DE2828560B2 - Glühlampenfassung - Google Patents

Glühlampenfassung

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DE2828560B2 DE19782828560 DE2828560A DE2828560B2 DE 2828560 B2 DE2828560 B2 DE 2828560B2 DE 19782828560 DE19782828560 DE 19782828560 DE 2828560 A DE2828560 A DE 2828560A DE 2828560 B2 DE2828560 B2 DE 2828560B2
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices
    • H01R33/22Two-pole devices for screw type base, e.g. for lamp

Landscapes

  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Glühlampcnfassung bestehend aus einem Fassiingskörpcr mil einer an seiner Außenumfnngsfläche vorgesehenen Rastausnehmung und aus einem Fassungsträger mit einer elastisch nachgiebigen, eine Raslnasc aufweisenden Wandiingszone, wobei die Rasinase in die Rastausnehmung eingreift.
Eine bekannte Glühlampenfassung dieser Art (nach der DE-AS 27 14 922) besitzt zwar eine in allen Einzelheiten beschriebene Rastnase, offenbart hingegen nicht die ebenso wesentliche Gestaltung der Wandungszone. Implizit ist jedoch aus verschiedenen Stellen dieser Druckschrift zu schließen, daß die Wandungszonen des Fassungsträgers in der Nähe seiner Einsa'.zöffnung nach außen aufspreizbar gestaltet sind. Bei auf den F.issungskörper ausgeübten Zugkräften läßt sich dieser /edoch unter Aufspreizen der elastischen Wandungszone aus dem Fassungsträger herausziehen. Das soll jedoch unter allen Umständen vermieden werden. Außerdem muß zum Lösen des Fassungsträger"., von der Fassung ein Werkzeug durch Durchgriffsöffnungen in einen zwischen Fassungsträger und Fassung vorhandenen Spalt vorgeschoben werden, um die Verrastriegelung durch Aufspreizen der Wandungsabschnilte wieder /.ο lösen. Heim Heben mit einem solchen Werkzeug, /.. B. einem Schraubendreher, besieht außerdem eine Briichgefahr der Stützschulter des in aller Regel aus Porzellan bestehenden Fassungskörpers.
Bei einer bekannt'/n Glühlampenfassung anderer Art (nach der DE-OS 25 54 306) bestehen der Fassungshalter und der Fassungsträger jeweils aus zwei im wesentlichen U-förmigen Bügeln, von denen die Schenke! des Fassungshalters mit ausgeklinkten Rastvorsprüngen versehen sind, die in entsprechende Rastausnehmungcn der Schenkel des Fassungsträgers einrasten. Der Fassungshalter ist in üblicher Weise mit dem Boden des aus Porzellan bestehenden Fassungskörpers durch zwei Nieten lösbar verbunden.
Eine weitere durch die offenkundige Vorbenul/ung unlcr der Bezeichnung »Bügelclips« bekanntgewordene Glühlampenfassung der eingangs genannten Art weist als Fassungslräger eine Platte mil kreisrunder sowie zwei diametral gegenüberliegenden, rechteckigen Ausnehmungen auf, in welche die abgekröpften Enden der Schenkel eines metallischen, im wesentlichen U-förmigen Bügels als Fassungshaltcr eingreifen. Auch bei dieser Glühlampenfassung stehen die federnden Schenkel des Fassungshaltcrs, der wiederum mit zwei Nieten unlösbar mit dem Boden dos Fassungskörpcrs verbunden ist, von der Außenumfangsfläche des als abgesetzter Kegelstumpf ausgebildeten Fassungskörpers ab.
Bei diesen beiden letztgenannten Glühlampenfassungen läßt sich zum Beispiel bei Reparaturarbeiten der Fassungskörper mil seinem Fassungshalter nur sehr schwer und auch nur unter besonderen Umständen vom Fassungslräger lösen. Denn zum Lösen müssen die federnden U-Schenkel des Fassungshaltcrs jeweils nach innen in Richtung auf den Fassungskörper gedruckt und somit aus dem jeweiligen Fassungsträger ausgeklinkt werden. Hierzu ist eine seitliche Kraftangriffsrichtung, etwa senkrecht zur Längsachse der Glühlampenfassiing, erforderlich.
