DE2435392A1 - Schaltungsanordnung zum netzgetrennten betrieb von elektronischen geraeten, insbesondere rundfunk- und fernsehgeraeten - Google Patents
Schaltungsanordnung zum netzgetrennten betrieb von elektronischen geraeten, insbesondere rundfunk- und fernsehgeraetenInfo
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Description
1™^ ι ' ' f —''j
Standard Elektrik Lorenz AG,
Stuttgart
Stuttgart
W. Schröder-74
Schaltungsanordnung zum netzgetrennten Betrieb von elektronischen Geräten, insbesondere
Rundfunk- und Fernsehgeräten
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum netzgetrennten
Betrieb von elektronischen Geräten, insbesondere Rundfunk- und Fernsehgeräten.
Als "Netz" wird dabei die Speisespannungsquelle des elektronischen
Gerätes bezeichnet. Die Speisespannung kann eine Gleich- oder Wechselspannung sein. Eäufig wird dabei eine
Potentialtrennung zwischen dem Versorgungsnetz, das beispielsweise mit der?. Erdpotential verbunden sein kann, und dem elektronischen
Gerät gefordert. Die Potentialtrennung dient verschiedenen Zwecken, wie dem Fernhalten unerwünschter Störpotentiale,
der galvanischen, kapazitiven oder induktiven Entkopplung und insbesondere der Sicherheitsentkopplung gegen
berührungsgefährliche Spannungen. Die Trennschaltung kann auch zwischen zwei elektronischen Geräten angeordnet
sein, wie z.B. zwischen einem Verstärker und einem Lautsprecher.
Es gibt viele bekannte Schaltungen, die eine Potent!altrennung
bewirken. Dazu gehören auch kapazitive Entkopplungsschaltungen, die jedoch den Nachteil besitzen, zu einer sicherheitsnäßigen
Trennung untauglich zu sein, sobald die entnehmbare Leistung einen relativ geringen Wert (z.B. 1
Watt bei 50 Hz Wechselspannung) überschreitet. Für die übertragung
höherer Leistungen bei gleichzeitiger Potentialtren-
16. Juli 1974 ./.
str/mü
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nung ist es bisher nur bekannt. Transformatoren einzusetzen.
Als Hauptnachteile sind dabei störend:
1. Leistungsverluste
2. zu großes Gewicht
3. zu großer Raumbedarf
4. Frequenzabhängigkeit
5. Wickelkapazitäten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine transformatorlose, rein elektronische Netztrennung für Rundfunk- und
Fernsehgeräte zu schaffen, die außerdem gleichzeitig den einschlägigen Sicherheitsbestimmungen genügt.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein kapazitiver und/oder induktiver Energiespeicher von einer
elektronischen Schaltergruppe oder von zwei elektronischen Schaltergruppen allpolig abxtfechselnd an das Versorgungsnetz
und an den Verbraucher geschaltet wird, derart, daß bei Verwendung zweier elektronischer Schaltergruppen jeweils
eine den Energiespeicher vom Netz bzw. vom Verbraucher trennt, während die andere Gruppe ihn verbindet, und die
Steuarelektroden der elektronischen Schaltergruppen an eine
Steuerschaltung angeschlossen sind, welche für beide Gruppen gogensinnig wirkende Schaltsignale aufbereitet, die vorzugsweise
mittels elektrischer, kapazitiver, magnetischer oder fotoelektrischer Kopplungsanordnungen aus Netz-, Energiespeicherund/oder
Verbraucherstrom und/oder -Spannung abgeleitet sind und daß bei Verwendung nur einer elektronischen
Schaltergruppe (anstelle der zwei elektronischen Schaltergruppen) entweder nur die zweite elektronische
Schaltergruppe vorgesehen ist und der Energiespeicher im Betriebszustand dauernd mit dem Netz verbunden ist und über
die elektronische Schaltergruppe durch ein Schaltsignal
allpolig an den Verbraucher geschaltet und in den Schaltsignalpausen allpolig vom Verbraucher getrennt wird, und
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daß das Schaltsignal in der Steuerschaltung aus der Netzspannung erzeugt wird, synchron zur Netzspannungsphase, sowie
asynchron oder synchron zur Netzfrequenz, und daß die Steuer- oder Schwellwertschaltung so dimensioniert ist, daß sie
während des Unterschreitens bestimmter positiver und/oder
negativer Grenzwerte in der Umgebung des Nulldurchganges der Netzspannung den Schaltimpuls auslöst, oder daß bei Verwendung
nur einer elektronischen Schaltergruppe nur die erste Schaltergruppe vorgesehen ist, ober die der Verbraucher
allpolig geschaltet wird.
