DE2829533A1 - Visuelle lastanzeigevorrichtung - Google Patents

Visuelle lastanzeigevorrichtung

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DE2829533A1
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lever
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DE19782829533
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Peter Carl Holmes
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Solon Manufacturing Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B31/00Screwed connections specially modified in view of tensile load; Break-bolts
    • F16B31/02Screwed connections specially modified in view of tensile load; Break-bolts for indicating the attainment of a particular tensile load or limiting tensile load
    • F16B31/028Screwed connections specially modified in view of tensile load; Break-bolts for indicating the attainment of a particular tensile load or limiting tensile load with a load-indicating washer or washer assembly

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)
  • Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)

Description

DR.-ING. WALTER ABITZ DR. DIETER F. MORF DIPL.-PHYS. M. GRITSCHNEDER
Patentanwälte
Münchel-,
5. Juli 1978
Postanschrift / Postal Address Postfach 8βΟ 1Ο9, 8ΟΟΟ München ββ Pienzenauerstraße 28
Telefon 983222
Telegramme: Chemlndus München
Telex: CO] 623992
2263
THE SOLON MANUFACTURING COMPANY Center Street, Chardon, Ohio 44024, V.St.A.
Visuelle Lastanzeigevorrichtung
Beschreibung
Die Erfindung besteht aus einer Lastanzeigevorrichtung, die einen aus einer federnden Unterlegplatte bestehenden Abschnitt und zwei Hebel aufweist. Wird der Unterlegplattenabschnitt unter Druck ausgelenkt, so v/erden die Hebel ausgelenkt und verstärken die Auslenkung der verschiedenen Bereiche des Unterlegplattenabschnitts. Die Hebel sind derart befestigtdass sie gegeneinander ausgelenkt werden, wenn der Unterlegplattenabschnitt zusammengedrückt wird. Die Stellung der Hebel ist geeicht, wobei die Spitzen der Hebel fluchtend zueinander liegen, wenn eine vorgegebene Belastung auf den Unterlegplattenabschnitt einwirkt, womit eine mühelose und genaue visuelle und tastbare Anzeige des Erreichens eines vorgegebenen Lastniveaus erhalten wird.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, um die Ausübung vorgegebener Spannungs-Dehnungs-Belastungen auf angezogene, mit einem Kopf und Schraubengängen versehenen Befestigungs vorrichtungen anzuzeigen. Bei vielen Amiendungen ist es erwünscht, das auf einen Bolzen, eine Schraube, Mutter oder eine andere Befestigungsvorrichtung ausgeübte Lastniveau genau zu bestimmen. Beispiele derartiger Anwendungen umfassen Raffinerien, chemische Anlagen, andere schwere Baukonstruktionen, Zylinderkopfbolzen für Brennkraftmaschinen und Bolzen zur Halterung von Grubenanlagendächern oder -decken. In der Vergangenheit wurde die Belastung einer Befestigungsvorrichtung häufig durch Vorrichtungen, wie beispielsweise Drehmomentschlüssel oder hydraulische Bolzenspanner gemessen.
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Andere Verfahren zum Anziehen eines Bolzens mit einer vorgegebenen Belastung erfordern das Erhitzen des Bolzens bis zu einer berechneten Ausdehnung, bevor das Anziehen der Mutter oder das manuelle Anziehen des Bolzens erfolgt, und die Messung der Bolzendehnung mittels eines Mikrometers. Dies wird als Wärmezyklus bezeichnet.. Alle diese Verfahren hängen von komplizierten Werkzeugen und Messgeräten ab, wovon sich die meisten nicht zum Einsatz vor Ort eignen. Drehmomentschlüssei haben häufig nicht eine ausreichende Genauigkeit, da die tatsächliche Belastung am Bolzen nicht notwendigerweise der vom Drehmomentschlüssei entspricht, was durch festsitzende, rauhe oder schmutzige Gewindegänge bedingt ist, durch Schmutz an den flachen Seiten, die beim Anziehen der Mutter einer Relativdrehung ausgesetzt sind, durch Änderungen in den Eigenschaften des verwendeten Schmiermittels und durch weitere Änderungen im Reibungskoeffizienten zwischen den Gewindegängen.
Es wurden verschiedene andere Vorrichtungen zur Anzeige der an den Bolzen auftretenden Belastungen vorgeschlagen, die zwischen dem Kopf der Befestigungsvorrichtung oder Mutter und einer Lagerfläche liegen. Beispiele derartiger Vorrichtungen umfassen einen Keilbewegungswandler, der die geringen axialen Bewegungen in eine Umfangsbewegung umwandelt, unter Erhöhung des Umfangs eines geschlitzten Rings, welche Erhöhung an zwei befestigten, radial gerichteten Armen messbar ist (US-PS 3 060 731, Adise); eine Unterlegscheibe, die zusammengedrückt wird oder ausknickt, wenn die Druckbelastung einen vorgegebenen Wert erreicht (US-PS 3 171J 386, Lewis); ein Dynamometer, das die Dehnung eines unterlegplattenähnlichen Elements in einen messbaren, elektrischen Widerstand umwandelt (US-PS 2 493 029, Ramberg)
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und eine Anordnung, die freitragende, nach aussen vorstehende Fahnen zwischen dem Bolzenkopf und der Lagerfläche aufweist und die mittels eines Lagerschuhs extrudiert und nach unten ausgelenkt werden, wenn die Spannung am Bolzen zu gross wird (US-PS 3 104 645, Harrison).
Es ist ferner bekannt, dass konische oder Belleville Federscheiben zwischen dem Kopf der Befestigungsvorrichtung oder Mutter und der Lagerfläche angeordnet werden und dass die Druckauslenkung derartiger Unterlegscheiben aus ihrer normalen konischen Gestalt in einen im wesentlichen flachen Zustand sich in näherungsweise direkter Beziehung mit der an der Befestigungsvorrichtung wirkenden Belastung ändert (US-PS 2 781 687, Knocke und US-PS 2 85O 937, Ralston). Jedoch ist die Auslenkung derartiger Unterlegscheiben selbst bei grossen Drucklasten sehr gering. Zur genauen Bestimmung der richtigen Belastung an der Befestigungsvorrichtung muss die Auslenkung der Unterlegplatte genau gemessen werden, beispielsweise innerhalb 0,025 mm (0,001 inch). Eine derartige genaue Messung erfordert besondere Werkzeuge, die nicht an einen Einsatz an der Montagestelle angepasst \terden können.