(ΐίπ Lösen des Fassiingskörpers mit «,einem Riflings haller vom Fassungslräger milieh eines in den Spall /wischen die Schcixel von Fassungshaller und Fassungslräger gezwängten Schraubendrehers ist bei den letztgenannten Glühlampenfassungen nur mil großem Geschick und einsprechenden Kräften möglich. Und /war bei der Glühlampcnfassiing nach der DL-OS 25 54 306 deshalb, weil der Sieg des U-formig ausgebildeten Fassungsträgers von einem aus dem Sieg des gleichfalls U-förmig ausgebildeten Fassiingshallcrs ausgeklinkten Druckelement unter eine Vorspannung
gesetzt wird, die wiederum ein Ausrasten der Rastvorsprünge aus dem Fassungsträger erheblich erschwert oder nur unter bleibenden Deformationen zuläßt.
Bei der anderen unter der Bezeichnung »Bügelclips« bekanntgewordenen Glühlan.penfassung ist ein Ausrasten des U-förrrigen. an seinen Schenkelenden abgekröpften Fassungshalters aus dem plattenförmigen Fassungsträger aus der Richtung der Einsatzöffnung des Fassungskörpers nur mit großer Kraftanstrengung entgegen der sich nach außen spreizenden Schenkel und der dadurch bedingten großen Reibungskräfte möglich.
Weiterhin ist den beiden letztgenannten Glühlampenfassungen gemeinsam, daß sie als Fassungshaluir ein getrenntes, drittes sowie in einem besonderen Montagevorgang mit dem Fassungskörper durch Nieten zu verbindendes Element aufweisen, was die Herstellungskosten bei Glühlampenfassungen vergrößert.
Von diesem Stand der Technik ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Glühlr-iipenfassung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einen sicheren, allen Erfordernissen gerecht werdenden, festen und durch auf den Fassungskörper einwirkenden Zugkräften nicht lösbaren Sitz im Fassungsträger gewährleistet und dennoch ein einfaches Lösen des Fassungskörpers vom Fassungsträger ohne Werkzeug sicherstellt.
Diese zum Teil in konträrem Gegensatz zueinander stehende Aufgabenstellung wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die elastische Wandungszone aus einer aus dem Mantel des Fassungsträgers ausgeklinkten Rastzunge besteht, die mit ihrem festen Ende der Einsatzöffnung und mit ihrem freien Ende dem Boden des Fassungskörpers zugeordnet ist. Diese Anordnung besitzt den Vorzug, daß bei einem Versuch, den Fassungskörper in Richtung seiner Mittelachse nach unten aus dem Fassungsträger herauszuziehen, die Rastzungen ι Richtung auf diese Mittelachse hin verbogen werden, wodurch ein Selbstverriegelungseffekt eintrilt, der ein unfachmännisches Lösen des Fassungskörpers aus dem Fassungsträger durch unbefugte Personen sicher vereitelt. Diese von der bisherigen Entwicklung gänzlich abweichende Lösung weist darübjrhinaus den Vorteil auf, *iaß das freie Ende der Rastzunge dem Boden des Fassungskörpers zugeordnet ist, wo er sich somit leicht — und auch ohne Werkzeug — mit dem Finger oder dem Daumen einer Hand aus der Raslausnehinung herausbiegen läßt.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besit?'. die Rastnase eine ansich bekannte zum InnenraUiTi des Fassungsträgers geneigte, rechteckige Auflnufschräge oder ist als Kegelstumpf ausgebildet. Auf diese Weise entsteht eine feste, unverrückbare, unter Vorspannung der blattfederartigen Rast/.ungcn stehende Verbindung von F'assungsträger und Fassungskörper.
Vorteilhaft sind im Mantel des Fassungsträgers zwei diametral gegenüberliegende oder mehrere gleichmäßig .im Umfang verteilte Rastzungen angeordnet, die mit einer entsprechenden Anzahl und entsprechend angeordneten ausgeformten Ausnehmungen an der AiiUeruimfangsfläene in der Nähe des Hodens des FasMingskörpers zusammenwirken. Dabei befinden sich die Ausnehmungen mit einer nur geringen Hrstreckung in Richtung der I ängsael se des Fassungskörpers und dessen AuBcnumfangsflache in der Nähe des Fassungskörperbodcns. Diese Ausnehmungen weisen eine rechteckige oder runde, ir vdem Fill jedoch sacklochartig ausgebildete Gestalt auf.
