DE1303409B - - Google Patents
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/94—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
- H03K17/945—Proximity switches
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/94—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
- H03K17/96—Touch switches
- H03K17/962—Capacitive touch switches
Landscapes
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- Elevator Control (AREA)
Description
Die Erfindiiiitx bezieht sich auf einen kapazitiven Tastschalter, bestehend aus einem Oszillator und
einem diesem nacligesclialtetcn SchaItcrkrcis sowie einem dem Verstimmen des Oszillators dienenden
Tastelement.
HeimSteuern von Arbeitsmaschinen ist es bekannt, kapazitive Tastschalter zu verwenden, die im wesentlichen
aus einem schwingenden und einem schaltenden Kreis bestehen.
Bei einem bekannten, kapazitiven Tastschalter dieser Art wird der schwingende Kreis im wesentlichen
von einem Glimmiampcnkippgcnerator gebildet, der wiederum von einem Widerstand und mehreren Kondensatoren
besteht und hinter dem der eigentliche Schaltkreis angeschlossen ist. Zusätzlich zu diesem
Schaltkreis ist an dem schwingenden Teil dieses Tastschalter ein die Schwingimgsamplitudc des Kippgcncrators
beeinflussendes Tastelemcnt vorgesehen. Dieses Tastelcmcnt nutzt die Körperkapazität des
Bedienenden, um die Schwinguiigsamplitude des Kippgcncrators zu erhöhen. Diese erhöhte Schwingungsamplitiide
wird dem Schalterkrcis und hier insbesondere einem Thyristor zugeführt, der wiederum
ein ihm nachgeschaltctes Schaltreiais betätigt. Der auf diese Weise dem SchaIlcrkreis zu entnehmende
Impuls wird der Steuerung der zu bedienenden Arbeitsmaschine zugeführt. Bei dem bekannten Tastschalter
wird es als störend empfunden, daß durch die Anwendung einer Glimmlampe als Bestandteil
des Kippgencralors eine hohe Betriebsspannung erforderlich ist, die im wesentlichen weit über der üblichen
Betriebsspannung üblicher llalblcitcrschaltclcmcntc liegt. Ferner ist zur Anpassung an eine normale
Relaisbetricbsspannung ein Transformator erforderlich, wodurch der Schaltcrkrcis erheblich aufwendig
wird (Zeitschrift »Electronics World«, Mai 1963, S. 34 bis 37).
Es ist ferner bekannt, einen Schwingungserzeuger zu fertigen, bei dem zwei aufeinander abgestimmte
Schwingkreise nach der Huth-Kiihn-SchaItungzusamniengeschaltet sind. Bei dieser Huth-Kühn-Schaltung
zeichnen sich die Schwingkreise dadurch aus, daß der Gitter- und Anodenkreis auf die zu erzeugende
Frequenz abgestimmt sind. Die Rückkopplung der Schwingkreise erfolgt dabei über die Gitter-Anoden-Kapazität
der Röhre. (Lueger-Lexikon der Technik, 4., vollständig neu bearbeitete und erweiterte Auflage,
Bd. 2, Grundlagen der Elektrotechnik und Kerntechnik.)
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen kapazitiven Tastschalter zu schaffen, der verschlcißfrei
in einem niederen Spannungsbcreich arbeitet, zu FehlschaItungcn keinen Anlaß gibt und zudem sich
für übliche Kontaktstciicrungen eignet.
Diese Aufgabe wird bei einem kapazitiven Tastschalter der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung
dadurch gelöst, daß der Oszillator gebildet ist aus zwei Schwingkreisen und einem Transistor,
der durch integrierte Schirmung eine geringe Kapazität zwischen Kollektor und Basis aufweist, und daß
parallel zum Basis- und Kollckloranschhiß des Transistors ein regelbarer Kondensator zugeschaltet ist.