Verschiedene Vorrichtungen sind zur Verwendung in Verbindung mit Belleville- oder konischen Federscheiben vorgeschlagen worden, um die Messung der unter Druck erfolgenden Auslenkung derartiger Unterlegscheiben zu erleichtern. Die meisten dieser Vorrichtungen enthalten eine Triggereinrichtung, die betätigt wird, nachdem eine vorgegebene Druckbelastung auf die Unterlegscheibe ausgeübt wurde (US-PS 3 474 701, Setzier; US-PS 3 736 394, Rumbough; US-PS 3 881 392, Curtis). Bei jeder dieser Vorrichtungen sind die Herstellungskosten im allgemeinen hoch, die Vorrichtung ist zum Teil nicht wieder verwendbar, die visuellen Anzeigen sind verhältnismässig klein
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und die Genauigkeit der Vorrichtung ist durch die Wirkung der Triggereinrichtung begrenzt, so dass die Vorrichtung nicht notwendigerweise so genau ist, wie die gemessene Auslenkung der Federscheibe.
Die vorliegende Erfindung überwindet die Nachteile der bekannten Lastanzeigevorrichtunten, indem eine Vorrichtung zur Verfügung gestellt wird, die eine mühelose, visuelle und tastbare Anzeige eines vorgegebenen Belastungsniveaus an einer Befestigungsvorrichtung zur Verfügung stellt, während die gleiche Genauigkeit hinsichtlich der Belastungsanzeige erreicht wird, wie bei einer genauen Messung der Auslenkung einer konischen Unterlegscheibe. Im Gegensatz zu den komplizierten bekannten Vorrichtungen ist die hier vorgeschlagene Vorrichtung eine einstückige Anordnung, die wieder verwendbar, verhältnismässig einfach und billig herzustellen ist. Die erfindungsgemässe Lastanzeigevorrichtung liefert eine genaue visuelle Anzeige des Niveaus- der Bolzenbelastung unabhängig von dem Zustand der Bolzengewindegänge oder des Anzugsverfahrens und ohne die Notwendigkeit besonderer Werkzeuge oder Messgeräte.
Die erfindungsgemässe Lastanzeigevorrichtung enthält einen federnden Unterlegplattenabschnitt und zwei daran befestigte Hebel. Die Hebel verstärken oder vergrössern die Auslenkung des Unterlegplattenabschnitts unter Druckbelastung, so dass diese Auslenkung leicht und genau ermittelt werden kann. Die Hebel sind am Ünterlegplattenabschnitt befestigt, so dass sie gegeneinander ausgelenkt werden, wenn der Ünterlegplattenabschnitt unter Druck gesetzt wird. Die Lastanzeigevorrichtung wird durch Einstellung oder Biegen der Hebel vorkalibriert, so dass die Enden beider Hebel bei Erreichen eines vorgegebenen Belastungspegels fluchtend liegen.
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In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemässen Lastanzeigevorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Lastanzeigevorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht der Lastanzeigevorrichtung längs der Linie 3-3 nach Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Lastanzeigevorrichtung längs der Linie 4-4 der Fig. 2,
Fig. 5 eine Bolzenanordnung mit einer erfindungsgemässen Lastanzeigevorrichtung und zwei parallel angeordneten Belleville-Unterlegplatten vor Anlegen einer Belastung am Bolzen,
Fig. 6 eine andere Ansicht der Bolzenanordnung gemäss Fig. 5, nachdem die Belastung vorgenommen wurde,
Fig. 7 eine schematische Darstellung in einem Polarkoordinatensystem, das die bevorzugte Verbindung der Hebel mit dem Unterlegplattenabschnitt darstellt,
Fig. SA und 8B schematische Ansichten, die die Auslenkung der Hebel beim Zusammendrücken des Unterlegplattenabschnitts darstellen,
Fig. 9 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform der Erfindung, gemäss welcher die Hebel der Lastanzeigevorrichtung mit dem Unterlegplattenabschnitt vernietet sind,
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Fig. 10 eine Vorderansicht der Lastanzeigevorrichtung längs der Linie 10-10 der Fig. 9,
Fig. 11 eine Vorderansicht einer weiteren, ähnlich der Fig. 10 ausgeführten Lastanzeigevorrichtung, die jedoch dünnere Hebel und einen dickeren Unterlegplattenabschnitt für grössere Belastungen aufweist,
Fig. 12 eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform, in welcher die Hebel der Lastanzeigevorrichtung an ihren Enden Flanschen aufweisen, um die visuelle Anzeige einer vorgegebenen Belastung zu erleichtern,
Fig. 13 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform der erfindungsgemässen Lastanzeigevorrichtung mit abnehmbaren Hebeln,
Fig. Ik eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemässen Lastanzeigevorrichtung mit zwei Paaren von Hebeln zur Anzeige zweier unterschiedlicher, vorgegebener Belastungsniveaus,
Fig. 15 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer Bolzenanordnung mit einer erfindungsgemässen Lastanzeigevorrichtung, die mit einem elektrischen Mikroschalter zur überwachung der Hebelbewegung verbunden ist,
Fig. 16 eine Seitenansicht, die eine Bolzenanordnung, mit einer erfindungsgemässen Lastanzeigevorrichtung darstellt, wobei eine Gummi-Unterlegplatte anstelle der metallischen Belleville-Unterlegplatte gemäss Fig. 5 vorhanden ist,
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Pig. 17 eine Seitenansicht einer weiteren, ähnlich der Fig. ausgeführten Bolzenanordnung mit einer erfindungsgeraässen Lastanzeigevorrichtung und einer Schraubenfeder, und
Fig. 18 eine Seitenansicht eines Kettenförderers mit einer er findungsgemässen Lastanzeigevorrichtung.
