DE2829208C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B1/00—Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations
- B21B1/08—Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling structural sections, i.e. work of special cross-section, e.g. angle steel
- B21B1/0815—Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling structural sections, i.e. work of special cross-section, e.g. angle steel from flat-rolled products, e.g. by longitudinal shearing
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D11/00—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
- B22D11/12—Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ
- B22D11/126—Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ for cutting
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Shearing Machines (AREA)
- Continuous Casting (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung.
Es ist bereits bekannt, flache metallische Werkstücke und
insbesondere kontinuierliche Stahlgußstücke vorherrschend
rechteckigen Querschnitts in Rohlinge gewünschter Abmessungen
unter Zuhilfenahme von Teilwerkzeugen aufzuteilen,
die im Querschnitt keilförmig ausgebildet sind. Das Teilwerkzeug
kann benutzt werden, um in dem Werkstück Nuten
auszubilden, die entweder vollständig durch das Werkstück
verlaufen oder auch nur teilweise durch das Werkstück
hindurchgeführt sind. Die Rohlinge können voneinander getrennt
werden, indem das Werkstück beispielsweise mittels
eines Gasbrenners in einer Ebene zerschnitten wird, die
die Bodenflächen der gegenüberliegend angeordneten Nuten
umfaßt, die durch die Nuterzeugungswerkzeuge hergestellt
sind.
Derartige Verfahren können in Verbindung mit der Erzeugung
von Brammen durch Strangguß zweckmäßig sein. Es wäre
theoretisch nur notwendig, eine einzige Größe einer
Bramme zu gießen, die dann weiter in eine große Zahl unterschiedlicher
Produkte weiterverarbeitet werden kann.
Die Produktionsflexibilität eines kontinuierlichen Gießverfahrens
kann auf diese Weise wesentlich verbessert
werden.
Normalerweise weisen große gegossene Werkstücke wie kontinuierliche
Stahlgußwerkstücke eine Oberflächenschicht feinkristalliner
Struktur auf, während das Innere des Werkstücks
eine relativ grobe kristalline Struktur und gelegentlich
auch eine poröse Struktur zeigt. Wenn herkömmliche
Teilwerkzeuge zum Teilen derartiger Werkstücke benutzt
werden, wie diese beispielsweise in der Literaturstelle
"Stahl und Eisen" 70 (1950) Nr. 4, S. 150, 151 und 153,
und in der US-PS 30 11 292 beschrieben sind, dann wird
normalerweise die feinkristalline Oberflächenschicht des
Werkstücks in der Weise durchdrungen, daß das grobkristalline
und möglicherweise poröse Material des Werkstücks
in der Nähe der Teilungsnut freigelegt wird. Infolgedessen
sind die inneren Bereiche derartiger Stahlrohlinge
anfällig für eine Oxidation, insbesondere deshalb,
da sie normalerweise eine Temperatur zwischen 700°C
und 1200°C aufweisen, wenn sie getrennt werden, und dies
birgt außerdem die Gefahr einer Rissebildung in sich,
wenn die Rohlinge nachfolgend einer Walzbearbeitung oder
anderen Arbeitsgängen unterworfen werden, bei denen die
Rohlinge einer plastischen Deformation ausgesetzt sind.
Ein weiterer Nachteil der Benutzung herkömmlicher Teilwerkzeuge
zum Trennen metallischer Werkstücke in Rohlinge
besteht in der hohen Abnutzung, der die Werkzeuge unterworfen
sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße
Vorrichtung derart zu verbessern, daß bei geringer
Abnutzung der Teilungswerkzeuge Teilungsnuten geschaffen
werden, die auch an ihrem Grund eine feinkristalline
Struktur zeigen und das grobstrukturierte Innere des
Werkstücks nicht freilegen.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe in Verbindung mit den Oberbegriffsmerkmalen
durch die im Kennzeichnungsteil
des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß die Werkstücke von
der Oberfläche her derart deformiert werden, daß die
durch das kontinierliche Gießverfahren erzeugte Oberflächenschicht
auch am Grund der Teilungsnuten erhalten
bleibt.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer Bramme, die in einem
Walzenstuhl mit einer Teilungsnut versehen
wird,
Fig. 2 in größerem Maßstab einen Teil der Schnittansicht
nach Fig. 1, wobei die Nutwalzen im
Querschnitt dargestellt sind,
Fig. 3 eine Teilansicht zweier Nutwalzen,
Fig. 4 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
Fig. 5 eine Schnittansicht einer der Walzen gemäß
Fig. 4 in
größeren Maßstab,
Fig. 6 ein bevorzugtes Verfahren der Benutzung der Erfindung
zur Herstellung von mehr als einer Teilnut bei einem
Werkstück.
In Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist eine heiße, im Stranggußverfahren
hergestellte Bramme 11 dargestellt, deren
Breite etwa zweimal so groß die Höhe ist, wobei diese
Bramme durch einen Walzenstuhl herkömmlicher Bauart hindurchläuft.
Zwei einander identischer horizontale Arbeitswalzen
eines Walzenpaares 12 und 13, die übereinander angeordnet sind und Nuten
oder Rillen erzeugende Umfangsflansche 14 und 15 besitzen, wirken
zusammen, um Nuten oder Kerben zentral in die obere und
untere Oberfläche der Bramme einzuwalzen, was die erste
Stufe bei der Teilung der Bramme in zwei im Querschnitt
etwa quadratische Barren darstellt. Zwei vertikale Walzen
16 und 17 tragen die Bramme an den Seiten und führen sie
damit beim Durchlaufen des Walzenstuhles. Diese mit vertikaler
Achse angeordneten Walzen tragen zur Verminderung der Breite
der Bramme nicht bei.
Die Bramme 11 durchläuft den Walzenstuhl mehrfach, um zu
gewährleisten, daß Kerben der notwendigen Tiefe eingewalzt
werden. Nach jedem Durchlauf bis zum Schlußdurchlauf werden
die Walzen des Walzenpaares 12 und 13 gegeneinander angestellt, um den Walzspalt
zwischen den Umfangsflanschen 14 und 15 zu verringern.
Fig. 1 und 2 zeigen die Tiefe der Nuten beim Enddurchlauf
der Bramme durch den Walzenstuhl.
Nach diesem Durchlauf wird die Bramme durch Brennschneiden
geteilt. Wegen der Tiefe der Nuten, die nunmehr in der Bramme
vorhanden sind, geht nur ein geringer Anteil des Stahls
als Dampf und Schlacke verloren, was vom Brennschneiden
herrührt.
Die Umgangsflansche 14 und 15 sind aus Fig. 2 deutlicher erkennbar.
Die Spitzen der Arbeitsprofile zwischen den Übergangspunkten C
sind konvex gekrümmt mit einem Radius von etwa 16 mm. Auf
beiden Seiten des spitzen Bereichs zwischen den Übergangspunkten C und
den Endpunkten B sind die Profile konvex mit einem Radius von etwa 150 mm
gekrümmt, wobei ein glatter Übergang zwischen den Radien am
Übergangspunkt C erfolgt. Am Endpunkt B sind die Profile einem weiteren
glatten Übergang auf geradlinig verjüngte Abschnitte ausgesetzt,
die sich bis zu den Punkten A hin erstrecken. Diese Punkte A
stellen die Wurzeln der Nutwalzelemente dar. Der geradlinig
verlaufende Verjüngungsabschnitt verläuft unter einem Winkel
von etwa 6° auf beiden Seiten des Flansches.
Die Nuten werden bis zu einer Tiefe von etwa 100 mm bei einer
Bramme eingewalzt, die eine Dicke von 225 mm hat.
Die Walzen gemäß Fig. 3 stellen kombinierte Nutwalzen und
Beschneidwalzen dar. Sie können auch benutzt werden, um
breitere Brammen als in Fig. 1 und 2 dargestellt oder
Platten zu teilen. In diesem Falle besitzt die Bramme die
gleiche Dicke von 225 mm, jedoch eine Breite von 1000 mm.
