DE2829880C2 - Elektronischer, berührungslos arbeitender Sicherheitsschalter - Google Patents
Elektronischer, berührungslos arbeitender SicherheitsschalterInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/94—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
- H03K17/965—Switches controlled by moving an element forming part of the switch
- H03K17/97—Switches controlled by moving an element forming part of the switch using a magnetic movable element
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- Electronic Switches (AREA)
- Control Of High-Frequency Heating Circuits (AREA)
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- Switches That Are Operated By Magnetic Or Electric Fields (AREA)
- Relay Circuits (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen elektronischen, berührungslos arbeitenden Sicherheitsschalter mit einem von
außen beeinflußbaren Oszillator, zwei von dem Oszillator über Verstärker ansteuerte Relais und
einer Speiseschaltung für den Oszillator.
Bei derartigen Sicherheitsschalter ist es z. B. aus dem
französischen Patent 23 05 715 bekannt, nicht nur die Annäherung eines Metallteiles, sondern auch Spannungsausfall,
Montagefehler, Kurzschluß oder Unterbrechung in der Verdrahtung zu überwachen. Dies wird
gemäß dem französischen Patent dadurch erreicht, daß am bewegten Teil der überwachten Einrichtung ein
aktiver elektrischer Teil befestigt ist, welcher ein Rechtecksignal abgibt Trotz dieser Anordnung si^d
aber Sicherheitsschalter bekannter Bauart nicht vollständig geschützt gegen unerwünschte äußere Einflüsse.
Aufgabe der Erfindung bildet die Schaffung eines Sicherheitsschalters, welcher in seinem Aufbau einfach
und billig ist und dabei aber alle Bedingungen und Anforderungen der Sicherheit gewährleistet. Der
elektronische, berührungslos arbeitende Sicherheitsschalter, bei dem diese Aufgabe gelöst ist, ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Spule des Oszillators eine Schalenkernhälfte aus Ferrit mit einem nach außen
gerichteten Hochfrequenzfeld aufweist und das Gegenstück in einer der Schalenkernhälfte entsprechenden
Größe aus Ferrit besteht. Eine weitere Ausführungsforrn der Erfindung sieht vor, daß eine Stromüberwachung
durch Transistoren parallel zum Verstärker nach dem Oszillator angeordnet ist.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von zwei Schaltbildern näher
erläutert. Es zeigt
Fig. I ein Blockschaltbild des Sicherheitsschalters und
F i g. 2 ein Schaltschema desselben Sicherheitsschalters mit Einzelheiten der verwendeten Schaltungsteile.
Im Blockschema von F i g. 1 ist der Oszillator mit l
bezeichnet, welcher mit einer Spule und einer Schalenkernhälfte ein Hochfrequenzfeld erzeugt Die
zweite Schalenkernhälfte 2 als Gegenstück ist in einem Gehäuse 3 angeordnet und mit einem beweglichen
Maschinenteil verbunden, welcher zu überwachen ist, Der Oszillator 1 ist über einen Anpaßverstärker 4, ein
zweiadriges Kabel 11 und ein elektrisches Filter 5 an einen weiteren Verstärker 6 angeschlossen, welcher
seinerseits über einen Trenntransformator 7 und einen Gleichrichter 8 ein Ausgangsrelais 9 betätigt, mit
ίο welchem eine Sicherheitsvorrichtung bekannter Bauart
ein- und ausgeschaltet werden kann. Das Blockschema zeigt ferner eine Stromüberwachung 10, mit welcher bei
Kurzschluß im Oszillator über Transistoren die Treiberstufe gesperrt werden kann.
Im Schaltschema der Fig.2 sind die Schaltungsteile
in bekannter Weise mitCfür Kondensatoren, mit R für
Widerstände, mit T für Transistoren und mit D für Dioden bezeichnet Der Oszillator besteht aus den
Teilen Cl1 7*1. 7*2, L R 1, R 2.
Der Oszillator arbeitet im vorliegenden Beispiel mit etwa 200 kHz. Der Rückkopplungswiderstand R 2 ist so
eingestellt, daß die Amplitude der Schwingung sehr klein wird. Sobald die zweite Schalenkernhälfte,
Bezugszeichen 2 von F i g. 1, in das Hochfrequenzfeld
des Oszillators gebracht wird, so steigt die Amplitude der Schwingung so stark an, daß das Ausgangsrelais,
Bezugszeichen 9 vp·) Fig. 1, anspricht und damit die
Sicherheitsvorrichtung freigibt Der Schwingkreis verändert sich jedoch nur, wenn die zweite Schalenkernhälfte
aus gesintertem Ferrit besteht. Ein beliebiges Metallstück oder Metallspäne erzeugen im Hochfrequenzfeld
Wirbelströme, so daß die Schwingungen ganz abreißen. Der Anpaßverstärker besteht aus den Teilen
A3, A4, R5, C2 und Γ3. Die Anpassung bewirkt eine
Herabsetzung der wechselstrommäßigen Quellenimpedanz und eine Vergrößerung der Amplitude. Dies
erlaubt den Anschluß von Kabeln bis etwa 50 m. Der Oszillator und der Anpaßverstärker bilden zusammen
den Initiator, welcher am Ständer des zu sichernden Maschinenteils befestigt wird. Das elektrische Filter und
der Verstärker, Bezugszeichen 5 und 6 in Fig. 1, bestehen aus den Teilen R6, Rl, Λ8, Ä9, R 10, All,
R 12, Ä13, C3, C 4, T4, TS, und der Zenerdiode DI.