Es wird im einzelnen auf die Zeichnungen und zunächst auf die Fig. 1 bis 4 Bezug genommen, in welchen eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemässen Lastanzeigevorrichtung 20 dargestellt ist. Die Lastanzeigevorrichtung 20 enthält einen Unterlegplattenabschnitt 21 mit einem mittigen Loch 22 für den Schaft einer Befestigungsvorrichtung. Der Unterlegplattenabschnitt ist teller- oder kegeistumpfförmig ausgebildet, ähnlich bekannten konischen oder Belleville-Federscheiben und kann zusammengedrückt werden, wenn er einer Druckkraft ausgesetzt ist. Wie dargestellt, ist der Unterlegplattenabschnitt 21 quadratisch und weist Ecken oder vorstehende Bereiche 23, 24, 25 und 26 auf. Der Unterlegplattenabschnitt kann auch rechteckförmig, vieleckig oder rund sein. Das mittige Loch 2 sollte mindestens 0,127 mm grosser im Durchmesser als der Durchmesser des Schafts der Befestigungsvorrichtung s.ein. Der Werkstoff des Unterlegplattenabschnitts 21 sollte im wesentlichen innerhalb der Streckgrenze für die erforderliche Auslenkung liegen, so dass die Lastanzeigevorrichtung die Festigkeit aufweist, um die erforderliche Aus lenkung auszuhalten und der Bewegung der die Belastung aufnehmenden Unterlegplatte ohne Streckvorgang zu folgen. Vorzugsweise soll die Breite des Unterlegplattenabschnitts 21 oder der Durchmesser eines runden Unterlegplattenabschnitts das 1,25- bis 6fache des Bolzendurchmessers betragen. Bei den meisten Anwendungen ist die Grosse des Unterlegplattenabschnitts 21 durch den zulässigen Raum begrenzt. Die Dicke
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des Werkstoffs des Unterlegplattenabschnitts 21 sollte nicht dünner als die Gewindesteigung der Befestigungsvorrichtung sein; hat beispielsweise ein Bolzen eine Steigung von 3*16 Gewindegängen je cm, so sollte die Stärke des Unterlegplattenabschnitts nicht kleiner als 0,316 cm sein.
Die tatsächliche Belastung am Unterlegplattenabschnitt 21 wird durch ein Paar Hebel 27 und 28 angezeigt, die am Unter-Iegplattenabschnitt befestigt sind. Der erste Hebel 27 ist am Unterlegplattenabschnitt 21 an einem Befestigungspunkt des Bereichs befestigt. Der zweite Hebel 28 ist am Unterlegplattenabschnitt 21 an einem zweiten Befestigungspunkt 30 befestigt. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Befestigungspunkte 29 und 30 an den Ecken ,23 und 2k des quadratischen Unterlegplattenabschnitts 21. Falls der Unterlegplattenabschnitt 21 rund ist,so könnten Nasen vom Umfang des Unterlegplattenabschnitts zur Hebelbefestigung vorstehen. Ferner können bei rechteckigen oder quadratischen Unterlegplattenabschnitten die nicht als Befestigungs punkte verwendeten Ecken 25 und 26 abgerundet sein. Der Zweck der Hebel 27 und 28 liegt darin, der Auslenkung des Unterlegplattenabschnitts 21 von der normalen konischen Gestalt zu der unter Druckbelastung stehenden Form zu folgen und diese Auslenkung zu vergrössern oder zu verstärken, so dass sie mühelos visuell und tastbar angezeigt wird. Dies wird erreicht, indem die Hebel 27 und 28 am Unterlegplattenabschnitt 21 in solcher Weise befestigt werden, dass sich die freien Enden der Hebel gegeneinander zu bewegen, wenn der Unterlegplattenabschnitt unter Druckbelastung ausgelenkt wird. Die Lastanzeigevorrichtung 20 wird vorkalibriert, indem die Lage der Hebel 27 und 28 derart gebogen oder eingestellt wird, dass, wenn eine vorgegebene Druckbelastung auf die Lastanzeigevorrichtung wirkt und der Unterlegplattenabschnitt
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um den richtigen Betrag ausgelenkt wurde, die freien Enden 31 und 32 der Hebel fluchtend zueinander liegen, womit eine leicht ablesbare und genaue visuelle und tastbare Anzeige des Erreichens der vorgegebenen Belastung' erhalten wird.
Bei der bevorzugten Form der Erfindung, in der der Unterlegplattenabschnitt 21 aus einer konischen oder Belleville-Unterlegplatte besteht, sind die Hebel 21 und 27 derart mit dem Unterlegplattenabschnitt verbunden, dass ein Hebel die Auslenkung der Unterlegplatte in radial nach aussen führender Richtung vergrössert, während der andere Hebel die Auslenkung der Unterlegplatte in der entgegengesetzten oder radial einwärts führenden Richtung vergrössert. Insbesondere erstreckt sich der erste Hebel 27 von seinem Befestigungspunkt 29 in einer Richtung, die eine radial nach aussen gerichtete Komponente aufweist, und der zweite Hebel 28 erstreckt sich von seinem Befestigungspunkt 30 in einer Richtung mit einer radial einwärts gerichteten Komponente.
Diese unterschiedlichen Richtungskomponenten der Hebel 27 und 28 sind aus Fig. 7 ersichtlich, in welcher die bevorzugte Lastanzeigevorriehtung 20 in einem Polarkoordinatensystem mit dem Nullpunkt im Mittelpunkt des Lochs 22 dargestellt ist. Der erste Hebel 27 erstreckt sich von seinem Befestigungspunkt in einer einen Vektor 33 aufweisenden Richtung. Im Polarkoordinatensystem hat der Richtungsvektor 33 eine tangentiale Komponente 3^ und eine radiale Komponente 35. Der zweite Hebel 28 erstreckt sich von seinem Befestigungspunkt 30 in einer einen Vektor 36 aufweisenden Richtung, der eine Tangentialkomponente 37 und eine Radialkomponente 38 hat. Die Bedeutung dieser Anordnung liegt darin, dass der erste Hebel 27 eine radiale Richtungskomponente 35 aufweist, die sich vom Mittelpunkt 0 nach aussen erstreckt, während der zweite Hebel 28 eine radiale Richtungskomponente 38 aufweist, die sich nach innen gegen den Mittelpunkt 0 erstreckt.