Durch diese Maßnahmen ist die Fertigung eines Taslschaliers möglieh, der sich durch besondere
Fimktionssicherheit auszeichnet. Dieser Tasischailer ist völlig unempfindlich gegen Störinipulse und Sireiispannungen,
da er im Gegensatz zu Kaltkathodcn, Rclaisröhren, Thyratrons oder Feldeffekttransistoren
keine hohe Eingangsimpedanz hat. Ebenso hat dieser Tastschalter bei Betätigung desselben durch eine mit
Reibungselektrizität aufgeladene Bedienungsperson eine geringe Eingangsimpedanz, um die Spannung
5 ohne die Gefahr der Zerstörung von Bauteilen abzubauen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der
Tastschalter infolge UncmpfindIicIikcit gegen Störimpulsc, die beispielsweise durch direkte Sonneneinstrahlung
oder hohe Umgebungstemperatur hcrvorgerufen werden können, keinen Anlaß zu Dauerkommandos
gibt, so daß seine Anwendung beispielsweise für Aufzugsanlagcn besonders vorteilhaft ist.
Im Gegensatz hierzu können Kaltkathodcn, Rclaisröhren oder Thyratrons bei direkter Sonncncinstrahlung
oder hoher Umgebungstemperatur, insbesondere bei Bränden, zu derartigen, unerwünschten Fchl-
bzw. Daucrkommandos führen. Der Tastschalter gemäß der Erfindung eignet sich darüber hinaus besonders
für Steuerpulte mit einer Vielzahl von Tastschaltern, da dessen Schaltung so ausgeführt ist, daß
weder eine den HF-Gesetzen widersprechende Störstrahlung noch eine gegenseitige Beeinflussung der
Tastschalter auftritt. Außerdem kann der Tastschalter gemäß der Erfindung infolge einer optimalen Empfindlichkeit
von einer Handschuhe tragenden oder sonstwie isolierenden Person betätigt werden, was
insbesondere bei sterilen Arbeiten, wie in Operationsräumen od. dgl. wesentlich ist. Außerdem läßt sich
der Tastschalter ais Massenartikel ohne großen Aufwand fertigen. Darüber hinaus kann die Empfindlichkeit
des Taslschallers mittels des regelbaren Kondensators so fein eingestellt werden, daß selbst ein Annähern
des Tastschaltcrs auf 1 bis 2 mm ein Auslösen des Impulses bewirkt.
Um die erforderliche hohe Tastempfindlichkeit zu erreichen, ist es erforderlich, an sich bekannte Transistoren
in sogenannter IS-Technik (integrierte Schirmung) im Oszillator vorzusehen. Derartige Transistoren
haben gegenüber solchen ohne Schirmung versehenen Transistoren eine so geringe Kapazität
zwischen Kollektor und Basis, daß diese Transistoren weder die Oszillatorschwingungcn einleiten, noch
diese aufrechterhalten können.
In der Zeichnung ist der Tastschalter gemäß der Erfindung schematisch dargestellt.
Der Tastschalter 1 wird im wesentlichen von zwei Schwingkreisen 2, 3 und einem zwischen diesen liegenden
Transistor 4 sowie einem am einen Schwingkreis 2 angeschlossenen Tastelement gebildet. Der
eine Schwingkreis 2, der aus einer Induktivität 6 und einem Kondensator 7 besteht, ist mit einem seiner
Anschlüsse mit dem Tastelement 5 und mit einem weiteren Anschluß mit der Basis des Transistor 4
verbunden. Der andere Schwingkreis-, der eine InduktivitätS und einen einstellbaren Kondensator 9
aufweist, ist über eine Anzapfung der Induktivität mit dem Kollektor des Transistors 4 verbunden. Der
Transistor 4 weist eine interne Rückkopplungskapazität .10 auf, die allein nicht ausreicht, um eine
Schwingung zu entfachen oder aufrechtzuerhalten. Um dies zu ermöglichen, ist parallel zum Basis- und
Kollekloraiischluß des Transistors 4 eine einstellbare Kapazität 11 vorgesehen. Diese Kapazität 1I ermöglicht
eine so feine Einslellung des von den beiden Schwingkreisen 2, 3 gebildeten Oszillators, daß emc
geringe Veisiininuing des einen Schwingkreises 1 durch Annähern oder Beriihivn des Tastelemcntes S
von eTncr"Person die Sciiwiiigung abreißen läßt. In-
Claims (1)
