen des Verlaufs der analogen
Spannung, wobei das Intervall der besonderen Maschine, die getestet wird, angemessen ist.
In dem Schritt 63 wird der Digital-Analog-Wandler auf Null
gesetzt um sicherzustellen, daß gerade die Batteriespannung
gemessen wird, weil er später dazu benützt wird, den eingehenden Verlauf auszugleichen (offset). Der Schritt 64
"Verzögerung um 0,2 See", ist eine Verzögerung, die eingefügt wurde um die elektronischen Kreise infolge des Setzens
des D/A-Wandlers auf Null au stabilisieren.
Der Schritt 65 des Programms, "Einstellen zur Anzeige des Beginns des Laufs" wird benützt um anzuzeigen, wenn der Be-
909821/0443
bedienungsmann begonnen hat die Maschine anzulassen, so daß das Programm weiß, wann es Kompressionsdaten aufnehmen soll.
Dies wird durch das Messen der Batteriespannung und das Berechnen einer Schwellenwertspannung, die typischerweise
gleich derBatteriespannung weniger 1 Volt ist, bewerkstelligt. Der Prozessor ist nun bereit Daten aufzunehmen und zeigt dies
durch die Anzeige der sofortigen Meldung "Geh" an und geht dann in eine Schleife 66 und wartet, daß der Bedienungsmann
die Maschine anläßt. Wenn die Batteriespannung kleiner als die Schwellenspannung ist, führt das Programm den Schritt
durch, der die Ausgabe einer Meldung betrifft, daß der Bedienungsmann mit dem Anlassen der Maschine begonnen hat.
In dem Schritt 69 "Verzögerung zur Stabilisierung der Maschine" wird in der Figur 2 dargestellte Verzögerung
von einer Sekunde während des Anlassens der Masdlne eingeführt um die Stabilisierung des Spannungsverlaufs zu ermöglichen.
In dem Schritt 70 "Einstellen zur Datenübernahme" werden die maximalen und minimalen Batteriespannungen untersucht und ein
Spannungssprung (offset) wird über den Digital-Analog-Wandler
28 an den Referenzeingang des Verstärkers 26 gelegt. Ein
Verstärkungseinstellsignal wird zur Einstellung der Verstärkung des Verstärkers 32 an den Vierfachschalter 33 angelegt.
Der Schritt 71, dereine Verzögerung von 0,2 Sekunden betrifft, ist zur Stabilisierung der eingestellten Hardware Elemente
erforderlich. Im Schritt 72 "Datenaufnahme" sammelt das System die Daten , die all den früheren zeitlichen Abhängigkeiten unterworfen
waren.Wenn der Prozessor die Daten aufgenommen hat, führt er den Schritt 73 durch, der die Herausgabe einer Information
909821/0U3
zur Beendigung des Anlassens durch die Anzeige der Meldung "Aus" betrifft. Dann führt der Mikroprozessor die Durchschnittsermittlung der gesammelten Daten durch um die Daten zu
glätten (smooth out) und um abrupte Einschwingstörungen in den Daten zu beseitigen.
In dem Schritt 80 wird der Wert und die Speicherstelle der positiven Spannungsspitze 52 (Figur 3) bestimmt. Es werden
dann die Schritte 81, 82 und 83 ausgeführt und der Zeiger (pointer step) 85 zurückgestellt. Während des nächsten
Durchlaufs durch die Schleife werden die Spannungsspitze und das Zeitintervall zwischen den Spitzen 52 und 53 bestimmt
und wird der Integrationspegel 55 aus der Tatsache, daß die Spitze 52 höher als die Spitze 53 ist, bestimmt.
Der Vergleichsschritt 83 richtet dann das Programm auf den Vergleichsschritt 86 und auf den Integrationsschritt 87,
während dem der schraffierte Bereich der Figur 3 zwischen den Spannungsspitzen 52 und 53 integriert wird. Im Schritt
werden das Ergebnis der Integration und das Zeitintervall zwischen den Spitzen gespeichert.
Es wird dann der Rücklaufweg 89 eingeschlagen um den Prozeß
für den Bereich Nr. 2 zwischai den Spannungsspitzen 53 und zu wiederholen. Die Schleife kann entsprechend dem Beispiel
der Figur 3 zwölfmal wiederholt werden. Danach lenkt der
Vergleicherschritt 86 das Programm auf den Vergleicherschritt 90 um zu bestimmen, ob für eine ausreichende Anzahl
von Kompressionszyklen über wenigstens zwei Maschinenzyklen
Daten gesammelt wurden. Wenn dies nicht der Fall war, werden sowohl der "Wiederanfangsschritt" 91 als auch die
Schritte 63 bis 73 ausgeführt um sicherzustellen, daß eine
909821/0443
genügende Anzahl von Kompressionszyklen ausgeführt werden, wenn die Schritte 80 und 90 ein zweites Mal durchlaufen
werden.