Eine vereinfachte erfindungsgemäße Anordnung zur Netztrennung
benötigt somit nur eine elektronische Schaltergruppe, jedoch eine Phasensynchronisierung mit der Netzspannung.
Daher ist bei dieser Ausführung anstelle der zwei elektronischen Schaltergruppen nur die zweite Schaltergruppe vorhanden
und der Energiespeicher ist im Betriebszustand dauernd mit dem Netz verbunden und über die elektronische
Schaltergruppe durch ein Schaltsignal allpolig an den Verbraucher geschaltet und wird in den Schaltsignalpausen allpolig
vom Verbraucher getrennt, und das Schaltsignal wird in der Steuerschaltung aus der Netzspannung erzeugt, synchron
zur Netzspannungsphase, sovrle asynchron oder synchron zur Netzfrequenz, und die Schwellwertschaltung ist auf an
sich bekannte Art so dimensioniert, daß sie während des Unterschreitens bestimmter positiver und/oder negativer
Grenzwerte in der Umgebung des Nulldurchganges der Netzspannung den Schaltimpuls auslöst.
In den Fällen, wo der Schaltimpuls synchron zur Netzphase ausgelöst wird, ist es zweckmäßig, die positiven und/oder
negativen Ansprechwerte der Schwellwertschaltung gleich
oder kleiner als die in den Sicherheitsbestimmungen definierte berührungsgefährliche Spannung zu wählen.
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Häufig wird außer der Potential- oder Netztrennung auch eine Gleichrichtung der Versorgungsspannung gewünscht. Die
elektronischen Schalter können unter bestimmten Voraussetzungen gleichzeitig als Gleichrichter wirken. Wenn wegen
inverser Durchbrucheffekte der verwendeten elektronischen
Schalter keine Gleichrichterwirkung erzielt wird, kann nach einer anderen Ausbildung der Erfindung in Serie zu einem
der elektronischen Schalter eine zusätzliche Gleichrichterdiode eingefügt werden. Besonders bei Einsatz nur einer
elektronischen Schaltergruppe wird zwischen das Netz und den Energiespeicher ohnehin eine einfache oder mehrfache
Gleichrichteraiiordnung (z.B. Graetzglelchrichter) an die
Stelle der hier eingesparten elektronischen Schaltergruppe treten. In Kombination mit den Gleichrichtereffekten ist
es oft sinnvoll, parallel zum Verbraucher einen weiteren kapazitiven Energiespeicher, insbesondere zu Siebzwecken,
vorzusehen.
Als Steuerschaltung für die elektronischen Schalter kann in
weiterer Ausbildung der Erfindung ein Generator dienen, der direkt oder über Anpassungsstufen mit den Steuerelektroden
der elektronischen Schalter verbunden ist. Die Wiederholfrequenz der Wechselspannung des Generators kann sowohl größer
als auch kleiner gewählt werden als die Netzfrequenz oder Arbeitsfrequenz der elektronischen Geräte. Die Wiederholfrequenz
kann unabhängig oder abhängig von der Netzoder Arbeitsfrequenz sein oder ihr auch gleich gemacht werden.
Der Generator kann beliebige Ausgangsspannungen (z.B. Rechteck- oder Sinusform) liefern.
Um eine Abhängigkeit der Ausgangsspannung des Generators
von der Netz- oder Arbeitsfrequenz zu erzielen, kann nach
einer anderen Ausbildung der Erfindung das Tastverhältnis und/oder die Frequenz und/oder Phase der Wechselspannung
des Generators auf an sich bekannte Art mit einer Regelspan-
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nung gesteuert werden, die aus Netz-, Einergiespeicher-
und/oder Verbraucherstrom und/oder -Spannung ggf. mittels
einer bekannten Phasen- und/oder Frequenzvergleichsschaltung mit geschlossenem oder offenen Regelkreis, erforderlichenfalls
über ein Tiefpaßfilter abgeleitet wird.
Zur Glättung der Gleichspannung ist es vorteilhaft, zwischen
Lade- und Siebkondensator einen ohmschen und/oder induktiven Widerstand in Serie mit den elektronischen Schaltern
einzufügen.