Nach einer besonders vorteilhaften Weilerbildung der Erfindung ist der Passungsträger zweiteilig gestaltet, von denen der eint Teil als Fassungsträger und der andere Teil als Schulzmanscheite ausgebildet ist, die sowohl den Fassungsträger als auch den aus letzterem herausragenden Fassungskörper einhüllt. Durch diese Ausbildung wird erstmalig der in aller Regel aus Porzellan bestehende Fassungskörper in voller Höhe eingehüllt und somit vor äußeren Beschädigungen bewahrt, wobei zugleich der Glühlampenfassung ein homogenes, äußeres Erscheinungsbild zuteil wird. Letzteres ist insbesondere dann der Fall, wenn die Schulzmanschette aus einem schlagfesten, einfärbbaren und galvanisierbaren Kunststoff gleicher Wanddicke besteht. Durch die gleiche Wanddicke der Schut/manscliette kann diese gleichmäßig galvanisiert werden, ohne daß beim Schrumpfungsprozeß ^infallerscheinungen auftreten.
Daher besteht die Schutzmanschette vorteilhaft aus einer im wesentlichen zylindrischen Hülse, die mittels einer Schnappverbindung mit dem Fassungsträger lösbar verrastet ist. Diese Schnappverbindung wiederum besieht aus mehreren, an einem Ende der Hülse ausgeklinkten, elastisch federnden Rastzähnen und einem oder mehreren diese Rastzähne aufnehmenden Rücksprüngen am Außenmantel des Fissungsträgers. wobei die Schutzmanschette bei eingerasteten Rast/ahnen an einer Stelle ihrer Stirnkante an einer oder mehreren aus der Mantelaußenflächc des Fassungsträgers vorspringenden Anschlagnasen anlicLl. Durch diese Anordnung wird wiederum eine leichte Lösbarkeit des Fassungsträgers vom Fassiingskörper sowie eine leichte Lösbarkeit der beiden Teile des Fassungsträgers gewährleistet und dennoch eine für sämtliche Teile in eingebautem Zustand festsitzendes sowie unte- der Vorspannung der blattfederartigen Rastzungen und Rastzähne stehende Schnappverbindung sichergestellt.
Mehrere Ausführungsbeispicle der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigt
F i g. 1 eine Explosionsdarslellung von F'assungsträger. Fassungskörper unJ Schutzmanschette, mit einer rechteckigen Ausnehmung im Fassungsköiper,
Fig. 2 die Teile von Fig. I in verrastetem Zustand, teilweise im Längsschnitt gemäß der Linie l/l von F ig. 7,
Fig. 3 einen Fassungsträger und einen Fassungskörper in teilweisem Schnitt in Explosionsdarstcllung. mit einem kreisrunden, konischen Sackloch als Ausnehmung im Fassungskörper,
1 ι g, 4 Teile von F i g. 3 mitsamt der Schutzmanschette in teilweisem Schnitt in verrastetem Zustand.
F i g. 5 die Seitenansicht des I assungsträge-s,
F i g. 6 die Unteransicht von F i g. 5,
F i g. 7 die Draufsicht von F i g. 5,
Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie Vlll/Vlll von F i g. 7.
Fig. 9 einen Teilschnitt von Fig. 8 mit einer kegelsUin.pfförniigen Rasinasc der Ra' Uunge.
F ig. IO einen Schnitt nach der Linie X/X von I" i g. 7,
I· i g. 11 einen Schnitt nach der linie Xl/Xl von F ι g. 7.
Fig. 12 einen Sein.Mt nach der Linie Xll/Xll von F i g. 7.
Fig. 13 die .Seilenansicht von einem teilweise in der Nähe der viereckig ausgebildeten Rastausnehiriiin^en geschnittenen Fassungskörper,
F i g. 14 die Seilenansicht von F i g. I !.