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Infolge dieser unterschiedlichen radialen Richtungskomponenten werden die beiden Hebel gegeneinander ausgelenkt, wenn der ünterlegplattenabschnitt unter Druck gesetzt wird. Wird der konische Ünterlegplattenabschnitt 21 unter Druckeinwirkung ausgelenkt, so werden die inneren mittigen Abschnitte der Unterlegplatte neben dem mittigen Loch 22 nach unten ausgelenkt, während die äusseren Umfangsabschnitte der konischen Unterlegplatte in der Nähe der Befestigungspunkte 29 und 30 relativ zu diesen nach oben ausgelenkt werden. Da der erste Hebel 27 eine radial nach aussen gerichtete Richtungskomponente 35 aufweist, bewegt sich das freie Ende 31 des ersten Hebels 27 nach oben, abhängig von der Aufwärtsbewegung des äusseren UmfangsabSchnitts der Unterlegplatte gegenüber dem mittigen Abschnitt (Pig. 8A). Gleichzeitig bewegt sich, da der zweite Hebel 28 eine radial einwärts führende Richtungskomponente 38 aufweist, das freie Ende 32 des zweiten Hebels 28 nach unten, abhängig von der Abwärtsbewegung der mittigen Abschnitte der Unterlegplatte gegenüber den äusseren umfangsseitigen Abschnitten (Fig. 8b).
Die Bewegung der Hebel während Druckbelastungen des Unterlegplattenabschnitts ist aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich, in denen die Lastanzeigevorrichtung 20 auf dem Schaft 42 eines Bolzens 43 zwischen einer Mutter 44 und einer Lagerfläche 45 angeordnet ist. Die Lastanzeigevorrichtung 20 kann in Kombination mit einer lastaufnehmenden Belleville-Unterlegplatte oder konischen Federscheibe 46 oder mehreren derselben eingesetzt werden, falls die Lastanzeigevorrichtung 20 die erforderliche Last nicht aufnehmen kann. Der Ünterlegplattenabschnitt 21 der Lastanzeigevorrichtung soll vielmehr der Auslenkung der lastaufnehmenden UnterIegplatten 46 folgen, wenn die Mutter 44 angezogen wird. Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, v/erden beim Anziehen der Mutter
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44 die Unterlegplatten 46 und die Lastanzeigevorrichtung unter Druck gesetzt. Die resultierende Auslenkung des Unterlegplattenabschnitts 21 der Lastanzeigevorrichtung 20 erzeugt die Relativbewegung der Hebel 27 und 28. Die Lastanzeigevorrichtung 20 ist vo'rkalibriert und die Stellung der Hebel derart eingestellt, dass die freien Enden 31 und 32 der Hebel in der dargestellten Stellung fluchtend liegen3 wenn die vorgegebene Druckbelastung erreicht worden ist.
Die Länge des zweiten Hebels 28 sollte vorzugsweise das 1-bis 1Ofache der Breite des Unterlegplattenabschnitts 21 betragen (oder des Durchmessers des Unterlegplattenabschnitts, falls dieser rund ist). Bei den meisten Anwendungen wird die Länge der Hebel durch den verfügbaren Raum oder den erforderlichen Genauigkeitsgrad begrenzt. Die Genauigkeit der Lastanzeigevorrichtung steigt mit der Hebellänge.
Die freien Enden 31 und 32 können in ihrem Querschnitt ab~ geändert werden, um eine visuelle Eichung zu erleichtern, beispielsweise durch Abschrägung auf einen dünneren horizontalen Bereich oder durch Bemalen der Enden mit einer leicht sichtbaren Farbe. Anstelle einer Abschrägung kann eine dünne kontrastbildende Parblinie quer zu den Enden aufgebracht werden oder eine dünne Nut kann in den Hebelenden in der gleichen allgemeinen Ebene der Unterlegplatte angeordnet werden. Während die in den Pig. I bis 4 dargestellten Hebel 27 und 28 einstückig mit dem Unterlegplattenabschnitt 21 ausgebildet sind, können die Hebel auch getrennt hergestellt und mit dem Unterlegplattenabschnitt durch eine Schrauboder Nietverbindung oder durch eine Punkt- oder Stossschweissung oder Verlöten verbunden werden. Gemäss den Fig. 9 und 10 hat eine Lastanzeigevorrichtung 50 einen im wesentlichen quadratischen Unterlegplattenabschnitt 51 mit einem mittigen Loch
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für den Schaft einer Befestigungsvorrichtung. Der Unterlegplattenabschnitt 51 weist zwei vorstehende Nasen 53 und 54 zur Befestigung der Hebel 55 und 56 auf. Die Hebel 55 und 56 werden an den Nasen 53 und 51J durch Nieten 57 und 58 befestigt. Wie gezeigt sind die Hebel 55 und 56 an der Oberseite der Nasen 53 und 54 befestigt, jedoch können die Hebel an der Bodenseite der Nasen der Unterlegplatte befestigt werden oder ein Hebel kann an der Oberseite der Nase und der andere Hebel an der Unterseite der Nase befestigt sein. Der Vorteil dieser separaten vernieteten Hebel liegt darin, dass sie im allgemeinen leichter und wirtschaftlicher herzustellen sind.
Die Dicke des Unterlegplattenabschnitts der Lastanzeigevorrichtung hängt von der Grosse der zu messenden und aufzunehmenden Belastung ab. Bei einem grösseren Belastungsniveau ist ein dickerer Unterlegplattenabschnitt erforderlich. Jedoch ist die Dicke und Gestalt der Hebel nicht kritisch, abgesehen davon, dass die Hebel eine ausreichende Festigkeit aufweisen müssen, um einem Verbiegen während des Versands und einer rauhen Handhabung während der Montage zu widerstehen. In Fig. 11 ist eine Lastanzeigevorrichtung 60 dargestellt, die ähnlich wie die Lastanzeigevorrichtung 50 gemäss Fig. 10 ausgebildet ist, abgesehen davon, dass ihr Unterlegplattenabschnitt 61 viel dicker ist, um höhere Belastungsniveaus auszuhalten. Die Lastanzeigevorrichtung 60 weist ferner dünnere Hebel 63 und 64 auf.
Zwar wurde die Lastanzeigevorrichtung mit horizontal gerichteten Hebeln dargestellt, jedoch ist die Lastanzeigevorrichtung nicht von der Schwerkraft abhängig und die Hebel können in beliebiger Richtung liegen.