Nach der Längsteilung braucht jede Hälfte der Bramme nur noch
in der Breite um 50% vermindert zu werden, um einen
quadratischen Knüppel zu erhalten. Diese Reduktion wird durch
Randauswalzung nach Wänden der Bramme auf eine Seite erreicht.
Die Nutbildung und Schlitzung findet an einem Ende der Walzen
statt und die Randauswalzung findet am anderen Ende der
Walzen statt.
Die beiden Walzen des Walzenpaares 21 und 22 tragen jeweils Umfangsflansche 23 und
24, welche die gleiche Gestalt und Größe haben, wie die
Umfangsflansche 14 und 15 gemäß Fig. 2. Diese Umfangsflansche 23 und 24
teilen ein geschlossenes Kaliber in zwei Abschnitte 25 und 26
von je etwa 550 mm Breite. Eine Bramme, die in das Kaliber
eintritt, kann infolgedessen progressiv durch die Umfangsflansche
in aufeinanderfolgenden Durchgängen zwischen den Walzen
genutet werden, wenn der Walzspalt graduell geschlossen wird.
Die Bramme wird innerhalb des Durchlaufes getragen und kann
auf diese Weise vollständig getrennt werden.
Diese beiden miteinander zusammenwirkenden Walzen definieren
auch Durchläufe 27 und 28, in denen jeweils eine Hälfte der
geteilten Bramme einer Randwalzung unterworfen werden kann,
nachdem sie um 90° gewendet ist. Die Walzen tragen erhabene
flache Abschnitte 29 und 30, in denen die Hälften periodisch
auf ihren längeren Seiten gewalzt werden, um ihre Gestalt
zwischen aufeinanderfolgenden Randwalzdurchläufen zu steuern.
Auf diese Weise kann jede Hälfte der geteilten Bramme zu
einem Werkstück mit quadratischem Querschnitt von 225 mm
ausgewalzt werden.
Durch Einwalzen der Nuten können innere Fehlstellen in der
im Stranguß hergestellten Bramme in den Bereichen benachbart
zu den Nuten geschlossen werden, so daß die auf diese Weise
durch Teilung der Bramme gebildeten Barren im wesentlichen
frei sind von Oberflächenrissen, und zwar auf allen vier Seiten
und es wird kein Unterschied zwischen den Seiten während
der nachfolgenden Behandlung offenbart.
Um das Verständnis der spezifischen Dimensionsbeziehungen
zu erleichtern, die bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung Anwendung gefunden haben, zeigt Fig. 4 eine
weitere Vorrichtung zur Erzeugung von Nuten 40 zum Teilen in einem
flachen Werkstück 41, dessen Dicke mit h₀ gekennzeichnet ist.
Die Vorrichtung weist zwei Werkzeuge in Gestalt von Walzen eines Walzenpaares 44
auf, die gegen die jeweilige flache Oberfläche 42, 43 des
Werkstücks gedrückt werden können. Die Walzen des Walzenpaares 44 besitzen
Wellen 45, die durch nichtdargestellte Mittel angetrieben
werden und auf den Walzenwellen sind Umfangsflansche 46 in Gestalt
von flanschartigen Rollen befestigt, die die Nuten zum Teilen 40
in die flachen Oberflächen einwalzen.
Wie deutlicher aus Fig. 5 ersichtlich wird, weisen die Umfangsflansche
46 einen äußeren rippenförmigen Abschnitt 47 auf,
der in einen inneren Ringabschnitt 49 bei der Linie 48 übergeht
und der Ringabschnitt 49 liegt zwischen dem Abschnitt 47 und
der zugeordneten Welle 45. Die radiale Ausdehnung des
Ringabschnitts 49 ist so gewählt, daß der Abschnitt 47 in das
Werkstück 41 bis zu der erforderlichen Tiefe eindringen kann.