I i H. 15 die Seitenansicht von einem tcilwi-isi' m rlrr
Nähe der Rastausnehinungen geschnittenen Fassiingskörper, dessen Rastausnehmungen als runde, konisch /iilauiendc Sacklöcher ausgebildet sind.
(•'ig. lh die Seitenansicht von F i g. Π.
(■" i g. 17 die Seitenansicht durch eine diametral geschnittene Sclnit/nianschctie mit diametral gegenüberliegenden Rast/ahnen, und
Fig. 18 eine Schnittansicht entlang der Linie XVIII/XVIIIvonFig. 17.
In Cig. 1 sind übereinander in L\plosioiisdarstelliing der Fassungsträger I. der Fassungskörper 2 und die mit dem Fassungsträger I zusammenwirkende Schui/manschette 3 angeordnet. Wie aus I ι g. I in Verbindung mn F i g. 7 ersichtlich ist. weist der l'assungstrager I zwei diametral gegenüberliegende, federnde Rastzungen 4 auf. deren in den Innenraum Γ des Fassungstriigers I vorspringende Raslnase 5 im vorliegenden (-'all rechteckig ausgebildet ist und eine zum Innenraum Γ hin geneigte Auflaiifschriige β besitzt.
Wie aus (·" i g. I in Verbindung mit den I·' i g. IJ und M hervorgeht, ist der l'assungskörper 2 in der Nähe des I .issungskörperhodens 2 mil zwei diametral gegenüberliegenden, rechteckigen, sacklochariigcn Ausnehmungen 7 versehen, deren liodenflächo T zur Mittelachse 8 des Fassiingsköi pers 2 hin geneigt ist.
In der zweiten Ausführungsalternative der F i g. i in Verbindung mit den I" i g. I'3 und Ib ist die Rastzunge 4 des l-'assungsträgers I mit einer kegelsüimpfförmigen Raslnase 9 vei-chen. die in eine entsprechend ausgebildete, kreisrunde sacklochartige Ausnehmung 10 mit zur Mittelachse 8 des Fassungskörpers 2 hin geneigte Näche 10 eingreift, wie dies aus F i g. 4 ersichtlich ist. Durch die kegelstiiii.pfförmige Ausbildung der Rastnase 9 in den F i g. i und 4 wird eine der Auflaufschrägen β der F i g. I und 2 entsprechende schräge Flache geschaffen, die ein I-Unrasten tier Raslnase 9 in die Ausnehmuni; 10 erleichtert und sodann ilen l'assungstrager 1 nut dem F.issungskörper 2 unverrückbar und waekelfrei ve; bindet. In diesem Zusammenhang ist wesentlich, daß in eingerastetem Zrstand die Stirnkante 11 des Fassungsträgers 1 mit dem Absatz 12 des Fassungskörpers 2 zusammenwirkt und dort anliegt.
Wie aus den F i g. I und 2 in Verbindung mit !en I·'ι g. 17 und 18 ersichtlich ist. besteht die Schutznianscheue 3 aus einer im wesentlichen /\lindrischcn Hülse, die sowohl den Fassungsträger 1 als auch den aus letzterem herausragenden Fassimgskörper 2 umhüllt. Die Schutzmanschettc 3 weist an ihrem einen Stirnende 3' zwei diametral gegenüberliegende, aus ihrem Mantel ausgeklinkte, elastisch federnde Rastzähne 13 auf. die in zwei diametral gegenüberliegende Rücksprünge 14 des Fas-ungsträgers 1 eingreifen, wie am anschaulichsten aus den F i g. 1 und 2 in Verbindung mit den F i g. 5 bis 7 7.u entnehmen ist. In diesem eingerasteten Zustand lieg; zugleich die Stirnkante 3' der Schutzmanschette 3 an zwei diametral gegenüberliegenden, jedoch 7U den Rücksprüngen 14 um 90; versetzten, sowie aus der Mantelaußenfläche des Fassungsträgers 1 vorspringenden Anschlagnasen 15 an. wodurch eine sichere Arretierung gewährleistet ist. Letzteres ist insbesondere aus F i g. 2 in Verbindung mit den F i g. 5 bis 7 ersichtlich. Dabei ist in Fig. 2 die Anschlagnase 15 nur gestrichelt angedeutet, da sie in dieser Ansicht nicht sichtbar ist.