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Bei Anwendungsfällen, bei denen die Lastanzeigevorrichtung längs der Achse des Schafts der Befestigungsvorrichtung betrachtet werden muss, kann eine Lastanzeigevorrichtung 70 mit einem Unterlegscheibenabschnitt 71 gemäss Fig. 12 verwendet werden, wobei die Hebel 73 und 74 freie Enden 75 und 76 aufweisen, die sich unter Ausbildung von Planschen 77 und 78 nach oben erstrecken. Wird die Lastanzeigevorrichtung 70 einer vorgegebenen Druckbelastung ausgesetzt, für die sie geeicht ist und kommen die freien Enden 75 und 76 der Hebel fluchtend zu liegen, so unterstützen die nach oben gerichteten Flansche 77 und 78 die Bestimmung, dass die Lastanzeigevorrichtung das vorgegebene Belastungsniveau anzeigt, wenn sie von einer Stelle oberhalb der Lastanzeigevorrichtung mit Blick nach unten betrachtet wird.
Bei einigen Anwendungen können die Hebel der Lastanzeigevorrichtung benachbarte Einrichtungen stören, da sie sich zu weit von der Befestigung am Unterlegplattenabschnitt wegerstrecken. Um diese Schwierigkeit zu beseitigen, kann die Lastanzeigevorrichtung mit Hebeln ausgestattet werden, die einen geschwächten Abschnitt aufweisen, damit die Hebel abgebrochen und vom Unterlegplattenabschnitt entfernt werden können, wenn sie nicht mehr benötigt werden. Gemäss Fig. 13 weist eine Lastanzeigevorrichtung 80 einen Unterlegplattenabschnitt 81 mit einem mittigen Loch, 82 und vorstehenden Nasen 83 und 84 auf, an denen Hebel 85 und 86 abnehmbar angeordnet sind. Diese Abnehmbarkeit der Hebel 85 und 86 kann durch die Anordnung von Schwächungsstellen 87 und 88 in der Nähe der Befestigung der Hebel 85 .und 86 an den vorstehenden Nasen 83 und 84 des Unterlegplattenabschnitts 8l erreicht werden. Die Abnehmbarkeit der Hebel kann ferner durch andere Verfahren zur Veränderung des Querschnitts des Hebels
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oder Schwächung des Befestigungspunkts erreicht werden. Nachdem die richtige Belastung am Bolzen ausgeübt wurde, wie dies durch die Lastanzeigevorrichtung bestätigt wird, und die freien Enden 89 und 90 der Hebel 85 und 86 fluchtend zueinander liegen und die Erzielung der vorgegebenen Belastung anzeigen, können die Hebel durch Schläge mit einem Schraubenschlüssel oder Hammer bearbeitet werden, so dass die Hebel lose werden und an den Schwächungsstellen 87 und 88 vom Unterlegplattenabschnitt 81 abbrechen.
Die Lastanzeigevorrichtung kann ferner mit mehr als einem Paar Hebel ausgestattet werden, wobei jedes Hebelpaar auf einen unterschiedlichen vorgegebenen Belastungswert geeicht ist. Eine derartige, in Fig. 14 dargestellte Lastanzeigevorrichtung kann einen im wesentlichen quadratischen oder rechteckförmigen Unterlegplattenabschnitt 93 mit einem mittigen Loch 94 und Ecken oder vorstehenden Nasen 95, 96, 97 und aufweisen. Wie bei den anderen dargestellten Lastanzeigevorrichtungen braucht der Unterlegplattenabschnitt 93 nicht quadratisch zu sein. Ein Paar Hebel 99 und 100 ist an den Nasen 95 und 96 an einer Seite des Unterlegplattenabschnitts 93 befestigt und ein zweites Paar Hebel 101 und 102 ist an den Nasen 97 und 98 an der entgegengesetzten Seite des Unterlegplattenabschnitts angebracht. Zwar ist der zweite Satz Hebel 101 und 102 mit den Nasen 97 und 98 an der bezüglich der Befestigung des ersten Paars Hebel 99 und 100 entgegengesetzten Seite des Unterlegplattenabschnitts 93 angeordnet, jedoch kann das zweite Paar Hebel auch an der anliegenden Seite des Unterlegplattenabschnitts an den Nasen 95 und oder an den Nasen 96 und 98 befestigt sein. Die Zugabe eines zweiten Paars Hebel gestattet der Lastanzeigevorrichtung 92, zur Anzeige zweier verschiedener vorgegebener Belastungsniveaus
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verwendet zu werden, beispielsweise eines minimalen und eines maximalen Belastungsniveaus. Beispielsweise kann das erste Paar Hebel 99 und 100 für eine minimale Belastungseinstellung geeicht werden, während der zweite Satz Hebel 101 und 102 für eine maximale Belastungseinstellung geeicht werden kann. Wird im Gebrauch die Befestigungsvorrichtung angezogen, so zeigt die Fluchtung der freien Enden 103 und lOU des ersten Paars Hebel 99 und 100 dem Arbeiter an, wenn der Bolzen das Erfordernis der minimalen Belastungseinstellung erfüllt. Der Arbeiter kann die Befestigungsvorrichtung weiterhin anziehen, bis die Fluchtung der freien Enden 105 und 106 des zweiten Satzes Hebel 101 und 102 angibt, dass die maximale Belastungseinstellung erreicht -wurde und dass ein weiteres Anziehen des Bolzens vermieden werden sollte. Anstelle der "Verwendung einer besonderen Lastanzeigevorrichtung mit einem zweiten Paar Hebel können auch zwei Paar Hebel verwendet werden, indem zwei Lastanzeigevorrichtungen eingesetzt werden, wovon jede ein einziges Hebelpaar aufweist. Die beiden Lastanzeigevorrichtungen können parallel und mit Hilfe einer lastaufnehmenden Unterlegplatte zur Freigabe der Hebbel im Abstand voneinander angeordnet sein oder sie können nebeneinander liegen, wobei das Paar der Hebel an einander gegenüberliegenden oder benachbarten Seiten der Unterlegplattenabschnitte angeordnet ist.
