DE2828637A1 - Schlepprahmen zur ankupplung eines einachsigen geraetes an ein zugfahrzeug - Google Patents
Schlepprahmen zur ankupplung eines einachsigen geraetes an ein zugfahrzeugInfo
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- A01C17/00—Fertilisers or seeders with centrifugal wheels
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B59/00—Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
- A01B59/04—Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor
- A01B59/042—Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor having pulling means arranged on the rear part of the tractor
- A01B59/043—Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor having pulling means arranged on the rear part of the tractor supported at three points, e.g. by quick-release couplings
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Description
Schlepprahmen zur Ankupplung eines einachsigen Gerätes an ein Zugfahrzeug
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schlepprahmen zur Ankupplung eines gezogenen Gerätes, das eine Achse mit Rädern aufweist
an ein Zugfahrzeug. Mit der Erfindung soll eine Verbesserung eines Schlepprahmens, insbesondere für landwirtschaftliche
Geräte, wie sie z. B. in der britischen Patentanmeldung 27 492/77 vom 30.06.1977 aufgezeigt sind, erreicht
werden, wobei die Erfindung jedoch auch beim Schleppen anderer Arten landwirtschaftlicher Geräte anwendbar ist.
Ein Beispiel eines landwirtschaftlichen Geräts, bei dem die Erfindung anwendbar ist, ist ein nachziehbarer Düngerstreuer.
Bis vor kurzem wurden Granulatdünger nur bis in frühe Wachs-
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tumsstadien angewendet, man hat jedoch aufgrund von Forschungsergebnissen
herausgefunden, daß die Dünger wirtschaftlicher eingesetzt werden können, wenn sie in regelmäßigen Abständen
während der ganzen Wachstumsperiode angwendet werden und daß die Erntequalität durch Anwendung der Dünger bis ins
Endstadium des Wachstums verbessert werden kann. Das gilt vor allem für Getreide wie Gerste und Weizen.
Es traten bei der Anwendung von chemischen Düngern während der Spätstadien im Wachstum Schwierigkeiten auf, weil die
Radfahrzeuge, wie Traktoren und die gezogenen Düngerstreuer
herkömmlicher Konstruktion, die mit einzelnen Bodenrädern ausgestattet waren, um hinter einem Traktor hergezogen werden
zu können, dazu neigten, die Pflanzen zu beschädigen, was zu entsprechenden Ertragseinbußen führte.
Um solche Beschädigungen minimal zu halten, hat man ein System eingeführt, das als sogenanntes Spurenhalten bezeichnet wird,
und wonach während des "In-Reihe-Säens" der Samen immer zwei Reihen ausgelassen werden, die mit der Spur eines bestimmten
Ackerschleppers übereinstimmen. Diese ausgelassenen Reihen werden als Fahrspuren bezeichnet und schaffen in der Pflanzung
Platz, durch den die Räder des Traktors später bis in das letzte Wachstumsstadium hindurchfahren ohne die wachsenden
Pflanzen zu beschädigen.
Um diese Technik in bester Weise anzuwenden, muß der Fahrer eines Traktors, der einen Düngerstreuer oder ein anderes
Gerät hinterherzieht, beträchtliche Sorgfalt aufwenden, um das Abschneiden der Ecken an den Enden der Reihen zu vermeiden,
wenn er an den Enden der Reihen zwischen den Querstreifen auf dem Feld zur Bearbeitung einer Pflanzung umkehrt.