Wann die benötigte Betriebsspannung kleiner als die zulässige Berührungsspannung ist, kann anstelle der zweiten elektronischen
Schaltergruppe auch nur die erste Schaltergruppe
eingesetzt und über sie der Verbraucher allpolig geschaltet werden, wobei ggf. ein Lade- und/oder Siebkondensator parallel
zum Verbraucher liegt und erforderlichenfalls eine Gleichrichterdiode in Serie zu mindestens einem elektronischen
Schalter. Da jede elektronische Schaltergruppe eine -, sichere Netztrennung gewährleistet, liegt es nahe, minde- )
stens eine der Gruppen gleichzeitig als Netzschalter zu be- ^
nutzen derart, daß beim Fehlen oder Abschalten der Schaltsignale eine dauernde Trennung vom Netz erreicht wird.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß eine transformatorlose, rein elektronische
Netztrennung für Rundfunk- und Fernsehgeräte erhalten ist,
die gleichzeitig den einschlägigen Sicherheitsbestimmungen genügt, von weit geringerem Gewicht als eine mit einem
Transformator ausgeführte Anordnung ist, geringere Verluste
und geringeren Raumbedarf aufweist sowie eine geringere Frequenzabhängigkeit und keine Wickelkapazitäten besitzt und
preiswerter sein kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
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dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Figur 1 eine erfindungsgemäße, grundsätzliche allgemeine
Schaltung der Potential-Trennanordnung in Form eines Blockschaltbildes,
Figur 2 Einzelheiten eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels einer Grundschaltung mit fotoelektrischer
Steuerung,
Figur 3 eine erfindungsgemäße Ausführung, bei der ein freischwingender
Rechteckgenerator als Steuerschaltung verwendet wird,
Figur 4 ein von der Netzphase gesteuerte, vereinfechte, erfindungsgemäße
Anordnung mit nur einer elektronischen Schaltergruppe und
Figur 5 eine Variante der in Figur 4 dargestellten Anordnung für den Fall, daß die Betriebsspannung unterhalb
des berührungsgefährlichen Spannungswertes bleibt.
Figur 1 zeigt den induktiven oder kapazitiven Energiespeicher 1 sowie die beiden elektronischen Schaltergruppen 2
und 3, die den Energiespeicher 1 allpolig abwechselnd an das Versorgungsnetz 4 und den Verbraucher 5 schalten, derart,
daß jeweils eine der elektronischen Schaltergruppen 2 bzw. 3 den Energiespeicher 1 vom Netz 4 bzw. vom Verbraucher
5 trennt, während die andere Gruppe 3 bzw. 2 ihn damit verbindet, wobei die Steuerelektroden der elektronischen
Schaltergruppen an die Steuerschaltung 10 angeschlossen sind, von der die entsprechenden Schaltimpulse erzeugt werden.
Weitere Einzelheiten eines Schaltungsbeispiels zu der Grund-
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schaltung sind der Figur 2 zu entnehmen. Die Steuerelektroden 6f 7f 8, 9 der elektronischen Schaltergruppen 2 und 3
sind an die Steuerschaltung 10 angeschlossen, welche für beide S cha lter gruppen gegensinnig tiirkende Schaltsignale
aufbereitet, dia hier über die doppeladrige Verbindung 11 von dem Speicherkondensator 12 über einen Anpassungswiderstand
13 abgeleitet werden und mittels einer fotoelekfcri-schen
Anordnung, die hier beispielsweise aus der lichtemittierenden Diode 14 und der Fotodiode 15 besteht, entkoppelt
sind. In der Verstärker- und Schwellwertschaltung 16 und den Anpassungsstufen 17 und 18 werden die Schaltsignale
auf an sich bekannte Art so aufbereitet, daß ein Einschaltsignal für die elektronischen Schalter 19 und 20 erzeugt
wird und mindestens gleichzeitig ein Ausschaltsignal für die elektronischen Schalter 21 und 22. Die elektronischen
Schalterelemente 19 und 20 können einander komplementäre Transistoren sein, ebenso die Schalterelemente 21 und 22.
Wenn aus der Netzspannungsquelle 4 eine Wechselspannung geliefert wird und die elektronischen Schalterelemente 19,
20, 21 und 22 wegen ihres inversen Durchbruchverhaltens keine Gleichrichterwirkung zeigen, genügt im allgemeinen
eine Gleichrichterdiode 23 in Serie mit einem der elektronischen Schalterelemente der ersten Schaltergruppe.