Die erfindungsgemässe Lastanzeigevorrichtung kann zwar mit Vorteil unter Verwendung einer visuellen oder tastbaren Anzeige für das Erreichen eines vorgegebenen Belastungsniveaus eingesetzt werden, jedoch ist es auch möglich, die Lastanzeigevorrichtung mit einer elektrischen Steuervorrichtung zu kombinieren, um selbsttätig die Bewegung der Hebel und das Erreichen eines vorgegebenen Belastungs-
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niveaus zu überwachen. Gemäss Pig. 15 ist die Lastanzeigevorrichtung 110 über dem Schaft 42 des Bolzens 43 zwischen der Mutter 44 und der Lagerfläche 45 angeordnet. Die Lastanzeigevorrichtung 110 wird in Verbindung mit einer lasttragenden Unterlegplatte 46 oder mehreren derselben verwendet. Wie bei den vorausgehend beschriebenen Lastanzeigevorrichtungen hat die Lastanzeigevorrichtung 110 ein Paar Hebel 113 und 114. Ein elektrischer Mikros ehalt er 115, der am Hebel 113 befestigt ist, hat einen Betätigungsarm 116, der sich vom Schalter nach aussen erstreckt. Der Arm 116 ist am zweiten Hebel 114 durch eine geeignete Befestigungsvorrichtung 117 verbunden. Der Unterschied im Abstand zwischen den Hebeln ' 113 und 114 führt zu einer Bewegung des Betätigungsarms 116 des Mikrosehalters 115. Somit wird eine Änderung der Hebelstellung weg von der das vorgegebene Belastungsniveau anzeigenden Lage den Arm 116 bewegen und ein öffnen oder Schliessen des Schalters 115 verursachen, xtfas durch Verbindung des Schalters 115 mit einer geeigneten, nicht dargestellten Steuervorrichtung über Drähte llC überwacht werden kann. Eine derartige Lastanzeigevor-'richtung 110 kann zur kontinuierlichen überwachung des Belastungsniveaus verwendet werden. Eine kontinuierliche überwachung ist in Anwendungen von Vorteil, wo eine Abweichung von einem vorgegebenen Belastungsniveau besonders wichtig ist, wie beispielsweise in Bolzen, die Grubendächer oder Decken tragen. .
Die erfindungsgemässe Lastanzeigevorrichtung kann nur leichte Belastungen aufnehmen und sollte über die Lagerfläche durch mindestens eine lastaufnehmende Unterlegplatte oder eine flache Unterlegplatte erhöht sein, um einen Spielraum für die Hebel zu liefern. Die meisten Belastungsniveaus überschreiten die Lastaufnahmegrenzen des Unterlegplattenabschnitts der Lastanzeigevorrichtung um einen wesentlichen Betrag. Anstelle eines Entwurfs und einer Ausführung
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der Unterlegplattenabschnitte mit grösserer Dicke zur Aufnahme höherer Belastungsniveaus wird es bevorzugt, Lastanzeigevorrichtungen mit Unterlegplattenabschnitten genormter Dicke in Verbindung mit einer lastaufnehmenden Unterlegplatte oder mehrerer derselben zur Aufnahme der höheren Belastungen zu verwenden. Die Lastanzeigevorrichtung kann an der Oberseits der lastaufnehmenden Unterlegplatten oder zwischen den lastaufnehmenden Unterlegplatten angeordnet sein, und zwar parallel oder in Reihe mit den lastaufnehmenden Unterlegplatten. Bei derartigen Kombinationen spricht der Unterlegplattenabschnitt der Lastanzeigevorrichtung im Einklang mit der gesamten■Lastaufnahmekapazität der Anordnung an. Die Lastanzeigevorrichtung gemäss der Erfindung ist somit vielseitig und kann in einem breiten Bereich von Belastungsniveaus in Verbindung mit der entsprechenden Anzahl von lastaufnehmenden Unterlegplatten verwendet werden.
Werden lastaufnehmende Unterlegplatten gemäss Fig. 5 parallel verwendet, so ist das Lastaufnahmevermögen einer jeden Unterlegplatte vervielfacht. Das Lastaufnahmevermögen zweier paralleler Unterlegplatten beträgt das Doppelte einer Unterlegplatte. Werden zwei lastaufnehmende Unterlegplatten in Reihe verwendet, womit gemeint ist, dass die konvexen Seiten einander gegenüberliegen, statt ineinanderzugreifen, so ist die Auslenkung verdoppelt, während das Lastaufnähmevermögen das gleiche wie bei einer Unterlegplatte bleibt. Die Anordnung der Unterlegplatten in Reihe vervielfacht die Auslenkung, während die parallele Anordnung das Lastaufnahmevermögen vervielfacht. Diese und andere Abänderungen dieser Kombinationen sind dem Fachmann bekannt.
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Beim Arbeiten mit den Lastanzeigevorrichtungen gemäss der Erfindung ist es wichtig, zu berücksichtigen, dass die Hebel geeicht sind, um die vorgegebene Belastung mit grösster Genauigkeit nur dann anzuzeigen, wenn die Befestigungsvorrichtung bis zur gewünschten Belastung angezogen oder gebracht wird. Falls die vorgegebene Belastung erreicht wird, indem eine Befestigungsvorrichtung, die bereits jenseits der gewünschten Belastung angezogen worden ist, gelockert wird, so kann die Lastanzeigevorrichtung wegen der Einwirkung statischer Reibung keine ausreichend genaue Anzeige liefern. Falls die Befestigungsvorrichtung jenseits des gewünschten Belastungsniveaus angezogen wurde, so sollte die Anordnung völlig gelöst und der Vorgang von neuem eingeleitet werden.
Es ist möglich, die erfindungsgemässe Lastanzeigevorrichtung in Verbindung mit der entsprechenden Anzahl und Kombination von lastaufnehmenden Unterlegplatten zu verwenden und sehr genaue Messungen der Belastung an Befestigungsvorrichtungen mit einer mit bekannten Lastanzeigevorrichtungen nicht möglichen Genauigkeit zu erzielen.