Im Querschnitt betrachtet ist der Abschnitt 47 durch einen etwas
gekrümmten Flankenrand 50 und einen gekrümmten Endrand 51
gekennzeichnet. Die Fortsätze der Sehnen, die durch die Endpunkte B und die Übergangspunkte C
der Flankenränder 50 gezogen sind, schließen einen Winkel ein,
der in Fig. 5 mit α gekennzeichnet ist. Die Länge der Sehnen
ist mit L bezeichnet. Außerdem ist der Abstand zwischen jenen
Punkten, an denen die Flanschränder 50 in den Endrand übergehen,
mit ε gekennzeichnet. Die Flanschränder 52 des Abschnitts 49
sind ebenfalls etwas gekrümmt und die Fortsätze der Sehnen durch
die Endpunkte der Flanschränder 52 umschließen einen Winkel,
der wenigstens gleich ist dem Winkel α. Der Krümmungswinkel
des Endrandes 51 sollte den Wert überschreiten
Um die in der Beschreibungseinleitung erwähnte Aufgabe zu
lösen, ist der Abschnitt 47 so ausgebildet, daß die Sehnen
durch die Endpunkte der Flanschränder 50 einen Winkel α
zwischen 20 und 60° einschließen, so daß ε zwischen 0,06 h₀
bis 0,20 h₀ wird und daß ε · tan (α/2) größer als 2,3 mm ist.
Außerdem sollte der Abstand L zwischen den Endprodukten jedes
Flanschrandes 50 wenigstens den folgenden Wert haben:
Der Krümmungsradius der Flanschränder soll nicht größer als
2,5 L gewählt werden. Außerdem sollte die Radialerstreckung
der Umfangsflansche 46 gemessen von den zugeordneten Walzwellen
bis zu Stellen, an denen die Flankenränder 50 in den Endrand
51 übergehen, genügend sein, um die Erzeugung einer Nut
40 einer solchen Tiefe zu gewährleisten, daß der Abstand
zwischen dem Grund der gegenüberliegenden Nuten nicht mehr
als 0,40 ε beträgt.
Die Werkzeuge, welche in den Fig. 1 bis 3 dargestellt sind,
genügen diesen Bedingungen.
Die Nuten werden in dem Werkstück unter Zuhilfenahme der
Flanschrollen durch Walzen des Werkstücks in mehreren
Durchgängen ausgearbeitet, wobei die maximale Eindringtiefe
der Walzen pro Durchlauf durch den Anstellwinkel im Walzspalt
bestimmt wird. Das Ausmaß, in dem die Walzkörper in
das Werkstück pro Durchlauf eindringen, wird jedoch dadurch
begrenzt, daß eine nicht beabsichtigte Zerrung des Werkstücks
im Bereich der Nuten verhindert werden muß.
Das Werkstück kann durch die erfindungsgemäße Vorrichtung
geteilt werden, ohne daß wesentliche seitliche Biegekräfte
auf das Werkzeug ausgeübt werden, vorausgesetzt, daß die
beiden gegenüberliegenden Nuten exakt zentral ausgerichtet
sind, d. h. daß sie einen gleichen Abstand von den Seitenrändern
des Werkstücks besitzen oder die Nuten werden innerhalb eines
zentralen Bereiches des Werkstücks ausgebildet, deren
seitliche Erstreckung 20% der Gesamterstreckung des Werkstücks 41
in der Seite entspricht. Wenn ein Werkstück 41 in eine
ungleiche Zahl von Rohlingen, beispielsweise in drei Stücke
geschnitten werden soll, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist,
dann kann ein solches seitliches nach außen biegen des
Werkstücks größtenteils vermieden werden, wenn nur zwei
Werkzeuge benutzt werden und die Durchläufe in der Folge a, b,
c, d, e, f usw. vorgenommen werden, wie dies aus Fig. 6 ersichtlich
ist. In diesem Falle werden die beiden gegenüberliegenden
Nutenpaare zum Teilen durch ein einziges Paar von
Werkzeugen eingedrückt, wobei jedes Nutpaar in einer Zahl
diskreter Durchläufe hergestellt wird, wobei in jedem
folgenden Durchlauf ein anderes Nutpaar bearbeitet wird.
Das Gesamteindringen pro Durchlauf sollte in diesem Falle
nicht mehr als 30% der Gesamtdicke oder Höhe des Werkstückes
bei einem ersten Durchlauf und nicht mehr als 30% des
verbleibenden Abstands zwischen dem Boden der beiden gegenüberliegenden
Nuten 40 bei den folgenden Durchgängen betragen.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Ausbilden von Teilungsnuten in
flachen, plastisch deformierbaren metallischen
Werkstücken in Gestalt von Brammen durch Eindrücken
von Werkzeugen in die gegenüberliegenden flachen
Seiten des Werkstücks, wobei die Abschnitte
der Werkzeuge, die die Teilungsnuten herstellen,
jeweils die Gestalt einer Wulst haben, die im
Querschnitt betrachtet im wesentlichen gerade oder
etwas konvex gekrümmte Flankenränder besitzt, die
mit einem spitzen Winkel konvergieren und an ihren
dicht beieinanderliegenden Enden in einen geraden
oder gekrümmten Endrand übergehen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fortsätze
der Flankenränder (50) oder der Sehne (L), die
durch diese Endpunkte (B) und die Übergangspunkte (C) der Flankenränder
(50) gezogen ist, einen Winkel (α) einschließen,
der zwischen 20° und 60° liegt, daß der Abstand
(ε) zwischen den Flankenrändern (50) an ihren
Übergangspunkten (C) in den Endrand (51) zwischen
0,06 bis 0,20, vorzugsweise zwischen 0,07 bis
0,16 mal so groß ist wie die maximale Dicke (h₀)
des Werkstücks, für welches die Vorrichtung dimensioniert
ist, und daß
den Wert von
2,3 mm überschreitet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge jeder
Sehne (L), die durch die Endpunkte (B) und die Übergangspunkte (C) jedes
Flankenrandes (50) gezogen ist, wenigstens 0,2 und
- vorzugsweise wenigstens
beträgt und daß bei konvexer Krümmung der Flankenränder
der Krümmungsradius eines jeden Flankenrandes
(50) den Wert von 2,5 L überschreitet.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der
Krümmungsradius des Endrandes (51) größer ist als
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Werkzeuge von Umfangsflanschen (14, 15; 23, 24;
46) eines Walzenpaares (12, 13; 21, 22; 44) gebildet
werden, die gegen die gegenüberliegenden flachen
Seiten einen Druck ausüben, um darin die Teilungsnuten
auszubilden.
5. Vorrichtung zum Ausbilden von Teilungsnuten in der
Oberfläche einer Bramme oder eines ähnlichen Werkstücks
durch Einwalzen mit einer Walzrolle, die
einen Umfangsflansch (14, 15; 23, 24; 46) aufweist,
um die Nuten in das Werkstück einzudrücken, wobei
dieser Flansch einen ausgeprägt konvexen Endrand
(51) zwischen zwei mäßig konvexen Flankenrändern
(50) aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der ausgeprägt konvexe Endrand
(51) mit einem Radius gekrümmt ist, der zwischen
einem Viertel und einem Zehntel der Tiefe der
Nut (40) liegt, die im Werkstück ausgebildet werden
soll, für das die Rolle dimensioniert ist, daß die
mäßig konvexen Flankenränder (50) mit einem Radius
gekrümmt sind, der zwischen der einfachen und doppelten
Tiefe der Nut liegt, daß die Fortsätze der Flankenränder
(50) der Sehnen (L), die durch die Endprodukte
(B) und die Übergangspunkte (C) der Flankenränder (50) gezogen sind,
den Winkel (α) einschließen, der zwischen 20° und
60° liegt, daß der Abstand (ε) zwischen den Flankenrändern
(50) an ihren Übergangspunkten (C) in den
Endrand (51) zwischen 0,06 bis 0,20 - vorzugsweise
zwischen 0,07 bis 0,16 mal der maximalen Dicke (h₀)
des Werkstücks liegt, für das die Vorrichtung dimensioniert
ist, und daß
den Wert von 2,3 mm überschreitet.
Applications Claiming Priority (2)
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Legal Events
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