Besonders bei Einsatz nur einer elektronischen, später anhand
der Figuren 4 und 5 beschriebenen Schaltergruppe, wird zwischen das Netz und den Energiespeicher ohnehin
eine einfache oder mehrfache Gleichrichteranordnung (z.B. Graetzgleichrichter) an die Stelle der hier eingesparten
elektronischen Schaltergruppe treten. Erforderlichenfalls ist zur Glättung der erzeugten Gleichspannung parallel zu
dem eigentlichen Verbraucherelement 25 ein Kondensator 24 vorzusehen.
Der mit den Steuerelektroden 6, 7, 8, 9 verbundene Generator
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kann so gewählt werden, daß er an sich beliebige Steuerimpulsformen
abgibt. Zweckmäßig ist allerdings ein Sinusgenerator oder ein Rechteckgenerator. Die Wiederholfrequenz
der Wechselspannung des Generators kann sowohl größer als auch kleiner gewählt werden als die Netzfrequenz der elektronischen
Geräte. Die Wiederholfrequenz kann unabhängig oder abhängig von der Netz- oder Arbeitsfrequenz sein oder ihr
auch gleich gemacht werden. ;·
Unabhängig, von einer Zwangssteuerung kann die gegenphasige
Rechteckspannung gemäß Figur 3 auch von einem freischwingenden
Rechteckgenerator 16 an seinen Ausgängen 26 und 27 zum wechselseitigen Schalten über die Koppelkondensatoren 28,
29, 30, 31 abgeleitet werden. Die Widerstände 32, 33, 34, 35 stellen das erforderliche Steuerpotential zwischen den
Steuerelektroden 6, 7, 8, 9 und dem Bezugspotential ihrer elektronischen Schalter 19, 20, 21, 22 her.
Eine von der Netzspannung 4 geschaltete Anordnung stellt die Ausführung nach Figur 4 dar. Die elektronische Schaltergruppe
3 mit den elektronischen Schaltern 21 und 22 wird über die mit der Netzspannung periodisch variierende Intensität
des lichtemittierenden Elements 14 mit seinem Begrenzungswiderstand
13 gesteuert. Die Diode 36 sorgt, wenn erforderlich, für die Eindeutigkeit der Phasenlage. Die Schwellwertschaltung,
der Schmitt-Trigger oder das Flipflop 16 sorgt dafür, daß die elektronischen Schalter 21 und 22 nur
in der Zeit durchschalten, in der die Netzspannung unterhalb der zulässigen Berührungsspannung liegt. Die Verbindung zu
den Steuerelektroden erfolgt über die Ausgänge 26 und 27.
Wenn auch die an den Verbraucher abzugebende Betriebsspannung unterhalb der zulässigen Berührungsspannung liegt, ist
auch die Schaltung der Figur 5 anwendbar, wo die erste elektronische Schaltergruppe 2 mit ihren elektronischen Schal-
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tern 19 und 20 den Verbraucher 5 während der berüTirungsgefährlichen
Phasenabschnitte mit dem Netz 4 verbindet. Im übrigen entspricht die Punktion der Figur 3.
Bei allen Schaltungsbeispielen können selbstverständlich anstelle der dort gezeigten komplementären elektronischen
Schalterelernenten auch Elemente des gleichen Leitungstyps
angewendet werden."Die entsprechende Änderung der Steuerpolarität und die Entkopplung der Steuerpotentiale beruhen
auf bekannten Schaltungsanordnungen und brauchen daher r.icht näher beschrieben zu werden. Es liegt auch nahe, als elektronische
Schalter die inzwischen bekannt gewordenen pvonics zu benutzen.