- folge dieser feinen Einstelluiigsmöglichkcit mittels der einstellbaren Kapazität Il wird erreicht, daß schon bei einer Anniiliei iiiig von I bis 2 mm die Schwingung im Oszillator abreißt. Uni den Befehl, der durch das Annähern oiler Berühren des TastclementesS ausgelöst wird, auf einen Steuerkreis überleiten zu können, ist der eine, der sogenannte Kollektorsehwiiigkreis 3 mit einer Wicklung 12 versehen, mittels der die Schwingung abgeglitten, in einem Gleichrichter 13 gleichgerichtet und einer SchaItstufe .14 zugeführt wird. Die SehaIlstufc 14 wird dabei von einem Transistor gebildet, dessen Basis mil dem Gleichrichter 13 und dessen Kollektor mit einem Belastungswiclcrstand verbunden ist. Diese vorbeschriebene Schaltung ist über einen Widerstand 16 mit der Vcrsorgungsspannung verbunden. Durch die Veränderung der Belastungsverhältnisse, verursacht durch die Kriterien Schwingen bzw. Nichtschwingen der OszillatorscIiaI-tung, ergibt sich eine Spannungsänderung am Punkt 17. Diese Spanmingsänderung wird in einer TriggcrschaltungJS in diskrete Werte umgesetzt, wobei in der Triggerschaltiiiig noch ein Verstärker vorhanden sein kann, der ein Relais 19 zum Ansprechen bringt.Letztgenanntes ist der Fall, wenn mit dem elektronischen Tastschalter 1 normale Schütz- oder Rclaisschailungcn betätigt werden sollen. Falls Steuerungen in Halbleitcrtechnik benutzt werden, wird das Ausgangssignal der Triggerschallung 18 direkt zur Befehlsgabe benutzt. Die Schaltung des elektronischenTastschalters 1 ist mil einem weiteren Kondensator 20 verseilen, welcher verhindert, daß die Oszillalorwechsclspannung zu einer Vcrbindungslcitung 21 gelangt, und daß von der Vcrbiiulungslcitung aufgcfangene Slörsignalc den Tastschalter 1 bccinP.usscn. Dies ist ein besonderer Vorteil, wenn zwischen dem elektronischen Tastclcnient 5 und der zugehörigen Triggcrschaitung 18 längere Leitungen nötig sind, wie dies beispielsweise bei Aufzugsanlagcn, bei denen dieίο Kommandogabe an den Haltestellen und in der Kabine durch die elektronischen Tastclcmentc 5 erfolgt, und die Ausgangssignale der Tastclcmcntc über Schachtlcitungen und Hängckabcl den Triggern in der Aufzugsstcucrimg im Maschinenraum zugeführt werden, wie dies in der Regel der Fall ist.Patentanspruch:Kapazitiver Tastschalter, bestehend aus einem ao Oszillator und einem diesem nachgeschalteten Schalterkreis sowie einem dem Verstimrhen des Oszillators dienenden Tastelcmcnt, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillator gebildet ist aus zwei Schwingkreisen (2, 3) und einem Transistor (4), der durch integrierte Schirmung eine geringe Kapazität, zwischen Kollektor und Basis aufweist, und daß parallel zum Basis- und Kollcktoranschliiß des Transistors (4) ein regelbarer Kondensator (11) zugeschaltet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1303409B true DE1303409B (de) | 1971-11-18 |
Family
ID=622381
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM67646A Pending DE1303409B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1303409B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3029717A1 (de) * | 1980-08-06 | 1982-03-04 | Ing. Wolfgang Schäfer Elektrotechnik + Maschinenbau, 7480 Sigmaringen | Beruehrungsschalter |
FR2517903A1 (fr) * | 1981-12-09 | 1983-06-10 | Elbeuf Electro Indle | Recepteur de radiophonie a dispositif de commande entierement electronique |
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- DE DEM67646A patent/DE1303409B/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3029717A1 (de) * | 1980-08-06 | 1982-03-04 | Ing. Wolfgang Schäfer Elektrotechnik + Maschinenbau, 7480 Sigmaringen | Beruehrungsschalter |
FR2517903A1 (fr) * | 1981-12-09 | 1983-06-10 | Elbeuf Electro Indle | Recepteur de radiophonie a dispositif de commande entierement electronique |
US4495651A (en) * | 1981-12-09 | 1985-01-22 | Societe D'electronique Industrielle D'elbeuf-Elindel | Broadcast receiver comprising an entirely electronic control device |
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