Das folgende Beispiel veranschaulicht eine derartige Anwendung, bei welcher die vorliegende Lastanzeigevorrichtung in Verbindung mit einem Druckgefäss verwendet wird, das einen mit 32 mm Bolzen befestigten Flansch aufweist. Bei dieser Anwendung beträgt die minimale, am Flansch erforderliche Belastung zur Verhinderung eines Leckens an der Flanschdichtung 126 000 N (28 000 lbs), was einer Bolzenspannung von 206 N/mm (30 000 psi) entspricht. Infolge der Erhitzung des Druckgefässes während der Verarbeitung des Ansatzes könnte die unterschiedliche Ausdehnung des vor dem Bolzen liegenden Flansches möglicherweise die Bolzenbelastung durch
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zusätzliche 254 000 N (56 000 lbs) entsprechend einer
Bolzenbelastung von-4l4 N/mm (16 000 psi) erhöhen. Da die Streckgrenze des Bolzens 442 000 N (97 5OO lbs) ent-sprechend einer Bolzenspannung von 723 N/mm (IO5 000 psi) beträgt, ist es'erwünscht, den Bolzen nur bis zu einer Belastung von 147 000 N (43 500 lbs) entsprechend einer Bolzenspannung von 240 N/mm (35 000 psi) +_ 10 % anzuziehen. Diese erwünschte Belastung würde einen genügenden Bereich oberhalb der erforderlichen Mindestbelastung zur Verhinderung eines Leckens der Dichtung und unterhalb der Streckgrenze des Bolzens während der Erwärmungsphase belassen. Es wäre für einen Drehmomentschlüssel unmöglich, diese Belastungstoleranz zu erzielen, was auf der breiten Schwankung der Reibung an den Bolzengewindegängen beruht.
Die erforderliche Belastungstoleranz kann jedoch durch die Lastanzeigevorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung erzielt werden. Bei Verxvendung von zwei geeigneten Flansch-Unter legplatt en (wie sie als Solon Nr. 2O-F-2OG Flansch-Unterlegplatten von der Solon Manufacturing Company of Chardon, Ohio hergestellt und vertrieben werden) zur Aufnahme der Vorspannung von 147 000 N (32 500 lbs) und einer 32 mm Lastanzeigevorrichtung wird die Anordnung in eine Befestigungsvorrichtung gebracht, die identisch mit einer 32 mm Mutter- und Bolzenanordnung ist und auf die gewünschte Belastung von 147 000 N (32 500 lbs) in einem Belastungs simulator gebracht, in welchem die Hebel so gebogen werden, dass die freien Enden fluchten. Die Anordnung wird aus dem Simulator entnommen, mit der geeichten Belastung beschriftet und zusammen mit Klebeband oder Draht verbunden, um die korrekte Montage zu gewährleisten. Nach Versand der Anordnung zur Baustelle baut der Monteur die Lastanzeigevorrichtung und die Unterlegplattenanordnung ein und zieht
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die Mutter am Bolzen an, bis die freien Enden der Hebel fluchten. Die erfindungsgemässe Lastanzeigevorrichtung liefert somit eine mühelose und genaue visuelle Anzeige des Erreichens der erforderlichen Belastung von 147 000 N (32 500 lbs) an dem mit Bolzen verbundenen Plansch innerhalb einer Toleranz von +_ 10 %.
Es wird erwartet, dass die Elastizität des Unterlegplattenabschnitts und somit die Genauigkeit der Lastanzeigevorrichtung durch die Umgebung beeinträchtigt wird, der die Befestigungsanordnung im Betrieb ausgesetzt ist. Beispielsweise kann sich die Beziehung zwischen der Auslenkung des Unterlegplattenabschnitts und der auf der Befestigungsvorrichtung wirkenden Belastung ändern, falls die Anordnung in eine sehr kalte Umgebung in einem Kühlsystem gebracht wird oder in eine sehr heisse Umgebung in einem Druckgefäss. Dieser Effekt kann jedoch durch die richtige Werkstoffauswahl für den Unterlegplattenabschnitt und die Eichung der Lastanzeigevorrichtung in der gleichen Umgebung j wie sie später verwendet wird, im we sent liehen eliminiert oder kompensiert werden.
Es ist auch möglich, die erfindungsgemässe Lastanzeigevorrichtung mit anderen lastaufnehmenden Elementen als federnden Unterlegplatten zu verwenden. Beispielsweise kann gemäss Fig. 16. die Lastanzeigevorrichtung 20 in Verbindung mit einer Gummi-Unterlegplatte 121 verwendet werden. Gemäss Fig. 17 kann eine Schraubenfeder 122 als lastaufnehmendes Element dienen. Das lastaufnehmende Element, wie beispielsweise die Gummi-Unterlegplatte 121 oder die Feder 122, sollten eine ausnehmende Lastaufnahmefähigkeit aufweisen, so dass sie das gewünschte Belastungsniveau aufrechterhalten können und sollten einen ausreichenden
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freien Raum für die Hebel 27 und 28 der Lastanzeigevorrichtung gegenüber der Lagerfläche 45 zur Verfügung stellen.
Die erfindungsgemässe Lastanzeigevorrichtung wurde zwar in Verbindung mit Bolzen und anderen, mit Gewinde versehenen Befestigungsvorrichtungen und den bei derartigen Befestigungsvorrichtungen vorhandenen erforderlichen Belastungen beschrieben, jedoch wird darauf hingewiesen, dass die Lastanzeigevorrichtung in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden kann, die eine genaue Messung der Belastung oder Beanspruchung eines Wellen- oder Schaftabschnitts erfordern. In Fig. 18 ist beispielsweise die Lastanzeigevorrichtung 20 in einer Kettenfördereranordnung dargestellt. Die Lastanzeigevorrichtung 20 ist zusammen mit den las tauf nehmenden Unterlegplatten k6 am Schaft 125 eines Lasthakens 126 zwischen einer Mutter und einem am Ende einer Kette 129 befestigten Haltekragen 128 angeordnet. Die Lastanzeigevorrichtung 20 spricht auf die Belastung am Lasthaken 126 an und zeigt der Bedienungsperson, ob die maximale, von der Kette 129 aufnehmbare Last erreicht wurde.