12 Patentansprüche
2ßlatt Zeichnungen
2ßlatt Zeichnungen
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Claims (1)
- W. Schröder-74 - 10 -Patentansprüche1. Schaltungsanordnung zum netzgetrennten Betrieb von elektronischen Geräten, insbesondere Rundfunk- und Fernsehgeräten, dadurch gekennzeichnet, daß ein kapazitiver und/oder induktiver Energiespeicher (1) von einer elektronischen Schaltergruppe (2 bzw. 3) oder von zwei elektronischen Schaltergruppen (2, 3, Figur 1 bis 3) allpolig abwechselnd an das Versorgungsnetz (4) und an den Verbraucher (5) geschaltet wird, derart, daß bei Verwendung zweier elektronischer Schaltergruppen jeweils eine den Energiespeicher vom Netz bzw. vom Verbraucher trennt, während die andere Gruppe ihn verbindet, und die Steuerelektroden (6/ 7, 8# 9) der elektronischen Schaltergruppen (2, 3) an eine Steuerschaltung (10) angeschlossen sind, welche für beide Gruppen gegensinnig wirkende Schaltsignale aufbereitet, die vorzugsweise mittels elektrischer, kapazitiver, magnetischer oder fotoelektrischer Kopplungsanordnungen (14, 15) aus Netz-, Energiespeicher- und/oder Verbraucherstrom und/oder -Spannung abgeleitet sind und daß bei Verwendung nur einer elektronischen Schaltergruppe (anstelle der zwei elektronischen Schaltergruppen) entweder nur die zweite elektronische Schaltergruppe (3, Figur 4) vorgesehen ist und der Energiespeicher (1) im Betriebszustand dauernd mit dem Netz (4) verbunden ist und über die elektronische Schaltergruppe (3) durch ein Schaltsignal allpolig an den Verbraucher (5) geschaltet und in den Schaltsignalpausen allpolig vom Verbraucher getrennt wird, und daß das Schaltsignal in der Steuerschaltung (10, 16) aus der Netzspannung erzeugt wird, synchron zur Neztspannungsphase, sowie asynchron oder synchron zu Netzfrequenz, und dal? die Steuer- oder Schwellwertschaltung (16) so dimensioniert ist, daß sie während des Unterschreitens bestimmter positiver und/oder negativer Grenzwerte in der Umgebung des · Nulldurchganges der Netzspannung den Schaltimpuls auslöst,509886/0203W. Schröder-74 - 11 -oder daß bei Verwendung nur einer elektronischen Schaltergruppe nur die erste Schaltergruppe (2, Figur 5) vorgesehen ist, über die der Verbraucher allpolig angeschaltet wird.2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lade- und/oder Siebkondensator parallel zum Verbraucher (25, 5, Figur 5) und/oder eine Gleichrichterdiode (23) in Serie zu mindestens einem elektronischen Schalter vorgesehen ist.3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die positiven und/oder negativen Ansprechwerte der Schwellwertschaltung (16) gleich oder kleiner als die in den Sicherheitsbestimmungen definierte, beruhrungsgefährliche Spannung sind.4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Serie zu mindestens einem der elektronischen Schalter (19, 20, 21, 22) eine Gleichrichterdiode (23) geschaltet ist, oder daß mindestens einer der elektronischen Schalter als Gleichrichter arbeitet,5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Netz- (4) und Energiespeicher (1) eine einfache oder mehrfache (Doppelweg- oder Graetzschaltung) Gleichrichteranordnung geschaltet ist.6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Verbraucher (5, 25, Figur 2) ein weiterer, insbesondere kapazitiver Energiespeicher (24) angeschlossen ist.7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch509886/0203W. Schr3der-74 - 12 -gekennzeichnet,. daß die Steuerschaltung (10) einen Generator (16) aufweist, der direkt oder über Anpassungsstufen (17, 18) oder Anpassungselemente (28, 29, 30, 31^ Figur 3) mit den Steuerelektroden (6, 7, 8, 9) der elektronischen Schaltergruppen (2, 3) verbunden ist.8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator ein Steuerimpulsgenerator, vorzugsweise ein Sinusgenerator oder Rechteckgenerator ist.9. Anordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiederholfrequenz des Generators größer oder kleiner als die Netz- oder Arbeitsfrequenz des Netzes (4) oder des elektronischen Gerätes (5) ist.10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, daß die Frequenz und/oder Phase der Wechselspannung des Generators (16) in an sich bekannter Weise von einer Regelspannung gesteuert werden, die aus Netz-, Energiespeicher- und/oder Verbraucherstrom und/oder -Spannung ggf. mittels einer bekannten Phasen- und/oder Frequenzvergleichsschaltung mit geschlossenem oder offenen Regelkreis, erforderlichenfalls über ein Tiefpaßfilter, abgeleitet wird.11. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Energiespeichern ein ohmscher und/oder induktiver Widerstand in Serie mit den elektronischen Schaltern eingefügt ist.12. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der elektronischen Schaltergruppen als Netzschalter benutzt wird, so daß beim Fehlen oder Abschalten der Schaltsignale eine dauernde Netztrennung erreicht wird.16. Juli 1974
str/mü509886/0203
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