Wie insbesondere aus Fig. 10 entnommen werden kann, ist die sich innerhalb des Mantels des Fassungskörpers 1 erstreckende Rnstzunge 4 mit ihrem festen Ende 4 der Finsatzöffnur.g 2" und mit ihrem freien Lnde 4 dem Hod' η 2 ties I assungskörper1· 2 zugeordnet (s. I ig 13 bis Ib) Ls ist zwar auch eine Umkehrung dieser Anordnung möglich, die sodann jedoch mit einem noch an anderer Stelle /u erörternden Nachteil behaftet isi.
Wie aus den Fig. 5 bis 10 ersichtlich ist. besitzt der Fassungstriiger I in der Niihe seines Hodens neben ilen beiden durch den Ausschnitt der Raslzungen 4 zustande kommenden öffnungen 16 noch zwei weitere dazu um 90 versetzte Konvektionsöffnungen 17. wodurch eine ausgezeichnete lielüfluiij: und Kühlung des Zwischen raiimes 18 (s. F i g. 2) zwischen dem l'assungskörper 2 und dem l'assungstrager I gewährleistet wird.
Zur Montage werden die in I'i g. 1 übereinander dargestellten Teile I, 2, 3 ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen zusammengedrückt, wodurch zunächst die beiden diametral gegenüberliegenden Rastnasen ί der Raslz'ingcn 4 in die gleichfalls di.imetral gegenüberliegend! n, sacklochartigcn Ausnehmungen 7 des las Mingskörpers 2 eingreifen und die Anschlagfläche 5' der Rastnase 5 mit der I lache 7" der Ausnehmung 7 in Aiii.ige gelangt. Zugleich liegen die .Seitenflanken 5" (s. Fig. In) der Rastnase 5 an den Seitenflächen 7 " (>. F i g. ' 4) der Ausnehmung 7 an. Und schließlich gelangt die Unterkante Π des l'assungsträgers I nut dem Absatz 12 des Fassungskörpers 2 in Anlage, wodurch eine .erwacklungsfreic und unter Vorspannung der federnden Rast/ungen 4 stehende Schnappverbindung zwischen dem Fassungslräger I und dem l'assungskörper 2 geschaffen wird.
Bei einem Versuch, ilen F'assungskörpcr 2 in Richtung seiner Mittelachse 8 nach unten aus dein Fassungstrager 1 herauszuziehen, werden die Rastzungen 4 in Richtung auf diese Mittelachse 8 hin verbogen, wodurch ein Selbstverriegelungseffekt eintritt, der ein unfachmännisches Lösen des Γ assungskörpers 2 aus dem Fassungstrager 1 durch unbefugte Personen vereitelt.
Bei einer umgekehrten Anordnung des festen Indes 4' der Rastzunge 4 in Fig. 10 hingegen wäre ein i lerausziehcn des I'assungskörpcrs 2 aus dem Fassungstriiger 1 durchaus möglich, da sich in einem solchen Fall die Rastzungen 4 nach außen spreizen. |e nach Gebrauchszweck der hier in Rede stehenden F.rfindung übergreift beim weiteren Lmschieben der in F i g. I dargestellten Teile die Si hiitzmanschctte 3 nicht nur den in aller Regel aus Porzellan bestehenden Fassungskörper 2. sondern auch, zumindest teilweise, den F'assungskörper 1. Dabei spreizen sich die beiden diametral gegenüberliegenden Rastzähnc 13 nach außen auseinander, bis sie in die entsprcct.enden Rücksprünge 14 am Außenmantel des Fassungsträgers 1 einschnappen. Dies ist in dem Augenblick der Fall, wenn die Stirnkante 3' der Schutzmanschettc 3 mit den Anschlagnasen 15 der F i g. 2. 5 bis 7 sowie Fig. 15 in Anlage glangt. Auf diese Weise wird für den Fassungskörper 2 und den Fassungsträger 1 eine drehfeste sowie gegen äußere Beschädigungen geschützte Schnappverbindung geschaffen, die sich jedoch auf Wunsch sehr leicht, z. B. mittels eines Schraubendrehers, wieder voneinander lösen läßt. Dies geschieht dadurch, daß der Schraubendreher zur Lösung der Schutzmanschette 3 in den Zwischenraum 19 eines Rastzahnes 13 und des dazugehörigen Rücksprunges 14 geklemmt und der Rastzahn 13 nach außen gespreizt, die Schutzmanschette 3 an dieser Stelle leicht verkantet und sodann der andere Rastzahn 13 in entsprechender Weise gelöst werden (s. Fig. 2). Hiernach wird der Schraubendreher durch die Öffnung 16 (s. Fig. 7 in
7 8
Verbindung mn Fig 2) in tlcti Raum /wischen der Formen versehen, also /.B. elliptisch, dreieckförmig
Kasl/unge 4 und dem Fassiingskorpcr 2 geschoben und oder C)iiadratisch ausgebildet werden können, was
die Rast/iingc 4 nach .iiilien gesprei/i. his der selbstverständlich auch sodann für die daran an/upas
F assungskörper 2 herausgezogen werden kann senden Rastatisnchmutigen 7 b/w. 10 im I assiingskor
Fs versteht sich. d;iH die Form tier Rastnasen 5 der . per 2 gill.
