DE2830335A1

DE2830335A1 - Vollsymmetrischer auftriebspiegel in rundkissenform

Info

Publication number: DE2830335A1
Application number: DE19782830335
Authority: DE
Inventors: Karl Kemmler
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1978-07-06
Filing date: 1978-07-06
Publication date: 1980-01-17

Description

2. Zusatzanmeldung zu P 27 48 645.9 Vollsymmetrischer Auftriebspiegel in RundkissenformO Die Anmeldung ist ein 2. Zusatz zu P 27 48 645o9 .Sie unterscheidet sich von der ersten Zusatzanmeldung P 28 17 928o4 durch vollständige Symmetrie des AufbausODa= durch wird ein dem Spiegelraum entsprechender Rückwandraum erforderlich.(siehe Fig.)Dieser muß auch mit einer ihn ring =förmig umschlingenden Unterdruckzelle versehen seinODa bei diesem Aufbau nur 2 große Distanzringe erforderlich sind, ergibt sich der Vorteil eines geringeren Material und Arbeitsaufwandes0Wird überdies als Hülle des Gasraumes im Bereich der Distanzringe dünnes Eisenblech verwandt,dann ist dieses durch die Außenhülle des Rückwandraumes,die aus Kunststoffolie hoher Zerreißfestigkeit bestehen kann, gegen Rostbildung geschützt.Der symmetrische Aufbau gewährleistet außerdem eine größere Formstabilität des Hohlspiegels,denn bei Änderung des Druckes vor dem Spiegel kann die DrackänX derung im Spiegelraum und die davon unabhängige Druckänder= ung im Rückwandraum so erfolgen,daß der Spiegelraum seine Gestalt nicht ändert und sein Distanzring keine Verbieg= ungen erleidet.Die Spiegelkrümmung bleibt dann erhalten.
Während die beiden Distanzringe die durch den Unterdruok er =zeugten Druckkräfte,die in Richtung der Rotationsachse wirken, auffangen müssen, ist es die Aufgabe der beiden Unter =druckzellen die an den Deckflächen der Ringe in Richtung senkrecht zur Rotationsachse ziehenden Kräfte über ihre Wandungen auf die Hülle des unter Überdruck stehenden 2. Zusatzanmeldung zu P 27 48 645.9 Azftriebteils zu übertragen.
Gegenüber P 27 48 645.9 benötigt die Rundkissenform einen wesentlich geringeren Überdruck als beim geschlossenen Torus sodaß sich trotz der erforderlichen Spannteile i und der Abfangringe j eine Materialersparnis ergibt.Aus dem gleichen Grunde wird der Druckausgleichsraum f direkt an die Hülle des Überdruckteils gelegt.Die Abgrenzung gegen den Raum, in dem sich das Auftriebgas befindet,besteht aus einer Gummihaut.Im mit Luft gefüllten Druckausgleichsraum befind= en sich die Pumpenräume g mit den ?umpen.Letztere sollen den Druck im Spiegelraum und im Rückwandraum möglichst schnell den gegebenen Windverhältnissen anpassen.Deshalb müssen diese beien Räume ein möglichst geringes Volumen besitzen.
Die Verbindungsschläuche zu den Unterdruckräumen und zur Außenluft sind nicht gezeichnet worden.Das gleiche gilt auch für die elektrischen Versorgungsleitungen und für die Ver= bindungsseile mit den Bodenfahrzeugen,die den Auftrieb= spiegel dirigieren0 Erläuterung der Buchstaben der Abbildung.
a Hohlspiegelfläche b Distanzring des Spiegelraums und des Rückwandraumes.
c Spiegelraum d Rückwandraum e Auftriebsraum f Druckausgleichsraum g Pumpenräume mit Pumpen h obere Unterdruckzelle h' untere Unterdruckzelle i Spannteile j Abfangringe L e e r s e i t e

Claims

Patentansprüche zu vollsymmetrischer AuStriebspiegel in Run#kissenform.

9 AuStriebspiegel,dadurch gekennzeichnet,daß eine spiegeln= de Fläche durch einen mit einem Auftriebsgas gefüllten, vollsymmetris chen, rundkissenartigen Flugkörper getrag= en oder fast getragen wird.
2) Wie unter 1,Jedoch zusätzlich dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Spiegel und hinter der zu ihm inbezug auf die Mittelebene symmetrisch gelegenen Fläche ein unter Unterdruck stehender Raum sich befindet,der in beiden Fällen mit Hilfe jeweils eines Distanzringes aufrecht erhalten wird0
3) Wie unter 1,Jedoch zusätzlich dadurch gekennzeichnet, daß die: senkrecht zur Rotationsachse an den beiden Dis= tanzringen angrei#enden Kräfte durch zwei weitere Unter= druckräumetdie die Ringe außen umschlingen,kompensiert und auf die Hülle des unter Überdruck stehenden Gas= raums übergeleitet werden.
4) Wie unter 1,jedoch zusätzlich dadurch gekennzeichnet, daß im Auftriebsteil ein im Volumen veränderlicher,mit Luft gefüllter Druckausgleichsraum vorhanden ist,sodaß mittels Pumpen und Ventilen der Uberdruck im Gasraum konstant gehalten werden kann,