Zwar wurde die erfindungsgemässe Lastanzeigevorrichtung unter Verwendung eines Unterlegplattenabschnitts mit einer tellerförmigen oder kegelstumpfförmigen Form dargestellt, die in ähnlicher Weise wie die bekannten konischen oder Belleville-Unterlegscheiben ausgebildet ist, jedoch wird darauf hingewiesen, dass andere Arten von federnden Unterlegplatten im Unterlegplattenabschnitt der Lastanzeigevorrichtung verwendet werden können. Beispielsweise kann der Unterlegplattenabschni.tt aus einer federnden, gewellten
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Unterlegplatte bestehen, in welchem Falle es nicht erforderlich ist, dass sich die Hebel derart erstrecken, dass
ein Hebel eine radial einwärts gerichtete Richtungskomponente, bezogen auf den Befestigungspunkt zum Unterlegplattenabschnitt, aufweist, während der andere Hebel eine, bezogen auf den Befestigungspunkt, radial nach aussen gerichtete Rxchtungskomponente aufweist. Bei einem gewellten Unterlegplattenabschnitt können die Hebel derart befestigt sein, dass sich beide radial nach aussen erstrecken, wobei ein Hebel am Aussenumfang des Unterlegplattenabschnitts an einer Stelle befestigt ist, an der sich die Wellenform nach unten erstreckt und der andere Hebel am Unterlegplattenabschnitt an einem danebenliegenden Punkt angebracht ist, wo sich die Wellenform nach oben erstreckt. Somit verstärken
und vergrössern die Hebel das Zusammendrücken und die Auslenkung der gewellten Unterlegplatte als Folge einer Druckbelastung und die Hebel bewegen sich in erfindungsgemässer Weise in entgegengesetzten Richtungen.
Weitere Modifizierungen und Variationen in den dargestellten und beschriebenen, besonderen Ausführungsformen der Erfindung sind für den Fachmann offensichtlich und liegen im Rahmen der Erfindung. Zwar wurde die Erfindung mit Bezug
auf bestimmte Ausführungsformen derselben dargestellt
und beschrieben, jedoch sind diese lediglich zur Veranschaulichung bestimmt und nicht im einschränkenden Sinne
zu verstehen. Daher ist die Erfindung nicht auf die hier
gezeigten und beschriebenen, besonderen Ausführungsformen
beschränkt noch in irgendeiner anderen Weise, die unvereinbar mit dem durch die Erfindung erzielten technischen Fortschritt ist.
Ende der Beschreibung
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Lastanzeigevorrichtung, die einen einzelnen, zusammendruckbaren, federnden Unterlegplattenabschnitt (21; 6l; 71; 81; 93) aufweist, der unter Druckeinwirkung ausgelenkt wird, einen ersten, mit dem Unterlegplattenabschnitt verbundenen Hebel (27; 63; 73; 85; 99), der beim Zusammendrücken des Unterlegplattenabschnitts axial ausgelenkt wird, und einen zweiten, mit dem Unterlegplattenabschnitt verbundenen Hebel (28; 64; 74; 86; 100), der beim Zusammendrücken des Unterlegplattenabschnitts axial ausgelenkt wird, wobei der erste und der zweite Hebel mit verschiedenen Teilen des Unterlegplattenabschnitts verbunden sind und in entgegengesetzten Richtungen ausgelenkt werden, wenn der Unterlegplattenabschnitt unter Druckeinwirkung ausgelenkt wird.
    2. Lastanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebel (27; 63; 73; 85; 99; 28; 64; 74; 86; 100) gegeneinander ausgelenkt werden, wenn der Unterlegplattenabschnitt (21; 61; 71; 81; 93) unter Druckeinwirkung ausgelenkt wird.
    3. Lastanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Hebel (27; 63; 73; 85; 99) und der zweite Hebel (28; 64; 74; 86; 100) zunächst ausser Pluchtung liegen, und derart geeicht werden, dass sie nur zur Fluchtung kommen, wenn ein vorgegebener Druckbelastungswert erreicht worden ist.
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    COPY
    k. Lastanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet., dass der erste Hebel (27) am Unterlegplattenabschnitt (21) an einem ersten Befestigungspunkt (29) befestigt ist und sich von diesem Befestigungspunkt in einer Richtung wegerstreckt, die eine radial auswärts gerichtete Komponente (35) aufweist, und dass der zweite Hebel (28) am Unterlegplattenabschnitt an einem zweiten Befestigungspunkt (30) befestigt ist und sich von diesem Befestigungspunkt in einer Richtung wegerstreckt, die eine radial einwärts gerichtete Komponente (38) aufweist.
    5. Lastanzeigevorrichtung nach Anspruch H3 gekennzeichnet durch einen zusätzlichen dritten Hebel (101), der an einem Ende am Unterlegplattenabschnitt an einem dritten Befestigungspunkt (97) befestigt ist und sich von diesem Befestigungspunkt in einer Richtung wegerstreckt, die eine radial auswärts gerichtete Komponente aufweist, und durch einen vierten Hebel (102), der an einem Ende mit dem Unterlegplattenabschnitt an einem vierten Befestigungspunkt (98) befestigt ist und der sich vom vierten Befestigungspunkt in einer Richtung wegerstreckt, die eine radial einwärts gerichtete Komponente aufweist.
    6. Lastanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der federnde Unterlegplattenabschnitt eine kegelstumpfförmige Belleville-Unterlegscheibe ist.
    7. Lastanzeigevorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2, 3 oder H, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Hebel einstückig mit dem Unterlegplattenabschnitt ausgebildet sind.
    8. Lastanzeigevorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2, 3 oder 1I3 dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Hebel getrennt ausgebildet sind und in geeigneter Weise mit dem Unterlegplattenabschnitt verbunden sind.
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    9. Lastanzeigevorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2, 3 oder k, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Hebel am Uhterlegplattenabschnitt zumindestens so lange be* festigt bleiben können, bis ein vorgegebener Druckbelastungswert erreicht ist und dass sie anschü.essend entfernbar sind.
    10. Lastanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterlegplattenabschnitt im wesentlichen quadratisch ist und die Hebel an benachbarten Ecken befestigt sind, und dass die Enden der Hebel geeicht werden, um nur dann in Fluchtung zu kommen, wenn ein vorgegebener Drucklastpegel erreicht worden ist.
    11. Lastanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie die Druckbelastung innerhalb einer Toleranz von +_ 10 % misst.
    12. Lastanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Kombination mit einer Befestigungsvorrichtung, die erheblichen Belastungen unterworfen vrird, und an der mindestens ein lastaufnehmendes Element befestigt ist, wobei die Lastanzeigevorrichtung an der Befestigungsvorrichtung neben dem lastaufnehmenden Element befestigt ist.
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