>\iisl/iingcn 4 auch mn anderen, als den dargestellten
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Glühlampenfassung bestehend aus einem Fassungskörper mit einer an seiner Außenumfangsfläche vorgesehenen Rastausnehmung und aus einem Fassungsträger mit einer elastisch nachgiebigen, eine Rastnase aufweisenden Wandungszone, wobei die Rastnase in die Rastausnehmung eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Wandungszone aus einer aus dem Mantel des Fassungsträgers (I) ausgeklinkten Rastzunge (4) besteht, die mit ihrem festen Ende (4') der Einsatzöffnung (2") und mit ihrem freien Ende (4") dem Boden (2') des Fassungskörpers (2) zugeordnet ist.
2. Glühlampenfassung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnase (5, 9) eine an sich bekannte zum Innenraum (I') des Fnssiingsir.igers (1) geneigte rechteckige Auflaufschräge (6) besitzt oder als Kegelstumpf (9) ausgebildet ist.
3. Glühlampenfassung nach Anspruch I oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß im Mantel des Fassungsträgers (I) zwei diametral gegenüberliegende oder mehrere gleichmäßig am Umfang verteilte Rastzungen (4) angeordnet sind.
4. Glühlampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenumfan°.sfläche des Fassungskörpers (2) mindestens zwei gleichmäßig am Umfang verteilte Ausnehmungen (7, 10) angeordnet sind, die eine rechteckige (7) oder runJe (10), in jedem Fall jedoch sacklochartig ausgebildete Gcsvv t aufweisen.
5. Glühlampenfassung nach einem der Ansprüche I bis 4. dadurch gckcnn/cichnci, daß der Fassungsträger (I) zweiteilig gestaltet ist, von denen der eine Teil als Fassungsträger (I) und der andere Teil als Schutzmanschette (3) ausgebildet ist, die sowohl den Fassungsträger (I) als auch den aus letzterem herausragendc'i Fassungskörper(2) umhüllt.
6. Glühlampenfassung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Schulzmanschcitc (3) aus einer im wesentlichen zylindrischen Hülse besteht, die mittels einer Schnappverbindung (13, 14) mit dem Fassungsträger(l) lösbar verrastet ist.
7. Glühlampenfassung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappverbindung (13, 14) aus einem, an einem Ende der Hülse (3) ausgeklinkten, elastisch federnden Rastzahn (13) und einem diesen aufnehmenden Rücksprung (14) am Außenmantel des Fassungsträgers (I) besteht, wobei die Schutzmanschette (3) bei eingerastetem Rastzahn (13) an einer Stelle ihrer Stirnkante (3') an einer aus der Mantclaußenfläche des Fassungsträgers (I) vorspringenden Anschlagnase (15) anliegt.
8. Glühlampenfassung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (1) aus einem schlagfcsten, einfärbbaren und galvanisierbaren Kiinslsloff, z. B. Polyamid, gleicher Waniltlicke besteht.
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