Darüber hinaus haben die gezogenen Geräte üblicher-
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weise zwei Räder und beruhen darauf, daß wenigstens ein Teil
ihres Gewichts vom Zugfahrzeug aufgenommen wird, wobei sich diese Aufnahme durch die herkömmliche Zugvorrichtung am Hinterende
eines Traktors anbietet. Diese Belastung neigt dazu, die Vorder- oder Lenkräder des Traktors anzuheben, und dadurch
ihre genaue Steuerung die gefordert ist, schwieriger zu machen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Schleppverbindung für ein nachgezogenes landwirtschaftliches
Gerät wie einen gezogenen Düngerstreuer oder für irgend ein anderes Fahrzeug zu schaffen, mit deren Hilfe es hinter einem
Zugfahrzeug hergezogen werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, einen gattungsgemäßen Schlepprahmen so auszubilden, daß er
eine Schwenkbewegung zwischen dem gezogenen Fahrzeug und dem Zugfahrzeug um eine allgemein vertikale erste Achse, die in
der Mitte zwischen der Hinterachse des Zugfahrzeugs und der Achse des gezogenen Geräts liegt, vorsieht und eine Schwenkbewegung
um eine allgemein horizontale gedachte oder tatsächlich vorhandene Achse, die benachbart, vorzugsweise vertikal
unterhalb der Hinterachse des Zugfahrzeugs liegt.
Mit einer solchen Anordnung wird die Lenkgeometrie des gezogenen Fahrzeugs so verbessert, daß die Räder des gezogenen
Geräts den Spuren der Traktorhinterräder folgen, während die
Kippbewegung um die Hinterachse, die bei vorhandenen Zuganordnungen auf das Zugfahrzeug einwirkt und dazu neigt die Vorderräder
anzuheben, im wesentlichen ausgeschaltet wird.
Es sei darauf hingewiesen, daß unter der Bezeichnung "Achse"
des Geräts eine Achse in Form zweier unabhängig gefederter in einer Achse ausgerichteter Achsschenkel, die jeweils an einer
Seite des Geräts ein Rad tragen, verstanden werden kann.
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Zum besseren Verständnis des Vorstehenden und anderer Ausbildungen
der vorliegenden Erfindung wird ein Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben,
die eine perspektivische Seitenansicht eines Schlepprahmens zeigt.
Die Zeichnung zeigt einen Schlepprahmen 30, der mit drei
gabelförmigen Befestigungsflanschen 31, 32, 33 versehen ist, mit denen er auf die übliche 3-Punktzugbefestigung eines landwirtschaftlichen
Traktors (nicht dargestellt) aufgesetzt werden kann. Der Rahmen 30 ist als geschweißte Stahlkonstruktion
ausgeführt. Der Rahmen 30 ist mit einer oberen Schwenkverbindungslasche
34 mit vertikaler Achse zur Verbindung mit einer Konsole 35 versehen, die starr am Aufbau oder Rahmen
des gezogenen Geräts, in diesem Fall einem Düngerstreuer mit zwei auf einer Achse befindlichen Rädern (nicht dargestellt)
befestigt ist. Die Verbindung zwischen der Verbindungslasche 34 und der Konsole 35 kann mittels eines Stiftes erfolgen
und ist so ausgebildet, daß sie begrenzte allseitige Bewegung erlaubt, um sich der Bewegung des gezogenen Fahrzeugs über
unebenen Boden anzupassen.
Der Rahmen 30 ist außerdem mit einem unteren Zwischenstück versehen, das bei 37 schwenkbar am Rahmen angelenkt ist und
mit dem gezogenen Gerät schwenkbar um eine vertikale Achse, die mit der Achse der Verbindungslasche 34 zusammenfällt,
über eine starr am gezogenen Gerät angebrachte Konsole 38 verbunden ist, wobei die Anordnung an den Verbindungsstellen
jeweils begrenzte allseitige Bewegung erlaubt.
Es ist erkennbar, daß auf diese Weise der Rahmen eine Schwenkbewegung
zwischen dem Zugfahrzeug und dem gezogenen Gerät um eine vertikale mit 39 bezeichnete Achse vorsieht, und wie gefordert,
kann diese Achse in der Mitte zwischen der Hinter-
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achse des Zugfahrzeugs und der Achse des gezogenen Fahrzeugs angeordnet sein, so daß sie dem gezogenen Fahrzeug die besprochenen
Lenkeigenschaften gibt.