Wenn der Ausgang bei 90 "Ja" ist, bestimmt das Programm bei für den Kompressionszyklus Nr. 1 und auch für die Kompressionszyklen
Nr. 2, Nr. 3 und Nr. 4 den maximalen Integrationswert. In dem Schritt 94 wird der mintnale Integrationswert
der vier ausgewählten Werte und der maximale Wert der vier ausgewählten Werte bestimmt. In dem Schritt 95 werden die
prozentualen Differenzen zwischen den minimalen und maximalen Werten berechnet um das Ausmaß des Ungleichgewichts
der Kompression in der getesteten Maschine zu bestimmen und das Ergebnis wird in dem Schritt 96 angezeigt.
909821/0443
Claims (15)
- ΡΛΤ K Nl .*. N Λ' Λ I /Γ H1>ΐ:. I)IHTHIt ν. IJKZOLI) I)IPL. INtJ. PKTKH SCHÜTZ /ö-J I ^ / OI)IPL. IN(J. WOLIOANU IiKCSIJCIiIMlSTl Aiii MlllKMiMI)-SO(HI MUK.NCUK.V S(iTÜLKFÜN OSO/17JlI)OB 17(1SlI)TELEX S22(i:tH TKLEUItAMM SOMUKZRCA 72121
VPRCA Corporation, New York, N.Y. (V.St.A.)PatentansprücheVorrichtung zum Testen der Kompression einer Verbrennungskraftmaschine mit Mitteln zur Anzeige des Verlaufs der Batteriespannung, wenn die Maschine bei verhinderter Zündung oder ohne Kraftstoff angelassen wird, dadurch gekennzeichnet , daß der Verlauf dieser Spannung Zyklen zwischen positiven Spannungsspitzen aufweist, daß ein Verstärker zum Verstärken des angezeigten Verlaufe der Spannung in bezug auf eine Bezugsspannung vorgesehen ist, daß Mittel zum Einstellen der Bezugsspannung auf einen Wert, der sich der Gleichspannungskomponente des Verlaufs der Spannung annähert und Mittel zur Vergrößerung der Verstärkung des Verstärkers vorgesehen sind, wobei die Verstärkung der Wechselspannungskomponente des Spannungsverlaufs vergrößert wird und Mittel zum Vergleiche der Zyklen der verstärkten Spannungsverläufe vorgesehen sind.909821/0U3rilNTHC'IIECK MCNCHKN Nil »111 IMHOO · BANKKONTO ΙΙΥΓΟ1ΙΛΝΚ MP.VOIKN (HI./. 70fiailOI(l) KTO. (H) IH) an 73 7HORIGINAL INSPECTED - 2. Vorrichtung zur Anzeige einer unbefriedigenden Kompression in einzelnen Zylindern einer Verbrennungskraftmaschine mit Kompressionshüben, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Anzeige des Verlaufs der Batteriespannung beim Anlassen der Maschine bei verhinderter Zündung oder ohne Kraftstoff vorgesehen sind, daß der Spannungsverlauf Zyklen zwischen positiven Spannungsspitzen aufweist , daß jeder Zyklus infolge der Kompressionshübe in wenigstens einem der Zylinder der Maschine eine negative Spannungsspitze aufweist, daß Mittel zur Erzeugung periodischer Zyklussignale vorgesehen sind, die die Zeitperioden zwischen aufeinanderfolgenden, positiven Spannungsspitzen der Spannungsverläufe darstellen, und daß Mittel zum Vergleiche jedes periodischen Zyklussignals mit dem vorangehenden periodischen Zyklussignal und zur Erzeugung eines "Fehler"-Signals, wenn das momentane Signal größer als das Doppelte des vorhergehenden Signals ist, vorgesehen sind, wobei ein "Fehler"-Signal als Ergebnis einer sehr geringen Kompression in einem Zylinder erzeugt wird.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Vergleich von periodischen Zyklussignalen auch ein "Fehler"-Signal erzeugen, wenn das gegenwärtige Signal weniger ist als die Hälfte des vorhergehenden Signals.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich Integrationsmittel zum Integrieren des Bereiches jedes negativ werdenden Zyklusses des Verlaufs zur Erzeugung entsprechender Integrationssignale und Mittel zur Subtraktion der Amplitude des kleinsten Integrationssignals von der Amplitude des größten Integrationssignals und zur Erzeugung eines Differenzsignals, das ein Maß ist für das Ungleichge-909821 /Π443-3-wicht der Kompression in der Maschine, vorgesehen sind.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich Mittel zum Einstellen des Grundpegels einer benachbarten positiven Spannungsspitze des Spannungsverlaufs vorgesehen sind.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundpegel der Integrationsmittel auf den Pegel der höchsten der beiden benachbarten positiven Spannungsspitzen eingestellt wird.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Anzeige des Spannungsverlaufs des Anlassers Mittel zur Verstärkung des angezeigten Spannungsverlaufs in bezug auf eine Bezugsspannung, Mittel zur Einstellung dieser Bezugsspannung auf einen die Gleichspannungskomponente des Spannungsverlaufs annähernden Wert, und Mittel zur Vergrößerung der Verstärkung des Verstärkers, aufweisen.