Die Oszillatorschwingung wird mit C3 auf die Basis des Transistors TA gekoppelt. Der Eingangswiderstand
Ä8 = /?10 = Ä9 ergibt zusammen mit C3 die untere
Grenzfrequenz, und All und R 4 die obere Grenzfrequenz
des Filters. TS und Λ12 mit R13 bilden
zusammen einen Emitterfolger, welcher den Treibertransistor Tl ansteuert. Der Spannungsteiler ist dabei
so gewählt, daß der Transistor Tl im Ruhezustand noch nicht leitet Als Last im Kollektorkreis dient eine
Konstantstromquelle D2,D3 mit 7*6, welche ca. 10 mA
liefert Die Transistoren T8 und Γ9 in Kollektorschal· lung dienen zur Stromverstärkung. Das Signal des
Verstärkers gelangt über den Kondensator CS an den Trenntransformator TrI, welcher das Signal auf den
von den Relais Re ί und ReI benötigten Pegel
transformiert. Anschließend wird das Signal von den Teilen D 4, C6, R16, R17, R 18, R19, R20, TiO, TU,
gleichgerichtet und gesiebt. CS und TrX sind so bemessen, daß wesentlich zu tiefe Frequenzen nicht
mehr übertragen werden. Die Kippstufe sorgt dafür, daß die Relais Re 1 und Re 2 ohne Flattern anziehen und
abfallen. Die Relais Re 1 und Re 2 sind Ausführungen
mit zwangsgeführten Kontakten. Die elektrische Hysterese ist nur wenig kleiner als die mechanische Hysterese
der Relais. Die Stromüberwachung, Bezugszeichen 10 in
Fig, 1, besteht aus den Widerständen R21, «22, R23
sowie den Transistoren T12 und 7Ί3, Bei zu großer Stromaufnahme, d.h. bei Kurzschluß im Oszillator,
leiten die Transistoren 7Ί2 und 7Ί3 und sperren
dadurch den Verstärker, Bezugszeichen 6 in F i g, 1. Die Kondensatoren CS und C9, der Transformator Tr 2, die
Dioden DS und der integrierte Spannungsregler ICX
sind bekannte Elemente zur Speisung des Verstärkers, Sicherheitsschalter der vorbeschriebenen Art können
zum Schutz des Bedienungspersonals beispielsweise bei mechanischen Scheren für Blech, Papier oder Fournierholz,
bei Exzenterpressen sowie bei Schutzhauben von Werkzeugmaschinen eingesetzt werden. Bei einem
Abstand von 0 bis 5 mm arbeitet der Sicherheitsschalter vollständig kräftefrei und verschleißfrei. Gegenüber
bekannten Sicherheitsschaltern bietet der Sicherheitsschalter gemäß der F.rfindung den Vorteil, daß das
bewegte Gegenstück nicht aktiv ist und somit auch keine Stromquelle und keine Zuleitung braucht Eine
Beeinflussung der Sicherheitsschaltung gemäß der Erfindung ist nur mit einem Gegenstück aus Ferrit
möglich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche;1, Elektronischer, berührungslos arbeitender Sicherheitsschalter mit einem von außen beeinflußbaren Oszillator, zwei von dem Oszillator über Verstärker angesteuerten Relais und einer Speiseschaltung für den Oszillator, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (L) des Oszillators (1) eine Schalenkernhälfte aus Ferrit mit einem nach außen gerichteten Hochfrequenzfeld aufweist und das Gegenstück in einer der Schalenkernhälfte entsprechenden Größe aus gesintertem Ferrit besteht.Z Sicherheitsschalter gemäß Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stromüberwachung (10) des Verstärkers (6) durch Transistoren (7*12, 7*13) angeordnet ist.3. Sicherheitsschalter gemäß Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenstück (2) beweglich und der Oszillator (1) ruhend angeordnet sind.4. Sicherheitsschalter gemäß Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Relais (Re 1, Re 2) zwangsgeführte Kontakte aufweisen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH1031477A CH621444A5 (en) | 1977-08-23 | 1977-08-23 | Electronic safety switch which works without contact |
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DE2829880A1 DE2829880A1 (de) | 1979-03-08 |
DE2829880C2 true DE2829880C2 (de) | 1987-12-23 |
Family
ID=4361858
Family Applications (1)
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Country Status (4)
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CH (1) | CH621444A5 (de) |
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FR (1) | FR2401560B1 (de) |
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JPS5435377A (en) | 1979-03-15 |
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FR2401560B1 (fr) | 1985-11-22 |
FR2401560A1 (fr) | 1979-03-23 |
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Legal Events
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OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted | ||
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