Gleichzeitig ist die Konstruktion des 3-Punktanschlusses auf
dem Zugfahrzeug derart, daß sie den Rahmen 30 mit dem unteren Zwischenstück 36 und somit das gezogene Gerät an einem gedachten
Schwenkpunkt senkrecht unter der Hinterachse des Zugfahrzeugs aufnimmt. Dadurch ist sichergestellt, daß die
Gewichtskraftkomponente des gezogenen Fahrzeugs, die vom Zugfahrzeug getragen wird, an der Hinterachse senkrecht nach
unten zieht und somit nicht dazu neigt, den Traktor (bzw. des Zugfahrzeug) um diese Achse zu kippen und die Vorderoder
Lenkräder vom Boden abzuheben.
Weiterhin wird jede Torsionsbewegung des gezogenen Geräts wegen der schwenkbaren Anlenkung des Zwischenstücks 36 an beiden
Enden aufgefangen und nicht auf das Zugfahrzeug übertragen.
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Leerseite
Claims (2)
1.)Schlepprahmen zur Ankupplung eines gezogenen Gerätes, das
""eine Achse mit Rädern aufweist an ein Zugfahrzeug, dadurch
gekennzeichnet, daß er eine Schwenkbewegung um eine allgemein vertikale erste Achse (39) , die in der Mitte zwischen
der Hinterachse des Zugfahrzeuges und der Achse des gezogenen Gerätes (40) liegt, vorsieht und eine Schwenkbewegung um
eine allgemein horizontale gedachte oder tatsächlich vorhandene Achse, die benachbart, vorzugsweise senkrecht unterhalb,
der Hinterachse des Zugfahrzeuges liegt.
2. Schlepprahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
er als starrer Rahmen mit drei Befestigungspunkten (31, 32, 33) ausgebildet ist, die mit der üblichen 3-Punktzugbefestigung
eines landwirtschaftlichen Traktors zusammenwirken und einen
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ORIGINAL INSPECTED
ersten Zugschwenkpunkt (34) aufweist, mit dem er an einem ersten Punkt (35) des gezogenen Geräts (40) schwenkbar
um die allgemein vertikale erste Achse (39) mit begrenzter allseitiger Beweglichkeit angelenkt ist und mit einem
Zwischenstück (36), das mit einem Ende um eine weitere vertikale Achse schwenkbar mit begrenzter allseitiger Beweglichkeit
am Rahmen angelenkt ist und am anderen Ende so ausgebildet ist, daß es an einem zweiten Punkt (38) des gezogenen
Geräts (40) der vertikal vom ersten Punkt (.35) entfernt liegt, schwenkbar um die allgemein vertikale erste Achse (39) mit
begrenzter allseitiger Beweglichkeit angelenkt ist.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3823577 | 1977-09-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2828637A1 true DE2828637A1 (de) | 1979-03-22 |
Family
ID=10402135
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782828637 Withdrawn DE2828637A1 (de) | 1977-09-14 | 1978-06-29 | Schlepprahmen zur ankupplung eines einachsigen geraetes an ein zugfahrzeug |
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DE (1) | DE2828637A1 (de) |
FR (1) | FR2403218A1 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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NL149984B (nl) * | 1965-12-24 | 1976-07-15 | Lely Nv C Van Der | Inrichting voor het verspreiden van materiaal. |
US3995569A (en) * | 1975-03-28 | 1976-12-07 | Picardat Robert N | Two part lawn treating machine |
-
1978
- 1978-06-28 FR FR7819305A patent/FR2403218A1/fr not_active Withdrawn
- 1978-06-28 AU AU37571/78A patent/AU3757178A/en active Pending
- 1978-06-29 DE DE19782828637 patent/DE2828637A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2403218A1 (fr) | 1979-04-13 |
AU3757178A (en) | 1980-01-03 |
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Legal Events
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