- 8. Verfahren zur Durchführung eines Kompressionstests einer Verbrennungskraftmaschine, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte,Anzeige des Batterjespannungsverlauf s beim Anlassen der Maschine bei verhinderter Zündung oder ohne Kraftstoff, wobei dieser Spannungsverlauf Zyklen zwischen positiven Spannungsspitzen aufweist,Verstärken des angezeigten Spannungsverlaufs in bezug auf eine Bezugsspannung,Einstellen dieser Bezugsspannung auf einen die'.Gleichspannungskomponente des Spannungsverlaufs annäherenden Wert,Steigern der Verstärkung des Verstärkers um die Verstärkung der WechselSpannungskomponente des Spannungsverlaufs zu vergrößern undVergleichen der Zyklen des verstärkten Spannungsverlaufs.
- 9. Verfahren zur Anzeige unbefriedigender Kompressionen in einzelnen Zylindern einer Verbrennungskraftmaschine mit Kompressionshüben, gekennzeichnet durch die Schritte,Anzeigen des Batteriespannungsverlaufs beim Anlassen der Maschine bei verhinderter Zündung oder ohne Kraftstoff, wobei der Spannungsverlauf Zyklen zwischen positiven Spannungsspitzen aufweist, wobei jeder Zyklus eine negative Spannungsspitze infolge von Kompressionshüben in wenigstens einem der Zylinder der Maschine aufweist,Erzeugen von periodischen ZyklusSignalen, die die Zeitperioden zwischen aufeinanderfolgenden positiven Spannungsspitzen des Spannungsverlaufs darstellen, undVergleichen jedes dieser periodischen Zyklussignale mit dem vorangehenden periodischen Zyklussignal und Erzeugung eines "Fehler"-Signals , wenn das gegenwärtige Signal größer als das Doppelte des vorhergehenden Signals ist.
- 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher Schritt der Erzeugung eines "Fehler"-Signals, wenn das momentane Signal kleiner ist als die Hälfte des vor-909821/0443-5-hergehenden Signals , vorgesehen ist.
- 11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Schritte vorgesehen sind,Integration des Bereichs jedes negativ werdenden Zyklusses des Verlaufs zur Erzeugung entsprechender Integrationssignale undAbziehen der Amplitude des kleinsten Integrationssignals von der Amplitude des größten Integrationssignals und Erzeugung eines Differenzsignals, das einMaß für das Ungleichgewicht der Kompression in der Maschine ist.
- 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich der Schritt des Einsteilens des Grundpegels der Integration auf den Pegel einer benachbarten positiven Spannungsspitze des Spannungsverlaufs vorgesehen ist.
- 13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher Schritt der Einstellung des Grundpegels der Integration auf den Pegel des höchsten der beiden benachbarten positiven Spannungsspitzen vorgesehen ist.
- 14. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt zur Anzeige der Batteriespannung die Schritte der Verstärkung des angezeigten Spannungsverlaufs in bezug auf eine Bezugsspannung, der Einstellung dieser Bezugsspannung auf einen die Gleichspannungskomponente des Spannungsverlaufs annäherenden Wert und der Steigerung der Verstärkung dieses Verstärkers beinhaltet.909821/0443
- 15. Verfahren zum Testen der Kompression der Zylinder einer Verbrennungskraftmaschine des Typs, in dem Zylinderpaare sychron betrieben werden und der durch eine Batterie gestartet wird, gekennzeichnet durch die SchritteErzeugung eines die Batteriespannung darstellenden Verlaufs, wenn die Maschine angelassen wird und wenn der Kraftstoff nicht gezündet wird und mit dem kompensierten Verlauf, um den Effekt der Abnahme der Batteriespannung während aufeinanderfolgender Kompressionszyklen zu beseitigen, wobei der Verlauf aufeinanderfolgende. Spitzen während jeder Periode aufweist, wobei jede Spitze einem verschiedenen Zylinderpaar entspricht,Integration des Bereichs unterhalb jeder Spitze des Verlaufs für N aufeinanderfolgende Perioden, wobei N eine ganze Zahl größer als 1 ist,Auswahl des Integrals des größten Wertes für jedes Zylinderpaar aus den Integralen für jedes Zylinderpaar undVergleichen des ausgewählten Integrals des größten Werts mit dem ausgewählten Integral des tiefsten Werts um ein Maß für das Kompressionsungleichgewicht der Maschine zu erhalten.909821/0443
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |